DE102012205405A1 - Solarmodul-Traganordnung mit U-förmigen Blechprofilen - Google Patents

Solarmodul-Traganordnung mit U-förmigen Blechprofilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Traganordnung (10) für eine photovoltaische Anlage mit einer Vielzahl von im Wesentlichen rechteckigen Solarmodulen (11), wobei die Solarmodule (11) von jeweils zwei langgestreckten Modulträgern (90) gehalten werden, die sich quer zu einer Längsrichtung (12) erstrecken, wobei die Modulträger (90) zur Sonne geneigt sind, wobei die Modulträger (90) auf zwei parallelen, im Wesentlichen identischen Längsträgern (60) abgestützt sind, die sich in Längsrichtung (12) erstrecken, wobei die beiden Längsträger (60) auf mehreren parallelen, in Längsrichtung (12) beabstandeten Querträgern (30) abgestützt sind, wobei jeder Querträger (30) von einem einzigen Vertikalträger (20) getragen wird, der sich im Wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft (13) erstreckt, wobei die Vertikalträger (20) in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform mit einer Basis und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln ausgebildet sind, so dass sie in den Erdboden gerammt werden können. Erfindungsgemäß sind die Querträger (30) in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform, mit einer Basis und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln ausgebildet, wobei die Basis des Querträgers (30) und die Basis des zugeordneten Vertikalträgers (20) ebene Anlageflächen aufweisen, an denen sie aneinander anliegen, so dass deren Schenkel voneinander weg weisen, wobei der Vertikalträger (20) und der zugeordnete Querträger (30) fest miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Traganordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE 20 2006 011 393 U1 ist eine Traganordnung für eine photovoltaische Anlage bekannt. Gemäß der 2 der DE 20 2006 011 393 U1 umfasst die photovoltaische Anlage eine Vielzahl von rechteckigen Solarmodulen SM. Die Solarmodule werden jeweils von zwei langgestreckten Modulträgern gehalten, die sich quer zur einer Längsrichtung x erstrecken, wobei sie zur Sonne geneigt sind. Die Modulträger sind auf zwei parallelen im Wesentlichen identischen Längsträgern LT1, LT2 abgestützt, die sich in Längsrichtung erstrecken. Die Längsträger sind auf mehreren parallelen, in Längsrichtung beabstandeten Querträgern PA1 abgestützt. Die Querträger sind in Form einer Schweißkonstruktion ausgeführt. Jeder Querträger ist an einem einzigen Vertikalträger SF befestigt, der sich im Wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft erstreckt.
  • Der Vertikalträger ist in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform mit einer Basis und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln ausgebildet. Weiter ist die Querschnittsform des Querträgers zwischen den Schenkeln mit einer Ausbuchtung versehen. Die Querschnittsform des Querträgers ist darauf hin ausgelegt, dass sie mit einer Ramme in den Erdboden gerammt werden kann, um die Traganordnung dort zu verankern. Gleichzeitig muss der Vertikalträger eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen, um insbesondere die an den Solarmodulen angreifenden Windlasten in den Erdboden ableiten zu können. Weiter muss die Torsionssteifigkeit des Vertikalträgers genügend hoch sein, damit er sich beim Einrammen in den Erdboden nicht verdrillt und damit er später entsprechende Betriebslasten übertragen kann. Die vorliegende im Wesentlichen Sigma-förmige Querschnittsform hat sich hierbei besonders bewährt.
  • Wegen des Rammvorgangs am Vertikalträger muss der Querträger zwingend nachträglich am Vertikalträger befestigt werden. Hierbei muss weiter berücksichtigt werden, dass die obere Stirnfläche des Vertikalträgers beim Rammen leicht verformt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kostengünstigere Traganordnung anzugeben, die darüber hinaus einfach modifiziert werden kann, um unterschiedliche Neigungen zur Sonne bereitzustellen. Photovoltaische Solarmodule weisen eine vergleichweise geringe elektrische Leistung auf. Es kommt daher entscheidend darauf an, dass alle Bauteile der photovoltaischen Anlage besonders kostengünstig sind, um wirtschaftlich Strom zu produzieren. Aufgrund der großen Fläche derartiger Anlagen bewirken auch kleinste Verbesserungen in der Summe große Einsparungen.
  • Gemäß dem selbständigen Anspruch wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Querträger in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform, mit einer Basis und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln ausgebildet sind, wobei die Basis des Querträgers und die Basis des zugeordneten Vertikalträgers ebene Anlageflächen aufweisen, an denen sie aneinander anliegen, so dass deren Schenkel voneinander weg weisen, wobei der Vertikalträger und der zugeordnete Querträger fest miteinander verbunden sind. Anstelle des Querträgers in Form einer Schweißkonstruktion wird also ebenfalls ein U-förmiges Blechbiegeprofil mit konstanter Querschnittsform verwendet, welches wesentlich kostengünstiger ist als die Schweißkonstruktion. Hierbei ist anzumerken, dass die genannten Blechbiegeprofile mit besonderen Biegevorrichtungen sehr kostengünstig in großen Mengen hergestellt werden können. Darüber hinaus ist der Materialbedarf wegen deren geringen Wanddicke klein. Die Querschnittsform des Vertikalträgers ist dahingehend modifiziert, dass sie an der Basis eine ebene Anlagefläche aufweist, an der die ebene Basis des Querträgers anliegt. Der Querträger und der Vertikalträger sind vorzugsweise mittels Schraubbolzen fest miteinander verbunden. Die Neigungen des Querträgers kann daher einfach durch geeignete Positionierung der Schraublöcher eingestellt werden. Neben den Schraubbolzen mit den zugeordneten Muttern sind keine gesonderten Verbindungsteile erforderlich.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung angegeben.
  • Jedem Vertikalträger kann eine langgestreckte Strebe mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende zugeordnet sein, wobei das erste Ende mit einer ersten ebenen Anlagefläche an der Anlagefläche des Vertikalträgers anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei das zweite Ende mit einer zweiten ebenen Anlagefläche an der Anlagefläche des Querträgers anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei die erste und die zweite Anlagefläche der Strebe im Wesentlichen in der selben Ebene liegen, wobei sie in entgegen gesetzte Richtung weisen. Aus der 4 der DE 20 2010 006 443 U1 ist eine Traganordnung für eine photovoltaische Anlage mit einem Querträger, der über eine Strebe an einem Vertikalträger abgestützt ist, bekannt. Der Vertikalträger und der Querträger sind als U-Profile ausgeführt, wobei deren Schenkel im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung in die gleiche Richtung weisen. Die Strebe in Form eines U-Profils kann daher problemlos mit ihrer Basis an der Basis des Vertikal- und des Querträgers befestigt werden. Der Vertikal- und der Querträger sind dafür über ein gesondertes Verbindungsteil miteinander verbunden. Die Strebe dient zur Abstützung der Biegemomente, welche durch den Aufbau verursacht werden, insbesondere durch die dort angreifenden Windlasten. Diese Biegemomente können oft nicht alleine über die Verbindung zwischen Vertikal- und Querträger übertragen werden.
  • Wie bereits angedeutet kann die bekannte gerade Strebe nicht ohne weiteres auf die erfindungsgemäße Traganordnung übertragen werden. Deshalb wird eine Strebe vorgeschlagen, deren ebene erste und zweite Anlagefläche im Wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei sie in entgegen gesetzte Richtung weisen. Die vorgeschlagene Strebe kann daher nicht vollständig gerade ausgeführt werden. Sie muss vielmehr eine mehr oder weniger ausgeprägte Z-Form aufweisen, um die genannte erste und zweite Anlagefläche bereitzustellen.
  • Die Strebe kann in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform mit einer ebenen Basis und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln ausgebildet sein, wobei die Schenkel im Bereich eines Endes derart entfernt sind, dass nur noch eine ebene Endplatte verbleibt. Die erste und die zweite Anlagefläche werden von der Vorder- und der Rückseite der ebenen Basis gebildet, wobei eine der beiden Anlageflächen im Bereich der ebenen Endplatte angeordnet ist. Es versteht sich von selbst, dass die vorgeschlagenen Anlageflächen nicht genau in einer Ebene liegen, wie dies theoretisch erforderlich wäre. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Elastizität der Traganordnung ohne Weiteres ausreicht, um diese Abweichung von der theoretischen Idealform auszugleichen. Hierbei ist einerseits darauf hinzuweisen, dass die Basis der Strebe von einem dünnen Blech gebildet wird, so dass der genannte Fehler von vorne herein klein ist. Weiter sind der Vertikal- und der Querträger in Form eines U-Profils ausgeführt, so dass deren Torsionssteifigkeit nicht übermäßig hoch ist. Der genannte Fehler wird insbesondere durch eine Verdrillung des Querträgers und eine geringe Verbiegung der ebenen Endplatte bei der Montage der Traganordnung ausgeglichen. Die Verdrillung des Querträgers wird bei der Montage der Längsträger wiederum durch eine Verbiegung am entsprechenden Schenkel des Querträgers ausgeglichen, so dass die beiden Längsträger trotz der genannten Montageverformung die gewünschte Lage aufweisen.
  • Jeder Längsträger kann wenigstens ein Blechbiegeprofil mit einer konstanten Querschnittsform mit einer Basis und einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkel umfassen, wobei der erste Schenkel an einem Schenkel des zugeordneten Querträgers anliegt und fest mit diesem verbunden ist. Der vorgeschlagene Längsträger besitzt eine hohe Biegesteifigkeit, so dass die Vertikalträger einen großen Abstand aufweisen können. Dadurch sinkt die Anzahl an erforderlichen Vertikalträgern und insbesondere die Kosten für das Rammen der Vertikalträger in den Erdboden. Weiter können die vorgeschlagenen Längsträger besonders kostengünstig hergestellt werden. Darüber hinaus ist das Verhältnis aus Materialbedarf, insbesondere Stahlbedarf, und Steifigkeit bei einem U-förmigen Blechbiegeprofil besonders günstig. Die Modulträger liegen vorzugsweise auf dem zweiten Schenkel des Längsträgers auf.
  • An den Kreuzungsstellen zwischen Längs- und Querträger können gesonderte Verbindungsteile vorgesehen sein, die jeweils mit der Basis des Längsträgers und der Basis des zugeordneten Querträgers fest verbunden sind. Demnach werden der Quer- und der Längsträger nicht oder nicht nur unmittelbar fest miteinander verbunden, sondern auch über die gesonderten Verbindungsteile. Die entsprechende Verbindung erhöht die Steifigkeit der gesamten Traganordnung erheblich. Insbesondere wird eine mögliche Verdrillung der U-förmigen Längsträger erheblich reduziert. Die Torsionssteifigkeit der Längsträger kann somit klein ausgelegt werden, wodurch Material gespart wird.
  • Das Verbindungsteil kann als Profilkörper mit einer konstanten L-förmigen Querschnittsform mit einem ersten und einem zweiten Schenkel ausgebildet sein, wobei der erste Schenkel am Längsträger anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei der zweite Schenkel am Querträger anliegt und fest mit diesem verbunden ist. Derartige L-Profile sind am Markt kostengünstig als Rohmaterial in Form von Walzprofilen aus Stahl erhältlich. Die Herstellung der Verbindungsteile ist daher besonders kostengünstig. Darüber hinaus ist der Materialbedarf für die Verbindungsteile aufgrund der L-Form mit geringer Querschnittsfläche klein.
  • Die Längsträger können aus mehreren gesonderten Blechbiegeprofilen zusammengesetzt sein, die an ihren Enden über eine gesonderte Verbindungsplatte miteinander verschraubt sind. Die genannten Blechbiegeprofile können nur in einer endlichen Länge hergestellt werden, die erheblich kleiner als die Länge einer typischen Traganordnung ist. Es besteht daher die Notwendigkeit, die Längsträger mehrteilig auszuführen. Mit den Verbindungsplatten kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass die Teile des Längsträgers im Wesentlichen absatzfrei aneinander stoßen, so dass die beiden Längsträger eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche für die Modulträger definieren. Besonders schädliche Montageverspannungen an den Solarmodulen werden damit vermieden.
  • Die Modulträger können auf dem zweiten Schenkel der Längsträger aufliegen, wobei am freien Ende des zweiten Schenkels eine rechtwinklige Umbiegung vorgesehen ist, wobei weiter ein gesondertes Klemmteil vorgesehen ist, welches die Umbiegung umgreift, wobei das Klemmteil fest mit dem Modulträger verbunden ist. Die vorliegende Verbindung zwischen Modulträger und Längsträger muss bei typischen photovoltaischen Anlagen in einer außerordentlich hohen Anzahl hergestellt werden. Der Montageaufwand bei einer einzelnen Verbindung muss daher klein sein. Gleichzeitig muss es möglich sein, die Modulträger exakt parallel zu montieren, damit insbesondere die aus der DE 10 2009 022 731 A1 bekannte kostengünstige Einschubtechnik zur Montage der Solarmodule an den Modulträgern zur Anwendung kommen kann. Die Modulträger müssen also stufenlos variabel in jeder beliebigen Position am Längsträger befestigt werden können. Zuletzt ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, dass die Modulträger quer zur Längsrichtung formschlüssig am Längsträger befestigt sind, so dass diese nicht durch ihr Eigengewicht und durch die wechselnden Windlasten aus ihrer Montagestellung rutschen können. Die vorgenannten Anforderungen werden durch das vorgeschlagene Klemmteil erfüllt.
  • Die obere Stirnfläche des Vertikalträgers kann im Wesentlichen vollständig oberhalb des zugeordneten Querträgers angeordnet sein. Die genannte obere Stirnfläche des Vertikalträgers wird beim Einrammen desselben in den Erdboden leicht plastisch verformt. Diese Verformung kann die erfindungsgemäße Montage des Querträgers seitlich am Vertikalträger behindern. Der Querträger wird daher vorzugsweise vollständig außerhalb des verformten Bereichs am Vertikalträger montiert. Zwecks Materialeinsparung wird jedoch eine geringe Überdeckung zwischen dem verformten Bereich am Vertikalträger und dem Querträger akzeptiert, da dies aufgrund der Elastizität des Querträgers unschädlich ist.
  • An der Basis des Vertikalträgers kann zwischen den beiden Schenkeln eine, vorzugsweise spitzdachförmige, Ausbuchtung vorgesehen sein, die in die gleiche Richtung weist wie die beiden Schenkel. Durch die Ausbuchtung wird die Torsionssteifigkeit des Vertikalträgers erhöht. Die entsprechende Sigma-Form des Vertikalträges ist an sich bekannt, wobei an dem erfindungsgemäßen Vertikalträger zusätzlich die ebenen Anlageflächen zur Befestigung des Querträgers vorgesehen sind. Hierbei sind vorzugsweise zwei ebene Anlageflächen, die in einer Ebene liegen, vorgesehen, die sich zu beiden Seiten der Ausbuchtung befinden, um eine große effektive Anlagefläche bereitzustellen.
  • Der Vertikalträger und der Querträger können eine Vielzahl einander zugeordneter Bohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen aufweisen, die derart angeordnet sind, dass der Querträger in unterschiedlichen Stellungen mit dem Vertikalträger verschraubt werden kann. Auf diese Weise kann der Querträger in unterschiedlichen Höhen und unterschiedlichen Neigungen am Vertikalträger befestigt werden. Die unterschiedlichen Befestigungshöhen sind zum Ausgleich von Toleranzen hinsichtlich der Rammtiefe erforderlich.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Traganordnung;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht im Bereich der Verbindung zwischen Vertikal- und Querträger;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Vertikalträgers mit einem Querträger und einer Strebe;
  • 3a eine Teilansicht der Anordnung nach 3 im Bereich des ersten Endes der Strebe;
  • 3b eine weitere Teilansicht der Anordnung nach 3 im Bereich des ersten Endes der Strebe, jedoch mit gegenüber 3a entgegen gesetzter Ansichtsrichtung;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht im Bereich der Verbindung zweier Blechbiegeprofile der Längsträger; und
  • 5 einen Querschnitt der Traganordnung im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen Quer- und Längsträger, wobei die Schnittebene senkrecht zur Längsrichtung verläuft.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Traganordnung 10 für eine photovoltaische Anlage. Die Traganordnung 10 umfasst mehrere parallele Modulträger 90, die gemäß der DE 10 2009 022 731 A1 ausgeführt sind. Die Modulträger 90 erstrecken sich quer zur Längsrichtung 12 und sind zur Sonne geneigt. Zwischen zwei benachbarten Modulträgern 90 sind beispielsweise zwei rechteckige Solarmodule 11 aufgenommen. Hierfür sind in den beiden benachbarten Modulträgern 90 aus Aluminium aufeinander zu weisende Nuten vorgesehen.
  • Die Modulträger 90 liegen auf zwei Längsträgern 60 auf, die sich parallel zur Längsrichtung 12 erstrecken. Die Längsträger 60 sind im Wesentlichen identisch ausgeführt und aus mehreren im Querschnitt betrachtet U-förmigen Blechbiegeprofilen aus verzinktem Stahl zusammengesetzt. Die Längsträger 60 liegen wiederum auf Querträgern 30 auf, die quer zu den Längsträgern 60 ausgerichtet sind. Die Querträger 30 sind bis auf die Außenabmessungen im Wesentlichen identisch zu den Längsträgern 60 ausgeführt. Es handelt sich insbesondere ebenfalls um U-förmige Blechbiegeprofile aus verzinktem Stahl. Die Quer- und die Längsträger 30; 60 sind an ihren Kreuzungsstellen 14 über L-förmige Verbindungsteile 70 miteinander verschraubt. Jeder L-Schenkel eines Verbindungsteils liegt an der Basis der U-Form des zugeordneten Trägers 30; 60 an und ist mit diesem verschraubt.
  • Jeder Querträger 30 ist mit einem einzigen Vertikalträger 20 verschraubt, der sich parallel zur Richtung der Schwerkraft 13 erstreckt, wobei er in den (nicht dargestellten) Erdboden gerammt ist. Der Vertikalträger 20 ist in Form eines Blechbiegeprofils aus verzinktem Stahl ausgeführt, welches eine Sigma-förmige Querschnittsform aufweist. Weiter ist der Querträger 30 über eine Strebe 40 am Vertikalträger 20 abgestützt, die ebenfalls als Blechbiegeprofil aus verzinktem Stahl ausgeführt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht im Bereich der Verbindung zwischen Vertikal- und Querträger 20; 30. Die konstante Querschnittsform des Vertikalträgers 20 in Form eines Blechbiegeprofils umfasst eine Basis 21 und zwei davon senkrecht in die gleiche Richtung abstehende Schenkel 23. An beiden Schenkeln 23 ist wiederum eine senkrechte Umbiegung 24 zur Steifigkeitserhöhung vorgesehen. Die Basis 21 bildet eine ebene Anlagefläche 22, die von einer spitzdachförmigen Ausbuchtung 25 unterbrochen ist. Die Ausbuchtung 25 dient zur Erhöhung der Torsionssteifigkeit des Vertikalträgers 20. Insgesamt besitzt der Vertikalträger 20 also eine Querschnittsform, die dem griechischen Buchstaben Sigma ähnelt. Da der Vertikalträger 20 aus Blech hergestellt wird, besitzt er überall die gleiche Materialdicke von beispielsweise 3,5 mm.
  • Der Querträger 30 ist mit einer konstanten Querschnittsform mit einer ebenen Basis 31 und zwei senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln 33 ausgebildet. Der Querträger 30 liegt mit einer ebenen Anlagefläche 32 an der Basis 31 an der ebenen Anlagefläche 22 des Vertikalträgers 20 an, so dass die Schenkel 23; 33 des Vertikalträgers 20 und des Querträgers 30 voneinander weg weisen. Sowohl im Vertikalträger 20 als auch im Querträger 30 ist im Bereich der Anlagefläche 22; 32 eine Vielzahl von Bohrungen 27; 34 vorgesehen, die jeweils so aufeinander abgestimmt sind, dass sich in verschiedenen vorgegebenen Montagestellungen immer zwei Paare von Bohrungen 27; 34 überlappen. Der Querträger 30 kann damit in beiden Richtungen quer zur Längsrichtung 12 gegenüber dem Vertikalträger 20 verschoben werden, wobei er gleichzeitig mit wenigstens zwei verschiedenen Neigungen am Vertikalträger 20 befestigt werden kann. Als Befestigungsmittel sind zwei Schraubbolzen 28a mit zugeordneten Muttern 28b und Unterlegringen 28c vorgesehen, wobei die Schraubbolzen 28a die überlappenden Bohrungen 27; 34 durchsetzen. Hinzuweisen ist noch darauf, dass die genannten Bohrungen 27; 34 vor dem Verzinken des Vertikal- und des Querträgers 20; 30 hergestellt werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Vertikalträgers 20 mit dem einem Querträger 30 und einer Strebe 40. Die Strebe 40 ist in Form eines U-förmigen Blechbiegeprofils aus verzinktem Stahl ausgeführt. Die konstante Querschnittsform der Strebe 40 umfasst eine ebene Basis 41, von der zwei Schenkel 42 senkrecht in die gleiche Richtung abstehen. Umbiegungen an den ebenen Schenkeln 42 der Strebe 40 zur Steifigkeitserhöhung sind nicht vorhanden. Die Strebe 40 liegt an ihrem ersten Ende 43 an der ebenen Anlagefläche 22 des Vertikalträgers 20 an. Mit ihrem zweiten Ende 47 liegt sie mit ihrer zweiten Anlagefläche 48 an der ebenen Anlagefläche 32 des Querträgers 30 an und ist dort mittels eines einzigen Schraubbolzens 49 verschraubt.
  • Hinzuweisen ist noch auf die obere Stirnfläche 26 des Vertikalträgers 20. Diese ebene Stirnfläche 26 verläuft genau senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Vertikalträgers 20, damit der Hammer der Ramme eine Schlagkraft erzeugt, die genau in Erstreckungsrichtung wirkt. Die obere Stirnfläche 26 wird durch die Hammerschläge leicht verformt. Sie ist daher im Wesentlichen vollständig oberhalb des Querträgers 30 angeordnet. Die geringe Überlappung an dem im 3 hinteren Eckbereich der oberen Stirnfläche 20 stört bei der Montage des Querträgers 30 am Vertikalträger 20 nicht.
  • 3a zeigt eine Teilansicht der Anordnung nach 3 im Bereich des ersten Endes 43 der Strebe 40. 3b zeigt den gleichen Bereich von der gegenüber liegenden Seite her. Im Bereich des ersten Endes 43 weist die Strebe 40 eine ebene Endplatte 45 auf, die dadurch hergestellt wurde, dass die Schenkel 42 in diesem Bereich 43 vom U-Profil der Strebe 40 entfernt wurden. Dies kann bereits vor dem Umbiegen der Schenkel 42 durch eine Stanz- oder eine Laserschneidbearbeitung geschehen. Die Schenkel 42 können jedoch auch nachträglich durch eine Span abhebende Bearbeitung entfernt werden. Die Schenkel 42 werden dabei gerade so weit entfernt, dass diese dem Vertikalträger 20 im montierten Zustand mit geringem Abstand gegenüber stehen, so dass die Knicksteifigkeit der Strebe 40 möglichst nicht beeinträchtigt wird.
  • Die ebene Basis 41 der Strebe 40 liegt mit ihrer Rückseite am Querträger 30 an, wobei sie mit der Vorderseite am Vertikalträger 20 anliegt. Die entsprechenden Anlageflächen 22; 32 am Vertikal- und am Querträger 20; 30 liegen theoretisch in der gleichen Ebene, wohingegen die Vorder- und die Rückseite der Basis 41 um die Blechdicke der Streben 40 voneinander beabstandet sind. Die Blechdicke der Strebe 40 beträgt beispielsweise 3,0 mm. Dieser Versatz kann problemlos durch ein Verdrillen des Querträgers 30 und ein leichtes Umbiegen der ebenen Endplatte 45 ausgeglichen werden. Diese Verbiegungen finden bei der Montage der genannten Bauteile statt und müssen bei deren Herstellung nicht besonders beachtet werden.
  • Wie ein Vergleich von 3a und 3b zeigt, sind am Vertikalträger 20 und an der Endplatte 45 der Strebe eine Vielzahl von einander zugeordneten Bohrung 29; 50 vorgesehen. Der Schraubbolzen 46a wird durch dasjenige Bohrungspaar 29; 50 gesteckt, das in der Montagesollposition der entsprechenden Teile die beste Überlappung zeigt. Hierdurch können Montagetoleranzen ausgeglichen werden. Darüber hinaus tragen die verschiedenen Bohrungen 29; 50 den unterschiedlichen Montagepositionen des Querträgers 30 am Vertikalträger 20 Rechnung. Der Schraubbolzen 46a greift in eine Mutter 46b ein, die auf einer Unterlegscheibe 46c aufliegt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht im Bereich der Verbindung zweier Blechbiegeprofile der Längsträger 60. Die Enden 65 der Biegeprofile sind über eine Verbindungsplatte 80 miteinander verschraubt. Zum Ausgleich von Toleranzen hinsichtlich des Spaltes zwischen den Enden 65 der Blechbiegeprofile sind an deren Enden Langlöcher 66 vorgesehen, wobei die entsprechenden drei Schraubbolzen 82 die Länglöcher 66 und zugeordneten Bohrungen 81 in der Verbindungsplatte 80 durchsetzen. Die Schraubbolzen 82 greifen wiederum in Muttern 83 ein, wobei zu beiden Seiten der Schraubverbindung Unterlegscheiben 84 vorgesehen sind.
  • 5 zeigt einen Querschnitt der Traganordnung im Bereich einer Verbindungsstelle 14 zwischen Quer- und Längsträger 30; 60, wobei die Schnittebene senkrecht zur Längsrichtung verläuft. Zu erkennen ist insbesondere die Querschnittsform des Längsträgers 60 mit der ebenen Basis 61, den senkrecht davon abstehenden ebenen Schenkeln 62; 63 und den senkrechten Umbiegungen 64 an den Schenkeln. Der Querträger 30 besitzt die gleiche Querschnittsform wie die Längsträger 60, jedoch mit anderen Außenabmessungen.
  • Der erste Schenkel 62 des Längsträgers 60 liegt auf einem Schenkel 33 des Querträgers 30 auf. Die genannten Schenkel 62; 33 sind über einen Schraubbolzen 73 fest miteinander verbunden. Der Modulträger 90 liegt auf dem zweiten Schenkel 63 des Längsträgers 60 auf.
  • Die Basis 31 des Querträgers 30 und die Basis 61 des Längsträgers 60 sind über ein gesondertes Verbindungsteil 70 fest miteinander verschraubt. Das Verbindungsteil ist im Querschnitt betrachtet L-förmig mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 71; 72 ausgeführt und besteht aus verzinktem Stahl. Der erste Schenkel 71 liegt an der ebenen Basis 61 des Längsträgers 60 an und ist über einen Schraubbolzen 74 mit dieser verschraubt. Der zweite Schenkel 72 liegt an der Basis 31 des Querträgers 30 an und ist über zwei Schraubbolzen 75 mit dieser verschraubt. Das Verbindungsteil 70 ist so lang, dass es gerade nicht über den Quer- und den Längsträger 30; 60 übersteht.
  • Weiter sind gesonderte Klemmteile 91 vorgesehen, mit denen die Modulträger 90 an den Längsträgern 60 befestigt sind. Das Klemmteil 91 ist Gegenstand einer weiteren Anmeldung mit gleichem Prioritätstag wie die vorliegende Anmeldung.
  • Das Klemmteil 91 ist in Form eines Blechbiegeteils ausgeführt. Es besitzt eine U-förmige Haltekralle 92, welche die Umbiegung 64 am zweiten Schenkel 62 des Längsträgers 60 hintergreift. Das Klemmteil 91 kann dabei im ungeklemmten Zustand frei entlang der Umbiegung 64 verschoben werden. Die Haltekralle 92 ist mit einem Hebelarm 93 einstückig verbunden, der nur an seinem Endbereich 98 auf dem Modulträger 90 aufliegt. Zwischen dem genannten Endbereich 98 und der Haltekralle 92 ist eine Hammerschraube 95 vorgesehen, die in eine hinterschnittene Nut am Modulträger 90 eingreift. Mit der zugehörigen Mutter 96 kann das Klemmteil 91 gegen den Modulträger 90 und den Längsträger 60 verspannt werden. Der umgebogene Fortsatz 94 am Klemmteil 91 greift in die hinterschnittene Nut am Modulträger 90 ein und verhindert, dass sich das Klemmteil 91 beim Festdrehen der Mutter 96 gegenüber dem Modulträger 90 verdreht. Weiter ist eine Bohrschraube 97 vorgesehen, welche das Klemmteil 91 durchsetzt und in den Modulträger 90 aus Aluminium eingeschraubt ist. Hierdurch wird formschlüssig verhindert, dass sich das Klemmteil 91 in Erstreckungsrichtung entlang des Modulträgers 90 verschiebt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Traganordnung
    11
    Solarmodul
    12
    Längsrichtung
    13
    Richtung der Schwerkraft
    14
    Kreuzungsstelle
    20
    Vertikalträger
    21
    Basis
    22
    Anlagefläche
    23
    Schenkel
    24
    Umbiegung
    25
    Ausbuchtung
    26
    obere Stirnfläche
    27
    Bohrung
    28a
    Schraubbolzen
    28b
    Mutter
    28c
    Unterlegring
    29
    Bohrung
    30
    Querträger
    31
    Basis
    32
    Anlagefläche
    33
    Schenkel
    34
    Bohrung
    40
    Strebe
    41
    Basis
    42
    Schenkel
    43
    erstes Ende
    44
    erste Anlagefläche
    45
    Endplatte
    46a
    Schraubbolzen
    46b
    Mutter
    46c
    Unterlegscheibe
    47
    zweites Ende
    48
    zweite Anlagefläche
    49
    Schraubbolzen
    50
    Bohrung
    60
    Längsträger
    61
    Basis
    62
    erster Schenkel
    63
    zweiter Schenkel
    64
    Umbiegung
    65
    Ende des Biegeprofils
    66
    Langloch
    70
    Verbindungsteil
    71
    erster Schenkel
    72
    zweiter Schenkel
    73
    Schraubbolzen
    74
    Schraubbolzen
    75
    Schraubbolzen
    80
    Verbindungsplatte
    81
    Bohrung
    82
    Schraubbolzen
    83
    Mutter
    84
    Unterlegscheibe
    90
    Modulträger
    91
    Klemmteil
    92
    Kralle
    93
    Hebelarm
    94
    Fortsatz
    95
    Hammerschraube
    96
    Mutter
    97
    Bohrschraube
    98
    Endbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006011393 U1 [0002, 0002]
    • DE 202010006443 U1 [0008]
    • DE 102009022731 A1 [0015, 0027]

Claims (11)

  1. Traganordnung (10) für eine photovoltaische Anlage mit einer Vielzahl von im Wesentlichen rechteckigen Solarmodulen (11), wobei die Solarmodule (11) von jeweils zwei langgestreckten Modulträgern (90) gehalten werden, die sich quer zu einer Längsrichtung (12) erstrecken, wobei die Modulträger (90) zur Sonne geneigt sind, wobei die Modulträger (90) auf zwei parallelen, im Wesentlichen identischen Längsträgern (60), abgestützt sind, die sich in Längsrichtung (12) erstrecken, wobei die beiden Längsträger (60) auf mehreren parallelen, in Längsrichtung (12) beabstandeten Querträgern (30) abgestützt sind, wobei jeder Querträger (30) von einem einzigen Vertikalträger (20) getragen wird, der sich im Wesentlichen parallel zur Richtung der Schwerkraft (13) erstreckt, wobei die Vertikalträger (20) in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform mit einer Basis (21) und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln (23) ausgebildet sind, so dass sie in den Erdboden gerammt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (30) in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform, mit einer Basis (31) und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln (33) ausgebildet sind, wobei die Basis (31) des Querträgers (30) und die Basis (21) des zugeordneten Vertikalträgers (20) ebene Anlageflächen (32; 22) aufweisen, an denen sie aneinander anliegen, so dass deren Schenkel (33; 23) voneinander weg weisen, wobei der Vertikalträger (20) und der zugeordnete Querträger (30) fest miteinander verbunden sind.
  2. Traganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Vertikalträger (20) eine langgestreckte Strebe (40) mit einem ersten (43) und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (47) zugeordnet ist, wobei das erste Ende (43) mit einer ersten ebenen Anlagefläche (44) an der Anlagefläche (22) des Vertikalträgers (20) anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei das zweite Ende (47) mit einer zweiten ebenen Anlagefläche (48) an der Anlagefläche (32) des Querträgers (30) anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei die erste und die zweite Anlagefläche (44; 48) der Strebe (40) im Wesentlichen in der selben Ebene liegen, wobei sie in entgegen gesetzte Richtung weisen.
  3. Traganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (40) in Form eines Blechbiegeprofils mit konstanter Querschnittsform mit einer ebenen Basis (41) und zwei im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkeln (42) ausgebildet ist, wobei die Schenkel (42) im Bereich eines Endes derart entfernt sind, dass nur noch eine ebene Endplatte (45) verbleibt.
  4. Traganordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsträger (60) wenigstens ein Blechbiegeprofil mit einer konstanten Querschnittsform mit einer Basis (61) und einem ersten (62) und einem zweiten (63) im Wesentlichen senkrecht davon in die gleiche Richtung abstehenden Schenkel umfasst, wobei der erste Schenkel (62) an einem Schenkel (33) des zugeordneten Querträgers (30) anliegt und fest mit diesem verbunden ist.
  5. Traganordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kreuzungsstellen (14) zwischen Längs- und Querträger (60; 30) gesonderte Verbindungsteile (70) vorgesehen sind, die jeweils mit der Basis (61) des Längsträgers (60) und der Basis (31) des zugeordneten Querträgers (30) fest verbunden sind.
  6. Traganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (70) als Profilkörper mit einer konstanten L-förmigen Querschnittsform mit einem ersten (71) und einem zweiten Schenkel (72) ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel (71) am Längsträger (60) anliegt und fest mit diesem verbunden ist, wobei der zweite Schenkel (72) am Querträger (30) anliegt und fest mit diesem verbunden ist.
  7. Traganordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (60) aus mehreren gesonderten Blechbiegeprofilen zusammengesetzt sind, die an ihren Enden (65) über eine gesonderte Verbindungsplatte (80) miteinander verschraubt sind.
  8. Traganordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulträger (90) auf dem zweiten Schenkel (63) der Längsträger (60) aufliegen, wobei am freien Ende des zweiten Schenkels (63) eine rechtwinklige Umbiegung (64) vorgesehen ist, wobei weiter ein gesondertes Klemmteil (91) vorgesehen ist, welches die Umbiegung (64) umgreift, wobei das Klemmteil (91) fest mit dem Modulträger (90) verbunden ist.
  9. Traganordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stirnfläche (26) des Vertikalträgers (20) im Wesentlichen vollständig oberhalb des zugeordneten Querträgers (30) angeordnet ist.
  10. Traganordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (21) des Vertikalträgers (20) zwischen den beiden Schenkeln (23) eine, vorzugsweise spitzdachförmige, Ausbuchtung (25) vorgesehen ist, die in die gleiche Richtung weist wie die beiden Schenkel (23).
  11. Traganordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalträger (20) und der Querträger (30) eine Vielzahl einander zugeordneter Bohrungen (27; 34) zur Aufnahme von Schraubbolzen (28a) aufweist, die derart angeordnet sind, dass der Querträger (30) in unterschiedlichen Stellungen mit dem Vertikalträger (20) verschraubt werden kann.
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