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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hörhilfeanordnung, die eine Kalendereinrichtung, eine Zeiterfassungseinrichtung und eine Signalverarbeitungseinheit umfasst. Des Weiteren umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der Hörhilfeanordnung. Gemäß dem Verfahren wird eine Terminbezeichnung und eine dazugehörige Zeitinformation von der Kalendereinrichtung empfangen und in Abhängigkeit von der Zeitinformation dann die Signalverarbeitungseinheit konfiguriert. Eine Kalenderfunktion dieser Art ist aus der
DE 100 48 341 C1 bekannt.
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Die Hörhilfeanordnung kann insbesondere ein Hörgerät umfassen. Als Hörhilfe kann auch ein anderes akustisches Gerät, wie ein Headset, ein Kopfhörer und dergleichen, umfasst sein. Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten bereitgestellt, wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgeräte mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z.B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC). Hierzu gehören auch Hörbrillen, Taschenhörgeräte, implantierbare Hörhilfegeräte und Hörsysteme mit mehr als einem Hörgerät. Diese beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare und vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
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Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z.B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z.B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z.B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z.B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Energieversorgung des Hörgeräts und insbesondere diejenige der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
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Die Geräteeinstellungen eines solchen Hörgeräts können individuell unterschiedlich und an das individuelle Ohr oder an individuelle Lebenssituationen angepasst sein. Hierbei einen Kompromiss zwischen Klangqualität und Sprachverstehen von Hörhilfen zu finden, ist ein bekanntes Problem der Hörhilfenindustrie. Eine der Hauptursachen für die geringe Akzeptanz und der verlängerten, unter Umständen mehrere Tage oder Wochen dauernden Feineinstellung sind die verschiedenen kognitiven Resourcen beziehungsweise Bedürfnisse von Hörgeschädigten im Verlauf eines Tages oder einer Woche, denen nur eine allgemeine Einstellung des Hörgeräts gegenübersteht.
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Verschiedene Tageszeiten oder verschiedene Tage einer Woche unterscheiden sich bezüglich des allgemeinen Schall- und Sprachpegels in der Umgebung und in der statistischen Verteilung von geringen, mittleren und lauten Schallpegeln. Kritisch ist hier auch die Veränderung der kognitiven Resourcen, z.B. die Hör-Ermüdung, und die individuelle Empfindlichkeit gegenüber akustischem Input der hörgeschädigten Person über den Tag hinweg. Zudem ändern sich die Lebensumstände der Nutzer von Hörgeräten im Laufe des Tages und insbesondere beim Übergang zwischen Arbeitswoche und Wochenende.
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Ein Verfahren zum Steuern einer Hörvorrichtung durch Erfassen einer Zeitdauer, in der die Hörvorrichtung abgeschaltet ist, und automatisches Verändern mindestens eines Parameters der Signalverarbeitung in Abhängigkeit der erfassten Zeitdauer ist aus der
DE 10 2005 061 002 B4 bekannt. Mit Hilfe einer Zeitüberwachungseinrichtung kann eine aktuelle Uhrzeit bereitgestellt und mindestens ein Parameter der Signalverarbeitung in Abhängigkeit der aktuellen Uhrzeit verändert werden, sodass einem individuellen Tagesrhythmus Rechnung getragen werden kann. Dies ermöglicht die Anpassung der Verstärkung oder eines anderen Parameters an den Biorhythmus des Hörgeräteträgers. Der Nachteil ist hierbei, dass die Hörhilfe nicht für bestimmte Ereignisse konfiguriert werden kann, weil die Konfiguration nur auf den Biorhythmus ausgelegt ist.
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Weiterhin beschreibt die bereits genannte
DE 100 48 341 C1 ein Verfahren zum Betrieb eines Hörhilfegerätes, bei dem eine automatische Anpassung an unterschiedliche Hörsituationen erfolgt. Dabei sind externe Sender vorgesehen, die in bevorzugten Aufenthaltsbereichen des Hörgeräteträgers installiert sind. In einer Ausführungsform wird zudem zur Verbesserung der automatischen Wahl des aktiven Hörprogramms die aktuelle Zeit als Parameter miteinbezogen. Dies kann die aktuelle Uhrzeit, der aktuelle Wochentag, der Tag oder das Jahr sein. Einer solchen „Zeitsteuerung“ kann ein eigenes Hörprogramm zugeordnet werden, sodass die Wahl des aktiven Hörprogramms in Abhängigkeit von der aktuellen Zeit bestimmt wird. Die Auswahl bestimmter Zeitbereiche und Wochentage sowie die Auswahl eines bestimmten Hörprogramms erfolgt durch einen PC oder eine Fernbedienung. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der Benutzer der Hörhilfe die verfügbaren Hörprogramme kennen muss und wissen muss, für welche Situationen sie jeweils geeignet sind.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, durch eine vom Hörhilfebenutzer programmierte Kalendereinrichtung die Signalverarbeitungseinheit einer Hörhilfe zu betreiben.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Hörhilfeanordnung, bei dem wenigstens ein elektronischer Datensatz, der zumindest eine Terminbezeichnung und eine dazugehörige Zeitinformation umfasst, von der Kalendereinrichtung erzeugt wird, eine Auswerteeinheit den Datensatz auswertet und in Abhängigkeit der Auswertung zumindest eines Teils der Terminbezeichnung Konfigurationsdaten für die Hörhilfeanordnung ermittelt, also z.B. ein bestimmtes Hörprogramm. Eine Zeiterfassungseinrichtung erzeugt dann in Abhängigkeit von der Zeitinformation ein Aktivierungssignal, woraufhin eine Signalverarbeitungseinheit der Hörhilfe mit den ermittelten Konfigurationsdaten konfiguriert wird.
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Die Auswahl der Konfigurationsdaten, wie etwa eines Hörprogramms, durch eine Auswerteeinheit hat zum Vorteil, dass der Hörhilfebenutzer bei der Bezeichnung seiner Termine kein bestimmtes Hörprogramm auswählen oder benennen muss, sondern die Auswahl eines geeigneten Hörprogramms (oder allgemein eines Konfigurationsdatensatzes) von der Auswerteeinheit übernommen wird. So wird zu einem bestimmten Termin automatisch der jeweils passende Konfigurationsdatensatz in der Signalverarbeitungseinheit aktiviert, ohne dass der Benutzer wissen muss, welche Einstellungen für diese Situation eigentlich geeignet sind.
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Die Hörhilfeanordnung kann aus einem einzelnen Gerät bestehen, z.B. einem Hörgerät, etwa einem Hinter-dem-Ohr-Hörgerät, oder aber auch mehrere Geräte umfassen, also z.B. ein Hörgerätepaar oder auch eine Hörhilfe und z.B. eine Vorrichtung zur Programmierung der Hörhilfe, etwa einen Personalcomputer oder ein Smartphone. Die Vorrichtung zur Zeiterfassung kann z.B. ebenfalls Bestandteil der Hörhilfe oder des Smartphones sein.
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Über die Kalendereinrichtung muss der Hörhilfebenutzer nur eine bestimmte Zeitinformation oder einen Termin festlegen und eine einfache Terminbezeichnung hierzu angeben, z.B. „Tennis spielen“ oder „Orchesterprobe“. Die von der Kalendereinrichtung empfangene Zeitinformation kann ein Zeitbereich, eine Zeitdauer oder ein Zeitpunkt sein. Die Terminbezeichnung kann eine Zeichenfolge (aus einem oder mehreren Buchstaben, Zahlen und/oder Sonderzeichen) sein. Der von der Kalendereinrichtung erzeugte Datensatz ist dann eine Kombination aus diesen Daten. Eine geeignete Kalendereinrichtung kann z.B. eine Software mit Kalenderfunktion sein, wie beispielsweise das Softwareprodukt „Outlook®“ des Unternehmens Microsoft®, aber auch eine Vorrichtung, die ein solches Programm mit Kalenderfunktion aufweist, z.B. ein Palmtop-Computer. Über die vom Hörhilfenbenutzer programmierte Kalendereinrichtung wird dann die Signalverarbeitungseinheit der Hörhilfe gesteuert, sodass die Hörhilfe sowohl für regelmäßige Ereignisse als auch für einzelne Ereignisse optimal konfiguriert ist.
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Die Zeiterfassungseinrichtung kann dazu ausgelegt sein, die aktuelle Zeit als absolute Angabe zu erfassen. Es kann aber auch eine relative Zeitdauer erfasst werden und hieraus auf die aktuelle Zeit geschlossen werden. Bei Übereinstimmung der aktuellen Zeit mit der Zeitinformation aus dem von der Auswerteeinheit empfangenen Datensatz oder ggf. nach Ablauf einer Zeitdauer, die anhand dieser Zeitinformation ermittelt wird, wird dann ein Aktivierungssignal erzeugt. Dadurch werden jeweils die einzelnen Konfigurationsdatensätze zum in der Kalendereinrichtung eingetragenen Zeitpunkt von der Signalverarbeitungseinheit aktiviert.
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Um zu den einzelnen Terminbezeichnungen jeweils geeignete Konfigurationsdaten zu ermitteln, ist es vorteilhaft, wenn die Auswerteeinheit die Terminbezeichnung, oder zumindest einen Teil davon, mit einem oder mehreren in einem Datenspeicher der Auswerteeinheit gespeicherten Begriffen vergleicht. Jedem bereitgestellten Begriff ist dabei ein Konfigurationsdatensatz zugeordnet. Es wird dann derjenige Konfigurationsdatensatz ausgewählt, zu dem der analysierte Teil der Terminbezeichnung mit dem gespeicherten Begriff übereinstimmt. Mit anderen Worten wird die Terminbezeichnung auf ein Schlagwort hin durchsucht oder analysiert, wobei ein Schlagwort ein Begriff ist, der bereits im Speicher der Auswerteeinheit bereitgestellt ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass der Hörhilfebenutzer bei der Bezeichnung seiner Termine kein bestimmtes Hörprogramm auswählen oder angeben muss, sondern die Auswahl des für den Termin geeigneten Hörprogramms (oder allgemein des Konfigurationsdatensatzes) von der Auswerteeinheit übernommen wird. Für die Schlagwortanalyse kann die Auswerteeinheit alle dem Fachmann bekannten Algorithmen verwenden.
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Zweckmäßigerweise sind die in der Speichereinrichtung bereitgestellten Begriffe der Auswerteeinheit editierbar. Dadurch können die in der Auswerteeinheit bereitgestellten Begriffe jederzeit ergänzt oder verändert werden. Hierdurch kann die Schlagwortanalyse effizient an den persönlichen Bedarf eines Benutzers angepasst werden.
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In einer Ausführungsform wird die Signalverarbeitungseinheit durch den Konfigurationsdatensatz für einen bestimmten Umgebungstyp konfiguriert. Ein Umgebungstyp ist eine Umgebung mit charakteristischen akustischen Merkmalen, z.B. laute Umgebungen, leise Umgebungen, oder Umgebungen, bei denen eine bestimmte Ausrichtung des Mikrofons gewünscht ist. Welche konkreten Parameterwerte hier zu wählen sind, kann dabei in Abhängigkeit von der Bauform der Hörhilfe dem Stand der Technik entnommen werden.
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In einer weiteren Ausführungsform werden mehrere Konfigurationsdatensätze durch die Auswerteeinheit ausgewählt. Zwischen diesen wird dann noch manuell ausgewählt. Vorteil hierbei ist, dass bei einer Terminbezeichnung, die aus mehreren Worten oder Wortteilen besteht und zu der dann die Auswerteeinheit mehrere Schlagwörter findet, selbst bei Zuordnung mehrerer verschiedener Konfigurationsdatensätze der Hörhilfebenutzer z. B. auf einem Bildschirm, der Bestandteil der Kalendereinrichtung sein kann, den geeignetsten manuell auswählen kann. Vorzugsweise kann dabei der Hörhilfenbenutzer aus einem „Drop-down-Menü“ (oder einer „Drop-down-Liste“), oder einer Favoritenliste das bevorzugte Hörprogramm auswählen. Ein „Drop-down-Menü“ (oder „Drop-down-Liste“) ist ein Steuerelement einer grafischen Bedienoberfläche, mit dem ein Benutzer einen Wert (also etwa ein Hörprogramm) aus einer vorgegebenen Liste von Werten mittels Tastatur oder Maus auswählen kann. Eine Favoritenliste ist eine Liste bevorzugter oder häufig benutzter Hörprogramme, aus welcher der Benutzer ein Hörprogramm auswählen kann.
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Wie bereits ausgeführt, kann vorgesehen sein, die Kalendereinrichtung und/oder die Auswerteeinheit und/oder die Zeiterfassungseinrichtung der erfindungsgemäßen Hörhilfeanordnung z.B. in einen Computer, ein Mobiltelefon, eine Fernbedienung oder ein Smartphone zu integrieren. Sie können auch als Programm bereitgestellt sein, das z.B. auf einem der aufgeführten Geräte zu installieren ist.
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Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Hörhilfeanordnung, umfassend eine Kalendereinrichtung zum Erzeugen eines zumindest eine Terminbezeichnung und eine dazugehörige Zeitinformation umfassenden elektronischen Datensatzes, eine Auswerteeinheit, umfassend einen Speicher mit Begriffen und diesen Begriffen zugeordneten Konfigurationsdatensätzen, welche zur Auswertung des Datensatzes und zum Ermitteln von Konfigurationdaten für die Hörhilfeanordnung in Abhängigkeit von der Auswertung zumindest eines Teils der Terminbezeichnung ausgelegt ist, eine Zeiterfassungseinrichtung zum Vergleichen der aktuellen Zeit oder eines Zeitraumes mit der Zeitinformation aus dem Datensatz und zum Erzeugen eines Aktivierungssignals bei Übereinstimmung und eine Signalverarbeitungseinheit, die dazu eingerichtet ist, Betriebsparameter auf Werte des Konfigurationsdatensatzes in Abhängigkeit von dem Aktivierungssignal der Zeiterfassungseinrichtung einzustellen.
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Insbesondere können die Signalverarbeitungseinheit und die Zeiterfassungseinrichtung der Hörhilfeanordnung in einem Hörgerät integriert sein. Die Zeiterfassungseinrichtung kann aber auch eine externe Zeiterfassungseinrichtung sein.
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Des Weiteren umfasst die Erfindung auch die Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfeanordnung in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Weiterhin umfasst die Erfindung ein Hörgerät, die zur Verwendung in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt sind. Dazu gehören Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgeräte mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal), In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), Hörbrillen, Taschenhörgeräte, implantierbare Hörhilfegeräte, oder ein Hörsystem mit mehr als einem Hörgerät.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen noch einmal durch konkrete Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dazu zeigt:
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1 einen prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts,
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2 eine Skizze, in welcher das Konfigurieren einer Auswerteeinheit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hörhilfeanordnung veranschaulicht ist, und
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3 ein Flussdiagramm zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
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In dem 2 zugrundeliegenden Beispiel soll ein Hörgerät 30 für verschiedene Ereignisse vorprogrammiert werden. Es wird zwischen wiederkehrenden Ereignissen und einmaligen bzw. unregelmäßigen Ereignissen unterschieden.
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Ein wiederkehrendes Ereignis kann z.B. ein bestimmter Arbeitstag oder ein bestimmter Tageszeitraum an bestimmten Tagen oder ein bestimmter wiederkehrender Feiertag oder ein anderes bestimmtes wöchentliches, tägliches, monatliches, oder jährliches Ereignis sein. So soll z.B. während einer Arbeitszeit von 9 Uhr bis 17 Uhr eine andere Konfiguration für eine Signalverarbeitungseinheit 3 aktiv sein als z.B. nach der Arbeit am Feierabend, wenn sich eine hörgeschädigte Person 20, welche das Hörgerät 30 nutzt, in einer anderen Geräuschumgebung befindet. Ein anderes Beispiel eines wiederkehrenden Ereignisses ist ein Gebet. Während der Gebetszeiten muss die Hörhilfe 30 an eine ruhige Umgebung angepasst sein. Eine ruhige Umgebung ist auch an einem Feiertag zu erwarten. Dabei müssen für unterschiedliche Religionen unterschiedliche Feiertage berücksichtigt werden.
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Solche Ereignisse können jedoch auch unregelmäßig vorkommen, wenn z.B. die Person 20 am Wochenende arbeitet oder wenn die Person 20 nicht regelmäßig ein Gebetshaus aufsucht oder dies zu anderen Tageszeiten tut.
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Ein Audiologe 40 soll diese Bedürfnisse beim Anpassen des Hörgeräts 30, dem sogenannten Fitting, zusätzlich zu dem pathologischen Leiden der hörgeschädigten Person 20 individuell berücksichtigen.
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Hierzu legt der Audiologe 40 gemäß individuellen Bedürfnissen der hörgeschädigten Person 20 für jedes Ereignis Parameterwerte für die Signalverarbeitungseinheit 3 fest, durch welche eine von der Signalverarbeitungseinheit 3 durchgeführte Audio-Signalverarbeitung eines Signals eines Mikrofons 2 zur Erzeugung eines Hörersignals für einen Hörer 4 gesteuert wird. Die Parameterwerte für jedes Ereignis bilden einen Konfigurationsdatensatz oder ein Hörprogramm. Der Audiologe 40 stellt zunächst das pathologische Leiden des Patienten 20 fest, sofern dies nicht bereits aus den Akten des Audiologen 40 bekannt ist. Zu der Untersuchung gehört jedoch auch, wie in 2 dargestellt, dass der Audiologe 40 die hörgeschädigte Person 20 nach typischen Lebenssituationen befragt, insbesondere nach Lebenssituationen, für welche die Person 20 das Hörhilfegerät 30 programmiert bekommen möchte.
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Die hörgeschädigten Person 20 sei in dem Beispiel berufstätig und halte sich daher also in der Regel von montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 18 Uhr in einem Büro auf. Häufig muss die Person 20 jedoch auch unvorhergesehen zu anderen Tageszeiten oder am Wochenende der beruflichen Tätigkeit nachgehen, sodass die Person 20 auf einige regelmäßige Ereignisse, z.B. das wöchentliche Musizieren im Orchester, verzichten und stattdessen zu einem Geschäftstermin gehen muss. Ebenso möchte die Person 20 aber auch häufig ihren Tagesplan umstellen können und unter der Woche einen Vormittag oder Nachmittag nutzen, um z.B. Enkel zu besuchen, spazieren zu gehen oder einen religiösen Feiertag zu feiern.
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Der Audiologe 40 erstellt entsprechend z.B. mit einem Computer 50, oder einer ähnlichen Vorrichtung, einen Konfigurationsdatensatz zu der Arbeitsumgebung. Wenn die hörgeschädigte Person 20 z.B. in einem Großraumbüro arbeitet, so sollte die Hörhilfe auf eine laute Umgebung mit einem großen Anteil an Fremdsprechern eingestellt sein. Hat die hörgeschädigten Person 20 ein Einzelbüro, so sollte der Konfigurationsdatensatz auf eine leise Umgebung eingestellt sein. Wie entsprechende Einstellungen vorzunehmen sind, hängt von dem verwendeten Hörgerät 30 ab und ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Hier sei beispielhaft angeführt, dass für ruhige Situationen z.B. eine omni-direktionale Schallerfassung mittels einer Mikrofonanordnung und eine verhältnismäßig geringe Verstärkung geeignet sein können. Für Bürosituationen, in denen z.B stets mehrere Sprecher aktiv sind, kann dagegen eine direktionale Schallerfassung (Beam-Forming) mittels der Mikrofonanordnung sinnvoll sein.
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Es werden auch die weiteren individuellen Bedürfnisse im Gespräch zwischen Audiologe 40 und der hörgeschädigten Person 20 geklärt, wobei auch zu den übrigen Ereignissen entsprechende Konfigurationsdatensätze erstellt und ggf. getestet werden. Es können hier insbesondere auch die kognitiven Resourcen, wie z.B. Hörermüdung im Tagesverlauf, berücksichtigt werden.
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Der Audiologe 40 speichert dann den ersten Konfigurationsdatensatz betreffend die Bürotätigkeit z.B. als „Hörprogramm 1“ (HP1), den zweiten Konfigurationsdatensatz betreffend das Musizieren im Orchester als „Hörprogramm 2“ (HP2) usw. in einer Auswerteeinheit 6 ab. Die Auswerteeinheit 6 kann realisiert sein durch eine Vorrichtung zur elektronischen Datenverarbeitung, z.B. einem Computer, einem Mikrochip oder auch einem Datenverarbeitungsprogramm. Die Auswerteeinheit 6 kann in dem Hörgerät 30 oder aber auch z. B. in einem Smartphone der Person 20 bereitgestellt sein.
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Zusätzlich speichert der Audiologe 40 in der Auswerteeinheit 6 zu den einzelnen Konfigurationsdatensätzen HP1, HP2 usw. auch Begriffe ab, die logisch mit dem jeweiligen Umgebungstyp assoziiert sind. In 2 sind diese Begriffe stilisiert durch Buchstabenfolgen „XYZ“, „ZYX“, „ZXY“ repräsentiert. Der Audiologe 40 kann einzelne Begriffe, Begriffslisten oder einen vorgefertigten Wortschatz in der Auswerteeinheit 6 speichern. Jedem Begriff wird einer der Konfigurationsdatensätze HP1, HP2 usw. zugeordnet. Es entsteht hierdurch eine Zuordnungstabelle 8, durch welche den einzelnen Begriffen ein Konfigurationsdatensatz zugeordnet ist. Die Auswahl an Begriffen ist dabei editierbar, sodass jederzeit Ergänzungen oder Änderungen vorgenommen werden können.
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In dem Ausführungsbeispiel von 2 speichert der Audiologe 40 in der Auswerteeinheit 6 z.B. Begriffe wie „Büro“, „Arbeit“, „Office“, „Meeting“, und z.B. auch Begriffe wie „Abgabetermin“, „Projektbesprechung“, „Arbeitsgruppe“, „Seminar“ oder „Telefonkonferenz“, wenn die hörgeschädigten Person 20 regelmäßig zu solchen Terminen im Büro ist. Auch z.B. Eigennamen von Kollegen, mit denen Treffen im Büro stattfinden, können als Begriffe gespeichert werden. Jedem dieser Begriffe XYZ, ZYX ist dabei in der Zuordnungstabelle 8 das Hörprogramm HP1 zugeordnet, da alle mit der beruflichen Tätigkeit in der Büroumgebung der Person 20 zu tun haben.
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Zu dem zweiten Hörprogramm HP2 speichert der Audiologe 40 in der Auswerteeinheit 6 z.B. die Begriffe „Musik“, „musizieren“, „Kontrabass“, „Konzert“, „Jazz“, und/oder den Namen des Orchesters und/oder eine Lieblingsmusikgruppe der Person 20. Jedem dieser Begriffe (in 2 repräsentiert durch die einzige Buchstabenfolge „ZXY“) ist das Hörprogramm HP2 durch die Zuordnungstabelle 8 zugeordnet.
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Ein (nicht dargestelltes) Hörprogramm HP3, das aus einem Konfigurationsdatensatz für religiöse Feierlichkeiten oder Feiertage besteht, kann entsprechend z.B. allen passenden Begriffen einer bestimmten religiösen Glaubensrichtung zugeordnet werden. Ein (ebenfalls nicht dargestelltes) Hörprogramm HP4, das die Signalverarbeitungseinheit 3 für eine laute Umgebung konfiguriert, kann Begriffen aus dem familiären Umkreis („Enkel“, „Kinder“, „Kindergarten“ oder den Namen der Kinder) zugeordnet sein.
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Die Nutzung des Hörgeräts 30 durch die Person 20 ist im Folgenden anhand von 2 und 3 erläutert.
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Nach dem Besuch beim Audiologen 40 trägt die hörgeschädigte Person 20 Termine in eine elektronische Kalendereinrichtung 7 ein, um ihren Tagesablauf zu planen. Die Kalendereinrichtung 7 kann eine Vorrichtung zur elektronischen Datenverarbeitung, z.B. ein Computer, ein Mikrochip oder ein Datenverarbeitungsprogramm, z.B. eine Software zur Terminverwaltung, wie Microsoft Outlook®, sein, mittels derer beim Eintragen eines Termins durch die Person 20 ein Datensatz T erzeugt wird, der eine Terminbezeichnung 14 und eine dazugehörige Zeitinformation 15 umfasst. Die Vorrichtung, welche die Kalendereinrichtung umfasst, kann z.B. ein Computer, Laptop, Tablet-PC, ein Telefon, ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder eine Fernbedienung sein. Sie kann auch Bestandteil des Hörgeräts 30 selbst sein. Eine Zeitinformation ist hier ein Datum, ein Zeitpunkt, eine Zeitdauer, d. h. ein Zeitraum, oder eine Kombination davon.
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Die hörgeschädigte Person 20 erfährt z.B. ein paar Tage nach dem Besuch beim Audiologen 40, dass sie an einem Sonntag beruflich an einer Besprechung teilnehmen soll. Dieser Termin liegt außerhalb der normalen Arbeitszeiten, sodass das Hörgerät 30 für dieses Ereignis noch nicht richtig programmiert ist.
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Die hörgeschädigte Person 20 tippt in das Kalenderprogramm 7 beispielsweise auf ihrem Smartphone eine Terminbezeichnung 14 und einer Zeitinformation 15, beispielsweise einen Termin mit der Zeitinformation „9:00 Uhr–11:00 Uhr“ für den kommenden Sonntag, beispielsweise den „05. Juli“ eines bestimmten Jahres, ein. Als Terminbezeichnung gibt die Person z. B. „Projektbesprechung mit Azubis“ ein. Hieraus erzeugt die Kalendereinrichtung 7 den Datensatz T, der in der Kalendereinrichtung 7 gespeichert wird. Der Datensatz T umfasst sowohl die Zeitinformation „9:00 Uhr–11:00 Uhr“ mit dem dazugehörigen Datum als auch die Terminbezeichnung „Projektbesprechung mit Azubis“. Dieser Datensatz wird von der Kalendereinrichtung 7 an die Auswerteeinheit 6 über eine Datenverbindung 16 übertragen. Die Datenverbindung 16 kann drahtgebunden oder drahtlos (z.B. mittels Bluetooth) ausgestaltet sein.
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Die Auswerteeinheit 6 analysiert die Terminbezeichnung 14 und deren einzelnen Bestandteile. Diese Analyse ergibt die Suchbegriffe „Projektbesprechung mit Azubis“, „Projektbesprechung“, „mit“, und „Azubis“. Die Auswerteeinheit 6 vergleicht die Suchbegriffe mit den gespeicherten bzw. bereitgestellten Begriffen. Bei dieser Schlagwortanalyse können an sich aus dem Stand der Technik bekannte Algorithmen verwendet werden.
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Zu dem Terminbezeichnungsteil „Projektbesprechung“ findet die Auswerteeinheit 6 eine Übereinstimmung mit dem gespeicherten Begriff „Projektbesprechung“. Diesem gespeicherten Begriff „Projektbesprechung“ wird mittels der Zuordnungstabelle 8 das Hörprogramm HP1 zugeordnet. Die Auswerteeinheit 6 überträgt dann die Daten zum Hörprogramm HP1 und die Termindaten („5. Juli, 9:00 Uhr bis 11 Uhr“) an die Signalverarbeitungseinheit 3 als einen termingebunden Konfigurationsdatensatz 9.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel gibt die hörgeschädigten Person 20 einen Termin mit der Terminbezeichnung „Jazzabend“. Die Auswerteeinheit findet eine Übereinstimmung mit dem Begriff „Jazz“ und ordnet dem weiteren Termin in der beschriebenen Weise das Hörprogramm HP2 zu.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel gibt die hörgeschädigte Person 20 beispielsweise einen weiteren Termin mit der Terminbezeichnung „Besprechung mit Enkel“ in die Kalendereinrichtung ein, wobei „Enkel“ der Name seines Kollegen ist. Der Terminbezeichnungsteil „Besprechung“ stimmt mit dem in der Auswerteeinheit 6 gespeicherten Begriff überein, dem das Hörprogramm HP1 zugeordnet ist. Der Terminbezeichnungsteil „Enkel“ findet Übereinstimmung mit dem gleichlautenden gespeicherten Begriff, dem das Hörprogramm HP4 zugeordnet ist, weil der Audiologe 40 ein Hörprogramm programmiert hat für den Fall, dass die hörgeschädigte Person 20 ihre lauten Enkelkinder besucht. Bei Vorliegen zweier möglicher passender Hörprogramme erzeugt die Auswerteeinheit 6 ein Signal, wodurch z.B. die Kalendereinrichtung 7 veranlasst wird, dem Hörhilfenbenutzer anzuzeigen, dass hier zwei verschiedene Umgebungstypen konkurrieren. Die hörgeschädigte Person 20 kann dann z.B. über eine Favoritenliste oder ein Drop-down-Menü den passenden Umgebungstyp auswählen. Die Auswahl wird dann von der Auswerteeinheit 6 empfangen, dem Termin zugeordnet, und gespeichert.
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Der termingebundene Konfigurationsdatensatz 9, der von der Auswerteeinheit 6 zu jedem Datensatz T erzeugt und an die Signalverarbeitungseinheit 3 übertragen wird, kann dort in einem Parameterspeicher 10 gespeichert sein. Die Übertragung termingebundener Konfigurationsdatensätze kann in periodischen Zeitabständen, in bestimmten Zeitabständen oder zu bestimmten Zeitpunkten erfolgen. Hiermit ist man also nicht an bestimmte Zeitpunkte gebunden.
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Eine Zeiterfassungseinrichtung 11, die in der Signalverarbeitungseinheit 3 bereitgestellt sein kann, überwacht die aktuelle Zeit. Die Zeiterfassungseinrichtung 11 kann eine Uhr, eine Stoppuhr, ein Timer, eine Funkuhr, ein einfacher Zähler oder ein anderes Zeitmessgerät sein. Die Zeiterfassungseinrichtung 11 kann auch eine externe Einrichtung sein. Eine interne Zeiterfassungseinrichtung kann in der Hörhilfe, oder aber in der Vorrichtung mit der Kalendereinrichtung angeordnet sein.
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Die Zeiterfassungseinrichtung 11 vergleicht die Zeitinformation des termingebundenen Konfigurationsdatensatzes 9 im Parameterspeicher 11 mit der aktuellen Uhrzeit oder einer Zeitdauer, die bis zum Beginn des Termins verstreichen muss. Die Zeiterfassungseinrichtung 11 erzeugt dann zu Terminbeginn ein Aktivierungssignal 12.
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Die Signalverarbeitungseinheit 3 konfiguriert dann auf das Aktivierungssignal hin ihre Audio-Signalverarbeitung, indem aus dem Parameterspeicher 10 der Konfigurationsdatensatz, d. h. hier also z.B. das Hörprogramm HP1, des termingebundenen Konfigurationsdatensatzes 9 in einen Konfigurationsspeicher 13 übertragen wird. Mit anderen Worten werden Parameter der Signalverarbeitungseinheit 3 zu Beginn des Termins für die dann benötigte Audio-Signalverarbeitung automatisch umgestellt.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die hörgeschädigte Person das Hörprogramm (also den Konfigurationsdatensatz), und/oder einzelne Parameter auch manuell nachstellen.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel können sowohl die Kalendereinrichtung 7 als auch die Auswerteeinheit 6 und die Zeiterfassungseinrichtung 11 in einer Vorrichtung zur elektronischen Datenverarbeitung eingerichtet sein, insbesondere in einem Computer, einem Mobiltelefon, einer Fernbedienung oder einem Smartphone. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kalendereinrichtung und/oder die Auswerteeinheit und/oder die Zeiterfassungseinrichtung in einem Smartphone eingerichtet. Die Steuerung der Audio-Signalverarbeitung kann dann direkt vom Smartphone aus erfolgen. In diesem Fall wird aus dem termingebundenen Konfigurationsdatensatz 9, der von der Auswerteeinheit 6 zu jedem Datensatz T erzeugt wird, bei Übereinstimmung der aktuellen Uhrzeit mit der Zeitinformation des Termins der Konfigurationsdatensatz bzw. das Hörprogramm von dem Smartphone an die Signalverarbeitungseinheit 3 gesendet, welche bevorzugt in einer Hörhilfe, insbesondere in einem Hörgerät, angeordnet ist. Es können auch redundante Kalender, Auswerteeinheiten und Zeiterfassungseinheiten bereitgestellt sein, nämlich sowohl in der Hörhilfe als auch im Smartphone. So kann die Steuerung der Audio-Signalverarbeitung z.B. vorwiegend vom Smartphone aus und lediglich für den Fall, dass keine Datenverbindung zwischen dem Smartphone und der Hörhilfe vorhanden ist, direkt durch die Hörhilfe selbst erfolgen.
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Das Beispiel zeigt, dass das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen es erlauben, dass ein Hörhilfenspezialist, oder die hörgeschädigte Person, verschiedene Einstellungen für Werktage und Wochenenden, sowie für Feiertage festlegen kann. Dies kann für verschiedene Märkte vorgenommen werden, z. B. in islamischen Ländern kann der Freitag anders parametrisiert werden als in christlichen Ländern, in denen der Freitag ein Werktag ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10048341 C1 [0001, 0007]
- DE 102005061002 B4 [0006]