DE102012220046A1 - Kommunikationsweiterleitungssystem und Weiterleitungsvorrichtung in demselben - Google Patents

Kommunikationsweiterleitungssystem und Weiterleitungsvorrichtung in demselben Download PDF

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Abstract

Ein Kommunikationsweiterleitungssystem (1) zum Aufbauen von Datenkommunikationen zwischen einer externen Vorrichtung (20) und mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) wird bereitgestellt. In dem System (1) sind die mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) und eine Weiterleitungsvorrichtung (40) mit einem Kommunikationspfad (60) verbunden, um ein Kommunikationsnetzwerk (10) auszubilden. Die Weiterleitungsvorrichtung (40) ist betreibbar, um Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterzuleiten, wenn sie mit der externen Vorrichtung (20) verbunden und von dieser mit Energie versorgt wird. Mit dieser Konfiguration kann das System (1) Energieverbrauch in der Weiterleitungsvorrichtung (40) reduzieren, um dadurch den Energieverbrauch über das gesamte Netzwerk (10) zu reduzieren.

Description

  • HINTERGRUND
  • (Technisches Gebiet)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsweiterleitungssystem und eine Weiterleitungsvorrichtung in demselben zum Verbinden einer externen Vorrichtung mit einem Kommunikationsnetzwerk, das aus mehreren Kommunikationsvorrichtungen ausgebildet ist, die mit einem Kommunikationspfad verbunden sind.
  • (Stand der Technik)
  • Ein bekanntes fahrzeuggebundenes Kommunikationssystem verwendet einen Kommunikationsbus wie beispielsweise einen bekannten sogenannten Controller Area Network (CAN)-Bus oder einen bekannten sogenannten Local Interconnect Network (LIN)-Bus. In einem derartigen fahrzeuggebundenen Kommunikationssystem ist ein Kommunikationsnetzwerk durch mehrere elektronische Steuereinheiten (ECUs) ausgebildet, die mit dem Kommunikationsbus verbunden sind, wobei jede der ECUs als ein Knoten dient.
  • Eine externe Vorrichtung kann mit einem derartigen fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verbunden sein, um einen Fehler jedes Knotens zu diagnostizieren oder dem fahrzeuggebundenen Kommunikationssystem eine zusätzliche Funktion bereitzustellen. Beispielsweise kann ein Diagnosetester, der eine externe Vorrichtung ist, mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verbunden sein, um einen Fehler jedes Knotens auf der Basis einer Antwort des Knotens auf eine Diagnoseanforderung von dem Diagnosetester zu diagnostizieren.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung kann zwischen einer externen Vorrichtung und dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk vorgesehen sein, um eine Kommunikationsprotokollwandlung dazwischen auszuführen. Beispielsweise, wenn eine externe Vorrichtung, die mit einem Ethernet®-Protokoll kommunizieren kann, mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, führt die Weiterleitungsvorrichtung die Kommunikationsprotokollwandlung zwischen dem CAN-Protokoll, das in dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verwendet wird, und dem Ethernet®-Protokoll durch, das durch die externe Vorrichtung verwendet wird.
  • Eine Weiterleitungsvorrichtung kann ebenso zwischen einer externen Vorrichtung und dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk vorgesehen sein, um zu bestimmen, ob oder nicht die externe Vorrichtung autorisiert ist, und dadurch unautorisierte Sabotage zu unterbinden. Beispielsweise bestimmt die Weiterleitungsvorrichtung, ob oder nicht ein Rahmen, der von der externen Vorrichtung ausgegeben wird, zulässig ist, und wenn bestimmt wird, dass der Rahmen zulässig ist, gibt sie den Rahmen an das fahrzeuggebundene Kommunikationsnetzwerk des Kommunikationssystems weiter.
  • In den letzten Jahren bestand eine Herausforderung darin, ein fahrzeuggebundenes Kommunikationssystem zu haben, das nicht nur verbesserte Leistung, sondern ebenso eine Fähigkeit zum Energiesparen aufweist. Hierzu kann eine Weiterleitungsvorrichtung in dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk voreingebaut sein, wobei eine externe Vorrichtung mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk durch die Weiterleitungsvorrichtung verbunden werden kann. Eine derartige Weiterleitungsvorrichtung muss jedoch immer mit elektrischer Energie ausgehend von einem Fahrzeug versorgt werden, so dass die Weiterleitungsvorrichtung operieren kann, sobald die externe Vorrichtung mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verbunden wird. Demnach besteht immer noch eine Herausforderung darin, Energieverbrauch in der Weiterleitungsvorrichtung zu reduzieren.
  • Eine Lösung dazu, wie in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung mit der Veröffentlichungsnummer 2009-290271 offenbart ist, ist, dass eine Weiterleitungsvorrichtung mit unterschiedlichen Funktionen so gesteuert wird, dass nur unnötige Funktionen außer Kraft gesetzt werden, wenn eine externe Vorrichtung nicht mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk verbunden ist.
  • Wie vorstehend erläutert ist, wird in der offenbarten Lösung Energie durch Aussetzen nicht aller, sondern einiger der Funktionen der Weiterleitungsvorrichtung gespart. Die Energiespeisung der Weiterleitungsvorrichtung wird demnach nicht vollständig unterbrochen. Als solches kann die Energiespeisung der Weiterleitungsvorrichtung immer noch verschwenderisch bleiben.
  • Es gibt einen bekannten selektiven Aufwachmodus des fahrzeuggebundenen Kommunikationssystems, in dem Energie durch Unterbrechen der Energiespeisung jedes Knotens gespart wird. Es kann demnach vorgesehen sein, dass die Weiterleitungsvorrichtung ebenso gesteuert werden kann, in dem selektiven Aufwachmodus zu schlafen. Dies kann jedoch zu einer komplizierteren Hardware- oder Softwarekonfiguration führen, um es der Weiterleitungsvorrichtung zu ermöglichen, mit den anderen Knoten zu kooperieren.
  • Das fahrzeuggebundene Kommunikationsnetzwerk, das vorstehend bereitgestellt wird, ist beispielhaft. Eine Kommunikationsweiterleitungssystem, in dem eine Weiterleitungsvorrichtung in einem Kommunikationsnetzwerk voreingebaut ist, das aus mehreren Personalcomputern ausgebildet ist, weist ähnliche vorstehend erläuterte Nachteile auf.
  • Im Hinblick auf Vorstehendes wäre es demnach wünschenswert, ein Kommunikationsweiterleitungssystem zu haben, in dem eine Weiterleitungsvorrichtung betreibbar ist, eine externe Vorrichtung mit einem Kommunikationsnetzwerk zu verbinden, wobei das Kommunikationsweiterleitungssystem Energieverbrauch in der Weiterleitungsvorrichtung reduzieren kann, um dadurch den Energieverbrauch über das Kommunikationsnetzwerk zu reduzieren.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationsweiterleitungssystem zum Herstellen von Datenkommunikationen zwischen einer externen Vorrichtung und mehreren Kommunikationsvorrichtungen bereitgestellt. Das System beinhaltet: einen Kommunikationspfad, mit dem die mehreren Kommunikationsvorrichtungen verbunden sind, um ein Kommunikationsnetzwerk auszubilden; und eine Weiterleitungsvorrichtung, die mit dem Kommunikationspfad als ein Teil des Kommunikationsnetzwerks verbunden ist und betreibbar ist, Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen weiterzuleiten, wenn sie mit der externen Vorrichtung verbunden ist und von dieser versorgt wird.
  • Herkömmlicherweise wird eine Weiterleitungsvorrichtung als ein Teil des Kommunikationsnetzwerks mit Energie ausgehend vom Kommunikationsnetzwerk versorgt. Dies kann zu verschwenderischer Energiespeisung der Weiterleitungsvorrichtung durch das Kommunikationsnetwerk führen, beispielsweise wenn eine externe Vorrichtung nicht mit der Weiterleitungsvorrichtung verbunden ist, oder kann zu einer komplizierteren Hardware- oder Softwarekonfiguration zum Deaktivieren der Weiterleitungsvorrichtung führen.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung muss nur operieren, wenn eine externe Vorrichtung mit dem Kommunikationsnetzwerk durch die Weiterleitungsvorrichtung verbunden ist. Die Weiterleitungsvorrichtung ist demnach vorteilhaft konfiguriert, um mit Energie von der externen Vorrichtung versorgt zu werden. Mit dieser Konfiguration kann die Weiterleitungsvorrichtung nur operieren, wenn die externe Vorrichtung mit der Weiterleitungsvorrichtung verbunden ist, was zum Energiesparen in der Weiterleitungsvorrichtung und somit zum Energiesparen über das Kommunikationsnetzwerk führt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Weiterleitungsvorrichtung ausgehend vom Entfernen oder Trennen der externen Vorrichtung von der Weiterleitungsvorrichtung deaktiviert werden
  • Zusätzlich kann die Weiterleitungsvorrichtung beinhalten: einen Weiterleitungsprozessor, der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller, der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors mit Energie steuert, wobei der Energiespeisecontroller betreibbar ist, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung von der externen Vorrichtung zu initiieren und die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors ausgehend vom Beenden der Energiespeisung von der externen Vorrichtung zu beenden.
  • Beispielsweise, wenn die externe Vorrichtung von der Weiterleitungsvorrichtung entfernt wird oder wenn die Energiespeisung der Weiterleitungsvorrichtung ausgehend von der externen Vorrichtung zur unterbrochen wird, während die externe Vorrichtung mit der Weiterleitungsvorrichtung verbunden ist, wird die Weiterleitungsvorrichtung deaktiviert. Dies kann zum Energiesparen in der Weiterleitungsvorrichtung und somit zum Energiesparen über das Kommunikationsnetzwerk führen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Weiterleitungsvorrichtung beinhalten: einen Weiterleitungsprozessor, der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller, der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors mit Energie auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des Kommunikationspfads des Kommunikationsnetzwerks (ein erster Kommunikationspfad) und eines zweiten Kommunikationspfads zwischen der Weiterleitungsvorrichtung (40) und der externen Vorrichtung (20) steuert, während e mit Energie von der externen Vorrichtung (20) versorgt wird.
  • Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform der Energiespeisecontroller auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads und des zweiten Kommunikationspfads bestimmen, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad und/oder dem zweiten Kommunikationspfad befindet, und wenn bestimmt wird, dass sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad und/oder dem zweiten Kommunikationspfad befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors initiieren. Zusätzlich kann der Energiespeisecontroller auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads und des zweiten Kommunikationspfads bestimmen, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf mindestens dem ersten Kommunikationspfad und/oder dem zweiten Kommunikationspfad befindet, und wenn bestimmt wird, dass sich kein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad und dem zweiten Kommunikationspfad befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors beenden.
  • Mit dieser Konfiguration kann die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads und des zweiten Kommunikationspfads gesteuert werden, sogar wenn die Weiterleitungsvorrichtung mit Energie von der externen Vorrichtung versorgt wird, was zu verlässlicherem Energiesparen in der Weiterleitungsvorrichtung führt.
  • Das Kommunikationsnetzwerk kann ein ausgebildetes hauseigenes Computernetzwerk oder ein Netzwerk sein, das in einer spezifischen Vorrichtung wie beispielsweise einem Spielautomaten eingebaut ist. Das Kommunikationsnetzwerk kann in einem Fahrzeug angebracht sein. In einem derartigen fahrzeuggebundenen Netzwerk kann die Kommunikationsvorrichtung beispielsweise eine von unterschiedlichen ECUs sein, die Weiterleitungsvorrichtung kann eine sogenannte Gateway-ECU sein und die externe Vorrichtung kann ein Diagnosetester sein. Die Weiterleitungsvorrichtung kann nicht nur ihre originale Weiterleitungsfunktion, sondern ebenso andere Funktionen beinhalten. Beispielsweise kann eine Motor-ECU, die ferner die Weiterleitungsfunktion beinhaltet, als eine Weiterleitungsvorrichtung dienen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Weiterleitungsvorrichtung zum Weiterleiten von Datenkommunikationen zwischen einer externen Vorrichtung und mehreren Kommunikationsvorrichtungen bereitgestellt. Die Weiterleitungsvorrichtung ist mit dem Kommunikationspfad verbunden, mit dem die mehreren Kommunikationsvorrichtungen verbunden sind, um ein Kommunikationsnetzwerk auszubilden und betreibbar zu sein, um Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen weiterzuleiten, wenn sie mit der externen Vorrichtung verbunden ist und von dieser versorgt wird.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung, die vorstehend bereitgestellt wird, kann ferner gemäß den vorstehenden Ausführungsformen bezüglich des Kommunikationsweiterleitungssystems konfiguriert sein, was zu ähnlichen Vorteilen wie vorstehend erläutert führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Kommunikationsweiterleitungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ein schematisches Blockschaltbild, das auf Energiezufuhr ausgehend von einem Diagnosetester zu einer GW-ECU fokussiert ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 2B ein schematisches Blockschaltbild, das auf Energiezufuhr ausgehend von einem Diagnosetester zu einer GW-ECU fokussiert ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3A ein Zeitdiagramm für die Energiezufuhr ausgehend von dem Diagnosetester zur GW-ECU gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3B ein Zeitdiagramm für die Energiezufuhr ausgehend von dem Diagnosetester zur GW-ECU gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 4 ein Ablaufdiagramm für eine Energiezufuhrsteuerverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform; und
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild eines Kommunikationsweiterleitungssystems gemäß einer Variante der ersten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines Kommunikationsweiterleitungssystems 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationsweiterleitungssystem 1 beinhaltet ein fahrzeuggebundenes Kommunikationsnetzwerk 10 und einen Diagnosetester 20. In dem Kommunikationsnetzwerk 10 werden serielle Kommunikationen unter Verwendung des Controller Area Network (CAN)-Protokolls ausgeführt.
  • Der Diagnosetester 20 ist mit dem Kommunikationsnetzwerk 10 durch einen Kommunikationspfad 30 mittels eines Datenübertragungsverbinders (nicht dargestellt) verbunden. Das Kommunikationsnetzwerk 10 beinhaltet eine Netzkoppler-ECU (nachfolgend als sogenannte ”Gateway-ECU” beziehungsweise „GW-ECU” bezeichnet) 40, mit welcher der Diagnosetester 20 verbunden ist, und mehrere ECUs 50. Serielle Kommunikationen werden zwischen dem Diagnosetester 20 und der GW-ECU 40 unter Verwendung des CAN-Protokolls ausgeführt. Die ECUs 50, von denen jede als ein Knoten dient, sind miteinander mit dem Kommunikationsbus 60 verbunden. Jede ECU 50 kann eine Motor-ECU, eine Getriebe-ECU, eine Klimaanlagen-ECU oder eine Navigations-ECU oder dergleichen sein. Die GW-ECU 40 dient als eine Weiterleitungsvorrichtung und jede der ECUs 50 dient als eine Kommunikationsvorrichtung.
  • Wenn ein Signal mit hohem Pegel und ein Signal mit niedrigem Pegel gleichzeitig auf den Kommunikationsbus 60 durch mindestens zwei unterschiedliche ECUs der ECUs 40, 50 gelegt werden, geht ein Signalpegel des Kommunikationsbusses 60 auf den niedrigen Pegel über, was Zuteilungen zwischen den ECUs 40, 50 ermöglicht, die mit dem Kommunikationsbus 60 verbunden sind.
  • Die Kommunikationen zwischen den ECUs 50 werden durch Verwendung von Rahmen ausgeführt. Jeder Rahmen, der ein Kommunikationssignal darstellt, beinhaltet einen Header zum Spezifizieren von Übertragungsdaten und eine Antwort mit variabler Länge (variable-length response) zum Übertragen der Daten, die durch den Header spezifiziert sind. Der Header beinhaltet einen Identifizierer (ID) für die Übertragungsdaten derart, dass das Gewinnen in einer Buszuteilung beziehungsweise Busarbitration von einem Wert der ID abhängig ist. Die Antwort beinhaltet die Übertragungsdaten, Datengrößeninformationen, die eine Größe von Übertragungsdaten (d. h. eine Größe einer Antwort) angeben, und einen CRC-Code, der zum Überprüfen von Fehlern verwendet wird.
  • Angesichts eines derartigen fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerks 10 in der vorliegenden Ausführungsform wird die GW-ECU 40 durch den Diagnosetester 20 gespeist. 2A ist ein schematisches Blockschaltbild, das auf eine Energiespeisung ausgehend vom Diagnosetester 20 zur GW-ECU 40 fokussiert ist.
  • Wie in 2A dargestellt ist, beinhaltet der Diagnosetester 20 einen Energieversorgungsprozessor 21. Der Energieversorgungsprozessor 21 wird mit Energie von einer externen Energieversorgung 80 versorgt. Die externe Energieversorgung 80 kann eine Gleichspannungsenergieversorgung oder eine Wechselspannungsenergieversorgung sein. Der Energieversorgungsprozessor 21 kann Energie in der Form eines Gleichstroms oder eines Wechselstroms in die GW-ECU 40 einspeisen.
  • Die GW-ECU 40 beinhaltet einen Energiespeisecontroller 41 und einen Weiterleitungsprozessor 42. Der Energiespeisecontroller 41 wird mit Energie von dem Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 versorgt. Der Energiespeisecontroller 41 wandelt die von dem Energieversorgungsprozessor 21 empfangene Energie um, um die umgewandelte Energie an den Weiterleitungsprozessor 42 auszugeben.
  • Der Weiterleitungsprozessor 42 empfängt einen Rahmen von dem Diagnosetester 20 mittels des Kommunikationspfads 30 und identifiziert dann eine ID, die in dem empfangenen Rahmen beinhaltet ist, um zu bestimmen, ob oder nicht die ID gültig ist.
  • Wird bestimmt, dass die ID gültig ist, gibt der Weiterleitungsprozessor 42 den Rahmen an den Kommunikationsbus 60 weiter. Darüber hinaus empfängt der Weiterleitungsprozessor 42 einen Rahmen mittels des Kommunikationsbusses 60 und gibt dann den empfangenen Rahmen an den Diagnosetester 20 mittels des Kommunikationspfads 30 weiter.
  • Ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung der GW-ECU 40 durch den Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 initiiert der Energiespeisecontroller 41 die Speisung des Weiterleitungsprozessors 42 der GW-ECU 40 mit Energie. Andererseits beendet ausgehend vom Beenden der Energiespeisung der GW-ECU durch den Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 der Energiespeisecontroller 41 die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors 42 der GW-ECU 40.
  • Insbesondere, wie in 3A dargestellt ist, wird ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung von dem Diagnosetester 20 an die GW-ECU 40 Energiespeisung an den Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40 initiiert und die GW-ECU 40 wird dadurch eingeschaltet (zur Zeit t1). Dies ermöglicht Datenkommunikationen zwischen dem Kommunikationsnetzwerk 10 und dem Diagnosetester 20 mittels der Kommunikationspfade 30, 60. Anschließend wird ausgehend von der Beendigung der Energiespeisung vom Diagnosetester 20 zur GW-ECU 40 die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40 beendet und die GW-ECU 40 wird dadurch ausgeschaltet (zur Zeit t2).
  • Die Energiespeisung vom Diagnosetester 20 zur GW-ECU 40 kann ausgehend von der Verbindung des Diagnosetesters 20 mit der GW-ECU 40 oder ausgehend von der Aktivierung des Diagnosetesters 20 nach der Verbindung des Diagnosetesters 20 mit der GW-ECU 40 initiiert werden. Die Energiespeisung von dem Diagnosetester 20 zur GW-ECU 40 kann ausgehend von dem Entfernen oder dem Trennen des Diagnosetesters 20 von der GW-ECU 40 oder ausgehend von der Deaktivierung des Diagnosetesters 20 beendet werden, während der Diagnosetester 20 mit der GW-ECU 40 verbunden ist.
  • Wie vorstehend im Detail erläutert ist, wie in 2A dargestellt ist, speist der Diagnosetester 20 Energie in die GW-ECU 40, die ein Teil des Kommunikationsnetzwerks 10 ist. Ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung von dem Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 zur GW-ECU 40 initiiert der Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40. Andererseits beendet ausgehend vom Beenden der Energiespeisung von dem Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 zur GW-ECU 40 der Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40. Mit dieser Konfiguration kann die GW-ECU 40 ausgehend von der Verbindung des Diagnosetesters 20 mit der GW-ECU 40 aktiviert werden und kann ausgehend von dem Entfernen des Diagnosetesters 20 von der GW-ECU 40 deaktiviert werden, was zum Energiesparen in dem Diagnosetester 20 und somit zum Energiesparen über das Kommunikationsnetzwerk führt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie vorstehend bezüglich der ersten Ausführungsform erläutert wurde, wird die GW-ECU 40 ausgehend von einer Initiierung/Beendigung einer Energiespeisung vom Diagnosetester 20 zur GW-ECU 40 ein-/ausgeschaltet. Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform erläutert, in der der Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 eine Energiespeisesteuerverarbeitung ausführt, während er mit Energie von dem Diagnosetester 20 versorgt wird. Nur Unterschiede der zweiten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform werden erläutert.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm für eine Energiespeisesteuerverarbeitung, die durch den Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 ausgeführt wird. Nach dem Verbinden des Diagnosetesters 20 mit der GW-ECU 40 führt der Energiespeisecontroller 41 die Energiespeisesteuerverarbeitung wiederholt durch, während er mit Energie von dem Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 versorgt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind, wie durch doppelt gestrichelte Linien 80, 90 in 2B dargestellt ist, die Kommunikationspfade 30, 60 beide ferner mit dem Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 verbunden. Als Erstes wird in Schritt S100 bestimmt, ob oder nicht ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade (oder -leitungen) 30, 60 gelegt wird, auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem der Kommunikationspfade 30, 60. Wird in Schritt S100 bestimmt, dass ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wird, fährt die Verarbeitung mit Schritt S110 fort. Andererseits, wenn in Schritt S100 bestimmt wird, dass kein Rahmen auf die Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wird, fährt die Verarbeitung mit Schritt S120 fort.
  • In Schritt S110 wird Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors 42 initiiert. Danach wird die Verarbeitung beendet. In Schritt S120 wird weiter bestimmt, ob oder nicht eine vorbestimmte Zeitperiode seit der letzten Bestimmung, dass ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wird, abgelaufen ist. Wenn in Schritt S120 bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, wird die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors 42 in Schritt S130 beendet. Danach wird die Verarbeitung beendet. Andererseits, wenn in Schritt S120 bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeitperiode noch nicht abgelaufen ist, wird die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors 42 aufrechterhalten. Danach wird die Verarbeitung beendet.
  • Insbesondere wird, wie in 3B dargestellt ist, wenn während der Energiespeiseoperation des Diagnosetesters 20 bestimmt wird, dass ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wird, die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40 initiiert. Die GW-ECU 40 wird dadurch eingeschaltet (zu den Zeiten t3, t6). Dies ermöglicht Datenkommunikationen zwischen dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk 10 und dem Diagnosetester 20 mittels der Kommunikationspfade 30, 60. Nachfolgend wird, wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeitperiode seit der letzten Bestimmung, dass ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wurde, abgelaufen ist (zu den Zeiten t4, t7), die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessor 42 der GW-ECU 40 beendet. Die GW-ECU 40 wird dadurch ausgeschaltet (zu den Zeiten t5, t8).
  • Wie vorstehend im Detail erläutert wurde, wird in der vorliegenden Ausführungsform die GW-ECU 40 gerade dann eingeschaltet, wenn ein Rahmen auf mindestens einen der Kommunikationspfade 30, 60 gelegt wird. Mit dieser Konfiguration wird die Energiespeisung zum Weiterleitungsprozessors 42 der GW-ECU 40 auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem der Kommunikationspfade 30, 60 sogar während der Energiespeiseoperation des Diagnosetesters 20 gesteuert, was zu verlässlicherem Energiesparen in der GW-ECU 40 führt.
  • (Modifikationen)
  • Nachfolgend werden Modifikationen der ersten und der zweiten Ausführungsform erläutert, die gestaltet werden können, ohne den Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
    • (i) In der ersten und der zweiten Ausführungsform, wie in 2A und 2B dargestellt ist, sind der Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 und der Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 elektrisch mit einer gemeinsamen Masse verbunden. Alternativ können, wie in 5 dargestellt ist, der Diagnosetester 20 und die GW-ECU 40 separat mit Masse verbunden sein.
    • (ii) In der ersten und der zweiten Ausführungsform, wie in 2A und 2B dargestellt ist, wird der Energieversorgungsprozessor 21 des Diagnosetesters 20 mit Energie von der externen Energieversorgung 80 versorgt. Alternativ kann, wie in 5 dargestellt ist, der Diagnosetester 20 eine interne Energieversorgung 90 zum Versorgen der GW-ECU 40 mit Energie beinhalten.
    • (iii) In der ersten und der zweiten Ausführungsform wandelt der Energiespeisecontroller 41 der GW-ECU 40 vom Diagnosetester 20 empfangene Energie um, bevor diese in den Weiterleitungsprozessor 42 gespeist wird. Alternativ kann, wenn die Umwandlung nicht notwendig ist, der Energiespeisecontroller 41 entfernt werden.
    • (iv) In der ersten und der zweiten Ausführungsform werden Kommunikationen über die Kommunikationspfade 30, 60 unter Verwendung des CAN-Protokolls ausgeführt. Alternativ können Kommunikationen über die Kommunikationspfade 30, 60 unter Verwendung eines anderen Kommunikationsprotokolls wie beispielsweise des Ethernet©-Protokolls ausgeführt werden. Darüber hinaus kann es sein, wenn das Kommunikationsprotokoll des Kommunikationspfads 30 und das Kommunikationsprotokoll des Kommunikationspfads 60 sich unterscheiden, dass der Weiterleitungsprozessor 42 Protokollwandlung dazwischen ausführen muss.
    • (v) In der ersten und der zweiten Ausführungsform, wie in 1 dargestellt ist, ist die Netzwerktopologie des Kommunikationsbusses 60 eine Busnetzwerktopologie. Alternativ kann die Netzwerktopologie des Kommunikationsbusses 60 eine Sternnetzwerktopologie oder dergleichen sein.
    • (vi) In der ersten und der zweiten Ausführungsform weist die GW-ECU 40, die als eine Weiterleitungsvorrichtung dient, nur die Weiterleitungsfunktion auf. Alternativ kann die GW-ECU 40, die als eine Weiterleitungsvorrichtung dient, ferner andere Funktionen beinhalten. Beispielsweise kann eine Motor-ECU, die nicht nur eine Motorsteuerfunktion, sondern ebenso die Weiterleitungsfunktion aufweist, eine Weiterleitungsvorrichtung sein.
    • (vii) In der ersten und der zweiten Ausführungsform ist der Diagnosetester 20 als eine externe Vorrichtung mit dem fahrzeuggebundenen Kommunikationsnetzwerk 10 verbunden. Alternativ kann beispielsweise eine externe Vorrichtung mit einem Kommunikationsnetzwerk mehrerer Computer verbunden sein oder eine externe Vorrichtung kann mit einem Spielautomaten verbunden sein, der ein Kommunikationsnetzwerk für verteilte Verarbeitung beinhaltet.
  • Viele Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden sich für den Fachmann, an welchen sich diese Erfindung richtet, mit Gewinn aus der in der vorangehenden Beschreibung und den zugeordneten Zeichnungen dargelegten Lehre ergeben. Daher versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und dass Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche einzubeziehen sind. Obwohl hierin bestimmte Begriffe verwendet werden, werden sie in einem allgemeinen und nur beschreibenden Sinne verwendet, und nicht zu Zwecken einer Beschränkung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-290271 [0007]

Claims (18)

  1. Kommunikationsweiterleitungssystem (1) zum Herstellen von Datenkommunikationen zwischen einer externen Vorrichtung (20) und mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50), wobei das System aufweist: einen Kommunikationspfad (60), mit dem die mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) verbunden sind, um ein Kommunikationsnetzwerk (10) auszubilden; und eine Weiterleitungsvorrichtung (40), die mit dem Kommunikationspfad (60) als ein Teil des Kommunikationsnetzwerks (10) verbunden ist und betreibbar ist, Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterzuleiten, wenn sie mit der externen Vorrichtung (20) verbunden ist und von dieser versorgt wird.
  2. System (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitungsvorrichtung (40) ausgehend vom Verbinden der externen Vorrichtung (20) mit der Weiterleitungsvorrichtung (40) aktiviert wird.
  3. System (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitungsvorrichtung (40) ausgehend vom Entfernen der externen Vorrichtung (20) von der Weiterleitungsvorrichtung (40) deaktiviert wird.
  4. System (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitungsvorrichtung (40) aufweist: einen Weiterleitungsprozessor (42), der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller (41), der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors (42) mit Energie steuert, wobei der Energiespeisecontroller (41) betreibbar ist, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung von der externen Vorrichtung (20) zu initiieren und die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) ausgehend vom Beenden der Energiespeisung von der externen Vorrichtung (20) zu beenden.
  5. System (1) gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationspfad (60) des Kommunikationsnetzwerks (10) ein erster Kommunikationspfad ist und die Weiterleitungsvorrichtung (40) aufweist: einen Weiterleitungsprozessor (42), der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller (41), der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors (42) mit Energie auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (60) und eines zweiten Kommunikationspfads (30) zwischen der Weiterleitungsvorrichtung (40) und der externen Vorrichtung (20) steuert, während er mit Energie von der externen Vorrichtung (20) versorgt wird.
  6. System (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (30) und des zweiten Kommunikationspfads (60) bestimmt, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, und wenn bestimmt wird, dass sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) initiiert.
  7. System (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) in der Anwesenheit eines Kommunikationssignals aufrechterhält, das sich auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet.
  8. System (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (30) und des zweiten Kommunikationspfads (60) bestimmt, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf mindestens dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, und, wenn bestimmt wird, dass sich kein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) beendet.
  9. System (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (60) in einem Fahrzeug angebracht ist.
  10. Weiterleitungsvorrichtung (40) zum Weiterleiten von Datenkommunikationen zwischen einer externen Vorrichtung (20) und mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50), wobei die Weiterleitungsvorrichtung (40) mit dem Kommunikationspfad (60) verbunden ist, mit dem die mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) verbunden sind, um ein Kommunikationsnetzwerk (10) auszubilden und betreibbar zu sein, um Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterzuleiten, wenn sie mit der externen Vorrichtung (20) verbunden ist und von dieser versorgt wird.
  11. Vorrichtung (40) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitungsvorrichtung (40) ausgehend vom Verbinden der externen Vorrichtung (20) mit der Weiterleitungsvorrichtung (40) aktiviert wird.
  12. Vorrichtung (40) gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterleitungsvorrichtung (40) ausgehend vom Entfernen der externen Vorrichtung (20) von der Weiterleitungsvorrichtung (40) deaktiviert wird.
  13. Vorrichtung (40) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner gekennzeichnet, durch einen Weiterleitungsprozessor (42), der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller (41), der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors (42) mit Energie steuert, wobei der Energiespeisecontroller (41) betreibbar ist, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) ausgehend von der Initiierung der Energiespeisung von der externen Vorrichtung (20) zu initiieren und die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) ausgehend vom Beenden der Energiespeisung von der externen Vorrichtung (20) zu beenden.
  14. Vorrichtung (40) gemäß Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationspfad (60) des Kommunikationsnetzwerks (10) ein erster Kommunikationspfad ist und die Weiterleitungsvorrichtung (40) aufweist: einen Weiterleitungsprozessor (42), der Kommunikationen zwischen der externen Vorrichtung (20) und den mehreren Kommunikationsvorrichtungen (50) weiterleitet; und einen Energiespeisecontroller (41), der eine Speisung des Weiterleitungsprozessors (42) mit Energie auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (60) und eines zweiten Kommunikationspfads (30) zwischen der Weiterleitungsvorrichtung (40) und der externen Vorrichtung (20) steuert, während er mit Energie von der externen Vorrichtung (20) versorgt wird.
  15. Vorrichtung (40) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (30) und des zweiten Kommunikationspfads (60) bestimmt, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, und wenn bestimmt wird, dass sich ein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) initiiert.
  16. Vorrichtung (40) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) in der Anwesenheit eines Kommunikationssignals aufrechterhält, das sich auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet.
  17. Vorrichtung (40) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeisecontroller (41) auf der Basis eines elektrischen Potenzials von jedem des ersten Kommunikationspfads (30) und des zweiten Kommunikationspfads (60) bestimmt, ob oder nicht sich ein Kommunikationssignal auf mindestens dem ersten Kommunikationspfad (30) und/oder dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, und wenn bestimmt wird, dass sich kein Kommunikationssignal auf dem ersten Kommunikationspfad (30) und dem zweiten Kommunikationspfad (60) befindet, die Energiespeisung des Weiterleitungsprozessors (42) beendet.
  18. Vorrichtung (40) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (60) in einem Fahrzeug angebracht ist.
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