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Die Erfindung betrifft ein Elfganggetriebe, das vier Planetenradsätze und sieben Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
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Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen oder Bremsen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Die
DE 101 15 995 A1 offenbart ein Elfganggetriebe mit einem Eingangselement, einem Ausgangselement, vier Planetenradsätzen und sieben Drehmomentübertragungseinrichtungen. Der zweite Planetenradsatz ist zwischen dem ersten Planetenradsatz und dem vierten Planetenradsatz angeordnet und der vierte Planetenradsatz ist zwischen dem zweiten Planetenradsatz und dem dritten Planetenradsatz angeordnet. Die Trägerelemente der vier Planetenradsätze lagern jeweils einen einzigen Satz Planetenräder. Ein erstes Verbindungselement verbindet das Hohlradelement des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Trägerelement des zweiten Planetenradsatzes und mit dem Sonnenradelement des dritten Planetenradsatzes. Ein zweites Verbindungselement verbindet das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlradelement des zweiten Planetenradsatzes. Ein drittes Verbindungselement verbindet das Hohlradelement des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem Trägerelement des dritten Planetenradsatzes. Das Ausgangselement verbindet das Trägerelement des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlradelement des dritten Planetenradsatzes. Die erste Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Sonnenradelement des ersten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement zu verbinden. Die zweite Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes und das Hohlradelement des zweiten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement zu verbinden. Die dritte Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Trägerelement des dritten Planetenradsatzes und das Hohlradelement des vierten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement zu verbinden. Die vierte Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Sonnenradelement des ersten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden. Die fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Trägerelement des ersten Planetenradsatzes und das Hohlradelement des zweiten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden. Die sechste Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Sonnenradelement des zweiten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden, und die siebte Drehmomentübertragungseinrichtung ist selektiv einrückbar, um das Sonnenradelement des vierten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein alternatives Elfganggetriebe mit kompakterer Bauform zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft beschrieben:
- 1 ist eine schematische Darstellung eines nicht beanspruchten Elfganggetriebes;
- 2 ist eine schematische Darstellung des Elfganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine schematische Darstellung eines nochmals anderen nicht beanspruchten Elfganggetriebes;
- 4 ist eine schematische Darstellung eines nochmals anderen nicht beanspruchten Elfganggetriebes;
- 5 ist eine schematische Darstellung eines abermals anderen nicht beanspruchten Elfganggetriebes; und
- 6 ist eine Schalttabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -Übersetzungsverhältnisse der in den 1, 2, 4 und 5 veranschaulichten Getriebe darstellt.
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1 stellt ein nicht beanspruchtes Elfganggetriebe 10 dar. Das Getriebe 10 umfasst vier Planetenradsätze 14, 16, 18 und 20. Der erste Planetenradsatz 14 umfasst ein Sonnenradelement 14A, ein Hohlradelement 14C und ein Planetenradträgerelement 14B, das einen Satz Planetenräder 14D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 14D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 14A als auch einem Hohlradelement 14C zu kämmen. Das Sonnenradelement 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 42 verbunden. Das Hohlradelement 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 und mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 46 verbunden. Das Planetenträgerelement 14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 und mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 52 verbunden.
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Der Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenradelement 16A, ein Hohlradelement 16C und ein Planetenradträgerelement 16B, das einen ersten Satz Planetenräder 16D (von denen nur eines gezeigt ist) und einen zweiten Satz Planetenräder 16E (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der erste Satz Planetenräder 16D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 16A als auch dem zweiten Satz Planetenräder 16E zu kämmen. Der zweite Satz Planetenräder 16E ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Hohlradelement 16C als auch dem ersten Satz Planetenräder 16D zu kämmen. Das Sonnenradelement 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 54 verbunden. Das Hohlradelement 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Das Planetenträgerelement 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement 48 und einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 56 verbunden.
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Der Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenradelement 18A, ein Hohlradelement 18C und ein Planetenradträgerelement 18B, das einen Satz Planetenräder 18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 18D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 18A als auch dem Hohlradelement 18C zu kämmen. Das Sonnenradelement 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement 46 verbunden. Das Hohlradelement 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 22 verbunden. Das Planetenträgerelement 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 58 und mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 60 verbunden.
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Der Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenradelement 20A, ein Hohlradelement 20C und ein Planetenradträgerelement 20B, das einen Satz Planetenräder 20D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 20D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 20A als auch dem Hohlradelement 20C zu kämmen. Das Sonnenradelement 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 62 verbunden. Das Hohlradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement 60 verbunden. Das Planetenträgerelement 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 22 verbunden.
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Die Eingangswelle oder das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (nicht gezeigt) verbunden. Die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (nicht gezeigt) verbunden.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder die Kupplungen 26, 28, 30 und die Bremsen 32, 34, 36 und 38 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Zum Beispiel ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement 52 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar, um die achte Welle oder das achte Verbindungselement 58 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die erste Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 42 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die zweite Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die dritte Bremse 36 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 54 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 54 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 ist selektiv einrückbar, um die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement 62 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 62 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern.
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In 2 ist das Elfganggetriebe 100 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht. Das Getriebe 100 weist einige der gleichen Komponenten wie Getriebe 10 auf, die Planetenradsätze, Kupplungen und Bremsen umfassen, die Elemente der Planetenradsätze verbinden, wie es durch gleiche Bezugszeichen, die gleiche Komponenten bezeichnen, angegeben ist. Jedoch ersetzt das Getriebe 100 den Planetenradsatz 20, der ein einfacher Planetenradsatz ist, durch einen zusammengesetzten Planetenradsatz 20'. Wie es oben beschrieben wurde, weist der einfache Planetenradsatz 20 ein Trägerelement 20B auf, das nur einen Satz Planetenräder oder Ritzelräder 20D drehbar lagert. Im Gegensatz dazu wird der Planetenradsatz 20' als ein zusammengesetzter Planetenradsatz bezeichnet, weil der Planetenradsatz 20' ein Trägerelement 20C' aufweist, das zwei Sätze Planeten- oder Ritzelräder 20E' und 20F' lagert. Ferner weist der zusammengesetzte Planetenradsatz 20' ein Sonnenrad 20A' und ein Hohlrad 20B' auf. Darüber hinaus ist das Verbindungselement 60 als Verbindungselement 60' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 20C' mit dem Trägerelement 18B. Ferner ist die Ausgangswelle 22 als Ausgangswelle oder Ausgangselement 22' umkonfiguriert worden. Ausgangswelle 22' ist nun mit dem Hohlrad 20B' und mit dem Hohlrad 18C verbunden. Obgleich die Anzahl oder Menge der anderen Verbindungselemente des Getriebes 100 gleich wie bei dem Getriebe 10 bleibt, sind dementsprechend jedoch die Länge und Konfiguration oder Form der Verbindungselemente modifiziert, wie es in 2 gezeigt ist, um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Elementen der Planetenradsätze und der Kupplungen und Bremsen herzustellen.
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In 3 ist ein anderes nicht beanspruchtes Elfganggetriebe 200 schematisch veranschaulicht. Das Getriebe 200 weist einige der gleichen Komponenten wie Getriebe 100 auf, die Planetenradsätze, Kupplungen und Bremsen umfassen, die Elemente der Planetenradsätze verbinden, wie es durch gleiche Bezugszeichen, die gleiche Komponenten bezeichnen, angegeben ist. Jedoch ist der Planetenradsatz 18 in Getriebe 200 zwischen Planetenradsatz 14 und Planetenradsatz 20' angeordnet, anstatt dass der Planetenradsatz 20' zwischen Planetenradsatz 14 und Planetenradsatz 18 angeordnet ist, wie es in Getriebe 100 der Fall ist. Darüber hinaus ist Verbindungselement 46 als Verbindungselement 46' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Sonnenradelement 20A' mit dem Hohlradelement 14C. Verbindungselement 58 ist als Verbindungselement 58' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Hohlradelement 18C und Hohlradelement 20B' mit der Eingangswelle 12 durch Kupplung 30. Verbindungselement 62 ist auch als Verbindungselement 62' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Sonnenradelement 18A mit dem Getriebegehäuse 50. Ferner ist die Ausgangswelle 22' als Ausgangswelle oder Ausgangselement 22" umkonfiguriert worden. Ausgangswelle 22" ist nun mit Trägerelement 18B und mit Trägerelement 20C' verbunden. Obgleich die Anzahl oder Menge der anderen Verbindungselemente des Getriebes 200 gleich wie bei dem Getriebe 100 bleibt, sind dementsprechend jedoch die Länge und Konfiguration oder Form der Verbindungselemente modifiziert, wie es in 3 gezeigt ist, um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Elementen der Planetenradsätze und der Kupplungen und Bremsen herzustellen.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist ein nochmals anderes nicht beanspruchtes Elfganggetriebe 300 schematisch veranschaulicht. Das Getriebe 300 weist einige der gleichen Komponenten wie Getriebe 100 auf, die Planetenradsätze, Kupplungen und Bremsen umfassen, die Elemente der Planetenradsätze verbinden, wie es durch gleiche Bezugszeichen, die gleiche Komponenten bezeichnen, angegeben ist. Jedoch ersetzt das Getriebe 300 den Planetenradsatz 16, der ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist, durch einen einfachen Planetenradsatz 16'. Wie es oben beschrieben ist, wird der zusammengesetzte Planetenradsatz 16 als ein zusammengesetzter Planetenradsatz bezeichnet, weil der Planetenradsatz 16 ein Trägerelement 16B aufweist, das zwei Sätze Planeten- oder Ritzelräder 16D und 16E lagert. Im Gegensatz dazu weist der einfache Planetenradsatz 16' ein Trägerelement 16B' auf, das nur einen Satz Planetenräder oder Ritzelräder 16D' drehbar lagert. Ferner weist der einfache Planetenradsatz 16' ein Sonnenrad 16A' und ein Hohlrad 16C' auf. Darüber hinaus ist Verbindungselement 42 als Verbindungselement 42' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Sonnenrad 16A' mit Getriebegehäuse 50. Verbindungselement 54 ist als Verbindungselement 54' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 16B' und das Hohlrad 14C mit Getriebegehäuse 50. Darüber hinaus ist Verbindungselement 56 als Verbindungselement 56' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Sonnenrad 14A' mit Getriebegehäuse 50. Verbindungselement 44 ist als Verbindungselement 44' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 16B' mit Hohlrad 14C. Verbindungselement 46 ist als Verbindungselement 46' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 14B mit Sonnenrad 18A. Verbindungselement 48 ist als Verbindungselement 48' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 14B mit Hohlrad 16C'. In Getriebe 300 ist der Planetenradsatz 16 zwischen Planetenradsatz 14 und Planetenradsatz 20' angeordnet, anstatt dass der Planetenradsatz 14 zwischen Planetenradsatz 16 und Planetenradsatz 20' angeordnet ist, wie es in Getriebe 100 der Fall ist. Obgleich die Anzahl oder Menge der anderen Verbindungselemente des Getriebes 300 gleich wie bei dem Getriebe 100 bleibt, sind dementsprechend jedoch die Länge und Konfiguration oder Form der Verbindungselemente modifiziert, wie es in 4 gezeigt ist, um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Elementen der Planetenradsätze und der Kupplungen und Bremsen herzustellen.
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In 5 ist ein abermals anderes nicht beanspruchtes Elfganggetriebes 400 schematisch veranschaulicht. Das Getriebe 400 weist einige der gleichen Komponenten wie Getriebe 300 auf, die Planetenradsätze, Kupplungen und Bremsen umfassen, die Elemente der Planetenradsätze verbinden, wie es durch gleiche Bezugszeichen, die gleiche Komponenten bezeichnen, angegeben ist. Jedoch ist der Planetenradsatz 18 in Getriebe 400 zwischen Planetenradsatz 16' und Planetenradsatz 20' angeordnet, anstatt dass der Planetenradsatz 20' zwischen Planetenradsatz 16' und Planetenradsatz 18 angeordnet ist, wie es in Getriebe 300 der Fall ist. Darüber hinaus ist das Verbindungselement 46' als Verbindungselement 46" umkonfiguriert worden und verbindet nun das Trägerelement 14B mit Hohlrad 16C' und mit Sonnenrad 20A'. Verbindungselement 62 ist als Verbindungselement 62' umkonfiguriert worden und verbindet nun das Sonnenrad 18A mit Getriebegehäuse 50. Ausgangswelle oder Ausgangselement 22' ist als Ausgangswelle oder Ausgangselement 22" umkonfiguriert worden und ist nun mit Trägerelement 18B und mit Trägerelement 20C durch Verbindungselement 60' verbunden. Obgleich die Anzahl oder Menge der anderen Verbindungselemente des Getriebes 400 gleich wie bei dem Getriebe 300 bleibt, sind dementsprechend jedoch die Länge und Konfiguration oder Form der Verbindungselemente modifiziert, wie es in 5 gezeigt ist, um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Elementen der Planetenradsätze und der Kupplungen und Bremsen herzustellen.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 1, 2, 3 und 6 die Arbeitsweise der Elfganggetriebe 10, 100 und 200 beschrieben. Es ist festzustellen, dass die Getriebe 10, 100 und 200 in der Lage sind, Drehmoment von der Eingangswelle oder dem Eingangselement auf die Ausgangswelle oder das Ausgangselement in elf Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis mit einem Overdrive zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von drei Drehmomentübertragungsmechanismen (d.h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, dritte Kupplung 30, erste Bremse 32, zweite Bremse 34, dritte Bremse 36 und vierte Bremse 38) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 6 ist eine Schalttabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungselementen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien der Getriebe 10, 100 und 200 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 6 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Mit Bezug auf die Getriebe 10 und 100 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die erste Kupplung 26, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die erste Kupplung 26 verbindet die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der siebten Welle oder des siebten Verbindungselements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement 62 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der elften Welle oder des elften Verbindungselements 62 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
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Mit Bezug auf das Getriebe 200 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die erste Kupplung 26, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die erste Kupplung 26 verbindet die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der siebten Welle oder des siebten Verbindungselements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement 262 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der zehnten Welle oder des zehnten Verbindungselements 62 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
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Mit Bezug auf das Getriebe 300 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die erste Kupplung 26, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die erste Kupplung 26 verbindet die umkonfigurierte erste Welle oder das umkonfigurierte erste Verbindungselement 42' mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die umkonfigurierte siebte Welle oder das umkonfigurierte siebte Verbindungselement 54' mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der umkonfigurierten siebten Welle oder des umkonfigurierten siebten Verbindungselements 54' relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement 62 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der zehnten Welle oder des zehnten Verbindungselements 62 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
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Mit Bezug auf das Getriebe 400 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die erste Kupplung 26, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die erste Kupplung 26 verbindet die umkonfigurierte erste Welle oder das umkonfigurierte Verbindungselement 42' mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die umkonfigurierte siebte Welle oder das umkonfigurierte siebte Verbindungselement 54' mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der umkonfigurierten siebten Welle oder des umkonfigurierten siebten Verbindungselements 54' relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die umkonfigurierte zehnte Welle oder das umkonfigurierte zehnte Verbindungselement 62' mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der umkonfigurierten zehnten Welle oder des umkonfigurierten zehnten Verbindungselements 62' relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
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Ferner werden mit Bezug auf den Betrieb der Getriebe 300 und 400 und der Herstellung der verbleibenden Übersetzungsverhältnisse die erste und dritte Bremse 32 und 36 umgeschaltet, wie es in 6 gezeigt ist. Genauer wird die erste Bremse 32 aktiviert, um das erste, zweite, achte, neunte und zehnte Übersetzungsverhältnis herzustellen, im Gegensatz zu der dritten Bremse 36, wie es in den Getrieben 10, 100 und 200 der Fall ist. Ferner wird die dritte Bremse 36 aktiviert, um das vierte und sechste Übersetzungsverhältnis herzustellen, im Gegensatz zu der ersten Bremse 32, wie es in den Getrieben 10, 100 und 200 der Fall ist. Die Aktivierung der anderen Kupplungen und Bremsen, um die verbleibenden Übersetzungsverhältnisse herzustellen, bleibt gleich, wie es in 6 gezeigt ist.
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Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände der Elfganggetriebe 10, 100, 200, 300 und 400 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d.h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.