DE102012214727A1 - Warmwassergerät mit Befestigungsvorrichtung zur Leichtmontage - Google Patents

Warmwassergerät mit Befestigungsvorrichtung zur Leichtmontage Download PDF

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Manuel Thies
Michael Gruber
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24H9/06Arrangement of mountings or supports for heaters, e.g. boilers, other than space heating radiators

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warmwassergerät, insbesondere Warmwasserspeicher, oder Durchlauferhitzer, mit einer Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen des Warmwassergeräts (1) mittels Wandbefestigungsmittel (15) an eine Wand und zumindest einem Hauptmodul (20), welches zum Zwecke einer Montage auf die Befestigungsvorrichtung (10) einen Befestigungsbereich (21) aufweist, der mit einem Tragebereich (16) der Befestigungsvorrichtung (10) zusammenwirkt, wobei der Tragebereich (16) bezüglich einer Längsachse (LA) der Befestigungsvorrichtung (16) symmetrisch aufgebaut ist. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gewährleistet werden, dass das Hauptmodul an eine Wand einfach montiert werden kann. Durch den symmetrischen Aufbau des Tragebereichs kann eine sichere und fehlerfreie Montage gewährleistet werden, wobei ferner einfach eine Höhenanpassung bzw. Höhenverstellung durchführbar ist, ohne dass dabei neue Befestigungsbohrungen in eine Montagewand durchgeführt werden müssen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warmwassergerät, insbesondere Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer für den häuslichen Gebrauch zur Bereitstellung oder Erwärmung von Warmwasser, mit einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Warmwassergeräts mittels Wandbefestigungsmittel an eine Wand und zumindest einem Hauptmodul, welches zum Zwecke einer Montage auf die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsbereich aufweist, der mit einem Tragebereich der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt.
  • Stand der Technik
  • Warmwasserspeicher und insbesondere Kleinwarmwasserspeicher werden oft an schwer zugänglichen Stellen eingesetzt. So werden diese beispielsweise unter Spültischen oder Waschbecken montiert. Die Speicher werden mit geeigneten Wandmontagevorrichtungen geliefert, auf welchen das Einhängen des Speichers erfolgt. Dieses Einhängen erfolgt üblicherweise blind, da der Installateur keine Möglichkeit hat, um den Aufhängebereich einzusehen. Dieser Bereich wird durch den relativ sperrigen Körper des Warmwasserspeichers verdeckt, und der Installateur muss mit diesem sperrigen und relativ schweren Bauteil so lange hantieren, bis der Speicher in seine Montageendlage gebracht werden konnte. Ebenfalls bekannt ist eine Montageleiste für Boiler bereitzustellen, welche als Aufhängung der Boiler dienen kann. Auch diese Montageleiste weist Nachteile auf, da der Monteur präzise ohne Sichtkontakt den verhältnismäßig schweren Boiler an die Montageleiste anbringen sollte, welches beim relativ hohen Gewicht des Wassertanks schwierig zu bewältigen ist. Die Verwendung einer solchen Montageleiste hat sich als unflexibel und schwer handhabbar herausgestellt.
  • Ein solches Warmwassergerät ist auch in der DE 10 2009 054 361 A1 offenbart, wo eine Befestigungsvorrichtung beschrieben wird. Zur Höhenverstellung des Warmwassergeräts gemäß der DE 10 2009 054 361 A1 müssen jedoch neue Wandbohrungen durchgeführt werden, welches zu einem Mehraufwand und einer komplizierten Handhabung der Vorrichtung führen. Eine ähnlich ausgebildete Vorrichtung ist in der DE 10 2006 052 928 A1 gezeigt, welche aber auch nicht die gewünschte Flexibilität bei der Montage vorweist.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmwassergerät bereitzustellen, welches fehlerfrei und montagefreundlich installierbar ist.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Warmwassergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Warmwassergerät, insbesondere Warmwasserspeicher, umfasst eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Warmwassergeräts mittels Wandbefestigungsmittel an eine Wand und zumindest ein Hauptmodul, welches zum Zwecke einer Montage auf die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsbereich aufweist. Das Hauptmodul des Warmwassergeräts wirkt mit einem mit einem Tragebereich der Befestigungsvorrichtung zusammen. Der Tragebereich ist bezüglich einer Längsachse der Befestigungsvorrichtung symmetrisch aufgebaut.
  • Der symmetrisch aufgebaute Tragebereich der Befestigungsvorrichtung erlaubt eine fehlerfreie Montage des Warmwassergeräts an eine Wand. Durch die geometrische Symmetrie ist es daher unwichtig wie die Befestigungsvorrichtung auf einer Wand angebracht ist, da das Hauptmodul auf dem Tragebereich immer aufgesetzt und befestigt werden kann. D.h. auch beispielsweise falls die Befestigungsvorrichtung um 180° auf bzw. an einer Wand aufgebracht werden würde, könnte der Monteur das Hauptmodul aufsetzen, da der Tragebereich erfindungsgemäß orientierungsunabhängig d.h. symmetrisch ausgebildet ist. Somit wird eine fehlertolerante und orientierungsunabhängige Befestigung der Befestigungsvorrichtung bereitgestellt. Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der symmetrische Tragebereich einen ersten Stützbereich und einen zweiten Stützbereich auf, die im Wesentlichen parallel verlaufen und bezüglich der Längsachse gegenüberliegend ausgebildet sind. Demgemäß kann die Befestigungsvorrichtung auch um eine Halbdrehung d.h. um 180° an eine Wand befestigt werden, und durch die geometrische und funktionelle Symmetrie kann das Hauptmodul auch in dieser Montagelage auf die Befestigungsvorrichtung angebracht werden.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt weist das Wandbefestigungsmittel ein Paar bezüglich einer Längsachse der Befestigungsvorrichtung versetzt ausgebildete Montageöffnungen, insbesondere Wandmontagebohrungen, auf, welche eine Höhenverstellung des Warmwassergeräts bereitstellen. Durch den Versatz bezüglich der Längsachse kann bei einer Halbdrehung der Befestigungsvorrichtung eine entsprechende Höhenanpassung bereitgestellt werden. Dazu können die Bohrungen in der Wand nicht erneuert werden und lediglich durch die Drehung um 180° und erneute Fixierung mittels der vorhandenen Bohrlöcher kann die Höhenanpassung erreicht werden.
  • In vorteilhafter Weise weisen die Stützbereiche des Tragebereichs jeweils Verrastungsmittel für das Hauptmodul des Warmwassergeräts auf. Somit kann eine seitliche Verschiebung des Hauptmoduls gegenüber der Befestigungsvorrichtung vermieden werden.
  • Die Verrastungsmittel der Stützbereiche weisen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mindestens eine Kerbe auf. Diese sind leicht herstellbar und gewährleisten eine sichere seitliche Fixierung des Hauptmoduls. Die Kerben sind bevorzugt symmetrisch ausgebildet, so dass die Montagelage der Befestigungsvorrichtung an eine Wand unabhängig von der Orientierung durchführbar ist. D.h. auch bei einer Halbdrehung um 180° könnte das Hauptmodul auf die Befestigungsvorrichtung angebracht werden.
  • Die Montageöffnungen, insbesondere Wandmontagebohrungen, sind derart ausgebildet, dass die Höhenverstellung der Befestigungsvorrichtung durch eine Halbdrehung der Befestigungsvorrichtung um eine Querachse bereitstellbar ist. D.h. der Monteur kann unter Verwendung der vorhandenen Bohrlöcher die Befestigungsvorrichtung um 180° verdreht an die Wand fixieren, und folglich um den einstellbaren Versatz eine Höhenanpassung erreichen. Der Versatz ist demnach von der Position der Bohrlöcher bezüglich der Längsachse abhängig und somit einstellbar.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung aus Kunststoff oder aus einer Metalllegierung herstellbar. Diese Materialien sind stabil und leicht bearbeitbar. Jedoch auch andere Materialien sind einsetzbar, welche die notwendige Stabilität aufweisen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 die Befestigungsvorrichtung nach 1 in zwei Montagepositionen; und
  • 3 die Rückwand eines Warmwassergeräts mit einer lediglich schematisch dargestellten Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Befestigungsvorrichtung 10 kann zur Befestigung eines Warmwasserspeichers bzw. Warmwassergeräts 1 an einer Wand verwendet werden. Die Wand kann eine Hauswand oder eine andere Wand, die als Montagewand dienen kann, sein, jedoch ist es vorstellbar, dass der Warmwasserspeicher als Einbaugerät beispielsweise in einer Küchenzeile eingebaut werden kann. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung bei der Montage kleiner Warmwasserspeicher, die beispielsweise unter Spültischen oder unter Waschbecken verwendet werden. Die Befestigungsvorrichtung 10 wird zuerst an eine Wand bzw. an eine gewünschte Stelle angebracht und anschließend wird das Warmwassergerät 1 bzw. sein Hauptmodul 20 auf die Befestigungsvorrichtung aufgehängt.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere nach Art eines Rechtecks mit einer Längsachse LA und eine Querachse QA ausgebildet. Links und rechts der Querachse QA sind zwei Tetraederstümpfe 11 ausgebildet. Die Tetraederstümpfe diesen ferner während des Anbringens des Hauptmoduls 20 auf die Befestigungsvorrichtung 10 auch als Mittel zum Zentrieren 11 einsetzbar. Auf den jeweiligen Deckflächen 14a, 14b der Tetraederstümpfe sind zwei Wandbohrungen 15a und 15b ausgebildet, die bezüglich der Längsachse LA um einen Versatz h angeordnet sind. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist ebenfalls einen Tragebereich 16 auf, der wiederum an den jeweiligen Tetraederstümpfen 11 Stützbereiche 16a und 16b aufweist. Die Stützbereiche 16a und 16b sind parallel zur Längsache LA ausgebildet und gemäß der Erfindung symmetrisch angeordnet. Somit kann das Hauptmodul 20 unabhängig von der Orientierung der Befestigungsvorrichtung 10 auf diese befestigt werden. D.h. die Befestigungsvorrichtung kann auch um 180° gedreht an eine Wand montiert werden und das Hauptmodul würde wegen der symmetrischen Geometrie angebracht werden können. Demgemäß ist die Montage quasi fehlerfrei durchführbar.
  • Durch den Versatz h der Montagebohrungen 15a und 15b kann bei einer Drehung der Befestigungsvorrichtung 10 eine Höhenverstellung erreicht werden, wobei die Befestigungsbohrungen an der Wand nicht erneuert werden müssen. Dies wird schematisch in 2 dargestellt, wo zwei Montagelagen der Befestigungsvorrichtung 10 ohne Hauptmodul 20 dargestellt ist. Der Pfeil zeigt symbolisch die 180° Halbdrehung der Befestigungsvorrichtung 10. Dies ist insbesondere vorteilhaft, falls ein Gerät in zwei unterschiedlichen Höhen montiert werden soll, und zwar ohne zusätzliche Bohrlöcher für die Wand.
  • Diese Höhenanpassung ist insbesondere beim Austausch von Altgeräten, da diese sich üblicherweise in der Gerätehöhe unterscheiden. So kann der Monteur die Befestigungsvorrichtung 10 um eine Halbdrehung (180°) ummontieren, um die Höhenverstellung h zu erreichen. Dies kann aber ohne Neubohrungen oder desgleichen geschehen. Das ist insbesondere bei schlecht zugänglichen Montagen als Untertischgerät besonders vorteilhaft. Fernere müssen die Wasseranschlüsse nicht neu verlegt werden, da die Höhenanpassung h unter Umständen ausreichend ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 weist ein Mittel zum Zentrieren 11 auf, welches in einem Befestigungsbereich 21 des Hauptmoduls 20 auf dessen Rückwand 22 zusammenwirkt. Nachdem die Befestigungsvorrichtung 10 an eine Wand mit Hilfe von Wandbefestigungsmitteln 15 fixiert wurde, kann ein Monteur das Hauptmodul 20 einfach auf die Befestigungsvorrichtung heranführen. Die Mittel zum Zentrieren 11 bzw. Ausrichten bzw. Arretieren bewirken, dass das Hauptmodul 20 des Warmwassergeräts 1 automatisch in seine Montageendlage auf die Befestigungsvorrichtung aufgehängt werden kann. Das Mittel 11 weist gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung die Form eines Pyramidenstumpfes auf, welcher aus einer Montageebene 12 der Befestigungsvorrichtung 10 herausragt. Die Befestigungsvorrichtung 10 kann sich länglich erstrecken und weist insbesondere eine ebene Form auf aus welcher die Mittel zum Zentrieren 11 herausragen. Die relativ flache Montageebene 12 weist zwei Seiten auf: eine erste Seite 12a, welche in der Montageendlage des Warmwassergeräts 1 der Rückwand 22 des Hauptmoduls 20 zugekehrt ist und eine zweite Seite 12b, welche auf der Wand anliegt, auf welche das Gerät 1 befestigt werden sollte. Durch diese vollflächige Ausbildung der Montageebene 12 kann das Hauptmodul 20 sicher fixiert werden, und ferner bewirkt die Ebene 12, dass die beiden Pyramidenstumpfe in einem konstanten bzw. festen Abstand zueinander starr verbunden sind, um ein Verdrehen oder Verschieben der Pyramidenstumpfe 11 zu verhindern. Wiederum bewirkt die flach ausgebildete zweite Seite 12b, dass die Befestigungsvorrichtung 10 sicher an der Wand, beispielsweise Hauswand, fixiert werden kann. Durch den flächigen Kontakt zwischen der zweiten Seite 12b und der Hauswand, kann somit eine stabile Befestigung für das relativ schwere Warmwassergerät gewährleistet werden.
  • Durch die Arretierungsmittel 11 kann Aufhängen bzw. Anbringen des Hauptmoduls 20 problemfrei geschehen, da die Befestigungsvorrichtung das Arretieren bzw. Zentrieren des Hauptmoduls 20 bereitstellt bzw. übernimmt. Dies ist von besonderem Vorteil, da der Monteur das relativ hohe Gewicht des Hauptmoduls 20 in unzugänglichen Stellen nicht unnötig lange bewegen bzw. zentrieren muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 10 weist das Mittel zum Zentrieren 11 des Hauptmoduls 20 eine rechteckige Grundfläche 14 auf, welche bevorzugt im Wesentlichen in der Montageebene 12 angeordnet ist. Aus dieser Grundfläche 12 ragen jeweils zwei Pyramidenstümpfe 11 heraus, welche das Mittel zum Zentrieren des Hauptmoduls 20 bilden. Es ist jedoch vorstellbar, dass das Mittel zum Zentrieren 11 des Hauptmoduls 20 die Form eines Kegelstumpfes oder einer Halbkugel besitzt. Die Deckfläche 14a der Pyramidenstumpfe 11 verläuft parallel zur Grundfläche 14 und dient im Wesentlichen dazu mit der Rückwand 22 des Hauptmoduls im Befestigungsbereich 21 zusammenzuwirken. Es ist jedoch vorstellbar, dass kein direkter Kontakt zwischen Rückwand 22 und Deckfläche 14a entsteht. Im Falle eines Kontaktes kann jedoch die Deckfläche 14a das Gewicht des Warmwassergeräts 1 aufnehmen und mittels der Befestigungsvorrichtung 10 kann eine sichere Montageendlage an einer Wand gewährleistet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kommt es zu keinem direkten Kontakt zwischen der Deckfläche 14a und der Rückwand 22. Dadurch, dass die Schraubenverbindung bzw. das Wandbefestigungsmittel 15 zwischen Haltebügel bzw. Befestigungsvorrichtung 10 und der Wand in der Fläche 14a angeordnet ist, dient das Material, das in diesem Bereich der Deckfläche 14a ist, zur Kraftübertragung zwischen der Wand und dem gesamten Haltebügel 10, jedoch nicht unmittelbar zwischen Deckfläche 14a und der Rückwand 22.
  • Im eingehängten Zustand wird das Gewicht des Speichers 1 überwiegend durch den Tragebereich 16 aufgenommen. Die Verrastung 18 stellt sicher, dass das eingehängte bzw. montierte Gerät 1 nicht von der Wand wegkippt.
  • Der Tragebereich weist zwei symmetrisch ausgebildete Stützbereiche 16a und 16b, die dergestalt ausgebildet sind, dass das Hauptmodul 20 immer auf die Befestigungsvorrichtung 10 anbringbar ist.
  • Auf den Stützbereichen 16a und 16b der Befestigungsvorrichtung kann in der Montageendlage das Gewicht des Warmwassergerät 1 abgestützt werden kann, um eine sichere Fixierung an die Wand bereitstellen zu können. Ferner können die Stützbereiche 16a und 16b ein Verrastungsmittel 18 aufweisen, welches mit einem entsprechenden Mittel, beispielsweise Laschen, auf der Rückwand 22 des Hauptmoduls 20 zusammenwirken, damit das Hauptmodul 20 in seiner Montageendlage auf der Befestigungsvorrichtung 10 fixiert werden kann.
  • Die Stützbereiche 16a und 16b des jeweiligen Pyramidenstumpfes bzw. Tetraederstumpfes 11 weisen je eine Kerbe 17 auf, welche das Hauptmodul 20 und somit das Warmwassergerät 1 gegenüber seitlichen Bewegungen auf der Befestigungsvorrichtung 10 sichern kann. Dazu kann die Rückwand 22 ein entsprechendes Mittel aufweisen, welches in die Kerbe 17 eingreift.
  • Das Mittel zum Zentrieren 11 als Pyramidenstumpf beispielsweise weist mindestens eine Zentrierfläche 13 auf, wobei in diesem nichteinschränkenden Ausführungsbeispiel jeweils vier Zentrierflächen 13 pro Pyramidenstumpf 11 ausgebildet sind. Diese Zentrierflächen wirken im Befestigungsbereich 21 mit dem Hauptmodul 20 zusammen und dieses wird bei der Montage in seine Montageendlage herangeführt bzw. zentriert. Die Zentrierflächen 13 wirken ähnlich Gleitflächen, so dass das Hauptmodul ohne Blickkontakt in seine entsprechende Endlage bzw. Montageendlage ausgerichtet bzw. arretiert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung 10 mindestens ein Wandbefestigungsmittel 15 auf, welches bevorzugt im Bereich des jeweiligen Pyramidenstumpfes 11 angeordnet ist. Das Wandbefestigungsmittel 15 kann als Bohrung in der Deckfläche 14a des Pyramidenstumpfes 11 ausgebildet werden, so dass mittels einer geeigneten Verschraubung die Befestigungsvorrichtung 10 an die Wand fixiert werden kann. Auch andere Lagen für das Wandbefestigungsmittel 15 sind vorstellbar, so können diese beispielsweise auf der Montageebene 12 angeordnet sein, welches den vollflächigen Kontakt zwischen Befestigungsvorrichtung 10 und Wand gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß sind die Montagebohrungen 15a und 15b um einen Versatz h bezüglich der Achse LA angeordnet, so dass eine Höhenanpassung ggf. erfolgen kann.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 kann aus einer Metalllegierung oder aus Kunststoff hergestellt werden, wobei das gewählte Material geeignet sein soll, um das Gewicht eines vollen Warmwasserspeichers 1 tragen zu können.
  • 3 zeigt die Rückseite eines Warmwasserspeichers in seiner Montageendlage, wobei die Hauswand aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt worden ist. Die Wandmontagebohrungen sind in diesem Fall lediglich schematisch dargestellt, so dass der Versatz h bei dieser isometrischen Darstellung nicht so deutlich erkennbar ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 wirkt mit der Rückwand 22 des Hauptmoduls 20 in einem entsprechenden Befestigungsbereich 21 zusammen. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei Tragebereiche 16 auf, welche das Gewicht des Warmwasserspeichers 1 aufnehmen können. Die Rückwand 22 weist zwei rechteckige Aussparungen 21 auf in welche die Pyramidenstümpfe 11 eingreifen können, so dass das Hauptmodul 20 praktisch selbstständig in sine entsprechende Montageendlage auf der Befestigungsvorrichtung 10 herangeführt werden kann. Die Pyramidenstümpfe 11 mit deren Deckfläche 14a tauchen in die jeweilige rechteckige Aussparung des Befestigungsbereichs 10 in der Rückwand hinein, so dass durch die schrägen Zentrierflächen 13 der jeweiligen Pyramidenstümpfe eine Arretierung bzw. Zentrierung in die Montageendlage an der Befestigungsvorrichtung 10 erfolgt. Das Hauptmodul 20 kann folglich blind an schwerzugänglichen Stellen montiert werden.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gewährleistet werden, dass das Hauptmodul an eine Wand einfach montiert werden kann. Durch den symmetrischen Aufbau des Tragebereichs kann eine sichere und fehlerfreie Montage gewährleistet werden, wobei ferner einfach eine Höhenanpassung bzw. Höhenverstellung durchführbar ist, ohne dass dabei neue Befestigungsbohrungen in eine Montagewand durchgeführt werden müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warmwassergerät insbesondere Kleinwarmwasserspeicher
    10
    Befestigungsvorrichtung
    11
    Mittel zum Zentrieren bzw. Arretierungsmittel, die als Tetraederstümpfe ausgebildet sind
    12
    Montageebene
    12a
    erste Seite
    12b
    zweite Seite
    13
    Zentrierfläche bzw. Arretierungsfläche
    14
    Grundfläche des Pyramidenstumpfes
    14a
    Deckfläche
    15
    Wandbefestigungsmittel
    16
    Tragebereich
    16a
    Erster Stützbereich
    16b
    Zweiter Stützbereich
    17
    Kerbe
    18
    Verrastungsmittel für die Rückwand
    20
    Hauptmodul
    21
    Befestigungsbereich
    22
    Rückwand
    23
    Längsseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009054361 A1 [0003, 0003]
    • DE 102006052928 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Warmwassergerät (1), insbesondere Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer, mit einer Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen des Warmwassergeräts (1) mittels Wandbefestigungsmittel (15) an eine Wand und zumindest einem Hauptmodul (20), welches zum Zwecke einer Montage auf die Befestigungsvorrichtung (10) einen Befestigungsbereich (21) aufweist, der mit einem Tragebereich (16) der Befestigungsvorrichtung (10) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebereich (16) bezüglich einer Längsachse (LA) der Befestigungsvorrichtung (16) symmetrisch aufgebaut ist.
  2. Warmwassergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der symmetrisch aufgebaute Tragebereich (16) einen ersten Stützbereich (16a) und einen zweiten Stützbereich (16b) aufweist, die im Wesentlichen parallel verlaufen und bezüglich der Längsachse (LA) gegenüberliegend ausgebildet sind.
  3. Warmwassergerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandbefestigungsmittel (15) ein Paar bezüglich einer Längsachse (LA) der Befestigungsvorrichtung (10) versetzt ausgebildete Montageöffnungen (15a, 15b), insbesondere Wandmontagebohrungen (15a, 15b), aufweist, welche eine Höhenverstellung des Warmwassergeräts (1) bereitstellen.
  4. Warmwassergerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbereiche (16a, 16b) jeweils Verrastungsmittel (18) für das Hauptmodul des Warmwassergeräts (1) aufweisen.
  5. Warmwassergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel Kerben (17) aufweisen, welche symmetrisch ausgebildet sind.
  6. Warmwassergerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnungen (15a, 15b), insbesondere Wandmontagebohrungen (15a, 15b), derart ausgebildet sind, dass die Höhenverstellung der Befestigungsvorrichtung (10) durch eine Halbdrehung der Befestigungsvorrichtung (10) um eine Querachse (QA) bereitstellbar ist.
  7. Warmwassergerät (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (10) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei die Längsachse (A) parallel zu einer Längsseite (23) der Befestigungsvorrichtung (10) verläuft.
  8. Warmwassergerät (1) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (10) zwei Tetraederstümpfe (11) aufweist, die um die Querachse (QA) der Befestigungsvorrichtung symmetrisch angeordnet sind.
  9. Warmwassergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Deckflächen (14a) der Tetraederstümpfe (11) der Befestigungsvorrichtung (10) die Montageöffnungen (15a, 15b) angeordnet sind, welche einen Versatz (h) bezüglich der Längsache (LA) zur Höhenverstellung aufweisen.
  10. Warmwassergerät (1) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (10) aus Kunststoff oder aus einer Metalllegierung herstellbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1591163A (de) * 1968-10-18 1970-04-27
DE102006052928A1 (de) 2006-11-08 2008-05-15 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Elektrisches Haustechnikgerät, insbesondere Warmwasserspeichervorrichtung
DE102009054361A1 (de) 2009-11-24 2011-06-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Warmwassergerät mit Befestigungsvorrichtung

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