DE102012215298A1 - System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung - Google Patents

System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung Download PDF

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Kia Motors Corp
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Abstract

Es wird ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung veröffentlicht, in der verschmutzte Luft oxidiert wird, um einen gasförmigen Schadstoff in der Luft zu zersetzen, und anschließend wird der gasförmige Schadstoff mit einer absorbierende Flüssigkeit in Kontakt gebracht und oxidiert, wodurch die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit zum Binden übler Gerüche verbessert und die Effizienz der Umweltschutzeinrichtung in Bezug auf das Entfernen übler Gerüche erhöht wird. Das System umfasst eine Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von oxidierendem Wasser, das ein Oxidiermittel aufweist, eine Vorrichtung zur Bildung eines warmen Stromes zum Bilden eines warmen Stromes in der Abluft, sowie eine Oxidiermittel-Sprühvorrichtung zum Sprühen von atomisiertem oxidierenden Wasser auf/in die Abluft, wodurch die Abluft in einem ersten Schritt oxidiert wird.

Description

  • (a) Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutz- bzw. Luftreinhaltungseinrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutz-Spüleinrichtung, in der die verschmutzte Luft zuerst oxidiert wird, um gasförmige Schadstoffe in der Luft zu zersetzen, und dann der gasförmige Schadstoff mit einer absorbierenden Flüssigkeit in Kontakt gebracht und oxidiert wird, wodurch die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit, üble Gerüche aufzunehmen, verbessert und die Effizienz der Umweltschutzeinrichtung, üble Gerüche zu beseitigen, erhöht wird.
  • (b) Hintergrund des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen entfernt eine Umweltschutzeinrichtung gleichzeitig Partikel und gasförmige Schadstoffe aus verschmutzter Luft. Solche Einrichtungen werden daher häufig bei einem zentralen Fertigungsprozess, einem Verfahren zum Einbringen einer Metallschmelze, einem Entformungsvorgang etc. einer Gießereianlage, die große Mengen an Gusspartikeln und üblen Gerüchen (Phenol, Amine, etc.) erzeugt, als Nachbehandlungseinrichtungen verwendet.
  • Beispiele von Umweltschutzvorrichtungen in einer Umweltschutzeinrichtung können eine elektrische Nass-Entstaubungsanlage, einen Wäscher etc. umfassen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Struktur eines Wäschers. Der Wäscher 10 umfasst eine Kammer 2, poröse Pall-Ringe 5, die in mehrstufiger Form in der eine spezifische Menge an absorbierender Flüssigkeit aufnehmenden Kammer 2 angeordnet sind, Sprühdüsen 7, die auf einem oberen Teilbereich der Pall-Ringe 5 angeordnet sind, eine Pumpe 3 zum Pumpen der absorbierenden Flüssigkeit, die in der Kammer 2 aufgenommen wird, und zum Zuführen der absorbierenden Flüssigkeit zu den Sprühdüsen 7 und einen Entfeuchter 8, der oberhalb der Sprühdüsen 7 angeordnet ist, um winzige Partikel der absorbierenden Flüssigkeit, die von den Sprühdüsen 7 erzeugt werden, daran zu hindern, zusammen mit der behandelten sauberen Luft nach außen zu gelangen.
  • Der Betriebszustand des Wäschers wird unten beschrieben.
  • Die verschmutzte Luft passiert nach Einbringung durch einen Einlass 1 in einem unteren Teil der Kammer 2 Durchgangslöcher der Stützplatten 4 und bewegt sich zu einem Auslass 9 in einem oberen Teil der Kammer 2. In diesem Zustand wird die absorbierende Flüssigkeit, die am Boden der Kammer 2 gelagert ist, von der Pumpe 3 den Sprühdüsen 7 durch eine Zuleitung 6 zugeführt.
  • Die Sprühdüsen 7 sprühen die zugeführte absorbierende Flüssigkeit auf die verschmutzte Luft, so dass die gesprühte absorbierende Flüssigkeit mit den Partikeln und gasförmigen Schadstoffen in Kontakt kommt, wobei sie die Partikel und gasförmigen Verschmutzungen aus der Luft entfernt.
  • Eine Kontaktzeit der verschmutzten Luft mit der absorbierenden Flüssigkeit wird durch die Pall-Ringe 5 gewährleistet. Da die Luft und die absorbierende Flüssigkeit entlang eines leeren Raumes der Pall-Ringe 5 fließen, wird insbesondere der Strömungsweg so verändert, dass die absorbierende Flüssigkeit mit der verschmutzten Luft lange Zeit in Kontakt kommt, wodurch die Effizienz in Bezug auf die Beseitigung der Schadstoffe verbessert wird.
  • Da die porösen Pall-Ringe 5 in der Kammer 1 in der vielstufigen Form angeordnet sind, kann darüber hinaus die Effizienz bei der Beseitigung der schädlichen Substanzen weiter gesteigert werden.
  • Wenn die absorbierende Flüssigkeit jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg benutzt wird, erhöht sich in dem konventionellen Wäscher 10 die Konzentration der Partikel in der absorbierenden Flüssigkeit. Dies kann dazu führen, dass sich die Partikel in den Sprühdüsen ablagern, was das bestimmungsgemäße Sprühen der absorbierenden Flüssigkeit erschwert. Wenn die gasförmigen Schadstoffe in der absorbierenden Flüssigkeit übersättigt werden, wird ferner die Effizienz in Bezug auf ihre Beseitigung gesenkt. Aus diesem Grund muss die absorbierende Flüssigkeit regelmäßig (z. B. täglich) entsorgt werden.
  • Wenn eine Abwasserentsorgungsanlage bereitgestellt ist, wird die entsorgte absorbierende Flüssigkeit (Abfallflüssigkeit) regelmäßig in die Abwasserentsorgungsanlage überführt und darin aufbereitet. Da jedoch das Wasser in kurzen Zeitabständen ausgetauscht werden muss, erhöhen sich die Kosten für die Wasser- und Abwasseraufbereitung.
  • Wenn keine Abwasserentsorgungsanlage bereit steht, muss die Abfallflüssigkeit unter zusätzlichem Kostenaufwand an einen anderen Ort zur Aufbereitung überführt werden. Um die Kosten zu verringern, wird in diesem Fall die absorbierende Flüssigkeit vor der Entsorgung und dem Austausch typischerweise über einen längeren Zeitraum hinweg als erwünscht benutzt (z. B. 3–6 Monate). Im Ergebnis verringert sich die Effizienz des Wäschers beim Entfernen der Partikel und der gasförmigen Schadstoffe, was zu üblen Gerüchen und feindseligen Reaktionen der umliegenden Anwohner führt.
  • ZUSAMNENFASSUNG DER OFFENLEGUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, die oben beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen, und stellt ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung bereit, wodurch die Effizienz der Umweltschutz-Spüleinrichtung, üble Gerüche zu entfernen, verbessert wird. Insbesondere wird in dem System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen der verschmutzten Luft zuerst ein Oxidationsmittel zugeführt, um in einem ersten Schritt einen gasförmigen Schadstoff in der Luft zu oxidieren und den gasförmigen Schadstoff zu zersetzen. Der gasförmige Schadstoff wird dann mit einer absorbierenden Flüssigkeit in Kontakt gebracht und in einem zweiten Schritt durch das nicht umgesetzte Oxidationsmittel (z. B. nicht umgesetztes Oxidationsmittel aus dem vorherigen Schritt) oxidiert, um die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit zur Bindung übler Gerüchte zu verbessern.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutz-Spüleinrichtung bereit, wobei das System eine Vorrichtung zur Erzeugung von oxidierendem Wasser für das Erzeugen von oxidierendem Wasser beinhaltet, die ein Oxidationsmittel, eine Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes für das Bilden eines warmen Stromes in einem Abgas bzw. einer Abluft, die in die Umweltschutz-Spüleinrichtung eingeführt ist, und eine Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung, der oxidierendes Wasser aus der Vorrichtung zur Erzeugung von Oxidationsmittel zugeführt wird, um das oxidierende Wasser in atomisierter Form auf/in die Abluft zu sprühen, die als warmer Strom zu der Umweltschutz-Spüleinrichtung fließt, umfasst. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird die Abluft in einem ersten Schritt durch das Oxidationsmittel in dem oxidierenden Wasser oxidiert, welches auf/in die Abluft gesprüht wird, und die absorbierende Flüssigkeit in der Umweltschutz-Spüleinrichtung (z. B. in einem Wäscher) kommt in Kontakt mit der verschmutzten Luft und wird in einem zweiten Schritt durch das nicht umgesetzte Oxidationsmittel oxidiert (z. B. nicht umgesetztes Oxidationsmittel des ersten Oxidationsschrittes), um übel riechende Substanzen zu zersetzen, wodurch die Effizienz bezüglich des Entfernens übler Gerüche verbessert wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Vorrichtung zur Erzeugung eines Oxidationsmittel eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen einer spezifischen Wassermenge, eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid für das Zuführen einer spezifischen Menge an Wasserstoffperoxid, eine Mischvorrichtung zum Mischen des Wassers und des Wasserstoffperoxids aus der Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasser und der Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid, und eine Ultraschallwellen-Reaktionsvorrichtung zum Reagieren der Flüssigkeitsmischung der Mischvorrichtung mit Ultraschallwellen, wobei das Wasserstoffperoxid in der Flüssigkeitsmischung mittels der Ultraschallwellen in ein Oxidationsmittel umgewandelt wird, um das oxidierende Wasser zu erzeugen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Ultraschallwellen-Reaktionsvorrichtung einen Reaktionsbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeitsmischung, die von der Mischvorrichtung ausgelassen und zugeführt wurde, eine Ultraschallwellen-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen der Ultraschallwellen, einen Ultraschallwellenstab zum Zuführen der Ultraschallwellen, die in der Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallwellen erzeugt werden, zu der Flüssigkeitsmischung in dem Reaktionsbehälter, und einen Behälter, um das oxidierende Wasser, das durch die Reaktion des Flüssigkeitsgemisches in dem Reaktionsbehälter mit den Ultraschallwellen erzeugt wurde, zeitweilig zu speichern.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen umfasst das Oxidationsmittel-Sprühgerät eine quantitative Pumpe für oxidierendes Wasser zum Zuführen einer spezifischen Menge an oxidierendem Wasser aus dem Speicherbehälter für oxidierendes Wasser, eine Druckluft-Zuführvorrichtung zum Zuführen von Druckluft und Sprühdüsen für oxidierendes Wasser, um das oxidierende Wasser, das aus der quantitativen Pumpe für oxidierendes Wasser zugeführt wird, mittels der von der Druckluft-Zuführvorrichtung zugeführten Druckluft zu atomisieren und das atomisierte oxidierende Wasser auf/in die Abluft zu sprühen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes eine Abluftleitung, in dem wenigstens ein Impeller angeordnet ist.
  • Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
  • Die obigen und andere Merkmale der Erfindung werden nachstehend diskutiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert mit Bezug auf eine bestimmte beispielhafte Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, die hier nachstehend der Veranschaulichung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken, und wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die einen Wäscher einer Umweltschutz-Spüleinrichtung zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die ein System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutz-Spüleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 eine strukturelle Darstellung ist, die eine Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung und eine Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung eines Systems zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es sollte davon ausgegangen werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine etwas vereinfachte Wiedergabe von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, welche die Grundsätze der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, werden teilweise durch die im Besonderen dafür vorgesehene Anwendung und Benutzungsumgebung bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen in sämtlichen Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Hier nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung leicht auszuführen. Während die Erfindung in Verbindung mit der beispielhaften Ausführungsform beschrieben werden wird, ist davon auszugehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dienen soll, die Erfindung auf die beispielhafte Ausführungsform zu begrenzen. Vielmehr soll sich die Erfindung nicht nur die beispielhafte Ausführungsform beziehen, sondern auch auf verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche von dem Geist und dem Umfang der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, umfasst sind.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”fahrzeugmäßig” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, wie er hierin benutzt wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen beinhaltet, wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich geländegängiger Sportwagen (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere mit alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (z. B. Kraftstoffen, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie nachstehend darauf Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens von speziellen Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht begrenzen. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der, die, das” ebenso die Pluralformen umfassen, wenn es der Zusammenhang nicht deutlich anders aufzeigt. Es ist ferner offensichtlich, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Patentschrift verwendet werden, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Der Ausdruck ”und/oder”, wie er hierin verwendet wird, beinhaltet sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Begriffe.
  • Wenn nicht spezifisch aufgeführt oder aus dem Kontext offensichtlich, ist der Ausdruck ”ungefähr”, wie er hierin benutzt wird, als innerhalb eines Bereiches normaler Toleranz im Stand der Technik zu verstehen, beispielsweise innerhalb von 2 Standardabweichungen des Mittels. ”Ungefähr” kann als innerhalb 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des aufgeführten Wertes verstanden werden. Wenn nicht anderweitig aus dem Kontext ersichtlich, sind alle numerischen Werte, die hierin bereitgestellt werden, durch den Ausdruck ”ungefähr” modifiziert.
  • Bereiche, die hierin festgesetzt sind, sind als Kurzbezeichnung für alle Werte innerhalb des Bereiches zu verstehen. Beispielsweise wird ein Bereich von 1 bis 50 dahingehend verstanden, dass er jede Zahl, Kombination von Zahlen oder einen Unterbereich aus der Gruppe, die aus 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 oder 50 besteht, sowie alle Zwischendezimalwerte zwischen den zuvor erwähnten ganzen Zahlen, wie z. B. 1,1, 1,2, 1,3, 1,4, 1,5, 1,6, 1,7, 1,8 und 1,9, einschließt. Bezüglich der Unterbereiche werden ”verschachtelte Unterbereiche”, die sich von jedem Endpunkt des Bereichs erstrecken, spezifisch betrachtet. Beispielsweise kann ein verschachtelter Unterbereich eines beispielhaften Bereiches von 1 bis 10 1 bis 20, 1 bis 30 und 1 bis 40 in die eine Richtung oder 50 bis 40, 50 bis 30, 50 bis 20 und 50 bis 10 in die andere Richtung beinhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System für die Vorbehandlung einer übel riechenden Substanz in einer Umweltschutzeinrichtung bereit. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Vorbehandlungssystem bereit, in dem verschmutzte Luft (nachfolgend ”Abluft”), die während eines Verfahrens ausgelassen wurde (z. B. bei einem Prozess des Einbringens von geschmolzenem Metall), in einer Stufe vor einem Wäscher vorbehandelt wird, so dass ein gasförmiger Schadstoff (nachfolgend eine übel riechende Substanz), der die Hauptursache des üblen Geruchs ist, in einem ersten Schritt oxidiert wird und auf diese Weise zersetzt wird. Anschließend strömt die verschmutzte Luft zu einem Wäscher, wo sie in Kontakt mit einer absorbierenden Flüssigkeit gebracht wird, und das nicht umgesetzte Oxidationsmittel oxidiert in einem zweiten Schritt und zersetzt so die übel riechende Substanz in der absorbierenden Flüssigkeit. Auf diese Weise wird die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit, einen üblen Geruch aufzunehmen, verbessert, und die Effizienz der Umweltschutz-Spüleinrichtung, üble Gerüche zu entfernen, wird erhöht.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oxidationsmittels, eine Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung und eine Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes mit einer herkömmlichen Umweltschutzeinrichtung verbunden, wodurch der in die Umweltschutzeinrichtung eingeleiteten Abluft ein Oxidationsmittel zugeführt wird.
  • Das System zur Vorbehandlung einer übel riechenden Substanz in einer Umweltschutzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt mittels einer Oxidierungsmittel-Erzeugungsvorrichtung oxidierendes Wasser, das ein Oxidationsmittel enthält (wobei jedes herkömmliche Oxidationsmittel benutzt werden kann, wie z. B. OH), und sprüht das oxidierende Wasser auf/in das Abgas vor dem Zuführen des Abgases zu dem Wäscher. In diesem Zustand wird die Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes benutzt, um die Abluft, die dem Wäscher zugeführt wird, zur Bildung eines warmen Stromes zu veranlassen, so dass das Abgas und das Oxidationsmittel gemischt werden, um in einem ersten Schritt eine übel riechende Substanz in der Abluft zu zersetzen und in einem zweiten Schritt die übel riechende Substanz in der absorbierenden Flüssigkeit zu zersetzen. Somit wird die Effizienz der Umweltschutz-Spüleinrichtung bezüglich der Entfernung übler Gerüche in einer doppelt oxidierenden Weise verbessert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt, werden in einer Stufe vor dem Wäscher 10 eine Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung 100, eine Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung 200 zur Aufnahme von oxidierendem Wasser aus der Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung 100 und zum Sprühen des oxidierenden Wassers auf/in die Abluft und eine Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes 300 für das Bilden eines warmen Stromes in der Abluft, die dem Wäscher 10 zugeführt wird, angeordnet.
  • Mit Bezug auf 2 durchläuft die Abluft, die dem Wäscher 10 zugeführt wird, zuerst die Vorrichtung 300 zum Bilden eines warmen Stromes, um einen warmen Strom zu bilden. Wenn sich die Abluft als warmer Strom entlang einer Zuleitung oder einer anderen Durchlaufpassage bewegt, wird oxidierendes Wasser (einschließlich eines Oxidationsmittels), das in der Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung 100 erzeugt wird, atomisiert und von der Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung 200 gesprüht, so dass die Abluft anschließend in den Wäscher 10 eingeführt wird, wobei die übel riechenden Substanzen bereits zersetzt und verringert sind.
  • Das nicht umgesetzte Oxidationsmittel (·OH) aus dem atomisierten oxidierenden Wasser und die Abluft werden in die Kammer 2 des Wäschers 10 eingeführt, wo sie mit der absorbierenden Flüssigkeit in der Kammer 2 in Kontakt gebracht werden und so die übel riechende Substanz in der absorbierenden Flüssigkeit zersetzt wird.
  • Wie in der Ausführungsform von 3 gezeigt, umfasst die Oxidationsmittel-Erzeugungseinrichtung 100 eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasser 110 für das Zuführen einer spezifischen Menge an Wasser, eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid 120 für das Zuführen einer spezifischen Menge an Wasserstoffperoxid, eine Mischvorrichtung 130 zum Mischen des zugeführten Wassers mit dem zugeführten Wasserstoffperoxid und eine Ultraschallwellen-Reaktionseinrichtung 140 zum Reagieren der Flüssigkeitsmischung aus der Mischvorrichtung 130 mit Ultraschallwellen.
  • Die Vorrichtung 110 zum quantitativen Zuführen von Wasser kann einen Wasserspeichertank 111 zum Speichern von Wasser, eine quantitative Wasserpumpe 112 zum Zuführen einer spezifischen Menge an Wasser aus dem Wasserspeichertank 111 und ein Wasserdurchfluss-Steuerventil 113 zum Einstellen und Verringern (exhaust) des Wasserdurchflusses, das von der quantitativen Wasserpumpe 112 zugeführt wird, umfassen.
  • Wie gezeigt, kann ein Wasserdruckmessgerät 114 zum Messen des Druckes des zugeführten Wassers in einer Zuleitung 115 zwischen der quantitativen Wasserpumpe 112 und dem Wasserdurchfluss-Steuerventil 113 angeordnet sein. Zusätzlich zu der Zuleitung 115 kann weiterhin eine Wasserrückführleitung 116 angeordnet werden, die die quantitative Wasserpumpe 112 mit dem Wasserdurchfluss-Steuerventil 113 verbindet.
  • Weiterhin kann ein Regler (nicht gezeigt) mit der quantitativen Wasserpumpe 112, dem Wasserdurchfluss-Steuerventil 113 und der Wasserdruckmesseinrichtung 114 verbunden sein, um die Operationen von einer oder beiden der quantitativen Wasserpumpe 112 und des Wasserdurchfluss-Steuerventils 131 gemäß einem Drucksignal (einem Wasserdrucksignal, das von der Wasserdruckmesseinrichtung 114 eingegeben wird) zu steuern, das in den Regler eingegeben wird, um den Durchfluss des Wassers in der Zuleitung 115 zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Wenn beispielsweise der Wasserdruck in der Zuleitung 115 einen vorher festgelegten Druck übersteigt, kann der Regler ein Signal erzeugen und an das Wasserdurchfluss-Steuerventil 113 übertragen, um dadurch Wasser entsprechend einem vorher festgelegten Druck in Richtung der Mischvorrichtung 130 abzugeben und eine geringe Menge Wasser entsprechend dem übermäßig hohen Druck in Richtung der quantitativen Wasserpumpe 112 zu zirkulieren und das Wasser durch die Wasserrückführpumpe 116 zurückzuführen.
  • Wie gezeigt, kann die Vorrichtung 120 zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid einen Wasserstoffperoxid-Speicherbehälter 121 zum Speichern von Wasserstoffperoxid, eine quantitative Wasserstoffperoxidpumpe 122 zum Zuführen einer spezifischen Menge an Wasserstoffperoxid aus dem Speichertank 121 und ein Wasserstoffperoxiddurchfluss-Steuerventil 123 zum Einstellen des Durchflusses des Wasserstoffperoxids, das aus der quantitativen Pumpe 122 zugeführt wurde, und zum Abführen des durchflussangepassten Wasserstoffperoxids umfassen.
  • Wie gezeigt, kann das Wasserstoffperoxid-Druckmessgerät 124 zum Messen des Drucks des zugeführten Wasserstoffperoxids in einer Zuleitung 125 zwischen der quantitativen Wasserstoffperoxidpumpe 122 und dem Wasserstoff-Durchflusssteuerventil 123 angeordnet sein. Zusätzlich zu der Zuleitung 125 kann ferner eine Wasserstoffperoxid-Rückführleitung 126 angeordnet sein, um die quantitative Wasserstoffperoxidpumpe 122 mit dem Wasserstoffperoxid-Durchflusssteuerventil 123 zu verbinden.
  • Weiterhin kann ein Regler (nicht gezeigt) mit der quantitativen Wasserstoffperoxidpumpe 122, dem Wasserstoffperoxid-Durchflusssteuerventil 123 und dem Wasserstoffperoxid-Druckmessgerät 124 verbunden sein, um die Betriebsabläufe in einem oder beiden der Wasserstoffperoxidpumpe 122 und dem Wasserstoffperoxid-Durchflusssteuerventil 123 entsprechend einem Drucksignal (einem Wasserstoffperoxid-Drucksignal, das von dem Wasserstoffperoxid-Druckmessgerät 124 eingegeben wurde) zu steuern, das in den Regler eingegeben wurde, um den Durchfluss des Wasserstoffs in der Zuleitung 125 zu erhöhen oder zu verringern.
  • Wenn beispielsweise der Druck des Wasserstoffperoxids in der Zuleitung 125 einen vorher festgelegten Druck übersteigt, kann der Regler ein Signal erzeugen und an das Wasserstoffperoxid-Durchflusssteuerventil 123 leiten, um dadurch das Wasserstoffperoxid entsprechend dem vorher festgelegten Druck in Richtung der Mischvorrichtung 130 abzuleiten, und eine geringe Menge an Wasserstoffperoxid entsprechend dem übermäßig hohen Druck in Richtung der quantitativen Wasserstoffperoxidpumpe 122 zirkulieren und das Wasserstoffperoxid durch die Wasserstoffperoxid-Rückführleitung 126 zurückführen.
  • Die Mischvorrichtung 130 kann eine beliebige gut bekannte Vorrichtung sein, die das Wasser, das aus der Vorrichtung 110 zum quantitativen Zuführen von Wasser zugeführt wurde, mit dem Wasserstoffperoxid, das aus der Vorrichtung 120 zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid zugeführt wurde, gleichmäßig zu mischen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Ultraschallwellen-Reaktionsvorrichtung 140 einen Reaktionsbehälter 141 zum Empfangen der Mischflüssigkeit, die aus der Mischvorrichtung 130 ausgelassen und zugeführt wurde, eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 142 zum Erzeugen von Ultraschallwellen, einen Ultraschallwellenstab 143 zum Einbringen von Ultraschallwellen, die von der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 142 erzeugt wurden, in das Flüssigkeitsgemisch in dem Reaktionsbehälter 141 und einen Speicherbehälter 144 für oxidierendes Wasser zum zeitweiligen Speichern von oxidierendem Wasser, das durch die Reaktion des Flüssigkeitsgemisches mit den Ultraschallwellen in dem Reaktionsbehälter 141 erzeugt wurde.
  • Wie in 3 gezeigt, liefert der Ultraschallwellenstab 143 Ultraschallwellen, während sein longitudinaler unterer Endabschnitt in das Flüssigkeitsgemisch in dem Reaktionsbehälter 141 getaucht wird. Auf diese Weise reagiert das Wasserstoffperoxid in dem Flüssigkeitsgemisch mit den Ultraschallwellen in dem Reaktionsbehälter 141 und wird in ein Oxidationsmittel (·OH) umgewandelt.
  • Wie in der Ausführungsform von 3 gezeigt, ist zur Sicherstellung einer geeigneten Reaktionszeit, die es dem Flüssigkeitsgemisch, das in den Reaktionsbehälter 141 eingeführt ist, erlaubt, mit den von dem Ultraschallwellenstab 143 zugeführten Ultraschallwellen zu reagieren, ein Auslass 141b zum Abführen des oxidierenden Wassers in den Reaktionsbehälter 141 in einem oberen Abschnitt des Reaktionsbehälters 141 angeordnet, und ein Einlass 141a zum Aufnehmen des Flüssigkeitsgemisches, das aus der Mischvorrichtung 130 abgeleitet wird, ist in einem unteren Abschnitt des Reaktionskessels 141 angeordnet.
  • Der Speicherbehälter 144 für oxidierendes Wasser wird mit oxidierendem Wasser, das von dem Auslass 141b des Reaktionsbehälters 141 abgeleitet wird, versorgt und speichert es zeitweilig.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst das Oxidationsmittel-Sprühgerät 200 eine quantitative Pumpe 210 für oxidierendes Wasser zum Zuführen einer spezifischen Menge an oxidierendem Wasser aus der Oxidationsmittel-Erzeugungseinrichtung 100 (wie beispielsweise aus dem Oxidationsmittelwasser-Speicherbehälter 144, wie in 3 gezeigt), eine Vorrichtung 220 zum Zuführen von Druckluft für das Zuführen von Druckluft zu einer Sprühdüse 230 für oxidierendes Wasser, und die Sprühdüse 230 für oxidierendes Wasser, die mit oxidierendem Wasser versorgt wird, das aus der quantitativen Pumpe für oxidierendes Wasser mittels Druckluft zugeführt wird, die aus der Vorrichtung 220 zum Zuführen von Druckluft geliefert wird, um dadurch das oxidierende Wasser in atomisiertem Zustand auf/in das Abgas zu sprühen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird die Sprühdüse 230 so angeordnet, dass sie das oxidierende Wasser auf die Abluft sprüht, das dem Wäscher 10 über eine Vorrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes zugeführt wird. Beispielsweise kann die Sprühdüse 230 in einer Gaszuleitung 310 (oder anderen Durchgängen) der Einrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes ist so konfiguriert und angeordnet, dass sie einen warmen Strom in der Abluft bildet, der der Kammer des Wäschers 10 zugeführt wird, und kann beispielsweise eine Gaszuleitung 310 umfassen, in welchem ein zweistufiges Impeller 311 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes veranlasst die Abluft, die in den Wäscher 10 eingeführt wird, einen warmen Strom zu bilden, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes und einer Reaktion des im atomisierten Zustand über die Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung 200 zugeführten oxidierenden Wassers (einschließlich eines Oxidationsmittels) mit den übel riechenden Substanzen in der Abluft erhöht wird. Als Ergebnis werden die übel riechenden Substanzen der Abluft effektiver zersetzt.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Wäscher 10 poröse Pall-Ringe 5, die in einer mehrstufigen Form in der Kammer 2 angeordnet sind, um eine spezifische Menge an absorbierender Flüssigkeit aufzunehmen, Sprühdüsen 7, die an einem oberen Bereich der Pall-Ringe 5 angeordnet sind, eine Pumpe 3 zum Pumpen der absorbierenden Flüssigkeit, die in der Kammer 2 aufgenommen wird, und zum Zuführen der absorbierenden Flüssigkeit zu den Sprühdüsen 7 und einen Demister 8, der über den Sprühdüsen 7 angeordnet ist, um zu verhindern, dass winzige Partikel der absorbierenden Flüssigkeit, die durch die Sprühdüsen 7 erzeugt werden, zusammen mit behandelter sauberer Luft nach außen gelangen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind die Pall-Ringe 5 auf den jeweiligen Stützplatten 4 angeordnet, die in einer vielstufigen Form in der Kammer 2 angeordnet sind.
  • Danach wird ein Betriebszustand des oben beschriebenen Systems zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in der Umweltschutz-Spüleinrichtung beschrieben.
  • Wie zuvor erwähnt, passiert die verschmutzte Luft (Abluft), die in die Kammer 2 des Wäschers 10 eingeführt wird, die Vorrichtung 300 zur Bildung des warmen Stromes, bevor sie der Kammer 2 durch den Einlass 1 zugeführt wird.
  • Die Abluft, die in die Gaszuleitung 310 der Vorrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes eingeführt wird, fließt durch die Gaszuleitung 310, während sie mittels des vielstufigen Impellers 311 einen warmen Strom bildet. Zu diesem Zeitpunkt wird oxidierendes Wasser in atomisiertem Zustand aus der Oxidationsmittel-Sprüheinrichtung 200 zugeführt, so dass die Abluft durch das Oxidationsmittel (·OH) des oxidierenden Wassers oxidiert wird. Auf diese Weise wird die Abluft der Kammer 2 in einem Zustand zugeführt, in dem übel riechende Substanzen derselben zersetzt werden.
  • Insbesondere mischt die Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung 100 Wasser, das aus der Vorrichtung 110 zum quantitativen Zuführen von Wasser zugeführt wurde, mit Sauerstoffperoxid, das aus der Vorrichtung 120 zum Zuführen von Wasserstoffperoxid mittels einer Mischvorrichtung 130 zugeführt wurde, wodurch oxidierendes Wasser erzeugt wird. Die erzeugte Flüssigkeitsmischung wird dann dem Reaktionsbehälter 141 der Ultraschallwellen-Reaktionsvorrichtung 140 zugeführt.
  • In diesem Zustand werden die Ultraschallwellen, die von der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 142 erzeugt werden, der Flüssigkeitsmischung in dem Reaktionsbehälter 141 durch den Ultraschallwellenstab 143 zugeführt, so dass das Wasserstoffperoxid (H2O2) in der Flüssigkeitsmischung, die mit den Ultraschallwellen reagiert, in ein Hydroxylradikal (·OH), d. h. das Oxidationsmittel, umgewandelt wird. Somit wird Oxidationsmittel enthaltendes oxidierendes Wasser erzeugt, und das erzeugte oxidierende Wasser wird in den Speicherbehälter 144 für oxidierendes Wasser durch den Auslass 141b des Reaktionsgefäßes 141 eingeführt.
  • Das oxidierende Wasser wird aus dem Speicherbehälter 144 für oxidierendes Wasser durch die quantitative Pumpe 210 für oxidierendes Wasser der Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung 200 zugeführt.
  • Die Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung 200 sprüht das oxidierende Wasser auf/in die Abluft in der Gaszuleitung 310 der Vorrichtung 300 zur Bildung eines warmen Stromes mittels der Sprühdüse 230 für oxidierendes Wasser. Somit wird das oxidierende Wasser der Sprühdüse 230 für oxidierendes Wasser durch die Druckluft, die durch die Druckluft-Zuführvorrichtung 220 zugeführt wurde, zugeführt und wird dann im atomisierten Zustand der Abluft in der Gaszuleitung 310 durch die Sprühdüse 230 für oxidierendes Wasser zugeführt.
  • Die Abluft, auf/in die das atomisierte oxidierende Wasser gesprüht wird, wird in einer gasförmigen Phase mit dem Oxidationsmittel (·OH) des oxidierenden Wasser umgesetzt, so dass die übel riechenden Substanzen derselben zersetzt werden. Anschließend wird die Abluft in die Kammer 2 des Wäschers 10 eingeführt.
  • Mit anderen Worten, das Oxidationsmittel (·OH) des oxidierenden Wassers, das im atomisierten Zustand der Abluft zugeführt wird, zersetzt in einem ersten Schritt die übel riechenden Substanzen durch eine Gasphasenreaktion, und das nicht umgesetzte Oxidationsmittel (·OH) zersetzt in einem zweiten Schritt die übel riechenden Substanzen, die durch die absorbierende Flüssigkeit in der Kammer 2 gesammelt wurden und somit in der absorbierenden Flüssigkeit vorhanden sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Vorrichtung 110 zum quantitativen Zuführen von Wasser und die Vorrichtung 120 zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid auf verschiedene Weise einen Durchfluss innerhalb eines Bereiches von ungefähr 0,1–1 L/min einzustellen, um eine Injektionsmenge an oxidierendem Wasser gemäß der Konzentration der übel riechenden Substanzen in der Abluft einzustellen.
  • Die Bedingungen zum Erzeugen des oxidierenden Wassers einschließlich des Oxidationsmittels (·OH) können gemäß der Konzentration der übel riechenden Substanzen in der Abluft variieren. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, bei der jedoch die Konzentration der Phenole 25 ppm beträgt, sind die Bedingungen wie unten beschrieben.
  • Insbesondere wenn die Konzentration an Phenolen 0,25 ppm beträgt, werden zur Erzeugung von oxidierendem Wasser, das für die Vorbehandlung übel riechender Substanzen in Abluft notwendig ist, Wasser von ungefähr 0,8 L/min aus der Vorrichtung 110 zum quantitativen Zuführen von Wasser und Wasserstoffperoxid von ungefähr 0,2 L/min (ungefähr 35% Wasserlösung) von der Vorrichtung 120 zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid zugeführt und von der Mischvorrichtung 130 gemischt, um eine Mischflüssigkeit herzustellen. Die Mischflüssigkeit wird dann in den Reaktionsbehälter 141 (eine Gesamt-Reaktionsmenge von ungefähr 1 L) der Ultraschallwellenvorrichtung 140 eingeführt und mit den Ultraschallwellen (ungefähr 20 kHz, ungefähr 300 W) ungefähr 1 Minute lang durch die Ultraschallwellen-Erzeugungseinrichtung 142 und den Ultraschallwellenstab 143 umgesetzt, um das Wasserstoffperoxid (H2O2) der Mischflüssigkeit in das Oxidationsmittel (·OH) umzuwandeln. Die verbleibende Menge an Wasserstoffperoxid in dem erzeugten oxidierenden Wasser (der Mange an Wasserstoffperoxid, die nicht in das Oxidationsmittel umgewandelt wurde) ist weniger als etwa 10% einer anfänglichen Injektionsmenge.
  • Somit oxidiert das System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutz-Spüleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem ersten Schritt übel riechende Substanzen in der Abluft und oxidiert in einem zweiten Schritt übel riechende Substanzen in der absorbierenden Flüssigkeit, wodurch die Fähigkeit der Flüssigkeitsmischung zum Binden übler Gerüche verbessert und somit die Effizienz der Umweltschutzeinrichtung beim Entfernen übler Gerüche erhöht wurde.
  • D. h., durch die Verbesserung der herkömmlichen Umweltschutzeinrichtung mit dem System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen gemäß der vorliegenden Erfindung kann der üble Geruch von Phenolen, Ammoniak, flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) etc. und komplexer übler Geruch verringert werden. Ferner wird die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit, üble Gerüche zu binden, gewahrt, indem die Konzentration organischer Materialien in der absorbierenden Flüssigkeit reduziert wird, wodurch die Zeitperiode zum Ersetzen der absorbierenden Flüssigkeit ausgedehnt wird.
  • Daher ist es gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Ausdehnen eines Verwendungszeitraums der absorbierenden Flüssigkeit im Vergleich zu der herkömmlichen Umweltschutzeinrichtung möglich, Kosten zu senken, und gasförmige Schadstoffsubstanzen können geeignet behandelt werden, während üble Gerüche und feindselige Reaktionen der Anwohner vermieden werden. Im Vergleich zu einer Regenerativen Thermischen Oxidationsmittel-(RTO-)Einrichtung können zudem die anfänglichen Investitions- und Betriebskosten durch die vorliegende Erfindung verringert werden.
  • Ferner werden durch das Anwenden des Systems zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen gemäß der vorliegenden Erfindung bei der herkömmlichen Umweltschutzeinrichtung die übel riechenden Substanzen in der Abluft in einem ersten Schritt oxidiert, und die übel riechenden Substanzen in der absorbierenden Flüssigkeit werden in einem zweiten Schritt oxidiert, um die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit zum Binden übler Gerüche zu verbessern, wodurch die Effizienz der Umweltschutzeinrichtung in Bezug auf das Entfernen übler Gerüche erhöht wird.
  • Ferner wird außerdem durch das Verbessern der herkömmlichen Umweltschutzeinrichtung mit dem System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen gemäß der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit der absorbierenden Flüssigkeit zum Binden übler Gerüche durch eine Verringerung der Konzentration an organischen Materialien in der absorbierenden Flüssigkeit beibehalten, so dass ein Benutzungszeitraum der absorbierenden Flüssigkeit ausgedehnt wird. So werden Kosten reduziert, die geeignete Behandlung der gasförmigen verschmutzten Substanz wird erzielt und feindselige Reaktionen der Anwohner auf den üblen Geruch werden verhindert.
  • Während eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurde, wird der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorhergehende Ausführungsform beschränkt, und es wird von den Fachleuten gewürdigt werden, dass verschiedene Modifikationen und Verbesserungen unter Benutzung des grundlegende Konzeptes der vorliegenden Erfindung, das in den angehängten Ansprüchen definiert ist, auch im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung mit umfasst sind.

Claims (6)

  1. System zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung, wobei das System umfasst: eine Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von oxidierendem Wasser, das ein Oxidationsmittel umfasst; eine Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes für das Bilden eines warmen Stromes in einer Abluft, die in die Umweltschutzeinrichtung eingeführt wird; und eine Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung, der oxidierendes Wasser aus der Oxidationsmittel-Erzeugungsvorrichtung zugeführt wird, wobei die Oxidationsmittel-Sprühvorrichtung so konfiguriert und angeordnet ist, dass sie das oxidierende Wasser in atomisierter Form auf oder in die Abluft sprüht, die als warmer Strom zur Umweltschutzeinrichtung fließt, wobei die Abluft in einem ersten Schritt durch das Oxidationsmittel in dem oxidierenden Wasser oxidiert wird, das auf oder in die Abluft gesprüht wird, und wobei die absorbierende Flüssigkeit anschließend mit der Abluft in der Umweltschutzeinrichtung in Kontakt gebracht und in einem zweiten Schritt durch nicht umgesetztes Oxidationsmittel aus dem oxidierenden Wasser oxidiert wird, um übel riechende Substanzen zu zersetzen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Oxidationsmittel-Erzeugungseinrichtung umfasst: eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasser für das Zuführen einer spezifischen Wassermenge; eine Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid für das Zuführen einer spezifischen Menge an Wasserstoffperoxid; eine Mischvorrichtung zum Mischen des Wassers und des Wasserstoffperoxids, die aus der Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasser und der Vorrichtung zum quantitativen Zuführen von Wasserstoffperoxid zugeführt werden, um eine Flüssigkeitsmischung zu bilden; und eine Ultraschallwellen-Reaktionseinrichtung zum Umsetzen der Flüssigkeitsmischung mit Ultraschallwellen; wobei das Wasserstoffperoxid in der Flüssigkeitsmischung durch die Ultraschallwellen in ein Oxidationsmittel umgewandelt wird, um das oxidierende Wasser zu erzeugen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Ultraschallwellen-Reaktionseinrichtung umfasst: einen Reaktionsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeitsmischung aus der Mischvorrichtung; eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen der Ultraschallwellen in der Ultraschallwellen-Reaktionsvorrichtung; einen Ultraschallwellenstab zum Einführen der Ultraschallwellen, die in der Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung erzeugt werden, in die Flüssigkeitsmischung in dem Reaktionsbehälter; und einen Behälter zum Speichern von oxidierendem Wasser für das zeitweilige Speichern des oxidierenden Wassers.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Oxidationsmittel-Sprüheinrichtung umfasst: eine quantitative Pumpe für oxidierendes Waser zum Zuführen einer spezifischen Menge an oxidierendem Wasser aus dem Speicherkessel für oxidierendes Wasser; eine Druckluft-Zuführeinrichtung zum Zuführen von Druckluft; und Sprühdüsen für oxidierendes Wasser zum Atomisieren des oxidierenden Wassers, das aus der quantitativen Pumpe für oxidierendes Wasser mittels Druckluft aus der Druckluft-Zuführvorrichtung zugeführt wurde, und zum Sprühen des atomisierten oxidierenden Wassers in oder auf das Abgas.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Bilden eines warmen Stromes eine Gaszuleitung umfasst, in dem wenigstens ein Impeller angeordnet wurde.
  6. Verfahren zur Vorbehandlung übel riechender Substanzen in einer Umweltschutzeinrichtung, umfassend: Fließenlassen der Abluft durch einen Durchlauf zu einer Umweltschutzeinrichtung; Bilden eines warmen Stromes in der Abluft in dem Durchlauf vor der Einführung in die Umweltschutzeinrichtung; Sprühen des atomisierten oxidierenden Wassers auf oder in das Abgas, während das Abgas als warmer Strom zur Umweltschutzeinrichtung fließt, um dadurch in einem ersten Schritt die Abluft zu oxidieren.
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