DE102012216193B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten, bei dem eine mittels eines Eingabe-mittels, insbesondere einer Hand (3) oder Teilen einer Hand eines Bedieners, in einem dreidimensionalen Bedienraum (2), der Bestandteil eines Innenraums (2) eines Kraftfahrzeugs ist, ausgeführte Geste detektiert wird und eine mit der erkannten Geste verknüpfte Bedien-funktion ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückmeldesignal ausgegeben wird, sobald das Eingabemittel von außen in den dreidimensionalen Bedienraum (2) eintritt oder eingetreten ist, wobei der dreidimensionale Bedienraum (2) ein abgegrenzter Teilbereich eines von einem Gestensensor (4) überwachten Raums ist, der größer als der Teilbereich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten, bei dem eine mittels eines Eingabemittels, insbesondere einer Hand oder Teilen einer Hand eines Bedieners, in einem dreidimensionalen Bedienraum, der Bestandteil eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs ist, ausgeführte Geste detektiert wird und eine mit der erkannten Geste verknüpfte Bedienfunktion ausgeführt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bedieneinheit eines Kraftfahrzeuges zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 103 49 568 A1 bekannt.
  • Darüber hinaus ist aus der WO 2012/028884 A1 bekannt ein Rückmeldesignal auszugeben, solange ein Eingabemittel in einem Detektionsbereich ist.
  • Kraftfahrzeugkomponenten können auf unterschiedliche Weise bedient werden. Weit verbreitet ist die Bedienung über mechanische bzw. elektromechanische Bedienelemente wie Schalter, Drehsteller oder Dreh-/Drücksteller. Auch die Bedienung von Kraftfahrzeugkomponenten mittels Sprache ist bereits im Einsatz. Zudem werden in Kraftfahrzeugen auch Touch-Screens und Touch-Pads eingesetzt, mit denen Kraftfahrzeugkomponenten komfortabel bedient werden können. Bei letzteren kann die Bedienung dann beispielsweise auch mittels handschriftlicher Eingabe von Buchstaben oder Zeichen erfolgen.
  • Desweiteren ist die Bedienung von Kraftfahrzeugkomponenten mittels Gesten grundsätzlich bekannt. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der WO 2009/155465 A1 beschrieben. Die Gesten, bei denen es sich beispielsweise um Finger- oder Handgesten handeln kann, werden detektiert und in eine Bedienfunktion umgesetzt. Die Gesten können mehrstufig ausgeführt sein, um beispielsweise innerhalb einer Liste einen bestimmten Eintrag auszuwählen und danach eine bestimmte Funktion bezüglich dieses Listeneintrages zu aktivieren. Für Grundfunktionen, wie beispielsweise die Einstellung einer Lautstärke, sind einfache Gesten vorgesehen, so dass die Wahl der Bedienschritte in diesem Fall minimiert ist. In dem dort beschriebenen System ist auch eine akustische Rückmeldung vorgesehen, die sich auf die Geste selbst bezieht. So ist beispielsweise hinsichtlich einer erkannten Geste eine Rückmeldung mittels synthetisierter Sprache vorgesehen.
  • Die Ausführung der Geste muss in der Regel in einem vordefinierten dreidimensionalen Bedienraum erfolgen. Dieser Bedienraum ist Teil des Kraftfahrzeuginnenraumes, jedoch sind die Grenzen dieses Bedienraumes für einen Bediener, insbesondere den Fahrer des Kraftfahrzeuges, nicht erkennbar. Für den Bediener bleibt daher die Unsicherheit, ob er sich bei der Ausführung der Geste überhaupt in dem vorgesehenen dreidimensionalen Bedienraum befindet.
  • Hier setzt nun die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, den Bediener bei der Erkennung des dreidimensionalen Bedienraumes zu unterstützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. eine Bedieneinheit mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten wird eine mittels eines Eingabemittels, insbesondere einer Hand oder Teilen einer Hand eines Bedieners, in einem dreidimensionalen Bedienraum, der Bestandteil eines Innenraumes eines Kraftfahrzeuges ist, ausgeführte Geste detektiert und eine mit der erkannten Geste verknüpfte Bedienfunktion ausgeführt, wobei ein Rückmeldesignal ausgegeben wird, sobald das Eingabemittel von außen in den dreidimensionalen Bedienraum eintritt oder eingetreten ist, wobei der dreidimensionale Bedienraum ein definierter Teilbereich eines von einem Gestensensor überwachten Raums ist, der größer als der Teilbereich ist.
  • Das Rückmeldesignal kann insbesondere akustisch oder optisch ausgegeben werden. Weiterhin ist auch ein haptisches Rückmeldesignal möglich.
  • Die Erzeugung des Rückmeldesignals ist in unterschiedlichen Varianten möglich. Das Rückmeldesignal kann z. B. dann erzeugt werden, wenn das Eingabemittel vollständig in den dreidimensionalen Bedienraum eingetreten ist, so dass sofort eine Geste ausgeführt werden kann. Das Rückmeldesignal kann aber auch dann erzeugt werden, sobald ein erster Teilbereich, beispielsweise eine Fingerspitze einer Hand in den dreidimensionalen Bedienraum eintritt. In diesem Fall bekommt der Bediener die Rückmeldung bereits, bevor sich das Eingabemittel vollständig im dreidimensionalen Bedienraum befindet. Aufgrund der Bewegungsrichtung des Eingabemittels ist für den Bediener jedoch schon ersichtlich, in welche Richtung er das Eingabemittel weiterbewegen muss, damit dieses vollständig in den dreidimensionalen Bedienraum eintritt. Bei dieser zweiten Variante kann das Rückmeldesignal bei nur teilweisem Eintritt des Eingabemittels in den Bedienraum unterschiedlich sein gegenüber dem Fall des vollständigen Eintritts des Eingabemittels in dem Bedienraum. Beispielsweise kann ab dem Eintritt einer Fingerkuppe in den Bedienraum ein akustisches Signal ausgegeben werden, dessen Frequenz ansteigt oder abnimmt, bis das Eingabemittel vollständig in den Bedienraum eingetreten ist.
  • Zur Detektion der Geste können eine Bewegung und/oder ein Zustand des Eingabemittels detektiert und entsprechende Parameter extrahiert werden. Die extrahierten Parameter können mit abgespeicherten Gestenparametern verglichen werden und bei hinreichender Übereinstimmung der extrahierten Parameter mit abgespeicherten Gestenparametern einer Geste kann eine mit dieser Geste verknüpfte Bedienfunktion ausgewählt werden.
  • Ist ein optisches Rückmeldesignal vorgesehen, so kann hierzu insbesondere eine optische Anzeige im primären Sichtbereich des Fahrers des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein, die beispielsweise bei Eintritt des Eingabemittels in den Bedienraum aufleuchtet oder deren Farbe sich bei Eintritt des Eingabemittels in den Bedienraum verändert. Eine Veränderung der Farbe kann beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass bei Eintritt eines Teilbereiches des Eingabemittels in den Bedienraum gelboranges Licht ausgesendet wird, das mit zunehmendem Eintritt des Eingabemittels in den Bedienraum über Gelb zu Grün hin wechselt, wobei bei grünem Licht das Eingabemittel vollständig in den Bedienraum eingetreten ist und eine Geste ausgeführt werden kann.
  • Das Rückmeldesignal kann ausgegeben werden, solange sich das Eingabemittel in dem dreidimensionalen Bedienraum befindet und noch keine Geste detektiert worden ist. Hierdurch erhält der Bediener die Rückmeldung, dass die Ausführung einer Geste möglich ist. Wird die Ausgabe des Rückmeldesignales nach Erkennung einer Geste beendet, so erhält der Bediener zudem die Rückmeldung über die Erkennung der Geste. Alternativ kann bei Erkennen einer Geste auch ein verändertes Rückmeldesignal ausgegeben werden, um den Bediener einen entsprechenden Hinweis zu geben. Insbesondere kann die mit der erkannten Geste verknüpfte Bedienfunktion in gesprochener Form ausgegeben werden.
  • Wird das Rückmeldesignal als kontinuierliches akustisches Rückmeldesignal ausgegeben, so erhält der Bediener dieselbe Rückmeldung, solange sich das Eingabemittel in dem dreidimensionalen Bedienraum befindet.
  • Wird das Rückmeldesignal als variables akustisches Rückmeldesignal ausgegeben, so dann über die Veränderung des akustischen Rückmeldesignales dem Bediener signalisiert werden, dass er sich einem Randbereich des dreidimensionalen Bedienraumes nähert. In diesem Fall erhält der Bediener einen weiteren Hinweis auf die Grenzen des Bedienraumes.
  • Das akustische Rückmeldesignal kann mit variabler Frequenz in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit der Bewegung des Eingabemittels oder einer Position des Eingabemittels im dreidimensionalen Bedienraum ausgegeben werden. Alternativ kann das Rückmeldesignal in diesen Fällen auch mit variabler Lautstärke ausgegeben werden.
  • Ist das Eingabemittel eine Hand des Bedieners, so kann das akustische Rückmeldesignal mit einem Klirr-Faktor im Abhängigkeit von einem Öffnungszustand der Hand ausgegeben werden. Mit anderen Worten hängt der Klirr-Faktor davon ab, ob die Hand offen oder geschlossen ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das akustische Rückmeldesignal nur dann ausgegeben wird, wenn zuvor ein Aktivierungsschritt durchgeführt wurde. Durch diesen Aktivierungsschritt kann entweder die akustische Rückmeldung selbst ein- bzw. ausgeschaltet werden oder auch das System aktiviert werden.
  • Weiterhin kann eine Abbruchgeste vorgesehen sein, wobei bei detektierter Abbruchgeste das akustische Rückmeldesignal abgebrochen und die Gesteneingabe beendet wird. Somit kann bei versehentlichem Eintreten des Eingabemittels in den dreidimensionalen Bedienraum der Vorgang frühzeitig abgebrochen werden.
  • Eine erfindungsgemäße Bedieneinheit eines Kraftfahrzeuges zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten weist Mittel auf
    • - zur Detektion einer Bewegung eines Eingabemittels, insbesondere einer Hand oder Teilen einer Hand eines Bedieners in einem dreidimensionalen Bedienraum, der Bestandteil eines Innenraumes des Kraftfahrzeuges ist,
    • - zur Extraktion von Zustands- und/oder Bewegungsparametern des Eingabemittels,
    • - zum Vergleich der extrahierten Parameter mit abgespeicherten Gestenparametern von Gesten,
    • - zur Auswahl einer mit einer erkannten Geste verknüpften Bedienfunktion der Kraftfahrzeugkomponente, wobei die Bedieneinheit weiterhin eine Rückmeldeeinheit aufweist, die zur Erzeugung eines Rückmeldesignals ausgebildet ist, sobald das Eingabemittel von außen in dem dreidimensionalen Bedienraum eintritt oder eingetreten ist, wobei der dreidimensionale Bedienraum ein definierter Teilbereich eines von einem Gestensensor überwachten Raums ist, der größer als der Teilbereich ist.
  • Die Erfindung nachfolgend anhand der Figur und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung der Anordnung des Bedienraumes,
    • 2 ein Blockdiagramm einer Bedieneinheit.
  • In 1 ist schematisch ein Kraftfahrzeuginnenraum 1 als Quader dargestellt. Innerhalb des Kraftfahrzeuginnenraumes 1 ist ein von einem Sensor, insbesondere einer Kamera, überwachter dreidimensionaler Bedienraum 2 angeordnet, der keine sichtbare Begrenzung aufweist. Innerhalb des Bedienraumes 2 können mittels einer Hand 3 in bekannter Weise Gesten ausgeführt werden, mittels derer eine Kraftfahrzeugkomponente bedient werden kann. Der Bedienraum 2 ist beispielsweise in der Nähe einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges angeordnet, um für den Fahrer gut erreichbar zu sein. Tritt die Hand 3 des Bedieners, insbesondere des Fahrers, in den Bedienraum 2 ein, so wird ein Rückmeldesignal erzeugt, um dem Bediener eine entsprechende Rückmeldung zu geben. Hierdurch wird erreicht, dass der Bediener sicher erkennen kann, dass sich seine Hand 3 in dem Bedienraum 2 befindet. In einer ersten Variante wird das Rückmeldesignal dann erzeugt, wenn sich die Hand 3 vollständig in dem Bedienraum 2 befindet, so dass unmittelbar Gesten ausgeführt werden können. In einer anderen Ausführungsform wird das Rückmeldesignal bereits ausgegeben, wenn eine Fingerkuppe der Hand 3 in den Bedienraum 2 eintritt. In diesem Fall erhält der Bediener eine frühzeitige Rückmeldung darüber, dass eine Hand nun in dem Bedienraum 2 eintritt, jedoch noch nicht vollständig eingetreten ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Rückmeldesignal vom Eintritt der Fingerkuppe in den Bedienraum 2 bis zum vollständigen Eintritt der Hand 3 in den Bedienraum 2 variiert ausgegeben werden, so dass der Bediener eine entsprechende Rückmeldung erhält. Wird das Rückmeldesignal beispielsweise akustisch ausgegeben, so kann vom Eintreten der Fingerkuppe in den Bedienraum 2 bis zum Eintreten der kompletten Hand 3 in den Bedienraum 2 die Frequenz des akustischen Rückmeldesignals kontinuierlich erhöht oder erniedrigt werden. Ist die Hand 3 vollständig in dem Bedienraum 2 eingetreten, so wird die Frequenz dann konstant gehalten.
  • Wird nach Eintritt der Hand 3 in den Bedienraum 2 eine Geste detektiert, so wird ein verändertes Rückmeldesignal ausgegeben, um dem Bediener zu signalisieren, dass die Geste erkannt worden ist. Ein verändertes Rückmeldesignal kann insbesondere auch in einer Wiedergabe der ausgewählten Bedienfunktion bestehen. Wird durch die Geste beispielsweise eine Funktion zur Erhöhung der Lautstärke eines Autoradios aktiviert, so kann als akustische Rückmeldung die Sprachausgabe „Lautstärke erhöhen“ oder „die Lautstärke wird erhöht“ ausgegeben werden.
  • Befindet sich die Hand 3 in den Bedienraum 2 und wurde noch keine Geste erkannt, so kann das akustische Rückmeldesignal auch mit variabler Frequenz oder variabler Lautstärke in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit der Bewegung der Hand 3 oder einer Position der Hand 3 im dreidimensionalen Bedienraum 2 ausgegeben werden. Hierdurch kann der Bediener weitere Informationen über den Bedienvorgang erhalten, beispielsweise, dass sich die Hand 3 der äußeren Begrenzung des Bedienraums 2 nähert und somit die Gefahr besteht, dass die Hand 3 den Bedienraum 2 verlässt und die Geste nicht vollständig erfasst werden kann.
  • Als Rückmeldesignal kann insbesondere auch ein optisches Rückmeldesignal vorgesehen sein. In diesem Fall kann im primären Sichtbereich des Fahrers beispielsweise eine farbige Leuchtanzeige vorgesehen sein. Befindet sich die Hand 3 vollständig im Bedienraum 2, so kann diese Leuchtanzeige grünes Licht imitieren, um den Fahrer zu signalisieren, dass er mit der Eingabe der Geste beginnen kann. Bei nur teilweisem Eintritt der Hand 3 in dem Bedienraum 2 kann eine davon abweichende Lichtfarbe ausgegeben werden, um auch diesen Zustand dem Fahrer zu signalisieren. Alternativ kann die optische Rückmeldung über ein Head-Up- Display ausgegeben werden.
  • Um bei versehentlicher Ausführung einer Geste im Bedienraum 2 die Ausführung der entsprechenden Bedienfunktion stoppen zu können, ist insbesondere eine Abbruchgeste vorgesehen, mit der die zuvor per Geste ausgewählte Bedienfunktion annulliert werden kann. Diese Abbruchgeste kann auch dann genutzt werden, wenn die Hand 3 zwar bewusst in den Bedienraum 2 eintritt, jedoch keine Bediengeste ausgeführt werden soll. In diesem Fall kann durch die Abbruchgeste das Rückgabesignal beendet werden.
  • In 2 ist ein Blockdiagramm einer Bedieneinheit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben. Über einen Gestensensor 4, der im Innenraum 1 des Kraftfahrzeuges angeordnet ist und den Bedienraum 2 überwacht, wird ein dreidimensionales Bild des Bedienraumes 2 aufgenommen. Bei dem Gestensensor 4 handelt es sich daher insbesondere um eine Kamera bzw. ein Kamerasystem. Ausgangsseitig ist der Gestensensor 4 mit einem Gestenerkenner 5 verbunden. In dem Gestensensor 5 findet insbesondere eine Segmentierung statt, d. h. der Bildbestandteil der Hand 3 wird von dem Hintergrundbild getrennt. Der Gestenerkenner 5 erzeugt eine Liste mit Informationen, beispielsweise über die Orientierung der Hand oder der einzelnen Finger sowie die Bewegung der Hand bzw. der Finger. Diese Parameter werden dem Parameterextraktionsmodul 6 zugeführt, das aus den von dem Gestenerkenner 5 zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Parametern, die für die Gestenerkennung erforderlichen Parameter extrahiert. Eine von dem Parameterextraktionsmodul 6 extrahierte Position der Hand 3 wird einem Gestenraumdiskriminator 7 zugeführt. In dem Gestenraumdiskriminator 7 wird geprüft, ob sich die Hand 3 innerhalb des Bedienraumes 2 befindet. Durch den Gestensensor 4 wird ein Raum überwacht, der größer ist als der Bedienraum 2, jedoch ist dieser Raum nicht scharf abgegrenzt. Zur sicheren Erkennung einer Geste wird daher der abgegrenzte Bedienraum 2 definiert.
  • Das Parameterextraktionsmodul 6 ist ausgangsseitig weiterhin mit einem Funktionsauswahlmodul verbunden, indem eine Zuordnung einer Funktionsauswahl zu extrahierten Parametern bzw. der dadurch detektierten Geste erfolgt. Über das Funktionsauswahlmodul 8 wird somit die entsprechende Bedienfunktion ausgewählt und aktiviert.
  • Die Funktionsauswahl im Funktionsauswahlmodul 8 erfolgt nur dann, wenn die Hand 3 sich im Bedienraum 2 befindet, das heißt die Geste auch im Bedienraum 2 ausgeführt worden ist. Die entsprechende Information hierzu erhält das Funktionsauswahlmodul 8 von dem Gestenraumdiskriminator 7.
  • Weiterhin ist das Parameterextraktionsmodul 6 mit einem akustischen Rückmeldemodul 9 verbunden. Über das akustische Rückmeldemodul 9 wird ein akustisches Signal erzeugt und ausgegeben, sobald die Hand 3 in den Bedienraum 2 eintritt. Die Freigabe zur Ausgabe des Rückmeldesignals erhält das akustische Rückmeldemodul 9 von dem Gestenraumdiskriminator 7. Aus den vom Parameterextraktionsmodul 6 erhaltenen Parametern kann das Rückmeldemodul 9 zudem die Art der akustischen Rückmeldung ableiten, z. B. ein Signal mit ansteigender Frequenz ab dem Eintritt der Hand 2 in den Bedienraum 3.
  • Zumindest einige der genannten Module, wie beispielsweise der Gestenerkenner 5, das Parameterextraktionsmodul 6 und der Gestenraumdiskriminator 7, sind ganz oder teilweise als Bestandteil eines Computerprogramms ausgebildet, das auf einer Mikroprozessoreinheit abläuft.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten, bei dem eine mittels eines Eingabe-mittels, insbesondere einer Hand (3) oder Teilen einer Hand eines Bedieners, in einem dreidimensionalen Bedienraum (2), der Bestandteil eines Innenraums (2) eines Kraftfahrzeugs ist, ausgeführte Geste detektiert wird und eine mit der erkannten Geste verknüpfte Bedien-funktion ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückmeldesignal ausgegeben wird, sobald das Eingabemittel von außen in den dreidimensionalen Bedienraum (2) eintritt oder eingetreten ist, wobei der dreidimensionale Bedienraum (2) ein abgegrenzter Teilbereich eines von einem Gestensensor (4) überwachten Raums ist, der größer als der Teilbereich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion der Geste - eine Bewegung und/oder ein Zustand des Eingabemittels detektiert und entsprechende Parameter extrahiert werden, - die extrahierten Parameter mit abgespeicherten Gestenparametern verglichen werden, - bei hinreichender Übereinstimmung der extrahierten Parameter mit abgespeicherten Gestenparametern einer Geste eine mit dieser Geste verknüpfte Bedienfunktion ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückmeldesignal ausgegeben wird, solange sich das Eingabemittel in dem dreidimensionalen Bedienraum (2) befindet und noch keine Geste detektiert worden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe des Rückmeldesignals abgebrochen oder ein verändertes Rückmeldesignal ausgegeben wird sobald eine Geste detektiert worden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückmeldesignal als akustisches, optisches oder haptisches Rückmeldesignal ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückmeldesignal als kontinuierliches akustisches Rückmeldesignal ausgegeben wird
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückmeldesignal als variables akustisches Rückmeldesignal ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Rückmeldesignal mit variabler Frequenz in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit der Bewegung des Eingabemittels oder einer Position des Eingabemittels im dreidimensionalen Bedienraum (2) ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Rückmeldesignal mit variabler Lautstärke in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit der Bewegung des Eingabemittels oder von der Position des Eingabemittels im dreidimensionalen Bedienraum (2) ausgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel eine Hand (3) ist und das akustische Rückmeldesignal mit einem Klirrfaktor in Abhängigkeit von einem Öffnungszustand der Hand (3) ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Aktivierungsschritt, wobei das Rückmeldesignal nur dann ausgegeben wird, wenn der Aktivierungsschritt durchgeführt wurde.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgespeicherten Gesten eine Abbruchgeste beinhalten und bei detektierter Abbruchgeste das Rückmeldesignal abgebrochen und/oder die Gesteneingabe beendet wird.
  13. Bedieneinheit eines Kraftfahrzeugs zur Bedienung einer Kraftfahrzeugkomponente mittels Gesten mit Mitteln - zur Detektion einer Bewegung eines Eingabemittels, insbesondere einer Hand (3) oder Teilen einer Hand eines Bedieners, in einem dreidimensionalen Bedienraum (2), der Bestandteil eines Innenraums (1) des Kraftfahrzeuges ist, - zur Extraktion von Zustands- und/oder Bewegungsparametern des Eingabemittels, - zum Vergleich der extrahierten Parameter mit abgespeicherten Gestenparametern von Gesten, - zur Auswahl einer mit einer erkannten Geste verknüpften Bedienfunktion der Kraftfahrzeugkomponente, gekennzeichnet durch ein Rückmelde-einheit (9), die zur Erzeugung eines Rückmeldesignals ausgebildet ist, sobald das Eingabemittel von außen in den dreidimensionalen Bedienraum (2) eintritt oder eingetreten ist, wobei der dreidimensionale Bedienraum (2) ein abgegrenzter Teilbereich eines von einem Gestensensor (4) überwachten Raums ist, der größer als der Teilbereich ist.
  14. Bedieneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgelegt ist.
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