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Die Erfindung betrifft eine Transport-Vorrichtung und ein Transport-Verfahren zum Transportieren von Gegenständen in eine Förderrichtung, insbesondere zum Transportieren von Paketen aus einem Behälter heraus.
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In
EP 2444341 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, um Stückgüter
18 aus einer Transporteinheit
16 zu entnehmen, vgl.
1. Im Ausführungsbeispiel sollen Postpakete
18 aus einem Anhänger
16 eines Lkws
10 entnommen werden. Dieser Lkw
10 dockt an einem Tor
12 eines Gebäudes
14 an. Die Transporteinheit
16 wird mit Hilfe einer mobilen Fördereinheit
22 entladen. Diese mobile Fördereinheit
22 wird in die Transporteinheit
16 hinein gefahren. Die mobile Fördereinheit nimmt gestapelte Stückgüter
18 auf. Eine Bedienperson
46 kontrolliert das Aufnehmen dieser gestapelten Stückgüter
18. Die mobile Fördereinheit
22 fördert die aufgenommenen Stückgüter
18 zu einer Entladeeinrichtung
24. Diese befindet sich in dem Gebäude
14, zu dem auch das Tor
12 gehört. Im Beispiel von
1 werden die Stückgüter
18 von rechts nach links in Richtung des Pfeils
24 transportiert. Die mobile Fördereinheit
22 umfasst einen Bodenförderer
28. Stückgüter
18, die zuvor in einem Stapel
38 in der Transporteinheit
16 gestapelt waren, werden auf diesen Bodenförderer
28 verbracht. Der Bodenförderer
28 fördert die Stückgüter
18 in loser Anordnung auf das Tor
12 zu. Dieser Bodenförderer
28 ist mit einer Fördereinrichtung
32 im Gebäude
14 fördertechnisch verbunden. Diese Fördereinrichtung
32 lässt sich teleskopartig auseinanderziehen und zusammenschieben. Der Bodenförderer
28 hat ein Fahrwerk
33 aus Walzkörpern
34. Diese Walzkörper
34 rollen auf dem Boden der Transporteinheit
16.
2 zeigt die Förderebenen
36 des Bodenförderer
28 und außerdem Fördermittel
40.1 bis
40.5. Diese Fördermittel
40.1 bis
40.5 verringern die Breite des Materialflusses von transportierten Stückgütern
18. Die Bedienperson
46 steht auf einer begehbaren Arbeitsplattform
48.
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In
WO 2011/133831 A1 wird ein „unloading apparatus“ beschrieben, welcher aus einem „container“ mehrere „items“ zu entnehmen vermag.
2 zeigt einen „trailer
202“, der an ein „loading dock
204“ angeparkt hat. Mehrere „items
208“ sind aus diesem „trailer
202“ zu entnehmen. Die „items
208“ im „trailer
202“ sind auf einem „base belt
210“ gelagert. Dieser „base belt
210“ ist mit dem „trailer
202“ in einem „attachment point
212“ verbunden. Das freie Ende dieses „base belt
210“ lässt sich in eine „transit position
214“ anheben. Ein „positioning mechanism
220“ positioniert einen „unloader
200“ an derjenigen Öffnung des „trailers
202“, durch die hindurch die „items
208“ entladen werden sollen. Ein „stack control curtain
222“ hält weitere „items
208“ zurück und erzielt dadurch eine gewisse Vereinzelung de „items
208“. Ein „extendable conveyor
226“ transportiert „items
208“ ab. Diese „items
208“ wurden zuvor vom „unloader
200“ aus dem „trailer
202“ entnommen.
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In
US 2011/0315518 A1 wird ein „extendable boom conveyor system“ beschrieben. Dieses „conveyor system“ hat mindestens ein „first boom element“ und ein „second boom element“. Das „extendable boom conveyor
100“ von
1 hat ein „rear boom element
102“ mit einem „middle boom element
104“ und mit einem „front boom element
106“. Das „front boom element
106“ und das „middle boom element
104“ sind in das „rear boom element
102“ eingeschoben. Die Draufsicht von
2 zeigt einen „boom and brake apparatus
200“ mit einem „first boom
204“ und einem „second boom
206“. Die „booms
204 and
206“ entsprechen dem „middle boom element
104“ bzw. dem „front boom element
106“ von
1. Ein „brake apparatus
208“ ist auf einer „platform
210“ montiert und besitzt „pins
212a und
212b“, die durch geschlitzte Platten
214a und
214b hindurch ragen, vgl.
2.
3A zeigt „pins
310a und
310b“, die durch „guides
312a und
312b“ hindurch gezogen sind und in einer zurückgezogenen „position“ (auch „first position“ genannt), sind.
3B zeigt die Vorrichtung von
1A, wobei die „pins
310a and
310b“ durch die geschlitzten Klappen
214a und
214b hindurch geschoben sind. Der Apparat ist in einer „extended or second position“. In dieser „engaged position“ verhindern die „pins“, dass das „first boom element“ relativ zum „second boom element“ verschoben wird. Ein „controller“ erhält Signale von einem „operator control“ und aktiviert oder deaktiviert den „brake mechanism“ abhängig von einem Signal vom „operator“.
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In
EP 1752701 A1 wird ein „safety device“ für ein „feeding belt“ beschrieben. In einem abgesicherten Raum
4 befinden sich ein „feeding or conveyor belt
5“ und eine „waste material press
16“. Der „belt
5“ führt zur „press
16“. Ein Werker
1 kann einen Vorraum
2 zu diesem Raum
4 nur betreten, wenn ein „detecting device
6“ feststellt, dass der Werker
1 ein „signalling device
7“ bei sich trägt, ansonsten wird ein Alarm ausgelöst. Oberhalb des „feeding belt
5“ sind weitere „detecting devices
10“ angeordnet. Diese „devices
10“ überwachen das „feeding belt
5“ und lösen dann einen Alarm aus, wenn ein Werker
1 mit dem „signalling device
7“ sich auf dem „feeding belt
5“ befindet, z. B. durch einen Unfall. Dieser Alarm bewirkt einen Not-Aus.
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In
DE 3819087 C1 wird beschrieben, wie im Bergbau der Transport von Personen auf einen Förderband überwacht wird, um die Sicherheit zu erhöhen. Das Transportband
1 von
2 vermag Personen zu transportieren. Eine Person springt an einer Aufsprungstelle
4 auf das Transportband
1 auf und springt an einer Absprungstelle
5 wieder ab, und zwar bevor die transportierte Person eine Gefahrstelle
6 erreicht. Eine elektronische Messeinrichtung überwacht das Beladungsprofil des Transportbands
1 und schaltet dann das Transportband
1 ab, wenn eine Person auf dem Transportband
1 sich der Gefahrstelle
6 nähert. Eine erste Messvorrichtung
7 vor der Aufsprungstelle
4 liefert Messwerte des noch nicht beladenen und belasteten Transportbands
1. Eine zweite Messvorrichtung
5 hinter der Absprungstelle
5 liefert Messwerte des Transportbands
1, das nicht mehr beladen und daher nicht mehr belastet sein sollte. Bei einer Abweichung, die größer als eine vorgegebene Schranke ist, wird das Transportband
1 abgeschaltet, um zu verhindern, dass die Person auf dem Transportband
1 an der Absprungstelle
5 vorbei transportiert wird und die Gefahrstelle
6 erreicht.
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In
DE 3934078 C2 wird ein Verfahren beschrieben, um zu erkennen, ob eine Person sich auf einem Förderband befindet oder nicht.
1 zeigt einen Querschnitt einer Förderbandanlage
1 mit einem Fördergurt
2 für Schüttgut
5. Auf dem Schüttgut
5 kann sich eine Person
6,
7 befinden. Mehrere Sensoren
11 oberhalb und seitlich des Fördergurts
2 senden UV-Licht ab. Dieses UV-Licht ruft eine Lumineszenz auf der Person
6,
7 hervor. Ein Empfänger nimmt die Lumineszenz auf und erzeugt Signale, die über eine Steuerleitung
10 zu einer Schaltanordnung
9 des Antriebs
8 geleitet werden. Bei Gefahr für die Person
6,
7 wird der Antrieb
8 abgeschaltet.
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In
GB 2078186 A wird ein „conveyor controlling device“ beschrieben. Ein „conveyor“ in einer „pan
1“ wird über eine „gearbox
2“ von einem „electric motor“ angetrieben. Der „conveyor“ transportiert Kohle zu einem „crusher“. Eine „brake
3“ vermag eine „disc“ zu berühren und abzubremsen, wobei diese „disc“ mit einem „shaft“ der „gearbox
2“ verbunden ist. Oberhalb der „conveyor pan
1“ und flussaufwärts vor dem „crusher“ befindet sich ein „sensing head
8“, der „ultrasonic signals“ empfängt. Diese Signale werden von einem „ultrasonic emitter“ ausgestrahlt, den ein Bergmann („miner“) am Körper trägt. Ein „microprocessor
9“ steuert ein „solenoid-operated relay switch
12“ an. Diese Ansteuerung bewirkt, dass die „brake
3“ aktiviert wird und den „conveyor“ abstoppt. Dadurch wird verhindert, dass der „conveyor“ den Bergmann auf den „crusher“ zu bewegt.
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In
KR 1020020094547 A wird ein “safety system of conveyor device and control method thereof” beschrieben.
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In
CN 201665424 U wird ein “monitoring device for personnel on coal mine belt conveyor“ beschreiben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport-Vorrichtung und ein Transport-Verfahren zum Transportieren von mehreren Gegenständen bereitzustellen, die es ermöglichen, dass ein Bearbeiter Gegenstände auf die Transport-Vorrichtung legt oder stellt, ohne dass der Bearbeiter selber durch die Transport-Vorrichtung gefährdet wird, wobei andererseits unnötige Fehlalarme vermieden werden sollen, also verhindert werden soll, dass ein Alarm ausgelöst wird, obwohl der Bearbeiter aktuell nicht gefährdet ist.
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Die Aufgabe wird durch eine Transport-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Transport-Verfahren Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Durch die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung und durch das lösungsgemäße Transport-Verfahren werden mehrere Gegenstände in eine Förderrichtung transportiert.
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Die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung umfasst mindestens zwei Förder-Einrichtungen. Jede Förder-Einrichtung der Transport-Vorrichtung lässt sich unabhängig von jeder anderen Förder-Einrichtung in einen Transport-Modus versetzen und außerdem abstoppen, wonach diese Förder-Einrichtung nicht mehr im Transport-Modus ist. Eine Förder-Einrichtung im Transport-Modus vermag Gegenstände in die Förderrichtung zu transportieren. Auf einer abgestoppten Förder-Einrichtung kann ein Mensch stehen oder auf ihr gehen, ohne durch eine Bewegung dieser Förder-Einrichtung gefährdet zu werden. Eine Steuereinheit steuert jede Förder-Einrichtung unabhängig von jeder anderen Förder-Einrichtung der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung an und vermag diese Förder-Einrichtung unabhängig von jeder anderen Förder-Einrichtung in den Transport-Modus zu versetzen und abzustoppen.
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Im laufenden Betrieb überwacht eine Sensor-Einrichtung automatisch jede Förder-Einrichtung der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung daraufhin, ob sich ein Mensch wenigstens teilweise auf dieser Förder-Einrichtung befindet oder nicht. Diese Sensor-Einrichtung vermag den Fall, dass auf der Förder-Einrichtung ein Mensch ist, von dem Fall zu unterscheiden, dass sich mindestens ein Gegenstand, aber kein Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet, und von dem Fall, dass sich überhaupt kein Objekt auf der Förder-Einrichtung befindet. Die Sensor-Einrichtung löst weiterhin den Schritt aus, dass Signale an die Steuereinheit übermittelt werden, wobei diese Signale das Überwachungsergebnis enthalten.
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Im laufenden Betrieb wertet die Steuereinheit eintreffende Signale automatisch aus und stoppt eine überwachte Förder-Einrichtung mindestens dann ab, wenn an die Steuereinheit ein Signal übermittelt worden ist, dass sich aktuell ein Mensch auf dieser Förder-Einrichtung befindet. Auf diese Weise wird ein Mensch auf der Förder-Einrichtung davor geschützt, von der Förder-Einrichtung verletzt zu werden, während gleichzeitig diese Förder-Einrichtung im Transport-Modus ist und Gegenstände abtransportiert, wenn sich kein Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet.
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Lösungsgemäß umfasst die Transport-Vorrichtung mindestens zwei Förder-Einrichtungen. Die Steuereinheit vermag jede Förder-Einrichtung unabhängig von jeder anderen Förder-Einrichtung zu aktivieren, d. h. in den Transport-Modus zu versetzen, und abzustoppen. Eine aktivierte Förder-Einrichtung ist im Transport-Modus und transportiert Gegenstände. Eine abgestoppte Förder-Einrichtung steht still.
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Im laufenden Betrieb tritt also regelmäßig die Situation auf, dass eine Förder-Einrichtung im Transport-Modus ist und Gegenstände transportiert, während gleichzeitig eine andere Förder-Einrichtung abgestoppt ist, weil sich ein Mensch auf dieser anderen Förder-Einrichtung befindet und Gegenstände bewegt. Die Erfindung ermöglicht es, dass ein Bearbeiter auf einer abgestoppten Förder-Einrichtung steht und arbeitet, ohne dass diese Förder-Einrichtung sich in Bewegung setzt und dadurch den Bearbeiter gefährdet. Sobald ein Mensch sich auf eine Förder-Einrichtung stellt, wird diese Förder-Einrichtung automatisch abgestoppt, ohne dass dieses Abstoppen einen solchen Not-Aus auslöst, der die gesamte Transport-Vorrichtung mit allen Förder-Einrichtungen abstoppen würde. Solange sich der Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet, bleibt diese Förder-Einrichtung abgestoppt, weil die Sensor-Einrichtung kontinuierlich diese Förder-Einrichtung überwacht. Dank der Erfindung vermag zugleich eine andere Förder-Einrichtung im Transport-Modus Gegenstände abzutransportieren.
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Der Bearbeiter steht also auf einer Förder-Einrichtung, ohne selber gefährdet zu werden und ohne dass ein Not-Aus ausgelöst wird. Der Bearbeiter steht auf der einen Förder-Einrichtung und verlädt z. B. Gegenstände auf die andere oder auf eine andere Förder-Einrichtung der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung, wobei diese andere Förder-Einrichtung aktuell angetrieben wird, sich im Transport-Modus befindet und Gegenstände abzutransportieren vermag.
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Weil eine Förder-Einrichtung abgeschaltet wird, ohne dass ein Not-Aus ausgelöst wird, kann ein Bearbeiter auf der abgeschalteten Förder-Einrichtung stehen und Gegenstände auf eine andere Förder-Einrichtung verbringen oder Gegenstände auf der anderen Förder-Einrichtung drehen, ohne dass dieser Bearbeiter selber eine Förder-Einrichtung einschalten oder abschalten müsste. Damit werden die operative Förderleistung der Transport-Vorrichtung und der Durchsatz wesentlich erhöht. Der Durchsatz wird insbesondere dadurch erhöht, dass der Vorgang, Gegenstände auf die Transport-Vorrichtung zu verbringen, zeitlich überlappend mit dem Vorgang, dass die Transport-Vorrichtung Gegenstände abtransportiert, durchgeführt wird.
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Ein Bearbeiter kann auf der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung stehen, ohne gefährdet zu werden. Dank der Erfindung wird ermöglicht, dass ein Bearbeiter rasch Gegenstände auf die Transport-Vorrichtung verbringt, ohne dabei selber gefährdet zu werden. Gerade dann, wenn Gegenstände abzutransportieren sind, die sich hinsichtlich ihrer Abmessungen, ihres Gewichts und/oder ihrer Oberflächenbeschaffenheit stark unterscheiden, ist oft der Einsatz eines Automaten gar nicht oder nicht wirtschaftlich möglich. Ein Automat könnte einen Gegenstand zusammendrücken. Gerade in dieser Situation arbeitet ein Mensch rascher und zuverlässiger. Dieser Vorteil fällt insbesondere dann ins Gewicht, wenn vorab nicht bekannt ist, welche Eigenschaften die zu transportierenden Gegenstände haben oder wenn einzelne Gegenstände durch ein zu starkes Greifen beschädigt werden könnten. Diese Situation tritt z. B. dann auf, wenn Postpakete unterschiedlicher Größen aus einem Behälter zu entladen sind. Außerdem benötigt ein stehend arbeitender Mensch viel weniger Bodenfläche („footprint“) als ein Automat.
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Die Steuereinheit verarbeitet Signale von der Sensor-Einrichtung und versetzt automatisch jede Förder-Einrichtung, auf der sich aktuell kein Mensch befindet, in den Transport-Modus und stoppt bei Bedarf die Förder-Einrichtung wieder ab. Dadurch braucht nicht ein Mensch die Transport-Vorrichtung zu überwachen. Ein Bearbeiter kann sich ganz auf seine Aufgabe konzentrieren, Gegenstände auf die Transport-Vorrichtung zu verbringen, und kann hierbei auf einer Förder-Einrichtung stehen, ohne sich dazu kümmern zu müssen, eine Förder-Einrichtung einschalten und wieder abschalten zu müssen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Transport-Vorrichtung zwei Förder-Einrichtungen, die Gegenstände in dieselbe Transportrichtung zu transportieren vermögen und – gesehen in diese Transportrichtung – nebeneinander angeordnet sind. Jede dieser beiden Förder-Einrichtungen lässt sich unabhängig von jeder anderen Förder-Einrichtung aktivieren und abstoppen, und zwar automatisch von der Steuereinheit. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass ein Bearbeiter auf einer dann abgestoppten Förder-Einrichtung steht und Gegenstände auf die im Transport-Modus befindliche andere Förder-Einrichtung oder auf die anderen Förder-Einrichtungen verbringt und bei Bedarf deren Lage und Position korrigiert, während die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung diese Gegenstände am Bearbeiter vorbei transportiert.
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In einer Fortbildung dieser Ausgestaltung transportieren beide nebeneinander angeordnete Förder-Einrichtung Gegenstände an eine nachfolgende, d. h. flussabwärts angeordnete, weitere Förder-Einrichtung. Alle Gegenstände von den beiden Förder-Einrichtungen werden von der weiteren Förder-Einrichtung abtransportiert. In einer Ausgestaltung werden die Gegenstände beim Übergang zur nachfolgenden Förder-Einrichtung verdichtet.
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In einer Ausgestaltung sind zwei Förder-Einrichtungen der Transport-Vorrichtung, die sich unabhängig voneinander in den Transport-Modus versetzen und wieder abstoppen lassen, gesehen in die Transportrichtung hintereinander angeordnet. Möglich ist eine Kombination dieser beiden Ausgestaltungen, bei der mindestens zwei Förder-Einrichtungen nebeneinander und mindestens zwei Förder-Einrichtungen hintereinander angeordnet sind, insgesamt also mindestens vier Förder-Einrichtungen, die sich unabhängig voneinander in den Transport-Modus versetzen und wieder abstoppen lassen.
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In einer Ausgestaltung umfasst mindestens eine Förder-Einrichtung ein Endlos-Förderband, welches um mindestens zwei Rollen mit waagerechten Drehachsen herum geführt ist. Vorzugsweise ist dieses Endlos-Förderband um mindestens eine angetriebene Rolle und um viele Laufrollen herum geführt, so dass das Endlos-Förderband einen Menschen tragen kann. In einer anderen Ausgestaltung umfasst mindestens eine Förder-Einrichtung eine Vielzahl von zueinander parallelen Laufrollen.
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Verschiedene Ausgestaltungen sind möglich, die auf unterschiedliche Weise festlegen, wann eine abgestoppte Förder-Einrichtung wieder in den Transport-Modus versetzt wird. Eine große Ausfallsicherheit wird erzielt, wenn die Steuereinheit eine Förder-Einrichtung nur dann in den Transport-Modus versetzt, wenn explizit ein Freigabe-Signal für diese Förder-Einrichtung von der Sensor-Einrichtung an der Steuereinheit anliegt. Dieses Freigabe-Signal für eine Förder-Einrichtung generiert die Sensor-Einrichtung nur dann, wenn die Sensor-Einrichtung festgestellt hat, dass sich kein Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet. Die Sensor-Einrichtung löscht das Freigabe-Signal dann, wenn sich ein Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet. Sobald kein Freigabe-Signal für eine Förder-Einrichtung an der Steuereinheit anliegt, stoppt die Steuereinheit diese Förder-Einrichtung. Bei dieser Ausgestaltung wird die Förder-Einrichtung auch dann abgestoppt, wenn die Sensor-Einrichtung ausgefallen ist oder fehlerhaft arbeitet.
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In einer anderen Ausgestaltung belässt die Steuereinheit eine Förder-Einrichtung so lange im Transport-Modus, bis explizit ein Warn-Signal von der Sensor-Einrichtung anliegt, dass sich ein Mensch auf der Förder-Einrichtung befindet. Die Steuereinheit stoppt diese Förder-Einrichtung dann ab, wenn dieses Warn-Signal anliegt. Vorzugsweise versetzt die Steuereinheit die Förder-Einrichtung dann wieder in den Transport-Modus, wenn das Warnsignal für eine vorgegebene Zeitspanne lang nicht mehr anliegt.
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In einer Ausgestaltung transportiert jede Förder-Einrichtung Gegenstände, die auf der Förder-Einrichtung liegen oder stehen. Für jede Förder-Einrichtung, die von der Sensor-Einrichtung überwacht und bei Bedarf abgestoppt wird, wird jeweils ein Überwachungsbereich oberhalb dieser Förder-Einrichtung vorgegeben. Zu jeder Förder-Einrichtung gehört also ein eigener Überwachungsbereich. Ein Gegenstand, den diese Förder-Einrichtung in die Förderrichtung transportiert, wird unter diesem Überwachungsbereich hindurch transportiert, ohne in den Überwachungsbereich einzudringen. Ein Mensch, der auf dieser Förder-Einrichtung steht und arbeitet, befindet sich hingegen teilweise in dem Überwachungsbereich dieser Förder-Einrichtung. Der Überwachungsbereich wird in dieser Ausgestaltung so vorgegeben, dass diese beiden Wirkungen erzielt werden.
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In einer Ausführungsform wird jeder Überwachungsbereich optisch mit Hilfe mindestens eines Bildaufnahmegeräts und einer Bildauswerteeinheit überwacht. In einer anderen Ausführungsform überwacht jeweils mindestens eine Lichtschranke mit einem Sender und einem Empfänger die untere Begrenzungsfläche eines Überwachungsbereichs.
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In einer Ausgestaltung wird der Überwachungsbereich einer Förder-Einrichtung wie folgt überwacht: Eine Überwachungs-Anordnung als Bestandteil der Sensor-Einrichtung umfasst in einer bevorzugten Ausgestaltung mindestens einen ortsfest angeordneten Abstands-Sensor, der senkrecht oder schräg oberhalb der überwachten Förder-Einrichtung angeordnet ist. Jeder Abstands-Sensor misst laufend den Abstand zwischen sich und dem nächsten festen Objekt in eine bestimmte Messrichtung. Dieses feste Objekt ist entweder ein Mensch oder ein Gegenstand auf der überwachten Förder-Einrichtung oder die Förder-Einrichtung selber. Der gemessene Abstand wird mit einer vorgegebenen Schranke verglichen. Diese Schranke kann von Abstands-Sensor zu Abstands-Sensor variieren. Ist der gemessene Abstand in der Messrichtung kleiner als die Schranke, so ist das feste Objekt ein Mensch auf der Förder-Einrichtung, weil sich ein festes Objekt im vorgegebenen Überwachungsbereich oberhalb der Förder-Einrichtung befindet. Die Anordnung löst daraufhin ein entsprechendes Signal für diese Förder-Einrichtung aus.
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Diese Ausgestaltung mit den berührungslos messenden Abstandssensoren liefert eine besonders zuverlässige Überwachung mit einer relativ einfachen Sensorik. Jeder Abstands-Sensor braucht lediglich zu entscheiden, ob der Abstand zwischen sich und dem festen Objekt oberhalb oder unterhalb einer vorgegebenen Schranke liegt. Nicht erforderlich ist es, durch Auswertung einer Reflexion zu entscheiden, von welcher Art das feste Objekt ist. Der genaue Abstand braucht nicht gemessen zu werden. Die Abstands-Sensoren lassen sich so weit senkrecht oder schräg oberhalb der überwachten Förder-Einrichtungen anordnen, dass sie nicht einen Menschen auf der Transport-Vorrichtung behindern oder gar gefährden und andererseits selber nicht versehentlich von diesem Menschen oder von einem transportierten Gegenstand beschädigt werden können.
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In einer Ausgestaltung umfasst die Sensor-Einrichtung mindestens eine Kamera oder ein sonstiges Bildaufnahmegerät sowie eine Bildauswerteeinheit. Jedes Bildaufnahmegerät nimmt laufend Abbilder von den mindestens zwei überwachten Förder-Einrichtungen auf. Vorzugsweise erzeugen verschiedene Bildaufnahmegeräte laufend Abbilder von verschiedenen Bereichen der Transport-Vorrichtung und/oder Abbilder aus verschiedenen Betrachtungsrichtungen. Diese Abbilder werden an die Bildauswerteeinheit übermittelt.
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Die Bildauswerteeinheit wertet die übermittelten Abbilder automatisch aus und entscheidet, ob ein übermitteltes Abbild einen Menschen auf einer optisch überwachten Förder-Einrichtung zeigt oder nicht. Sobald die Bildauswerteinheit einen Menschen auf einer Förder-Einrichtung erkennt, wird ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit übermittelt, und die Steuereinheit stoppt diese Förder-Einrichtung ab. Möglich ist, dass die Bildauswerteeinheit eine Bewegung eines Objekts auf einer Förder-Einrichtung senkrecht oder schräg zur Transportrichtung dieser Förder-Einrichtung feststellt und dann automatisch entscheidet, dass dieses Objekt ein Mensch auf der Förder-Einrichtung ist.
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In einer Ausgestaltung transportieren alle überwachten Förder-Einrichtungen die Gegenstände in dieselbe Förderrichtung. In einer anderen Ausgestaltung transportiert eine erste Förder-Einrichtung der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung die Gegenstände in eine erste Förderrichtung und eine zweite Förder-Einrichtung Gegenstände in eine zweite Förderrichtung. Beispielsweise ist die zweite Förder-Einrichtung flussabwärts von der ersten Förder-Einrichtung angeordnet, und die zweite Förderrichtung steht senkrecht oder in einem spitzen Winkel auf der ersten Förderrichtung.
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Vorzugsweise sind die zu transportierenden Gegenstände Stückgüter, z. B. Postpakete, Frachtstücke, Behälter mit weiteren Gegenständen, Gepäckstücke von Reisenden oder Werkstücke in einer Produktionsanlage.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Draufsicht auf die Transport-Vorrichtung des Ausführungsbeispiels;
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2 eine Ansicht der Transport-Vorrichtung in der Ebene A-A von 1.
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Im Ausführungsbeispiel wird die Erfindung eingesetzt, um Postpakete aus einem Behälter heraus zu transportieren. Dieser Behälter hat die Form eines Containers. Im Behälter sind diejenigen Postpakete gestapelt, die im Behälter zu einem Paketzentrum gefahren worden sind und nunmehr aus dem Behälter entnommen und abtransportiert und dann weiter verarbeitet werden sollen.
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In einer Ausführungsform lässt die verwendete lösungsgemäße Transport-Vorrichtung sich teleskopartig ausfahren und dadurch in den Behälter hinein bis zu den aktuell zu entladenden Paketen vorfahren. Während des Entladens lässt die Transport-Vorrichtung sich weiter vorfahren, um näher an die Pakete gebracht zu werden, die sich noch im Behälter befinden. Derartige ausfahrbare Transport-Vorrichtungen werden z. B. in
EP 2444341 A1 ,
WO 2011/133831 A1 und
US 2011/0315518 A1 beschrieben.
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Vor dem Entladen ist nicht bekannt, welche Abmessungen und welches Gewicht die zu entladenden Pakete jeweils haben und wie diese Pakete im Behälter angeordnet und orientiert sind. Ein Paket kann einen zerbrechlichen Inhalt enthalten und soll nicht zusammengedrückt werden. Daher entlädt ein Bearbeiter („Werker“) den Behälter, also ein Mensch und nicht ein Automat.
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Dieser Werker verbringt die Pakete nacheinander aus dem Behälter auf die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung, und die Transport-Vorrichtung transportiert die Pakete ab. Der Werker betätigt ein Betätigungselement, um die Transport-Vorrichtung weiter in den Behälter einzufahren. Die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung umfasst ein Fahrwerk und ein Antrieb zum Verfahren. Das Betätigungselement bewirkt, dass der Antrieb aktiviert und wieder deaktiviert wird.
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1 zeigt in der Draufsicht die lösungsgemäße Transport-Vorrichtung. Dargestellt sind in dieser Reihenfolge von links nach rechts:
- – der Behälter (Container C) mit den abzutransportierenden Paketen,
- – ein erster Transport-Bereich Tb.1 mit fünf nebeneinander angeordneten Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5,
- – ein Werker W, der Pakete aus dem Behälter C auf den ersten Transport-Bereich verbringt und sich aktuell auf den drei Förder-Einrichtungen FE.1.1, FE.1.2 und FE.1.3 befindet,
- – ein nachfolgender zweiter Transport-Bereich Tb.2 mit ebenfalls fünf nebeneinander angeordneten Förder-Einrichtungen FE.2.1, ..., FE.2.5,
- – zwei Querförderer Qu.1, Qu.2,
- – eine Abtransport-Einrichtung ATE und
- – eine Steuereinheit SE für die nicht gezeigten Antriebe der Förder-Einrichtungen FE.1.1, ...., FE.2.5, der Querförderer Qu.1, Qu.2 und der Abtransport-Einrichtung ATE.
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In der Situation, die 1 zeigt, ist der Behälter C bereits zu etwa einem Drittel entladen, und die Transport-Vorrichtung ist in das bereits geleerte Drittel des Behälters C eingefahren. Direkt vor dem Werker W sind weitere zu entladende Pakete im Behälter C gestapelt.
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Außerdem zeigt 1 schematisch folgende Bestandteile einer Sensor-Einrichtung:
- – eine erste Reihe von Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.1.4 oberhalb der – in Transportrichtung gesehen – rechten Seite der Transport-Vorrichtung,
- – eine zweite Reihe von Abstands-Sensoren AS.2.1, ..., AS.2.4 oberhalb der – in Transportrichtung gesehen – linken Seite der Transport-Vorrichtung und
- – eine Auswerteeinheit AE, welche Signale von den Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.2.4 erhält und Signale an die Steuereinheit SE übermittelt.
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In 1 und 2 werden Datenflüsse mit gestrichelten Pfeilen angedeutet.
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Alle zehn Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5 sind im Ausführungsbeispiel gleichartig aufgebaut und transportieren Postpakete von links nach rechts in die Transportrichtung Tr.
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Alle zehn Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5 und die beiden Querförderer Qu.1, Qu.2 umfassen jeweils ein Horizontal-Förderband oder eine Abfolge von angetriebenen Förderrollen für Pakete sowie jeweils einen eigenen Antrieb für dieses Horizontal-Förderband bzw. diese Förderrollen. Jeder Antrieb lässt sich unabhängig von den anderen Antrieben aktivieren und wieder abstoppen. Jedes Horizontal-Förderband ist um mindestens eine angetriebene Rolle sowie um eine Stütze herum geführt. Die Stütze umfasst eine Vielzahl von Laufrollen und/oder eine ortsfeste Platte. Das Endlos-Förderband gleitet dann über diese Stütze hinweg, wenn sich diese Förder-Einrichtung in Transport-Modus befindet. Die Stütze ist so ausgestaltet, dass ein Mensch auf dem gestützten Horizontal-Förderband stehen kann, ohne dass das Förderband wesentlich durchhängt.
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Die Abtransport-Einrichtung ATE umfasst eine Abfolge von Horizontal-Förderbändern oder auch eine Abfolge von angetriebenen Förderrollen für Pakete. Die Abtransport-Einrichtung ATE lässt sich teleskopartig verlängern und zusammenschieben. Dadurch lässt die Transport-Vorrichtung sich schrittweise in einen zu entladenden Behälter hinein fahren.
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Die Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5 sowie die Querförderer Qu.1, Qu.2 sind mechanisch mit einem Gestell der Transport-Vorrichtung verbunden. Das Fahrwerk ist unten an diesem Gestell montiert, und der Antrieb bewegt dieses Gestell. Die Abtransport-Einrichtung ATE ist mechanisch mit dem Gestell verbunden und wird auseinandergezogen und zusammengeschoben, wenn das Gestell in Richtung der Förderrichtung der Abtransport-Einrichtung ATE oder in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
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Ein Paket wird wie folgt aus dem Behälter C entnommen:
- – Der Werker W greift das Paket und legt es auf eine erste Förder-Einrichtung FE.1.x (1 < x < 5) des ersten Transport-Bereichs Tb.1. Der Werker W braucht hierbei kein Paket anzuheben, sondern lediglich Pakete zu greifen, zu drehen, zu wenden, waagerecht zu transportieren und abzusenken.
- – Diese erste Förder-Einrichtung FE.1.x transportiert das Paket in die Transportrichtung Tr ab, bis das Paket die angrenzende nachfolgende zweite Förder-Einrichtung FE.2.x des zweiten Transport-Bereichs Tb.2 erreicht.
- – Diese zweite Förder-Einrichtung FE.2.x übernimmt das Paket und transportiert das Paket weiter in die Transportrichtung Tr bis zum Ende der zweiten Förder-Einrichtung FE.2.x.
- – Falls das Paket nacheinander von den mittleren Förder-Einrichtungen FE.1.3, FE.2.3 transportiert wurde, so übernimmt die Abtransport-Einrichtung ATE dieses Paket direkt von der zweiten Förder-Einrichtung FE.2.x.
- – Ansonsten erreicht das Paket einen Querförderer Qu.1, Qu.2. Dieser Querförderer Qu.1, Qu.2 transportiert das Paket schräg oder senkrecht zur Transportrichtung Tr bis zur Abtransport-Einrichtung ATE.
- – Die Abtransport-Einrichtung ATE transportiert das Paket ab, und zwar in einer Ausgestaltung zu einer Paket-Sortieranlage. Diese Paket-Sortieranlage sortiert die eintreffenden Pakete abhängig von einem Sortiermerkmal, z. B. abhängig von einer Zieladresse, an welche ein Paket zu transportieren ist.
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Zur Transport-Vorrichtung von 1 gehören weiterhin
- – eine Sensor-Einrichtung, die ständig die zehn Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5 sowie die beiden Querförderer Qu.1, Qu.2 und den vorderen Bereich der Abtransport-Einrichtung ATE überwacht, und
- – eine Steuereinheit, welche den jeweiligen Antrieb der zehn Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5, der Querförderer Qu.1, Qu.2 und der Abtransport-Einrichtung ATE ansteuert.
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Die Steuereinheit verarbeitet laufend Signale von der Sensor-Einrichtung und kann jeden Antrieb eines Förderers unabhängig von jedem anderen Antrieb aktivieren und wieder abstoppen.
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Der Werker W steht auf einer Förder-Einrichtung FE.1.1, ..., FE.2.5 und geht über mindestens eine Förder-Einrichtung FE.1.1, ..., FE.2.5, während der Werker W den Behälter C entlädt. Dadurch wird vermieden, dass der Werker W von der Seite in den Behälter C hineingreifen muss. Weiterhin wird die Notwendigkeit vermieden, dass der Werker W ein Greifmittel oder gar einen Handhabungsautomaten benutzen muss, um ein Paket zu greifen und das gegriffene Paket aus dem Behälter C zu entnehmen. Möglich ist, dass der Werker W auch auf einen Querförderer Qu.1, Qu.2 und/oder auf der Abtransport-Einrichtung ATE tritt oder auf dieser steht, ohne gefährdet zu werden.
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Um den Werker W zu schützen, stoppt die Steuereinheit den jeweiligen Antrieb jedes Förderers (Förder-Einrichtung FE.1.1, ..., FE.2.5, Querförderer Qu.1, Qu.2 und Abtransport-Einrichtung ATE), sobald die Sensor-Einrichtung festgestellt hat, dass der Werker W auf diesem Förderer steht. Die Steuereinheit wertet hierfür laufend Signale von der Sensor-Einrichtung aus. Die Sensoren der Sensor-Einrichtung, die Steuereinheit und die Antriebe der Förderer sind über ein Daten-Netzwerk miteinander verbunden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung arbeitet die Transport-Vorrichtung im Modus „fail-safe“. Nur dann, wenn die Sensor-Einrichtung für einen Förderer FE.1.1, ..., FE.2.5, Qu.1, Qu.2, ATE tatsächlich an die Steuereinheit das Signal übermittelt hat, dass der Werker W nicht auf diesem Förderer steht und auch nicht über diesen Förderer läuft, so aktiviert die Steuereinheit den Antrieb dieses Förderers. Das Signal von der Sensor-Einrichtung fungiert also als ein Freigabe-Signal für einen Förderer und ist ein Abwesenheits-Signal. Sobald dieses Freigabe-Signal für einen Förderer nicht an der Steuereinheit anliegt, so stoppt die Steuereinheit den Antrieb des Förderers ab. Dieser Antrieb bleibt abgestoppt, bis die Steuereinheit wieder ein Freigabe-Signal für diesen Förderer erhält. Erst nach Erhalt des Freigabe-Signals aktiviert die Steuereinheit den Antrieb automatisch wieder. Zum Aktivieren ist kein manueller Eingriff erforderlich.
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Diese Ausgestaltung mit „fail-safe“ stellt sicher, dass der Antrieb eines Förderers auch dann abgestoppt wird und bleibt, wenn die Sensor-Einrichtung selber aufgrund eines Defekts keine Signale zu liefern vermag und daher auch nicht den Förderer zu überwachen vermag oder die Datenübermittlung oder die Steuereinheit gestört sind.
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In einer anderen Ausgestaltung stoppt die Steuereinheit den Antrieb eines Förderers FE.1.1, ..., FE.2.5, Qu.1, Qu.2, ATE, sobald ein Warn-Signal von der Sensor-Einrichtung anliegt, dass der Werker W auf diesem Förderer steht oder über diesen Förderer geht. Eine vorgegebene Zeitspanne, nachdem dieses Warn-Signal nicht mehr anliegt, aktiviert die Steuereinheit wieder den Antrieb für diesen Förderer.
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Im Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungen der Sensor-Einrichtung beschrieben.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine Anordnung mit mehreren berührungslos messenden Abstands-Sensoren sowie eine Auswerteeinheit verwendet, z. B. Radar-Sensoren oder auch Ultraschall-Sensoren als Abstands-Sensoren. Die Auswerteeinheit wertet laufend die Signale von diesen Abstandssensoren aus.
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1 zeigt zwei Reihen von derartigen Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.2.4. Jeder Abstands-Sensor AS.1.1, ..., AS.2.4 ist ortsfest und schräg oberhalb der Transport-Vorrichtung angebracht und misst laufend den Abstand zwischen sich und dem nächsten festen Objekt in mindestens eine bestimmte Betrachtungsrichtung (Messrichtung). In 1 sind beispielhaft 16 verschiedene Messrichtungen des Abstands-Sensors AS.1.1 eingetragen. Dieses feste Objekt ist entweder der Werker W oder die obere Fläche eines Pakets auf einem Förderer oder die Oberfläche des Förderers selber.
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Vorgegeben wird eine Maximal-Paket-Höhe eines Pakets auf dem Förderer. Zu dieser Maximal-Paket-Höhe wird noch eine Toleranz addiert oder auch subtrahiert, was eine Maximal-Höhe liefert, die dem Verfahren und der Vorrichtung vorgegeben wird.
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Die Anordnung mit den Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.2.4 überwacht jeweils einen Überwachungsbereich pro Förderer FE.1.1, ..., FE.2.5, Qu.1, Qu.2, ATE mit einer waagerechten Ebene als unterer Begrenzungsfläche des Überwachungsbereichs. Der Abstand zwischen dieser unteren Begrenzungsfläche und der Ebene, die durch die Oberflächen der Förderer definiert wird, ist für jeden Überwachungsbereich gerade gleich der Maximal-Höhe. Der Überwachungsbereich über einem Förderer hat eine untere Begrenzungsfläche, die durch die Oberfläche des Förderers vorgegeben wird, und vier senkrechte Seitenwände. Der Überwachungsbereich eines Förderers befindet sich daher senkrecht oberhalb des Förderers mit einem Abstand zum Förderer, der gleich der Maximal-Höhe ist. Ein Paket, welches von der lösungsgemäßen Transport-Vorrichtung transportiert wird, befindet sich vollständig unterhalb jedes Überwachungsbereichs, dringt also nicht in einen Überwachungsbereich ein.
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Zu jedem Förderer FE.1.1, ..., FE.2.5, Qu.1, Qu.2, ATE gehört jeweils ein eigener Überwachungsbereich, und jeder Förderer wird unabhängig von jedem anderen Förderer im Transport-Modus betrieben und bei Bedarf abgestoppt. Durch diese Ausgestaltung wird insbesondere ermöglicht, dass der Werker W auf einer Förder-Einrichtung FE.1.x (1 <= x <= 5) des ersten Transport-Bereichs Tb.1 steht und arbeitet und zugleich die sich anschließende Förder-Einrichtung FE.2.x des zweiten Transport-Bereichs Tb.2 im Transport-Modus ist und Pakete abtransportiert. Diese Wirkung steigert den Durchsatz von Paketen durch die Transport-Vorrichtung.
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2 zeigt eine Ansicht der Transport-Vorrichtung in der Ebene A-A von 1. Die Transportrichtung Tr steht senkrecht auf der Zeichenebene von 2. Die Pakete werden in eine Richtung vom Betrachter der 2 weg transportiert.
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In 2 sind schematisch dargestellt:
- – der Abstands-Sensor AS.1.1, der in der Draufsicht von 1 schematisch dargestellt ist,
- – die Auswerteeinheit AE, welche Signale von allen Abstandssensoren AS.1.1, ..., AS.2.4 erhält und verarbeitet und Signale an die Steuereinheit SE übermittelt,
- – von vorne die fünf Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5 des ersten Transport-Bereichs Tb.1,
- – die fünf Antriebe An.1.1, ..., An.1.5 für diese fünf Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5,
- – die Steuereinheit SE, welche die fünf gezeigten Antriebe Am.1.1, ..., An.1.5 sowie die Antriebe der übrigen Förderer ansteuert,
- – die vorgegebene Maximal-Höhe h_max, die aus der maximalen Höhe eines transportierten Gegenstand auf einer Förder-Einrichtung zuzüglich oder abzüglich einer vorgegebenen Toleranz resultiert, sowie
- – die fünf quaderförmigen Überwachungs-Bereiche Üb.1.1, ..., Üb.1.5 oberhalb der fünf Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5.
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Falls ein Abstands-Sensor AS.1.1, ..., AS.2.4 im Überwachungsbereich eines Förderers, also oberhalb der unteren überwachten Begrenzungsfläche, ein festes Objekt feststellt, so ist dieses feste Objekt der Werker W, weil der stehende oder gehende Werker W größer ist als die Maximal-Höhe h_max und daher in den Überwachungsbereich eindringt, während ein Paket unter dem Überwachungsbereich hindurch transportiert wird. Auch dann, wenn der Werker W stolpert, so befindet er sich noch ausreichend lange im Überwachungsbereich eines Förderers, um von der Sensor-Anordnung entdeckt zu werden. Die Auswerteeinheit stellt zusätzlich fest, auf welchem Förderer oder auf welchen Förderern sich der entdeckte Werker W befindet, indem die Auswerteeinheit AE feststellt, in welchem Überwachungsbereich sich das erkannte feste Objekt befindet.
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Die Auswerteeinheit AE generiert dann ein entsprechendes Signal, wenn die Auswerteeinheit AE ein festes Objekt in einem Überwachungsbereich für einen Förderer entdeckt hat. Hierfür wertet die Auswerteeinheit AE Signale von den Abstandssensoren AS.1.1, ..., AS.2.4 der Sensor-Anordnung aus. In der bevorzugten Ausgestaltung löscht die Auswerteeinheit AE das Freigabe-Signal für diesen Förderer, sobald die Auswerteeinheit AE den Werker W auf diesem Förderer entdeckt hat.
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Die Position und die Betrachtungsrichtung (jeweilige Messrichtung, Richtung jedes ausgesandten Laserstrahls) jedes Abstands-Sensors AS.1.1, ..., AS.2.4 bleiben im laufenden Betrieb unverändert. Die vorgegebene Maximal-Höhe h_max sowie die Oberfläche eines Förderers legen die ebene untere Begrenzungsfläche als untere Grenze des jeweiligen Überwachungsbereichs dieses Förderers fest. Bei der Auslegung der Sensor-Anordnung mit der Auswerteeinheit AE wird für jeden Abstands-Sensor AS.1.1, ..., AS.2.4 einmal vorab berechnet, wie lang die Strecke von diesem Abstands-Sensor bis zur unteren Begrenzungsfläche des nächsten Überwachungsbereichs in Messrichtung auf dem in Betrachtungsrichtung (Messrichtung) ausgesandten Laserstrahl ist. Dies wird für jede Messrichtung jedes Abstands-Sensors durchgeführt.
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Im Beispiel von 2 sendet der Abstandssensor AS.1.1 Laserstrahlen in fünf verschiedene dargestellte sowie in weitere nicht dargestellte Messrichtungen aus, nämlich jeweils eine dargestellte Messrichtung pro Überwachungsbereich Üb.1.1, ..., Üb.1.5. Die Messrichtungen für die Förder-Einrichtungen FE.2.1, ..., FE.2.5 sind in 2 nicht dargestellt. Die jeweilige Position des Abstandssensors AS.1.1 relativ zu der unteren Begrenzungsfläche eines Überwachungsbereichs Üb.1.x (1 < x < 5) legt einen Minimal-Abstand d.1.x fest. Falls in der Messrichtung zum Überwachungsbereich Üb.1.x ein festes Objekt mit einem Abstand kleiner als d.1.x zum Abstandssensor AS.1.1 festgestellt wird, so ist dieses feste Objekt der Werker W. Ein Paket auf dem Förderer FE.1.x hat vom Abstands-Sensor AS.1.1 einen Abstand größer als d.1.x, weil der Förderer FE.1.x das Paket unter dem Überwachungsbereich Üb.1.x hindurch transportiert.
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Jeder Abstands-Sensor stellt in laufenden Betrieb fest, ob der Abstand zwischen sich selbst und dem nächsten festen Objekt in der oder in einer Messrichtung (Betrachtungsrichtung) kleiner oder größer als diese vorab berechnete Strecke ist. Falls der Abstand kleiner als diese Strecke ist, so befindet sich das feste Objekt teilweise im Überwachungsbereich eines bestimmten Förderers. Weil der Überwachungsbereich dieses Förderers entsprechend festgelegt ist, ist deshalb das entdeckte feste Objekt der Werker W. Die Auswerteeinheit AE löscht dann das Freigabe-Signal und/oder generiert ein Warn-Signal für den Förderer mit diesem Überwachungsbereich.
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Andere Ausgestaltungen der Sensor-Anordnung sind möglich. In einer einfachen Ausführungsform überwacht eine Zeile von Lichtschranken mit jeweils einem Sender und einem Empfänger die untere Begrenzungsfläche jedes Überwachungsbereichs. Sobald ein Lichtstrahl einer Lichtschranke unterbrochen ist, ist ein festes Objekt in einem Überwachungsbereich eingedrungen. Diese Ausgestaltung mit den Lichtschranken lässt sich zusätzlich zu den Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.4 einsetzen, um durch bewusste Redundanz eine höhere Sicherheit zu erzielen.
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Andere Ausgestaltungen erfordern nicht zwingend, dass pro Förderer ein Überwachungsbereich festgelegt wird. Beispielsweise überwachen mindestens eine Kamera von oben und mindestens eine Kamera von der Seite die Transport-Vorrichtung, so dass laufend mindestens ein Abbild in eine Betrachtungsrichtung senkrecht oder schräg nach unten und ein weiteres Abbild in eine annähernd horizontale Betrachtungsrichtung erzeugt werden. Eine Bildauswerteeinheit wertet diese mindestens zwei Abbilder aus verschiedenen Betrachtungsrichtungen laufend aus und stellt fest, auf welchen Förderern sich der Werker aktuell befindet. Die Bildauswerteeinheit ermittelt z. B. die Kontur eines Objekts in einem Abbild, um im Abbild einen dargestellten Menschen von einem dargestellten Gegenstand zu unterscheiden. Stattdessen oder auch zusätzlich zur Kontur-Auswertung stellt die Bildauswerteeinheit fest, ob ein Objekt sich senkrecht oder schräg zur Transportrichtung eines Förderers bewegt oder ein Objekt auf einem Förderer sich relativ zur Oberfläche des Förderers bewegt, dann ist dieses Objekt der Werker W.
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In einer anderen Ausgestaltung besitzt jeder Förderer jeweils mehrere Gewichts-Sensoren oder Druck-Sensoren oder Ultraschall-Sensoren. Jeder dieser Sensoren stellt fest, ob sich ein Objekt auf dem Förderer befindet, welches eine Gewichtskraft oder eine Druckkraft auf den Förderer ausübt, die größer ist als eine vorgegebene Schranke. Dieses Objekt ist dann der Werker W, der schwerer als ein Paket ist.
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Möglich ist auch, dass der Werker W einen tragbaren Sender trägt, z. B. an einem Fuß oder einem Arm. Dieser Sender übermittelt laufend Signale. Mindestens ein ortsfester Empfänger empfängt laufend diese Signale vom Sender am Fuß des Werkers W und stellt fest, wo sich der Sender und wo sich der Werker W befindet. Vorzugsweise nehmen mehrere Empfänger eine Art Kreuzteilung des Werkers W vor.
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Möglich ist auch, mindestens zwei Sensor-Anordnungen einzusetzen, die unabhängig voneinander nach verschiedenen Wirkprinzipien arbeiten. Beispielsweise werden Abstands-Sensoren in Kombination mit Lichtschranken oder mit Kameras und einer Bildauswerteeinheit eingesetzt. Dadurch wird bewusst Redundanz bereitgestellt. Die Auswerteeinheit liefert nur dann ein Freigabe-Signal für einen Förderer, wenn jede Sensor-Anordnung festgestellt hat, dass sich kein Mensch auf diesem Förderer befindet, und ein entsprechendes Signal an die Auswerteeinheit übermittelt hat.
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Eine Ausgestaltung berücksichtigt die Möglichkeit, dass die Maximal-Höhe h_max aus Gründen der Sicherheit so niedrig vorgegeben wird, dass ein einzelnes Paket doch in einem Überwachungsbereich eindringt und der betreffende Förderer daraufhin abgestoppt wird. In dieser Ausgestaltung ist ein Betätigungselement dergestalt angeordnet, dass der Werker W dieses Betätigungselement nur dann betätigen kann, wenn der Werker W sich neben der Transport-Vorrichtung befindet, also nicht auf einem Förderer steht. Solange der Werker W dieses Betätigungselement betätigt, werden alle Förderer in den Transport-Modus versetzt und transportieren Pakete ab, auch solche Pakete, die in einen Überwachungsbereich hinein ragen, ohne dass Signale von der Sensor-Einrichtung zu einem Abstoppen eines Förderers führen. Dadurch wird ermöglicht, dass die Transport-Vorrichtung hohe Pakete abtransportiert. Sobald der Werker W das Betätigungselement nicht mehr betätigt, überwacht wieder die Sensor-Einrichtung die Förderer und stoppt einen Förderer bei Bedarf ab. Bezugszeichenliste
Bezugszeichen | Bedeutung |
AE | Auswerteeinheit, erhält Signale von den Abstands-Sensoren AS.1.1, ..., AS.2.4, wertet diese Signale aus und übermittelt Signale an die Steuereinheit SE |
An.1.1, ..., An.1.5 | Antriebe für die Förder-Einrichtung FE.1.1, ..., FE.1.5 |
AS.1.1, ..., AS.1.4 | Abstands-Sensoren rechts oberhalb der Transport-Vorrichtung |
AS.2.1, ..., AS.2.4 | Abstands-Sensoren links oberhalb der Transport-Vorrichtung |
ATE | Abtransport-Einrichtung flussabwärts von dem zweiten Transport-Bereich Tb.2 |
C | Behälter in Form eines Containers, der Pakete enthält, die zu entladen sind |
d.1.1, ..., d.1.5 | Mindest-Abstand zwischen dem Abstands-Sensor AS.1.1 und einem festen Objekt, falls sich der Werker W nicht im Überwachungsbereich Üb.1.1, ..., Üb.1.5 befindet |
FE.1, ..., FE.1.5 | nebeneinander angeordnete gleichartige Förder-Einrichtungen des ersten Transport-Bereichs Tb.1 |
FE.2.1, ..., FE.2.5 | nebeneinander angeordnete gleichartige Förder-Einrichtungen des zweiten Transport-Bereichs Tb.2 |
Qu.1, Qu.2 | Querförderer flussabwärts von dem zweiten Transport-Bereich Tb.2 |
SE | Steuereinheit, erhält Signale von der Auswerteeinheit AE und steuert die Antriebe der Förderer an |
Tb.1 | erster Transport-Bereich mit den fünf Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5 |
Tb.2 | nachfolgender zweiter Transport-Bereich mit den fünf Förder-Einrichtungen FE.2.1, ..., FE.2.5 |
Tr | Transportrichtung, in welche die Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.2.5 Pakete transportieren |
Üb.1.1, ..., Üb.1.5 | Überwachungsbereiche für die Förder-Einrichtungen FE.1.1, ..., FE.1.5 |
W | Werker auf dem ersten Transport-Bereich Tb.1 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2444341 A1 [0002, 0041]
- WO 2011/133831 A1 [0003, 0041]
- US 2011/0315518 A1 [0004, 0041]
- EP 1752701 A1 [0005]
- DE 3819087 C1 [0006]
- DE 3934078 C2 [0007]
- GB 2078186 A [0008]
- KR 1020020094547 A [0009]
- CN 201665424 U [0010]