DE102012219684B4 - Tragbare Einrichtung zum Transportieren einer histologischen Probe - Google Patents

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Abstract

Tragbare Einrichtung (3) für das Transportieren wenigstens einer histologischen Probe oder wenigstens einer, eine histologische Probe beinhaltenden Kassette (31), wobei die Einrichtung (3) an eine Bearbeitungsstation zum Bearbeiten von histologischen Proben ankoppelbar ist, wobei die Einrichtung (3) zum Kühlen der zu tragenden Probe ausgebildet ist und wobei im angekoppelten Zustand Energie zum Kühlen von der Bearbeitungsstation auf die Einrichtung (3) oder umgekehrt übertragbar ist, wobei die Einrichtung (3) eine aktive Kühleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) einen Speicher für elektrische Energie aufweist, der mit der aktiven Kühleinrichtung verbunden ist, wobei die Einrichtung wenigstens ein Kopplungselement aufweist, das im angekoppelten Zustand mit einem Gegenkopplungselement (11, 21) der Bearbeitungsstation gekoppelt ist, so dass im angekoppelten Zustand der Einrichtung (3) die Bearbeitungsstation Energie zu dem Speicher zuführt, und wobei nach einem Entkoppeln der Einrichtung (3) von der Bearbeitungsstation die aktive Kühleinrichtung die Probe oder Kassette kühlt, wobei der Speicher der aktiven Kühleinrichtung Energie zuführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Einrichtung für das Transportieren wenigstens einer histologischen Probe oder wenigstens einer, eine histologische Probe beinhaltenden Kassette, wobei die Einrichtung an eine Bearbeitungsstation zum Bearbeiten von histologischen Proben ankoppelbar ist, wobei die Einrichtung zum Kühlen der zu tragenden Probe ausgebildet ist und wobei im angekoppelten Zustand Energie zum Kühlen von der Bearbeitungsstation auf die Einrichtung oder umgekehrt übertragbar ist, wobei die Einrichtung eine aktive Kühleinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Bearbeitungsstation zum Bearbeiten einer histologischen Probe, wobei die Bearbeitungsstation zum wieder lösbaren Ankoppeln einer tragbaren Einrichtung für das Transportieren wenigstens einer histologischen Probe oder wenigstens einer, eine histologische Probe beinhaltenden Kassette ausgebildet ist, die eine aktive Kühleinrichtung aufweist, und dazu ausgebildet ist, Energie zum Kühlen auf eine angekoppelte Einrichtung zu übertragen oder von dieser aufzunehmen.
  • Ziel der Bearbeitung mit zumeist mehreren Bearbeitungsstationen ist es, eine von einem Patienten entnommene Probe in einen Zustand zu versetzen, der ein Schneiden in dünne Schichten mit einem Mikrotom erlaubt. Eine Schneidbarkeit kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass in mehreren, aufeinander folgenden Bearbeitungsschritten in das Gewebe ein mechanisch das Gewebe stabilisierendes Medium eingebracht (infiltriert) wird. Alternativ kann das Gewebe auch eingefroren werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen zum Bearbeiten von histologischen Proben bekannt. So sind beispielsweise Bearbeitungsstationen in Form von Zuschneidestationen, Fixierstationen, Dehydrierstationen, Reinigungsstationen, Infiltrationsstationen, Einbettstationen oder Mikrotomen (Schneidestationen) in verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • In einer Zuschneidestation wird das beispielsweise von einem Patienten entnommene Gewebe in einzelne Proben geschnitten. Die Proben werden zumeist in Kassetten eingelegt und zu einer Fixierstation transportiert. Eine Fixierung der Proben ist notwendig, weil die Sauerstoffversorgung der Zellen nach der Entnahme des Gewebes vom Patienten unterbunden ist, was zum Zelltod führt. Infolge des Zelltodes kommt es zu morphologischen Veränderungen, die man als Nekrose bezeichnet. Zuerst lässt sich ein Anschwellen der Zellen beobachten und zudem kommt es zu einer Proteindenaturierung und einer Autolyse. Um diesen Schäden entgegenzuwirken, erfolgt in der Fixierstation eine Fixierung der entnommenen Proben mit einem Fixiermittel, wie beispielsweise Formalin.
  • Nach der Behandlung in der Fixierstation erfolgt eine Dehydrierung der Proben in einer Dehydrierstation. Eine Dehydrierung der Proben ist notwendig, um den nachfolgenden Prozess des Infiltrierens und des Einbettens zu ermöglichen.
  • Da das Fixiermittel, insbesondere Formalin, zumeist ein wässriges Medium ist, während hingegen das zu verwendende Infiltrations- bzw. Einbettmittel, insbesondere Paraffin, zumeist ein mit Wasser nicht mischbares Medium ist, muss eine Dehydrierung der Proben vor der Weiterbearbeitung der Proben in einer Infiltrationsstation erfolgen. Die Dehydrierung der Proben erfolgt mit Hilfe eines Dehydriermittels, wie beispielsweise Ethanol.
  • Vor einer Übergabe der Proben an die Infiltrationsstation werden diese außerdem gereinigt. Eine Reinigung ist notwendig, da Wasser und/oder Alkoholverunreinigungen im Einbettmittel, insbesondere Paraffin, zu einer schlechten Schneidbarkeit mit einem Mikrotom führen und daher vermieden werden sollen. Als Reinigungsmittel kann beispielsweise Salin, Xylol, etc. eingesetzt werden.
  • Nach einer Bearbeitung der Probe in der Reinigungsstation wird diese zu einer Infiltrationsstation gebracht. In der Infiltrationsstation wird ein Infiltrationsmittel, das meistens dem später zum Einsatz kommenden Einbettmittel entspricht, in Hohlräume der Probe bis zur deren Sättigung eingebracht. Durch das Zuführen des Infiltrationsmittels können die Proben mechanisch stabilisiert werden.
  • Im Anschluss an die Bearbeitung der Probe in der Infiltrationsstation wird diese in der Einbettstation bearbeitet. In der Einbettstation erfolgt eine Einbettung der histologischen Probe in ein Einbettmittel, wie beispielsweise Paraffin oder Wachs. In der Praxis wird der Begriff „einbetten“ doppelt gebraucht. Zum einen als Synonym für „infiltrieren“, das in der zuvor genannten Infiltrationsstation erfolgt, zum anderen bedeutet er dasselbe wie „einbetten“ oder „einblocken“, was in der Einbettstation erfolgt.
  • Zum Einbetten werden die Proben in Formen, sog. Molds eingelegt und die Form mit dem Einbettmittel aufgefüllt. Anschließend wird die histologische Probe gekühlt, so dass das Einbettmittel aushärten kann. Zum Kühlen der histologischen Proben werden diese beispielsweise auf eine Kühlplatte der Einbettstation gesetzt. Im Ergebnis entsteht ein Einbettblock, in dem die Probe ortsfest fixiert ist. Nach einem Aushärten des Einbettmittels kann die Probe mit dem Mikrotom in einzelne dünne Probenschnitte geschnitten werden, die in einem nächsten Schritt gefärbt und mit einem Mikroskop untersucht werden können.
  • Damit der Schneidevorgang mit dem Mikrotom exakt durchgeführt werden kann, ist es notwendig, dass der Einbettblock in einem harten Zustand verbleibt. In der Praxis transportiert ein Labormitarbeiter die Kassetten einzeln von der Einbettstation zu dem Mikrotom. Alternativ ist es bekannt, dass der Labormitarbeiter die Kassetten nicht einzeln transportiert, sondern diese von der Kühlplatte der Einbettstation in einen neben der Bearbeitungsstation befindlichen Transportkorb legt. Der Transportkorb wird im Anschluss daran zu einem Mikrotom transportiert, mit dem die im Transportkorb befindlichen Proben bearbeitet werden.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Bearbeitungsstationen besteht die Gefahr, dass, insbesondere in warmen Regionen, der Einbettblock aufweicht, bevor die Probe mit dem Mikrotom bearbeitet wird. Eine Aufweichung des Einbettblocks kann sich ergeben, wenn die Proben von der Kühlplatte abgenommen und beispielsweise in den Transportkorb gelegt werden und dieser erst nach einer gewissen Zeitdauer zu dem Mikrotom transportiert wird. Ein Aufweichen des Einbettblocks führt dazu, dass der Schneidevorgang mit dem Mikrotom nur schwer oder gar nicht möglich ist.
  • Ferner besteht ein Nachteil darin, dass der Transport der Kassetten einzeln zwischen der Einbettstation und dem Mikrotom umständlich und zeitaufwendig ist. Das Verwenden von Transportkörben weist wiederum den Nachteil auf, dass zusätzliche Bauteile verwendet werden, die zusätzlichen Stauraum benötigen.
  • DE 10 2010 010 694 A1 offenbart ein Mikrotom mit einer Probenkühlung. Die zu schneidende Probe wird durch einen Probenhalter gehalten, der eine Kühlwendel und ein Peltierelement aufweist. Die Kühlwendel und das Peltierelement sind über Zu- und Ableitungsschläuche und elektrische Leitungen fest mit einer Kühl- und Steuereinrichtung des Mikrotoms verbunden.
  • Aus dem Prospekt Leica EM VCT 100 ist eine tragbare Einrichtung bekannt, die zum Transport von Proben zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen dient. Die Probe wird in das Innere der tragbaren Einrichtung eingeführt, wobei der Transport unter Vakuum oder Schutzgas erfolgt. Zudem wird die Probe mittels flüssigen Stickstoffs gekühlt. Die tragbare Einrichtung dient zum Transport von sehr kleinen Proben für die Rasterelektronenmikroskopie.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Einrichtung bereitzustellen, mittels der der Bearbeitungsprozess der histologischen Probe verbessert werden kann und gleichzeitig die oben genannten Nachteile vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine tragbare Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung einen Speicher für elektrische Energie aufweist, der mit der aktiven Kühleinrichtung verbunden ist, wobei die Einrichtung wenigstens ein Kopplungselement aufweist, das im angekoppelten Zustand mit einem Gegenkopplungselement der Bearbeitungsstation gekoppelt ist, so dass im angekoppelten Zustand der Einrichtung die Bearbeitungsstation Energie zu dem Speicher zuführt, und wobei nach einem Entkoppeln der Einrichtung von der Bearbeitungsstation die aktive Kühleinrichtung die Probe oder Kassette kühlt, wobei der Speicher der aktiven Kühleinrichtung Energie zuführt.
  • Die tragbare Einrichtung kann zum Transportieren der histologischen Proben oder der die Proben enthaltenden Kassetten von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen Bearbeitungsstation dienen.
  • Eine solche tragbare Einrichtung hat den Vorteil, dass auch während des Transportes einer oder mehrerer Proben von einer Bearbeitungsstation zur nächsten Bearbeitungsstation durchgängig ein Kühlen der Proben erfolgen kann. Auf diese Weise ist vorteilhaft verhindert, dass sich die Proben beim Transport erwärmen. Darüber hinaus bietet die tragbare Einrichtung den Vorteil, dass eine bearbeitete, zum Transport fertige Probe oder eine mit einer Probe gefüllte Kassette direkt auf der tragbaren Einrichtung abgelegt werden kann.
  • Eine derart, vorzugsweise modular ausgebildete, tragbare Einrichtung weist den Vorteil auf, dass diese einen verbesserten Bearbeitungsprozess der histologischen Probe ermöglicht. Eine Verbesserung des Bearbeitungsprozesses ist möglich, weil ein Arbeitsschritt beim Transport der Proben von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation wegfällt, was nachfolgend erläutert ist.
  • Es ist im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen nicht mehr notwendig, die Proben in einem separaten Arbeitsschritt einzeln von einer ersten Bearbeitungsstation zu einer zweiten Bearbeitungsstation zu transportieren oder von der Kühlplatte einer ersten Bearbeitungsstation zuerst in den Transportkorb einzubringen und danach zu einer zweiten Bearbeitungsstation zu transportieren.
  • Der Arbeitsschritt fällt weg, da, beispielsweise nach einem Aushärten des Einbettblocks, die Proben nicht einzeln transportiert oder in einen Transportkorb eingebracht werden müssen, sondern die die Proben tragende Einrichtung von der ersten Bearbeitungsstation zu der zweiten Bearbeitungsstation bewegt werden kann; dies vorteilhafter Weise ohne das Kühlen der Proben zu unterbrechen.
  • Da der zuvor genannte Arbeitsschritt wegfällt, verringert sich ebenfalls die Gefahr, dass ein Einbettblock vor einem Schneidevorgang erweicht. Dies ergibt sich, da eine Kühlung der Probe an jeder Bearbeitungsstation, wie beispielsweise der Einbettstation und dem Mikrotom, erfolgt.
  • Die tragbare Einrichtung kann dazu ausgelegt sein wenigstens zwei, insbesondere 20, Proben oder Kassetten aufnehmen.
  • Der Bearbeitungsprozess der histologischen Probe lässt sich darüber hinaus dadurch verbessern, dass die in der Zuschneidestation entnommene Probe auf die tragbare Einrichtung gelegt wird, mittels der die Probe gekühlt wird. Somit wird ermöglicht, dass die Probe nicht unmittelbar nach einem Zuschneiden in das Fixiermittel eingebracht werden muss, um zu vermeiden, dass die Probe Schaden nimmt. Vielmehr verlangsamt sich aufgrund der Kühlung der Probenzerfallsvorgang, so dass im Ergebnis sichergestellt ist, dass der weitere Bearbeitungsprozess mit einer qualitativ hochwertigen Probe erfolgen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der zuvor genannten Ausbildung der tragbaren Einrichtung besteht darin, dass für den Transportvorgang zwischen zwei Bearbeitungsstationen kein separater Transportkorb mehr benötigt wird. Dies bietet den Vorteil, dass kein separater Stauraum für diesen benötigt wird. Insbesondere wenn die tragbare Einrichtung formschlüssig in einer Aufnahme einer Bearbeitungsstation positionierbar ist, kann vielmehr die Aufnahme der Bearbeitungsstation als Stauraum dienen; dies auch dann, wenn die Bearbeitungsstation gerade nicht gebraucht wird.
  • Die tragbare Einrichtung kann eine passive Kühleinrichtung aufweisen. Die aktive Kühleinrichtung kann ein Peltierelement sein. Die passive Kühleinrichtung kann ein Kältespeicher, wie beispielsweise ein Kühlakku, oder ein in der tragbaren Einrichtung vorgesehenes, vorzugsweise flüssiges, Kühlmittel sein. Das Vorsehen einer Kühleinrichtung in der tragbaren Einrichtung bietet den Vorteil, dass eine Kühlung der histologischen Probe auch nach einem Entkoppeln der tragbaren Einrichtung von der Bearbeitungsstation möglich ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Einbettblock oder die Probe auch während des Transports zwischen zwei Bearbeitungsstationen gekühlt wird.
  • Die zum Kühlen der histologischen Probe notwendige Energie kann in Form von elektrischer Energie und/oder in Form eines Wärmeflusses und/oder durch Überleiten eines Kühlmittels übertragen werden. Die Bearbeitungsstation kann elektrische Energie an die tragbare Einrichtung übertragen. Alternativ oder zusätzlich kann die Bearbeitungsstation einen von der tragbaren Einrichtung zu der Bearbeitungsstation gerichteten Wärmefluss aufnehmen.
  • In dem angekoppelten Zustand der tragbaren Einrichtung an der Bearbeitungsstation kann neben der histologischen Probe der Kältespeicher und/oder das in der tragbaren Einrichtung vorgesehene Kühlmittel gekühlt werden. Alternativ oder zusätzlich kann im angekoppelten Zustand der tragbaren Einrichtung an der Bearbeitungsstation dem Peltierelement und/oder dem Speicher Energie, insbesondere elektrische Energie, zugeführt werden. Bei einer Energiezufuhr an das Peltierelement kann dieses zusätzlich oder alternativ zu einer Kühlung durch die Bearbeitungsstation die durch die tragbare Einrichtung gehaltene Probe kühlen, wenn die tragbare Einrichtung an der Bearbeitungsstation angekoppelt ist.
  • Nach einem Entkoppeln der tragbaren Einrichtung von der Bearbeitungsstation können die aktive und/oder passive Kälteeinrichtung, insbesondere der Kältespeicher und/oder das Peltierelement, die histologische Probe oder Kassette kühlen. Das Peltierelement kann die zum Kühlen notwendige elektrische Energie von dem in der tragbaren Einrichtung angeordneten Speicher beziehen.
  • In einer besonderen Ausführung der tragbaren Einrichtung kann wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme der Probe oder Kassette vorgesehen sein. Das Vorsehen der Aussparung bietet den Vorteil, dass die Probe oder Kassette in der tragbaren Einrichtung ortsfest fixiert ist und die Kühlung der Probe oder Kassette verbessert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bearbeitungsstation zum Bearbeiten einer histologischen Probe vorzusehen, die den Bearbeitungsprozess der histologischen Probe verbessert.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bearbeitungsstation der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bearbeitungsstation ein eigenes Kühlsystem aufweist, wobei die Bearbeitungsstation eine Ankoppelschnittstelle aufweist, über die die tragbare Einrichtung an die Bearbeitungsstation ankoppelbar ist, wobei die Ankoppelschnittstelle ein Gegenkopplungselement aufweist, das mit einem Kopplungselement der tragbaren Einrichtung koppelbar ist, wobei die tragbare Einrichtung einen Speicher für elektrische Energie aufweist, der mit der aktiven Kühleinrichtung verbunden ist, und wobei die Bearbeitungsstation dazu ausgebildet ist, dass sie im angekoppelten Zustand der Einrichtung Energie zu dem Speicher zuführt
  • Eine derartige Bearbeitungsstation weist den Vorteil auf, dass aufgrund der Kühlung der histologischen Probe eine Verbesserung des Bearbeitungsprozesses der Probe erzielt wird. So kann beispielsweise aufgrund der Kühlung der Probe sichergestellt werden, dass der Einbettblock nach dem Einblocken, beispielsweise beim Transport zu einem Mikrotom, nicht aufweicht und somit beispielsweise der Schneidevorgang mit dem Mikrotom problemlos durchgeführt werden kann. Ein Aufweichen des Einbettblocks kann vermieden werden, weil die Bearbeitungsstationen dazu ausgebildet sind, in einem angekoppelten Zustand der tragbaren Einrichtung diese und somit die Probe zu kühlen. So kann nach dem Abkoppeln von der Einbettstation eine Kühlung durch die tragbare Einrichtung, insbesondere unter Verwendung der in internen Energiespeichern der tragbaren Einrichtung vorhandenen Energie, fortgesetzt werden. Darüber hinaus kann nach dem Ankoppeln der beispielsweise vorzugsweise modular ausgebildeten tragbaren Einrichtung an das Mikrotom eine Kühlung der Proben beispielsweise unter Ausnutzung von Energie zum Kühlen, die von dem Mikrotom an die tragbare Einrichtung übertragen wird erfolgen.
  • Was vorstehend exemplarisch in Bezug auf eine als Einbettstation und eine als Mikrotom ausgebildete Bearbeitungsstationen erläutert ist, gilt analog auch dann, wenn Bearbeitungsstationen anderen Typs, beispielsweise Zuschneidestationen oder Fixierstationen oder Dehydrierstationen oder Reinigungsstationen oder Infiltrationsstationen, verwendet werden.
  • Die Bearbeitungsstation weist zudem den Vorteil auf, auf einen zusätzlichen Transportkorb verzichten zu können, da durch die tragbare Einrichtung und somit nicht durch einen separaten Transportkorb ein Transport von mehreren Proben zwischen zwei Bearbeitungsstationen erfolgen kann. Für die tragbare Einrichtung wird kein zusätzlicher Stauraum benötigt, da diese an die Bearbeitungsstation angekoppelt und so dort verstaut werden kann.
  • Ferner kann bei einer Bearbeitungsstation in Form einer Zuschneidestation, die zum Kühlen der Proben ausgebildet ist, sichergestellt werden, dass ein Probenverfallsprozess nur langsam erfolgt. Dadurch bleibt im Vergleich zu den bekannten Ausführungen, in denen keine Kühlung der Probe erfolgt, mehr Zeit, um die Proben in ein Fixiermittel einzubringen. Im Ergebnis kann sichergestellt werden, dass der Bearbeitungsprozess mit einer qualitativ hochwertigen Probe erfolgt.
  • Die Kopplung der tragbaren Einrichtung an die Bearbeitungsstation kann durch eine unmittelbare oder mittelbare Kopplung erfolgen. Die tragbare Einrichtung und die Bearbeitungsstation können im angekoppelten Zustand unmittelbar oder mittelbar in Kontakt stehen.
  • Das Gegenkopplungselement kann ein mechanisches und/oder elektrisches Kopplungsmittel sein. Das mechanische Kopplungsmittel kann eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Verbindung der Bearbeitungsstation mit der tragbaren Einrichtung herstellen. Das elektrische Kopplungsmittel kann mit einer Energieversorgungseinheit, wie beispielsweise einer Stromquelle, verbunden sein. Bei einem Ankoppeln der tragbaren Einrichtung an die Bearbeitungsstation kann über das elektrische Kopplungsmittel eine elektrische Verbindung zwischen der tragbaren Einrichtung und der Bearbeitungsstation hergestellt werden.
  • Ein Kopplungselement, das mit einem Gegenkopplungselement – beispielsweise formschlüssig – koppelbar ist bietet den Vorteil, dass dem Benutzer, beispielsweise durch die äußere Form von Kopplungselement und Gegenkopplungselement, signalisiert werden kann, wie die tragbare Einrichtung an die Bearbeitungsstation anzukoppeln ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch das Kopplungselement eine sichere und mechanisch stabile Kopplung der tragbaren Einrichtung an der Bearbeitungsstation erzielt werden kann. Insoweit können das Kopplungsmittel und/oder das Gegenkopplungselement insbesondere als mechanische Kopplungsmittel ausgebildet sein. Das mechanische Kopplungsmittel kann beispielsweise eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der tragbaren Einrichtung und der Bearbeitungsstation herstellen.
  • Bei einer besonderen Ausführung stellt das Kopplungsmittel im angekoppelten Zustand der tragbaren Einrichtung an die Bearbeitungsstation eine elektrische Verbindung zwischen der tragbaren Einrichtung und der Bearbeitungsstation her. Es kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass über das Kopplungsmittel und das Gegenkopplungselement elektrische Signale und/oder elektrische Energie, beispielsweise elektrische Energie für das Kühlen mit einem aktiven Kühlbauteil, wie einem Peltierelement, übertragen wird. Insoweit können das Kopplungsmittel und/oder das Gegenkopplungselement insbesondere als elektrische Kopplungsmittel ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass mit dem Kopplungsmittel und dem Gegenkopplungselement eine mechanische und/oder elektrische Steckverbindung herstellbar ist.
  • Die Ankoppelschnittstelle einer ersten Bearbeitungsstation kann identisch zu einer Ankoppelschnittstelle einer zweiten Bearbeitungsstation ausgebildet sein. Durch eine identisch ausgebildete Ankoppelschnittstelle in mehreren Bearbeitungsstationen kann sichergestellt werden, dass die gleiche tragbare Einrichtung an mehrere Bearbeitungsstationen angekoppelt werden kann. Die Ankoppelschnittstelle kann durch die Ausbildung und räumliche Positionierung des Gegenkopplungselements der Bearbeitungsstation definiert sein.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist die tragbare Einrichtung eine Sensoreinheit auf. Die Sensoreinheit kann ermitteln, ob die tragbare Einrichtung mit der Bearbeitungsstation gekoppelt ist oder nicht. Beispielsweise für den Fall, dass die Sensoreinheit ermittelt, dass die tragbare Einrichtung nicht an die Bearbeitungsstation angekoppelt ist, kann eine Kühlung der Probe beispielsweise unter Ausnutzung der in der tragbaren Einrichtung gespeicherten Energie, insbesondere durch eine aktive Kühleinrichtung der Einrichtung zum Transportieren, wie beispielsweise ein Peltierelement, bewirkt werden. Die Sensoreinheit kann in diesem Fall bewirken, dass dem Peltierelement die in dem Speicher gespeicherte elektrische Energie zugeführt wird.
  • Wie bereits erwähnt kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Ankoppelschnittstelle eine Aufnahme zum Aufnehmen der tragbaren Einrichtung aufweist. Bei der Aufnahme kann es sich beispielsweise um eine Einbuchtung im Gehäuse der Bearbeitungsstation oder um eine Halterung der Bearbeitungsstation handeln, in die die tragbare Einrichtung ganz oder teilweise vorübergehend eingefügt werden kann. Durch das Vorsehen der Aufnahme kann sichergestellt werden, dass ein Ankoppeln der tragbaren Einrichtung an die Bearbeitungsstation auf einfache Weise möglich ist. Insbesondere kann der Benutzer problemlos erkennen, wo genau an der Bearbeitungsstation die tragbare Einrichtung anzukoppeln ist.
  • Die tragbare Einrichtung kann bei einem Ankoppeln an die Bearbeitungsstation in der Aufnahme aufgenommen werden. Die Aufnahme kann Bestandteil eines Kühlsystems der Bearbeitungsstation sein. Bei dem Kühlsystem kann es sich beispielsweise um einen geschlossenen Kühlkreislauf handeln, der unter anderem einen Verdichter aufweist.
  • Das eigene Kühlsystem kann beispielsweise auch dazu ausgebildet sein Bereiche der Bearbeitungsstation zu kühlen, die direkt nichts mit der tragbaren Einrichtung zu tun haben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation ist vorgesehen, dass die tragbare Einrichtung an das Kühlsystem der Bearbeitungsstation anschließbar ist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Bearbeitungsstation ein eigenes Kühlsystem aufweist, das automatisch an eine tragbare Einrichtung angeschlossen wird, sobald diese an die Bearbeitungsstation angekoppelt wird. Hierzu können beispielsweise unmittelbar beim Ankoppeln Versorgungsleitungen, die beispielsweise elektrische Leitungen oder Kühlmittelleitungen sein können, miteinander verbunden und automatisch wenigstens ein Versorgungsschalter und/oder wenigstens ein Versorgungsventil geöffnet. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Versorgungsschalter und/oder das Versorgungsventil automatisch beim abkoppeln der tragbaren Einrichtung wieder geschlossen werden.
  • Das in der Bearbeitungsstation vorgesehene Kühlsystem kann aktiviert werden, wenn die tragbare Einrichtung an die Bearbeitungsstation, insbesondere die Aufnahme der Bearbeitungsstation, angekoppelt wird. Dies bietet den Vorteil, dass eine Kühlung der Probe durch das Kühlsystem nur dann erfolgt, wenn dies tatsächlich benötigt wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist vorgesehen, dass die Ankoppelschnittstelle außerhalb, insbesondere benachbart, zu einem Bearbeitungsraum der Bearbeitungsstation angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ankoppelschnittstelle außerhalb der Räume angeordnet, in denen mit einer Bearbeitungsvorrichtung der eigentliche Bearbeitungsvorgang, wie beispielsweise ein Schneiden, ein Infiltrieren, ein Fixieren, ein Einbetten, stattfindet. Insbesondere auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Bearbeitungsvorrichtung auch unabhängig von der Ankoppelschnittstelle beispielsweise auch dann verwendet werden kann, wenn gerade keine tragbare Einrichtung angekoppelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsstation kann beispielsweise als Zuschneidestation oder als Fixierstation oder als Dehydrierstation oder als Reinigungsstation oder als Infiltrationsstation oder als Einbettstation oder als Mikrotom ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist ein System mit wenigstens einer erfindungsgemäßen tragbaren Einrichtung und mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsstation. Ganz besonders vorteilhaft ist jedoch ein System mit einer tragbaren Einrichtung, vorzugsweise mit einer Vielzahl von tragbaren Einrichtungen, und mit mehreren Bearbeitungsstationen, von denen jede eine Ankoppelschnittstelle zum Ankoppeln der tragbaren Einrichtung aufweist. Bei einem solchen System ist vorzugsweise die Ankoppelschnittstelle einer Bearbeitungsstation gleich ausgebildet ist wie die Ankoppelschnittstelle einer anderen Bearbeitungsstation. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die tragbaren Einrichtungen samt den darauf abgelegten Proben beliebig zwischen den Bearbeitungsstationen hin und her transportiert werden können und jeweils an einer Bearbeitungsstation angekoppelt werden können.
  • Wie bereits erwähnt, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die tragbare Einrichtung, insbesondere das Kopplungselement der tragbaren Einrichtung, derart ausgebildet ist, dass die tragbare Einrichtung nach einem Entkoppeln von der Bearbeitungsstation mit einer anderen Bearbeitungsstation oder der gleichen Bearbeitungsstation koppelbar ist.
  • Nach einem Entkoppeln der tragbaren Einrichtung kann eine andere tragbare Einrichtung an die Bearbeitungsstation angekoppelt werden, so dass der Bearbeitungsvorgang der jeweiligen Bearbeitungsstation nicht unterbrochen werden muss.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figur nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Systems bestehend aus einer Einbettstation, einem Mikrotom und einer tragbaren Einrichtung.
  • Das in 1 dargestellte System weist eine Einbettstation 1, ein Mikrotom 2 und eine tragbare Einrichtung 3 auf. In 1 wird ein Zustand dargestellt, in der die tragbare Einrichtung 3 weder an die Einbettstation 1 noch an dem Mikrotom 2 angekoppelt ist.
  • Die Einbettstation 1 weist eine Aufnahme 10 zum Aufnehmen der tragbaren Einrichtung 3 auf. Die Aufnahme ist Bestandteil eines nicht detailliert dargestellten Kühlsystems der Einbettstation 1. Das Kühlsystem der Einbettstation 1 ist vorzugsweise deaktiviert, solange die tragbare Einrichtung 3 nicht an die Einbettstation 1 angekoppelt wird. Nach einem Ankoppeln der tragbaren Einrichtung 3 an die Einbettstation 1 wird das Kühlsystem aktiviert, wodurch die Aufnahme 10 und damit die tragbare Einrichtung 3 gekühlt wird.
  • Von der Aufnahme 10 erstreckt sich ein Gegenkopplungselement 11, das mit einer nicht dargestellten Energieversorgungseinheit verbunden ist. Das Gegenkopplungselement 11 wird bei einem Ankoppeln der tragbaren Einrichtung 3 auf die Einbettstation 1 mit einem nicht dargestellten Kopplungselement der tragbaren Einrichtung 3 gekoppelt. Mittels des Gegenkopplungselements 11 kann die tragbare Einrichtung 3 mechanisch und elektrisch an die Einbettstation 1 angekoppelt werden. Im angekoppelten Zustand steht die tragbare Einrichtung 3 in unmittelbarem Kontakt mit der Aufnahme 10.
  • Die Aufnahme 10 ist benachbart und seitlich zu einem Bearbeitungsraum der Einbettstation 1 angeordnet. In dem Bearbeitungsraum erfolgt mittels diverser Bearbeitungsmittel 12 der Einbettstation 1 eine Einbettung der histologischen Proben.
  • Das Mikrotom 2 weist eine Aufnahme 20 zum Aufnehmen der tragbaren Einrichtung 3 auf, die an einer oberen Seite des Mikrotoms 2 angeordnet ist. Von der Aufnahme 20 erstreckt sich ein Gegenkopplungselement 21, das mit einer nicht dargestellten Energieversorgungseinheit des Mikrotoms 2 verbunden ist. Das Gegenkopplungselement 21 des Mikrotoms 2 ist analog zu dem Gegenkopplungselement 11 der Einbettstation 1 ausgebildet.
  • Ferner ist das Gegenkopplungselement 21 des Mikrotoms 2 derart in der Aufnahme 20 des Mikrotoms 2 positioniert, dass das Gegenkopplungselement 21 mit dem Kopplungselement der tragbaren Einrichtung 3 gekoppelt werden kann. Das Gegenkopplungselement 11 der Einbettstation 1 ist ebenfalls derart in der Aufnahme 10 der Einbettstation 1 positioniert, dass das Gegenkopplungselement 11 mit dem Kopplungselement der tragbaren Einrichtung 3 gekoppelt werden kann.
  • Mittels des Gegenkopplungselements 21 des Mikrotoms 2 kann die tragbare Einrichtung 3 mechanisch und elektrisch an das Mikrotom 2 angekoppelt werden. Das in 1 dargestellte Mikrotom 2 weist kein Kühlsystem auf, so dass über die Aufnahme 20 keine Kühlung der in der tragbaren Einrichtung 3 befindlichen Proben erfolgen kann. Natürlich sind auch Mikrotome 2 vorstellbar, die ein Kühlsystem aufweisen, so dass über die Aufnahme 20 eine Kühlung der in der tragbaren Einrichtung 3 befindlichen Proben erfolgen kann.
  • Die tragbare Einrichtung 3 weist eine Platte 30 auf, die eine Vielzahl von Aussparungen 32 aufweist. In den Aussparungen 32 ist jeweils eine Kassette 31 angeordnet. Ein in der Figur nicht dargestellter Einbettblock, der wenigstens eine Probe enthält, ist an der Kassette angebracht. Die tragbare Einrichtung 3 weist ein nicht dargestelltes Kopplungselement beispielsweise in Form einer Aussparung auf. Bei einem Ankoppeln der tragbaren Einrichtung an die Einbettstation 1 oder an das Mikrotom 3 wird das Kopplungselement der tragbaren Einrichtung 1 mit dem Gegenkopplungselement 11, 21 der Einbettstation 1 oder des Mikrotoms 2 gekoppelt. Die Platte 30 ist derart dimensioniert, dass die tragbare Einrichtung 3 auf die Aufnahme 10, 20 der Einbettstation 1 oder des Mikrotoms 2 gesetzt werden kann. Die tragbare Einrichtung 3 weist zudem eine Kühleinrichtung, insbesondere eine aktive Kühleinrichtung, wie beispielsweise ein Peltierelement, auf.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des in 1 dargestellten Systems erläutert. Die Proben werden vor einem Einbetten in eine Form eingebracht. Anschließend wird Einbettmittel über eine Öffnung in die Form zugeführt und eine Kassette 31 derart auf die Form aufgesetzt, dass die Kassette 31 die Öffnung der Form wenigstens teilweise abschließt. Die Form mit Probe und Kassette 31 werden in die Aussparung 32 der tragbaren Einrichtung 3 eingebracht. Das Kühlsystem der Einbettstation 1 ist aktiviert, da die tragbare Einrichtung 3 an die Einbettstation 1 angekoppelt ist, so dass eine Kühlung der Probe erfolgt. Insbesondere bewirkt das Kühlsystem einen Wärmefluss von der Probe über die Platte 30 und die Aufnahme 10 in ein Kühlmittel des Kühlsystems, wodurch eine Kühlung der Proben erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Kühlung über eine Kühleinrichtung der tragbaren Einrichtung 3 erfolgen.
  • Nach einem Aushärten der histologischen Proben ist das Einbettmittel zu einem Einbettblock verhärtet und die Probe in diesem ortsfest fixiert. Der Einbettblock ist mit der Kassette verbunden. Die Form kann an der Einbettstation von dem Einbettblock, der Probe und Kassette getrennt werden oder erst nach einem Transport zu dem Mikrotom 2. Die tragbare Einrichtung 3 wird von der Einbettstation 1 entkoppelt und zum Mikrotom 2 transportiert und an dieser angekoppelt.
  • Während des Transportes wird die Probe über eine Kühleinrichtung der tragbaren Einrichtung 3, beispielsweise ein Peltierelement, das Energie aus einem elektrischen Akku der tragbaren Einrichtung bezieht, weiter gekühlt.
  • Die tragbare Einrichtung 3 wird derart auf die Aufnahme 20 des Mikrotoms 2 gesetzt, dass das nicht dargestellte Kopplungselement der tragbaren Einrichtung mit dem Gegenkopplungselement 21 gekoppelt ist.
  • Die in den Aussparungen 32 befindlichen Proben und Kassetten 31 werden nach dem Ankoppeln der tragbaren Einrichtung 3 an das Mikrotom 2 weiter gekühlt, so dass der Einbettblock nicht aufweicht. Dies ist möglich, da das Mikrotom 2 die in der tragbaren Einrichtung 3 vorgesehene Kühleinrichtung, insbesondere aktive Kühleinrichtung, über das Gegenkopplungselement 21 mit elektrischer Energie versorgt. Infolge der Versorgung der Kühleinrichtung, insbesondere des Peltierelements, der tragbaren Einrichtung 3 mit elektrischer Energie kann eine Kühlung der Proben erfolgen.
  • Der Labormitarbeiter kann die Kassetten 31 mit den an diesem befestigten Einbettblock aus der tragbaren Einrichtung 3 entnehmen und mit den Bearbeitungsmitteln 22 des Mikrotoms 2 bearbeiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einbettstation
    2
    Mikrotom
    3
    tragbare Einrichtung
    10
    Aufnahme der Einbettstation
    11
    Gegenkopplungselement der Einbettstation
    12
    Bearbeitungsmittel der Einbettstation
    20
    Aufnahme des Mikrotoms
    21
    Gegenkopplungselement des Mikrotoms
    22
    Schneidemittel
    30
    Platte
    31
    Kassette
    32
    Aussparung

Claims (17)

  1. Tragbare Einrichtung (3) für das Transportieren wenigstens einer histologischen Probe oder wenigstens einer, eine histologische Probe beinhaltenden Kassette (31), wobei die Einrichtung (3) an eine Bearbeitungsstation zum Bearbeiten von histologischen Proben ankoppelbar ist, wobei die Einrichtung (3) zum Kühlen der zu tragenden Probe ausgebildet ist und wobei im angekoppelten Zustand Energie zum Kühlen von der Bearbeitungsstation auf die Einrichtung (3) oder umgekehrt übertragbar ist, wobei die Einrichtung (3) eine aktive Kühleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) einen Speicher für elektrische Energie aufweist, der mit der aktiven Kühleinrichtung verbunden ist, wobei die Einrichtung wenigstens ein Kopplungselement aufweist, das im angekoppelten Zustand mit einem Gegenkopplungselement (11, 21) der Bearbeitungsstation gekoppelt ist, so dass im angekoppelten Zustand der Einrichtung (3) die Bearbeitungsstation Energie zu dem Speicher zuführt, und wobei nach einem Entkoppeln der Einrichtung (3) von der Bearbeitungsstation die aktive Kühleinrichtung die Probe oder Kassette kühlt, wobei der Speicher der aktiven Kühleinrichtung Energie zuführt.
  2. Tragbare Einrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement ein mechanisches und/oder elektrisches Kopplungsmittel ist.
  3. Tragbare Einrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Kühleinrichtung ein Peltierelement aufweist.
  4. Tragbare Einrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch a. eine passive Kühleinrichtung oder durch b. eine passive Kühleinrichtung, die einen Kältespeicher aufweist.
  5. Tragbare Einrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie zum Kühlen in Form von elektrischer Energie und/oder in Form eines Wärmeflusses und/oder durch Überleiten eines Kühlmittels von der Bearbeitungsstation auf die Einrichtung (3) oder umgekehrt übertragbar ist.
  6. Tragbare Einrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Aussparung (32) zur Aufnahme der Probe oder Kassette (31).
  7. Tragbare Einrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sensoreinheit zum Ermitteln, ob die tragbare Einrichtung (3) an eine Bearbeitungsstation angekoppelt ist.
  8. Tragbare Einrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Einrichtung (3) derart ausgebildet ist, dass sie nach einem Entkoppeln von der Bearbeitungsstation an eine andere Bearbeitungsstation oder erneut an die gleiche Bearbeitungsstation ankoppelbar ist.
  9. Bearbeitungsstation zum Bearbeiten einer histologischen Probe, wobei die Bearbeitungsstation zum wieder lösbaren Ankoppeln einer tragbaren Einrichtung (3) für das Transportieren wenigstens einer histologischen Probe oder wenigstens einer, eine histologische Probe beinhaltenden Kassette (31) ausgebildet ist, die eine aktive Kühleinrichtung aufweist, und dazu ausgebildet ist, Energie zum Kühlen auf eine angekoppelte Einrichtung zu übertragen oder von dieser aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation ein eigenes Kühlsystem aufweist, wobei die Bearbeitungsstation eine Ankoppelschnittstelle aufweist, über die die tragbare Einrichtung (3) an die Bearbeitungsstation ankoppelbar ist, wobei die Ankoppelschnittstelle ein Gegenkopplungselement (21) aufweist, das mit einem Kopplungselement der tragbaren Einrichtung (3) koppelbar ist, wobei die tragbare Einrichtung (3) einen Speicher für elektrische Energie aufweist, der mit der aktiven Kühleinrichtung verbunden ist, und wobei die Bearbeitungsstation dazu ausgebildet ist, dass sie im angekoppelten Zustand der Einrichtung (3) Energie zu dem Speicher zuführt.
  10. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelschnittstelle ein mechanisches und/oder elektrisches Gegenkopplungselement (21) aufweist, das mit einem mechanischen und/oder elektrischen Kopplungselement der tragbaren Einrichtung (3) koppelbar ist.
  11. Bearbeitungsstation nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelschnittstelle eine Aufnahme (10, 20) zum Aufnehmen der tragbaren Einrichtung (3) aufweist.
  12. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass a. eine angekoppelte tragbaren Einrichtung (3) an das eigene Kühlsystem anschließbar ist oder dass b. das eigene Kühlsystem automatisch an eine tragbaren Einrichtung (3) angeschlossen wird, sobald diese an die Bearbeitungsstation angekoppelt wird.
  13. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelschnittstelle außerhalb, insbesondere benachbart, zu einem Bearbeitungsraum der Bearbeitungsstation angeordnet ist.
  14. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation als Zuschneidestation oder als Fixierstation oder als Dehydrierstation oder als Reinigungsstation oder als Infiltrationsstation oder als Einbettstation (1) oder als Mikrotom (2) ausgebildet ist.
  15. System mit wenigstens einer tragbaren Einrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit wenigstens einer Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 9 bis 14.
  16. System mit einer tragbaren Einrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit mehreren Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 9 bis 14, von denen jede eine Ankoppelschnittstelle zum Ankoppeln der tragbaren Einrichtung (3) aufweist.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelschnittstelle einer Bearbeitungsstation gleich ausgebildet ist wie die Ankoppelschnittstelle einer anderen Bearbeitungsstation.
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