DE102012206649A1 - Schutzvorrichtung für eine Seilumlenkvorrichtung - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine Seilumlenkvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Seilumlenkvorrichtung (7), wobei die Seilumlenkvorrichtung (7) eine Zentralachse (10) besitzt und wenigstens ein in Seilzugrichtung umlaufendes Seil (14) in einem vorgegebenen Radius um die Zentralachse (10) um einen Winkel φ umlenkt, mit einer Umhausung (2), die einen Durchtritt für das Seil (14) erlaubt, aber ein Durchgreifen mit der Hand bis zu der Seilumlenkvorrichtung (7) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung (2) wenigstens zwei um die Zentralachse (10) angeordnete, im Betrieb nicht rotierende Ringe (3) umfasst, zwischen denen wenigstens eine Durchtrittsöffnung (16) für ein Seil vorgesehen ist. Um die Schutzvorrichtung an die Umlenkvorrichtung, also beispielsweise eine Seilrollenumlenkung, leicht anpassbar zu machen, ist vorgesehen, dass die Umhausung (2) wenigstens zwei um die Zentralachse (10) angeordnete, im Betrieb nicht rotierende Ringe (3) umfasst, zwischen denen wenigstens eine Durchtrittsöffnung (16) für ein Seil vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Seilumlenkvorrichtung, wobei die Seilumlenkvorrichtung eine Zentralachse besitzt und wenigstens ein in Seilzugrichtung umlaufendes Seil in einem vorgegebenen Radius um die Zentralachse um einen Winkel φ umlenkt, mit einer Umhausung, die einen Durchtritt für das Seil erlaubt, aber ein Durchgreifen mit der Hand bis zu der Seilumlenkvorrichtung verhindert.
  • In der Papier- und Kartonindustrie werden die Faserstoffbahnen mittels Seilen durch die Herstellungs- oder Bearbeitungsmaschine geleitet. Dazu laufen in dem Behandlungsbereich zwei oder mehr Seile parallel aneinander anliegend derart um, dass sie einen geschnitten Streifen aus der Bahn klemmend weiterleiten können. Auf dem Rückweg werden sie in der Regel einzeln beispielsweise durch den Keller über Seilführungen und Seilspanner geführt.
  • Unter dem Begriff Seil sind in dieser Erfindung unterschiedliche Zugmittel zusammengefasst, denn theoretisch könnten auch flachen Zugbänder oder dergleichen, zwischen denen die Papierbahn oder ein aus ihr geschnittener Einführstreifen einklemmbar sind, denselben Zweck erfüllen. In der Papierindustrie ist aber der Begriff Seil in diesem Zusammenhang geläufig. Diese Seile laufen mit Geschwindigkeiten bis zu 2000 m/min und stellen insbesondere an den sogenannten Seilrollen ein hohes Gefahrenpotenzial dar. Die Seilrollen stützen oder ändern die Laufrichtung des Seiles. Dabei ist das Seil auf dem Rollenumfang in einer Rille geführt. Gerade im Auflaufbereich des Seiles auf die Rolle ist die Gefahr sehr groß, dass man zum Beispiel mit der Hand oder einem Kleidungsstück in den Zwickel zwischen Rollenumfang und Seil gerät.
  • Im Stand der Technik werden deshalb Schutzgitter, -gehäuse und -käfige gefertigt, um einen Kontakt mit derartigen Seilrollen zu verhindern. Dazu müssen die Seileintritts- und -austrittsöffnungen ausreichend weit von der Seilrolle entfernt sein und genau angepasst werden. Somit werden jeweils den Gegebenheiten angepasste Einzelanfertigungen hergestellt, die mit Gittern oder Blechen einen Schutzkasten um eine Seilrolle bilden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Schutzvorrichtung zu entwerfen, die an eine Umlenkvorrichtung, also beispielsweise eine Seilrollenumlenkung, leicht anpassbar ist.
  • Die Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Umhausung wenigstens zwei um die Zentralachse angeordnete, im Betrieb nicht rotierende Ringe umfasst, zwischen denen wenigstens eine Durchtrittsöffnung für ein Seil vorgesehen ist. Die Ringe können dabei ihren Mittelpunkt alle auf der Zentralachse haben. Es ist dabei günstig, wenn die Durchtrittsöffnung nicht eine Breite übersteigt, die ein Durchgreifen mit der Hand erlaubt und somit auch ein Einziehen der Finger in die Durchtrittsöffnung aufgrund eines Mitreißens des laufenden Seils weitgehend ausgeschlossen ist. Ein guter Wert für eine maximale Durchtrittsöffnungsbreite, der beispielsweise einer deutschen Sicherheitsnorm entspricht, ist 20 mm.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstand des Außenumfangs eines Ringes bis zum Außenumfang einer Seilumlenkvorrichtung mindestens 120 mm beträgt. Die eigentliche Gefahrenstelle, wo das Seil auf die Seilumlenkvorrichtung, also beispielsweise einer Seilscheibe, aufläuft, ist somit ebenfalls in einem sicherheitsrelevanten Mindestabstand. Dadurch ist sie nicht mehr mit „Finger bis Fingerwurzel oder Hand“ (Normenformulierung) erreichbar.
  • Mit Vorteil ist an wenigstens einem außen liegenden Ring eine im Wesentlichen runde Abdeckplatte vorgesehen. Dadurch wird auch der Zugriff von der Seite in den Gefahrenbereich unmöglich gemacht. Wenigstens eine der Abdeckplatten kann in einfacher Weise mit der Zentralachse der Schutzvorrichtung verbunden sein, auf der beispielsweise auch Seilscheiben in Lagern drehbar aufgesetzt sind. Auf einer Seite können die Ringe auch an eine Gebäude- oder Maschinenwand grenzen, so dass der Eingriff zur Seilumlenkeinrichtung unmöglich ist.
  • Bevorzugt ist die Durchtrittsöffnung als auf dem Umfang der Schutzvorrichtung ausgebildeter Schlitz gestaltet. Der Schlitz sollte dabei möglichst zumindest von der Einlaufstelle des Seils bis zur Auslaufstelle des Seiles reichen. Dadurch wird das Einlegen eines neuen Seils vereinfacht.
  • Mit Vorteil ist dafür gesorgt, dass wenigstens drei Ringe nebeneinander mit dazwischen liegenden Schlitzen angeordnet sind. Dadurch wird es möglich mehrere parallel laufende Seile über die gleiche Seilumlenkvorrichtung zu leiten. In der Regel besitzt die Umlenkvorrichtung in einem derartigen Fall so viele drehbar gelagerte Seilrollen wie Seile zugeführt werden. Durch die umlaufenden Schlitze ist ein Ausrichten der Schutzeinrichtung zu den unterschiedlichen Einlaufwinkeln der Seile nicht nötig.
  • Vorzugsweise weisen die Ringe Versteifungsrippen auf. Diese Versteifungsrippen haben mehrere Vorteile. Zunächst verhindern sie ein Verdrehen, Verbiegen oder Eindrücken des Ringes durch äußere Kräfte, wie sie beispielsweise bei einem Seilriss auftreten können. Ferner ist es wegen einer größeren Nutzfläche möglich, an den Rippen Abstandshalter zur Rippe des nächsten angrenzenden Ringes anzubringen.
  • Dabei ist es bevorzugt, einen Träger für alle Ringe vorzusehen, der radial außerhalb des nicht vom Seil umschlungenen Bereichs der Seilumlenkvorrichtung angeordnet ist. Es reicht hier in der Regel ein Profil aus, an dem alle Ringe befestigt werden. Der Befestigungsvorgang ist beispielsweise durch Schweißen oder Kleben vornehmbar. Dabei können die Ringe auf den Abstand fixiert werden, der aus Sicherheitsgründen einzuhalten ist. Ein solcher Träger bietet die Möglichkeit, Umlenkwinkel φ für das Seil vorzusehen, die größer als 180° sind, wobei ein Auflegen des Seils auf die Umlenkvorrichtung ohne Demontage der Umhausung möglich bleibt.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Umhausung auf einem Zapfen der Umlenkeinrichtung abgestützt ist. Ein solcher Zapfen ist in der Regel fest mit einem Maschinenteil oder einer Wand verbunden. Dadurch werden keine weiteren Halterungen für die Umhausung benötigt. Wenn die Ringe der Umhausung nicht fest miteinander verbunden sind, sondern gegen Anschläge auf einem Träger aufschiebbar gestaltet sind, kann man die Seile noch einfacher auf die Umlenkvorrichtungen auflegen.
  • Mit Vorteil ist dafür gesorgt, dass verstellbare Fingerschutzbügel auf den Ringen im Bereich der Durchtrittsöffnung anbringbar sind. Diese Fingerschutzbügel erwirken eine stumpfe Einlaufkante zwischen dem Seil und jedem Ring. Somit wird auch ein Klemmen der Finger zwischen Seil und Umhausung ausgeschlossen. Außerdem können die Fingerschutzbügel als Abstandshalter zwischen den Ringen fungieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Alle vier Figuren zeigen jeweils eine andere dreidimensional Ansicht des Ausführungsbeispiels, teilweise mit und teilweise ohne die Seilumlenkvorrichtungen, die Seilrollen umfasst.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 1 ohne eine vordere Abdeckplatte 11 dargestellt. Sie ist für drei Seilrollen, die ggf. unterschiedliche Außendurchmesser besitzen, vorgesehen. Die Umhausung 2 umfasst vier koaxial angeordnete, im Betrieb nicht rotierende Ringe 3 die jeweils Rippen 4 zur Versteifung aufweisen. An den Rippen 4 sind die Ringe 3 durch Befestigung an einem Träger 5, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben, in einem definierten Abstand zueinander verbunden. Der Abstand ist so bemessen, dass zwischen den benachbarten Ringaußenflächen 6 eine Durchtrittsöffnung für das Seil in Form eines Schlitzes 16 geschaffen wird, durch den man mit der Hand nicht bis zu der Gefahrenstelle der Seilumlenkeinrichtung 7 (siehe 3) gelangen kann. Durch die Schlitze 16 werden die Seile 14 (gestrichelte Darstellung) zur Umlenkvorrichtung 7 gebracht und auch wieder aus der Umhausung 2 herausgeführt.
  • Eine hintere Abdeckplatte 12 ist mit dem Träger 5 und ggf. mit einem außen liegenden Ring 3 verbunden. Dies ist in der Ansicht gemäß 2 am besten zu erkennen. Zudem weist die hintere Abdeckplatte 12 eine Aufnahme 13 auf, durch die fluchtend mit der Zentralachse 10 ein Zapfen 9 gesteckt werden kann. Der Zapfen 9 ist in nicht dargestellter Weise beispielsweise mit einem Maschinengestell verbunden und dient innerhalb der Umhausung 2 als Aufnahme für die Seilrollen 8 der Seilumlenkvorrichtung 7.
  • Die 3 verdeutlicht am besten, wie die Schutzeinrichtung 1 mit eingebauter Seilumlenkvorrichtung 7 (gestrichelte Darstellung) aufgebaut ist. Die Seilrollen 8 der Seilumlenkvorrichtung 7 sind mit ihren Lagern auf dem Zapfen 9 aufgeschoben. Sie besitzen in dieser Ausführung alle einen unterschiedlichen Durchmesser und sind so angeordnet, wie es beim Verspringen der Seile 14 um 90° im Verlauf eines Seilsystems typisch ist. Dabei wird ein Sicherheitsabstand zwischen den Seilen 14 eingehalten. Der Winkel φ der Seilumlenkung kann aber selbstverständlich auch andere Werte als 90° annehmen und für jedes Seil unterschiedlich sein. Jedes Seil 14 läuft in einer umlaufenden Nut der Seilrolle 8 auf deren Außendurchmesser und wird so geführt. Der Radienunterschied zwischen der größten Seilrolle 8 und der Ringaußenfläche beträgt mindestens 120 mm. Typische Seilscheibendurchmesser sind 120, 240, 360 oder 480 mm.
  • In der 4 ist die Umhausung 2 schließlich mit der zu ihr gehörenden vorderen Abdeckplatte 11 versehen, so dass ein seitliches Hineingreifen in den Gefahrenbereich verhindert wird.
  • Um auch Verletzungen an der Einlaufstelle der Seile 14 in die Umhausung 2 auszuschließen, ist jedem Seil 14 ein Fingerschutzbügel 15 zugeordnet. Jeder Fingerschutzbügel 15 ist in dem Schlitz verschiebbar und fixierbar angebracht, so dass er genau auf die Einlaufposition der Seile 14 einstellbar ist. Der Fingerschutzbügel 15 sorgt dafür, dass kein Zwickel zwischen Seil 14 und Ringaußenfläche 5 entsteht, durch den man sich verletzen könnte.
  • Das Beispiel gemäß den Figuren besitzt drei Seilrollen 8. Durch die Möglichkeit, mehr oder weniger Ringe 3 nebeneinander anzuordnen, kann man die Schutzvorrichtung 1 der Anzahl der umzulenkenden Seile 14 anpassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzvorrichtung
    2
    Umhausung
    3
    Ring
    4
    Rippe
    5
    Träger
    6
    Ringaußenfläche
    7
    Seilumlenkvorrichtung
    8
    Seilrolle
    9
    Zapfen
    10
    Zentralachse
    11
    Vordere Abdeckplatte
    12
    Hintere Abdeckplatte
    13
    Aufnahme
    14
    Seil
    15
    Fingerschutzbügel
    16
    Durchtritt, Schlitz
    φ
    Winkel

Claims (9)

  1. Schutzvorrichtung für eine Seilumlenkvorrichtung (7), wobei die Seilumlenkvorrichtung (7) eine Zentralachse (10) besitzt und wenigstens ein in Seilzugrichtung umlaufendes Seil (14) in einem vorgegebenen Radius um die Zentralachse (10) um einen Winkel φ umlenkt, mit einer Umhausung (2), die einen Durchtritt für das Seil (14) erlaubt, aber ein Durchgreifen mit der Hand bis zu der Seilumlenkvorrichtung (7) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung (2) wenigstens zwei um die Zentralachse (10) angeordnete, im Betrieb nicht rotierende Ringe (3) umfasst, zwischen denen wenigstens eine Durchtrittsöffnung (16) für ein Seil vorgesehen ist.
  2. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Außenumfangs eines Ringes (3) bis zum Außenumfang einer Seilumlenkvorrichtung (7) mindestens 120 mm beträgt.
  3. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem außen liegenden Ring (3) eine im Wesentlichen runde Abdeckplatte (11, 12) vorgesehen ist.
  4. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (16) als auf dem Umfang der Schutzvorrichtung (1) ausgebildeter Schlitz gestaltet ist.
  5. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Ringe (3) nebeneinander mit dazwischen liegenden Schlitzen (16) angeordnet sind.
  6. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (3) Versteifungsrippen (4) aufweisen.
  7. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (5) für alle Ringe (3) vorgesehen ist, der radial außerhalb des nicht vom Seil (14) umschlungenen Bereichs der Seilumlenkvorrichtung (7) angeordnet ist.
  8. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung (2) auf einem Zapfen (9) der Umlenkeinrichtung (7) abgestützt ist.
  9. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Fingerschutzbügel (15) auf den Ringen (3) im Bereich der Durchtrittsöffnung (16) anbringbar sind.
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