DE102012221986A1 - Kontaktgehäuse für ein elektrisches Steckerelement sowie selbiges - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kontaktgehäuse (10) für ein elektrisches Steckerelement (100), mit wenigstens einer Kontaktaufnahme (11), die zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements (101) ausgestaltet ist und eine von einem zumindest abschnittsweise vom Kontaktgehäuse (10) gebildeten Steckgesicht (19) aus zugängliche Durchführung (17a) für das Kontaktelement (101) sowie ein Kontaktsicherungsorgan (20) aufweist, an dem das Kontaktelement (101) gegen Herausziehen aus der wenigstens einen Kontaktaufnahme (11) entgegen einer Einführrichtung (E) zum Einführen des Kontaktelementes (101) in die wenigstens eine Kontaktaufnahme (11) sicherbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz (1000) für ein elektrisches Steckerelement (100) sowie selbiges. Um Fehlsteckungen zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Kontaktgehäuse (10) eine Basis (9) und einen diese komplementierenden Einsatz (8) aufweist, wobei die wenigstens eine Kontaktaufnahme (11) zumindest abschnittsweise von der Basis (9) und vom Einsatz (8) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktgehäuse für ein elektrisches Steckerelement, mit wenigstens einer Kontaktaufnahme, die zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements ausgestaltet ist und eine von einem zumindest abschnittsweise vom Kontaktgehäuse gebildeten Steckgesicht aus zugängliche Durchführung für das Kontaktelement sowie ein Kontaktsicherungsorgan aufweist, an dem das Kontaktelement gegen Herausziehen aus der wenigstens einen Kontaktaufnahme entgegen einer Einführrichtung zum Einführen des Kontaktelementes in die wenigstens eine Kontaktaufnahme sicherbar ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz für ein elektrisches Steckerelement.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein elektrisches Steckerelement.
  • Steckerelemente mit Kontaktgehäusen sowie Bausätze der vorbenannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Kontaktgehäuse werden beispielsweise in Umgehäuse der Steckerelemente eingesetzt und dann oder zuvor mit Kontaktelementen bestückt, bei denen es sich beispielsweise um Buchsen und/oder Stiftkontakte handeln kann. Die Steckerelemente sind ausgestaltet, mit einem komplementär ausgeformten Gegensteckerelement zusammengesteckt zu werden und somit die Kontaktelemente mit entsprechenden Gegenkontaktelementen elektrisch leitend zu verbinden.
  • Insbesondere bei Anwendungen in Automobilen können die Steckerelemente beispielsweise Teil eines Steckverbinders zum Anbinden eines elektrischen Steuergerätes (Electronic Control Unit – ECU) dienen. In diesem Fall beinhalten die Steckerelemente eine Vielzahl von relativ filigranen Kontaktelementen. So ist es denkbar, dass das Steckerelement über hundert, beispielsweise bis zu zweihundert Kontaktelemente beinhaltet.
  • Insbesondere bei einer hohen Anzahl von filigranen Kontaktelementen ist es von großer Bedeutung, die einzelnen Kontaktelemente sicher im Kontaktgehäuse zu arretieren und zugleich Fehlsteckungen zu vermeiden. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kontaktgehäusen besteht jedoch das Problem, dass Kontaktelemente unter Umständen nicht ordnungsgemäß in die Kontaktaufnahmen eingesteckt werden. Beispielsweise können die Kontaktelemente irrtümlicherweise in Zugangsöffnungen gelangen, über die eine Verrastung der Kontaktelemente im Kontaktgehäuse lösbar ist.
  • Wenn ein Kontaktelement unbemerkt in die Zugangsöffnung gelangt und das Steckerelement dann mit dem Gegensteckerelement zusammengesteckt wird, so kann das Kontaktelement beschädigt und die Funktion des Steckverbinders stark beeinträchtigt werden, wodurch beispielsweise das elektronische Steuergerät nicht ordnungsgemäß angeschlossen wäre und daher nicht ordnungsgemäß arbeiten könnte.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktgehäuse bereitzustellen, bei dem Fehlsteckungen der Kontaktelemente bestmöglich vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Kontaktgehäuse erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kontaktgehäuse eine Basis und einen diese komplementierenden Einsatz aufweist, wobei die wenigstens eine Kontaktaufnahme zumindest abschnittsweise von der Basis und vom Einsatz gebildet ist. Mit anderen Worten wird das Kontaktgehäuse aus einer separaten Basis und einem separaten Einsatz zusammengesetzt.
  • Beim eingangs genannten Bausatz und Steckerelement wird die Aufgabe jeweils durch wenigsten ein erfindungsgemäßes Kontaktgehäuse gelöst.
  • Diese Lösungen haben den Vorteil, dass die Durchführung und das Kontaktsicherungsorgan den jeweiligen Anforderungen gemäß so an der Basis und/oder dem Einsatz ausgeformt werden können, dass Fehlsteckungen der Kontaktelemente weitestgehend vermieden werden. Bei den Kontaktelementen kann es sich beispielsweise um Stiftkontakte handeln, die in das Steckgesicht hinein bzw. in einer Steckrichtung des Steckerelements zum Zusammenstecken mit dem Gegensteckerelement aus der Durchführung herausragen. Bei den Kontaktelementen kann es sich auch um Buchsenkontakte handeln und die Durchführungen können im Gegensteckerelement angeordnete Stiftkontakte aufnehmen.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen können mit den folgenden weiteren, jeweils für sich vorteilhaften Ausführungsformen beliebig kombiniert und weiter ergänzt werden:
  • So kann das Kontaktsicherungsorgan zumindest abschnittsweise am Einsatz ausgeformt sein. Somit kann das Kontaktsicherungsorgan zum Sichern des Kontaktelements optimiert werden, ohne dass bei der Ausformung des Kontaktgehäuses Nachteile bei der Ausgestaltung der Durchführung in Kauf genommen werden müssen.
  • Das Kontaktsicherungsorgan kann eine am Einsatz ausgeformte Stützfläche ausbilden, die entgegen der Einführrichtung weist. An der Stützfläche kann ein am Kontaktelement ausgeformtes Rastelement, beispielsweise eine Rastlasche, einfach abgestützt werden, um das Kontaktelement in der Kontaktaufnahme zu sichern.
  • Das Kontaktgehäuse kann eine Kavität zur Aufnahme eines Rastelements des Kontaktelements zum Sichern des Kontaktelements in der wenigstens einen Kontaktaufnahme aufweisen. Die Kavität kann sich beispielsweise im Wesentlichen quer zur Einführrichtung von der Kontaktaufnahme weg erstrecken bzw. einen quer zur Einführrichtung verlaufenden Abschnitt der Kontaktaufnahme bilden. Das Kontaktsicherungsorgan bzw. dessen Stützfläche kann die Kavität zumindest abschnittsweise begrenzen.
  • Die Kavität kann sich zwischen Basis und Einsatz befinden. Die Kavität kann von Basis und Einsatz begrenzt sein. Ein erster Abschnitt der Kavität kann von der Basis und ein zweiter Abschnitt der Kavität kann vom Einsatz gebildet sein. Somit kann die Kavität den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein und bequem beim Zusammensetzen von Einsatz und Basis gebildet werden, ohne Abstriche bei der Funktionalität des Kontaktsicherungsorgans und/oder der Durchführung machen zu müssen.
  • Die Durchführung kann in der Basis ausgeformt sein. Die Basis kann zumindest abschnittsweise das Steckgesicht bilden. Somit kann die Durchführung den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um insbesondere bei einem vom Steckgesicht aus in die wenigstens eine Kontaktaufnahme als Stiftkontakt ausgestalteten Kontaktelementes Fehlsteckungen zu vermeiden und den Kontaktabschnitt des Stiftkontaktes möglichst parallel zur Steckrichtung zum Zusammenstecken des Steckerelementes mit einem Gegensteckerelement zu führen.
  • Die Durchführung kann zumindest abschnittsweise von einem Vorsprung begrenzt sein, der sich im Wesentlichen parallel zur Steckrichtung erstreckt, in der das Steckerelement mit einem Gegensteckerelement zusammensteckbar ist. Der Vorsprung kann an der Basis ausgeformt sein, die Kontaktaufnahme begrenzen und/oder einen Absatz bilden, der in Richtung des Kontaktsicherungsorgans weist. Mit Hilfe des Vorsprungs können Fehlsteckungen leicht vermieden und die Durchführung bzw. eine Öffnung zur Kontaktaufnahme, die auch zur Betätigung des Verrastungsmechanismus des Kontaktelementes dienen kann, den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um Fehlsteckungen bestmöglich zu vermeiden und die Herstell- und Handhabbarkeit des Kontaktgehäuses möglichst einfach zu halten.
  • Der wenigstens einen Kontaktaufnahme kann genau eine Öffnung im Steckgesicht zugeordnet sein. Bei einer Vielzahl von Kontaktaufnahmen kann jeder Kontaktaufnahme genau eine Öffnung im Steckgesicht zugeordnet sein. Die Verwendung genau einer Öffnung als Zugang zur Kontaktaufnahme, beispielsweise im Steckgesicht, hilft, Fehlsteckungen zu verhindern. Die Öffnung kann so ausgestaltet sein, dass insbesondere ein als Stiftkontakt ausgestaltetes Kontaktelement ordnungsgemäß möglichst parallel zur Steckrichtung geführt ist. Im Gegensatz dazu sind aus dem Stand der Technik beispielsweise Kontaktgehäuse bekannt, bei denen pro Kontaktaufnahme jeweils zwei Öffnungen, nämlich eine Durchführung für das Kontaktelement und ein Zugang für ein Werkzeug zum Betätigen des Rastelementes des Kontaktelements vorgesehen sind. So ist es bei Kontaktgehäusen gemäß dem Stand der Technik möglich, dass insbesondere ein als Stiftkontakt ausgestaltetes Kontaktelement irrtümlicherweise in die Öffnung zum Einführen des Werkzeuges zum Betätigen des Rastelementes gelangt und damit falsch gesteckt ist.
  • Die Öffnung kann sich in einer Höhenrichtung zumindest abschnittsweise unterhalb des Kontaktsicherungsorgans erstrecken. Somit kann die Öffnung zumindest abschnittsweise dazu dienen, ein Werkzeug zum Betätigen des Rastelementes des Kontaktelementes in die Kontaktaufnahme einzuführen, um dort das Rastelement zu betätigen bzw. vom Kontaktsicherungsorgan zu lösen oder abzuheben.
  • Die Öffnung kann die Durchführung und einen Zugang zum Kontaktsicherungsorgan umfassen. Somit kann der Zugang speziell für die Anwendung des Werkzeuges zum Betätigen des Rastelementes ausgestaltet sein. Der Zugang kann sich in einer Höhenrichtung des Steckerelementes bzw. in Steckrichtung betrachtet insbesondere unterhalb des Kontaktsicherungsorgans befinden, wo das Rastelement eines mit dem Kontaktgehäuse verrasteten Kontaktelementes angeordnet ist, damit das Rastelement bequem über den Zugang erreicht werden kann.
  • Eine Querschnittsfläche und/oder lichte Weite des Zugangs kann kleiner sein als eine Querschnittsfläche bzw. lichte Weite der Durchführung. Die Durchführung kann speziell zur Aufnahme und Stabilisierung eines Steckabschnittes, beispielsweise Kontaktstiftes des Kontaktelementes dienen und diesen optimalerweise möglichst eng und spielfrei umschließen. Bei einem Zugang, dessen Querschnittsfläche und/oder lichte Weite kleiner als die der Durchführung sind bzw. ist, wird somit verhindert, dass das Kontaktelement bzw. der Stiftkontakt unbeabsichtigt durch den Zugang gesteckt wird, weil es nicht durch diesen hindurchpasst.
  • Die Öffnung kann eine L-förmige Querschnittsfläche aufweisen. So kann beispielsweise die Durchführung von einem ersten Schenkel der L-Form und der Zugang von einem zweiten Schenkel der L-Form gebildet sein, was dabei hilft, Fehlsteckungen zu vermeiden und eine genaue Zuordnung der Durchführung und des Zugangs zu den beiden Schenkeln der L-Form der Öffnung ermöglicht.
  • Der Einsatz kann in einer an der Basis ausgeformte Ausnehmung eingesetzt sein. Die Ausnehmung kann durch Seitenwände des Kontaktgehäuses begrenzt sein und eine wannenartige Form aufweisen. Somit kann der Einsatz einfach und präzise in die Basis eingesetzt werden. Der Einsatz kann beispielsweise mit der Basis verrastet sein und beide können somit eine stabile Einheit bilden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand einer möglichen Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Die bei dieser Ausführungsform dargestellten Merkmalskombinationen dienen lediglich Anschauungszwecken. Einzelne Merkmale können nach Maßgabe ihrer oben beschriebenen Vorteile weggelassen werden, wenn es bei bestimmten Anwendungen auf den Vorteil des jeweiligen Merkmals nicht ankommt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckerelements;
  • 2 eine schematische Perspektivdarstellung einer Basis eines erfindungsgemäßen Kontaktgehäuses;
  • 3 eine weitere schematische Perspektivdarstellung der in 2 gezeigten Basis;
  • 4 eine schematische Perspektivdarstellung eines Einsatzes eines erfindungsgemäßen Kontaktgehäuses;
  • 5 eine weitere schematische Perspektivdarstellung des in 4 gezeigten Einsatzes;
  • 6 eine schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Kontaktgehäuses mit der in 2 und 3 gezeigten Basis und dem in 4 und 5 gezeigten Einsatz;
  • 7 eine schematische perspektivische Querschnittsansicht des in 6 gezeigten Kontaktgehäuses;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, der ein erfindungsgemäßes Steckerelement mit dem in 6 und 7 gezeigten Kontaktgehäuse umfasst; und
  • 9 ein Kontaktgehäuse gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steckerelement 100 bzw. einen Bausatz 1000 hierfür in einer schematischen perspektivischen Explosionsdarstellung. Das Steckerelement 100 bzw. der Bausatz 1000 umfasst ein Umgehäuse 1, eine Halteplatte 2, eine Mattendichtung 3, einen Schieber 4, ein erstes Sicherungselement 5, ein zweites Sicherungselement 6, eine Dichtung 7, einen Einsatz 8 und eine Basis 9. Die Halteplatte 2 und die Mattendichtung 3 sind entgegen einer Höhenrichtung Z des Steckerelementes 100 von oben in das Umgehäuse 1 einsetzbar, so dass die Mattendichtung 3 von der Halteplatte 2 fixiert ist, wobei die Halteplatte 2 am Umgehäuse 1 verrastet ist.
  • Der Einsatz 8 bildet zusammen mit der Basis 9 ein Kontaktgehäuse 10 des Steckerelementes 100. Der Einsatz 8 ist entgegen der Höhenrichtung Z in die Basis 9 einsetzbar. Darin ist das Kontaktgehäuse 10 ist mit elektrischen Kontaktelementen (hier noch nicht gezeigt) bestückbar und kann in Höhenrichtung Z bzw. von unten in das Umgehäuse 1 eingesetzt werden, wobei die Dichtung 7 zwischen dem Umgehäuse 1 und dem Kontaktgehäuse 10 abdichtet.
  • Sobald das Kontaktgehäuse 10 und die Dichtung 7 in das Umgehäuse 1 eingesetzt sind, können das erste Sicherungselement 5 und das zweite Sicherungselement 6 in bzw. entgegen einer Längsrichtung X des Steckerelementes 100 in entsprechende Aufnahmen am Umgehäuse 1 eingeschoben werden, um einen ordnungsgemäßen Sitz der Kontaktelemente im Kontaktgehäuse 10 zu überprüfen und die ordnungsgemäß in das Kontaktgehäuse 10 eingesetzten Kontaktelemente mechanisch zu sichern.
  • Die Kontaktelemente können in einer Vielzahl von sich in Längsrichtung X erstreckenden und in einer Querrichtung Y des Steckerelementes 100 nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet sein. Die Längsrichtung X verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Quer- und Höhenrichtung Y bzw. Z. Die Querrichtung Y verläuft ebenfalls senkrecht zur Höhenrichtung Z. Folglich spannen die Längsrichtung X, Querrichtung Y und Höhenrichtung Z ein rechtwinkliges bzw. kartesisches Koordinatensystem auf.
  • Ferner dient der Schieber 4 dazu, beim Zusammenstecken des Steckerelementes 100 in einer im Wesentlichen entgegen der Höhenrichtung Z verlaufenden Steckrichtung S auftretende Steckkräfte zu überwinden und einen aus dem Steckerelement 100 und einem Gegensteckerelement (hier noch nicht gezeigt) gebildeten Steckverbinder (hier noch nicht gezeigt) in einer Endsteckstellung F zu sichern.
  • 2 zeigt die Basis 9 des Kontaktgehäuses 10 in einer schematischen Perspektivansicht von oben. Die Basis 9 besitzt eine Vielzahl von Kontaktaufnahmen 11 bzw. genauer gesagt unterer Abschnitte 11a von Kontaktaufnahmen 11 für elektrische Kontaktelemente (hier noch nicht gezeigt). Die Kontaktaufnahmen 11 sind in mehreren Reihen 12a bis 12e von Kontaktaufnahmen 11 angeordnet, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung X erstrecken und in Querrichtung Y nebeneinander angeordnet sind.
  • Des Weiteren sind die Kontaktaufnahmen 11 in einer Ausnehmung 13 angeordnet, die von einer Seitenwand 14 der Basis 9 umschlossen und somit wannenartig ausgeformt ist. Innen an der Seitenwand 14 sind Halteelemente 15 in Form von Rastelementen bzw. Rastnasen ausgeformt, die in die Aufnahme ragen, um den Einsatz 8 in der Ausnehmung 13 zu halten bzw. zu verrasten. Ferner sind an der Außenseite der Seitenwand 14 weitere Halteelemente 16 ausgeformt, mit deren Hilfe die Basis 9 bzw. das Kontaktgehäuse 10 im Umgehäuse 1 gehalten bzw. verrastet werden kann.
  • 3 zeigt die Basis 9 in einer schematischen Perspektivansicht von unten. Jede Kontaktaufnahme 11 bzw. jeder untere Abschnitt 11a der Kontaktaufnahmen 11 verfügt über eine Öffnung 17. Die Öffnungen 17 umfassen jeweils eine Durchführung 17a für ein elektrisches Kontaktelement und einen Zugang für ein Werkzeug zum Lösen einer Verrastung des Kontaktelementes. Die Öffnungen 17 sind in einem Boden 18 der Basis ausgeformt. Der Boden 18 mit den Öffnungen 17 bildet zumindest abschnittsweise ein Steckgesicht 19 des Steckerelementes 100.
  • 4 zeigt den Einsatz 8 in einer schematischen Perspektivansicht von oben. Im Einsatz 8 sind die unteren Abschnitte 11a der Kontaktaufnahmen 11 komplementierende obere Abschnitte 11b der Kontaktaufnahmen 11 ausgeformt und entsprechend der Ausgestaltung der Basis 9 in Reihen 12a bis 12e angeordnet.
  • 5 zeigt den Einsatz 8 in einer schematischen Perspektivansicht von unten. Hier ist ersichtlich, dass in den Kontaktaufnahmen 11 bzw. deren oberen Abschnitten 11b jeweils ein Kontaktsicherungsorgan 20 ausgeformt ist, das eine Stützfläche 21 zum Abstützen eines Rastelementes an einem Kontaktelement ausbildet.
  • 6 zeigt das Kontaktgehäuse 10 in einer schematischen Perspektivansicht von oben. Der Einsatz 8 ist in die Ausnehmung 13 der Basis eingesetzt und dort mit Hilfe der Halteelemente 15 gesichert, an denen der Einsatz 8 zum Beispiel verrastet ist. Mit anderen Worten, liegt der Einsatz 8 auf der Oberseite des Bodens 18 der Basis 9 auf und ist von den Halteelementen 15 niedergehalten. Gemeinsam bilden Einsatz 8 und Basis 9 die Kontaktaufnahmen 11.
  • 7 zeigt das Kontaktgehäuse 10 in einer schematischen perspektivischen Schnittansicht entlang der in 6 dargestellten Schnittlinie A-A. Hier wird deutlich, dass die Kontaktaufnahmen 11 als Kontaktkammern ausgestaltet sind, deren unterer Abschnitt 11a von der Basis 9 und deren oberer Abschnitt 11b vom Einsatz 8 gebildet ist. Jeweils ein Kontaktelement ist in einer Einführrichtung E durch eine Einführöffnung 22 in die Kontaktaufnahme 11 einführbar. Die Einführrichtung E verläuft im Wesentlichen parallel zur Steckrichtung S bzw. entgegen der Höhenrichtung H. Auf der Oberseite des Bodens 18 im Bereich des unteren Abschnitts 11a der Kontaktaufnahme 11 ist ein Anschlag 23 für das Kontaktelement ausgeformt. Eine Kavität 24 ist unterhalb der Stützfläche 21 und oberhalb eines Vorsprungs 25 bzw. eines vom Vorsprung 25 ausgebildeten Absatzes 26 ausgebildet. In der Kavität 24 ist ein Rastelement des Kontaktelementes aufnehmbar.
  • Des Weiteren ist in 7 ersichtlich, dass eine im Wesentlichen parallel zur Querrichtung gemessene lichte Weite w17a des Durchganges größer ist als eine im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung X gemessene lichte Weite w17b des Zugangs 17b. Der Zugang 17b erstreckt sich in Höhenrichtung Z entlang des Vorsprungs 25. Eine Querschnittsfläche Q17a der Durchführung 17a kann größer als eine Querschnittsfläche Q17b des Zugangs 17b sein. Die Querschnittsflächen Q17a und Q17b sind im Wesentlichen in einer von der Längsrichtung X und Querrichtung Y aufgespannten Ebene gemessen.
  • 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Steckerelementes 100 und eines mit diesem zusammengesteckten Gegensteckerelementes 200 in einer schematischen Querschnittsansicht, die an die in 7 gezeigte Querschnittsansicht entlang der in 6 dargestellten Schnittlinie A-A angelehnt ist. Das Steckerelement 100 und das Gegensteckerelement 200 sind Teil eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 300, der in 8 in einer Endsteckstellung F dargestellt ist, in der das Steckerelement 100 mit Kontaktelementen 101 und das Gegensteckerelement 200 mit Gegenkontaktelementen 201 bestückt und vollständig zusammengesteckt sind.
  • Das Kontaktelement 101 ist als Buchsenkontakt ausgestaltet und weist einen Kontaktabschnitt 102 und einen Befestigungsabschnitt 103 auf. Der Kontaktabschnitt 102 ist in einer der Kontaktaufnahmen 11 angeordnet. Ein vorderes Ende 104 des Kontaktabschnitts 102 ist an einem der Anschläge 23 der Kontaktaufnahmen 11 angeordnet bzw. kann an diesem anliegen. Ein am Kontaktabschnitt 102 ausgeformtes Rastelement 105, beispielsweise in Form einer Rastlasche oder Federlamelle, ragt in eine der Kavitäten 24 und kann an einer der Stützflächen 21 anliegen bzw. sich entgegen der Einführrichtung E mit der Stützfläche 21 überlappen, so dass das Kontaktelement 101 gegen Herausziehen aus der Kontaktaufnahme 11 entgegen der Einführrichtung E gesichert bzw. verrastet und/oder blockiert ist.
  • Zudem überlappt sich das Kontaktelement 1 mit dem ersten Sicherungselement 5 in einer Projektion entlang der Einführrichtung E, wodurch das Kontaktelement 101 zusätzlich in der Kontaktaufnahme 11 gesichert ist. Das Rastelement 105 und das Kontaktsicherungsorgan 20 bzw. dessen Stützfläche 21 bilden somit eine erste Kontaktsicherung. Ein am Kontaktelement 101 ausgeformter Eingriffsbereich 106, in den das erste Sicherungselement 5 seitlich bzw. quer eingreift, und das erste Sicherungselement 5 bilden eine zweite Kontaktsicherung. Am Leiterbefestigungsabschnitt 103 ist ein elektrischer Leiter (nicht gezeigt) befestigbar.
  • Des Weiteren verfügt das Kontaktelement 101 über Kontaktstellen 107, die beispielsweise als Kontaktfedern ausgebildet sind und eine Kontaktkraft auf einen Gegenkontaktabschnitt 202 des Gegenkontaktelementes 201 ausüben, so dass das Kontaktelement 101 und das Gegenkontaktelement 201 elektrisch leitend miteinander in Kontakt stehen bzw. verbunden sind. Das Gegenkontaktelement 201 bzw. dessen Gegenkontaktabschnitt 202 ist als ein durch einen der Durchgänge 17a von unten in eine der Kontaktaufnahmen 11 hineinragender Steck- bzw. Stiftkontakt ausgestaltet. Das Gegenkontaktelement 201 ist im Gegensteckerelement 200 gegen Bewegungen in Steckrichtung S gesichert.
  • 9 zeigt ein Kontaktgehäuse 10’ gemäß dem Stand der Technik. Das Kontaktgehäuse 10’ ist einstückig ausgestaltet und besitzt Kontaktaufnahmen 11’ gemäß dem Stand der Technik. Die Kontaktaufnahmen 11’ verfügen jeweils über eine Durchführung 17a’ und einen Zugang 17b’ gemäß dem Stand der Technik sowie über ein Kontaktsicherungsorgan 20’ gemäß dem Stand der Technik. Eine im Wesentlichen in einer von der Längsrichtung X und Höhenrichtung Y aufgespannten Ebene gemessene lichte Weite w17a’ der Durchführung 17a’ gemäß dem Stand der Technik ist kleiner als eine analog gemessene lichte Weite w17b’ des Zugangs 17b’ gemäß dem Stand der Technik. Somit besteht das Risiko, dass ein Kontaktelement 101 oder Gegenkontaktelement 201 anstatt durch die dafür vorgesehene Durchführung 17a’ durch den Zugang 17b’ zum Kontaktsicherungsorgan 20’ gemäß dem Stand der Technik gesteckt und somit falsch in der Kontaktaufnahme 11’ angeordnet wird.
  • Innerhalb des Erfindungsgedankens sind Abweichungen von der oben beschriebenen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 300 möglich. So kann der Steckverbinder 300 eine beliebige Anzahl von den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestalteten Steckerelementen 100 und Gegensteckerelementen 200 umfassen.
  • Das Umgehäuse 1 kann den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um eine Halteplatte 2, eine Mattendichtung 3, einen Schieber 4, ein erstes Sicherungselement 5, ein zweites Sicherungselement 6, eine Dichtung 7, einen Einsatz 8, eine Basis 9 und ein Kontaktgehäuse 10 aufzunehmen bzw. daran zu befestigen. Die Kontaktaufnahmen 11 können den jeweiligen Anforderungen gemäß mit einem unteren Abschnitt 11a und einem oberen Abschnitt 11b ausgestaltet und in Reihen 12a bis 12e angeordnet sein. Die Ausnehmung 13 kann den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um den Einsatz 8 aufzunehmen und kann dazu mit Seitenwänden 14 und Halteelementen 15 versehen sein, die den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein können. Weitere Halteelemente 16 können den jeweiligen Anforderungen gemäß vorgesehen sein, um das Kontaktgehäuse 10 im Steckerelement 100 zu befestigen.
  • Die Öffnungen 17 können den jeweiligen Anforderungen gemäß Durchführungen 17a und Zugänge 17b umfassen, um ein Kontaktelement 101 und ein Gegenkontaktelement 201 zusammenzuführen. Der Boden 18 kann den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein und auf der Oberseite einen Anschlag 23 sowie auf der Unterseite ein Steckgesicht 19 ausbilden. Die Kontaktsicherungsorgane 20 können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgeformte Stützflächen 21 ausbilden. Einführöffnungen 22 und Vorsprünge 25 mit Absätzen 26 können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um ein Kontaktelement 101 sicher zu halten bzw. um dessen Rastelement sicher aufzunehmen.
  • Kontaktelemente 101 können den jeweiligen Anforderungen gemäß mit Kontaktabschnitten 102, Leiterbefestigungsabschnitten 103, vorderen Enden 104, Rastelementen 105, Eingriffsbereichen 106 und Kontaktstellen 107 ausgestaltet sein, um mit dem Kontaktgehäuse 10 bzw. einem Gegenkontaktelement 201 und dessen Gegenkontaktabschnitt 202 zusammenzuwirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umgehäuse
    2
    Halteplatte
    3
    Mattendichtung
    4
    Schieber
    5
    erstes Sicherungselement
    6
    zweites Sicherungselement
    7
    Dichtung
    8
    Einsatz
    9
    Basis
    10
    Kontaktgehäuse
    11
    Kontaktaufnahme
    11a
    unterer Abschnitt der Kontaktaufnahme
    11b
    oberer Abschnitt der Kontaktaufnahme
    12a–e
    Reihen von Kontaktaufnahmen
    13
    Ausnehmung
    14
    Seitenwand
    15
    Halteelement
    16
    weitere Halteelemente
    17
    Öffnung
    17a
    Durchführung
    17b
    Zugang
    18
    Boden
    19
    Steckgesicht
    20, 20’
    Kontaktsicherungsorgan
    21
    Stützfläche
    22
    Einführöffnung
    23
    Anschlag
    24
    Kavität
    25
    Vorsprung
    26
    Absatz
    100
    Steckerelement
    101
    Kontaktelement
    102
    Kontaktabschnitt
    103
    Leiterbefestigungsabschnitt
    104
    vorderes Ende
    105
    Rastelement
    106
    Eingriffsbereich
    107
    Kontaktstellen
    200
    Gegensteckerelement
    201
    Gegenkontaktelement
    202
    Gegenkontaktabschnitt
    300
    Steckverbinder
    1000
    Bausatz
    10’
    Kontaktgehäuse (Stand der Technik)
    11’
    Kontaktaufnahme (Stand der Technik)
    17a’
    Durchführung (Stand der Technik)
    17b’
    Zugang (Stand der Technik)
    w17a
    lichte Weite (Stand der Technik)
    w17b
    lichte weite (Stand der Technik)
    w17a
    lichte Weite der Durchführung
    w17b
    lichte Weite des Zugangs
    Q17
    Querschnittsfläche der Öffnung
    Q17a
    Querschnittsfläche der Durchführung
    Q17b
    Querschnittsfläche des Zugangs
    E
    Einführrichtung
    F
    Endsteckstellung
    S
    Steckrichtung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Höhenrichtung

Claims (15)

  1. Kontaktgehäuse (10) für ein elektrisches Steckerelement (100), mit wenigstens einer Kontaktaufnahme (11), die zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements (101) ausgestaltet ist und eine von einem zumindest abschnittsweise vom Kontaktgehäuse (10) gebildeten Steckgesicht (19) aus zugängliche Durchführung (17a) für das Kontaktelement (101) sowie ein Kontaktsicherungsorgan (20) aufweist, an dem das Kontaktelement (101) gegen Herausziehen aus der wenigstens einen Kontaktaufnahme (11) entgegen einer Einführrichtung (E) zum Einführen des Kontaktelementes (101) in die wenigstens eine Kontaktaufnahme (11) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktgehäuse (10) eine Basis (9) und einen diese komplementierenden Einsatz (8) aufweist, wobei die wenigstens eine Kontaktaufnahme (11) zumindest abschnittsweise von der Basis (9) und vom Einsatz (8) gebildet ist.
  2. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktsicherungsorgan (20) zumindest abschnittsweise am Einsatz (8) ausgeformt ist.
  3. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktsicherungsorgan (20) eine am Einsatz (8) ausgeformte Stützfläche (21) ausbildet, die entgegen der Einführrichtung (E) weist.
  4. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kavität (24) zur Aufnahme eines Rastelements (105) des Kontaktelements (101) zum Sichern des Kontaktelements (101) in der wenigstens einen Kontaktaufnahme (11).
  5. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavität (24) sich zwischen Basis (9) und Einsatz (8) befindet.
  6. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (17a) in der Basis (9) ausgeformt ist.
  7. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (17a) zumindest abschnittsweise von einem Vorsprung (25) begrenzt ist, der sich im Wesentlichen parallel zu einer Steckrichtung (S) erstreckt, in der das Steckerelement (100) mit einem Gegensteckerelement (200) zusammensteckbar ist.
  8. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Kontaktaufnahme (11) genau eine Öffnung (17) im Steckgesicht (19) zugeordnet ist.
  9. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (17) sich in einer Höhenrichtung (Z) zumindest abschnittsweise unterhalb des Kontaktsicherungsorgans (20) erstreckt.
  10. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (17) die Durchführung (17a) und einen Zugang (17b) zum Kontaktsicherungsorgan (20) umfasst.
  11. Kontaktgehäuse (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche (Q17b) und/oder lichte Weite (w17b) des Zugangs (17b) kleiner ist als eine Querschnittsfläche (Q17a) bzw. lichte Weite (w17a) der Durchführung (17a).
  12. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (17) eine L-förmige Querschnittsfläche (Q17) aufweist.
  13. Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (8) in eine an der Basis (9) ausgeformte Ausnehmung (13) eingesetzt ist.
  14. Bausatz (1000) für ein elektrisches Steckerelement (100), gekennzeichnet durch wenigstens ein Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Elektrisches Steckerelement (100), gekennzeichnet durch wenigstens ein Kontaktgehäuse (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13.
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