DE102012214726A1 - Warmwasserbereiter sowie Verfahren zur Wandbefestigung eines Warmwasserbereiters - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter 10, insbesondere einen Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer im häuslichen Gebrauch, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 12, das mittels eines Montagebügels 50 an einer Wand 66 befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist an einer Gehäuseoberseite 20 mindestens eine obere Markierung 26, 38, 40 und an jeder der zwei Gehäuseseiten 16, 18 mindestens eine seitliche Markierung 28, 30 angeordnet, wobei ein vertikaler Abstand 32 zwischen den seitlichen Markierungen 28, 30 und zwei oberen Gehäusekanten 34, 36 im Wesentlichen gleich ist. Mit Hilfe der gehäuseseitigen Markierungen 26 bis 30 und 38, 40 lassen sich Bohrmarkierungen 84, 86, 114, 116 für die zur Befestigung erforderlichen Bohrlöcher 88, 90, 118, 120 aus Hilfsmarkierungen 70 bis 74 und 96 bis 102 an der Wand 66 geometrisch ableiten. Diese Hilfsmarkierungen 70 bis 74, 96 bis 102 können auch bei vor der Wand 66 befindlichem Warmwasserbereiter 10 mit Hilfe der gehäuseseitigen Markierungen 26 bis 30 und 38, 40 leicht und präzise abgetragen werden. Hierdurch wird ein einfaches und schnelles Auffinden eines geeigneten Montageortes unter Berücksichtigung der räumlichen Abmessungen des Warmwasserbereiters 10 möglich. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur optimierten Montage eines Warmwasserbereiters 10.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter, insbesondere einen Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer im häuslichen Gebrauch, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei der Warmwasserbereiter im Wesentlichen ein quaderförmiges Gehäuse hat, das mittels eines Montagebügels an einer Wand befestigbar ist. Darüber hinaus hat die Erfindung ein Verfahren zur Wandbefestigung eines Warmwasserbereiters, insbesondere eines Warmwasserspeichers oder Durchlauferhitzers, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuse zum Gegenstand, das mittels eines Montagebügels an einer Wand befestigbar ist, wobei das Gehäuse mindestens eine obere Markierung an einer Gehäuseoberseite und mindestens eine seitliche Markierung an jeder der beiden Gehäuseseiten aufweist.
- Die aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Warmwasserbereiter, insbesondere Warmwasserspeicher zur Unter- oder Auftischmontage, Durchlauferhitzer oder dergleichen, lassen sich heutzutage nur mit hohem Zeitaufwand montieren, da die Befestigungslöcher üblicherweise an der Rückwand der Geräte vorgesehen und somit verdeckt sind, wenn das Gerät z.B. probeweise unmittelbar vor eine Wand gehalten wird, um eine potentielle Montageposition auf ihre Geeignetheit hin zu überprüfen. Demzufolge können die Befestigungslöcher nicht unmittelbar zum Markieren des notwendigen Bohrungsrasters herangezogen werden.
- Aus dem Stand der Technik sind zur Lösung dieser Problematik u.a. Bohrschablonen bekannt, die eine hinreichend präzise Übertragung eines für die Befestigung des betreffenden Gerätes notwendigen Bohrungsrasters auf eine Wand erlauben. Ein Nachteil von Bohrschablonen liegt darin, dass beim Ausprobieren verschiedener geeigneter Montagepositionen mittels der Bohrschablone die räumliche Ausdehnung des Gerätes, insbesondere dessen Tiefe, nicht berücksichtigt werden kann. Zudem gehen Bohrschablonen erfahrungsgemäß leicht verloren und stehen dann nicht mehr zur Verfügung, wenn das Gerät z.B. nach einer länger andauernden Erstbenutzung anderweitig installiert werden soll.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Warmwasserbereiter, insbesondere zur Verwendung im häuslichen Gebrauch, anzugeben, der einfach und schnell an einer Wand befestigbar ist. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe ein Verfahren zur Anbringung eines Warmwasserbereiters, insbesondere des erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters anzugeben, das eine einfache und schnelle Befestigung erlaubt.
- Diese Aufgabe wird zunächst durch einen Warmwasserbereiter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, dass an einer Gehäuseoberseite mindestens eine obere Markierung und an jeder der zwei Gehäuseseiten mindestens eine seitliche Markierung angeordnet ist, wobei ein vertikaler Abstand zwischen den seitlichen Markierungen und zwei oberen Gehäuseecken im Wesentlichen gleich ist, kann die Lage der für die Montage des Warmwasserbereiters notwendigen Befestigungsbohrungen schnell und präzise an jeder gewünschten Montageposition des Warmwasserbereiters ermittelt werden. Hierbei können die notwendigen Hilfsmarkierungen für die Einbringung der Befestigungsbohrungen auch bei unmittelbar an die Wand gehaltenem Warmwasserbereiter gemacht werden, so dass verschiedene, potentiell geeignete Montageorte auf einfache Art und Weise durch Ausprobieren, insbesondere durch Anhalten des Warmwasserbereiters an die Wand, aufgefunden werden können. Ferner erleichtern die gehäuseseitigen Markierungen eine waagerechte, d.h. gerade Anbringung des Warmwasserbereiters an einer Wand.
- Nach Maßgabe einer vorteilhaften Weiterbildung des Warmwasserbereiters ist vorgesehen, dass eine obere Markierung im Wesentlichen mittig in der Gehäuseoberseite angeordnet ist. Hierdurch sind lediglich drei Markierungen am Gehäuse des Warmwasserbereiters zur Ermittlung der Bohrposition der mindestens zwei in die Wand einzubringenden Bohrlöcher notwendig. Für den Fall, dass das Gehäuse z.B. zweiteilig mit einer Haube und einem rückwärtigen, nicht von der Haube überdeckten Gehäuseteil aufgebaut ist, können die mindestens eine obere Markierung an der Gehäuseoberseite sowie die seitlichen Markierungen an den Gehäuseseiten jeweils im Bereich der Haube und/oder im Bereich des rückwärtigen Gehäuseteils ausgebildet sein. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung jedoch am rückwärtigen Gehäuseteil, um insbesondere das Übertragen der Markierungen auf die dahinter liegende Befestigungswand zu vereinfachen. Bei einer das rückwärtige Gehäuseteil überdeckenden Haube sind die mindestens eine obere Markierung an der Gehäuseoberseite und die seitlichen Markierungen an beiden Gehäuseseiten im Bereich der Haube positioniert.
- Bevorzugt sind die gehäuseseitigen Markierungen möglichst nah an der Wand angeordnet, um Ungenauigkeiten beim Übertragen auf die Wand, z.B. in der Form von Parallaxenfehlern, zu minimieren.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Warmwasserbereiters ist vorgesehen, dass der Montagebügel eine Anlagekante mit einer mittigen Anlagemarkierung aufweist. Hierdurch ist es möglich, unter Zuhilfenahme des Montagebügels sowie der drei Markierungen am Gehäuse des Warmwasserbereiters die genaue Lage der in die Wand einzubringenden Bohrlöcher für die Befestigungselemente mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform legen die eine mittige obere Markierung und die mindestens zwei seitlichen Markierungen in Verbindung mit der Anlagemarkierung des Montagebügels die Lage von mindestens zwei Bohrmarkierungen zum Einbringen von Bohrlöchern für Befestigungselemente zur Befestigung des Montagebügels an der Wand fest. Hierdurch kann der Einbringungsort der zur Montage des Warmwasserbereiters an einer Wand notwendigen Bohrlöcher einfach und schnell ermittelt werden.
- Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind zwei obere Markierungen an der Gehäuseoberseite vorgesehen, die jeweils im Wesentlichen einen gleichen horizontalen Abstand zu den oberen Gehäusekanten aufweisen. Hierdurch ist keine mittige und demzufolge im zentralen Blickfeld eines Betrachters liegende Markierung an der Gehäuseoberseite des Warmwasserbereiters erforderlich. Für den Fall, dass das Gehäuse z.B. zweiteilig mit einer Haube und einem rückwärtigen Gehäuseteil ausgeführt ist, können die beiden oberen Markierungen an der Gehäuseoberseite und die beiden seitlichen Markierungen an den Gehäuseseiten im Bereich der Haube und/oder im Bereich des rückwärtigen Gehäuseteils ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Markierungen jedoch am rückwärtigen Gehäuseteil oder einer dieses überdeckenden Haube vorgesehen, um das Übertragen der Markierungen auf eine dahinter liegende Befestigungswand zu erleichtern.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform legen die zwei oberen Markierungen und die mindestens zwei seitlichen Markierungen die Lage von zwei Bohrmarkierungen zum Einbringen von Bohrlöchern für die Befestigungselemente zur Befestigung des Montagebügels an der Wand fest. Hierdurch kann die Lage der in die Wand einzubringenden Bohrlöcher allein anhand der vier gehäuseseitigen Markierungen, ohne die zwingende Zuhilfenahme eines insbesondere mit einer Anlagekante oder einer Anlagemarkierung versehenen Montagebügels, abgeleitet werden.
- Im Fall einer vorteilhaften Ausgestaltung des Warmwasserbereiters weist der Montagebügel eine Anlagekante auf. Hierdurch kann ein Ausrichten des Montagebügels an der Wand, für den Fall, dass dieser als "Bohrschablone" beim Einbringen der zur Befestigung des Warmwasserbereiters notwendigen Bohrlöcher benutzt wird, erleichtert werden.
- Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Warmwasserbereiters weist der Montagebügel mindestens zwei Langlöcher zur Durchführung der Befestigungselemente auf, wobei die Langlöcher um 90° zueinander verdreht im Montagebügel angeordnet sind. Hierdurch kann eine Abweichung des Montagebügels von der idealen horizontalen Montageposition durch geringfügiges Verdrehen desselben korrigiert werden. Die Langlöcher weisen jeweils eine Umfangskontur auf, die näherungsweise der eines Ovals entspricht.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung des Warmwasserbereiters sind die Markierungen insbesondere als Rillen oder Nuten zur Führung eines Markierungsgerätes, insbesondere eines Stiftes, ausgebildet. Hierdurch ist eine verlässliche und genaue Führung eines zur Übertragung der Lage der gehäuseseitigen Markierungen auf die Wand benutzten Stiftes, wie z.B. eines Bleistiftes, Filzstiftes, Tintenrollers, Kugelschreibers oder dergleichen, und damit ein sehr genaues Anzeichnen möglich.
- Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zur Wandbefestigung eines Warmwasserbereiters, insbesondere eines Warmwasserspeichers oder Durchlauferhitzers, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, das mittels eines Montagebügels an einer Wand befestigbar ist, wobei das Gehäuse mindestens eine obere Markierung an einer Gehäuseoberseite und mindestens eine seitliche Markierung an jeder der beiden Gehäuseseiten aufweist mit den folgenden Verfahrensschritten gelöst:
- a) Positionieren des Warmwasserbereiters in einer gewünschten Montageposition an der Wand,
- b) Kennzeichnen von mindestens zwei seitlichen Hilfsmarkierungen und mindestens einer oberen Hilfsmarkierung durch das Abtragen der mindestens einen oberen Markierung und der mindestens zwei seitlichen Markierungen auf die Wand,
- c) Anzeichnen von mindestens zwei Bohrmarkierungen anhand der mindestens drei Hilfsmarkierungen,
- d) Einbringen von Bohrlöchern in die Bohrmarkierungen,
- e) Befestigen des Montagebügels an der Wand, und
- f) Anbringen des Warmwasserbereiters am Montagebügel.
- Hierdurch kann die genaue Lage der zur Befestigung notwendigen Bohrlöcher auf einfache Art und Weise auch bei an die Wand gehaltenem Warmwasserbereiter anhand der vorher mit Hilfe der gehäuseseitigen Markierungen auf die Wand abgetragenen Hilfsmarkierungen geometrisch abgeleitet werden.
- Bei einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass im Verfahrensschritt e) jeweils ein Befestigungselement durch jeweils ein Langloch des Montagebügels hindurch geführt wird und die Befestigungselemente zur Wandbefestigung des Montagebügels anschließend im zugehörigen Bohrloch befestigt werden. Hierdurch kann zunächst der leichtgewichtige und demzufolge leicht zu handhabende Montagebügel an der Wand befestigt werden, in den erst zum Abschluss des Installationsprozesses der Warmwasserbereiter zur endgültigen Befestigung z.B. eingehängt wird.
- Nach Maßgabe einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird im Verfahrensschritt c) zwischen den zwei seitlichen Hilfsmarkierungen eine Verbindungslinie gezogen, an die eine Anlagekante des Montagebügels angelegt wird, wobei zugleich eine Anlagemarkierung der Anlagekante mit einem Schnittpunkt eines von der oberen Hilfsmarkierung gefällten Lotes mit der Verbindungslinie in Deckung gebracht wird und die Bohrmarkierungen anschließend durch die Langlöcher des Montagebügels an der Wand angezeichnet werden. Hierdurch lässt sich die Lage der notwendigen Bohrlöcher in der Wand mit Hilfe von lediglich drei am Gehäuse des Warmwasserbereiters angebrachten Markierungen bestimmen.
- Bei einer Verfahrensvariante ist vorgesehen, dass im Verfahrensschritt c) zwischen den zwei seitlichen Hilfsmarkierungen eine Verbindungslinie gezogen wird und die Bohrmarkierungen jeweils in einem Schnittpunkt zwischen einem jeweils von den beiden oberen Hilfsmarkierungen gefällten Lot und der Verbindungslinie angezeichnet werden. Hierdurch lässt sich die Lage der notwendigen Bohrmarkierungen ohne die Zuhilfenahme des Montagebügels unmittelbar anhand der von den gehäuseseitigen Markierungen abgetragenen Hilfsmarkierungen ermitteln.
- Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Bereitstellung eines Warmwasserbereiters, insbesondere ein Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer im häuslichen Gebrauch, der ein einfaches und schnelles Auffinden eines geeigneten Montageortes unter Berücksichtigung der räumlichen Abmessungen des Warmwasserbereiters ermöglicht.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische perspektivische Rückansicht von zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters, -
2 eine stark vergrößerte Ansicht einer Markierung, -
3 eine Draufsicht eines Montagebügels des Warmwasserbereiters, -
4 –8 eine Darstellung des Ablaufs einer ersten Verfahrensvariante, und -
9 –11 eine Darstellung des Ablaufs einer zweiter Verfahrensvariante. - In den Figuren weisen dieselben konstruktiven Elemente jeweils dieselbe Bezugsziffer auf.
- Die
1 zeigt eine schematische perspektivische Rückansicht eines erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters für den häuslichen Gebrauch. Der hier exemplarisch als s.g. Untertisch-Warmwasserspeicher ausgebildete Warmwasserbereiter10 umfasst unter anderem ein näherungsweise quaderförmiges Gehäuse12 mit einer Gehäuseunterseite14 , zwei Gehäuseseiten16 ,18 , einer Gehäuseoberseite20 und einer Gehäuserückseite22 . - Das Gehäuse
12 ist bevorzugt mit einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. mittels bekannter Spritzgießverfahren, hergestellt. In die Gehäuserückseite22 ist ferner eine Aufnahme24 zur zumindest bereichsweise formschlüssigen Aufnahme eines hier nicht dargestellten Montagebügels für die Wandbefestigung des Warmwasserbereiters10 eingelassen. Bei einer ersten Ausführungsform des Warmwasserbereiters10 ist eine obere Markierung26 mittig in der Gehäuseoberseite20 in der Nähe der Gehäuserückseite22 ausgebildet. Zwei seitliche Markierungen28 ,30 befinden sich in den Gehäuseseiten16 ,18 , wobei ein vertikaler Abstand32 zwischen den seitlichen Markierungen28 ,30 und zwei oberen Gehäusekanten34 ,36 gleich ist, so dass die Markierungen28 ,30 auf einer gemeinsamen Horizontalen liegen. Mit Hilfe der drei Markierungen26 bis30 in Verbindung mit dem hier nicht dargestellten Montagebügel lässt sich die Lage von z.B. zwei für die Wandbefestigung des Warmwasserbereiters10 erforderlichen Bohrlöchern ermitteln. - Im Fall einer zweiten Ausführungsform des Warmwasserbereiters
10 sind anstelle der einen mittleren oberen Markierung26 zwei obere Markierungen38 ,40 an der Gehäuseoberseite20 vorgesehen, die jeweils mit gleichem Abstand42 zu den oberen Gehäusekanten34 ,36 angeordnet sind. Anhand dieser vier gehäuseseitigen Markierungen28 ,30 sowie38 ,40 lässt sich die Lage der zwei zur Wandbefestigung des Warmwasserbereiters10 notwendigen Bohrungen ohne die Zuhilfenahme des Montagebügels auf direktem Wege bestimmen. - Zum Anzeichnen von vier Markierungen für Bohrlöcher in einem z.B. viereckigen Raster an einer zur Befestigung des Warmwasserbereiters
10 vorgesehenen Wand, sind zwei weitere seitliche Markierungen am Gehäuse12 des Warmwasserbereiters10 notwendig. - Sämtliche Markierungen
26 bis30 sowie38 ,40 sind bevorzugt in der Nähe der Gehäuserückseite22 ausgebildet, weisen ungefähr dieselbe Länge auf und verlaufen senkrecht zur Gehäuserückseite22 . - Für den Fall, dass das Gehäuse
12 – wie z.B. in1 angedeutet – zweiteilig mit einer Haube44 und einem rückwärtigen Gehäuseteil46 bzw. einer rückwärtigen Gehäuseschale aufgebaut ist, können die Markierungen26 –30 ,38 ,40 an der Gehäuseoberseite20 und den Gehäuseseiten16 ,18 im Bereich der Haube44 und/oder im Bereich des rückwärtigen Gehäuseteils46 ausgebildet sein. Bei einem nicht dargestellten Gehäuse mit einer das rückwärtige Gehäuseteil46 bevorzugt allseitig überdeckenden Haube, sind die Markierungen26 –30 ,38 ,40 hingegen ausschließlich an der Gehäuseoberseite20 und den beiden Gehäuseseiten16 ,18 dieser Haube ausgebildet. Bevorzugt sind die Markierungen26 –30 ,38 ,40 so am Gehäuse12 platziert, dass sie – wenn der Warmwasserbereiter10 verfahrensgemäß an eine zur Befestigung vorgesehene Wand angehalten wird, einen möglichst geringen Abstand zur Wand aufweisen. Hierdurch lassen sich etwaige Ungenauigkeiten beim verfahrensgemäßen Übertragen der Lage der gehäuseseitigen Markierungen26 –30 ,38 ,40 auf die Wand weitestgehend ausschließen. Darüber hinaus liegen die Markierungen26 –30 ,38 ,40 dann im Wesentlichen außerhalb des Blickfeldes eines Betrachters. - Die Markierungen
26 bis30 sowie38 ,40 können z.B. mit kleinen, rillenartigen oder punktförmigen Vertiefungen, rippenartigen oder punktförmigen Erhebungen, aufgebrachten Linien oder Punkten, mit einem in das Gehäuse12 miteingespritzten, im Vergleich zur Gehäusefarbe jedoch andersfarbigen Kunststoff oder dergleichen gebildet sein. Um den optischen Gesamteindruck des Gehäuses12 des Warmwasserbereiters10 nicht zu sehr zu beeinträchtigen, weisen die Markierungen26 bis30 ,38 ,40 jeweils eine möglichst geringe Länge und/oder Tiefe auf. Um ein möglichst genaues Abtragen bzw. Übertragen der Lage der jeweiligen Markierungen26 bis30 ,38 ,40 auf eine Wand bei daran anliegender Gehäuserückseite22 zu ermöglichen, reichen die Markierungen26 bis30 sowie38 ,40 möglichst bis an die Gehäuserückseite22 heran bzw. gehen in diese über. - Die
2 illustriert eine stark vergrößerte Ansicht einer Markierung. Die seitliche Markierung28 ist hier exemplarisch als eine kleine Rille47 bzw. Kerbe mit einer bevorzugt näherungsweise V-förmigen oder U-förmigen Querschnittsgeometrie ausgebildet, um insbesondere durch eine optimierte Längsführung eines zum Abtragen benutzten, hier nicht dargestellten Stiftes eine möglichst genaue Übertragung der Lage der Markierung28 am Gehäuse12 auf eine dahinterliegende Wand zu erzielen. Bevorzugt weist die Rille47 im Bereich der Gehäuserückseite22 eine Öffnung48 auf, so dass der zum Anzeichnen benutzte Stift unmittelbar bis an die Wand herangeführt werden kann. Die vorstehend zur Geometrie der seitlichen Markierung28 gemachten Ausführungen gelten entsprechend für die übrigen Markierungen26 ,30 ,38 ,40 . - Die
3 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf einen Montagebügel des Warmwasserbereiters10 . Ein vorzugsweise mit einem Kunststoffmaterial gefertigter Montagebügel50 umfasst zwei im Wesenltichen rechteckförmige, allseitig angefaste Adapterabschnitte52 ,54 mit jeweils einem Langloch56 ,58 , die über einen Gittersteg60 miteinander verbunden sind. An einer Seite des Gitterstegs60 sind eine Anlagekante62 und eine mittig angeordnete Anlagemarkierung64 vorgesehen. Die Anlagekante62 sowie die Anlagemarkierung64 erleichtern das Ausrichten des Montagebügels50 an Verbindungslinien und Loten, die anhand der Lage der am Gehäuse12 des Warmwasserbereiters10 angeordneten Markierungen26 –30 ,38 ,40 an einer zur Befestigung vorgesehenen Wand in beiden Verfahrensvarianten angezeichnet werden. Die Anlagemarkierung64 kann beispielsweise ein geeignet optisch hervorgehobenes Dreieck, eine Kerbe zur Führung eines Stiftes oder dergleichen, sein. Die beiden Langlöcher56 ,58 zur Aufnahme hier nicht dargestellter Befestigungselemente sind um 90° zueinander versetzt angeordnet, um etwaige Abweichungen von einer horizontalen Idealposition des Montagebügels50 durch geringfügiges Verdrehen vor dem endgültigen Festsetzen des Montagebügel50 an der Wand66 zu ermöglichen. Nach dem Festsetzen des Montagebügels50 an der Wand66 mit Hilfe von geeigneten Befestigungselementen kann der Warmwasserbereiter10 mit Hilfe der rückseitigen Aufnahme24 auf einfache Art und Weise mittels der Adapterstücke52 ,54 aufgehängt und an der Wand66 befestigt werden. Hieraus ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass zunächst nur der leicht zu handhabende Montagebügel50 an der Wand66 befestigt werden muss. - Anhand der
4 bis8 wird eine erste Verfahrensvariante näher erläutert. Zunächst wird ausweislich von4 in einem ersten Verfahrensschritt ein geeigneter Montageort ermittelt und der Warmwasserbereiter10 in dieser gefundenen Position waagerecht ausgerichtet an die Wand66 angehalten. - In einem nachfolgenden Verfahrensschritt werden drei Hilfsmarkierungen
70 bis74 an der Wand66 mithilfe eines Stiftes76 angezeichnet, wobei die Markierungen26 bis30 am Gehäuse12 die Lage definieren, d.h die Position der gehäuseseitigen Markierungen26 bis30 wird mittels eines Stiftes76 übertragen. Nach dem Abschluss der Markierungsübertragung auf die Wand66 kann der Warmwasserbereiter10 zunächst wieder von der Wand entfernt und beiseite gelegt werden. - In einem weiteren Verfahrensschritt wird zwischen den beiden seitlichen Hilfsmarkierungen
72 ,74 eine waagerechte Verbindungslinie78 gezogen, auf die ausgehend von der mittleren Hilfsmarkierung70 ein Lot80 unter Schaffung eines Schnittpunktes82 gefällt wird. - In einem weiteren Verfahrensschritt wird gemäß
5 nun die Anlagekante62 des Montagebügels50 in Deckung mit der Verbindungslinie78 gebracht, wobei zugleich die Anlagemarkierung64 mit dem Schnittpunkt82 in Deckung gebracht wird. Hat der Montagebügel50 diese Position erreicht, können mithilfe der beiden Langlöcher56 ,58 zwei Bohrmarkierungen84 ,86 mithilfe des Stiftes76 auf die Wand66 durchgezeichnet werden. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt werden, wie in6 gezeigt, zwei Bohrlöcher88 ,90 in die Bohrmarkierungen84 ,86 an der Wand66 eingebracht, die zur Aufnahme von konventionellen Befestigungselementen dienen. - In einem sich anschließenden Verfahrensschritt werden gemäß der
7 zwei Befestigungselemente92 ,94 zur Befestigung des Montagebügels50 an der Wand66 in die Bohrlöcher88 ,90 eingesetzt und angezogen, wobei die beiden Langlöcher56 ,58 vor dem endgültigen Festsetzen der Verbindungselemente92 ,94 eine Feinjustierung der horizontalen Lage des Montagbügels50 durch geringfügiges Verdrehen desselben erlauben. Als Befestigungselemente92 ,94 kommen – in Abhängigkeit von einer Materialbeschaffenheit der Wand66 – üblicherweise herkömmliche Schrauben und/oder Schrauben mit Dübeln zur Anwendung. - In einem letzten Verfahrensschritt wird gemäß
8 der in einer Rückansicht gezeigte Warmwasserbereiter10 durch Absenken in Richtung des weißen Pfeils mittels des vorab an der – hier lediglich gestrichelt angedeuteten – Wand66 fixierten Montagebügels50 aufgehängt bzw. angebracht. - Anhand der
9 bis11 soll der Ablauf der zweiten Verfahrensvariante näher erläutert werden. Im Fall dieser Verfahrensvariante befinden sich gemäß9 am Gehäuse12 des Warmwasserbereiters10 wiederum die zwei seitlichen Markierungen28 ,30 , darüber hinaus aber die zwei oberen Markierungen38 ,40 , deren genaue Anordnung im Rahmen der Beschreibung der1 bereits dargelegt wurde. Weiterhin zeigt9 den Montagebügel50 , der in der Aufnahme24 an der Gehäuserückseite22 zumindest bereichsweise formschlüssig aufgenommen ist. Die beiden seitlichen Markierungen28 ,30 sowie die oberen Markierungen38 ,40 definieren hierbei direkt die Lage der Bohrmarkierungen84 ,86 für die in die Wand zur Befestigung des Warmwasserbereiters10 einzubringenden Bohrlöcher. - In einem ersten Verfahrensschritt wird der Warmwasserbereiter
10 wiederum so lange an der Wand verschoben bzw. an dieser ausgerichtet, bis eine geeignete Montageposition gefunden ist, die allen Installationserfordernissen gerecht wird. In einem weiteren Verfahrensschritt wird die exakte Lage der gehäuseseitigen Markierungen26 ,28 und38 ,40 beispielsweise mit einem Stift auf die Wand analog zu der bereits im Rahmen der Beschreibung der4 erläuterten Vorgehensweise übertragen. Hierdurch entstehen zwei seitliche Hilfsmarkierungen96 ,98 und zwei obere Hilfsmarkierungen100 ,102 , wie in10 illustriert. Im Anschluss an diesen Übertragungsprozess kann der Warmwasserbereiter10 von der Wand abgenommen und beiseite gelegt werden. - In einem weiteren Verfahrensschritt wird dann eine horizontale Verbindungslinie
104 zwischen den beiden Hilfsmarkierungen96 ,98 gezogen. Im Anschluss daran wird jeweils ein Lot106 ,108 ausgehend von den beiden oberen Hilfsmarkierungen100 ,102 auf die soeben erstellte Verbindungslinie104 gefällt. Die sich hieraus ergebenden zwei Schnittpunkte110 ,112 definieren unmittelbar die exakte Lage von zwei Bohrmarkierungen114 ,116 . In diese beiden Bohrmarkierungen114 ,116 werden in einem weiteren Verfahrensschritt zwei Bohrlöcher118 ,120 eingebracht. Hierbei können die Bohrlöcher118 ,120 bei an der Wand66 anliegendem Montagebügel50 – um ein Weglaufen des Bohrers durch die Führung mittels der Langlöcher56 ,58 zu verhindern (nicht dargestellt) – oder frei, also ohne den führenden Montagebügel50 , in die Wand66 eingebracht werden. In einem weiteren Verfahrensschritt wird der Montagebügel50 ausweislich der11 durch Festsetzen der Befestigungselemente92 ,94 in den Bohrlöchern118 ,120 befestigt. Mithilfe der Anlagekante62 kann der Montagebügel50 , falls dieser zur optionalen Führung bzw. als Bohrschablone beim Einbringen der Bohrlöcher118 ,120 benutzt wird (vgl.10 ), leichter an der Verbindungslinie104 horizontal ausgerichtet werden. Die Anlagekante62 ist zu diesem Zweck so ausgebildet, dass sie in der korrekten Bohrposition gleichfalls deckungsgleich mit der Verbindungslinie ist. - Zum Abschluss der Montage wird in einem letzten Verfahrensschritt der Warmwasserbereiter mittels des festgeschraubten Montagebügels
50 an der Wand66 aufgehängt. Hierbei erlauben die Langlöcher56 ,58 vor dem endgültigen Anziehen der Befestigungselemente92 ,94 den Ausgleich einer etwaigen Abweichung von der idealen horizontalen Montageposition des Montagebügels50 durch geringfügiges Verdrehen desselben parallel zur Wand66 . - Im Ergebnis lässt sich der Warmwasserbereiter
10 in beiden Verfahrensvarianten auf einfache Art und Weise schnell und sicher an einer Wand66 in einer gewünschten Montageposition befestigen. Hierbei erlaubt die spezielle Ausbildung und Anordnung der gehäuseseitigen Markierungen26 bis30 ,38 ,40 des Warmwasserbereiters10 das präzise Anzeichnen auch bei an die Wand vorgehaltenem Warmwasserbereiter10 , so dass eine geeignete Montageposition insbesondere unter Berücksichtigung der räumlichen Ausdehnung des Gehäuses12 erfolgen kann. - Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass sämtliche Hilfsmarkierungen an der Wand
66 lediglich in einem Bereich erfolgen, der bei montiertem Warmwasserbereiter von der Gehäuserückseite22 verdeckt wird, wodurch ein in der Regel aufwändiges Entfernen der Hilfsmarkierungen von der Wand entfällt. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Warmwasserbereiter
- 12
- Gehäuse
- 14
- Gehäuseunterseite
- 16
- Gehäuseseite
- 18
- Gehäuseseite
- 20
- Gehäuseoberseite
- 22
- Gehäuserückseite
- 24
- Aufnahme
- 26
- (obere) Markierung (1.Var.)
- 28
- (seitliche) Markierung
- 30
- (seitliche) Markierung
- 32
- Abstand (vertikal)
- 34
- (obere) Gehäusekante
- 36
- (obere) Gehäusekante
- 38
- (obere) Markierung (2.Var.)
- 40
- (obere) Markierung (2.Var.)
- 42
- Abstand (horizontal)
- 44
- Haube
- 46
- rückwärtiges Gehäuseteil
- 47
- Rille (V-förmig)
- 48
- Öffnung (Rille)
- 50
- Montagebügel
- 52
- Adapterabschnitt
- 54
- Adapterabschnitt
- 56
- Langloch
- 58
- Langloch
- 60
- Gittersteg
- 62
- Anlagekante
- 64
- Anlagemarkierung
- 66
- Wand
- 70
- (obere) Hilfsmarkierung
- 72
- (seitliche) Hilfsmarkierung
- 74
- (seitliche) Hilfsmarkierung
- 76
- Stift
- 78
- Verbindungslinie
- 80
- Lot
- 82
- Schnittpunkt
- 84
- Bohrmarkierung
- 86
- Bohrmarkierung
- 88
- Bohrloch
- 90
- Bohrloch
- 92
- Befestigungselement
- 94
- Befestigungselement
- 96
- (seitliche) Hilfsmarkierung
- 98
- (seitliche) Hilfsmarkierung
- 100
- (obere) Hilfsmarkierung
- 102
- (obere) Hilfsmarkierung
- 104
- Verbindungslinie
- 106
- Lot
- 108
- Lot
- 110
- Schnittpunkt
- 112
- Schnittpunkt
- 114
- Bohrmarkierung
- 116
- Bohrmarkierung
- 118
- Bohrloch
- 120
- Bohrloch
Claims (13)
- Warmwasserbereiter (
10 ), insbesondere Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuse (12 ), das mittels eines Montagebügels (50 ) an einer Wand (66 ) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäuseoberseite (20 ) mindestens eine obere Markierung (26 ,38 ,40 ) und an jeder der zwei Gehäuseseiten (16 ,18 ) mindestens eine seitliche Markierung (28 ,30 ) angeordnet ist, wobei ein vertikaler Abstand (32 ) zwischen den seitlichen Markierungen (28 ,30 ) und zwei oberen Gehäusekanten (34 ,36 ) im Wesentlichen gleich ist. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Markierung (26 ) im Wesentlichen mittig in der Gehäuseoberseite (20 ) angeordnet ist. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (50 ) eine Anlagekante (62 ) mit einer mittigen Anlagemarkierung (64 ) aufweist. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine mittige obere Markierung (26 ) und die mindestens zwei seitlichen Markierungen (28 ,30 ) in Verbindung mit der Anlagemarkierung (64 ) des Montagebügels (50 ) die Lage von mindestens zwei Bohrmarkierungen (84 ,86 ) zum Einbringen von Bohrlöchern (88 ,90 ) für Befestigungselemente (92 ,94 ) zur Befestigung des Montagebügels (50 ) an der Wand (66 ) festlegen. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei obere Markierungen (38 ,40 ) an der Gehäuseoberseite (20 ) vorgesehen sind, die jeweils im Wesentlichen einen gleichen horizontalen Abstand (42 ) zu den oberen Gehäusekanten (34 ,36 ) aufweisen. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oberen Markierungen (38 ,40 ) und die mindestens zwei seitlichen Markierungen (28 ,30 ) die Lage von zwei Bohrmarkierungen (114 ,116 ) zum Einbringen von Bohrlöchern (118 ,120 ) für die Befestigungselemente (92 ,94 ) zur Befestigung des Montagebügels (50 ) an der Wand (66 ) festlegen. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (50 ) eine Anlagekante (62 ) aufweist. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (50 ) mindestens zwei Langlöcher (56 ,58 ) zur Durchführung der Befestigungselemente (92 ,94 ) aufweist, wobei die Langlöcher (56 ,58 ) um 90° zueinander verdreht im Montagebügel (50 ) angeordnet sind. - Warmwasserbereiter (
10 ) nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (26 –30 ,38 ,40 ) insbesondere als Rillen (47 ) oder Nuten zur Führung eines Markierungsgerätes, insbesondere eines Stiftes (76 ), ausgebildet sind. - Verfahren zur Wandbefestigung eines Warmwasserbereiters (
10 ), insbesondere eines Warmwasserspeichers oder Durchlauferhitzers, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuse (12 ), das mittels eines Montagebügels (50 ) an einer Wand (66 ) befestigbar ist, wobei das Gehäuse (12 ) mindestens eine obere Markierung (26 ,38 ,40 ) an einer Gehäuseoberseite (20 ) und mindestens eine seitliche Markierung (28 ,30 ) an jeder der beiden Gehäuseseiten (16 ,18 ) aufweist, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) Positionieren des Warmwasserbereiters (10 ) in einer gewünschten Montageposition an der Wand (66 ), b) Kennzeichnen von mindestens zwei seitlichen Hilfsmarkierungen (72 ,74 ,96 ,98 ) und mindestens einer oberen Hilfsmarkierung (70 ,100 ,102 ) durch das Abtragen der mindestens einen oberen Markierung (26 ,38 ,40 ) und der mindestens zwei seitlichen Markierungen (28 ,30 ) auf die Wand (66 ), c) Anzeichnen von mindestens zwei Bohrmarkierungen (84 ,86 ,114 ,116 ) anhand der mindestens drei Hilfsmarkierungen (70 –74 ,96 –102 ), d) Einbringen von Bohrlöchern (88 ,90 ,118 ,120 ) in die Bohrmarkierungen (84 ,86 ,114 ,116 ), e) Befestigen des Montagebügels (50 ) an der Wand (66 ), und f) Anbringen des Warmwasserbereiters (10 ) am Montagebügel (50 ). - Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt e) jeweils ein Befestigungselement (
92 ,94 ) durch jeweils ein Langloch (56 ,58 ) des Montagebügels (50 ) hindurch geführt wird und die Befestigungselemente (92 ,94 ) zur Wandbefestigung des Montagebügels (50 ) anschließend im zugehörigen Bohrloch (88 ,90 ,118 ,120 ) befestigt werden. - Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrenschritt c) zwischen den zwei seitlichen Hilfsmarkierungen (
72 ,74 ) eine Verbindungslinie (78 ) gezogen wird, an die eine Anlagekante (62 ) des Montagebügels (50 ) angelegt wird, wobei zugleich eine Anlagemarkierung (64 ) der Anlagekante (62 ) mit einem Schnittpunkt (82 ) eines von der oberen Hilfsmarkierung (70 ) gefällten Lotes (80 ) mit der Verbindungslinie (78 ) in Deckung gebracht wird und die Bohrmarkierungen (84 ,86 ) anschließend durch die Langlöcher (56 ,58 ) des Montagebügels (50 ) an der Wand (66 ) angezeichnet werden. - Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt c) zwischen den zwei seitlichen Hilfsmarkierungen (
96 ,98 ) eine Verbindungslinie (104 ) gezogen wird und die Bohrmarkierungen (114 ,116 ) jeweils in einem Schnittpunkt (110 ,112 ) zwischen einem jeweils von den beiden oberen Hilfsmarkierungen (96 ,98 ) gefällten Lot (106 ,108 ) und der Verbindungslinie (104 ) angezeichnet werden.
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DE102009054361A1 (de) * | 2009-11-24 | 2011-06-09 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Warmwassergerät mit Befestigungsvorrichtung |
-
2012
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Patent Citations (2)
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