DE102012220339B4 - Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler - Google Patents

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Abstract

Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler (10), umfassend:eine Messertrommel (22), die in einem Messertrommelgehäuse (34) angeordnet ist, Vorpresswalzen (30, 32) zur Förderung und Vorverdichtung von zu häckselndem Erntegut, die in einem Vorpresswalzengehäuse (36) angeordnet sind, undeine Schwenklagerung (42), die zu Wartungs- und Reparaturzwecken ein Verschwenken des Vorpresswalzengehäuses (36) gegenüber dem Messertrommelgehäuse (34) wahlweise um eine vertikale und eine horizontale Achse ermöglicht,wobei die Schwenklagerung (42) ein vertikales Element (46), ein Zwischenelement (44) und ein horizontales Element (48) umfasst, das vertikale Element (46) gegenüber dem Zwischenelement (44) um eine vertikale Drehachse schwenkbar ist und das horizontale Element (48) gegenüber dem Zwischenelement (44) um eine horizontale Drehachse schwenkbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Element (46) mit einer Einbuchtung (54) versehen ist, in welche das horizontale Element (48) eingreift, sodass das vertikale Element (46) nur dann aus dem Zwischenelement (44) entnehmbar ist, wenn das horizontale Element (48) nicht mit dem Zwischenelement (44) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler, umfassend:
    • eine Messertrommel, die in einem Messertrommelgehäuse angeordnet ist,
    • Vorpresswalzen zur Förderung und Vorverdichtung von zu häckselndem Erntegut, die in einem Vorpresswalzengehäuse angeordnet sind, und
    • eine Schwenklagerung, die zu Wartungs- und Reparaturzwecken ein Verschwenken des Vorpresswalzengehäuses gegenüber dem Messertrommelgehäuse wahlweise um eine vertikale und eine horizontale Achse ermöglicht,
    • wobei die Schwenklagerung ein vertikales Element, ein Zwischenelement und ein horizontales Element umfasst, das vertikale Element gegenüber dem Zwischenelement um eine vertikale Drehachse schwenkbar ist und das horizontale Element gegenüber dem Zwischenelement um eine horizontale Drehachse schwenkbar ist.
  • Stand der Technik
  • Feldhäcksler dienen zur Ernte von ganzen Pflanzen oder ihren Teilen, die im Betrieb mittels eines Erntevorsatzes von einem Feld aufgenommen, durch Vorpresswalzen zusammengedrückt und einer Messertrommel zugeführt werden, deren Häckselmesser die Pflanzen im Zusammenwirken mit einem Gegenmesser zerschneiden. Anschließend werden die zerschnittenen Pflanzen oder -teile optional einer Konditioniereinrichtung zugeführt und durch eine Nachbeschleunigungseinrichtung in einen Auswurfkrümmer gefördert, der sie auf ein Transportfahrzeug überlädt. Die geernteten Pflanzen dienen in der Regel als Viehfutter oder zur Biogaserzeugung.
  • Die Vorpresswalzen sind üblicherweise in einem eigenen Gehäuse angebracht, das zu Wartungs- und Reparaturzwecken gegenüber dem Messertrommelgehäuse beweglich gelagert ist. Die EP 0 300 299 A1 beschreibt einen derartigen Feldhäcksler, bei dem die Schwenkachse des Vorpresswalzengehäuses um eine vertikale Achse gegenüber dem Messertrommelgehäuse schwenkbar ist. Diese Schwenkachse verläuft gemäß der DE 100 21 661 A1 horizontal, sodass das Vorpresswalzengehäuse nach vom und unten verschwenkt werden kann und sich in der geöffneten Stellung ein V-förmiger Spalt zwischen dem Vorpresswalzengehäuse und dem Messertrommelgehäuse bildet. In der DE 103 07 836 A1 werden diese Bewegungen unter Verwendung eines Kugelgelenks zur Abstützung des Vorpresswalzengehäuses gegenüber dem Messertrommelgehäuse kombiniert, sodass das Vorpresswalzengehäuse um eine schwenkbare Achse nach unten und nach außen in die Wartungsstellung bewegt werden kann.
  • In der Praxis reicht die Möglichkeit aus, das Vorpresswalzengehäuse in der Art eines Fensters wahlweise um eine horizontale oder eine vertikale Achse (d.h. um nur eine Achse zur Zeit) zu verschwenken, während die Verschwenkung um beide Achsen gleichzeitig (gemäß DE 103 07 836 A1 ) nicht benötigt wird. Ein als gattungsbildend angesehener Feldhäcksler mit einer derartigen Verschwenkungsmöglichkeit wird derzeit von der Fa. Claas angeboten (Claas: Jaguar 980 970 960 950 940 930 - 2012, Harsewinkel, Druckvermerk 201011010911 KK ME 1011/000 248 751.5, Seite 33 - Firmenschrift), wozu das Vorpresswalzengehäuse und das Messertrommelgehäuse an ihren Unterseiten durch ein Gelenk verbunden sind, das eine vertikale, mit dem Vorpresswalzengehäuse verbundene Buchse umfasst, in welcher mit dem Messertrommelgehäuse verbundener Bolzen drehbar gelagert ist, um das Vorpresswalzengehäuse um die Hochachse nach außen schwenken zu können. Dieser Bolzen ist seinerseits an seinem oberen Ende um eine horizontale Achse drehbar mit einem mit dem Vorpresswalzengehäuse verbundenen, horizontalen Drehzapfen gekoppelt, damit das Vorpresswalzengehäuse um die horizontale Achse nach unten geklappt werden kann. Je nach der gewünschten Verschwenkrichtung wird eine Arretierung des Vorpresswalzengehäuses um die gewünschte Achse gelöst, wobei eine drehbare, zweite Abstützung um die gewünschte Schwenkachse oberhalb des Zapfens oder an der Unterseite des Vorpresswalzengehäuses erhalten bleibt. Hier ist die Schwenklagerung mit den zwei Schwenkachsen als relativ aufwändig anzusehen, denn der vertikale Bolzen ist durch aufwändige Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Lösen, wie es z.B. durch im Betrieb entstehende Vibrationen bedingt sein kann, zu sichern.
  • Aufgabe
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird dann gesehen, einen Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler bereitzustellen, der die oben erwähnten Nachteile nicht oder in einem verminderten Maß aufweist.
  • Lösung
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Ein Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler umfasst eine Messertrommel, die in einem Messertrommelgehäuse angeordnet ist, Vorpresswalzen zur Förderung und Vorverdichtung von zu häckselndem Erntegut, die in einem Vorpresswalzengehäuse angeordnet sind und eine Schwenklagerung, die zu Wartungs- und Reparaturzwecken ein Verschwenken des Vorpresswalzengehäuses gegenüber dem Messertrommelgehäuse wahlweise um eine zumindest näherungsweise vertikale und eine zumindest näherungsweise horizontale Achse ermöglicht. Die Schwenklagerung umfasst ein vertikales Element, ein Zwischenelement und ein horizontales Element, von denen das vertikale Element gegenüber dem Zwischenelement um eine zumindest näherungsweise vertikale Drehachse schwenkbar ist und das horizontale Element gegenüber dem Zwischenelement um eine zumindest näherungsweise horizontale Drehachse schwenkbar ist. Das vertikale Element ist mit einer Einbuchtung versehen, in welche das horizontale Element eingreift, sodass das vertikale Element nur dann aus dem Zwischenelement entnehmbar ist, wenn das horizontale Element nicht mit dem Zwischenelement gekoppelt ist.
  • Auf diese Weise erreicht man, dass das horizontale Element eine Halterung oder Arretierung für das vertikale Element bildet, denn da das horizontale Element sich in eine Einbuchtung im vertikalen Element hinein erstreckt, kann letzteres nur herausgenommen werden, wenn das horizontale Element vom Zwischenelement abgenommen wurde. Dadurch erübrigen sich aufwändige Maßnahmen, die sicherstellen, dass das vertikale Element sich nicht versehentlich aus dem Zwischenelement löst.
  • Das vertikale Element und/oder das horizontale Element können drehbar am Zwischenelement gelagert sein. Es wäre jedoch, insbesondere im Fall des horizontalen Elements, möglich, es zweiteilig zu gestalten, sodass ein erster Bereich des horizontalen Elements nicht-drehbar (d.h. starr, aber abnehmbar) am Zwischenelement angebracht ist und die Drehbewegung um die zumindest etwa horizontale Achse zwischen dem ersten Bereich und einem zweiten Bereich des horizontalen Elements stattfindet.
  • Das Zwischenelement kann mit einer zumindest etwa vertikalen Öffnung oder Bohrung, in welche sich das vertikale Element hinein erstreckt, und einer zumindest etwa horizontalen Öffnung oder Bohrung ausgestattet sein, in welche sich das horizontale Element hinein erstreckt.
  • Das vertikale Element ist zweckmäßigerweise durch eine lösbare Halterung mit dem Messertrommelgehäuse verbunden. Diese Halterung kann demnach vom Messertrommelgehäuse abmontiert werden, z.B. nach dem Lösen einer Schraubverbindung zwischen der Halterung und dem Messertrommelgehäuse, wobei das Vorpresswalzengehäuse anderweitig abzustützen ist, z.B. mittels eines geeigneten Stützwagens oder eines Gabelstaplers oder Frontladers oder mit einem wie auch immer ausgeführten Verriegelungsmechanismus (z. B. Klauen) zur Verriegelung des Messertrommelgehäuses mit dem Vorpresswalzengehäuse. Um das vertikale Element nunmehr (nach vorheriger Entnahme des horizontalen Elements aus dem Zwischenelement) demontieren zu können, bietet es sich an, das vertikale Element in Form eines zylindrischen, mit der Einbuchtung und einem Kopf versehenen Bolzens zu gestalten. Der Bolzen erstreckt sich durch eine Öffnung in der Halterung und der Kopf liegt von oben her an der Halterung an. Der vertikale Bolzen kann auch ohne Kopf ausgeführt sein, da der Bolzen ja durch die Einbuchtung und das horizontale Element gehalten wird.
  • Das horizontale Element ist zweckmäßigerweise lösbar am Zwischenelement befestigt. Dadurch kann, nach dem Trennen der Halterung vom Messertrommelgehäuse, auch die Verbindung zwischen dem Zwischenelement und dem horizontalen Element gelöst werden und das Zwischenelement mit der Halterung vom Vorpresswalzengehäuse und vom Messertrommelgehäuse getrennt werden, um schließlich das vertikale Element aus dem Zwischenelement herausnehmen zu können. Die lösbare Verbindung zwischen dem horizontalen Element und dem Zwischenelement kann beispielsweise derart erfolgen, dass das horizontale Element (oder ein damit verbundenes Bauteil) einen an einer Seite des Zwischenelements anliegt und an der anderen Seite des Zwischenelements der Kopf einer eine in ein Gewinde des horizontalen Elements eingeschraubten Schraube (bzw. eine auf die Schraube gesteckte Unterlegscheibe) anliegt. Nach dem Herausdrehen der Schraube kann die Halterung mit dem (durch das vertikale Element mit dem Zwischenelement gekoppelten) Zwischenelement vom Messertrommelgehäuse und dem horizontalen Element und somit vom mit letzterem gekoppelten Vorpresswalzengehäuse abgenommen werden und schließlich das vertikale Element aus dem Zwischenelement herausgezogen werden. Die Wiederanbringung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und Richtung. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die beschriebene Anordnung des horizontalen Elements und der Halterung zu vertauschen, d.h. die Halterung lösbar am Vorpresswalzengehäuse anzubringen und das horizontale Element mit dem Messertrommelgehäuse zu verbinden.
  • Das Zwischenelement kann quaderförmig sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine weitere vertikale Schwenklagerung und eine weitere horizontale Schwenklagerung zur Abstützung des Vorpresswalzengehäuses gegenüber dem Messertrommelgehäuse um die vertikale bzw. horizontale Achse vorgesehen, die zwecks wahlweiser Verschwenkung des Vorpresswalzengehäuses nur um die horizontale oder nur um die vertikale Achse außer Eingriff bringbar sind. Die weitere vertikale Schwenklagerung kann durch einen Stift realisiert werden, der sich durch eine Öffnung in einer mit dem Vorpresswalzengehäuse verbundenen Lagerplatte und durch eine Öffnung in einer mit dem Messertrommelgehäuse verbundenen Lagerplatte erstreckt und koaxial zum vertikalen Element angeordnet ist. Wenn das Vorpresswalzengehäuse um die horizontale Achse geschwenkt werden soll, wird der Stift einfach herausgezogen. Die weitere horizontale Schwenklagerung kann durch Klauen realisiert werden, die um eine horizontale Achse drehbar am Messertrommelgehäuse gelagert sind und in der arretierenden Position das horizontale Element bzw. eine dazu koaxiale Verlängerung umgreifen, die starr am Vorpresswalzengehäuse befestigt ist. Die Klauen dienen beim Schwenken des Vorpresswalzengehäuses um die horizontale Achse als Drehlagerung und können ein eine Nicht-Eingriffsstellung gebracht werden, wenn das Vorpresswalzengehäuse um die vertikale Achse geschwenkt werden soll.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen sind drei nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine schematische seitliche Ansicht eines Feldhäckslers,
    • 2 eine seitliche Ansicht des Vorpresswalzengehäuses und des Messertrommelgehäuses in der geschlossenen Stellung,
    • 3. eine vergrößerte Ansicht des Zwischenelements, des vertikalen Elements und des horizontalen Elements der Lagerung des Vorpresswalzengehäuses am Messertrommelgehäuse,
    • 4 eine Frontansicht des Vorpresswalzengehäuses und des Messertrommelgehäuses in der geschlossenen Stellung,
    • 5 eine vergrößerte Ansicht des horizontalen Elements und einer schwenkbar am Messertrommelgehäuse angelenkten Klaue zur drehbaren Abstützung des horizontalen Elements,
    • 6 eine seitliche Ansicht des Vorpresswalzengehäuses und des Messertrommelgehäuses in der um die horizontale Achse geöffneten Stellung,
    • 7 eine Draufsicht auf das Vorpresswalzengehäuses und das Messertrommelgehäuses in der um die vertikale Achse geöffneten Stellung,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Schwenklagerung, und
    • 9 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Schwenklagerung von hinten.
  • Ein in der 1 gezeigter selbstfahrender Feldhäcksler baut sich auf einem Rahmen 12 auf, der von angetriebenen vorderen Rädern 14 und lenkbaren rückwärtigen Rädern 16 getragen wird. Die Bedienung des Feldhäckslers 10 erfolgt von einer Fahrerkabine 18 aus, von der aus ein zur Ernte stängelartiger Pflanzen geeigneter Erntevorsatz 20 einsehbar ist. Mittels des Erntevorsatzes 20, der in der dargestellten Ausführungsform ein reihenunabhängig arbeitendes Maisgebiss ist, vom Boden aufgenommenes Gut, z. B. Mais, wird durch obere, durch Federkraft nach unten vorgespannte Vorpresswalzen 30 und untere Vorpresswalzen 32 einer Messertrommel 22 zugeführt, die es in kleine Stücke häckselt und es einer Nachbeschleunigungseinrichtung 24 aufgibt. Die um den Umfang der Messertrommel 22 verteilten Häckselmesser wirken mit einer Gegenschneide zusammen, um das Gut zu häckseln. Das Gut verlässt die Erntemaschine 10 zu einem nebenher fahrenden Anhänger über eine in ihrer Position verstellbare Austrageinrichtung 26. Zwischen der Messertrommel 22 und der Fördervorrichtung 24 erstreckt sich eine Konditioniereinrichtung mit zwei Konditionierwalzen 28, 28', durch die das zu fördernde Gut der Fördervorrichtung 24 tangential zugeführt wird. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben - wenn nicht anders erwähnt -, wie vorn, hinten, links und rechts auf die Vorwärtsrichtung V der Erntemaschine 10, die in der 1 von rechts nach links verläuft.
  • Die Messertrommel 22 ist innerhalb eines ihr zugeordneten Messertrommelgehäuses 34 angeordnet, das durch eine etwa vertikale Trennlinie 38 von einem Vorpresswalzengehäuse 36 getrennt ist. Eine Schleifeinrichtung 40 ist mit dem Messertrommelgehäuse 34 verbunden, ragt aber in das Vorpresswalzengehäuse 36 hinein.
  • Wie anhand der 2 bis 7 im Folgenden näher beschrieben wird, ist das Vorpresswalzengehäuse 36 gegenüber dem Messertrommelgehäuse 34 beweglich angeordnet, um es (nach Abnahme des Erntevorsatzes 20 vom Vorpresswalzengehäuse 36) zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken aus der in den 1, 2 und 4 gezeigten Betriebsposition in eine geöffnete Position (6 und 7) verbringen zu können. Es sind somit zwei wahlweise einnehmbare geöffnete Positionen vorgesehen, wobei das Vorpresswalzengehäuse in der 6 um eine horizontale Achse nach unten verschwenkt ist und in der 7 um eine vertikale Achse seitlich verschwenkt ist. Die beiden Verschwenkmöglichkeiten sind in der Regel jedoch nicht gleichzeitig realisierbar, obwohl dies grundsätzlich auch denkbar wäre.
  • Die zwischen dem Messertrommelgehäuse 34 und dem Vorpresswalzengehäuse 38 vorgesehene Abstützung umfasst eine Schwenklagerung 42, die ein wahlweises Verschwenken um die beiden erwähnten Achsen ermöglicht. Die Schwenklagerung 42 umfasst ein Zwischenelement 44, ein vertikales Element 46 und ein horizontales Element 48. Das Zwischenelement 44 ist hier quaderförmig ausgeführt, obwohl es auch eine beliebige andere Form haben und z.B. als Schweißzusammenbau ausgeführt ein könnte. Das Zwischenelement 44 ist mit einer vertikalen Öffnung oder Bohrung, in welcher sich das vertikale Element 46 erstreckt und einer horizontalen Öffnung oder Bohrung versehen, in welcher sich das horizontale Element 48 erstreckt. Das vertikale Element 46 ist als Bolzen mit einem Kopf 50 und einem zylindrischen Körper 52 ausgeführt, der eine Einbuchtung 54 hat. In diese Einbuchtung 54 dringt das horizontale Element 48 ein, wie in der 3 gezeigt.
  • Das Zwischenelement 44 ist in vertikaler Richtung zwischen zwei horizontalen Schenkeln einer Halterung 56 angeordnet. Die Schenkel sind ihrerseits durch eine vertikale Platte 58 untereinander verbunden, welche durch Schrauben 60 an einer mit dem Messertrommelgehäuse 34 verbundenen Halteplatte 62 verschraubt sind. Das vertikale Element 46 erstreckt sich ober- und unterhalb des Zwischenelements 44 durch Bohrungen oder Öffnungen in den horizontalen Schenkeln der Halterung 56 und liegt mit seinem Kopf 50 von oben her am oberen Schenkel der Halterung 56 an. Das vertikale Element 46 erstreckt sich auch noch etwas unterhalb des unteren Schenkels der Halterung 56. Das vertikale Element 46 kann auch bündig mit der Außenfläche des unteren und/oder oberen Schenkels der Halterung 56 abschließen (Der Kopf 50 wird grundsätzlich nicht benötigt, da das vertikale Element 46 durch die Einbuchtung 54 und das darin eindringende Teil 48' des horizontale Elements 48 axial, d.h. in vertikaler Richtung, gesichert ist. Der Kopf 50 erleichtert aber die korrekte vertikale Ausrichtung des vertikalen Elements 46).
  • Das horizontale Element 48 erstreckt sich über die Breite des Vorpresswalzengehäuses 36. Das horizontale Element 48 ist (zumindest im Bereich, an dem Klauen 74 angreifen) zylindrisch oder rohrförmig und liegt seitlich am Zwischenelement 44 an, denn sein sich in das Zwischenelement 44 erstreckender Teil 48' ist gegenüber dem übrigen horizontalen Element 48 mit reduziertem Durchmesser ausgestattet, wozu der Teil 48' abgedreht oder als separates Bauteil gefertigt und mit dem übrigen horizontalen Element 48 verbunden, insbesondere verschweißt sein kann. Der Teil 48' ist von außen her mit einem Gewinde versehen, in welches sich eine Schraube 64 (vgl. 4) erstreckt, deren Kopf (bzw. eine sich zwischen dem Kopf und dem Zwischenelement angeordnete Unterlegscheibe) von außen her am Zwischenelement 44 anliegt. Das Zwischenelement 44 ist demnach in seitlicher Richtung gegenüber dem horizontalen Element 48 festgelegt, kann aber gegenüber dem horizontalen Element 48 um die horizontale und quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achse des horizontalen Elements 48 drehen. Das horizontale Element 48 ist durch Verbindungselemente 66 in Form von Blechen, Konsolen o.ä. starr mit dem Vorpresswalzengehäuse 36 gekoppelt. Weiterhin stützt sich das Vorpresswalzengehäuse 36 an Klauen 74 ab, die am Messertrommelgehäuse 34 um horizontale, quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar gelagert sind, wie in der 5 durch den Pfeil angedeutet. Zusätzlich stützt sich das Vorpresswalzengehäuse 36 an fest am Messertrommelgehäuse 34 angeschweißten Klauen (nicht gezeigt) ab, die ein Verschwenken des Vorpresswalzengehäuses 36 um die Hochachse ermöglichen.
  • An der Oberseite sind das Vorpresswalzengehäuse 36 und das Messertrommelgehäuse 34 durch einen Stift 68 untereinander um eine vertikale, zur Längsachse des vertikalen Elements 46 koaxiale Achse schwenkbar verbunden. Der Stift erstreckt sich durch eine Öffnung oder Bohrung in einer mit dem Messertrommelgehäuse 34 verbundenen, horizontalen Lagerplatte 70 und eine Öffnung oder Bohrung in einer mit dem Vorpresswalzengehäuse 36 verbundenen, horizontalen Lagerplatte 72 und liegt mit seinem Kopf von oben her an der oberen Lagerplatte 70 an. Die Lagerplatten können auch laschenförmig ausgeführt sein.
  • Die Funktionsweise der Schwenklagerung 42 und der beiden anderen Lagerungen, die eine Verschwenkung des Vorpresswalzengehäuses 36 um die vertikale Achse (Lagerplatten 70, 72 mit dem Stift 68) und eine Verschwenkung um die horizontale, quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achse (horizontales Element 48 mit den Klauen 74) ermöglichen, ist nach alledem folgendermaßen:
    • Im normalen Betrieb umgreifen die Klauen 74 das horizontale Element 48 und sichern das Vorpresswalzengehäuse 36 gegen eine Drehung um die vertikale Achse. Gleichzeitig sichert der Stift 68 mit den Lagerplatten 72, 70 das Vorpresswalzengehäuse 36 gegen eine Drehung um die horizontale Achse. Das Vorpresswalzengehäuse 36 ist somit am Messertrommelgehäuse 34 arretiert. Es könnten noch weitere, lösbare Arretierungen hinzukommen, z.B. an der Oberseite zwischen dem Vorpresswalzengehäuse 36 und dem Messertrommelgehäuse 34, und/oder an der linken Seite in der 4.
  • Soll nun das Vorpresswalzengehäuse 36 nach unten abgeklappt werden, wie in der 6 gezeigt, wird der Stift 68 nach oben (wahlweise unten) aus den Öffnungen der Lagerplatten 70, 72 herausgezogen, nachdem der Erntevorsatz 20 vom Vorpresswalzengehäuse getrennt wurde. Dann kann das Vorpresswalzengehäuse 36 um die horizontal und quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achse des horizontalen Elements 48 verschwenkt werden, wozu aus Sicherheitsgründen zweckmäßigerweise ein Aktor, z.B. ein hydraulischer Zylinder oder eine Winde zwischen dem Vorpresswalzengehäuse 36 und dem Messertrommelgehäuse 34 (oder dem Rahmen 12 des Feldhäckslers 10) verwendet wird, um das Absenken des Vorpresswalzengehäuses 36 hinreichend langsam und sicher durchführen zu können. Dabei dreht sich das horizontale Element 48 einerseits gegenüber den Klauen 74 und andererseits mit seinem Teil 48' im Zwischenelement. Nach Ende der Arbeiten wird das Vorpresswalzengehäuse 36 wieder angehoben und der Stift 68 angebracht. Der Zustand/Vorgang nach 6 kann auch mit montiertem Erntevorsatz 20 herbeigeführt/durchgeführt werden.
  • Falls das Vorpresswalzengehäuse 36 um die Hochachse nach vorn geschwenkt werden soll, wie in der 7 dargestellt, werden die Klauen 74 außer Eingriff mit dem horizontalen Element 48 gebracht. Dann kann das Vorpresswalzengehäuse 36 um die vertikalen Achsen des Stifts 68 und des vertikalen Elements 46 gedreht werden. Auch hier kann ein fremdkraftbetätigter Aktor Verwendung finden. Die Rückbewegung erfolgt in umgekehrter Richtung und schließlich werden die Klauen 74 wieder in die in der 5 gezeigte Stellung verbracht.
  • Die Einbuchtung 54 und der darin eindringende Teil 48' des horizontalen Elements 48 verhindern mit relativ geringem Aufwand, dass sich das vertikale Element 46 während des Betriebs durch dann auftretende Vibrationen aus dem Zwischenelement 44 lösen kann. Um die Schwenklagerung 42 zu demontieren, ist nach dem Abnehmen des Erntevorsatzes 20 vom Vorpresswalzengehäuse 36 letzteres abzustützen, z.B. durch ein fahrbares Gestell oder einen Gabelstapler oder Frontlader. Dann werden die Klauen 74 gelöst und der Stift 68 abgenommen. Zuvor oder danach werden die Schrauben 60 abgenommen, um die Halterung 56 von der Halteplatte 62 des Messertrommelgehäuses 34 zu trennen und die Schraube 64 aus dem Teil 48' des horizontalen Elements 48 herausgeschraubt. Die Schraube 64 kann auch vor den Schrauben 60 demontiert werden. Nunmehr kann die Halterung 56 mit dem Zwischenelement 44 vom Teil 48' abgenommen werden und schließlich das vertikale Element 46, in dessen Einbuchtung 54 sich nunmehr das Teil 48' nicht mehr befindet, aus der Halterung 56 und dem Zwischenelement 44 herausgezogen werden. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und Richtung.
  • In der 8 ist eine zweite Ausführungsform einer Schwenklagerung 42 dargestellt. Mit der ersten Ausführungsform übereinstimmende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform erstreckt sich das mit dem vertikalen Element 46 zusammenwirkende Teil 48' des horizontalen Elements 48 jedoch auf beiden Seiten der Einbuchtung 54. Das Teil 48' ist demnach gabelförmig aufgespalten. Die Einbuchtung 54 ist durch einen zylindrisch abgedrehten Abschnitt (Ringnut) des vertikalen Elements 46 realisiert. Alternativ könnte das vertikale Element 46 auch an beiden Seiten flach abgefräst sein, um die Einbuchtung 54 zu realisieren. Um die Drehbarkeit des horizontalen Elements 48 um die horizontale Achse zu realisieren, wäre bei dieser Ausführungsform noch ein drehbares Lager (nicht gezeigt) zwischen dem Teil 48' und dem eigentlichen horizontalen Element 48 vorzusehen, oder das horizontale Element 48 insgesamt auch gegenüber dem Vorpresswalzengehäuse 36 um eine horizontale Achse drehbar zu lagern. Die Schwenklagerung 42 ist - anders als die nach 2 bis 7 - zur Anbringung an der rechten Seite des Vorpresswalzengehäuses 36 und des Messertrommelgehäuses 34 vorgesehen; soll sie an der linken Seite angebracht werden, wäre sie um die Hochachse zu spiegeln. Auch diese Form des Schwenklagers 42 kann durch eine an der Stirnfläche des Teils 48' angebrachte Schraube 64 (nicht gezeigt) und ggf. mit einer sich zwischen dem Kopf und dem Zwischenelement angeordneten Unterlegscheibe gesichert werden, wobei die Schraube 64 in ein Gewinde in einem der Schenkel des Teils 48' eingeschraubt wird.
  • Die 9 zeigt eine Schnittansicht durch eine dritte Ausführungsform einer Schwenklagerung 42, die auf der zweiten Ausführungsform aufbaut und in einer vertikalen, quer zur Vorwärtsrichtung verlaufenden Ebene geschnitten dargestellt ist. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform nach 3, bei der sich das vertikale Element 46 radial an die Umfangsfläche des Teils 48' des horizontalen Elements 48 anschmiegt, und im Gegensatz zur Ausführungsform nach 8, in welcher das vertikale Element 46 an den Seitenflächen der Gabelung des Teils 48' anliegt, liegt hier die Einbuchtung 54 des vertikalen Elements 46 an der Stirnfläche des Teils 48' an. Die in das vertikale Element 46 angebrachte Einbuchtung 54, die hier als Ringnut ausgeführt ist, umschließt das Teil 48' von oben und unten, sodass, da auch das Zwischenelement 44 das Teil 48' umschließt, durch diese Zusammenwirkung eine Sicherung des vertikalen Elements 46 erreicht wird. Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform entfällt die Schraube 64 und ggf. eine zugehörige Scheibe. Das Teil 48' ist (anders als bei der Ausführungsform nach 8) im Schwenklager 42 drehbar, sodass die bezüglich der Ausführungsform nach 8 diskutierte Drehlagerung zwischen dem Teil 48' und dem horizontalen Element 48 (oder zwischen dem Element 48 und dem Vorpresswalzengehäuse 36) nicht benötigt wird.
  • Es ist anzumerken, dass verschiedene Modifikationen der dargestellten Ausführungsform möglich sind. So könnte das hier als rotationssymmetrisch dargestellte vertikale Element 46 anstelle der sich um seinen Umfang erstreckenden Einbuchtung 54 auch nur an einer Seite mit einer Einkerbung ausgestattet sein. Dann wäre durch geeignete Mittel (z.B. einen überstehenden Grat unterhalb des Kopfes 50, der in eine Nut im oberen Schenkel der Halterung 56 eingreift) sicherzustellen, dass das vertikale Element 46 nur in der geeigneten Drehstellung einbaubar ist. Auch könnte - in Umkehrung der dargestellten Anordnung - die Halterung 56 mit dem Vorpresswalzengehäuse 36 und das horizontale Element 48 mit dem Messertrommelgehäuse 34 verbunden werden. Es wäre möglich, die Schwenklagerung 42 und den der Stift 68 mit den Lagerplatten 70, 72 anstelle an der in Vorwärtsrichtung V linken Seite des Feldhäckslers 10, wie in den 2 bis 7 dargestellt, an der in Vorwärtsrichtung V rechten Seite des Feldhäckslers 10 anzubringen. Schließlich kann die Lagerplatte 72 oberhalb der Lagerplatte 70 angebracht sein.

Claims (10)

  1. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau für einen Feldhäcksler (10), umfassend: eine Messertrommel (22), die in einem Messertrommelgehäuse (34) angeordnet ist, Vorpresswalzen (30, 32) zur Förderung und Vorverdichtung von zu häckselndem Erntegut, die in einem Vorpresswalzengehäuse (36) angeordnet sind, und eine Schwenklagerung (42), die zu Wartungs- und Reparaturzwecken ein Verschwenken des Vorpresswalzengehäuses (36) gegenüber dem Messertrommelgehäuse (34) wahlweise um eine vertikale und eine horizontale Achse ermöglicht, wobei die Schwenklagerung (42) ein vertikales Element (46), ein Zwischenelement (44) und ein horizontales Element (48) umfasst, das vertikale Element (46) gegenüber dem Zwischenelement (44) um eine vertikale Drehachse schwenkbar ist und das horizontale Element (48) gegenüber dem Zwischenelement (44) um eine horizontale Drehachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Element (46) mit einer Einbuchtung (54) versehen ist, in welche das horizontale Element (48) eingreift, sodass das vertikale Element (46) nur dann aus dem Zwischenelement (44) entnehmbar ist, wenn das horizontale Element (48) nicht mit dem Zwischenelement (44) gekoppelt ist.
  2. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach Anspruch 1, wobei das vertikale Element (46) und/oder das horizontale Element (48) drehbar am Zwischenelement (44) gelagert sind/ist.
  3. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zwischenelement (44) mit einer vertikalen Öffnung, in welche sich das vertikale Element (46) hinein erstreckt, und einer horizontalen Öffnung ausgestattet ist, in welche sich das horizontale Element (48) hinein erstreckt.
  4. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das vertikale Element (46) über eine lösbare Halterung (56) mit dem Messertrommelgehäuse verbunden ist.
  5. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach Anspruch 4, wobei das vertikale Element (46) ein zylindrischer, mit der Einbuchtung (54) und einem Kopf (50) versehener Bolzen ist, der Bolzen sich durch eine Öffnung in der Halterung (56) erstreckt und der Kopf (50) von oben her an der Halterung (56) anliegt.
  6. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das horizontale Element (48) lösbar am Zwischenelement (44) befestigt ist.
  7. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach Anspruch 6, wobei das horizontale Element (48) an einer Seite des Zwischenelements (44) anliegt und an der anderen Seite des Zwischenelements (44) durch den Kopf einer eine in ein Gewinde des horizontalen Elements (48) eingeschraubten Schraube (64) gehalten wird.
  8. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenelement (44) quaderförmig ist.
  9. Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine weitere vertikale Schwenklagerung und eine weitere horizontale Schwenklagerung zur Abstützung des Vorpresswalzengehäuses (36) gegenüber dem Messertrommelgehäuse (34) um die vertikale bzw. horizontale Achse vorgesehen sind, die zwecks wahlweiser Verschwenkung des Vorpresswalzengehäuses (36) nur um die horizontale oder nur um die vertikale Achse außer Eingriff bringbar sind.
  10. Feldhäcksler (10) mit einem Einzugs- und Messertrommelzusammenbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Claas: Jaguar 980 970 960 950 940 930 – 2012, Harsewinkel, Druckvermerk 201011010911 KK ME 1011/000 248 751.5 – Firmenschrift *

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