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Bekannte Tinten mit Phasenänderung enthalten im Allgemeinen solche Komponenten wie beispielsweise kristalline Wachse und andere Materialien, die abrupte und schnelle Phasenübergänge vom geschmolzenen Flüssigzustand in den festen Zustand ermöglichen. Viele bekannte Tinten mit Phasenänderung weisen jedoch Nachteile auf, wie beispielsweise schlechte Haftung an beschichteten Papiersubstraten, die zu schlechter Kratzfestigkeit führt, mangelhafte Robustheit des Bildes, Eigenschaften wie Härte und Brüchigkeit, schlechte „Papierfalt”-Leistung, wie beispielsweise Riss- und Knitterbildung des Bildes, wenn das Dokument gefaltet wird, und Dokumenten-Offset. Ferner führt die Unpolarität dieser Tintenkomponenten häufig zu Kompatibilitätsproblemen mit gemeinhin erhältlichen Farbstoffen und Pigmenten, was zur Notwendigkeit von teureren oder anwendungsspezifischen Färbemitteln führt, um eine gute Löslichkeit oder Dispergierbarkeit im Tintenträger sowie eine gute langfristige Wärmebeständigkeit zu gewährleisten, um Qualitätsverlust und Migration der Färbemittel zu verhindern. Außerdem erzeugen viele bekannte Tinten mit Phasenänderung Drucke, die ein Schreiben mit Stiften nicht zulassen.
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Darüber hinaus haben die Verbraucher eine Nachfrage nach Materialien geschaffen, die biobasiert sind oder wenigstens teilweise von erneuerbaren Ressourcen abgeleitet sind. Energie- und Umweltrichtlinien, steigende und unberechenbare Ölpreise sowie das Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Politik hinsichtlich der raschen Erschöpfung der globalen fossilen Reserven haben den Bedarf geweckt, umweltverträgliche Monomere zu finden, die von Biomaterialien abgeleitet sind. Durch Verwenden von biologisch erneuerbaren Rohstoffen können die Hersteller ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und zu einem CO2-freien oder sogar einer CO2-neutralen Fußabdruck gelangen. Biobasierte Polymere sind auch im Hinblick auf spezifische Energieeinsparungen und Emissionsreduktionen sehr attraktiv. Die Verwendung von biobasierten Rohstoffen kann auch die Menge Kunststoff, der auf Mülldeponien landet, verringern, zur Bereitstellung neuer Einnahmequellen für die nationale Landwirtschaft beitragen und die wirtschaftlichen Risiken und Unsicherheiten reduzieren, die mit der Abhängigkeit vom Erdöl in Zusammenhang stehen, das aus instabilen Regionen importiert wird.
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Obwohl bekannte Materialien und Prozesse für ihre Zweckbestimmungen geeignet sind, besteht demgemäß ein Bedarf an verbesserten Tinten mit Phasenänderung. Außerdem besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die abrupte und schnelle Phasenübergänge vom geschmolzenen Flüssigzustand in den festen Zustand aufweisen. Ferner besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute Haftung an beschichteten Papiersubstraten aufweisen. Zudem besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute Kratzfestigkeit aufweisen. Es besteht auch ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute Bildrobustheit aufweisen. Darüber hinaus besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute „Papierfalt”-Leistung und eine reduzierte Riss- und Knitterbildung des Bildes aufweisen, wenn das Dokument gefaltet wird. Ferner besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute Dokument-Offsetleistung aufweisen. Außerdem besteht ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die eine gute Kompatibilität mit gemeinhin erhältlichen Färbemitteln aufweisen. Zudem bleibt ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung bestehen, die wenigstens einige Materialien enthalten, die zumindest teilweise von biobasierten oder erneuerbaren Ressourcen abgeleitet sind. Ferner bleibt ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung bestehen, die zu wünschenswert niedrigen Kosten hergestellt werden können. Außerdem bleibt ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung bestehen, die Drucke erzeugen, die ein Schreiben mit Stiften zulassen. Es besteht auch ein Bedarf an Tinten mit Phasenänderung, die einige biologisch abbaubare Komponenten enthalten.
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Es wird hierin eine Tinte mit Phasenänderung offenbart, die umfasst: (a) einen kristallinen trans-Zimtsäurediester; und (b) ein amorphes Oligomer von Isosorbid und eine zweiwertige Säure. Außerdem wird hierin eine Tinte mit Phasenänderung offenbart, die umfasst: (1) einen Tintenträger, der umfasst: (a) einen kristallinen trans-Zimtsäurediester in einer Menge von etwa 65 bis etwa 95 Gewichtsprozent des Tintenträgers; und (b) ein amorphes Oligomer von Isosorbid und eine zweiwertige Säure in einer Menge von etwa 5 bis etwa 35 Gewichtsprozent des Tintenträgers; und (2) ein Färbemittel. Ferner wird hierin eine Tinte mit Phasenänderung offenbart, die umfasst: (1) einen Tintenträger, der umfasst: (a) einen kristallinen trans-Zimtsäurediester der Formel
![Figure 00040001](https://patentimages.storage.googleapis.com/8c/0c/71/203d378f16eeb2/00040001.png)
wobei R steht für: (i) eine Alkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylengruppen, und wobei Heteroatome in der Alkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; (ii) eine Arylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylengruppen, und wobei Heteroatome in der Arylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; (iii) eine Arylalkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylalkylengruppen, und wobei Heteroatome in einem oder in beiden von dem Alkylenanteil oder dem Arylanteil der Arylalkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; oder (iv) eine Alkylarylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylarylengruppen, und wobei Heteroatome in einem oder in beiden von dem Alkylenanteil oder dem Arylanteil der Alkylarylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; wobei zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu bilden; und (b) ein amorphes Oligomer von Isosorbid und eine zweiwertige Säure der Formel
![Figure 00040002](https://patentimages.storage.googleapis.com/c8/93/97/b5339bf985150f/00040002.png)
wobei R' steht für: (i) eine Alkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylengruppen, und wobei Heteroatome in der Alkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; (ii) eine Arylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylengruppen, und wobei Heteroatome in der Arylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; (iii) eine Arylalkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylalkylengruppen, und wobei Heteroatome in einem oder in beiden von dem Alkylenanteil oder dem Arylanteil der Arylalkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; oder (iv) eine Alkylarylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylarylengruppen, und wobei Heteroatome in einem oder in beiden von dem Alkylenanteil oder dem Arylanteil der Alkylarylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können; wobei zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu bilden; und wobei n von etwa 2 bis etwa 10 ist; und (2) ein Färbemittel.
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Die hierin offenbarten Tinten enthalten einen von kristalliner trans-Zimtsäure abgeleiteten Diester. Trans-Zimtsäure ist ein natürliches Material, das in Zimtöl oder in Balsamen, wie beispielsweise Storax oder Schibutter, zu finden ist. Trans-Zimtsäure kann unter Verwendung des Enzyms Phenylalaninammoniumlyase auch von der natürlichen Aminosäure Phenylalanin abgeleitet werden. Verschiedene Diole der Formel HO-R-OH können mit trans-Zimtsäure umgesetzt werden, um Diester zu ergeben.
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Beispiele für geeignete trans-Zimtsäurediester umfassen (ohne darauf beschränkt zu sein) jene der folgenden Formel:
![Figure 00060001](https://patentimages.storage.googleapis.com/97/03/2f/50d8cfc9b42917/00060001.png)
wobei R für Folgendes steht: (1) eine Alkylengruppe, einschließlich linearer, verzweigter, gesättigter, ungesättigter, cyclischer, substituierter und unsubsitituierter Alkylengruppen, steht, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in der Alkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 2 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 3 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 4 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 10 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 8 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, (2) eine Arylengruppe, einschließlich substituierter und unbsubstituierter Arylengruppen, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in der Arylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 6 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, und in noch einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 8 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Phenylen oder dergleichen, (3) eine Arylalkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylalkylengruppen, wobei der Alkylanteil der Arylalkylengruppe linear, verzweigt, gesättigt, ungesättigt und/oder cyclisch sein kann, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in einem oder in beiden von dem Alkylanteil und dem Arylanteil der Arylalkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 8 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 9 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Benzylen oder dergleichen, oder (4) eine Alkylarylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylarylengruppen, wobei der Alkylanteil der Alkylarylengruppe linear, verzweigt, gesättigt, ungesättigt und/oder cyclisch sein kann, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in einem oder in beiden von dem Alkylanteil und dem Arylanteil der Alkylarylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 8 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 9 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Toluol oder dergleichen, und wobei die Substituenten auf den Substituenten auf den substituierten Alkylen-, Arylen-, Arylalkylen- und Alkylarylengruppen Hydroxygruppen, Halogenatome, Ammoniumgruppen, Pyridingruppen, Pyridiniumgruppen, Ethergruppen, Aldehydgruppen, Ketongruppen, Amidgruppen, Carbonylgruppen, Thiocarbonylgruppen, Sulfatgruppen, Sulfonatgruppen, Sulfonsäuregruppen, Sulfidgruppen, Sulfoxidgruppen, Phosphingruppen, Phosphoniumgruppen, Phosphatgruppen, Nitrilgruppen, Mercaptogruppen, Nitrogruppen, Nitrosogruppen, Sulfongruppen, Acylgruppen, Säureanhydridgruppen, Azidgruppen, Isothiocyanatogruppen, Carboxylatgruppen, Carbonsäuregruppen, Urethangruppen, Harnstoffgruppen, Mischungen davon und dergleichen sein können (ohne darauf beschränkt zu sein), und wobei zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu bilden.
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Spezifische Beispiele für geeignete Diester, die von trans-Zimtsäure abgeleitet sind, umfassen (ohne darauf beschränkt zu sein) Propan-1,3-trans-cinnamat der Formel
Butan-1,4-trans-cinnamat der Formel
Hexan-1,6-trans-cinnamat der Formel
trans-Cyclohexan-1,4-dimethanol-trans-cinnamat der Formel
para-Phenyl 1,4-dimethanol-trans-cinnamat der Formel
Bis(hydroxymethyl)furan-trans-cinnamat der Formel
2,5-Dihydroxymethyl-tetrahydrofuran-trans-cinnamat der Formel
und dergleichen sowie Mischungen davon.
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In einer spezifischen Ausführungsform ist das Diol so ausgewählt, dass es von einer biobasierten oder erneuerbaren Ressource abgeleitet ist. Die Produkte können durch die 14C-Radiocarbon-Altersbestimmung auf ihre Gewinnung aus Erdöl oder aus erneuerbaren Ressourcen überprüft werden. Produkte, die aus Erdöl gewonnen werden, weisen bei der 14C-Radiocarbon-Altersbestimmung im Wesentlichen hohe Werte in der Größenordnung von Millionen von Jahren auf, während die Radiocarbon-Werte für jene Produkte, die aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen werden, jüngeren oder aktuellen Datums sind. Beispiele für geeignete biobasierte Diole umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, 1,4-Butandiol, 1,3-Propandiol und dergleichen, welche aus Zuckern gewonnen werden können. Auf diese Weise kann das gesamte trans-Zimtsäurediestermaterial so ausgewählt werden, dass es biobasiert oder „grün” ist.
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Der trans-Zimtsäurediester ist im Tintenträger in jeder gewünschten oder effektiven Menge vorhanden, und zwar in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 65 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 70 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 75 Gewichtsprozent, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 95 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 90 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 85 Gewichtsprozent, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Die hierin offenbarten Tinten können auch ein amorphes Oligomer von Isosorbid und eine zweiwertige Säure enthalten. Isosorbid, das ein natürliches Material ist, das von pflanzlichen Zuckern und Stärke, wie beispielsweise Mais und Weizen, abgeleitet wird, der Formel
reagiert mit zweiwertigen Säuren der Formel HOOC-R'-COOH, um Oligomere der Formel
![Figure 00110002](https://patentimages.storage.googleapis.com/37/74/dc/d3b833898d2f4e/00110002.png)
zu bilden, die zur Aufnahme in die hierin offenbarten Tinten geeignet sind, wobei n in einer Ausführungsform eine ganze Zahl von mindestens etwa 2 und in einer anderen Ausführungsform von mindestens 3, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 10 und in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 8 ist, obwohl der Wert von n außerhalb dieser Bereiche liegen kann, und wobei R' für Folgendes steht: (1) eine Alkylengruppe, einschließlich linearer, verzweigter, gesättigter, ungesättigter, cyclischer, substituierter und unsubstituierter Alkylengruppen, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in der Alkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 2 Kohlenstoffatomen und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 10 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, (2) eine Arylengruppe, einschließlich substituierter und unbsubstituierter Arylengruppen, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in der Arylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 6 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, und in noch einer anderen Ausführungsform mit mindestens etwa 8 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Phenylen oder dergleichen, (3) eine Arylalkylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Arylalkylengruppen, wobei der Alkylanteil der Arylalkylengruppe linear, verzweigt, gesättigt, ungesättigt und/oder cyclisch sein kann, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in einem oder in beiden von dem Alkylanteil und dem Arylanteil der Arylalkylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Benzylen oder dergleichen, oder (4) eine Alkylarylengruppe, einschließlich substituierter und unsubstituierter Alkylarylengruppen, wobei der Alkylanteil der Alkylarylengruppe linear, verzweigt, gesättigt, ungesättigt und/oder cyclisch sein kann, und wobei Heteroatome, wie beispielsweise Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Silicium, Phosphor, Bor und dergleichen in einem oder in beiden von dem Alkylanteil und dem Arylanteil der Alkylarylengruppe entweder vorhanden sein oder nicht vorhanden sein können, und zwar in einer Ausführungsform mit mindestens etwa 7 Kohlenstoffatomen, und in einer Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen, in einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 18 Kohlenstoffatomen und in noch einer anderen Ausführungsform mit nicht mehr als etwa 16 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl von Kohlenstoffatomen außerhalb dieser Bereiche liegen kann, wie beispielsweise Toluol oder dergleichen, und wobei die Substituenten auf den Substituenten auf den substituierten Alkylen-, Arylen-, Arylalkylen- und Alkylarylengruppen Hydroxygruppen, Halogenatome, Amingruppen, Imingruppen, Ammoniumgruppen, Cyanogruppen, Pyridingruppen, Pyridiniumgruppen, Ethergruppen, Aldehydgruppen, Ketongruppen, Estergruppen, Amidgruppen, Carbonylgruppen, Thiocarbonylgruppen, Sulfatgruppen, Sulfonatgruppen, Sulfonsäuregruppen, Sulfidgruppen, Sulfoxidgruppen, Phosphingruppen, Phosphoniumgruppen, Phosphatgruppen, Nitrilgruppen, Mercaptogruppen, Nitrogruppen, Nitrosogruppen, Sulfongruppen, Acylgruppen, Säureanhydridgruppen, Azidgruppen, Cyanatogruppen, Isocyanatogruppen, Thiocyanatogruppen, Isothiocyanatogruppen, Carboxylatgruppen, Carbonsäuregruppen, Urethangruppen, Harnstoffgruppen, Mischungen davon und dergleichen sein können (ohne darauf beschränkt zu sein), und wobei zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu bilden.
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Spezifische Beispiele für geeignete Isosorbid-Oligomere umfassen jene mit Itaconsäure, wobei R' für
steht, Bernsteinsäure, wobei R' für -CH
2CH
2- steht, Weinsäure, wobei R' für
steht, und dergleichen sowie Mischungen davon.
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In einer spezifischen Ausführungsform ist die zweiwertige Säure so ausgewählt, dass sie von einer biobasierten oder erneuerbaren Ressource abgeleitet ist. Beispiele für geeignete, biobasierte zweiwertige Säuren umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Bernsteinsäure, Itaconsäure, Azelainsäure und dergleichen, welche von land- und forstwirtschaftlichen Quellen abgeleitet werden. Auf diese Weise kann das gesamte Isosorbid-Oligomermaterial so ausgewählt werden, dass es biobasiert oder „grün” ist.
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Das Oligomer von Isosorbid ist im Tintenträger in jeder gewünschten oder effektiven Menge vorhanden, und zwar in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 5 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 10 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 15 Gewichtsprozent, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 35 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 30 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 28 Gewichtsprozent, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Zusätzliche optionale Komponenten, wie beispielsweise Viskositätsmodifikatoren, zum Beispiel Sorbitantristearatester, wie etwa SPAN 65, das von Croda erhältlich ist, können im Tintenträger in folgenden Mengen enthalten sein: in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 0,5 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 1 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 1,5 Gewichtsprozent, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 15 Gewichtsprozent, in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 10 Gewichtsprozent und in noch einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 8 Gewichtsprozent, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Der Tintenträger ist in der Tinte mit Phasenänderung in jeder gewünschten oder effektiven Menge vorhanden, und zwar in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 0,1 Gewichtsprozent der Tinte, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 50 Gewichtsprozent der Tinte und in noch einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 90 Gewichtsprozent der Tinte, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 99 Gewichtsprozent der Tinte, in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 98 Gewichtsprozent der Tinte und in noch einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 95 Gewichtsprozent der Tinte, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Durch sorgfältige Auswahl der Quellen der Tintenträgerinhaltsquellen kann der Tintenträger einen hohen biologisch erneuerbaren Anteil (BRC für engl. bio-renewable content) aufweisen. Isosorbid ist zu 100%BRC, und viele der Säuren, mit welchen es umgesetzt werden kann, um Oligomere zu bilden, wie beispielsweise Bernstein-, Wein- und Azelainsäure, sind zu 100%BRC. Trans-Zimtsäure ist potenziell ein 100-%-BRC-Material, wenn eine BRC-Quelle dafür identifiziert werden kann. Derzeit wird trans-Zimtsäure durch einen synthetischen Prozess produziert. Es gibt Versuche, sie aus der natürlichen Aminosäure Phenylalanin herzustellen. Wenn dieser Prozess Erfolg hat, ist sie eine Quelle für eine biologisch erneuerbare trans-Zimtsäure. Viele Diole, mit welchen sie Ester bildet, wie beispielsweise 1,4-Butandiol, 1,3-Propandiol und 2,3-Butandiol, werden aus Zuckern gewonnen und sind demnach zu 100%BRC; demgemäß sind diese Materialien zu 100%BRC. Dementsprechend weist der Tintenträger (definiert als der andere Teil der Tinte neben dem Färbemittel und anderen geringfügigen Zusatzstoffen, wie beispielsweise Antioxidationsmittel und dergleichen) in einer Ausführungsform einen BRC von mindestens etwa 10%, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 20% und in nach einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 30% auf, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Außerdem sind sowohl der kristalline trans-Zimtsäurediester als auch das amorphe Oligomer von Isosorbid Ester, die eine Klasse von Materialien darstellen, welche als biologisch leicht abbaubar bekannt sind, und daher die „grünen” Eigenschaften der hierin offenbarten Tinte weiter verbessern.
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Die Tintenzusammensetzungen enthalten auch ein Färbemittel enthalten. Färbemittel können Farbstoffe, Pigmente, Mischungen davon und dergleichen umfassen.
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Andere Tintenfarben neben den subtraktiven Primärfarben können für Anwendungen, wie beispielsweise Postkennzeichnung, industrielle Kennzeichnung und Etikettierung unter Verwendung von Druck mit Phasenänderung, wünschenswert sein, und die Tinten können auf diese Bedürfnisse angewendet werden. Ferner können auch Infrarot(IR)- und Ultraviolett(UV)-absorbierende Farbstoffe in die Tinten zur Verwendung in Anwendungen, wie beispielsweise der „unsichtbaren” Codierung oder Kennzeichnung von Produkten, aufgenommen werden. Beispiele für solche Infrarot- und Ultraviolett-absorbierende Farbstoffe werden zum Beispiel in
US-Patent 5,378,574 ,
US-Patent 5,146,087 ,
US-Patent 5,145,518 ,
US-Patent 5,543,177 ,
US-Patent 5,225,900 ,
US-Patent 5,301,044 ,
US-Patent 5,286,286 ,
US-Patent 5,275,647 ,
US-Patent 5,208,630 ,
US-Patent 5,202,265 ,
US-Patent 5,271,764 ,
US-Patent 5,256,193 ,
US-Patent 5,385,803 und
US-Patent 5,554,480 offenbart.
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Das Färbemittel ist in jeder gewünschten oder effektiven Menge, um die gewünschte Farbe oder den gewünschten Farbton zu erhalten, vorhanden, und zwar in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 0,1 Gewichtsprozent der Tinte und in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 0,2 Gewichtsprozent der Tinte, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 15 Gewichtsprozent der Tinte und in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 8 Gewichtsprozent der Tinte, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Die Tinten können optional auch ein Antioxidationsmittel enthalten. Die optionalen Antioxidationsmittel der Tintenzusammensetzungen schützen die Bilder vor Oxidation, und sie schützen außerdem die Tintenkomponenten vor Oxidation während des Erwärmungsabschnitts des Tintenherstellungsprozesses. Spezifische Beispiele für Antioxidationsmittel umfassen NAUGUARD® 524, NAUGUARD® 445, NAUGUARD® 76, und NAUGUARD® 512 (im Handel von Uniroyal Chemical Company, Oxford, CT erhältlich), IRGANOX® 1010 (im Handel von BASF erhältlich) und dergleichen. Wenn vorhanden, ist das optionale Antioxidationsmittel in der Tinte in jeder gewünschten oder effektiven Menge vorhanden, und zwar in einer Ausführungsform in einer Menge von mindestens etwa 0,01 Gewichtsprozent der Tinte, in einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 0,05 Gewichtsprozent der Tinte, in noch einer anderen Ausführungsform von mindestens etwa 0,1 Gewichtsprozent der Tinte und in einer weiteren anderen Ausführungsform von mindestens etwa 1 Gewichtsprozent der Tinte, und in einer Ausführungsform von nicht mehr als etwa 20 Gewichtsprozent der Tinte, in einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 5 Gewichtsprozent der Tinte und in noch einer anderen Ausführungsform von nicht mehr als etwa 3 Gewichtsprozent der Tinte, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Die Tintenzusammensetzungen können durch jedes gewünschte oder geeignete Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel können die Tintenbestandteile mit einander gemischt werden, dann auf eine Temperatur von mindestens etwa 100°C in einer Ausführungsform und von nicht mehr als etwa 140°C in einer Ausführungsform erwärmt werden, obwohl die Temperatur außerhalb dieser Bereiche liegen kann, und bis zum Erhalten einer homogenen Tintenzusammensetzung gerührt werden, worauf eine Abkühlung der Tinte auf Umgebungstemperatur (typischerweise von etwa 20 bis etwa 25°C) folgt. Die Tinten sind bei Umgebungstemperatur fest. In einer spezifischen Ausführungsform werden die Tinten während des Herstellungsprozesses in ihrem geschmolzenen Zustand in Formen gegossen und dann abkühlen und erstarren gelassen, um Tintenstäbe zu bilden.
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Die Tintenzusammensetzungen weisen Spitzenschmelzpunkte von nicht unter etwa 65°C in einer Ausführungsform, von nicht unter etwa 66°C in einer anderen Ausführungsform und von nicht unter etwa 67°C in noch einer anderen Ausführungsform auf, und sie weisen Schmelzpunkte von nicht über etwa 150°C in einer Ausführungsform, von nicht über etwa 140°C in einer anderen Ausführungsform und von nicht über etwa 130°C in noch einer anderen Ausführungsform auf, obwohl der Spitzenschmelzpunkt außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Die Tintenzusammensetzungen weisen Spitzenkristallisationspunkte von nicht unter etwa 65°C in einer Ausführungsform, nicht unter etwa 66°C in einer anderen Ausführungsform und nicht unter etwa 67°C in noch einer anderen Ausführungsform auf, und sie weisen Kristallisationspunkte von nicht über etwa 150°C in einer Ausführungsform, nicht über etwa 140°C in einer anderen Ausführungsform und nicht über etwa 130°C in noch einer anderen Ausführungsform auf, obwohl der Spitzenkristallisationspunkt außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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Der Schmelzpunkt und die Kristallisation können unter Verwendung eines Q1000 Differenzialscanningkalorimeters (TA Instruments) bei einer Rate von 10°C/min von –50°C bis 200°C bis –50°C gemessen werden, wobei Mittelwerte verwendet werden.
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Die Tintenzusammensetzungen weisen im Allgemeinen Schmelzviskositäten bei der Ausstoßtemperatur (in einer Ausführungsform nicht niedriger als etwa 75°C, in einer anderen Ausführungsform nicht niedriger als etwa 85°C und in noch einer anderen Ausführungsform nicht niedriger als etwa 95°C, und in einer Ausführungsform nicht höher als etwa 150°C und in einer anderen Ausführungsform nicht höher als etwa 140°C, obwohl die Ausstoßtemperatur außerhalb dieser Bereiche liegen kann} von nicht mehr als etwa 30 cP in einer Ausführungsform, von nicht mehr als etwa 20 cP in einer anderen Ausführungsform und von nicht mehr als 15 cP in noch einer anderen Ausführungsform, und nicht weniger als etwa 2 cP in einer Ausführungsform, von nicht weniger als etwa 5 cP in einer anderen Ausführungsform und von nicht weniger als etwa 7 cP in noch einer anderen Ausführungsform auf, obwohl die Schmelzviskosität außerhalb dieser Bereiche liegen kann. In einer anderen spezifischen Ausführungsform weisen die Tinten Viskositäten von etwa 7 bis etwa 15 cP bei Temperaturen von etwa 120, 130 und/oder 140°C auf.
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Die hierin offenbarten Tinten weisen bei etwa 25°C Härtewerte, gemessen unter Verwendung eines PTC® Durometer Modell PS 6400-0-29001, erhältlich von Pacific Transducer Corp., Los Angeles, CA, und unter Verwendung eines Gestells Modell 476 mit einer Standardlast von 1 Kg, von mindestens etwa 65 in einer Ausführungsform, von mindestens etwa 68 in einer anderen Ausführungsform und von mindestens etwa 70 in noch einer anderen Ausführungsform auf, obwohl der Wert außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
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In spezifischen Ausführungsformen können die festen Tintenzusammensetzungen in Vorrichtungen für Direktdruck-Tintenstrahlprozesse eingesetzt werden, wobei Tröpfchen der geschmolzenen Tinte in einem bildmäßigen Muster auf ein Aufzeichnungssubstrat ausgestoßen werden und das Aufzeichnungssubstrat ein Endaufzeichnungssubstrat ist, wie beispielsweise Direkt-auf-Papier-Anwendungen, obwohl das Substrat nicht auf Papier beschränkt ist. Das Substrat kann jedes geeignete Material sein, wie beispielsweise Papier, Pappe, Karton, Stoff, Folie, Kunststoff, Glas, Holz oder dergleichen. Ein Direktdruckprozess wird außerdem zum Beispiel in
US-Patent 5,195,430 offenbart.
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Alternativ können die Tinten bei Tintenstrahlanwendungen bei indirektem (Offset-)Druck eingesetzt werden, wobei, wenn Tröpfchen der geschmolzenen Tinte in einem bildmäßigen Muster auf ein Aufzeichnungssubstrat ausgestoßen werden, das Aufzeichnungssubstrat ein Zwischenübertragungselement ist und die Tinte im bildmäßigen Muster anschließend vom Zwischenübertragungselement auf ein Endaufzeichnungssubstrat übertragen wird. Ein Offset- oder indirekter Druckprozess wird zum Beispiel in
US-Patent 5,389,958 offenbart.
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Es kann jedes geeignete Substrat oder Aufzeichnungsblatt eingesetzt werden, einschließlich Normalpapiers, wie beispielsweise XEROX® 4024 Papier, XEROX® Image Series Papiers, Courtland 4024 DP Papiers, linierten Notizbuchpapiers, Bondpapiere, silikabeschichteten Papiers, wie beispielsweise Sharp Company Papiers mit Silikabeschichtung, JuJo Papiers, HAMMERMILL LASERPRINT® Papiers, Xerox Digital Color Elite Gloss (DCEG), Xerox DURAPAPER, und dergleichen, Folienmaterialien, Stoffe, Textilprodukte, Kunststoffe, Polymerfilme, anorganische Substrate wie beispielsweise Metalle und Holz und dergleichen.
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Alle Teile und Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders angegeben. In den folgenden Beispielen wurden die Schmelztemperaturen als höhere Temperaturen gemessen, und die Kristallisationstemperaturen wurden als niedrigere Temperaturen gemessen, und es wurden die Mittelwerte angegeben. Die Temperaturen, die durch DSC gemessen wurden, wurden mit einem Q1000 DSC von TA Instruments bei einer Rate von 10°C/min von –20°C bis 150°C bis –20°C gemessen. Die Temperaturen, die durch Rheologie gemessen wurden, wurden mit einem RFS3 Rheometer mit einstellbarer Scherrate (TA Instruments) gemessen, der mit einer Peltier-Heizplatte ausgestattet war und eine 25-mm-Parallelplatte verwendete. Das angewendete Verfahren war ein Temperatur-Sweep von hohen zu niedrigen Temperaturen bei Temperaturdekrementen von 5°C, einer Halte (Äquilibrierungs)-Zeit von 120 Sekunden zwischen jeder Temperatur und bei einer konstanten Frequenz von 1 Hz. Die relativen Molekülmassen wurden durch Gelpermeationschromatografie auf einem Waters 2690 Trennmodul gemessen.
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BEISPIEL I
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Synthese von Butan-1,4-trans-Cinnamat
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Trans-Zimtsäure (100 g, 674 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich), 1,4-Butandiol (30,4 g, 337 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich) und ein FASCAT 4201 Dibutylzinnoxid-Katalysator (0,12 g, 0,1 Gew.-%, bezogen von Arkema Inc.) wurden in einen 500-ml-Dreihalsrundkolben gegeben, der mit einem Dean-Stark-Auffanggefäß und Kondensator, einem Thermoelement und einem Argon-Einlass ausgestattet war. Das Gemisch wurde unter Argon langsam auf 120°C erwärmt, währenddessen die trans-Zimtsäure schmolz. Dann wurde die Temperatur auf 180°C erhöht, und die Kondensation begann bei ungefähr 150°C. Das Reaktionsgemisch wurde bei 180°C über Nacht (~20 h) gerührt. Danach wurde für ~20 min Vakuum (1 bis 2 mm-Hg) angelegt. Im Dean-Stark-Auffanggefäß wurden insgesamt 5,3 ml Wasser gesammelt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Argon auf ~100°C abgekühlt, in eine Aluminiumschale geleert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um 110 g Produkt als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Das Produkt wurde in einen 500-ml-Erlenmeyer-Kolben überführt, dem ~125 ml Isopropylalkohol erwärmt auf ~85°C zugegeben wurden, währenddessen sich das Produkt auflöste. Der Kolben wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt, währenddessen das Produkt auskristallisierte, gefiltert und in einem Vakuumofen bei 60°C über Nacht getrocknet, um 90 g Produkt als einen cremefarbenen Feststoff (Ausbeute von 79%) zu ergeben. Durch NMR wurde gezeigt, dass das Produkt pur war. Tmelt(DSC) = 93°C; Tcryst(DSC) = 72°C; Tcryst(Rheologie) = 87°C.
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BSIEPIEL II
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Synthese von Propan-1,3-trans-Cinnamat
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Der Prozess von Beispiel I wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 1,3-Propandiol anstelle von 1,4-Propandiol verwendet wurde. Tmelt(DSC) = 89,9°C; Tcryst(DSC) = 72°C (gemessen mit DSC bei 5°C/min).
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BEISPIEL III
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Synthese von Isosorbid/Bernsteinsäure-Oligomer
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Isosorbid (27,61 g, 189 mmol, bezogen von Archer Daniels Midland, IL), Bernsteinsäure (10,63 g, 90 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich), p-Toluensulfonsäure (0,17 g, 0,90 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich), und Toluol (200 ml) wurden in einen 500-ml-Einhalsrundkolben gegeben, der mit einem Dean-Stark-Auffanggefäß und einem Kondensator ausgestattet war. Das Reaktionsgemisch wurde erwärmt (Sollwert 125°C), währenddessen das Toluol unter Rückfluss zu kochen begann. Das Gemisch wurde über Nacht (etwa 22 h) unter Rückfluss kochen gelassen, währenddessen etwa 3 ml Wasser im Dean-Stark-Auffanggefäß gesammelt wurden. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und das Produkt setzte sich am Boden des Kolbens als ein bräunlicher Rückstand ab. Das Toluol wurde dekantiert, woraufhin das Produkt in Dichlormethan (300 ml) aufgelöst und zuerst mit gesättigtem NaHCO3 (2 × 200 ml) und dann mit Wasser (1 × 200 ml) gewaschen wurde. Die Lösung wurde mit MgSO4 getrocknet, einrotiert, um das Lösungsmittel zu entfernen, und auf einer Vakuumpumpe über Nacht getrocknet, um einen cremefarbenen flockigen Feststoff zu ergeben. Das Produkt wurde in einem Vakuumofen (~200 mm-Hg bei 120°C) über Nacht weiter getrocknet. Das Produkt wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, um ein glasiges Material (15 g) zu ergeben. Tg(DSC) = 35°C; Viskosität @130°C = 516 cP; Viskosität @65°C = 1,3 × 106 cP. Mn(GPC) = 1045; Mw(GPC) = 1204; Polydispersität (Pd) (GPC) = 1,15.
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BEISPIEL IV
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Synthese von Isosorbid/Bernsteinsäure-Oligomer
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483,3 g Isosorbid, 186,2 g Bernsteinsäure und 2,0 g VERTEC AC422 Katalysator (organisches Titanat, bezogen von Johnson Matthey, TX), wurden in einen 1-l-Parr-Reaktor mit einem Doppelturbinenrührer und einer Destilliervorrichtung gefüllt. Der Inhalt wurde über 3 h auf 180°C erwärmt und für weitere 4 h rühren gelassen; die Temperatur wurde dann auf 195°C erhöht, und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht rühren gelassen, währenddessen 35 g Wasser gesammelt wurden. Dann wurde der Druck für ~1 h auf 200 mm-Hg gesenkt, woraufhin die Temperatur auf 200°C erhöht und der Druck für 1 h auf ~1 bis 2 mm-Hg gesenkt wurde. Das Gemisch wurde für ~2 Stunden bei 200°C unter Stickstoff und bei reduziertem Druck (1 bis 2 mm-Hg) für eine weitere Stunde gerührt, woraufhin das Gemisch unter Stickstoff abgekühlt und bei 120°C in eine Aluminiumschale geleert wurde. Während der Reaktion wurden insgesamt 55 g Wasser gesammelt. Die NMR ließ die Gegenwart von Isosorbidrückstand erkennen. Etwa 150 g des Produkts wurden in einen 1-l-Erlenmeyer-Kolben gegeben, in Dichlormethan (~300 ml) aufgelöst und zuerst mit gesättigtem NaHCO3 (2 × 200 ml) und dann mit Wasser (1 × 200 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit MgSO4 getrocknet, einrotiert, um das Lösungsmittel zu entfernen, und auf einer Vakuumpumpe über Nacht getrocknet, um einen cremefarbenen flockigen Feststoff zu ergeben. Das Produkt wurde in einem Vakuumofen (~200 mm-Hg bei 120°C) über Nacht weiter getrocknet. Das Produkt wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, um ein glasiges Material (70 g) zu ergeben. Tg(DSC) = 33°C; Viskosität @130°C = 439 cP; Viskosität @65°C = 1,7 × 106 cP. Mn(GPC) = 1078; Mw(GPC) = 1276; Pd(GPC) = 1,18.
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BEISPIEL V
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Synthese von Isosorbid/Itaconsäure-Oligomer
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Isosorbid (40,0 g, 273,9 mmol, bezogen von Archer Daniels Midland, IL), Itaconsäure (32,39 g, 248,9 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich) und ein FASCAT 4201 Dibutylzinnoxid-Katalysator (0,07 g, 0,1 Gew.-%, bezogen von Arkema Inc.) wurden in einen 250-ml-Dreihalsrundkolben gegeben, der mit einem Dean-Stark-Auffanggefäß und einem Kondensator ausgestattet war. Das Gemisch wurde unter Argon langsam auf 120°C erwärmt, währenddessen die Reagenzien schmolzen. Dann wurde die Temperatur auf 180°C erhöht, und die Kondensation begann bei ungefähr 150°C. Das Reaktionsgemisch wurde bei 180°C über Nacht (~20 h) gerührt. Danach wurde für ~30 min Vakuum (1 bis 2 mm-Hg) angelegt. Im Dean-Stark-Auffanggefäß wurden insgesamt 3,0 ml Wasser gesammelt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Argon auf ~100°C abgekühlt, in eine Aluminiumschale geleert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um 65 g Produkt als ein glasiges Material zu ergeben. Tg(DSC) = 19,5°C; Viskosität @130°C = 769 cP; Viskosität @70°C = 6,63 × 105 cP. Mn(GPC) = 689; Mw(GPC) = 1245; Pd(GPC) = 1,80.
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BEISPIEL VI
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Synthese von Isosorbid/Apfelsäure-Oligomer
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Isosorbid (40,0 g, 273,9 mmol, bezogen von Archer Daniels), Apfelsäure (30,60 g, 228,22 mmol, bezogen von Sigma-Aldrich) und ein FASCAT 4201 Dibutylzinnoxid-Katalysator (0,07 g, 0,1 Gew.-%, bezogen von Arkema Inc.) wurden in einen 250-ml-Dreihalsrundkolben gegeben, der mit einem Dean-Stark-Auffanggefäß und einem Kondensator ausgestattet war. Das Gemisch wurde unter Argon langsam auf 120°C erwärmt, währenddessen die Reagenzien schmolzen. Dann wurde die Temperatur auf 180°C erhöht, und die Kondensation begann bei ungefähr 150°C. Das Reaktionsgemisch wurde bei 180°C über Nacht (~20 h) gerührt. Im Dean-Stark-Auffanggefäß wurden insgesamt 3,0 ml Wasser gesammelt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Argon auf ~100°C abgekühlt, in eine Aluminiumschale geleert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um 63 g Produkt als ein glasiges Material zu ergeben. Tg(DSC) = 23,2°C; Viskosität @130°C = 1019 cP; Viskosität @70°C = 8,08 × 105 cP. Mn(GPC) = 567; Mw(GPC) = 868; Pd(GPC) = 1,53.
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BEISPIEL VII
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Herstellung von Tinte A
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In ein 300-ml-Glasgefäß wurden der Reihe nach 3,9 g Butan-1,4-trans-cinnamat (78 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel I beschrieben) und 0,98 g Isosorbid/Bernsteinsäure-Oligomer (19,5 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel III beschrieben) gefällt. Die Materialien wurde für 1 h bei 130°C geschmolzen, woraufhin dem geschmolzenen Gemisch 0,13 g (2,5 Gew.-%) ORASOL BLUE GN Farbstoff, bezogen von Ciba (jetzt BASF), als Färbemittel zugegeben wurden. Das gefärbte Tintengemisch wurde bei 130°C erwärmt, während es für weitere 2,5 h bei 300 U/min gerührt wurde. Die dunkelblaue, geschmolzene Tinte wurde in eine Form gegossen und zur Verfestigung auf Raumtemperatur abgekühlt. Viskosität bei 130°C = 12,14 cP; Viskosität bei 80°C (Spitzenviskosität) = 5,4 × 107 cP; Tcryst(Rheologie) = 81°C.
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BEISPIEL VIII
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Herstellung von Tinte B
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Der Prozess von Beispiel VII wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Bestandteile folgende waren: 1,4-trans-Cinnamat (72 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel I beschrieben); Isosorbid/Bernsteinsäure-Oligomer (20 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel III beschrieben); Viskositätsmodifikator Sorbitantristearatester (5,5 Gew.-%, SPAN 65, bezogen von Croda); 2,5 Gew.-% ORASOL BLUE GN Farbstoff. Viskosität bei 130°C = 11,09 cP; Viskosität bei 65°C (Spitzenviskosität) = 8,2 × 107 cP; Tcryst(Rheologie) = 69°C.
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BEISPIEL IX Herstellung von Tinte C
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Der Prozess von Beispiel V wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Bestandteile folgende waren: 1,4-trans-Cinnamat (75 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel I beschrieben); Isosorbid/Bernsteinsäure-Oligomer (20 Gew.-%, hergestellt wie in Beispiel IV beschrieben); Viskositätsmodifikator Sorbitantristearatester (525 Gew.-%, SPAN 65); 2,5 Gew.-% ORASOL BLUE GN Farbstoff. Viskosität bei 130°C = 10,89 cP; Viskosität bei 74°C (Spitzenviskosität) = 7,8 × 107 cP; Tcryst(Rheologie) = 75°C.
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Rheologieprofile
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Die komplexe Viskosität der Tinten A, B und C über einen Temperaturbereich von 65 bis 130°C ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Temperatur (°C) | Tinte A (cP) | Tinte B (cP) | Tinte C (cP) |
130 | 12,14 | 11,09 | 10,89 |
80 | 5,42 × 107 | 66,73 | 79,35 |
75 | > 107 | 83,63 | 4,66 × 105 |
73 | > 107 | - - - | 8,36 × 107 |
65 | > 107 | 8,32 × 107 | > 107 |
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Bewertung der Tintenhärte
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Die Tintenhärte wurde gemessen, indem jede Tinte in eine Messingform gegossen wurde, um eine Probenscheibe mit einer Dicke von ~5 mm herzustellen. De Tintenhärte wurde durch einen Nadelpenetrometertest (unter Verwendung eines Härteprüfgeräts) bewertet, bei dem die Nadelspitze in einem Einfallswinkel von 90° (normal auf die Oberfläche der Tintenscheibe) auf die Oberfläche der Tintenscheibe auftraf, wobei ein Wert von 100% Härte eine undurchdringliche Oberfläche (Hartmetall, Gas usw.) anzeigt. Es wurden die folgenden Ergebnissen erzielt:
Oberseite der Tintenscheibe: |
Tinte A | Tinte B | Tinte C |
91,2 | 79,6 | 86,1 |
Unterseite der Tintenscheibe: |
Tinte A | Tinte B | Tinte C |
86,4 | 78,2 | 79,0 |
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Druckerzeugung und -bewertung
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Jede Tinte wurde unter Verwendung einer K-Proofer-Tiefdruckplatte, die mit einer auf niedrigen Druck eingestellten Druckwalze ausgestattet war, auf beschichtetes Xerox Digital Color Elite Gloss Papier (120 gsm Druckpapier) gedruckt. Der Temperaturregler der Tiefdruckplatte wurde auf 142°C gesetzt, aber die tatsächliche Temperatur der Platte betrug ~134°C. Die Bildrobustheit der K-Proof-Tintendrucke wurde unter Anwendung eines „Münzen”-Kratztests und eines Meißelkratzers bewertet. Bei dem Test wurde geprüft, wie viel Tinte von der Beschichtung entfernt war, nachdem ein „Münzen”-Werkzeug mit einer abgeschrägten Kante über die Oberfläche gefahren wurde. Für diesen Test wurde ein modifizierter Taber Industries Linear-Abriebprüfer (Modell 5700) mit einer kundenspezifischen „Münzen”-Kratzspitze verwendet. Der 100-g-Kratzaufsatz (Masse des „Münzen”-Halters, Kratzspitze, Befestigung) wurde auf die Prüfprobe hinab gesenkt, die dann entweder für 3 Zyklen oder 9 Zyklen mit einer Frequenz von 25 Zyklen/Minute gekratzt wurde. Ein zwei Zoll langer Kratzer wurde untersucht, um zu sehen, welcher Schaden am Druck entstanden ist. Die Menge Material, die vom beschichteten Papier entfernt wurde, wurde dann gemessen, indem zuerst entlang der Kratzerlänge gescannt (Flachbett-Scanner) und dann eine Bildanalysesoftware verwendet wurde, um den in Bezug auf die ursprüngliche Menge Tinte im Kratzbereich sichtbaren Papierbereich zu berechnen. Die Tinten A, B und C wiesen bei Kratzen unter Anwendung des Geräts keinen signifikanten Tintenabtrag auf. Diese Leistung war besser als die von vielen im Handel erhältlichen Tinten mit Festphasenänderung.
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Versuche, mit einem PAPERMATE Kugelschreiber auf die K-Proof-Drucke zu schreiben, führten zu einer guten Aufnahme der Tintenbilder durch die Drucke, die bei Bildern, die durch Tinten mit Festphasenänderung erzeugt werden, üblicherweise nicht zu beobachten ist.
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Es wird angenommen, dass die Einbindung der Tinten A, B und C in einen modifizierten XEROX® PHASER 8860 Drucker zur Bildung von Drucken auf Digital Color Elite Gloss, 120 gsm (DCEG), und Xerox Business 4200 (75 gsm) Papier führt, die robuste Bilder erzeugen, die nicht leicht von den Substraten entfernt werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5378574 [0019]
- US 5146087 [0019]
- US 5145518 [0019]
- US 5543177 [0019]
- US 5225900 [0019]
- US 5301044 [0019]
- US 5286286 [0019]
- US 5275647 [0019]
- US 5208630 [0019]
- US 5202265 [0019]
- US 5271764 [0019]
- US 5256193 [0019]
- US 5385803 [0019]
- US 5554480 [0019]
- US 5195430 [0028]
- US 5389958 [0029]