DE102012201952A1 - Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements - Google Patents

Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements Download PDF

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DE102012201952A1
DE102012201952A1 DE201210201952 DE102012201952A DE102012201952A1 DE 102012201952 A1 DE102012201952 A1 DE 102012201952A1 DE 201210201952 DE201210201952 DE 201210201952 DE 102012201952 A DE102012201952 A DE 102012201952A DE 102012201952 A1 DE102012201952 A1 DE 102012201952A1
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pressurization
guide tube
pressure
sealing element
sealing
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Immanuel Werner
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Robert Bosch GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers

Abstract

The device (10a) has a pressurization movable racket (14a) provided in a guide tube (12a), and sealing elements (16a, 18a) for sealing a pressure chamber (20a) in the guide tube. Pressurization units (22a, 24a) are provided in an inner surface of the guide tube for applying pressure at pressurization sides (28a) of the sealing elements. A space (34a) extends around a symmetry axis (36a) of the sealing elements along the pressurization sides of the sealing element, where a piston (30a) is provided with each pressurization unit.

Description

Stand der TechnikState of the art

Es sind bereits pneumatische Schlagwerkvorrichtungen, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einem Führungsrohr und zumindest einem im Führungsrohr durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger, und zumindest einem Dichtelement, das zu einer Abdichtung eines Druckraums im Führungsrohr vorgesehen ist, bekannt.There are already pneumatic Schlagwerkvorrichtungen, especially for a drill and / or percussion hammer, with at least one guide tube and at least one movable in the guide tube by pressurizing racket, and at least one sealing element which is provided for sealing a pressure chamber in the guide tube known.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einem Führungsrohr und zumindest einem im Führungsrohr durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger, und zumindest einem Dichtelement, das zu einer Abdichtung eines Druckraums im Führungsrohr vorgesehen ist.The invention relates to a pneumatic percussion device, in particular for a drill and / or percussion hammer, with at least one guide tube and at least one movable in the guide tube by pressurizing racket, and at least one sealing element which is provided to seal a pressure chamber in the guide tube.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Druckbeaufschlagungseinheit dazu vorgesehen ist, eine Druckbeaufschlagung auf einer einer Innenfläche des Führungsrohrs abgewandten Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements zu bewirken. Unter einer pneumatischen „Schlagwerkvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Impuls insbesondere auf ein Einsatzwerkzeug vorzugsweise in Schlagrichtung zu übertragen und das Einsatzwerkzeug vorzugsweise schlagend anzutreiben. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5% des vorgegebenen Werts abweicht. Unter einem „Führungsrohr“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Bauteil verstanden werden, das zumindest im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und/oder das dazu vorgesehen ist, zumindest ein weiteres Bauteil, insbesondere den zumindest einen Schläger, in zumindest einer Richtung, insbesondere in Schlagrichtung, zu führen. Das Führungsrohr kann bevorzugt als Hammerrohr der Schlagwerkvorrichtung ausgeführt sein. Das Führungsrohr kann als „Topfkolben“ der Schlagwerkvorrichtung ausgeführt sein. Unter einem „Topfkolben“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zur Druckbeaufschlagung des Schlägers zyklisch bewegter Kolben verstanden werden, der eine Ausnehmung enthält, die den Schläger aufnimmt und/oder führt. Ein Fachmann kann weitere, zweckmäßige Ausgestaltungen eines Führungsrohrs einer Schlagwerkvorrichtung vorsehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Druckbeaufschlagung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine gezielte Erhöhung oder Absenkung eines Drucks, vorzugsweise in einem Druckraum innerhalb des Führungsrohrs, verstanden werden. Die Druckbeaufschlagung kann vorzugsweise mittels eines zumindest im Wesentlichen bewegbar in dem Führungsrohr gelagerten Kolbens erreicht werden, der gemeinsam mit dem Schläger den Druckraum im Führungsrohr einschließt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine externe Drucklufteinheit, die vorzugsweise zumindest einen Kompressor umfasst, vorgesehen sein, die in einem Betriebszustand zu einer Druckbeaufschlagung vorgesehen ist. Es sind auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen zur Erreichung einer Druckbeaufschlagung denkbar. Bevorzugt kann der Schläger durch eine Druckerhöhung in einer Überdruckphase in Schlagrichtung beschleunigt werden. Bevorzugt wird eine der Schlagrichtung entgegengesetzte Rückholbewegung des Schlägers durch eine Druckabsenkung in einer Unterdruckphase erreicht und/oder unterstützt. Unter einer „Schlagrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des Führungsrohrs erstreckt und in der in einem Betriebszustand der Schlagwerkvorrichtung der Impuls auf das Einsatzwerkzeug abgegeben wird. Unter einem „Dichtelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element zur Abdichtung des Druckraums verstanden werden, das insbesondere dazu vorgesehen ist, einen verbleibenden Spalt zwischen der Innenfläche des Führungsrohrs und einem im Führungsrohr beweglich gelagerten und den Druckraum begrenzenden Körper, wie zum Beispiel dem Schläger oder dem Kolben, zumindest weitgehend abzudichten. Unter „zumindest weitgehend“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung durch verbleibende Druckverluste um weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10%, besonders bevorzugt weniger als 5% reduziert wird. Ein Fachmann wird die Effektivität der Dichtwirkung des Dichtelements geeignet auslegen, um einen gewünschten Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung zu erreichen. Das Dichtelement kann insbesondere ganz oder teilweise aus einem Elastomermaterial gefertigt sein. Bevorzugt umgibt das Dichtelement den beweglich gelagerten Körper zumindest in einer Ebene in einem Umfang um die Schlagrichtung vollständig. Das Dichtelement kann am beweglichen Körper angeordnet einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als ein Innendurchmesser des Führungsrohrs. Ist der Körper mit dem Dichtelement im Führungsrohr gelagert, kann das Dichtelement durch den geringeren Innendurchmesser des Führungsrohrs elastisch verformt werden. Die Verformung kann eine Vorspannung des Dichtelements erzeugen. Unter einer „Vorspannung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Druck verstanden werden, mit dem das Dichtelement gegen die Innenfläche des Führungsrohrs gedrückt wird. Die Vorspannung kann die Dichtwirkung unterstützen. Unter einer „Druckbeaufschlagungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die Druck zu einer Druckbeaufschlagung zur Verfügung stellt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann insbesondere Druckverbindungen enthalten, die einen Druck weiterleiten, so dass er auf das Dichtelement wirkt. Unter einer „Druckbeaufschlagungsseite“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche des Dichtelements verstanden werden, die insbesondere dazu vorgesehen ist, bei einer Druckbeaufschlagung mit einem Überdruck eine Kraft in das Dichtelement einzuleiten, die eine Erhöhung der Vorspannung des Dichtelements bewirkt. Die Vorspannung, mit der das Dichtelement gegen die Innenfläche des Führungsrohrs gedrückt wird, kann vorteilhaft verändert werden. Die Vorspannung kann durch einen Überdruck erhöht und/oder durch einen Unterdruck vermindert werden. Die Begriffe „Überdruck“ und „Unterdruck“ beziehen sich in diesem Zusammenhang insbesondere auf einen die Schlagwerkvorrichtung umgebenden Luftdruck. Das Dichtelement kann bei einer erhöhten Vorspannung eine besonders gute Dichtwirkung erzielen. Das Dichtelement kann bei einer reduzierten Vorspannung einen besonders geringen Verschleiß aufweisen. Eine Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr kann reduziert sein. Eine Lebensdauer des Dichtelements kann erhöht sein. Ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung kann verbessert sein. It is proposed that a pressurization unit is provided to effect pressurization on a pressurization side of the sealing element facing away from an inner surface of the guide tube. In this context, a pneumatic "percussion device" is to be understood as meaning, in particular, a device which is at least substantially intended to transmit at least one impulse, in particular in an impact state, in at least one operating state, and preferably to drive the insertion tool in a striking manner. By "at least substantially" is to be understood in this context in particular that a deviation from a predetermined value, in particular less than 25%, preferably less than 10% and more preferably less than 5% of the predetermined value deviates. A "guide tube" should be understood in this context in particular at least one component which is at least substantially tubular and / or which is intended to at least one further component, in particular the at least one racket, in at least one direction, in particular in the direction of impact , respectively. The guide tube may preferably be designed as a hammer tube of the percussion device. The guide tube can be designed as a "pot piston" of the percussion device. In this context, a "pot piston" is to be understood as meaning, in particular, a piston which is cyclically moved to pressurize the racket and which contains a recess which accommodates and / or guides the racket. A person skilled in the art can provide further expedient embodiments of a guide tube of a percussion device. "Provided" is to be understood in particular to be specially designed, designed and / or equipped. In this context, "pressurization" is to be understood as meaning, in particular, a deliberate increase or decrease in pressure, preferably in a pressure space within the guide tube. The pressurization can preferably be achieved by means of a piston which is mounted at least substantially movably in the guide tube and which together with the racket encloses the pressure space in the guide tube. Alternatively or additionally, an external compressed air unit, which preferably comprises at least one compressor, be provided, which is provided in an operating state for pressurizing. There are also other, to a person skilled in the appear reasonable embodiments for achieving a pressurization conceivable. Preferably, the racket can be accelerated by an increase in pressure in an overpressure phase in the direction of impact. Preferably, a direction of impact opposite return movement of the racket is achieved by a pressure reduction in a negative pressure phase and / or supported. In this context, a "direction of impact" is understood in particular to mean a direction which extends at least substantially parallel to an axis of rotation of the guide tube and in which the impulse is delivered to the insertion tool in an operating state of the impact mechanism. In this context, a "sealing element" is to be understood as meaning, in particular, an element for sealing the pressure chamber, which is provided, in particular, for a remaining gap between the inner surface of the guide tube and a body movably mounted in the guide tube and delimiting the pressure chamber, for example the beater or the piston, at least largely seal. By "at least largely" should be understood in this context, in particular, that an efficiency of Schlagwerkvorrichtung by remaining pressure losses by less than 20%, preferably less than 10%, more preferably less than 5% is reduced. A person skilled in the art will design the effectiveness of the sealing effect of the sealing element in order to achieve a desired efficiency of the striking mechanism device. The sealing element may in particular be wholly or partly made of an elastomeric material. Preferably, the sealing element completely surrounds the movably mounted body at least in one plane in a circumference around the direction of impact. The sealing element may be arranged on the movable body having an outer diameter which is larger than an inner diameter of the guide tube. If the body is mounted with the sealing element in the guide tube, the sealing element can be elastically deformed by the smaller inner diameter of the guide tube. The deformation can create a bias of the sealing element. Under one " Preload "should be understood in this context in particular a pressure with which the sealing element is pressed against the inner surface of the guide tube. The bias can support the sealing effect. In this context, a "pressurization unit" is to be understood as meaning, in particular, a unit which provides pressure for pressurizing. The pressurization unit may in particular contain pressure connections, which transmit a pressure, so that it acts on the sealing element. In this context, a "pressurization side" should be understood to mean, in particular, a surface of the sealing element which is provided, in particular, to introduce a force into the sealing element when pressure is applied with an overpressure, which causes an increase in the pretensioning of the sealing element. The bias with which the sealing element is pressed against the inner surface of the guide tube, can be advantageously changed. The bias voltage can be increased by an overpressure and / or reduced by a negative pressure. The terms "overpressure" and "negative pressure" in this context relate in particular to an air pressure surrounding the percussion device. The sealing element can achieve a particularly good sealing effect at an increased bias. The sealing element may have a particularly low wear at a reduced bias. A friction between the sealing element and the guide tube can be reduced. A lifetime of the sealing element can be increased. An efficiency of the hammer mechanism can be improved.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Schläger ausgeführt ist. Bevorzugt enthält die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest einen Druckkanal, der eine Druckverbindung zwischen dem Druckraum zur Druckbeaufschlagung des Schlägers und der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements herstellt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann Ausnehmungen im Schläger enthalten. Bevorzugt enthält die Druckbeaufschlagungseinheit eine um eine in Schlagrichtung angeordnete Symmetrieachse angeordnete Vertiefung, in der das Dichtelement teilweise angeordnet ist. Flanken der Vertiefung weisen mit dem Dichtelement bevorzugt eine Dichtwirkung auf. Es kann vorteilhaft vermieden werden, dass Druck von der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements entweicht. Die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements ist vorteilhaft einem sich um die Symmetrieachse erstreckenden Grund der Vertiefung zugewandt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann besonders wirksam ein am Schläger angeordnetes Dichtelement mit Druck beaufschlagen. Ein Druckverlust kann vermieden werden. It is further proposed that the pressurizing unit is at least partially integral with the racket. Preferably, the pressurization unit contains at least one pressure channel, which produces a pressure connection between the pressure chamber for pressurizing the racket and the pressurization side of the sealing element. The pressurizing unit may include recesses in the racket. The pressurization unit preferably contains a depression arranged around an axis of symmetry arranged in the direction of impact, in which the sealing element is partially arranged. Flanks of the recess preferably have a sealing effect with the sealing element. It can be advantageously avoided that pressure escapes from the pressurization side of the sealing element. The pressurization side of the sealing element is advantageously facing a base of the depression extending around the axis of symmetry. The pressurization unit can particularly effectively apply pressure to a sealing element arranged on the racket. A pressure loss can be avoided.

Weiter wird vorgeschlagen, dass der Kolben zumindest teilweise einstückig mit der Druckbeaufschlagungseinheit ausgeführt ist. Unter dem „Kolben“ soll in diesem Zusammenhang ein von einer Antriebseinheit zyklisch in Schlagrichtung und Gegenrichtung bewegter Körper verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, im Druckraum einen Druck zur Druckbeaufschlagung des Schlägers zu erzeugen. Der Kolben begrenzt bevorzugt den Druckraum im Führungsrohr auf einer dem Schläger entgegen der Schlagrichtung gegenüberliegenden Seite. Der Druckraum wird im Führungsrohr von Schläger und Kolben begrenzt. Eine Bewegung des Kolbens kann zu einer Verschiebung und/oder Kompression einer im Druckraum eingeschlossenen Luftmenge führen. Ein Druck im Druckraum kann sich verändern. Der Schläger kann durch die Kolbenbewegung beschleunigt werden. Eine Vorspannung eines am Kolben angeordneten Dichtelements kann wirksam durch die Druckbeaufschlagungseinheit beeinflusst werden. Insbesondere kann eine Vorspannung des Dichtelements des Kolbens erhöht werden, wenn in einer Überdruckphase der Druck im Druckraum erhöht ist. Eine Vorspannung des Dichtelements kann reduziert werden, wenn in einer Unterdruckphase der Druck im Druckraum reduziert ist. Das Dichtelement kann bei einer erhöhten Vorspannung eine besonders gute Dichtwirkung erzielen. Das Dichtelement kann bei einer reduzierten Vorspannung einen besonders geringen Verschleiß aufweisen. Eine Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr kann reduziert sein. Eine Lebensdauer des Dichtelements kann erhöht sein. Ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung kann erhöht sein. It is further proposed that the piston is at least partially designed in one piece with the pressurizing unit. In this context, the term "piston" should be understood to mean a body which is moved cyclically in the direction of impact and in the opposite direction by a drive unit and which is intended to generate a pressure in the pressure space for pressurizing the racket. The piston preferably limits the pressure chamber in the guide tube on a side opposite the impact direction opposite the club. The pressure chamber is limited in the guide tube of bat and piston. A movement of the piston can lead to a displacement and / or compression of an air volume trapped in the pressure chamber. A pressure in the pressure chamber can change. The racket can be accelerated by the piston movement. A bias of a seal member disposed on the piston can be effectively influenced by the pressurizing unit. In particular, a bias of the sealing element of the piston can be increased if the pressure in the pressure chamber is increased in an overpressure phase. A bias of the sealing element can be reduced if, in a negative pressure phase, the pressure in the pressure chamber is reduced. The sealing element can achieve a particularly good sealing effect at an increased bias. The sealing element may have a particularly low wear at a reduced bias. A friction between the sealing element and the guide tube can be reduced. A lifetime of the sealing element can be increased. An efficiency of the percussion device can be increased.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest eine Druckverbindung eines an die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements angrenzenden Raums mit dem Druckraum enthält. Ein Druck im Druckraum des Führungsrohrs kann zu einer Druckbeaufschlagung des Dichtelements genutzt werden. Die Vorspannung kann besonders einfach erhöht werden, wenn im Druckraum in der Überdruckphase ein Druck zu einer Druckbeaufschlagung des Schlägers erhöht ist. Die Vorspannung kann besonders einfach reduziert werden, wenn im Druckraum in der Unterdruckphase ein Druck reduziert ist. Eine Erhöhung des Drucks im Druckraum kann direkt eine Erhöhung der Vorspannung des Dichtelements und/oder der Dichtwirkung bewirken. Eine Reduzierung des Drucks im Druckraum kann direkt eine Reduzierung der Vorspannung des Dichtelements und/oder der Dichtwirkung und/oder des Verschleißes des Dichtelements und/oder der Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr bewirken. It is further proposed that the pressurization unit contains at least one pressure connection of a space adjoining the pressurization side of the sealing element with the pressure space. A pressure in the pressure chamber of the guide tube can be used to pressurize the sealing element. The bias voltage can be increased particularly easily if in the pressure chamber in the overpressure phase, a pressure is increased to a pressurization of the racket. The bias voltage can be reduced particularly easily if in the pressure chamber in the negative pressure phase, a pressure is reduced. An increase in the pressure in the pressure chamber can directly cause an increase in the bias of the sealing element and / or the sealing effect. A reduction of the pressure in the pressure chamber can directly cause a reduction of the bias of the sealing element and / or the sealing effect and / or the wear of the sealing element and / or the friction between the sealing element and the guide tube.

Weiter wird vorgeschlagen, dass der Raum sich um eine Symmetrieachse des Dichtelements entlang der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements erstreckt. Insbesondere kann die Symmetrieachse in Schlagrichtung angeordnet sein. Der Raum kann von einer sich um die Symmetrieachse erstreckenden, ringförmigen Vertiefung in einer Anlagefläche des beweglich gelagerten Körpers gebildet werden. Die Anlagefläche kann insbesondere zur Abstützung des Dichtelements am beweglich gelagerten Körper vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements konkav ausgebildet sein. Der Raum kann von der Druckbeaufschlagungsseite des am beweglich gelagerten Körper angeordneten Dichtelements gebildet werden. Die Druckbeaufschlagung kann gleichmäßig auf die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements einwirken. Die Vorspannung des Dichtelements in Richtung der Innenseite des Führungsrohrs und die Dichtwirkung kann besonders gleichmäßig sein. It is further proposed that the space be about an axis of symmetry of the sealing element along the pressurization side of the Sealing element extends. In particular, the axis of symmetry may be arranged in the direction of impact. The space can be formed by an annular recess extending around the axis of symmetry in a contact surface of the movably mounted body. The contact surface can be provided in particular for supporting the sealing element on the movably mounted body. Preferably, the pressurization side of the sealing element may be concave. The space can be formed by the pressurization side of the sealing element arranged on the movably mounted body. The pressurization can act evenly on the pressurization side of the sealing element. The bias of the sealing element in the direction of the inside of the guide tube and the sealing effect can be particularly uniform.

Weiter wird vorgeschlagen, dass Druckverbindungen der mit dem Schläger und/oder mit einem Kolben einstückig ausgeführten Druckverbindungseinheit zumindest weitgehend rotationssymmetrisch um eine Symmetrieachse angeordnet sind. Insbesondere kann die Symmetrieachse in Schlagrichtung angeordnet sein. Es können um die Symmetrieachse zumindest drei, bevorzugt mehr als vier, besonders bevorzugt acht Druckverbindungen angeordnet sein. Ein Druck aus dem Druckraum kann besonders gleichmäßig zum Dichtelement geführt werden. It is further proposed that pressure connections of the pressure connection unit embodied in one piece with the racket and / or with a piston are arranged at least substantially rotationally symmetrically about an axis of symmetry. In particular, the axis of symmetry may be arranged in the direction of impact. At least three, preferably more than four, particularly preferably eight, pressure connections can be arranged around the axis of symmetry. A pressure from the pressure chamber can be performed particularly evenly to the sealing element.

Zeichnungendrawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:Show it:

1 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung mit zwei Druckbeaufschlagungseinheiten, 1 a schematic representation of a section of a pneumatic percussion device with two pressurizing units,

2 eine schematische Darstellung eines Schlägers mit Druckverbindungen einer Druckverbindungseinheit, 2 a schematic representation of a racket with pressure connections of a pressure connection unit,

3 eine Schnittdarstellung eines Schlägers mit einer Druckbeaufschlagungseinheit in einem zweiten Ausführungsbeispiel und 3 a sectional view of a racket with a pressurizing unit in a second embodiment and

4 ein Detail der schematischen Darstellung eines Ausschnitts einer der Druckbeaufschlagungseinheiten des ersten Ausführungsbeispiels. 4 a detail of the schematic representation of a section of one of the pressurizing units of the first embodiment.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 und 4 zeigen eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung 10a für einen Bohr- und/oder Schlaghammer. Die Schlagwerkvorrichtung 10a weist auf eine, dem Fachmann bekannte Art und Weise ein Führungsrohr 12a mit einem durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger 14a auf. Dichtelemente 16a und 18a sind zu einer Abdichtung eines Druckraums 20a im Führungsrohr 12a vorgesehen. Druckbeaufschlagungseinheiten 22a und 24a sind dazu vorgesehen, eine Druckbeaufschlagung auf einer Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a abgewandten Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a zu bewirken. Die Druckbeaufschlagungseinheit 22a ist einstückig mit dem Schläger 14a ausgeführt und dient der Druckbeaufschlagung des ersten, am Schläger 14a angeordneten Dichtelements 16a. Die zweite Druckbeaufschlagungseinheit 24a ist einstückig mit einem Kolben 30a ausgeführt und dient der Druckbeaufschlagung des zweiten, am Kolben 30a angeordneten Dichtelements 18a. Zum Betrieb der Schlagwerkvorrichtung 10a wird der Kolben 30a von einem mit einem näher dargestellten Exzentergetriebe verbundenen Pleuel 38a zyklisch bewegt, der mit dem Kolben 30a mit einem Bolzen 52a verbunden ist. Ein ebenfalls nicht näher dargestellter Motor treibt das Exzentergetriebe an. Der Kolben 30a wird im als Hammerrohr ausgebildeten Führungsrohr 12a geführt, das Dichtelement 18a dichtet den Kolben 30a gegenüber der Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a ab. Der Schläger 14a ist in einer Schlagrichtung 40a vor dem Kolben 30a im Führungsrohr 12a angeordnet. Der Schläger 14a wird vom Führungsrohr 12a geführt, das Dichtelement 16a dichtet den Schläger 14a gegenüber der Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a ab. Zwischen dem Schläger 14a und dem Kolben 30a wird im Führungsrohr 12a der Druckraum 20a gebildet. Wird der Kolben 30a in Richtung des Schlägers 14a bewegt, steigt der Druck im Druckraum 20a und der Schläger 14a wird in Schlagrichtung 40a beschleunigt. Nachdem der Schläger 14a einen Schlag, zum Beispiel auf einen hier nicht näher dargestellten Schlagbolzen der Schlagwerkvorrichtung 10a oder ein ebenfalls nicht dargestelltes Werkzeug, ausgeübt hat, wird der Kolben 30a entgegen der Schlagrichtung 40a vom Schläger 14a wegbewegt. Der Druck im Druckraum 20a sinkt unter einen die Schlagwerkvorrichtung 10a umgebenden Luftdruck, so dass der Schläger 14a entgegen der Schlagrichtung 40a durch einen nun im Druckraum 20a herrschenden Unterdruck zurückbewegt wird. Anschließend kann ein nächster Schlagzyklus beginnen. Die Dichtelemente 16a und 18a sind im Schläger 14a und Kolben 30a in als Einstich ausgebildete Vertiefungen 42a der Druckbeaufschlagungseinheiten 22a und 24a angeordnet. Die Dichtelemente 16a und 18a weisen in Richtung einer in Schlagrichtung 40a angeordneten Symmetrieachse 36a in einem entspannten Zustand eine etwas größere Erstreckung auf als die Vertiefungen 42a. Werden die Dichtelemente 16a und 18a in die Vertiefungen 42a eingesetzt, werden sie in dieser Richtung komprimiert und liegen so mit einer Vorspannung an Flanken 44a der Vertiefungen 42a an. Die Dichtelemente 16a, 18a liegen an den Flanken 44a dicht an. Weiter haben die Dichtelemente 16a und 18a, wenn sie in die Vertiefungen 42a eingesetzt sind, einen etwas größeren Außendurchmesser als ein Innendurchmesser des Führungsrohrs 12a. Werden der Schläger 14a und der Kolben 30a mit den Dichtelementen 16a und 18a in das Führungsrohr 12a eingesetzt, liegen die Dichtelemente 16a und 18a mit einer Vorspannung an der Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a an. Die Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a sind konkav ausgebildet. Es bilden sich zwischen den Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a und einem Grund 46a der Vertiefungen 42a sich um die Symmetrieachse 36a der Dichtelemente 16a und 18a entlang der Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 18a und 18a erstreckende Räume 34a. Ein Druck kann sich in diesen Räumen 34a gleichmäßig verteilen und auf die Druckbeaufschlagungsseiten 28a einwirken. Die Druckbeaufschlagungseinheiten 16a und 18a enthalten jeweils acht als Druckkanäle 48a ausgebildete Druckverbindungen 32a, die die an die Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a angrenzenden Räume 34a mit dem Druckraum 20a verbinden. Die Druckverbindungen 32a der Druckverbindungseinheiten 16a und 18a sind rotationssymmetrisch um die Symmetrieachse 36a angeordnet (2). Über die Druckverbindungen 32a wirkt der Druck aus dem Druckraum 20a auf die Räume 34a und die Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a. Herrscht im Druckraum 20a ein hoher Druck, insbesondere ein Überdruck gegenüber einem die Schlagwerkvorrichtung 10a umgebenden Luftdruck, werden die Dichtelemente 16a und 18a mit einer erhöhten Vorspannung an die Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a gepresst. Die Dichtelemente 16a und 18a können den Druckraum 20a besonders gut abdichten. Herrscht im Druckraum 20a ein tiefer Druck, insbesondere ein Unterdruck gegenüber einem die Schlagwerkvorrichtung 10a umgebenden Luftdruck, werden die Dichtelemente 16a und 18a mit einer verminderten Vorspannung an die Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a gepresst. Dieser Fall tritt insbesondere auf, wenn der Schläger 14a durch eine durch den Kolben 30a erzeugte Druckbeaufschlagung in Schlagrichtung 40a beschleunigt wird. Eine Reibung zwischen den Dichtelementen 16a und 18a und dem Führungsrohr 12a kann besonders gering sein, so dass ein Verschleiß und Reibungsverluste reduziert werden können. Dieser Fall tritt insbesondere bei einer Rückholbewegung des Schlägers 14a entgegen der Schlagrichtung 40a auf, bei der der Schläger 14a durch einen Unterdruck vom Kolben 30a zurückgesaugt wird. Eine Vorspannung, mit der die Dichtelemente 16a und 18a an der Innenfläche 26a des Führungsrohrs 12a in einem betriebsbereiten Zustand der Schlagwerkvorrichtung 10a anliegen, wird vom Fachmann unter anderem durch eine geeignete Wahl des Außendurchmessers der Dichtelemente 16a und 18a entsprechend der benötigten Dichtwirkung der Dichtelemente 16a und 18a ausgelegt. Durch die Druckbeaufschlagung der Druckbeaufschlagungsseiten 28a der Dichtelemente 16a und 18a kann die Vorspannung geringer ausfallen als bei einer Schlagwerkvorrichtung mit Dichtelementen ohne Druckbeaufschlagungseinheit. 1 and 4 show a schematic representation of a section of a pneumatic percussion device 10a for a drill and / or percussion hammer. The percussion mechanism 10a has a guide tube known in the art 12a with a movable by a pressurizing racket 14a on. sealing elements 16a and 18a are to a seal of a pressure chamber 20a in the guide tube 12a intended. Druckbeaufschlagungseinheiten 22a and 24a are intended to be pressurized on an inner surface 26a of the guide tube 12a facing away from pressurized pages 28a the sealing elements 16a and 18a to effect. The pressurization unit 22a is integral with the racket 14a executed and serves the pressurization of the first, the racket 14a arranged sealing element 16a , The second pressurizing unit 24a is integral with a piston 30a executed and serves the pressurization of the second, on the piston 30a arranged sealing element 18a , To operate the hammer mechanism 10a becomes the piston 30a from a connected to a closer eccentric connecting rod 38a moved cyclically, with the piston 30a with a bolt 52a connected is. A likewise unspecified engine drives the eccentric gear. The piston 30a is in trained as a hammer tube guide tube 12a guided, the sealing element 18a seals the piston 30a opposite the inner surface 26a of the guide tube 12a from. The bat 14a is in a direction of impact 40a in front of the piston 30a in the guide tube 12a arranged. The bat 14a is from the guide tube 12a guided, the sealing element 16a seal the bat 14a opposite the inner surface 26a of the guide tube 12a from. Between the bat 14a and the piston 30a is in the guide tube 12a the pressure room 20a educated. Will the piston 30a in the direction of the racket 14a moves, the pressure in the pressure chamber increases 20a and the bat 14a becomes in the direction of impact 40a accelerated. After the bat 14a a blow, for example, on a striker not shown here the Schlagwerkvorrichtung 10a or a tool, also not shown, has exercised, the piston 30a against the direction of impact 40a from the bat 14a moved away. The pressure in the pressure room 20a sinks under a percussion device 10a surrounding air pressure, leaving the bat 14a against the direction of impact 40a through one now in the pressure room 20a prevailing negative pressure is moved back. Subsequently, a next beating cycle can begin. The sealing elements 16a and 18a are in the racket 14a and pistons 30a in recesses formed as a recess 42a the pressurization units 22a and 24a arranged. The sealing elements 16a and 18a pointing in the direction of impact 40a disposed axis of symmetry 36a in a relaxed state a slightly larger extension than the wells 42a , Be the sealing elements 16a and 18a into the wells 42a used, they are compressed in this direction and thus lie with a bias on flanks 44a the wells 42a at. The sealing elements 16a . 18a lie on the flanks 44a close to. Next have the sealing elements 16a and 18a when in the wells 42a are used, a slightly larger outer diameter than an inner diameter of the guide tube 12a , Be the bat 14a and the piston 30a with the sealing elements 16a and 18a in the guide tube 12a used, are the sealing elements 16a and 18a with a preload on the inner surface 26a of the guide tube 12a at. The pressurized pages 28a the sealing elements 16a and 18a are concave. They form between the pressurized pages 28a the sealing elements 16a and 18a and a reason 46a the wells 42a around the axis of symmetry 36a the sealing elements 16a and 18a along the pressurizing sides 28a the sealing elements 18a and 18a extending rooms 34a , A pressure can be felt in these rooms 34a distribute evenly and on the pressurized sides 28a act. The pressurization units 16a and 18a each contain eight as pressure channels 48a trained pressure connections 32a that are to the pressurization pages 28a the sealing elements 16a and 18a adjacent rooms 34a with the pressure room 20a connect. The pressure connections 32a the pressure connection units 16a and 18a are rotationally symmetric about the axis of symmetry 36a arranged ( 2 ). About the pressure connections 32a the pressure acts from the pressure chamber 20a on the rooms 34a and the pressurization pages 28a the sealing elements 16a and 18a , Rules in the printing room 20a a high pressure, in particular an overpressure against a percussion device 10a surrounding air pressure, become the sealing elements 16a and 18a with an increased bias to the inner surface 26a of the guide tube 12a pressed. The sealing elements 16a and 18a can the pressure room 20a seal very well. Rules in the printing room 20a a deep pressure, in particular a negative pressure compared to a percussion device 10a surrounding air pressure, become the sealing elements 16a and 18a with a reduced bias to the inner surface 26a of the guide tube 12a pressed. This case occurs in particular when the bat 14a through one through the piston 30a generated pressurization in the direction of impact 40a is accelerated. A friction between the sealing elements 16a and 18a and the guide tube 12a can be particularly low, so that wear and friction losses can be reduced. This case occurs in particular during a return movement of the racket 14a against the direction of impact 40a on, at which the bat 14a by a negative pressure from the piston 30a is sucked back. A preload with which the sealing elements 16a and 18a on the inner surface 26a of the guide tube 12a in an operational state of the percussion device 10a abutment is, among other things, by a skilled person by a suitable choice of the outer diameter of the sealing elements 16a and 18a according to the required sealing effect of the sealing elements 16a and 18a designed. By pressurizing the pressurized sides 28a the sealing elements 16a and 18a the bias can be lower than in a percussion device with sealing elements without pressurization unit.

Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist anstelle des Buchstabens a des ersten Ausführungsbeispiels der Buchstabe b den Bezugszeichen des weiteren Ausführungsbeispiels nachgestellt.The following description and the drawing of a further embodiment are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, reference being made in principle to the drawings and / or the description of the other exemplary embodiment with respect to identically named components, in particular with regard to components having the same reference numbers can. To distinguish the embodiments, instead of the letter a of the first embodiment, the letter b is followed by the reference numerals of the further embodiment.

Die 3 zeigt einen Ausschnitt einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung 10b mit einem Führungsrohr 12b und einem Schläger 14b mit einer Druckbeaufschlagungseinheit 22b in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten insbesondere dadurch, dass eine Vertiefung 42b der Druckbeaufschlagungseinheit 22b an ihrem Grund 46b einen Einstich 50b enthält. Der Einstich 50b bildet einen sich um eine Symmetrieachse 36b erstreckenden Raum 34b, der an eine Druckbeaufschlagungsseite 28b eines Dichtelements 16b angrenzt. Der Raum 34b ist mit Druckverbindungen 32b mit Druckkanälen 48b der Druckbeaufschlagungseinheit 22b mit einem Druckraum 20b verbunden, der zu einer Druckbeaufschlagung des Schlägers 14b vorgesehen ist. Die Druckbeaufschlagungsseite 28b des Dichtelements 16b ist im zweiten Ausführungsbeispiel in Richtung der Symmetrieachse 36 in einem druckfreien Zustand eben ausgebildet. Der Raum 34b ermöglicht, wie im ersten Ausführungsbeispiel, dass die Druckbeaufschlagung des Dichtelements 16b um die Symmetrieachse 36b gleichmäßig erfolgen kann. Das Dichtelement 16b liegt an Flanken 44b der Vertiefung 42b ebenfalls dicht an. Das Dichtelement 16b kann weiter auch am Grund 46b der Vertiefung 42b außerhalb des Einstichs 50b dicht anliegen. Ein in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellter Kolben der Schlagwerkvorrichtung 10b kann über ein entsprechendes Dichtelement mit einer entsprechend ausgebildeten Druckbeaufschlagungseinheit verfügen. The 3 shows a section of a pneumatic percussion device 10b with a guide tube 12b and a bat 14b with a pressurization unit 22b in a second embodiment. The second embodiment differs from the first in particular in that a depression 42b the pressurization unit 22b at their bottom 46b a puncture 50b contains. The puncture 50b forms one around an axis of symmetry 36b extending space 34b , the one to a pressurization page 28b a sealing element 16b borders. The space 34b is with pressure connections 32b with pressure channels 48b the pressurization unit 22b with a pressure room 20b connected, leading to a pressurization of the racket 14b is provided. The pressurization page 28b of the sealing element 16b is in the second embodiment in the direction of the axis of symmetry 36 just formed in a pressure-free state. The space 34b allows, as in the first embodiment, that the pressurization of the sealing element 16b around the axis of symmetry 36b can be done evenly. The sealing element 16b lies on flanks 44b the depression 42b also close to. The sealing element 16b can continue at the bottom 46b the depression 42b outside the puncture 50b close fitting. A not shown in this embodiment, the piston of Schlagwerkvorrichtung 10b may have a corresponding sealing element with a suitably trained Druckbeaufschlagungseinheit.

Claims (7)

Pneumatische Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einem Führungsrohr (12a, b) und zumindest einem im Führungsrohr (12a, b) durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger (14a, b), und zumindest einem Dichtelement (16a, b, 18a, b), das zu einer Abdichtung eines Druckraums (20a, b) im Führungsrohr (12a, b) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Druckbeaufschlagungseinheit (22a, b, 24a, b), die dazu vorgesehen ist, eine Druckbeaufschlagung auf einer einer Innenfläche (26a, b) des Führungsrohrs (12a, b) abgewandten Druckbeaufschlagungsseite (28a, b) des Dichtelements (16a, b, 18a, b) zu bewirken.Pneumatic percussion device, in particular for a drill and / or percussion hammer, with at least one guide tube ( 12a , b) and at least one in the guide tube ( 12a , b) beaters movable by pressurization ( 14a , b), and at least one sealing element ( 16a , b, 18a , b) leading to a sealing of a pressure chamber ( 20a , b) in the guide tube ( 12a , b), characterized by a pressurization unit ( 22a , b, 24a , b), which is intended to pressurize on one of an inner surface ( 26a , b) the guide tube ( 12a , b) facing away from the pressurization side ( 28a , b) the sealing element ( 16a , b, 18a , b) to effect. Pneumatische Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbeaufschlagungseinheit (22a, b) zumindest teilweise einstückig mit dem Schläger (14a, b) ausgeführt ist.Pneumatic impact mechanism according to claim 1, characterized in that the pressurization unit ( 22a , b) at least partially integral with the racket ( 14a , b) is executed. Pneumatische Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Kolben (30a, b), der zumindest teilweise einstückig mit der Druckbeaufschlagungseinheit (24a, b) ausgeführt ist.Pneumatic impact mechanism according to claim 1 or 2, characterized by a piston ( 30a , b) which at least partially integral with the pressurization unit ( 24a , b) is executed. Pneumatische Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbeaufschlagungseinheit (22a, b, 24a, b) zumindest eine Druckverbindung (32a, b) eines an die Druckbeaufschlagungsseite (28a, b) des Dichtelements (16a, b, 18a, b) angrenzenden Raums (34a, b) mit dem Druckraum (20a, b) enthält. Pneumatic striking mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that the pressurizing unit ( 22a , b, 24a , b) at least one pressure connection ( 32a , b) one to the pressurization side ( 28a , b) the sealing element ( 16a , b, 18a , b) adjacent room ( 34a , b) with the pressure chamber ( 20a , b) contains. Pneumatische Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Raum (34a, b), der sich um eine Symmetrieachse (36a, b) des Dichtelements (16a, b, 18a, b) entlang der Druckbeaufschlagungsseite (28a, b) des Dichtelements (16a, b, 18a, b) erstreckt.Pneumatic impact mechanism according to one of the preceding claims, characterized by a space ( 34a , b), which is about an axis of symmetry ( 36a , b) the sealing element ( 16a , b, 18a , b) along the pressurization side ( 28a , b) the sealing element ( 16a , b, 18a , b) extends. Pneumatische Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckverbindungen (32a, b) der mit dem Schläger (14a, b) und/oder mit einem Kolben (30a, b) einstückig ausgeführten Druckbeaufschlagungseinheit (22a, b, 24a, b) zumindest weitgehend rotationssymmetrisch um eine Symmetrieachse (36a, b) angeordnet sind.Pneumatic impact mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that pressure connections ( 32a , b) the one with the bat ( 14a , b) and / or with a piston ( 30a , b) a unitary pressurization unit ( 22a , b, 24a , b) at least substantially rotationally symmetrical about an axis of symmetry ( 36a , b) are arranged. Bohr- und/oder Schlaghammer mit einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. Drilling and / or percussion hammer with a pneumatic percussion device according to one of claims 1 to 6.
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