DE102012211194B9 - Magazin mit zumindest einem Platz zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Moduls eines Koordinatenmessgeräts - Google Patents

Magazin mit zumindest einem Platz zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Moduls eines Koordinatenmessgeräts Download PDF

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Abstract

Magazin (1) zur Aufnahme eines Moduls (8, 8a), insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, mit einem Halter (2) zum Halten des Moduls (8, 8a), mit einem Montage-Hilfselement (34), das eine Durchgangsöffnung (35) aufweist, und mit einem Befestigungselement (32), das in einem montierten Zustand des Magazins (1) das Magazin (1) mit einem Träger (40) verbindet, wobei • sich das Befestigungselement (32) in dem montierten Zustand durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch erstreckt, • das Befestigungselement (32) um eine durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch verlaufende Drehachse drehbar ist, • das Montage-Hilfselement (34) derart auf das Befestigungselement (32) abgestimmt ist, dass das Montage-Hilfselement (34) eine Drehbewegung des Befestigungselements (32) relativ zu dem Montage-Hilfselement (34) hemmt aber nicht verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, mit einem Halter zum Halten des Moduls. Das Modul kann auswechselbar an einer Maschine oder einem Gerät angeordnet werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren eines Magazins zur Aufnahme eines derartigen Moduls und ein Verfahren zum Herstellen eines Magazins.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Gebiete der Werkzeugmaschinen und der Koordinatenmessgeräte. Auf diesen Gebieten werden vielfach Werkzeuge, Taster oder Sensoren zur Ausführung bestimmter Aufgaben (z. B. Vermessung der Geometrie schwer zugänglicher Oberflächenbereiche von Werkstücken, z. B. Bohrungen) ausgewechselt. Dabei ist zu beachten, dass es sich in vielen Fällen um hochpräzise Maschinen oder Geräte handelt, so dass bei der Übergabe eines Moduls (z. B. des Werkzeugs oder Messsensors) an das Magazin oder umgekehrt schonend verfahren werden muss. Bei den Geräten und Maschinen handelt es sich üblicherweise um solche, bei denen zumindest ein Teil mit einem freien Ende oder einer Oberfläche zur Aufnahme des Moduls gesteuert durch eine Steuerungseinrichtung bewegbar ist. In vielen Fällen, z. B. bei Koordinatenmessgeräten in Portalbauweise, kann das Teil (z. B. der Messarm eines Koordinatenmessgeräts) an einen beliebigen Punkt innerhalb eines Betriebsbereichs bzw. Messbereichs verfahren werden. In diesem Betriebsbereich kann sich auch das Magazin befinden, von dem zumindest ein Modul aufgenommen werden kann. Wenn hier von einem Messsensor eines Koordinatenmessgeräts die Rede ist, dann schließt dieser Begriff jegliche Art von Sensoren ein, die auswechselbar an dem Gerät oder der Maschine angeordnet werden können, insbesondere Messköpfe und andere Messeinrichtungen mit zumindest einem Messwertgeber, Taster (z. B. Taststifte mit einem Tastelement) zum mechanischen Antasten von Werkstückoberflächen, optische Sensoren. Bei dem Sensor kann es sich auch um eine Einrichtung handeln, an der wiederum ein weiterer Sensor, insbesondere ein Taster, befestigt werden kann. Daher kann der Sensor z. B. auch eine Einrichtung aufweisen, in der bei der Durchführung von Koordinatenmessungen aufgenommene Signale verarbeitet werden. Auch kann der Sensor eine Steuereinrichtung aufweisen, mit der zumindest der Betrieb eines Teils eines Koordinatenmessgeräts oder einer Werkzeugmaschine steuerbar ist, z. B. der Betrieb eines mechanischen oder optischen Tasters. Ferner kann das Modul z. B. ein Dreh-/Schwenkgelenk oder eine andere Drehvorrichtung zum Einstellen einer Drehposition sein, an die insbesondere ein anderes Modul ankoppelbar ist.
  • Ein Magazin der zuvor genannten Art ist z. B. aus der WO 93/09398 A1 bekannt. Das Magazin hat eine Mehrzahl von Speicherplätzen, die jeweils der Aufnahme von Stift-Modulen zur Verwendung beim Messen von Werkstück-Dimensionen an Koordinatenmessgeräten dienen. Jeder Speicherplatz weist ein Paar von Klauen auf. Es sind Permanentmagnete an jedem Speicherplatz vorgesehen. Um ein in dem Magazin angeordnetes Stift-Modul durch ein Haltemodul eines Koordinatenmessgeräts aufzunehmen, wird das Haltemodul nach unten bewegt, bis es in Angriff zu dem Stift-Modul gelangt. Weitere Abwärtsbewegung entkoppelt das Stift-Modul von dem Speicherplatz, so dass es möglich wird, das Stift-Modul von dem Speicherplatz zu entfernen. Durch die erwähnten Magnete wird das Stift-Modul so lange in dem Magazinplatz gehalten, bis die von dem aufnehmenden Koordinatenmessgerät erzeugte nach unten gerichtete Kraft so groß ist, dass sich das Stift-Modul von dem Speicherplatz löst und sich auch von den Magneten entfernt.
  • Im Fall eines Koordinatenmessgeräts, an dem das Modul verwendbar ist, kann es sich z. B. um ein Gerät in Portalbauweise, ein Horizontalarmgerät, ein Gerät in Gantry-Bauweise oder um ein Gerät mit einem beweglichen Arm zum Halten des Tasters handeln, wobei die Ausrichtung des Arms veränderbar ist.
  • Insbesondere kann das Modul mittels Magnetkräften an dem Gerät oder der Maschine gehalten werden. Daher ist es auch möglich, beim Übergeben des Moduls von dem Gerät oder der Maschine an das Magazin oder beim Übernehmen des Moduls von dem Magazin Magnetkräfte zwischen dem Modul und dem Gerät oder der Maschine wirken zu lassen.
  • Das Magazin kann ein oder mehrere Plätze zur Aufnahme jeweils eines Moduls aufweisen. Vorzugsweise ist dabei jeder Platz oder zumindest ein Teil der Plätze (sofern mehr als ein Platz vorhanden ist) dazu geeignet, verschiedenartige Module aufzunehmen und zu halten.
  • Insbesondere beim Betrieb von Koordinatenmessgeräten ist es üblich, während des Betriebes des Geräts zumindest ein Magazin vorzugsweise mit mehreren Plätzen im Bewegungsbereich des Koordinatenmessgeräts anzuordnen. Z. B. ein beweglicher Arm des Koordinatenmessgeräts kann dann ein Modul an einen Platz des Magazins übergeben oder ein Modul aus dem Magazin übernehmen. Währenddessen können weitere Module in anderen Plätzen des Magazins oder eines anderen Magazins gehalten werden.
  • Das jeweilige Modul soll vor Verschmutzung geschützt sein, während es in dem Magazinplatz gehalten wird. Ferner soll der Magazinplatz selbst vor Verschmutzung geschützt sein, auch wenn er kein Modul hält. Z. B. aus DE 90 10 591 U1 ist ein Magazin für die Tasterwechseleinrichtung an einem Koordinatenmessgerät bekannt. Jeder Magazinplatz des Magazins weist eine Abdeckung auf, die z. B. durch die Kraft zweier Zugfedern nach vorne in eine geschlossene Position gezogen wird und das abgelegte Modul und den Halter abdeckt. Die Abdeckung besteht aus einer rechteckigen Abdeckplatte mit seitlich angeformten Schienen, die nach Art einer Schublade in beidseitigen Führungsschienen an den Seitenwänden eines Trägers des Magazins gleiten.
  • Bei komplexen und umfangreichen Messprozessen, die von einem Koordinatenmessgerät ausgeführt werden, können viele verschiedene Module benötigt werden, die zumindest temporär in jeweils einem Magazinplatz abgelegt sind. Als Träger, der das Gewicht des Magazins trägt, wird typischerweise eine Profilschiene verwendet, in der die verschiedenen Magazinplätze eingeführt sind. Dabei hintergreifen Vorsprünge der einzelnen Magazinplätze Bereiche der Profilschiene, um ein Herausfallen zu verhindern. Zur Bestückung der Profilschiene werden die einzelnen Magazinplätze am Ende der Profilschiene nacheinander mit ihren Vorsprüngen eingeführt. Eine Änderung der Bestückung ist daher verhältnismäßig aufwendig. Muss z. B. ein zwischen zwei oder mehreren anderen Magazinplätzen angeordneter Magazinplatz ausgewechselt werden, z. B. weil er nicht in der Lage ist, einen bestimmten Modultyp zu halten, müssen alle anderen Magazinplätze, die sich zwischen dem auszuwechselnden Magazinplatz und dem Ende der Profilschiene befinden, ebenfalls demontiert werden.
  • DE 90 10 591 U1 beschreibt ein Magazin für eine Tasterwechseleinrichtung an einem Koordinatenmessgerät. Magazinplätze bestehen aus einzelnen, aneinander reihbaren, gabelförmigen Trägern. Das Magazin weist eine Halteschiene auf, die über zwei Standfüße auf dem Messtisch des Koordinatenmessgeräts befestigt werden kann. Die Magazinplätze sind längs einer Nut in der Schiene verschiebbar aneinander gereiht. Ein Steg einer Rückwand des Magazinplatzes greift in die Nut der Halteschiene ein.
  • DE 10 2006 025 036 B4 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines oder zweier benachbarter Bauteile an einer eine T-förmige Nut aufweisenden Profilschiene. Als Beispiel für die benachbarten Bauteile werden Solarzellenmodule angegeben. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Gewindebuchse auf. Zur Befestigung wird eine Befestigungsschraube in die Gewindebuchse eingeschraubt. Die Gewindebuchse weist ferner ein sich beim Festschrauben nicht verformendes Halteteil auf. Die Befestigungsschraube hat einen zum Festlegen in einer T-förmigen Nut einer Profilschiene ausgebildeten Halteabschnitt mit Hammerkopf. Zur Montage wird zunächst die Befestigungsschraube in die T-förmige Nut eingesetzt. Danach wird die Befestigungsschraube etwas gedreht, bis der Hammerkopf vollständig die Schenkel der T-förmigen Nut hintergreift. Danach wird die Gewindebuchse auf die Befestigungsschraube geschraubt.
  • EP 0 221 266 A1 beschreibt ein Magazin für eine Messmaschine mit Tasterwechseleinrichtung. Platten, in die Taststiftkombinationen eingehängt werden können, tragen jeweils eine um ein Drehlager schwenkbare Abdeckplatte.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bestückung eines Trägers, der zumindest einen Magazinplatz tragen soll, zu erleichtern.
  • Ferner werden Merkmale eines Magazins beschrieben, die nicht Gegenstand der Patentansprüche sind. Insbesondere soll mit diesen Merkmalen erreicht werden, dass der Halter eines Magazins, der ausgestaltet ist, ein Modul zu halten, vor Verschmutzung geschützt wird und dafür wenig Bauraum genutzt wird, insbesondere wenig Bauraum zwischen der Vorderkante des Halters und seiner rückseitigen Befestigung z. B. an der genannten Profilschiene.
  • Ein Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, kann einen Halter zum Halten des Moduls aufweisen. Es kann eine Abdeckung vorgesehen sein, die eine Mehrzahl von plattenförmigen Elementen aufweist, die in einem geschlossenen Zustand der Abdeckung gemeinsam den Halter abdecken, insbesondere oben abdecken. Z. B. kann die Abdeckung in dem geschlossenen Zustand sein, wenn der Halter kein Modul hält, und kann außerdem in dem geschlossenen Zustand sein, wenn der Halter ein Modul hält. Insbesondere ist die Abdeckung aber geöffnet, d. h. befindet sich in einem geöffneten Zustand, wenn ein Modul aus dem Magazin entnommen wird oder wenn ein Modul an das Magazin übergeben wird.
  • Die plattenförmigen Elemente, von denen in einer konkreten Ausgestaltung zwei vorhanden sind, in anderen Ausgestaltungen aber mehr als zwei, bilden jeweils eine Abdeckfläche zum Abdecken des Halters (und zum Abdecken auch des Moduls, wenn dieses von dem Halter gehalten wird). Aufgrund der plattenförmigen Gestaltung der Elemente weist jedes Element an einander gegenüberliegenden Seiten eine große Oberfläche auf, während es an den Seiten, die die einander gegenüberliegenden Seiten mit den großen Oberflächen verbinden, verhältnismäßig kleine Oberflächenbereiche aufweist. Die großen Oberflächenbereiche bilden die jeweilige Abdeckfläche. Insbesondere erstreckt sich das jeweilige plattenförmige Element in dem geschlossenen Zustand der Abdeckung oberhalb des Halters und erstrecken sich dabei die großen Oberflächen des Elements vorzugsweise in horizontaler Richtung oder annähernd horizontaler Richtung.
  • Die plattenförmigen Elemente sind so gelagert, dass sie übereinander schiebbar sind, um die Abdeckung zu öffnen. Dabei ist es nicht zwingend in jeder möglichen Ausgestaltung so, dass die plattenförmigen Elemente oder eine Anzahl der plattenförmigen Elemente vollständig übereinander geschoben werden, um den vollständig geöffneten Zustand zu erreichen. Vielmehr reicht es im Allgemeinen aus, wenn zumindest eine Teilanzahl der vorhandenen plattenförmigen Elemente der Abdeckung so übereinander geschoben werden, dass wenigstens ein Teilbereich eines ersten plattenförmigen Elements einen Teilbereich eines zweiten plattenförmigen Elements oder das gesamte zweite plattenförmige Element überlappt und dadurch insbesondere das Übergeben eines Moduls oder das Übernehmen (Entnehmen) des Moduls von dem Magazin möglich ist.
  • Insbesondere kann daher Folgendes vorgesehen sein: Ein Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, mit einem Halter zum Halten des Moduls und mit einer Abdeckung zum Abdecken des Halters, wobei
    • • die Abdeckung eine Mehrzahl von plattenförmigen Elementen aufweist, die jeweils eine Abdeckfläche zum Abdecken des Halters bilden,
    • • die plattenförmigen Elemente in einem geschlossenen Zustand der Abdeckung gemeinsam den Halter, insbesondere oben, abdecken,
    • • die plattenförmigen Elemente zum Öffnen der Abdeckung zumindest in Teilbereichen ihrer Abdeckflächen übereinander schiebbar gelagert sind.
  • Ferner kann ein Verfahren zum Betreiben eines Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wie folgt ausgeführt werden: Ein Halter zum Halten des Moduls wird mit einer Abdeckung abgedeckt, wobei
    • • der Halter mit einer Mehrzahl von plattenförmigen Elementen als Teile der Abdeckung abgedeckt wird, wobei die plattenförmigen Elemente jeweils eine Abdeckfläche zum Abdecken des Halters bilden und in einem geschlossenen Zustand der Abdeckung gemeinsam den Halter, insbesondere oben, abdecken,
    • • die plattenförmigen Elemente zum Öffnen der Abdeckung zumindest in Teilbereichen ihrer Abdeckflächen übereinander geschoben werden.
  • Außerdem kann ein Verfahren zum Herstellen eines Magazins zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wie folgt ausgeführt werden: Als Teil des Magazins wird ein Halter zum Halten des Moduls vorgesehen, wobei zusätzlich eine Abdeckung zum Abdecken des Halters vorgesehen wird und wobei
    • • eine Mehrzahl von plattenförmigen Elementen als Teile der Abdeckung vorgesehen wird, wobei die plattenförmigen Elemente jeweils eine Abdeckfläche zum Abdecken des Halters bilden und in einem geschlossenen Zustand der Abdeckung gemeinsam den Halter, insbesondere oben, abdecken,
    • • die plattenförmigen Elemente zum Öffnen der Abdeckung zumindest in Teilbereichen ihrer Abdeckflächen übereinander schiebbar gelagert werden.
  • Die Teilung der Abdeckung in mehrere plattenförmige Elemente, die zum Öffnen der Abdeckung übereinander geschoben werden, hat den Vorteil, dass Bauraum gespart wird. Insbesondere kann die Abmessung des Magazinplatzes zwischen seiner Vorderkante und seiner rückseitigen Befestigung kleiner gewählt werden, da die übereinander geschobenen Elemente in dieser Tiefenrichtung (von ihrer Vorderkante bis zu ihrer Hinterkante in der Richtung, in der sie nach hinten Richtung Befestigung verschoben werden) weniger Platz benötigen. Die Summe der Abdeckflächen der einzelnen plattenförmigen Elemente ergibt die zur Verfügung stehende Gesamt-Abdeckfläche. Das Übereinanderschieben kann in Analogie zu einem Teleskop-Fernrohr als teleskopartig bezeichnet werden.
  • Die plattenförmigen Elemente sind insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten, die z. B. rechts und links der Vorderkante und rechts und links der Hinterkante liegen, jeweils in einer Führung oder in einer gemeinsamen Führung für eine Mehrzahl der Abdeckbleche schiebebeweglich geführt. Dies ermöglicht es, die Abdeckung durch Verschieben der plattenförmigen Elemente aus dem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu bringen.
  • Insbesondere können Dämpfungselemente vorgesehen sein, z. B. Federn und/oder Elemente aus elastisch verformbarem Material, um ein hartes Anschlagen der Dämpfungselemente beim Öffnen oder Schließen der Abdeckung zu verhindern. Z. B. ist eine Anschlagsfläche, an der ein plattenförmiges Element anschlägt, mit zumindest einem Federelement federn gelagert und/oder selbst elastisch verformbar und/oder mittels eines elastisch verformbaren Materials federn gelagert.
  • Die Abdeckung verhindert nicht nur eine Verschmutzung des Halters und des gehaltenen Moduls, sondern schützt diese auch vor anderen äußeren Einflüssen, wie z. B. Berührung durch Personen und/oder Stöße von beweglichen Gegenständen.
  • Insbesondere kann es sich bei den plattenförmigen Elementen um Bleche handeln, insbesondere Metallbleche. Ein geeignetes Material ist Aluminium. Jedoch ist auch die Verwendung von plattenförmigen Elementen aus Kunststoff möglich. An zumindest einem der plattenförmigen Elemente, vorzugsweise zumindest an dem im geschlossenen Zustand die Vorderkante der Abdeckung bildenden plattenförmigen Element, ist vorzugsweise ein Reinigungselement angebracht, z. B. eine Reinigungsbürste. Beim Öffnen und Schließen der Abdeckung streicht das Reinigungselement über die Oberfläche des Halters und/oder Moduls und reinigt. Insbesondere kann auf diese Weise eine Kontaktfläche des Moduls, die bei Aufnahme des Moduls durch das Gerät oder die Maschine in Kontakt mit dieser gelangt, gereinigt. Die Montage des Moduls an dem Gerät oder der Maschine ist daher nicht durch Verschmutzung gestört und somit reproduzierbar.
  • Insbesondere kann ein erstes plattenförmiges Element der Abdeckung eine erste Vorderkante und eine erste Hinterkante aufweisen, die an einander entgegengesetzten Enden des ersten plattenförmigen Elements angeordnet sind, und kann ein zweites plattenförmiges Element der Abdeckung eine zweite Vorderkante und eine zweite Hinterkante aufweisen, die an einander entgegengesetzten Enden des zweiten plattenförmigen Elements angeordnet sind. Bei einer Schiebebewegung, mit der die Abdeckung geöffnet wird, wird das erste plattenförmige Element in einer Bewegungsrichtung bewegt, in der sich die erste Vorderkante der zweiten Vorderkante nähert und in der sich die erste Hinterkante der zweiten Hinterkante nähert.
  • Während sich die erste Hinterkante der zweiten Hinterkante nähert, werden das erste plattenförmige Element und das zweite plattenförmige Element übereinander geschoben und dadurch die Abdeckung geöffnet bzw. weiter geöffnet. Beim Schließen der Abdeckung entfernt sich die erste Hinterkante wieder von der zweiten Hinterkante. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass auch beim Öffnen der Abdeckung sich zunächst die erste Hinterkante der zweiten Hinterkante nähert und sich dann wieder von dieser entfernt. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das erste plattenförmige Element in der Schieberichtung länger ist als das zweite plattenförmige Element. Bevorzugt wird jedoch, dass das erste plattenförmige Element und das zweite plattenförmige Element gleich groß sind.
  • Der genannten Ausgestaltung des Magazins entspricht ein Schritt des Herstellungsverfahrens, bei dem das erste und zweite plattenförmige Element entsprechend angeordnet werden.
  • Aufgrund der Mehrzahl von plattenförmigen Elementen muss auch nicht lediglich nur ein plattenförmiges Element bewegt werden, um die Abdeckung zu öffnen, sondern mehrere plattenförmige Elemente. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zumindest eines der plattenförmigen Elemente kann eine Anschlagsfläche aufweisen, die bei der Schiebebewegung an ein benachbartes plattenförmiges Element anstößt und bei fortgesetzter Schiebebewegung dieses mitnimmt. Es ist jedoch auch möglich, dass keine solche Anschlagsfläche existiert und die plattenförmigen Elemente einzeln und unabhängig voneinander schiebebeweglich sind.
  • Es wird daher eine Ausgestaltung angestrebt, die das Öffnen einer Mehrzahl von plattenförmigen Elementen vereinfacht und, sofern ein entsprechender Anschlag vorhanden ist, ein hartes Anschlagen von plattenförmigen Elementen aneinander verhindert wird.
  • Daher kann zumindest eines der plattenförmigen Elemente einen magnetischen Bereich aufweisen, insbesondere einen permanentmagnetischen Bereich, außerhalb dieses magnetischen Bereichs jedoch nicht magnetische Bereiche hat oder außerhalb des magnetischen Bereichs nicht magnetisch ist. Ein zweites der plattenförmigen Elemente ist entweder vollständig aus magnetischem oder magnetisierbarem Material gefertigt oder weist zumindest einen magnetischen oder magnetisierbaren Bereich auf.
  • Insbesondere kann die Abdeckung ein erstes plattenförmiges Element aufweisen, das einen ersten magnetischen Bereich hat, und die Abdeckung ein zweites plattenförmiges Element aufweisen, das einen zweiten magnetischen Bereich hat, wobei der erste magnetischen Bereich und der zweite magnetische Bereich derart in dem jeweiligen plattenförmigen Element angeordnet sind, dass bei einer Schiebebewegung des ersten plattenförmigen Elements relativ zu dem zweiten plattenförmigen Element sich der erste magnetische Bereich dem zweiten magnetischen Bereich nähert und dadurch eine Magnetkraft von dem ersten magnetischen Bereich auf den zweiten magnetischen Bereich ausgeübt wird, mit der das erste plattenförmige Element das zweite plattenförmige Element bei seiner Schiebebewegung mitnimmt.
  • Das Mitnehmen des zweiten plattenförmigen Elements durch eine Magnetkraft kann insbesondere während dem Öffnen der Abdeckung geschehen. Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch möglich, dass das erste plattenförmige Element das zweite plattenförmige Element beim Schließen der Abdeckung mitnimmt. Bevorzugt wird allerdings, dass das Schließen der Abdeckung von zumindest einer Feder, z. B. einer Druckfeder, unterstützt wird. Z. B. befindet sich rechts und links an den Seitenkanten (die die Vorderkante mit der Hinterkante verbinden) der plattenförmigen Elemente, z. B. im Bereich der Führungsnuten jeweils zumindest eine Feder.
  • Die Ausgestaltung des Magazins mit magnetischen Bereichen entspricht einer Ausgestaltung des Herstellungsverfahrens, bei der entsprechende erste und zweite magnetische Bereiche vorgesehen werden. Ferner entspricht dem eine Ausgestaltung des Betriebsverfahrens, bei dem das erste plattenförmige Element das zweite plattenförmige Element durch eine Magnetkraft bei seiner Schiebebewegung mitnimmt.
  • Bei der Magnetkraft handelt es sich insbesondere um eine anziehende Magnetkraft. Dadurch wird ausgeschlossen, dass z. B. durch eine Blockierung der Schiebebewegung des zweiten plattenförmigen Elements sich der erste magnetische Bereich an dem zweiten magnetischen Bereich vorbeibewegt und ihn danach nicht mehr mitnimmt, sondern entgegen seiner Schiebebewegung abstößt. Die Realisierung der Mitnahme des zweiten plattenförmigen Elements durch eine abstoßende Magnetkraft ist jedoch auch möglich. Insbesondere übt der erste magnetische Bereich eine anziehende Magnetkraft auf den zweiten magnetischen Bereich aus, wenn der erste und der zweite magnetische Bereich in ihrer nächstgelegenen Position relativ zueinander positioniert sind. Wird z. B. das erste plattenförmige Element unter das zweite plattenförmige Element geschoben, gelangt bei dieser Schiebebewegung der erste magnetische Bereich unmittelbar unter den zweiten magnetischen Bereich und übt in dieser nächstgelegenen Position die größte anziehende Magnetkraft auf den zweiten magnetischen Bereich aus. Wird das erste plattenförmige Element dann weiter verschoben, nimmt es das zweite plattenförmige Element aufgrund der anziehenden Magnetkraft mit.
  • Insbesondere kann eine Anschlagsfläche vorgesehen sein, an der das erste und das zweite plattenförmige Element aneinander anschlagen können, wenn sie relativ zueinander verschoben werden. Vorzugsweise sind der erste magnetische Bereich und der zweite magnetische Bereich so angeordnet und ausgestaltet, dass das erste plattenförmige Element das zweite plattenförmige Element bei seiner Schiebebewegung bereits mitgenommen hat, bevor die beiden Elemente aneinander anschlagen. Dadurch wird ein harter Anschlag vermieden.
  • Insbesondere können das erste und das zweite plattenförmige Element wie oben bereits beschrieben jeweils eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweisen. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass sich der zweite magnetische Teil-Bereich des zweiten plattenförmigen Elements näher an der zweiten Hinterkante (d. h. der Hinterkante des zweiten plattenförmigen Elements) befindet als an der zweiten Vorderkante (d. h. an der Vorderkante des zweiten plattenförmigen Elements). Auf diese Weise kann das erste plattenförmige Element über eine große Strecke in Schieberichtung verschoben werden, bevor es das zweite plattenförmige Element durch Wirken der Magnetkraft mitnimmt. Insbesondere kann das erste plattenförmige Element z. B. bereits fast vollständig unter das zweite plattenförmige Element verschoben worden sein, wenn es das zweite plattenförmige Element bei seiner weiteren Schiebebewegung mitnimmt. Die Anordnung des zweiten magnetischen Bereichs näher an der Hinterkante des zweiten plattenförmigen Elements hat außerdem den Vorteil, dass der zweite magnetische Bereich auch geschlossenen Zustand der Abdeckung selbst abgedeckt sein kann. Hierzu weist das Magazin zum Beispiel ein zusätzliches Abdeckelement auf, das insbesondere beim Öffnen der Abdeckung nicht bewegt wird, d. h. insbesondere fest mit dem Halter verbunden ist. Die Abdeckung des zweiten magnetischen Bereichs ist insbesondere dann sinnvoll, wenn zumindest ein Magnet in einer Aussparung des plattenförmigen Elements angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Abstand des zweiten magnetischen Bereichs von der zweiten Vorderkante zumindest fünfmal größer als der Abstand des zweiten magnetischen Bereichs von der zweiten Hinterkante, insbesondere mindestens siebenmal größer und z. B. mindestens zehnmal größer.
  • Ferner wird es bevorzugt, dass auch der erste magnetische Bereich (d. h. der magnetische Bereich des ersten plattenförmigen Elements) näher an der ersten Hinterkante angeordnet ist als an der ersten Vorderkante. Insbesondere wenn die plattenförmige Elemente hinsichtlich ihrer Größe und hinsichtlich der Position des magnetischen Teil-Bereichs gleich ausgestaltet sind, kann das erste plattenförmige Element über eine Strecke verschoben werden, die etwa gleich der Länge des jeweiligen plattenförmigen Elements in Schieberichtung ist, bevor das erste plattenförmige Element das zweite plattenförmige Element durch das Wirken der Magnetkraft bei der Schiebebewegung mitnimmt.
  • Wenn sowohl der magnetische Bereich des ersten plattenförmigen Elements als auch der magnetische Bereich des zweiten plattenförmigen Elements jeweils an der Hinterkante oder nahe der Hinterkante des Elements angeordnet ist, kann im geschlossenen Zustand der Abdeckung der magnetische Bereich des ersten plattenförmigen Elements von dem vorderen Bereich des zweiten plattenförmigen Elements abgedeckt werden. Dies ist wiederum dann besonders sinnvoll, wenn zumindest ein Magnet in einer Aussparung des ersten plattenförmigen Elements angeordnet ist. Dem Betrachter bietet sich ein Erscheinungsbild ohne Aussparung und Schmutz kann nicht in die Aussparung gelangen oder durch die Aussparung in den Bereich des Halters gelangen.
  • Um das Modul gegen ein unbeabsichtigtes Entnehmen aus dem Halter zu sichern, kann ein Verriegelungselement vorgesehen sein, das das Entnehmen des Moduls in einer Verriegelungsposition verhindert. Das Verriegelungselement kann in eine entriegelte Position gebracht werden, in der das Modul aus dem Halter entnommen werden kann. Dabei ist es insbesondere möglich, dass das Verriegelungselement das Modul in der Verriegelungsposition formschlüssig gegen ein Entnehmen aus dem Halter sichert, d. h. das Modul formschlüssig fixiert. Es ist jedoch auch möglich, dass das Verriegelungselement das Modul in der Verriegelungsposition kraftschlüssig gegen ein Entnehmen sichert, wobei das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition federbelastet ist und daher bei einem Aufbringen einer entsprechenden Kraft auf das Verriegelungselement dieses in eine entriegelte Position gebracht werden kann. Daher kann das Gerät oder die Maschine insbesondere das Modul mit dieser ausreichenden Kraft gegen das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition wirken lassen und aus dem Halter und Magazin entnehmen. Es ist daher denkbar, dass aus Versehen eine entsprechende Kraft über das Modul auf das Verriegelungselement ausgeübt wird und das Modul trotz Verriegelungselement unbeabsichtigt aus dem Halter entnommen wird. Dies gilt nicht nur im Fall eines federbelasteten Verriegelungselements, sondern auch im Fall eines formschlüssig verriegelnden Verriegelungselements.
  • Es wird daher angestrebt, ein unbeabsichtigtes Entnehmen des Moduls aus dem Halter zu verhindern. Hierzu kann die Abdeckung als zusätzliche Sicherung der Verriegelung genutzt werden. Dies gilt nicht nur im Fall der oben beschriebenen Abdeckung mit einer Mehrzahl von plattenförmigen Abdeckelementen, sondern auch im Fall einer Abdeckung mit lediglich einem Abdeckelement, insbesondere einem plattenförmigen Element.
  • Insbesondere kann die Abdeckung einen Vorsprung aufweisen, der in dem geschlossenen Zustand der Abdeckung eine Verriegelungsposition eines Verriegelungselements sichert, wobei das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition ein Entnehmen eines von dem Halter gehaltenen Moduls verhindert.
  • Z. B. kann der Vorsprung in einen Bewegungspfad des Verriegelungselements hineinragen, wobei sich ein Teil des Verriegelungselements auf dem Weg von der Verriegelungsposition in eine entriegelte Position entlang dem Bewegungspfad bewegen muss. Das Verriegelungselement kann entsprechend durch eine Führung geführt sein. Der Vorsprung blockiert daher eine solche Bewegung des Verriegelungselements in die entriegelte Position.
  • In jedem Fall kann der Vorsprung durch Öffnen der Abdeckung in eine Position gebracht werden, in der der er die Verriegelungsposition des Verriegelungselements nicht mehr sichert, d. h. das Verriegelungselement aus der Verriegelungsposition in eine entriegelte Position gebracht werden kann.
  • Ausgestaltungen des Betriebsverfahrens und des Herstellungsverfahrens ergeben sich aus der Beschreibung des Vorsprungs und seiner Funktion in den vorangegangenen Absätzen. Insbesondere kann eine Verriegelungsposition des Verriegelungselements, das in der Verriegelungsposition ein Entnehmen eines von dem Halter gehaltenen Moduls verhindert, durch einen Vorsprung der Abdeckung gesichert werden, indem die Abdeckung in den geschlossenen Zustand gebracht wird. Bei der Herstellung des Magazins wird der Vorsprung der Abdeckung vorgesehen und derart angeordnet, dass der Vorsprung in dem geschlossenen Zustand der Abdeckung eine Verriegelungsposition des Verriegelungselements sichert, wobei das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition ein Entnehmen eines von dem Halter gehaltenen Moduls verhindert.
  • Um auf den Gegenstand der beigefügten Patentansprüche zurückzukommen, der unabhängig von dem zuvor beschriebenen Magazin mit Abdeckung realisiert werden kann, ist ein Montage-Hilfselement vorgesehen, das eine Durchgangsöffnung aufweist. Ferner weist das Magazin ein Befestigungselement auf, über das das Magazin in einem montierten Zustand des Magazins mit einem Träger verbunden ist. Der Träger ist z. B. eine Profilschiene. Er trägt zumindest einen Teil des Gewichts des Magazins und trägt vorzugsweise das gesamte Gewicht des Magazins mit samt gegebenenfalls von dem Magazin gehaltener Module. In dem montierten Zustand erstreckt sich das Befestigungselement durch die Durchgangsöffnung hindurch. insbesondere verbindet das Befestigungselement somit den Halter entweder direkt oder indirekt über weitere Teile des Magazins mit dem Träger. Das Montage-Hilfselement hemmt zumindest während der Montage des Magazins an dem Träger und/oder während der Demontage des Magazins von dem Träger und/oder der Montageposition des Magazins an dem Träger eine Relativbewegung des Befestigungselements und des Montageelements. Im Unterschied zu einem Werkzeug, das nach dem Vorgang wieder entfernt wird, verbleibt das Montage-Hilfselement aber im Bereich des montierten Magazins, wobei es auch nicht ausgeschlossen ist, das Montage-Hilfselement insbesondere vor Vollendung der Montage von dem Magazin zu entfernen. Es befindet sich insbesondere zwischen dem Magazin und dem Träger, wenn das Magazin an dem Träger montiert ist. Dabei kann das Montage-Hilfselement optional eine zusätzliche Funktion für die Befestigung des Magazins an dem Träger erfüllen. Z. B. kann das Montage-Hilfselement von dem Magazin gegen den Träger gepresst werden und dabei optional auch Gewichtskräfte des Magazins auf den Träger übertragen.
  • Da das Montage-Hilfselement eine Relativbewegung des Befestigungselements hemmt, aber nicht verhindert, ist die Montage des Magazins erleichtert. Dies gilt insbesondere, wenn das Befestigungselement um eine durch die Durchgangsöffnung hindurch verlaufende Drehachse drehbar ist.
  • Hierzu wird vorgeschlagen: Ein Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, mit einem Halter zum Halten des Moduls, mit einem Montage-Hilfselement, das eine Durchgangsöffnung aufweist, und mit einem Befestigungselement, das in einem montierten Zustand des Magazins das Magazin mit einem Träger verbindet, wobei
    • • sich das Befestigungselement in dem montierten Zustand durch die Durchgangsöffnung hindurch erstreckt,
    • • das Befestigungselement um eine durch die Durchgangsöffnung hindurch verlaufende Drehachse drehbar ist,
    • • das Montage-Hilfselement derart auf das Befestigungselement abgestimmt ist, dass das Montage-Hilfselement eine Bewegung des Befestigungselements (gemäß den Ansprüchen eine Drehung des Befestigungselements um die Drehachse) relativ zu dem Montage-Hilfselement hemmt aber nicht verhindert.
  • Ferner wird vorgeschlagen: Ein Verfahren zum Montieren eines Magazin zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wobei ein Halter des Magazins zum Halten des Moduls über ein Befestigungselement mit einem Träger verbunden wird, wobei
    • • das Befestigungselement in eine Durchgangsöffnung eines Montage-Hilfselements eingebracht wird, sodass sich das Befestigungselement durch die Durchgangsöffnung hindurch erstreckt,
    • • das Befestigungselement durch Drehung um eine durch die Durchgangsöffnung hindurch verlaufende Drehachse in eine gewünschte Drehposition gebracht wird,
    • • der Halter über das Befestigungselement mit dem Träger verbunden wird, während das Montage-Hilfselement eine Bewegung des Befestigungselements (gemäß den Ansprüchen eine Drehung des Befestigungselements um die Drehachse) relativ zu dem Montage-Hilfselement hemmt aber nicht verhindert.
  • Außerdem wird vorgeschlagen: Ein Verfahren zum Herstellen eines Magazins zur Aufnahme eines Moduls, insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wobei als Teil des Magazins ein Halter zum Halten des Moduls vorgesehen wird, wobei zusätzlich ein Befestigungselement und ein Montage-Hilfselement, das eine Durchgangsöffnung für das Befestigungselement aufweist, bereitgestellt werden, um das Magazin über das Befestigungselement mit einem Träger zu verbinden, wobei
    • • das Befestigungselement um eine durch die Durchgangsöffnung hindurch verlaufende Drehachse drehbar ausgestaltet wird,
    • • das Montage-Hilfselement derart auf das Befestigungselement abgestimmt wird, dass das Montage-Hilfselement eine Bewegung des Befestigungselements (gemäß den Ansprüchen eine Drehung des Befestigungselements um die Drehachse) relativ zu dem Montage-Hilfselement hemmt aber nicht verhindert, wenn sich das Befestigungselement durch die Durchgangsöffnung hindurch erstreckt.
  • Somit erlaubt das Montage-Hilfselement eine Relativbewegung des Befestigungselements, gemäß den Ansprüchen eine Drehung des Befestigungselements um die durch die Durchgangsöffnung hindurch verlaufende Drehachse, wobei jedoch eine solche Bewegung des Befestigungselements gehemmt ist und daher nicht unbeabsichtigt stattfindet. Die Bewegungsmöglichkeiten des Montage-Hilfselements selbst können auf unterschiedliche Weise eingeschränkt sein, um ein unbeabsichtigtes Bewegen des Montage-Hilfselements gemeinsam mit dem Befestigungselement zu verhindern. Z. B. kann das Montage-Hilfselement von einem Monteur festgehalten werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Montage-Hilfselement aber durch weitere Elemente des Magazins und/oder des Trägers in seinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt werden, auch während der Montage und/oder Demontage. Z. B. kann das Montage-Hilfselement formschlüssig von dem Magazin und/oder dem Halter gehalten werden, obwohl die Befestigungsverbindung zwischen dem Magazin und dem Träger noch nicht vollständig hergestellt ist oder bereits teilweise gelöst ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Bewegungsmöglichkeiten des Montage-Hilfselements durch die Verwendung zumindest eines zweiten Befestigungselements eingeschränkt, das ebenfalls in dem montierten Zustand des Magazins durch eine Durchgangsöffnung des Montage-Hilfselements hindurch verläuft und vorzugsweise ebenfalls in seiner Bewegung relativ zu dem Montage-Hilfselement gehemmt wird.
  • Vorzugsweise weist das Montage-Hilfselement daher zwei der Durchgangsöffnungen auf, wobei zwei der Befestigungselemente vorgesehen sind, die in einem montierten Zustand des Magazins das Magazin mit einem Träger oder mit mehreren Trägern verbinden, wobei sich die Befestigungselemente in dem montierten Zustand jeweils durch eine der Durchgangsöffnungen hindurch erstrecken.
  • Bezüglich des Montageverfahrens wird bevorzugt, dass der Halter über zwei der Befestigungselemente mit dem Träger oder mit mehreren Trägern verbunden wird, während sich die Befestigungselemente jeweils durch eine Durchgangsöffnung des Montage-Hilfselements hindurch erstrecken.
  • Für die Herstellung des Magazins wird bevorzugt, dass das Montage-Hilfselement mit zwei der Durchgangsöffnungen versehen wird, wobei zwei der Befestigungselemente vorgesehen werden, die in einem montierten Zustand des Magazins das Magazin mit einem Träger oder mit mehreren Trägern verbinden, wobei sich die Befestigungselemente in dem montierten Zustand jeweils durch eine der Durchgangsöffnungen hindurch erstrecken.
  • Insbesondere kann eine Fixierungseinrichtung vorgesehen sein/werden, mit der ein fixierter Zustand des Befestigungselements herstellbar ist bzw. hergestellt wird, in dem die Fixierungseinrichtung eine Drehung des Befestigungselements um die Drehachse verhindert.
  • Vorzugsweise wird daher nach dem Herstellen der Befestigungsverbindung des Magazins zu dem Träger das Befestigungselement mittels der Fixierungseinrichtung fixiert, sodass die Befestigungsverbindung insbesondere nicht durch unbeabsichtigtes Drehen des Befestigungselements um die Drehachse gelöst werden kann.
  • Wie erwähnt hemmt das Montage-Hilfselement eine Drehbewegung des Befestigungselements um die Drehachse, die sich durch die Durchgangsöffnung des Montage-Hilfselements hindurch erstreckt. Die Durchgangsöffnung kann z. B. eine kreisförmige oder annähernd kreisförmige Durchgangsöffnung sein, wobei die Durchgangsöffnung optional an zumindest einer Stelle ihres Außenrandes in eine andere Aussparung übergehen kann, z. B. den Schlitz, auf den noch näher eingegangen wird. Insbesondere für den Fall, dass das Montage-Hilfselement die Drehbewegung des Befestigungselements um die Drehachse hemmt, aber nicht verhindert, wird Folgendes vorgeschlagen: In einer ersten Drehposition wird das Befestigungselement in eine vorläufige Montageposition relativ zu dem Träger gebracht, wird das Befestigungselement danach durch Drehung um die Drehachse in eine zweite Drehposition (die endgültige Montageposition) gebracht, in der das Befestigungselement nicht von dem Träger entfernbar ist, und kann in der zweiten Drehposition die Verbindung des Halters zu dem Träger hergestellt und/oder dauerhaft beibehalten werden.
  • Insbesondere ist/sind das Befestigungselement oder die Befestigungselemente an einem Ende, das in dem montierten Zustand des Magazins näher an dem Träger angeordnet ist und/oder in dem Träger angeordnet ist, derart geformt, dass das Befestigungselement in der ersten Drehposition eine Montage und/oder Demontage des Magazins an dem Träger erlaubt oder herstellt, und dass das Befestigungselement in der zweiten Drehposition keine Montage oder Demontage erlaubt.
  • In der endgültigen Montageposition ist jedenfalls die vollständige Demontage des Magazins von dem Träger nicht möglich. Hierzu muss das Befestigungselement erst in die erste Drehposition gedreht werden. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung wird das Befestigungselement durch eine Vierteldrehung zwischen den beiden Drehpositionen bewegt. Z. B. ist das an und/oder in dem Träger liegende Ende des Befestigungselements derart geformt, dass es in der ersten Drehposition durch eine Eintrittsöffnung des Trägers hindurchgeführt werden kann, jedoch in der zweiten Drehposition nicht durch die Eintrittsöffnung hindurchgeführt werden kann. In dem montierten Zustand hintergreift das Ende des Befestigungselements z. B. Materialbereiche des Trägers. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere im Fall eine Profilschiene als Träger möglich. Z. B. kann das Ende des Befestigungselements in der Art eines Hammerkopfes geformt sein. In diesem Fall wird durch Drehen des Schaftes, d. h. des Bereichs zwischen den entgegengesetzten Enden des Befestigungselements, der Hammerkopf zwischen der ersten Drehposition und der zweiten Drehposition gedreht.
  • Insbesondere sind zumindest zwei oder genau zwei der Befestigungselemente mit jeweils einem Hammerkopf vorgesehen, der in dem montierten Zustand jeweils Materialbereiche des Trägers (z. B. einer Profilschiene) hintergreift, wobei sich der Schaft des Befestigungselements von dem Träger zu dem Magazin erstreckt. Insbesondere ist der Schaft in dem Magazin durch jeweils eine Fixierungseinrichtung in der Montageposition fixiert.
  • Insbesondere diese Ausgestaltung, aber auch andere Ausgestaltungen, die eine Demontage eines Befestigungselements durch Drehen in die erste Drehposition ermöglichen, haben den Vorteil, dass ein einzelner Magazinplatz aus einer Profilschiene oder einem anderen Träger entnommen werden kann, oder ein einzelner Magazinplatz an einem Träger, insbesondere einer Profilschiene, montiert werden kann, ohne dass benachbarte Magazine oder Magazinplätze demontiert werden müssen. Insbesondere ist es daher nicht nötig, das Magazin am Ende der Profilschiene in diese einzuführen und zu der vorgesehenen Position zu schieben. Bei der Profilschiene handelt es sich insbesondere um eine solche, die eine Nut aufweist, in der das Ende des Befestigungselements anzuordnen ist, um das Magazin an der Profilschiene zu befestigen. In der montierten Position liegt das Ende des Befestigungselements daher innerhalb der Nut und hintergreift vorzugsweise, wie oben erwähnt, Materialbereiche der Profilschiene, die die Nut begrenzen.
  • Insbesondere können die Befestigungselemente oder das Befestigungselement an einer zugänglichen Stelle (z. B. unten) betätigt werden, um sie zwischen der Montageposition und der Demontageposition zu drehen. Dabei hemmt das Montage-Hilfselement die Drehbewegung, ermöglicht diese aber. Ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Befestigungselements oder der Befestigungselemente wird dadurch aber verhindert. Im Fall eines Befestigungselements mit Hammerkopf ist insbesondere die Drehbewegung des Hammerkopfes zwischen Montageposition und Demontageposition möglich, während der Hammerkopf von dem Träger, z. B. der Profilschiene, aufgenommen ist. Hierzu weist die Profilschiene z. B. zusätzliche Öffnungen auf, durch die hindurch der Hammerkopf zugänglich ist, um diesen zu drehen. Alternativ oder zusätzlich ist aber auch lediglich eine Betätigung des Befestigungselements an seinem Schaft möglich.
  • Das Montage-Hilfselement kann insbesondere auch die Positionierung des zumindest einen Befestigungselements vorgeben. Z. B. in dem oben bereits erwähnten Fall einer kreisförmigen Durchgangsöffnung ist die Relativposition des Befestigungselements zu dem Montage-Hilfselement vorgegeben. Sind zwei der Durchgangsöffnungen vorhanden, ist auch die Relativposition der sich durch die jeweilige Durchgangsöffnung erstreckenden Befestigungselemente vorgegeben. Ferner kann insbesondere durch eine formschlüssige Verbindung des Montage-Hilfselements und des Magazins und/oder des Trägers auch eine Positionierung des Befestigungselements relativ zu dem Magazin und/oder Träger vorgegeben sein, und zwar indirekt über das Montage-Hilfselement und dessen zumindest eine Durchgangsöffnung. Z. B. ist es daher möglich, zwei der Befestigungselemente in den Durchgangsöffnungen eines einzigen Montage-Hilfselements vorzupositionieren, diese in ihre Demontageposition zu bringen, in der auch die Montage möglich ist, die Befestigungselemente relativ zu dem Träger und dem Magazin in den montierten Zustand zu bringen, wobei u. a. die Befestigungselemente in ihre Montageposition gedreht werden, und so gegebenenfalls noch durch Fixierung der Befestigungselemente die Montage zu beenden. Auch bei der Demontage verhindert das Montage-Hilfselement ein unbeabsichtigtes Drehen und eine Veränderung der Position der Befestigungselemente, die die Montage erschweren oder verhindern können.
  • Insbesondere kann das zumindest eine Befestigungselement an dem im montierten Zustand weiter entfernt von dem Träger liegenden Ende in eine Montageöffnung (z. B. eine Montagebohrung) des Magazins eingeführt werden. Z. B. in einer quer zu der Montageöffnung verlaufenden zusätzlichen Aussparung kann ein Fixierungselement angeordnet sein, das in den montierten Zustand das Ende des Befestigungselements in dem Magazin fixiert.
  • Die Hemmung der Relativbewegung von Befestigungselement und Montage-Hilfselement erleichtert aber auch das Einsetzen des Befestigungselements in eine Profilschiene vom Ende der Profilschiene her. Ohne das Montage-Hilfselement könnte sich das Befestigungselement um die Drehachse verdrehen und auf diese Weise nicht mehr in der gewünschten Drehposition sein, die für die Montage benötigt wird. Dies gilt insbesondere im Fall eines Befestigungselements mit einem Hammerkopf.
  • Insbesondere kann das Montage-Hilfselement einen Schlitz aufweisen, der sich von einem Ende des Montage-Hilfselements zu der Durchgangsöffnung erstreckt und optional auch einen weiteren Schlitz, der sich aus Sicht des ersten Schlitzes gegenüber der Durchgangsöffnung von dieser aus erstreckt. In jedem Fall ist die Durchgangsöffnung vorzugsweise so bemessen, dass sie sich unter gleichzeitiger Erweiterung des Schlitzes oder der Schlitze vergrößert, wenn das Befestigungselement in die Durchgangsöffnung eingebracht wird. Dadurch wird das Befestigungselement durch Klemmwirkung des Randes der Durchgangsöffnung in seiner Beweglichkeit relativ zum Montage-Hilfselement gehemmt. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann das Befestigungselement auch auf andere Weise von dem Montage-Hilfselement in seiner Beweglichkeit gehemmt werden, z. B. durch eine formschlüssige Verbindung, die derart verändert, insbesondere gelöst werden kann, dass das Befestigungselement in eine andere Relativposition zu dem Montage-Hilfselement bringbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Montage-Hilfselement scheibenförmig bzw. wird es scheibenförmig ausgestaltet. Z. B. kann ein Blech verwendet werden, in das die Durchgangsöffnung eingebracht ist oder wird. Z. B. kann das scheibenförmige Hilfselement streifenförmig sein, wobei entlang seiner Längsachse zumindest zwei Durchgangsöffnungen für jeweils ein Befestigungselement eingebracht sind. Im Fall von zwei Durchgangsöffnungen können sich die bereits erwähnten Schlitze von den entgegengesetzten Enden in Längsrichtung des Streifens entlang der Längsachse bis zu der jeweiligen Durchgangsöffnung erstrecken. Diese Ausgestaltung ist besonders einfach herzustellen und dennoch stabil. Die genauen Außenabmessungen des Streifens können auf das Magazin und/oder den Träger abgestimmt sein, so dass z. B. der Streifen formschlüssig von einer Aussparung des Magazins und/oder des Trägers gehalten wird.
  • Ferner kann ein Magazin an der Abdeckung, die z. B. eine einteilige oder mehrteilige Abdeckung mit z. B. einem oder mehreren plattenförmigen Abdeckelementen aufweist, eine um eine Längsachse drehbar gelagerte Rolle aufweisen, die z. B. an einer Vorderkante der Abdeckung angeordnet sein/werden kann. Dies ermöglicht es, dem Gerät oder der Maschine, die das Modul an das Magazin übergibt oder von diesem aufnimmt, an der Rolle abzurollen, wodurch Abnutzung sowohl der Abdeckung als auch des Geräts oder der Maschine vermieden wird. Insbesondere kann das Gerät oder die Maschine beim Ablegen des Moduls in dem Magazin eine Bewegung nach oben ausführen und dabei an der Rolle abrollen, die sich an der Vorderkante der geöffneten Abdeckung befindet, aber auch in anderen Fällen ist die Rolle um eine Längsachse drehbar gelagert, die sich in horizontaler Richtung oder etwa horizontaler Richtung erstreckt und quer, insbesondere senkrecht, zur Richtung verläuft, in der die Abdeckung geöffnet und geschlossen wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Magazin ein Kodierelement aufweisen, das in verschiedene Positionen eingestellt werden kann. Insbesondere kann das Kodierelement ein Kodierrad sein, das um eine Drehachse drehbar ist, z. B. um eine vertikal verlaufende Drehachse oder allgemeiner formuliert um eine Drehachse, die in eine Richtung verläuft, in der sich das Gerät oder die Maschine beim Ankoppeln und Abkoppeln des Moduls bewegt. Dies schließt nicht aus, dass sich das Gerät oder die Maschine auch quer zur Ankopplungsrichtung bewegen kann, um das Modul an das Magazin zu übergeben oder von diesem aufzunehmen. Die Ankopplungsrichtung ist insbesondere die Richtung, die senkrecht zu dem Verlauf der Schnittstelle des Moduls verläuft. Z. B. weist die Schnittstelle eine Dreipunktlagerung und/oder die Kontaktelemente der Dreipunktlagerung (wie z. B. kugelförmige Elemente und/oder zylinderförmige Elemente) auf.
  • Das Kodierelement weist unterschiedlich geformte Oberflächenbereiche auf, die jeweils in einer zugeordneten Einstellposition des Kodierelements in einem vorgegebenen örtlichen Bereich des Magazins angeordnet sind, in dem ein mechanischer Kontakt zu einem entsprechend komplementär geformten Oberflächenbereich eines von dem Halter gehaltenen Moduls stattfindet. Wird dagegen versucht, ein Modul in den Halter einzubringen, das nicht die entsprechende komplementäre Form aufweist, lässt sich das Modul nicht oder nicht in einer vorgegebenen Weise in den Halter einbringen.
  • Im Fall eines Kodierrades sind Oberflächenbereiche am Außenumfang des Kodierrades in dieser Weise unterschiedlich geformt und können daher durch Drehen des Kodierrades jeweils in den vorgegebenen Bereich des Magazins gebracht werden. Z. B. weist das Kodierrad an seinem Außenumfang unterschiedlich geformte Aussparungen auf, in die der dafür vorgesehene komplementär geformte Vorsprung eines Moduls insbesondere formschlüssig eingreift, wenn das Modul in dem Halter angeordnet ist oder in der vorgegebenen Weise in dem Halter angeordnet ist. Insbesondere kann auch eine Art von Modulen in unterschiedlicher Weise in dem Halter angeordnet werden, z. B. in verschiedenen Orientierungen relativ zu dem Halter. Für jede dieser unterschiedlichen Weisen, insbesondere Orientierungen, weist das Kodierelement entsprechend geformte Oberflächen-Kontaktbereiche auf, zu denen das Modul komplementär geformte Oberflächenbereiche aufweist. Z. B. passen ein Oberflächenbereich des Kodierelements und ein Oberflächenbereich des Moduls nur dann zusammen, wenn das Modul in der gewünschten Orientierung in dem Halter angeordnet wird.
  • Z. B. kann das Gerät oder die Maschine allein aufgrund der Endposition des von ihm in dem Magazin abgelegten Moduls erkennen, ob der eingestellte Oberflächenbereich des Kodierelements und ein komplementär geformter Oberflächenbereich des Moduls formschlüssig miteinander gekoppelt sind. Ist dies nicht der Fall, kann das Modul nicht in die dem Gerät oder der Maschine bekannte Endposition gebracht werden, sondern befindet sich in einer anderen Endposition. Die Endpositionen unterscheiden sich insbesondere bezüglich einer Richtung quer zur Kopplungsrichtung.
  • Vorzugsweise ist die Form des Magazins und/oder das Material des Magazins so gewählt, dass eine hohe Biegesteifigkeit erreicht ist. Bezüglich der Form sind z. B. versteifende Materialbereiche wie Rippen vorgesehen und sind Materialbereiche des Magazins ausreichend dick ausgeführt. Bezüglich des Materials wird z. B. ein Kunststoff mit einem hohen Faseranteil gewählt. Dies ermöglicht es, auch Module in dem Magazin abzulegen, die im abgelegten Zustand und bei dem Übergeben des Moduls an das Magazin große Momente, insbesondere Drehmomente, auf das Magazin ausüben. Die Drehmomente beziehen sich insbesondere auf eine horizontal verlaufende Drehachse, die insbesondere parallel zu einer als Träger verwendeten Profilschiene verläuft. Solche hohen Momente treten z. B. auf, wenn das Modul einen langen Taststift aufweist und/oder ein Taststift vorhanden ist, der sich in horizontaler Richtung erstreckt, wenn das Magazin horizontal neben seinem Träger montiert ist. Nicht ausreichende Biegesteifigkeit des Magazins würde dazu führen, dass das von dem Halter des Magazins gehaltene Modul sich aus der vorgegebenen Halteposition wegbewegt, insbesondere wegkippt.
  • Insbesondere kann der Halter des Magazins gabelförmig gestaltet sein, wobei das von ihm gehaltene Modul in dem gehaltenen Zustand zumindest teilweise zwischen den Gabelzinken angeordnet ist. Z. B. können dabei die Gabelzinken in seitliche Nuten des Moduls eingreifen. Alternativ oder zusätzlich können die Gabelzinken jeweils eine Auflagefläche zum Auflegen eines Materialbereichs des Moduls bilden.
  • Insbesondere im Fall eines gabelförmigen Halters kann zumindest ein zusätzlicher Adapter verwendet werden, der in der Art eines Moduls von dem Halter gehalten wird und wiederum mit einem dem Adapter entsprechenden Modultyp zusammenwirkt, um ein Exemplar dieses Modultyps in dem Halter zu halten. Dabei ist es möglich, dass das Modul lediglich in mechanischem Kontakt zu dem Adapter ist oder dass das Modul sowohl in mechanischem Kontakt zu dem Adapter als auch zu dem Halter ist. Dennoch ermöglicht es erst der Adapter, das Modul an dem Halter zu halten.
  • Insbesondere kann bei einer Modifikation der oben beschriebenen Verwendung eines Kodierelements ein formschlüssiger mechanischer Kontakt zwischen dem Oberflächenbereich des Kodierelements und einem komplementär geformten Oberflächenbereich des Adapters bestehen, um die Verwendung eines nicht vorgesehenen, aber aus Versehen ausgewählten Adapters zu erkennen und damit zu verhindern. Wenn das Modul noch an dem Gerät oder der Maschine angeordnet ist, kann das Modul durch eine Verriegelungsmechanik an dem Modul gegen unbeabsichtigtes Abkoppeln von dem Gerät oder der Maschine gesichert sein. Ein Beispiel dafür ist in WO 2011/138170 A1 , Absätze 65 bis 68 auf Seiten 20 und 21 der Beschreibung sowie dargestellt in 6a und 6b der Schrift offenbart. Demnach führt ein gegenläufiges Zusammendrücken von auf einander gegenüberliegenden Seiten des Moduls betätigbaren Schiebern dazu, dass das Modul an dem Gerät oder der Maschine entriegelt werden kann und von dem Gerät oder der Maschine entfernt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Halter derart auf dem Verriegelungsmechanismus des Moduls abgestimmt, dass beim Einbringen des Moduls in die vorgegebene Halteposition (insbesondere in die Endposition) automatisch (insbesondere durch Krafteinwirkung des Halters auf den Verriegelungsmechanismus) der Verriegelungsmechanismus entriegelt wird und somit dem Gerät oder der Maschine ermöglicht, sich von dem Modul zu entfernen. Insbesondere im Fall einer gabelförmigen Ausgestaltung des Halters und einem Verriegelungsmechanismus in der auf Seite 20 und Seite 21 der WO 2011/138170 A1 beschriebenen Art, können jeweils im Bereich der beiden Gabelzinken angeordnete Materialbereiche des Halters oder des Magazins auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Moduls auf die Schieber einwirken und diese zusammenschieben, sodass der Verriegelungsmechanismus entriegelt wird.
  • Insbesondere im Fall einer Profilschiene als Halter können das Magazin und der Halter komplementär geformt sein, sodass diese in dem montierten Zustand formschlüssig miteinander zusammenwirken. Z. B. weist das Magazin an seiner im montierten Zustand dem Halter zugewandten Oberfläche zumindest einen Vorsprung, vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Vorsprünge, auf, der/die in eine entsprechend geformte Aussparung des Halters (z. B. in einen Spalt oder eine Nut des Halters) eingreift/eingreifen. Insbesondere wenn ein plattenförmiges Montage-Hilfselement wie oben beschrieben verwendet wird, kann sich dieses im montierten Zustand zwischen zwei Vorsprüngen des Magazins befinden, die im montierten Zustand in eine Aussparung des Halters eingreifen. Dadurch wird das Montage-Hilfselement zuverlässig in einer gewünschten Position relativ zu dem Halter gehalten. Auch die Herstellung des vollständig montierten Zustandes wird durch die Vorsprünge erleichtert. Die Vorsprünge können bereits in die entsprechende Aussparung oder Aussparungen des Halters eingebracht werden, während das Befestigungselement oder die Befestigungselemente noch nicht in ihrer vollständig montierten Position fixiert sind. Das Montage-Hilfselement hemmt dabei aber bereits eine Relativbewegung des Befestigungselements oder der Befestigungselemente.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und andere Merkmale von Magazinen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Ansicht von rechts vorne auf die Oberseite, rechte Seite und Vorderseite eines Magazins mit geschlossener Abdeckung;
  • 2 eine Ansicht auf das Magazin aus 1 aus derselben Betrachtungsposition, wobei jedoch die Abdeckung des Magazins bereits teilweise geöffnet wurde;
  • 3 eine Vorderansicht des Magazins aus 1 und 2;
  • 4 einen vertikalen Schnitt durch den linken unteren und linken mittleren Bereich nahe der Vorderseite des Magazins in 1 bis 3, wobei die Schnittebene etwa parallel zur Vorderkante des Magazins verläuft;
  • 5 einen vertikalen Schnitt von vorne nach hinten durch das in 1 bis 4 dargestellte Magazin etwa entlang der Mittellinie, die das Magazin in eine rechte Hälfte und eine gleich große linke Hälfte teilt, wobei lediglich der vordere Teil des Magazins in 5 dargestellt ist;
  • 6 eine Ansicht auf die Unterseite eines Magazins, z. B. des in 1 bis 5 dargestellten Magazins, wobei unten in 6 die Rückseite mit Elementen dargestellt ist, die der Befestigung des Magazins dienen, und wobei in der Mitte der 6 ein Kodierrad dargestellt ist;
  • 7 die Unterseite des Kodierrades aus 6;
  • 8 die Oberseite des Kodierrades aus 6 und 7;
  • 9 eine Ansicht von rechts oben auf die rechte Seite und Oberseite eines Magazins, insbesondere des Magazins aus 1 bis 6, wobei jedoch der obere Teil des Magazins weggelassen ist und wobei der Halter des Magazins ein Modul hält;
  • 10 eine Ansicht von unten auf den vorderen Teil der in 9 dargestellten Anordnung, wobei eine Bodenplatte des Magazins weggelassen ist, um die Rippenstruktur im Inneren des Magazinkörpers freizulegen;
  • 11 eine Ansicht von unten auf eine ähnliche Anordnung wie in 10, wobei jedoch ein anderes Modul von dem Magazin gehalten wird und dementsprechend das Kodierrad sich in einer anderen Drehposition befindet;
  • 12 einen horizontalen Schnitt durch die Anordnung in 11 parallel zur unteren Oberfläche der Anordnung, wobei die Schnittebene auf einer Höhe liegt, in der das Modul auf drei Seiten an dem Halter des Magazins anliegt und das Kodierrad keinen Kontakt zu dem Modul hat;
  • 13 eine Anordnung mit einem Montage-Hilfselement und zwei Befestigungselementen zur Befestigung eines Magazins an einem Träger, insbesondere zur Befestigung des in 1 bis 12 dargestellten Magazins, an dessen Rückseite mit einem Träger;
  • 14 das Montage-Hilfselement aus 13 ohne die Befestigungselemente;
  • 15 eine Ansicht auf die Rückseite und linke Seite sowie auf die Oberseite des in 1 bis 6 dargestellten Magazins, wobei die Anordnung aus 13 an der Rückseite des Magazins angeordnet ist;
  • 16 schematisch einen horizontalen Querschnitt durch eine Anordnung mit einem Befestigungselement, einem Montage-Hilfselement und einem Träger, wobei das unten in 16 dargestellte Ende des Befestigungselements in einen Aufnahmeraum des Trägers hineinragt und sich in einer Drehstellung befindet, in der es nicht in seiner axialen Richtung aus dem Aufnahmeraum herausgezogen werden kann, sondern lediglich seitlich relativ zu dem Träger verschoben werden kann;
  • 17 die Anordnung aus 16, wobei sich das Befestigungselement in einer zweiten Drehstellung befindet, die durch Drehung des Befestigungselements um 90° gegenüber der in 16 dargestellten Drehstellung erreichbar ist, und wobei das Befestigungselement in dieser Drehstellung in seiner Längsrichtung aus dem Aufnahmeraum des Trägers herausgezogen werden kann;
  • 18 einen vertikalen Schnitt von hinten nach vorne durch den hinteren Teil des in 15 dargestellten Magazins, wobei die Schnittebene durch eines der beiden Befestigungselemente an der Rückseite des Magazins verläuft;
  • 19 eine Ansicht von seitlich unten auf die in 18 geschnittene Anordnung, wobei jedoch der obere Teil der Anordnung weggelassen ist;
  • 20 eine Ansicht von oben auf die Oberseite, rechte Seite und Vorderseite des in 1 bis 5 dargestellten Magazins, wobei jedoch der obere Teil der Seitenwände und des hinteren Teils des Magazins weggelassen ist, um den Blick auf die beiden plattenförmigen Elemente der Abdeckung freizugeben;
  • 21 eine Ansicht wie in 20, wobei jedoch der hintere Teil des Magazins abgeschnitten ist und wobei das obere plattenförmige Element der Abdeckung in einer Weise transparent dargestellt ist, sodass Aussparungen und Magnete in dem unteren plattenförmigen Element sowie der Verlauf dessen hinteren Randes erkennbar sind;
  • 22 einen vertikalen Schnitt von vorne nach hinten durch das in 1 bis 5 dargestellte Magazin, wobei jedoch die Schnittebene weiter links als bei dem Schnitt in 5 verläuft und wobei die Abdeckung sich in ihrem geschlossenen Zustand befindet;
  • 23 einen vertikalen Schnitt wie in 22, wobei sich jedoch die Abdeckung in einem teilweise geöffneten Zustand befindet;
  • 24 einen vertikalen Schnitt wie in 22 und 23, wobei sich jedoch die Abdeckung in ihrem vollständig geöffneten Zustand befindet;
  • 25 eine vergrößerte Teildarstellung aus 22, die die beiden plattenförmigen Elemente der Abdeckung in ihrem vollständig geschlossenen Zustand zeigt; und
  • 26 eine vergrößerte Teildarstellung aus 23, die die beiden plattenförmigen Elemente in der teilweise geöffneten Position zeigt, in der Magnete der beiden Elemente etwa übereinander angeordnet sind.
  • Das in 1 bis 5 dargestellte Magazin weist (von vorne gesehen) eine linke Seitenwand 5a, eine rechte Seitenwand 5b, eine Abdeckung mit zwei plattenförmigen Elementen 9a, 9b, einen gabelförmigen Halter 2 mit zwei Gabelzinken 2a, 2b zum Halten eines Moduls und einen rückwärtigen Deckenteil 6c auf, unter den die plattenförmigen Elemente 9a, 9b aus der in 1 dargestellten geschlossenen Position der Abdeckung in die geöffnete Position verschoben werden können. Der obere Teil der Seitenwände 5a, 5b ist mit den Bezugszeichen 6a bzw. 6b bezeichnet. Mit dem plattenförmigen Element 9a ist ein Frontelement 3 fest verbunden, das an seiner Vorderseite eine um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerte Rolle 4 aufweist. An der Rolle 4 kann z. B. ein Teil eines Geräts oder einer Maschine bei einer Vertikalbewegung abrollen. Wie 5 zeigt, erstreckt sich an der Rückseite des Frontelements 3 und unterhalb des vorderen Bereichs des ersten plattenförmigen Elements 9a eine Abstützung, mit der der vordere Bereich der Abdeckung stabilisiert wird und die an ihrer Unterseite eine Reinigungsvorrichtung 17 (z. B. eine Bürste, eine Bürstenanordnung und/oder ein anderes zur Reinigung geeignetes Material) aufweist. Wird die Abdeckung durch eine Schiebebewegung nach hinten geöffnet oder durch eine Schiebebewegung nach vorne geschlossen, gleitet die Reinigungsvorrichtung 17 über die obere Oberfläche des Halters 2 und/oder über die obere Oberfläche eines von dem Halter 2 gehaltenen Moduls (siehe z. B. 9), sodass die jeweilige Oberfläche von Schmutz gereinigt wird.
  • Aus 2 und 4 sind seitlich, links und rechts des Halters 2 angeordnete Verriegelungselemente 7a, 7b erkennbar, die in horizontaler Richtung von rechts nach links beweglich gelagert sind und federbelastet sind (Feder 10 in 4), sodass das Verriegelungselement 7a, 7b einwärts in den Zwischenraum zwischen den Gabelzinken 2a, 2b gedrückt wird. Ist wie in 9 dargestellt ein Modul 8 in dem Halter 2 angeordnet, verhindern die Verriegelungselemente 7a, 7b, dass das Modul 8 von selbst nach vorne aus dem Halter 2 rutschen kann. Die seitlich in das Innere des Magazins hineinragenden Enden der Verriegelungselemente 7a, 7b sind v-förmig geformt und somit zweiseitig abgeschrägt, sodass das jeweilige Verriegelungselement 7 sowohl beim Hineinschieben des Moduls 8 in horizontaler Richtung in das Innere des Magazins als auch beim Herausziehen des Moduls in horizontaler Richtung aus dem Inneren des Magazins von dem Modul eine Kraft auf das Verriegelungselement 7 ausgeübt wird, die entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 10 wirkt und das Verriegelungselement 7 seitlich nach außen drückt. In der geschlossenen Position der Abdeckung, die in 4 gezeigt ist, ragt jedoch ein nach unten verlaufender Vorsprung 11 der Verstärkung 19a in den Bereich hinein, den das Verriegelungselement 7a bei seiner Bewegung nach außen (nach links in 4) passieren muss. Vorzugsweise ist der rechte Teil des Magazins in gleicher Weise mit einem Vorsprung versehen, der ein unbeabsichtigtes Öffnen des rechten Verriegelungselements 7b verhindert. Bei geschlossener Abdeckung kann daher das Modul nicht aus dem Halter nach vorne herausgezogen werden, da der dafür erforderliche Weg von den Verriegelungselementen 7 blockiert ist und diese wiederum wegen des Vorsprungs 11 oder wegen der Vorsprünge der Abdeckung nicht nach außen ausweichen können.
  • Die Vorderansicht aus 3 zeigt unten in ihrer Mitte die Konturen eines Kodierrades 25 auf das noch näher anhand von 6 bis 8 sowie 10 und 11 eingegangen wird.
  • Ferner lässt der vertikale Querschnitt in 4 eine zweite Federeinrichtung 12 erkennen, die die Abdeckung in ihre geschlossene Position drängt. Zum Öffnen der Abdeckung muss daher die von der zweiten Federeinrichtung aufgebrachte Kraft überwunden werden.
  • Aus 6 ist u. a. der Verlauf des Randes der Aufnahmeöffnung erkennbar, in der der Halter 2 ein Modul aufnehmen kann. Die einander zugewandten Ränder der Gabelzinken 2a, 2b verlaufen etwa parallel zueinander, wobei sie am vorderen Ende (oben in 6) geringfügig divergieren, um das Einführen eines Moduls zu erleichtern. Am hinteren Ende der Aufnahmeöffnung sind die durch die Gabelzinken 2a, 2b gebildeten Innenränder miteinander verbunden, sodass sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein etwa rechtwinklig verlaufender Rand gebildet ist. Dabei springen die in 6 dargestellten Ränder der Aufnahmeöffnung nach innen vor, sodass sie in eine entsprechend geformte Nut eines Moduls eingreifen können und dieses auf diese Weise sicher halten können.
  • Hinter dem Aufnahmeraum (also weiter unten in 6) ist das Kodierrad 25 angeordnet. Es ist um eine senkrecht zur Bildebene und somit vertikal verlaufende Drehachse drehbar gelagert. Wie insbesondere 7 zeigt, springen zwei nach unten abragende Griffvorsprünge 27a, 27b vor, damit das Kodierrad 25 manuell um die Drehachse gedreht werden kann.
  • An seinem Außenumfang, einschließlich des peripheren Randbereichs, weist das Kodierrad 25 eine von der kreisförmigen und planparallelen Scheibenform abweichende Formgestaltung auf. Dabei bilden jeweils aus Sicht der Nabe 28 in unterschiedlichen radialen Richtungen liegende Formmerkmale eine Kodierung, die zu entsprechend komplementär geformter Oberflächengestaltung eines von dem Magazin 1 gehaltenen Moduls passt. Die Formmerkmale sind mit den Bezugszeichen 26a bis 26f bezeichnet. Mehrere der Formmerkmale weisen jeweils eine Aussparung am Außenrand auf, die jedoch bei einer alternativen Ausgestaltung lediglich der Arretierung des Kodierrades 25 in der jeweiligen Drehstellung dienen. Manche der Formmerkmale weisen Vorsprünge, nämlich insbesondere zylinderförmige Vorsprünge, zumindest an einer Seite des scheibenförmigen Kodierrades 25 auf. Dabei verlaufen die Zylinderachsen der Vorsprünge parallel zur Drehachse des Kodierrades 25. Es sind jedoch auch andere Formgestaltungen möglich. Einzelne der Formmerkmale, z. B. die Formmerkmale 26d und 26e, weisen mehrere der zylindrischen Vorsprünge auf, die außerdem noch an derselben Seite der Scheibe angeordnet sind. Bei dem Formmerkmal 26c ist jeweils ein zylindrischer Vorsprung an den einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angeordnet. Ferner weist das Formmerkmal 26c zwei Aussparungen am Außenumfang auf, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Modifikationen dieser Formgestaltung sind möglich. Z. B. könnte das Kodierrad an seinem Außenumfang zumindest einen Vorsprung aufweisen, der ein Formmerkmal bildet den Teil eines Formmerkmales bildet.
  • Im hinteren Bereich (unten in 6) weist das Magazin 1 zwei im Wesentlichen rotationssymmetrische Aussparungen auf, die jedoch (wie 18 und 19 genauer zeigen) in einem Endbereich mit polygonalem Querschnitt münden, um eine Schraube (z. B. eine so genannte Madenschraube) mittels eines entsprechenden Werkzeuges um die Rotationsachse der Aussparungen 23a, 23b drehen zu können und auf diese Weise die Madenschraube in der axialen Richtung bewegen zu können. In der in 18 und 19 dargestellten Position greift das spitz zulaufende Ende der Madenschraube 41 in eine entsprechend geformte (z. B. konische) Aussparung eines Befestigungselements ein, um dessen Drehposition um die Längsachse des Schaftes des Befestigungselements 32 gegen Verdrehen zu sichern und das Befestigungselement 32 gegen den zu befestigenden Magazinkörper zu drücken. Auch die Fixierungseinrichtung in Form der Madenschraube übt daher eine Befestigungsfunktion aus.
  • Unten in 6 (d. h. im rückwärtigen Bereich des Magazins 1) sind rechts und links jeweils ein Vorsprung 22a, 22b erkennbar. Ferner ist jeweils das rückwärtige Ende 21a, 21b eines Befestigungselements erkennbar. Darauf wird noch näher eingegangen.
  • Wie erwähnt, zeigen 18 und 19 einen vertikalen Längsschnitt durch eines der Befestigungselemente 32. Das rückwärtige Ende ist als Hammerkopf 21 gestaltet. Der Schaft des Befestigungselements 32 erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung 35 eines Montage-Hilfselements 34, welches scheibenförmig ausgestaltet ist und sich entlang der rückwärtigen Oberfläche des Magazins 1 erstreckt. Dabei ist das Montage-Hilfselement 34 in der in 18 und 19 montierten Position des Magazins in einer Aussparung an der Rückseite des Magazins 1 aufgenommen, die durch Ränder 44 oben und unten begrenzt ist. Wie die Anordnung in 13 zeigt, kann optional zusätzlich zu den beiden Befestigungselementen 32a, 32b, die sich jeweils durch eine Durchgangsöffnung 35a, 35b des Montage-Hilfselements 34 hindurcherstrecken, jeweils ein zylindrisches Element 33a, 33b vorhanden sein, welches eine ebenfalls zylindrische Querbohrung aufweist, durch die sich der Schaft des Befestigungselements 32a bzw. 32b hindurcherstreckt. Das zylindrische Element 33 ist in die rotationssymmetrische Aussparung 23a oder 23b eingesetzt (18 und 19), die bereits anhand von 6 erwähnt wurde.
  • Das in 9 dargestellte Modul 8, das von dem Magazin gehalten wird, weist an seiner Oberseite eine übliche Anordnung von drei zylindrischen Elementen 30a, 30b, 30c auf, mit der eine Dreipunktlagerung an einem Gerät oder einer Maschine realisierbar ist. Das Modul 8 befindet sich in 9 in der Endposition, in der es so weit wie möglich in den Aufnahmeraum des Halters eingebracht ist. 10 zeigt diese Position von unten. Das Modul 8 weist in seinem in 10 erkennbaren unteren Bereich drei Aussparungen 29a, 29b, 29c auf, wobei in der in 10 dargestellten Orientierung des Moduls 8 die Aussparung 29a genau nach hinten in Richtung der rechts oben in 10 liegenden Rückseite des Magazins 1 ausgerichtet ist, sodass ein entsprechender zylindrischer Vorsprung des Formmerkmals 26e des Kodierrades 25 in die Aussparung 29a eingreift. Nicht erkennbar ist eine weitere Aussparung oberhalb der Aussparung 29a des Moduls 8, in die der zweite zylindrische Vorsprung des Formmerkmals 26e des Kodierrades 25 eingreift.
  • Ferner könnte das Modul oberhalb beider Aussparungen einen Vorsprung aufweisen, der in die Aussparung am Außenumfang des Kodierrades 25 eingreift, wenn diese zu dem Formmerkmal 26e gehört. In der hier dargestellten Ausgestaltung dienen die Aussparungen an dem Außenumfang des Kodierrades 25 aber lediglich der Arretierung des Kodierrades 25 in der jeweils eingestellten Drehposition.
  • Würde es versucht werden, ein anderes Modul oder das Modul 8 mit einer anderen Orientierung in die in 10 dargestellte Endposition zu bringen, wären keine dem Formmerkmal 26e komplementären Oberflächenformen in dem örtlichen Bereich unmittelbar vor und unterhalb des Randes des Kodierrades 25 vorhanden, sodass die Endposition in 10 nicht erreicht werden kann. Das Kodierrad 25 kann jedoch in eine andere Drehposition gedreht werden, in der dann das nach vorne in Richtung Modul-Aufnahmeraum orientierte Formmerkmal 26 mit einer entsprechenden komplementären Formgestaltung eines anderen Moduls oder des Moduls 8 in einer anderen Orientierung formschlüssig zusammenwirken kann. Z. B. kann der Bereich des Moduls 8 mit der Aussparung 29b bei entsprechender Orientierung des Moduls 8 und bei entsprechender Drehposition des Kodierrades 25 mit dem Formmerkmal 26d zusammenwirken.
  • Das in 11 dargestellte Modul 8a, das von dem Magazin 1 gehalten wird, erfordert eine andere Drehposition des Kodierrades 25, um in die vorgegebene Endposition gebracht zu werden, die in 11 dargestellt ist. In dieser Drehposition des Kodierrades 25 ist das Formmerkmal 26a, das keine Aussparung am Außenumfang des Kodierrades 25 und auch keine Vorsprünge nahe dem Außenumfang aufweist, auf den Aufnahmeraum und somit auf das Modul 8a ausgerichtet. Das Modul 8a weist entsprechend keine Aussparung und auch keinen Vorsprung auf, der in die Aussparung des Formmerkmals 26a eingreift.
  • Das Modul 8a weist insbesondere die bereits oben erwähnten Verriegelungsschieber 30a, 30b auf, die aus WO 2011/138170 A1 , Absätze 65 bis 68 bekannt sind. Diese Verriegelungsschieber 30, die Teil des aus der Druckschrift bekannten Verriegelungsmechanismus sind, werden von den Rändern der Gabelzinken 2a, 2b aufeinander zubewegt und in dieser Relativposition gehalten, wenn das Modul 8a in den Halter eingeführt wird. Dadurch wird der Verriegelungsmechanismus entriegelt, mit dem die mechanische Kopplung des Moduls 8a zu dem Gerät oder der Maschine gesichert ist.
  • Unabhängig von der konkret in 12 dargestellten und in dieser Beschreibung beschriebenen Ausgestaltung kann ein Magazin daher einen Aufnahmeraum zum Aufnahmen eines Moduls aufweisen, wobei der Aufnahmeraum zwei einander gegenüberliegende Ränder einer Aufnahmeöffnung bzw. eines Aufnahmeraums zur Aufnahme des Moduls aufweist. Die Abmessungen des Aufnahmeraums und insbesondere der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Ränder kann so gewählt sein und auf einen Verriegelungsmechanismus des Moduls abgestimmt sein, dass bewegliche Elemente, insbesondere die Verriegelungsschieber, des Verriegelungsmechanismus des Moduls beim Einführen des Moduls in den Aufnahmeraum in mechanischem Kontakt zu den Rändern des Aufnahmeraums gelangen und dadurch in eine entriegelte Position gelangen, in der der Verriegelungsmechanismus entriegelt ist.
  • 13 zeigt wie erwähnt ein Montage-Hilfselement 34 mit zwei Durchgangsöffnungen 35a, 35b, durch die sich jeweils ein Befestigungselement 32a, 32b mit seinem Schaft hindurcherstreckt. Aus 13 und 14 ist außerdem entnehmbar, dass das Montage-Hilfselement 34 streifenförmig geformt ist, wobei sich die Längsachse des Streifens in 13 und 14 etwa von rechts nach links erstreckt. An den entgegengesetzten Enden des Streifens beginnt jeweils ein Schlitz 36a, 36b, der sich in Richtung der Längsachse bis zu der zugeordneten Durchgangsöffnung 35a, 35b erstreckt. Ferner beginnt an der gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung 35 jeweils ein weiterer, zweiter Schlitz 37a, 37b, der sich wiederum entlang der Längsachse weiter in das Innere des Streifens erstreckt. Dadurch ist es möglich, dass sich bei Wahl eines elastisch verformbaren Materials (z. B. Kunststoff oder Metall) die Durchgangsöffnung 35a, 35b etwas vergrößert, wenn ein Schaft eines Befestigungselements 32a, 32b, der einen etwas größeren Außendurchmesser als die Durchgangsöffnung 35a, 35b aufweist, in die Durchgangsöffnung 35a, 35b eingeführt wird. Das Montage-Hilfselement 34 klemmt daher den Schaft. Unter Überwindung der Klemmkraft ist jedoch eine Drehbewegung um die Drehachse (Längsachse des Schaftes bzw. durch die Durchgangsöffnung hindurchgehende Achse) und/oder eine Längsbewegung in Richtung der Längsachse möglich.
  • In der in 13 und auch in 15 dargestellten Drehstellung der Befestigungselemente 32a, 32b ist der Hammerkopf 21a, 21b des Befestigungselements 32a, 32b vertikal ausgerichtet. Dies ist z. B. die Montageposition, in der ein Entnehmen der Hammerköpfe 21a, 21b aus einem entsprechenden Träger (z. B. eine Profilschiene mit in horizontaler Richtung verlaufender Längsachse) durch Bewegung in Richtung der Längsachse des Schaftes des jeweiligen Befestigungselements nicht möglich ist. Umgekehrt ist auch eine Herstellung des montierten Zustandes durch Einbringen der Hammerköpfe 21 in den Träger in diesem Ausführungsbeispiel nicht möglich. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Träger so gestaltet ist, dass eine Montage und Demontage in der in 15 dargestellten vertikalen Ausrichtung der Hammerköpfe 21 möglich ist. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Hammerköpfe 21 jedoch um 90° zu drehen, um durch Bewegung in Längsrichtung des Schaftes des Befestigungselements 32 eine Montage bzw. Demontage erreichen zu können.
  • Das Prinzip der Montage oder Demontage bei einem Befestigungselement mit einem Hammerkopf 21 oder bei einem anderen Befestigungselement mit nicht rotationssymmetrischem Endbereich, der von der Form eines Hammerkopfes abweicht, wird nun anhand von 16 und 17 erläutert. Dabei ist die Darstellung schematisch zu verstehen. Das dargestellte Befestigungselement 32 gleicht nicht in allen Details dem Befestigungselement 32a oder 32b aus den vorangegangenen Figuren und aus 18 und 19. 16 zeigt einen von rechts nach links verlaufenden Längsabschnitt eines Trägers. Ein unten in 16 durch zwei parallele Linien dargestelltes Begrenzungselement 42 (z. B. die Rückwand einer Profilschiene) begrenzt die Eindringtiefe des in 16 nach unten weisenden Endes 21 des Befestigungselements 32 in den Träger 40. Durch zwei parallel zueinander verlaufende gestrichelte Linien ist ein weiterer Materialbereich 47 des Trägers 40 dargestellt, der sich in einer Ebene oberhalb oder unterhalb der Figurenebene befindet. Dabei handelt es sich z. B. um den Materialbereich einer Profilschiene mit einem in Längsrichtung der Profilschiene verlaufenden Schlitz, der den Schlitz berandet. In diesem Fall ist ein weiterer solcher Materialbereich vorhanden, der den anderen Rand des Schlitzes der Profilschiene bildet. Derartige Profilschienen sind bereits bekannt und werden daher hier nicht im Detail abgebildet. Sie weisen insbesondere einen durch den erwähnten Schlitz zugänglichen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Hammerkopfes oder eines anders geformten nicht rotationssymmetrischen Endbereichs eines Befestigungselements auf. Typisch für diese Art von Profilschienen ist die Möglichkeit, das Magazin mit samt den Befestigungselementen in Längsrichtung der Profilschiene verschieben zu können, während der Endbereich des Befestigungselements in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist.
  • In der in 16 dargestellten Drehposition des Befestigungselements 32 ist der Hammerkopf 21 vertikal ausgerichtet, sodass seine hammerkopfförmigen Strukturen in der Draufsicht von 16 nicht erkennbar sind. Dagegen ist das Befestigungselement 32 in der in 17 dargestellten Drehposition um 90° um seine Schaft-Längsachse gedreht, sodass die typische Hammerkopf-Form erkennbar ist. In der in 16 dargestellten Drehposition hintergreift der Hammerkopf 21 den gestrichelt dargestellten Materialbereich 47, während das Befestigungselement 32 in der in 17 dargestellten Drehposition diesen Materialbereich 47 nicht hintergreift und daher durch die entsprechende Öffnung (z. B. den Schlitz der Profilschiene) aus dem Träger entnehmbar ist.
  • Jeweils oben in 16 und 17 ist das entgegengesetzte, z. B. zylindrisch geformte freie Ende des Befestigungselements 32 dargestellt, das bei der entsprechenden Darstellung in 13 nach links vorne weist. Unterhalb dieses freien Endes ist in 16 und 17 ein Längsabschnitt des Montage-Hilfselements 34 mit der Durchgangsöffnung 35 dargestellt, durch die sich der Schaft des Befestigungselements 32 mit seiner Längsachse hindurch erstreckt.
  • In dem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung des Magazins lediglich zwei plattenförmige Elemente 9a, 9b auf, wie auch aus 20 und 21 erkennbar ist. Das vordere (unten in 20 und 21) dargestellte erste Abdeckelement 9a ist insbesondere, wie bereits anhand von 1 bis 5 beschrieben wurde, mit dem Frontelement 3 fest verbunden. Das zweite plattenförmige Element 9b ist relativ zu dem ersten Element 9a verschiebbar. Z. B. sind die Schiebebewegungen von vorne nach hinten bzw. umgekehrt von beiden Elementen 9a, 9b, wie insbesondere aus 24 erkennbar ist, durch jeweils eine nutförmige Aussparung 55a, 55b in der Seitenwand des Magazins (jeweils auf den einander gegenüberliegenden Seiten rechts und links) geführt. In dem Ausführungsbeispiel weist das zweite plattenförmige Element 9b nahe seines rechten Seitenrandes und nahe seines linken Seitenrandes jeweils einen von vorne nach hinten verlaufenden Schlitz 49a, 49b auf, in den ein an dem ersten plattenförmigen Element 9a befestigtes Eingriffselement 48a, 48b (z. B. eine Schraube) eingreift. Die relative Beweglichkeit der beiden Elemente 9a, 9b ist dadurch begrenzt. Insbesondere kann in dem Ausführungsbeispiel das hintere Ende (oben in 20 und 21) des ersten Elements 9a nicht oder nicht wesentlich über das hintere Ende des zweiten Elements 9b hinaus verschoben werden. Dies wird dadurch verhindert, dass das Eingriffselement 48 an den hinteren Rand des Schlitzes 49 anstößt.
  • Ein hartes Anschlagen des Eingriffselements an den hinteren Rand des Schlitzes 49 wird jedoch durch mindestens einen Magneten an dem ersten Element 9a und mindestens einen Magneten an dem zweiten Element 9b verhindert. Im Ausführungsbeispiel nahe dem hinteren Rand des ersten Elements 9a und des zweiten Elements 9b befindet sich zumindest eine Aussparung 51a, 51b des ersten Elements 9a bzw. 51c, 51d des zweiten Elements 9b, in die jeweils zumindest ein Magnet 52a, 52b des ersten Elements 9a bzw. 52c, 52d des zweiten Elements 9b eingebracht ist.
  • Die Funktion der Magneten 52 wird nun anhand der 22 bis 24 näher erläutert. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Magneten nahe dem hinteren Rand des jeweiligen Elements 9 angeordnet sind. Ihre jeweilige Position an dem plattenförmigen Element 9 kann auch auf andere Weise an die Position des Magneten an dem jeweils anderen plattenförmigen Element in der Weise angepasst werden, dass bei Relativverschiebung der beiden Elemente ein Magnetkraft wirkt und ein hartes Anschlagen aufgrund der Relativbewegung verhindert. Die Position der plattenförmigen Elemente in 22 ist vergrößert in 25 dargestellt. Die Position der plattenförmigen Elemente in 23 ist vergrößert in 26 dargestellt. In den 25 und 26 sind die Vorderkanten der plattenförmigen Elemente 9a und 9b mit den Bezugszeichen 56a bzw. 56b und die Hinterkanten der plattenförmigen Elemente 9a, 9b mit den Bezugszeichen 57a bzw. 57b bezeichnet.
  • Ausgehend von der in 22 dargestellten vollständig geschlossenen Position der beiden plattenförmigen Elemente 9a, 9b wird zum Öffnen der Abdeckung zunächst das erste plattenförmige Element 9a von vorne nach hinten (d. h. in 22 bis 24 von rechts nach links) verschoben, z. B. indem eine entsprechende horizontal wirkende Kraft von einem Gerät oder einer Maschine auf das Frontelement 3 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird zunächst das erste Element 9a allein verschoben, d. h. das zweite Element 9b befindet sich noch in seiner vollständig geschlossenen Position.
  • Wenn das erste Element 9a jedoch etwa die in 23 dargestellte Verschiebeposition erreicht hat, beginnt eine Magnetkraft zwischen dem zumindest einen Magneten 52b des ersten Elements 9a und dem zumindest einen Magneten 52d des zweiten Elements 9b zu wirken, sodass das erste Element 9a beginnt, das zweite Element 9b während seiner Schiebebewegung mitzunehmen. Insbesondere können die Polpaare (d. h. Nordpol und Südpol) der beiden Magnete so orientiert sein, dass in der in 23 dargestellten Relativposition der Elemente 9a, 9b (und auch bereits während des Prozesses des Öffnens der Abdeckung davor) eine abstoßende Magnetkraft zwischen den beiden Magneten wirkt und daher der zumindest eine Magnet 52b des ersten Elements 9a den zumindest einen Magneten 52d des zweiten Elements 9b mit einer nach hinten horizontal wirkenden Kraftkomponente abstößt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Polpaare der Magneten der verschiedenen Elemente so ausgerichtet sind, dass eine anziehende Magnetkraft zwischen den Elementen 9a, 9b wirkt, die insbesondere am größten ist, wenn der zumindest eine Magnet 52b des ersten Elements 9a genau unterhalb des zumindest einen Magneten 52d des zweiten Elements 9b positioniert ist. Zwar wird in diesem Fall bereits eine anziehende Kraft von dem ersten Element 9a auf das zweite Element 9b wirken, bevor diese Relativposition mit genau übereinander angeordneten Magneten erreicht wird. Dies muss jedoch nicht dazu führen, dass sich das zweite Element zunächst auf das erste Element zubewegt, da z. B. das zweite Element 9b sich in der vollständig geschlossenen Position und damit soweit wie möglich vorne befindet, wenn die Abdeckung geöffnet wird.
  • Insbesondere werden die Ausrichtungen der Polpaare der Magneten der verschiedenen Elemente und die Magnete selbst so gewählt, dass während des Öffnens der Abdeckung zunächst eine Mitnahme des zweiten Elements bei der Schiebebewegung des ersten Elements stattfindet, bevor das zweite Element an einem Anschlag anschlägt, der die Relativbewegung der beiden Elemente begrenzt.
  • Insbesondere kann z. B. der Nordpol (alternativ der Südpol) des weiter unten horizontal verschiebbaren Elements (im Ausführungsbeispiel des ersten Elements 9a) wie auch der Nordpol (alternativ, bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Südpol) des horizontal beweglich geführten Elements (im Ausführungsbeispiel des zweiten Elements 9b) nach oben ausgerichtet sein, sodass bei übereinander liegenden Magneten der verschiedenen Elemente die stärkste mögliche anziehende Kraft wirkt. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielmehr können z. B. in der in 23 und 26 dargestellten teilweise geöffneten Position der Abdeckung, in der die Magnete 52b, 52d der verschiedenen Elemente 9a, 9b schräg untereinander positioniert sind, die Polpaare aufeinander ausgerichtet sein, d. h. die Verbindungslinien des Nordpols und Südpols des einen Magneten sowie des Nordpols und des Südpols des anderen Magneten aufeinander ausgerichtet sein. Auch in diesem Fall wird das erste Element 9a das zweite Element 9b im Verlauf seiner weiteren Schiebebewegung mitnehmen.
  • 24 zeigt die Abdeckung in ihrem vollständig geöffneten Zustand, in dem die hinteren Enden (links in der Figur) des ersten Elements 9a und des zweiten Elements 9b genau übereinander angeordnet sind und auch die Magnete 52b, 52d der Elemente 9a, 9b genau übereinander ausgerichtet sind.
  • Wenn die Abdeckung wieder geschlossen wird, kann z. B. durch die oben erwähnte Federkraft der zweiten Federeinrichtung 12 das erste Element 9a in die geschlossene Position bewegt werden. In diesem Fall kann z. B. entweder die zweite Federeinrichtung oder eine andere Federeinrichtung auch das zweite Element 9b in dessen geschlossene Stellung bewegen oder das erste Element 9a kann das zweite Element 9b bei seiner Bewegung in horizontaler Richtung mitnehmen. Dabei kann zumindest teilweise auch die Magnetkraft zwischen den Magneten der verschiedenen Elemente wirken und die Mitnahme bewirken oder zumindest unterstützen.

Claims (15)

  1. Magazin (1) zur Aufnahme eines Moduls (8, 8a), insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, mit einem Halter (2) zum Halten des Moduls (8, 8a), mit einem Montage-Hilfselement (34), das eine Durchgangsöffnung (35) aufweist, und mit einem Befestigungselement (32), das in einem montierten Zustand des Magazins (1) das Magazin (1) mit einem Träger (40) verbindet, wobei • sich das Befestigungselement (32) in dem montierten Zustand durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch erstreckt, • das Befestigungselement (32) um eine durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch verlaufende Drehachse drehbar ist, • das Montage-Hilfselement (34) derart auf das Befestigungselement (32) abgestimmt ist, dass das Montage-Hilfselement (34) eine Drehbewegung des Befestigungselements (32) relativ zu dem Montage-Hilfselement (34) hemmt aber nicht verhindert.
  2. Magazin nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Fixierungseinrichtung (41) vorgesehen ist, mit der ein fixierter Zustand des Befestigungselements (32) herstellbar ist, in dem die Fixierungseinrichtung (41) eine Drehung des Befestigungselements (32) um die Drehachse verhindert.
  3. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montage-Hilfselement (34) einen Schlitz aufweist, der sich von einem Ende des Montage-Hilfselements (34) zu der Durchgangsöffnung (35) erstreckt und wobei die Durchgangsöffnung (35) so bemessen ist, dass sie sich unter gleichzeitiger Erweiterung des Schlitzes vergrößert, wenn das Befestigungselement (32) in die Durchgangsöffnung (35) eingebracht wird.
  4. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montage-Hilfselement (34) scheibenförmig ist.
  5. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montage-Hilfselement (34) zwei der Durchgangsöffnungen (35a, 35b) aufweist, wobei zwei der Befestigungselemente (32a, 32b) vorgesehen sind, die in einem montierten Zustand des Magazins (1) das Magazin (1) mit einem Träger (40) oder mit mehreren Trägern verbinden, wobei sich die Befestigungselemente (32a, 32b) in dem montierten Zustand jeweils durch eine der Durchgangsöffnungen (35a, 35b) hindurch erstrecken.
  6. Verfahren zum Montieren eines Magazin (1) zur Aufnahme eines Moduls (8, 8a), insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wobei ein Halter (2) des Magazins (1) zum Halten des Moduls (8, 8a) über ein Befestigungselement (32) mit einem Träger (40) verbunden wird, wobei • das Befestigungselement (32) in eine Durchgangsöffnung (35) eines Montage-Hilfselements (34) eingebracht wird, sodass sich das Befestigungselement (32) durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch erstreckt, • das Befestigungselement (32) durch Drehung um eine durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch verlaufende Drehachse in eine gewünschte Drehposition gebracht wird, • der Halter (2) über das Befestigungselement (32) mit dem Träger (40) verbunden wird, während das Montage-Hilfselement (34) eine Drehbewegung des Befestigungselements (32) relativ zu dem Montage-Hilfselement (34) hemmt aber nicht verhindert.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei, nachdem der Halter (2) über das Befestigungselement (32) mit dem Träger (40) verbunden wurde, das Befestigungselement (32) in einer momentanen Drehposition bezüglich der Drehachse fixiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Befestigungselement (32) in einer ersten Drehposition in eine vorläufige Montageposition relativ zu dem Träger (40) gebracht wird, das Befestigungselement (32) danach durch Drehung um die Drehachse in eine zweite Drehposition gebracht wird, in der das Befestigungselement (32) nicht von dem Träger (40) entfernbar ist, und in der zweiten Drehposition die Verbindung des Halters (2) zu dem Träger (40) hergestellt und/oder dauerhaft beibehalten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Halter (2) über zwei der Befestigungselemente (32a, 32b) mit dem Träger (40) oder mit mehreren Trägern verbunden wird, während sich die Befestigungselemente (32a, 32b) jeweils durch eine Durchgangsöffnung (35) des Montage-Hilfselements (34) hindurch erstrecken.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Magazins (1) zur Aufnahme eines Moduls (8, 8a), insbesondere eines Messkopfes eines Koordinatenmessgeräts, wobei als Teil des Magazins (1) ein Halter (2) zum Halten des Moduls (8, 8a) vorgesehen wird, wobei zusätzlich ein Befestigungselement (32) und ein Montage-Hilfselement (34), das eine Durchgangsöffnung (35) für das Befestigungselement (32) aufweist, bereitgestellt werden, um das Magazin (1) über das Befestigungselement (32) mit einem Träger (40) zu verbinden, wobei • das Befestigungselement (32) um eine durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch verlaufende Drehachse drehbar ausgestaltet wird, • das Montage-Hilfselement (34) derart auf das Befestigungselement (32) abgestimmt wird, dass das Montage-Hilfselement (34) eine Drehbewegung des Befestigungselements (32) relativ zu dem Montage-Hilfselement (34) hemmt aber nicht verhindert, wenn sich das Befestigungselement (32) durch die Durchgangsöffnung (35) hindurch erstreckt.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein fixierter Zustand des Befestigungselements (32) mit einer Fixierungseinrichtung (41) hergestellt wird und dadurch eine Drehung des Befestigungselements (32) um die Drehachse verhindert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Montage-Hilfselement (34) derart auf das Befestigungselement (32) abgestimmt wird, dass das Montage-Hilfselement (34) eine Drehbewegung des Befestigungselements (32) um die Drehachse hemmt aber nicht verhindert.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10–12, wobei das Montage-Hilfselement (34) mit zwei der Durchgangsöffnungen (35a, 35b) versehen wird, wobei zwei der Befestigungselemente (32a, 32b) vorgesehen werden, die in einem montierten Zustand des Magazins (1) das Magazin (1) mit einem Träger (40) oder mit mehreren Trägern verbinden, wobei sich die Befestigungselemente (32a, 32b) in dem montierten Zustand jeweils durch eine der Durchgangsöffnungen (35a, 35b) hindurch erstrecken.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10–13, wobei ein Schlitz vorgesehen wird, der sich in dem Montage-Hilfselement (34) von einem Ende des Montage-Hilfselements (34) zu der Durchgangsöffnung (35) erstreckt und wobei die Durchgangsöffnung (35) so bemessen wird, dass sie sich unter gleichzeitiger Erweiterung des Schlitzes vergrößert, wenn das Befestigungselement (32) in die Durchgangsöffnung (35) eingebracht wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10–14, wobei das Montage-Hilfselement (34) scheibenförmig ausgestaltet wird.
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