DE102012210474A1 - Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts und/oder eines Aktors - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts und/oder eines Aktors wobei Steuergerät und/oder Aktor zum Betreiben einer automatisierten Reibungskupplung und/oder zum Betreiben eines automatisierten Getriebes vorgesehen sind, und wobei die automatisierte Reibungskupplung und/oder das automatisierte Getriebe im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist und/oder dass der Aktor einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist, wobei vor oder bei Erstinbetriebnahme des Steuergeräts und/oder des Aktors dem Steuergerät eine eindeutige Identifikationsnummer im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird und/oder dem Aktor eine eindeutige Identifikationsnummer im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird sowie Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Im Rahmen dieser Schrift wird unter der Abkürzung HCA jeder beliebige Aktor beispielweise zur Betätigung eines automatisierten Getriebes oder zur Betätigung einer automatisierten Reibungskupplung insbesondere ein hydrostatisch betriebener Aktor (Hydrostatic Clutch Actuator) einer automatisierten Reibungskupplung wie er beispielsweise in der DE 10 2010 047 801 A1 offenbart ist, verstanden. Jedem HCA muss jedoch mindestens ein nicht-flüchtiger Speicher zur Speicherung der eigenen ID sowie mehrerer anderer IDs eineindeutig, fest zugeordnet sein, beispielsweise in einer Vorortelektronik des HCA.
  • Im Rahmen dieser Schrift wird unter der Abkürzung TCU ein Steuergerät verstanden. Dabei kann es sich um ein Getriebesteuergerät, ein Kupplungssteuergerät, ein Motorsteuergerät und jedes beliebige andere Steuergerät handeln. Jeder TCU muss jedoch mindestens ein nicht-flüchtiger Speicher zur Speicherung der eigenen ID sowie mehrerer anderer IDs eineindeutig, fest zugeordnet sein, beispielsweise in einer Vorortelektronik der TCU.
  • Im Rahmen dieser Schrift wird unter der Abkürzung ID eine eindeutige Bezeichnung wie beispielsweise eine Seriennummer eines HCA oder einer TCU oder von elektronischen Unterbaugruppen des HCA oder der TCU verstanden.
  • Unter einem nicht-flüchtiger Speicher wird ein Speicher verstanden, der seinen Speicherinhalt auch bei Abschaltung oder Ausfall der Spannungsversorgung zum Speicher nicht verliert, der Speicherinhalt steht also nach wiedererfolgender Spannungsversorgung des Speicher wieder zur Verfügung. Beispiele eines derartigen nicht-flüchtiger Speichers sind EEPROMs.
  • Unter dem Begriff Geräte werden in der vorliegenden Schrift sowohl TCUs wie auch HCAs verstanden.
  • Die HCAs – insbesondere spezielle Ausführungsformen der HCAs – sind universell einsetzbar, d.h. jeder HCA kann prinzipiell an jedem Steuergerät betrieben werden. Oft ist auch die Gesamtfunktionalität des Systems auf mehrere Steuergeräte verteilt.
  • Nachteile: Aufgrund der Tatsache, dass die HCAs an beliebigen Steuergeräten und auch an mehr als einem Steuergerät betrieben werden können, ist keine eineindeutige Zuordnung von einem HCA zu einem Steuergerät möglich.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sicherzustellen, dass eine Zuordnung von Steuergeräten mit Teilfunktionalitäten zueinander sowie zu durch sie gesteuerte Aktoren und umgekehrt möglich ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe durch die nachfolgend beschriebenen Verfahren gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts und/oder eines Aktors vorgesehen, wobei Steuergerät und/oder Aktor zum Betreiben einer automatisierten Reibungskupplung und/oder zum Betreiben eines automatisierten Getriebes vorgesehen sind, und wobei die automatisierte Reibungskupplung und/oder das automatisierte Getriebe im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist/sind. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das Steuergerät einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist und/oder dass der Aktor einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist, wobei vor oder bei Erstinbetriebnahme des Steuergeräts und/oder des Aktors dem Steuergerät eine eindeutige Identifikationsnummer im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird und/oder dem Aktor eine eindeutige Identifikationsnummer im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass bei Produktion des Steuergeräts und/oder des Aktors die eindeutige Identifikationsnummer hinterlegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Steuergeräts die Identifikationsnummern anderer, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Steuergerät beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren hinterlegt werden und/oder dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Aktors die Identifikationsnummern anderer, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Aktor beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren hinterlegt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Steuergeräts die Identifikationsnummern aller anderen, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Steuergerät beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren hinterlegt werden und/oder dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Aktors die Identifikationsnummern aller anderen, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Aktor beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren hinterlegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Hinterlegung der am Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs beteiligten Steuergeräte und/oder Aktoren nach Einbau aller für das Betreiben des Kraftfahrzeugs benötigter Steuergeräte sowie Aktoren im Kraftfahrzeug erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Hinterlegung mittels eines Diagnosebefehls erfolgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Hinterlegung im laufenden Betrieb des Fahrzeugs erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die im jeweiligen Aktor abgespeicherten Steuergeräte den Gesamtfunktionsumfang für den jeweiligen Aktor umfassen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die eindeutige Identifikationsnummer des Steuergeräts die Seriennummer des Steuergeräts oder einer Unterbaugruppe des Steuergeräts ist, und/oder dass die eindeutige Identifikationsnummer des Aktors die Seriennummer des Aktors oder einer Unterbaugruppe des Aktors ist
  • In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe durch die nachfolgend beschriebene Vorrichtung gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung, insbesondere Steuergerät und/oder Aktor, zum Betreiben einer automatisierten Reibungskupplung und/oder zum Betreiben eines automatisierten Getriebes vorgeschlagen, wobei die automatisierte Reibungskupplung und/oder das automatisierte Getriebe im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist und/oder dass der Aktor einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist, wobei die Vorrichtung zur Durchführung eines oben beschriebenen Verfahrens vorgesehen ist. Mit der Vorrichtung ist also ein oben beschriebenes Verfahren durchführbar.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch das Abspeichern der am Datenaustausch beteiligten Partner bei der Befundung vorteilhafterweise eine eindeutige Zuordnung möglich. Ein fehlerhaft arbeitendes Streuergerät oder ein fehlerhaft arbeitender Aktor kann auf diese Weiser leichter ermittelt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figur sowie deren Beschreibung.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 schematische Darstellung des Datenaustausches zwischen den beteiligten Geräten sowie Eintragungen in die nicht-flüchtigen Speicher der Geräte
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mittels der Schritte a) und b):
    • a) Jedes Steuergerät (TCU) sowie jeder Aktor (HCA) erhält eine eindeutige Nummer (ID), die gespeichert wird.
    • b) In den einzelnen Geräten (TCU sowie HCA) werden die IDs der an der Kommunikation mit dem jeweiligen Gerät (TCU sowie HCA) beteiligten anderen Geräte (TCU, HCA) gespeichert. In jeder TCU und jedem HCA werden also jeweils all diejenigen anderen TCUs sowie HCAs mit ihrer jeweiligen ID abgespeichert, die an der Kommunikation im Sinne eines Datenaustausches mit der betreffenden TCU oder dem betreffenden HCA beteiligt sind. Auf diese Weise ist der bidirektionale Datenaustausch zwischen den Geräten (TCUs und HCAs) wiedergegeben. Im Rahmen dieser Schrift werden die Begriffe Kommunikation und Datenaustausch synonym verwendet.
  • 1 veranschaulicht den Sachverhalt:
    Die TCU hat die ID 1234 und die IDs der beiden HCAs (23 und 24) werden gespeichert.
  • In den beiden HCAs mit Nummer 23 und 24 wird die TCU_ID gespeichert, da die Kommunikation zwischen TCU und HCA1 sowie zwischen TCU und HCA2 erfolgt.
  • Durch das Abspeichern der gegenseitigen IDs ist bei der Befundung vorteilhafterweise eine eindeutige Zuordnung möglich.
  • Um die IDs zu ermitteln wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
    Bei der Produktion der Geräte (gilt für TCU und für HCAs) muss im Gerät eine eindeutige ID abgelegt werden (In genanntem Beispiel werden TCU_ID = 1234 sowie HCA1_ID = 23 und HAC2_ID = 24 gesetzt).
  • Nach dem Einbau der Geräte (TCUs sowie HCAs) im Fahrzeug müssen die gegenseitigen Nummern – die die Kommunikationspfade zwischen den Geräten beschreiben – gespeichert werden. Hierzu wird ein neuer Diagnosebefehl eingeführt, der die Nummern abspeichert. Dies kann beispielsweise bei Erstinbetriebnahme eines oder mehrerer oder aller TCUs und/oder HCAs im Fahrzeug in der Produktionsstätte beispielsweise dem Fahrzeugwerk oder nach Austausch eines oder mehreren TCUs oder HCAs in der Werkstatt einmalig erfolgen – beispielsweise mittels eines Diagnosebefehls mittels eines Testers oder mittels eines Prüfstands. Alternativ kann dies auch zyklisch, periodisch oder ereignisgesteuert oder ständig erfolgen, wobei dabei bei einem Kummunikationsversuch beispielsweise einer neu ins Fahrzeug eingebauten TCU mit bereits vorhandener TCU_ID im nicht-flüchtigen Speicher der TCU mit einem HCA, in dessen nicht-flüchtigem Speicher die neue TCU_ID noch nicht gespeichert ist, diese TCU_ID nun vom HCA selbständig gespeichert wird.
  • In obigem Fall wie er in 1 dargestellt ist, ist die Gesamtfunktionalität der beiden Aktoren HAC1 und HAC2 in einem Steuergerät zusammengefasst, d.h. alle Funktionen die vom Aktor ausgeführt werden können, werden – entweder von der jeweiligen Aktor-Vorortelektronik – oder dem einen Steuergerät veranlasst.
  • Wird die Gesamtfunktionalität auf zwei Steuergeräte TCU1 und TCU2 mit jeweils Teilfunktionalitäten verteilt, so wird im nicht-flüchtigen Speicher der TCU1 neben der eigenen ID nämlich der TCU1_ID noch die TCU2_ID gespeichert, da auch zwischen TCU1 und TCU2 Kommunikation stattfindet, sowie – wie schon im Beispiel gemäß 1 – die HCA1_ID sowie die HCA2_ID gespeichert, da die TCU1 mit TCU2, HCA1 sowie HCA2 kommuniziert.
  • Im nicht-flüchtigen Speicher der TCU2 wird neben der eigenen ID nämlich TCU2_ID noch die TCU1_ID sowie ebenfalls die HCA1_ID sowie die HCA2_ID gespeichert, da die TCU2 mit TCU1, HCA1 sowie HCA2 kommuniziert.
  • Im nicht-flüchtigen Speicher des HCA1 wird neben der eigenen ID nämlich HCA1_ID noch die TCU1_ID sowie die TCU2_ID gespeichert, da HCA1 mit TCU1 und TCU2 kommuniziert, da die Gesamtfunktionalität von HCA1 auf die zwei Steuergeräte TCU1 und TCU2 verteilt ist.
  • Im nicht-flüchtigen Speicher des HCA2 wird neben der eigenen ID nämlich HCA2_ID noch die TCU1_ID sowie die TCU2_ID gespeichert, da HCA2 – ebenso wie HCA1 – mit TCU1 und TCU2 kommuniziert.
  • In diesem Beispiel wird also davon ausgegangen dass beispielsweise HCA1 nicht mit HCA2 kommuniziert.
  • Bei Systemen, bei denen sich die Gesamtfunktionalität auf mehrere Steuergeräte (TCU) verteilt, ist es sehr sinnvoll in allen Geräten (TCU sowie HCA) eindeutige IDs der an der Kommunikation mit dem betreffenden Gerät (TCU sowie HCA) beteiligten anderen Geräte (TCU sowie HCA) zu speichern. Somit ist eine spätere Zuordnung jederzeit möglich, was bei der Befundung der Geräte sinnvoll ist.
  • Bezugszeichenliste
    • TCU
      Steuergerät
      HCA1
      Aktor
      HCA2
      Aktor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010047801 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts (TCU) und/oder eines Aktors (HCA1, HCA2) wobei Steuergerät (TCU) und/oder Aktor (HCA1, HCA2) zum Betreiben einer automatisierten Reibungskupplung und/oder zum Betreiben eines automatisierten Getriebes vorgesehen sind, und wobei die automatisierte Reibungskupplung und/oder das automatisierte Getriebe im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (TCU) einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist und/oder dass der Aktor (HCA1, HCA2) einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist, wobei vor oder bei Erstinbetriebnahme des Steuergeräts (TCU) und/oder des Aktors (HCA1, HCA2) dem Steuergerät (TCU) eine eindeutige Identifikationsnummer (ID) im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird und/oder dem Aktor eine eindeutige Identifikationsnummer (ID) im nicht-flüchtigen Speicherbereich hinterlegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Produktion des Steuergeräts (TCU) und/oder des Aktors (HCA1, HCA2) die eindeutige Identifikationsnummer (ID) hinterlegt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Steuergeräts (TCU) die Identifikationsnummern anderer, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Steuergerät (TCU) beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren (HCA1, HCA2) hinterlegt werden und/oder dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Aktors (HCA1, HCA2) die Identifikationsnummern anderer, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Aktor (HCA1, HCA2) beteiligter Steuergeräte (TCU) und/oder Aktoren (HCA1, HCA2) hinterlegt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Steuergeräts (TCU) die Identifikationsnummern aller anderen, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Steuergerät (TCU) beteiligter Steuergeräte und/oder Aktoren (HCA1, HCA2) hinterlegt werden und/oder dass im nicht-flüchtigen Speicherbereich des Aktors (HCA1, HCA2) die Identifikationsnummern aller anderen, an einem Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs mit diesem Aktor (HCA1, HCA2) beteiligter Steuergeräte (TCU) und/oder Aktoren (HCA1, HCA2) hinterlegt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterlegung der am Datenaustausch während des Betriebs des Fahrzeugs beteiligten Steuergeräte (TCU) und/oder Aktoren (HCA1, HCA2) nach Einbau aller für das Betreiben des Kraftfahrzeugs benötigter Steuergeräte (TCU) sowie Aktoren (HCA1, HCA2) im Kraftfahrzeug erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterlegung mittels eines Diagnosebefehls erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterlegung im laufenden Betrieb des Fahrzeugs erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im jeweiligen Aktor (HCA1, HCA2) abgespeicherten Steuergeräte (TCU) den Gesamtfunktionsumfang für den jeweiligen Aktor (HCA1, HCA2) umfassen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eindeutige Identifikationsnummer (ID) des Steuergeräts (TCU) die Seriennummer des Steuergeräts (TCU) oder einer Unterbaugruppe des Steuergeräts (TCU) ist und/oder dass die eindeutige Identifikationsnummer (ID) des Aktors (HCA1, HCA2) die Seriennummer des Aktors (HCA1, HCA2) oder einer Unterbaugruppe des Aktors (HCA1, HCA2) ist
  10. Vorrichtung, insbesondere Steuergerät (TCU) und/oder Aktor (HCA1, HCA2), zum Betreiben einer automatisierten Reibungskupplung und/oder zum Betreiben eines automatisierten Getriebes, wobei die automatisierte Reibungskupplung und/oder das automatisierte Getriebe im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (TCU) einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist und/oder dass der Aktor (HCA1, HCA2) einen nicht-flüchtigen Speicherbereich aufweist, wobei die Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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