DE102012202293A1 - Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung Download PDF

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Abstract

Eine Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs umfasst eine Führungsschiene, einen an der Führungsschiene entlang einer Verstellrichtung geführten Mitnehmer, eine Antriebseinheit zum Bewegen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung und ein Übertragungsmittel, über das die Antriebseinheit mit dem Mitnehmer gekoppelt ist und das zumindest abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene entlang eines Wandungsabschnitts der Führungsschiene erstreckt und zum Verstellen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung verstellbar ist. Zusätzlich ist ein Führungsmittel (14, 15, 16) vorgesehen, über das das Übertragungsmittel (12) gegenüber dem Wandungsabschnitt (104) abgestützt ist und das bei einem Verstellen des Übertragungsmittels (12) entlang des Wandungsabschnitts (104) zusammen mit dem Übertragungsmittel (12) bewegt wird. Auf diese Weise wird eine Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, bei der die Reibung zwischen dem Übertragungsmittel und der Führungsschiene vermindert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Verstelleinrichtung umfasst eine Führungsschiene, einen an der Führungsschiene entlang einer Verstellrichtung geführten Mitnehmer, eine Antriebseinheit zum Bewegen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung und ein Übertragungsmittel, über das die Antriebseinheit mit dem Mitnehmer gekoppelt ist. Das Übertragungsmittel erstreckt sich zumindest abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene entlang eines Wandungsabschnitts der Führungsschiene und kann zum Verstellen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung verstellt werden.
  • Über das Übertragungsmittel werden im Betrieb Verstellkräfte in den Mitnehmer eingeleitet, um auf diese Weise eine Rollobahn einer Laderaumabdeckung, an der der Mitnehmer angreift, zu verstellen. Das Übertragungsmittel kann beispielsweise nach Art einer geschlossenen Seilschlaufe sich von der Antriebseinheit hin zum Mitnehmer und vom Mitnehmer zurück zur Antriebseinheit erstrecken, wobei im Betrieb die Antriebseinheit das Übertragungsmittel und damit auch den Mitnehmer entlang der Führungsschiene verschiebt.
  • Das Übertragungsmittel erstreckt sich hierbei zumindest abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene und kann insbesondere dann, wenn die Führungsschiene Abschnitte unterschiedlicher Krümmung – beispielsweise einen ersten, näherungsweise geradlinig erstreckten und einen zweiten, gekrümmten Abschnitt – aufweist, reibend an dem Wandungsabschnitt anliegen. Ist das Übertragungsmittel beispielsweise als Stahlseil und die Führungsschiene aus Kunststoff ausgebildet, so kann es aufgrund der Reibung des Übertragungsmittels an dem Wandungsabschnitt der Führungsschiene zu einem Abrieb an der Führungsschiene und sogar zu einem Festfressen des Übertragungsmittels kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, bei der die Reibung zwischen dem Übertragungsmittel und der Führungsschiene vermindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist bei einer Verstelleinrichtung ein Führungsmittel vorgesehen, über das das Übertragungsmittel gegenüber dem Wandungsabschnitt abgestützt ist und das bei einem Verstellen des Übertragungsmittels entlang des Wandungsabschnitts zusammen mit dem Übertragungsmittel bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine direkte Anlage des Übertragungsmittels an dem Wandungsabschnitt der Führungsschiene zu verhindern. Entsprechend ist ein Führungsmittel vorgesehen, das zwischen dem Übertragungsmittel und dem Wandungsabschnitt der Führungsschiene wirkt und sich im Betrieb der Verstelleinrichtung zusammen mit dem Übertragungsmittel bewegt, so dass zwischen dem Führungsmittel und dem Übertragungsmittel keine oder nur eine geringfügige Relativbewegung auftritt. Das Führungsmittel kann hierbei ohne weiteres so ausgestaltet werden, dass zwischen dem Führungsmittel und der Führungsschiene es nur zu einer geringen Reibung kommt, so dass insbesondere ein örtlich konzentrierter Abrieb an dem Wandungsabschnitt nicht auftreten kann.
  • Das Führungsmittel wird bei einem Verstellen des Übertragungsmittels relativ zu dem Wandungsabschnitt bewegt. Das Übertragungsmittel liegt hierbei zumindest über einen Anlageabschnitt an dem Führungsmittel an, wobei zwischen dem Anlageabschnitt des Führungsmittels und dem Übertragungsmittel keine oder zumindest nur eine geringfügige Relativbewegung im Betrieb der Verstelleinrichtung auftritt. Die Reibung zwischen dem Übertragungsmittel und dem Führungsmittel ist damit vernachlässigbar, so dass es aufgrund der Bewegung des Übertragungsmittels auch nicht zu einem nennenswerten Abrieb an dem Führungsmittel kommen kann.
  • Durch Verwendung eines Führungsmittels dieser Art wird möglich, die Führungsschienen aus einem kostengünstigen Material herzustellen. Insbesondere muss die Führungsschiene nicht aus teuren, besonders abriebfesten Materialien gefertigt sein. Die Lebensdauer der Verstelleinrichtung kann hierbei aufgrund eines geringen Verschleißes und Abriebs maximiert werden, wobei der Einsatz leichtgewichtiger Materialien zusätzlich zu einer Gewichtsersparnis beitragen kann.
  • In einer ersten Variante kann das Führungsmittel durch ein an der Führungsschiene angeordnetes Bandelement ausgebildet sein, das bei einem Verstellen des Mitnehmers zusammen mit diesem bewegt wird. Das Bandelement ist an der Führungsschiene geführt und bildet beispielsweise eine geschlossene Bandschlaufe aus, die abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene entlang des Wandungsabschnitts verläuft und außerhalb der Führungsschiene innerhalb einer geschlossenen Kassette zur Ausbildung einer geschlossenen, umlaufenden Schlaufe zurückgeführt wird. Die Bandschlaufe kann sich entlang des gesamten Verstellwegs des Mitnehmers in der Führungsschiene erstrecken. Im Betrieb der Verstelleinrichtung wird das Bandelement zusammen mit dem Mitnehmer und dem Übertragungsmittel bewegt, wobei hierzu das Bandelement beispielsweise auch mit dem Mitnehmer fest verbunden sein kann, so dass keine Relativbewegung zwischen dem Bandelement und dem Mitnehmer auftreten kann. Das Bandelement wirkt in diesem Fall auch zwischen dem Mitnehmer und der Führungsschiene, so dass auf diese Weise auch die Reibung zwischen dem Mitnehmer und der Führungsschiene reduziert sein kann.
  • In einer zweiten Variante kann das Führungsmittel durch ein mit dem Mitnehmer verbundenes Ansatzstück ausgebildet sein, das bei einem Verstellen des Mitnehmers zusammen mit diesem bewegt wird. Das Ansatzstück erstreckt sich hierbei vom Mitnehmer entlang des zu schützenden Wandungsabschnitts, wobei das Ansatzstück zwischen dem Übertragungsmittel und dem Wandungsabschnitt zu liegen kommt und somit einen direkten Kontakt des Übertragungsmittels mit dem Wandungsabschnitt verhindert. Im Betrieb wird das Ansatzstück zusammen mit dem Mitnehmer und dem Übertragungsmittel bewegt und gleitet dabei entlang des Wandungsabschnitts, so dass keine Relativbewegung zwischen dem Übertragungsmittel und dem Ansatzstück, wohl aber eine Relativbewegung zwischen dem Ansatzstück und dem Wandungsabschnitt auftritt.
  • Das Ansatzstück ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise biegeelastisch ausgebildet und kann sich somit konform an den Wandungsabschnitt anlegen. Das Ansatzstück erstreckt sich hierbei von einem einem Endabschnitt der Führungsschiene zugewandten Ende des Mitnehmers entlang des Wandungsabschnitts, wobei bei Annäherung des Mitnehmers an den Endabschnitt das längserstreckte Ansatzstück in eine Kassette der Führungsschiene eingefahren wird, beispielsweise indem es auf eine Wickelwelle aufgewickelt wird. Das längserstreckte Ansatzstück wird somit bei Annäherung des Mitnehmers an den Endabschnitt aus der Führungsschiene ausgefahren und beeinträchtigt damit eine Verstellbewegung des Mitnehmers entlang der Führungsschiene nicht.
  • In einer dritten Variante kann das Führungsmittel auch durch einen an dem Wandungsabschnitt angeordneten Bewegungsabschnitt ausgebildet sein, der bei einem Verstellen des Übertragungsmittels entlang des Wandungsabschnitts zusammen mit dem Übertragungsmittel bewegt wird. Der Bewegungsabschnitt kann insbesondere in solchen Bereichen des Wandungsabschnitts angeordnet sein, die ansonsten – ohne das Führungsmittel – in Anlage mit dem Übertragungsmittel kämen und somit einem Abrieb unterlägen. Gezielt an solchen Bereichen und örtlich begrenzt auf diese Bereiche ist der Bewegungsabschnitt vorgesehen, wobei der Bewegungsabschnitt beispielsweise durch ein an dem Wandungsabschnitt umlaufendes Band, durch Rollen oder auch Kettenglieder ausgestaltet sein kann. Das Übertragungsmittel ist in Anlage mit dem Bewegungsabschnitt, so dass im Betrieb der Verstelleinrichtung bei einem Verstellen des Übertragungsmittels der Bewegungsabschnitt zusammen mit dem Übertragungsmittel bewegt wird. Mittels des Bewegungsabschnitts ist ein direkter Kontakt des Übertragungsmittels mit dem Wandungsabschnitt verhindert, so dass der Abrieb an dem Wandungsabschnitt reduziert ist.
  • In einer konkreten Ausgestaltung kann der Bewegungsabschnitt durch drehbar an dem Wandungsabschnitt angeordnete Rollen ausgebildet sein. Die Drehachsen der Rollen sind hierbei senkrecht zur Verstellrichtung, entlang derer das Übertragungsmittel im Betrieb der Verstelleinrichtung bewegt wird, gerichtet und werden bei einem Verstellen des Übertragungsmittels um Ihre Drehachsen verdreht, so dass es zu keiner oder nur einer geringen Reibung zwischen den Rollen und dem Übertragungsmittel im Betrieb der Verstelleinrichtung kommt.
  • Das Führungsmittel kann insbesondere dazu ausgestaltet sein, das Übertragungsmittel gegenüber einem Wandungsabschnitt eines gekrümmten Abschnitts der Führungsschiene abzustützen. Insbesondere solche Wandungsabschnitte, an denen die Führungsschiene in starker Weise gekrümmt ist, können im Betrieb der Verstelleinrichtung einem Abrieb unterliegen. Das Führungsmittel ist insbesondere dazu ausgestaltet, zwischen diesen gekrümmten Wandungsabschnitten und dem Übertragungsmittel zu wirken und an solchen Wandungsabschnitten einen direkten Kontakt des Übertragungsmittels mit dem jeweiligen Wandungsabschnitt zu verhindern.
  • Die hier beschriebenen Maßnahmen zur Reduzierung der Reibung eines Übertragungsmittels an einem Wandungsabschnitt sind insbesondere dann sinnvoll, wenn das Übertragungsmittel als Stahlseil und die Führungsschiene aus Kunststoff ausgebildet sind, so dass bei einem direkten Kontakt des Übertragungsmittels mit der Führungsschiene es zu einem starken Abrieb kommen könnte.
  • Dadurch, dass das Führungsmittel zwischen dem Übertragungsmittel und dem Wandungsabschnitt der Führungsschiene wirkt, kommt es im Betrieb der Verstelleinrichtung zu keiner oder nur zu einer geringfügigen Relativbewegung des Übertragungsmittels und des Führungsmittels. Das Führungsmittel bewegt sich dabei aber entlang des Wandungsabschnitts, wobei durch die Materialwahl und auch die Formgebung des Führungsmittels erreicht werden kann, dass ein Abrieb an der Führungsschiene weitestgehend reduziert ist. So kann das Führungsmittel beispielsweise einen geringeren Reibungskoeffizienten als der Wandungsabschnitt der Führungsschiene aufweisen. Beispielsweise kann das Führungsmittel aus einem Kunststoff unter Beimengung von Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt sein, oder das Führungsmittel kann mit Polytetrafluorethylen oder einem anderen reibungsarmen Werkstoff beschichtet sein.
  • Insbesondere ist möglich, die Materialien des Führungsmittels einerseits und der Führungsschiene andererseits tribologisch einander anzupassen, indem beispielsweise solche Materialien miteinander kombiniert werden, die ein günstiges Reibungsverhalten zueinander aufweisen.
  • Die Verstelleinrichtung ist vorteilhafterweise zum Antrieb einer Laderaumabdeckung ausgebildet. Dazu kann eine Auszugsstange, über die eine Rollobahn von einer Wickelwelle ausgezogen werden kann, an dem Mitnehmer befestigt sein, so dass durch Bewegen des Mitnehmers entlang der Führungsschiene die Auszugsstange und darüber die Rollobahn der Laderaumabdeckung bewegt werden kann. Die Verstelleinrichtung weist vorteilhafterweise zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen auf, wobei jeder Führungsschiene ein Mitnehmer zugeordnet ist und die Auszugsstange sich zwischen den Mitnehmern erstreckt. Durch synchrone Bewegung der Mitnehmer kann dann die Auszugsstange bewegt und somit in symmetrischer Weise eine Verstellkraft in die Auszugsstange eingeleitet werden.
  • Der Mitnehmer ist über das Übertragungsmittel mit der Antriebseinheit verbunden und wird durch eine Krafteinleitung über das Übertragungsmittel entlang der Führungsschiene bewegt. Das Übertragungsmittel ist hierzu vorzugsweise biegeelastisch ausgebildet und kann beispielsweise durch ein Zugseil, einen Riemen, einen Gurt oder eine Kette gebildet sein. Der Mitnehmer ist vorzugsweise über eine erste Befestigungsstelle mit einem ersten Abschnitt des Übertragungsmittels und über eine zweite Befestigungsstelle mit einem zweiten Abschnitt des Übertragungsmittels verbunden, wobei in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Mitnehmers über den einen oder den anderen Abschnitt des Übertragungsmittels Zugkräfte auf den Mitnehmer ausgeübt und somit der Mitnehmer durch Kraftwirkung des Übertragungsmittels entlang der Verstellrichtung verstellt wird.
  • Hierzu kann das Übertragungsmittel beispielsweise nach Art eines einsträngigen Seilfensterhebers eine geschlossene Schlaufe ausbilden, indem es sich von der Antriebseinheit hin zum Mitnehmer und, umgelenkt durch ein Umlenkelement, vom Mitnehmer zurück zur Antriebseinheit erstreckt. Die Antriebseinheit bewegt im Betrieb die geschlossene Seilschlaufe, so dass über den einen oder den anderen Abschnitt des Übertragungsmittels eine Verstellkraft in den Mitnehmer eingeleitet wird, infolge derer der Mitnehmer entlang der Führungsschiene bewegt wird.
  • Das Übertragungsmittel erstreckt sich in einer konkreten Ausgestaltung zumindest abschnittsweise zwischen Wandungen innerhalb der Führungsschiene und ist innerhalb der Führungsschiene mit dem Mitnehmer gekoppelt, indem es an geeigneten Befestigungsstellen, z. B. Seilnippelbefestigungen des Mitnehmers, angreift.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Verstelleinrichtung einer Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs;
  • 2A2C Ansichten einer Verstelleinrichtung ohne ein Führungsmittel, in unterschiedlichen Stellungen eines Mitnehmers;
  • 3 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verstelleinrichtung mit einem Führungsmittel in Form eines Bandelements;
  • 4A, 4B Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Verstelleinrichtung mit einem Führungsmittel in Form eines Ansatzstückes, in unterschiedlichen Stellungen eines Mitnehmers;
  • 5 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Führungsmittels in Form von an einem Wandungsabschnitt einer Führungsschiene angeordneten Rolle.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Fahrzeug 2 mit einer Laderaumabdeckung 3, die eine an einer Wickelwelle 30 angeordnete Rollobahn 30 zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben eines Laderaums 23 des Fahrzeugs 2 aufweist. Die Wickelwelle 30 ist rückseitig einer Rücksitzbank 22 angeordnet und trägt die Rollobahn 31, wobei die Rollobahn 31 in einem ausgefahrenen Zustand – in 1 dargestellt – weitestgehend von der Wickelwelle 30 abgewickelt ist und zum Freigeben des Laderaums 23 auf die Wickelwelle 30 aufgewickelt werden kann.
  • Zum Verstellen der Rollobahn 31 der Laderaumabdeckung 3 ist eine Verstellvorrichtung 1 vorgesehen, die mit einer Führungsschiene 10 an einer hinteren Karosseriesäule 20, auch als „D-Säule“ bezeichnet, des Fahrzeugs 2 angeordnet ist. Die Führungsschiene 10 erstreckt sich entlang der Karosseriesäule 20 und führt einen Mitnehmer 11, der entlang einer Verstellrichtung V in der Führungsschiene 10 zu verstellen ist.
  • Die Verstellvorrichtung 1 weist eine Antriebseinheit 13 auf, die über ein Übertragungsmittel 12 mit dem Mitnehmer 11 gekoppelt ist und zum Antreiben des Mitnehmers 11 dient. An dem Mitnehmer 11 ist eine Auszugsstange 32 der Rollobahn 31 befestigt derart, dass durch Verstellen des Mitnehmers 11 entlang der Verstellrichtung V die Auszugsstange 32 bewegt und dadurch die Stellung der Rollobahn 31 angepasst werden kann.
  • So ist die Rollobahn 31 in der in 1 dargestellten Stellung zum Abdecken des Laderaums 23 weitestgehend ausgefahren und erstreckt sich im Wesentlichen horizontal. Durch Verstellen des Mitnehmers 11 in die Verstellrichtung V in Richtung einer einem Endabschnitt 102 der Führungsschiene 10 angenäherten Endlage kann die Rollobahn 31 zum Ermöglichen eines Zugriffs in den Laderaum 23 bei geöffneter Heckklappe 21 angehoben werden, wobei sich die Rollobahn 31 in der angehobenen Stellung zwischen der Wickelwelle 30 rückseitig der Rücksitzbank 22 und dem dem Endabschnitt 102 angenäherten Mitnehmer 11 der Verstelleinrichtung 1 erstreckt.
  • Das Übertragungsmittel 12, das als biegeelastisches Zugmittel zum Übertragen von Zugkräften, beispielsweise in Form eines Stahlseils, ausgebildet ist, erstreckt sich von einer Seiltrommel 130 der Antriebseinheit 13 hin zu dem Mitnehmer 11 und von dem Mitnehmer 11 über eine Umlenkung 103 der Führungsschiene 10 zurück zu der Antriebseinheit 13. Das Übertragungsmittel 12 erstreckt sich dabei abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene 10 und ist auf seinem Erstreckungsweg außerhalb der Führungsschiene 10 durch Bowdenrohre 120, 121 abgestützt. Das Übertragungsmittel 12 ist auf diese Weise zur Ausbildung einer geschlossenen Seilschlaufe zwischen der Antriebseinheit 13 und der Umlenkung 103 gespannt.
  • Im Betrieb versetzt ein Elektromotor 131 die Seiltrommel 130 der Antriebseinheit 13 in eine Drehbewegung und verstellt auf diese Weise das Übertragungsmittel 12, ohne dass sich die freie Weglänge des Übertragungsmittels 12 verändert. Durch Verstellen des Übertragungsmittels 12 wird der Mitnehmer 11 entlang der Verstellrichtung V an der Führungsschiene 10 verschoben, um auf diese Weise die Stellung der Rollobahn 31 der Laderaumabdeckung 3 in gewünschter Weise anzupassen.
  • Das Übertragungsmittel 12 erstreckt sich innerhalb der Führungsschiene 10 zwischen dem Mitnehmer 11 und der Umlenkung 103. Die Führungsschiene 10 weist hierbei einen ersten, im Wesentlichen geradlinig erstreckenden Abschnitt 100 und einen zweiten, im Vergleich zum ersten Abschnitt 100 gekrümmten Abschnitt 101 auf. Weil infolge der Krümmung der Führungsschiene 10 im Abschnitt 101 auch ein innerer Wandungsabschnitt 104 gekrümmt ist (siehe 2A2C), kann es insbesondere im Bereich dieses Wandungsabschnitts 104 bei Anlage des Übertragungsmittels 12 an dem Wandungsabschnitt 104 zu einem Abrieb im Bereich des Wandungsabschnitts 104 an der Führungsschiene 10 kommen, bedingt dadurch, dass das Übertragungsmittel 12 im Betrieb der Verstelleinrichtung 1 relativ zu dem feststehenden Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 bewegt wird. Dies gilt umso mehr, wenn das Übertragungsmittel 12 als Stahlseil und die Führungsschiene 10 beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet ist, so dass es zwischen dem Übertragungsmittel 12 und dem Wandungsabschnitt 104 zu einem ungünstigen Reibungsverhalten kommen kann.
  • Dies ist in 2A bis 2C veranschaulicht. Befindet sich der Mitnehmer 11 in einer Endlage an einem der Umlenkung 103 abgewandten Ende der Führungsschiene 10 (siehe 2A), so erstreckt sich ein Abschnitt 12B des Übertragungsmittels 12 zwischen dem Mitnehmer 10 und der Umlenkung 103 und über die Umlenkung 103 zurück zur Antriebseinheit 13. Weil die Führungsschiene 10 in dem Abschnitt 101 gekrümmt ist und infolge dessen der in der Krümmungsebene, in der sich die gekrümmte Führungsschiene 10 erstreckt (entsprechend der Zeichenebene gemäß 2A), innen gelegene Wandungsabschnitt 104 gekrümmt ist, kommt das Übertragungsmittel 12 mit seinem Abschnitt 12B in Anlage mit dem Wandungsabschnitt 104 und reibt, bei einem Verstellen des Mitnehmers 11, an dem Wandungsabschnitt 104.
  • Wird der Mitnehmer 11 in die Verstellrichtung V verstellt und somit der Umlenkung 103 angenähert, so kommt es zu einer Relativbewegung des Übertragungsmittels 12 zu dem Wandungsabschnitt 104 und somit zu einer Reibung des Übertragungsmittels 12 an dem Wandungsabschnitt 104 (siehe Übergang von 2A zu 2B). Erst unmittelbar vor Erreichen der der Umlenkung 103 angenäherten Endlage (siehe 2B und 2C) wird der Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 aufgehoben.
  • Bei einer Rückstellbewegung des Mitnehmers 11 entgegen der Verstellrichtung V kommt es in etwa ab der in 2B dargestellten Stellung des Mitnehmers 11 wiederum zu einer Anlage des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 und somit wiederum zu einer Reibung.
  • Um einen übermäßigen Abrieb an dem Wandungsabschnitt 104 infolge von Reibung des Übertragungsmittels 12 an dem Wandungsabschnitt 104 zu vermeiden, weist die Verstelleinrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Führungsmittel 14, 15, 16 auf, über das das Übertragungsmittel 12 gegenüber dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 abgestützt ist und das bei einem Verstellen des Übertragungsmittels 12 entlang des Wandungsabschnitts 104 zusammen mit dem Übertragungsmittel 12 bewegt wird. Ausführungsbeispiele eines solchen Führungsmittels zeigen 3 bis 5.
  • Bei einer ersten Variante ist an der Führungsschiene 10 ein Bandelement 14 in Form eines umlaufenden Bandes vorgesehen, das sich innerhalb der Führungsschiene 10 entlang der Verstellrichtung V an dem inneren Wandungsabschnitt 104 erstreckt und außerhalb der Führungsschiene 10 innerhalb einer Kassette 140 in geschützter Weise zurückgeführt ist.
  • Das umlaufende Bandelement 14 bildet eine geschlossene Schlaufe aus, die beispielsweise aus einem textilen Werkstoff oder auch aus einem Kunststoff gefertigt sein kann. Durch geeignete Materialwahl und ggf. auch durch Beimengen oder Beschichtung mit einem reibungsarmen Werkstoff wie Polytetrafluorethylen (PTFE) kann das Bandelement 14 ein günstiges Reibungsverhalten insbesondere relativ zu dem Wandungsabschnitt 104 aufweisen.
  • Das Bandelement 14 ist derart ausgestaltet, dass es sich bei einer Bewegung des Mitnehmers 11 und des Übertragungsmittels 12 entlang der Verstellrichtung V zusammen mit diesen bewegt. Dazu kann das Bandelement 14 beispielsweise an dem Mitnehmer 11 befestigt sein, so dass eine Bewegung des Mitnehmers 11 immer mit einer gleichartigen Bewegung des Bandelements 14 einhergeht. Weil das Bandelement 14 sich entlang des Wandungsabschnitts 104 zwischen dem Übertragungsmittel 12, insbesondere dessen Abschnitt 12B, und dem Wandungsabschnitt 104 erstreckt, wird ein direkter Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 verhindert. Weil das Bandelement 14 im Betrieb der Verstelleinrichtung 1 zusammen mit dem Mitnehmer 11 bewegt wird, kommt es hierbei zu keiner Relativbewegung des Bandelements 14 und des Übertragungsmittels 12 im Bereich eines Anlageabschnits 141 des Bandelements 14, im Bereich dessen das Übertragungsmittel 12 an dem Bandelement 14 anliegt.
  • Weil ein direkter Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 verhindert ist und das Bandelement 14 aufgrund seiner Bandform und durch Wahl eines geeigneten, reibungsarmen Werkstoffs ein günstiges Reibungsverhalten mit dem Wandungsabschnitt 104 aufweist, ist ein Abrieb an dem Wandungsabschnitt 104 infolge einer Bewegung des Übertragungsmittels 12 entlang des Wandungsabschnitts 104 verhindert. Zwar wird im Betrieb der Verstelleinrichtung 1 das Bandelement 14 relativ zu dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 bewegt. Aufgrund eines günstiges Reibungsverhaltens des Bandelements 14 mit dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 kommt es hierbei aber nicht zu einem nennenswerten Abrieb.
  • Eine zweite Variante eines Führungsmittels ist in 4A und 4B dargestellt. Das Führungsmittel ist in diesem Fall durch ein mit dem Mitnehmer 11 verbundenes Ansatzstück 15 ausgebildet, das sich von einem der Umlenkung 103 zugewandten Ende des Mitnehmers 11 in Richtung der Umlenkung 103 längserstreckt. Das Ansatzstück 15 ist aus einem biegeelastischen Material, insbesondere einem tribologisch modifizierten Kunststoff, gefertigt und erstreckt sich zwischen dem Übertragungsmittel 12 und dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10. Das Ansatzstück 15 ist dabei derart beschaffen, dass ein direkter Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 verhindert ist und es somit zu keiner direkten Reibung des Übertragungsmittels 12 an dem Wandungsabschnitt 104 kommen kann. Das Ansatzstück 15 erstreckt sich hierzu entlang des Wandungsabschnitts 104 im Inneren der Führungsschiene 10 und verhindert aufgrund seiner Lage zwischen dem Übertragungsmittel 12 und dem Wandungsabschnitt 104 eine Anlage des Übertragungsmittels 12 an dem Wandungsabschnitt 104.
  • Das Übertragungsmittel 12 kommt hierbei zumindest im Bereich eines Anlageabschnitts 151 mit dem Ansatzstück 15 in Anlage und wird über diesen Anlageabschnitt 150 gegenüber dem Wandungsabschnitt 104 abgestützt, wobei es aufgrund der Mitbewegung des Ansatzstücks 15 bei einer Bewegung des Mitnehmers 11 zu keiner Relativbewegung zwischen dem Übertragungsmittel 12 und den Anlageabschnitt 150 des Ansatzstücks 15 kommt.
  • Im Betrieb der Verstelleinrichtung 1 wird der Mitnehmer 11 entlang der Verstellrichtung V bewegt, wobei bei Annäherung an die Umlenkung 103 auch das Ansatzstück 15 in Richtung der Umlenkung 103 verstellt wird. Um eine Verstellbewegung des Mitnehmers 11 in seine der Umlenkung 103 angenäherte Endlage nicht zu beeinträchtigen, wird hierbei das Ansatzstück 15 bei Annäherung des Mitnehmers 11 an die Umlenkung 103 aus der Führungsschiene 10 heraus in eine Kassette 150 eingefahren, wobei die Kassette 150 ausgestaltet ist, dass Ansatzstück 15 nahezu vollständig aufzunehmen, wenn sich der Mitnehmer 11 in seiner der Umlenkung 103 angenäherten Endlage befindet (entsprechend der in 2C dargestellten Stellung).
  • Bei einer in 5 dargestellten dritten Variante ist das Führungsmittel durch im Bereich des Wandungsabschnitts 104 an der Führungsschiene 10 angeordnete, um unterschiedliche Drehachsen D drehbare Rollen 160 ausgebildet, die zwischen dem Übertragungsmittel 12 und dem Wandungsabschnitt 104 wirken und einen direkten Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 verhindern. Das Übertragungsmittel 12 liegt hierbei zu jedem Zeitpunkt an Anlageabschnitten 161 punktuell an den Rollen 160 an und verdreht diese, wenn das Übertragungsmittel 12 entlang der Verstellrichtung V bewegt wird.
  • Wird beispielsweise das Übertragungsmittel 12 in die Verstellrichtung V bewegt, so verdrehen sich die Rollen 160 aufgrund der Wechselwirkung des Übertragungsmittels 12 mit den Rollen 160 in die Drehrichtung S.
  • Weil die Rollen 160 sich bei einer Bewegung des Übertragungsmittels 12 mitbewegen, ist die Reibung zwischen dem Übertragungsmittel 12 und den Rollen 160 gering, so dass es an den Rollen 160 nur zu einem geringen Verschleiß kommt. Zudem können die Rollen 160 in ihrem Material derart angepasst sein, dass die Reibung und der Abrieb an den Rollen 160 gering sind.
  • Mittels der Rollen 160 wird ein direkter Kontakt des Übertragungsmittels 12 mit dem Wandungsabschnitt 104 der Führungsschiene 10 örtlich dort verhindert, wo er ohne Vorsehen der Rollen 160 auftreten würde. Anstelle der Rollen 160 kann hierbei allgemein auch ein anders gearteter Bewegungsabschnitt im Bereich des Wandungsabschnitts 104 vorgesehen sein, der sich bei einem Bewegen des Übertragungsmittels 12 entlang des Wandungsabschnitts 104 zusammen mit diesem bewegt. So kann örtlich begrenzt an dem Wandungsabschnitt 104 beispielsweise ein umlaufendes Textilband oder eine Kettenschlaufe vorgesehen sein, das bzw. die mit dem Übertragungsmittel 12 in Anlage ist und sich bei einer Bewegung des Übertragungsmittels 12 zusammen mit diesem bewegt.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Insbesondere können Führungsmittel der hier beschriebenen Art auch bei anders gearteten Verstelleinrichtungen zum Einsatz kommen, insbesondere solchen, die keine geschlossene Seilschlaufe, sondern ein Übertragungsmittel zum Übertragen von sowohl Zug- als auch Druckkräften aufweisen.
  • Zudem kann eine Verstellvorrichtung der hier beschriebenen Art auch in anderer Weise an einem Fahrzeug angeordnet sein, um in geeigneter Weise eine Rollobahn einer Laderaumabdeckung zu verstellen.
  • Der Einsatz der hier beschriebenen Verstelleinrichtungen ist zudem grundsätzlich nicht auf Laderaumabdeckungen beschränkt. Denkbar ist z.B. auch eine Verwendung an Sonnenrollos für Fahrzeugfenster oder an anderen verstellbaren Abdeckeinrichtungen eines Fahrzeugs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstelleinrichtung
    10
    Führungsschiene
    100, 101
    Abschnitt
    102
    Endabschnitt
    103
    Umlenkelement
    104
    Wandungsabschnitt
    11
    Mitnehmer
    12
    Übertragungsmittel
    12A, 12B
    Abschnitt
    120, 121
    Bowdenrohr
    13
    Antriebseinheit
    130
    Seiltrommel
    131
    Elektromotor
    14
    Bandelement
    140
    Kassette
    141
    Anlageabschnitt
    15
    Ansatzstück
    150
    Kassette
    151
    Anlageabschnitt
    16
    Bewegungsabschnitt
    160
    Rollen
    161
    Anlageabschnitt
    2
    Fahrzeug
    20
    Karosseriesäule
    21
    Heckklappe
    22
    Rücksitzbank
    23
    Laderaum
    3
    Laderaumabdeckung
    30
    Wickelwelle
    31
    Rollobahn
    32
    Auszugsstange
    D
    Drehachse
    S
    Drehrichtung
    V
    Verstellrichtung

Claims (19)

  1. Verstelleinrichtung für eine Laderaumabdeckung eines Fahrzeugs, mit – einer Führungsschiene, – einem an der Führungsschiene entlang einer Verstellrichtung geführten Mitnehmer, – einer Antriebseinheit zum Bewegen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung und – einem Übertragungsmittel, über das die Antriebseinheit mit dem Mitnehmer gekoppelt ist und das zumindest abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene entlang eines Wandungsabschnitts der Führungsschiene erstreckt und zum Verstellen des Mitnehmers entlang der Verstellrichtung verstellbar ist, gekennzeichnet durch ein Führungsmittel (14, 15, 16), über das das Übertragungsmittel (12) gegenüber dem Wandungsabschnitt (104) abgestützt ist und das bei einem Verstellen des Übertragungsmittels (12) entlang des Wandungsabschnitts (104) zusammen mit dem Übertragungsmittel (12) bewegt wird.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (14, 15, 16) bei einem Verstellen des Übertragungsmittels (12) relativ zu dem Wandungsabschnitt (104) bewegt wird.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) an zumindest einem Anlageabschnitt (141, 151, 161) an dem Führungsmittel (14, 15, 16) anliegt, ohne dass eine Relativbewegung zwischen dem Anlageabschnitt (141, 151, 161) des Führungsmittels (14, 15, 16) und dem Übertragungsmittel (12) auftritt.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel durch ein an der Führungsschiene (10) angeordnetes Bandelement (14) ausgebildet ist, das bei einem Verstellen des Mitnehmers (11) zusammen mit diesem bewegt wird.
  5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandelement (14) durch eine geschlossene Bandschlaufe gebildet ist, die abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene (10) entlang des Wandungsabschnitts (104) und abschnittsweise in einer Kassette (140) an der Führungsschiene (10) geführt ist.
  6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel durch ein mit dem Mitnehmer (11) verbundenes Ansatzstück (15) ausgebildet ist, das bei einem Verstellen des Mitnehmers (11) zusammen mit diesem bewegt wird.
  7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (15) zumindest abschnittsweise biegeelastisch ausgebildet ist.
  8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (15) an einem einem Endabschnitt (102) der Führungsschiene (10) zugewandten Ende des Mitnehmers (11) angeordnet ist und bei einem Annähern des Mitnehmers (11) an den Endabschnitt (102) in eine Kassette (150) der Führungsschiene (11) eingefahren wird.
  9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel durch einen an dem Wandungsabschnitt (104) angeordneten Bewegungsabschnitt (16) ausgebildet ist, der bei einem Verstellen des Übertragungsmittels (12) entlang des Wandungsabschnitts (104) zusammen mit dem Übertragungsmittel (12) bewegt wird.
  10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsabschnitt (16) drehbar an dem Wandungsabschnitt (104) angeordnete Rollen (160) aufweist, deren Drehachsen (D) senkrecht zur Verstellrichtung (V) gerichtet sind und die bei einem Verstellen des Übertragungsmittels (12) um ihre Drehachsen (D) verdreht werden.
  11. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (14, 15, 16) das Übertragungsmittel (12) gegenüber einem Wandungsabschnitt (104) eines gekrümmten Abschnitts (101) der Führungsschiene (10) abstützt.
  12. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) als Stahlseil ausgebildet ist.
  13. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) aus Kunststoff gefertigt ist.
  14. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (14, 15, 16) einen geringeren Reibungskoeffizienten als der Wandungsabschnitt (104) der Führungsschiene (10) aufweist.
  15. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mitnehmer (11) eine Auszugsstange (32) einer Laderaumabdeckung (3) befestigt ist.
  16. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (11) über eine erste Befestigungsstelle (110) mit einem ersten Abschnitt (12A) des Übertragungsmittels (12) und über eine zweite Befestigungsstelle (11) mit einem zweiten Abschnitt (12B) des Übertragungsmittels (12) verbunden ist.
  17. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) biegeelastisch ausgebildet ist und zum Bewegen des Mitnehmers (11) Zugkräfte auf den Mitnehmer (11) überträgt.
  18. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) eine geschlossene Schlaufe ausbildet, indem es sich von der Antriebseinheit (13) hin zum Mitnehmer (11) und vom Mitnehmer (11) zurück zur Antriebseinheit (13) erstreckt.
  19. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) sich zumindest abschnittsweise innerhalb der Führungsschiene (10) erstreckt.
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