DE102012201952A1 - Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements - Google Patents
Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012201952A1 DE102012201952A1 DE201210201952 DE102012201952A DE102012201952A1 DE 102012201952 A1 DE102012201952 A1 DE 102012201952A1 DE 201210201952 DE201210201952 DE 201210201952 DE 102012201952 A DE102012201952 A DE 102012201952A DE 102012201952 A1 DE102012201952 A1 DE 102012201952A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressurization
- guide tube
- pressure
- sealing element
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
Abstract
Description
Stand der TechnikState of the art
Es sind bereits pneumatische Schlagwerkvorrichtungen, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einem Führungsrohr und zumindest einem im Führungsrohr durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger, und zumindest einem Dichtelement, das zu einer Abdichtung eines Druckraums im Führungsrohr vorgesehen ist, bekannt.There are already pneumatic Schlagwerkvorrichtungen, especially for a drill and / or percussion hammer, with at least one guide tube and at least one movable in the guide tube by pressurizing racket, and at least one sealing element which is provided for sealing a pressure chamber in the guide tube known.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einer pneumatischen Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einem Führungsrohr und zumindest einem im Führungsrohr durch eine Druckbeaufschlagung bewegbaren Schläger, und zumindest einem Dichtelement, das zu einer Abdichtung eines Druckraums im Führungsrohr vorgesehen ist.The invention relates to a pneumatic percussion device, in particular for a drill and / or percussion hammer, with at least one guide tube and at least one movable in the guide tube by pressurizing racket, and at least one sealing element which is provided to seal a pressure chamber in the guide tube.
Es wird vorgeschlagen, dass eine Druckbeaufschlagungseinheit dazu vorgesehen ist, eine Druckbeaufschlagung auf einer einer Innenfläche des Führungsrohrs abgewandten Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements zu bewirken. Unter einer pneumatischen „Schlagwerkvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Impuls insbesondere auf ein Einsatzwerkzeug vorzugsweise in Schlagrichtung zu übertragen und das Einsatzwerkzeug vorzugsweise schlagend anzutreiben. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5% des vorgegebenen Werts abweicht. Unter einem „Führungsrohr“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Bauteil verstanden werden, das zumindest im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und/oder das dazu vorgesehen ist, zumindest ein weiteres Bauteil, insbesondere den zumindest einen Schläger, in zumindest einer Richtung, insbesondere in Schlagrichtung, zu führen. Das Führungsrohr kann bevorzugt als Hammerrohr der Schlagwerkvorrichtung ausgeführt sein. Das Führungsrohr kann als „Topfkolben“ der Schlagwerkvorrichtung ausgeführt sein. Unter einem „Topfkolben“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zur Druckbeaufschlagung des Schlägers zyklisch bewegter Kolben verstanden werden, der eine Ausnehmung enthält, die den Schläger aufnimmt und/oder führt. Ein Fachmann kann weitere, zweckmäßige Ausgestaltungen eines Führungsrohrs einer Schlagwerkvorrichtung vorsehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Druckbeaufschlagung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine gezielte Erhöhung oder Absenkung eines Drucks, vorzugsweise in einem Druckraum innerhalb des Führungsrohrs, verstanden werden. Die Druckbeaufschlagung kann vorzugsweise mittels eines zumindest im Wesentlichen bewegbar in dem Führungsrohr gelagerten Kolbens erreicht werden, der gemeinsam mit dem Schläger den Druckraum im Führungsrohr einschließt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine externe Drucklufteinheit, die vorzugsweise zumindest einen Kompressor umfasst, vorgesehen sein, die in einem Betriebszustand zu einer Druckbeaufschlagung vorgesehen ist. Es sind auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen zur Erreichung einer Druckbeaufschlagung denkbar. Bevorzugt kann der Schläger durch eine Druckerhöhung in einer Überdruckphase in Schlagrichtung beschleunigt werden. Bevorzugt wird eine der Schlagrichtung entgegengesetzte Rückholbewegung des Schlägers durch eine Druckabsenkung in einer Unterdruckphase erreicht und/oder unterstützt. Unter einer „Schlagrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse des Führungsrohrs erstreckt und in der in einem Betriebszustand der Schlagwerkvorrichtung der Impuls auf das Einsatzwerkzeug abgegeben wird. Unter einem „Dichtelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element zur Abdichtung des Druckraums verstanden werden, das insbesondere dazu vorgesehen ist, einen verbleibenden Spalt zwischen der Innenfläche des Führungsrohrs und einem im Führungsrohr beweglich gelagerten und den Druckraum begrenzenden Körper, wie zum Beispiel dem Schläger oder dem Kolben, zumindest weitgehend abzudichten. Unter „zumindest weitgehend“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung durch verbleibende Druckverluste um weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10%, besonders bevorzugt weniger als 5% reduziert wird. Ein Fachmann wird die Effektivität der Dichtwirkung des Dichtelements geeignet auslegen, um einen gewünschten Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung zu erreichen. Das Dichtelement kann insbesondere ganz oder teilweise aus einem Elastomermaterial gefertigt sein. Bevorzugt umgibt das Dichtelement den beweglich gelagerten Körper zumindest in einer Ebene in einem Umfang um die Schlagrichtung vollständig. Das Dichtelement kann am beweglichen Körper angeordnet einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als ein Innendurchmesser des Führungsrohrs. Ist der Körper mit dem Dichtelement im Führungsrohr gelagert, kann das Dichtelement durch den geringeren Innendurchmesser des Führungsrohrs elastisch verformt werden. Die Verformung kann eine Vorspannung des Dichtelements erzeugen. Unter einer „Vorspannung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Druck verstanden werden, mit dem das Dichtelement gegen die Innenfläche des Führungsrohrs gedrückt wird. Die Vorspannung kann die Dichtwirkung unterstützen. Unter einer „Druckbeaufschlagungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die Druck zu einer Druckbeaufschlagung zur Verfügung stellt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann insbesondere Druckverbindungen enthalten, die einen Druck weiterleiten, so dass er auf das Dichtelement wirkt. Unter einer „Druckbeaufschlagungsseite“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche des Dichtelements verstanden werden, die insbesondere dazu vorgesehen ist, bei einer Druckbeaufschlagung mit einem Überdruck eine Kraft in das Dichtelement einzuleiten, die eine Erhöhung der Vorspannung des Dichtelements bewirkt. Die Vorspannung, mit der das Dichtelement gegen die Innenfläche des Führungsrohrs gedrückt wird, kann vorteilhaft verändert werden. Die Vorspannung kann durch einen Überdruck erhöht und/oder durch einen Unterdruck vermindert werden. Die Begriffe „Überdruck“ und „Unterdruck“ beziehen sich in diesem Zusammenhang insbesondere auf einen die Schlagwerkvorrichtung umgebenden Luftdruck. Das Dichtelement kann bei einer erhöhten Vorspannung eine besonders gute Dichtwirkung erzielen. Das Dichtelement kann bei einer reduzierten Vorspannung einen besonders geringen Verschleiß aufweisen. Eine Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr kann reduziert sein. Eine Lebensdauer des Dichtelements kann erhöht sein. Ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung kann verbessert sein. It is proposed that a pressurization unit is provided to effect pressurization on a pressurization side of the sealing element facing away from an inner surface of the guide tube. In this context, a pneumatic "percussion device" is to be understood as meaning, in particular, a device which is at least substantially intended to transmit at least one impulse, in particular in an impact state, in at least one operating state, and preferably to drive the insertion tool in a striking manner. By "at least substantially" is to be understood in this context in particular that a deviation from a predetermined value, in particular less than 25%, preferably less than 10% and more preferably less than 5% of the predetermined value deviates. A "guide tube" should be understood in this context in particular at least one component which is at least substantially tubular and / or which is intended to at least one further component, in particular the at least one racket, in at least one direction, in particular in the direction of impact , respectively. The guide tube may preferably be designed as a hammer tube of the percussion device. The guide tube can be designed as a "pot piston" of the percussion device. In this context, a "pot piston" is to be understood as meaning, in particular, a piston which is cyclically moved to pressurize the racket and which contains a recess which accommodates and / or guides the racket. A person skilled in the art can provide further expedient embodiments of a guide tube of a percussion device. "Provided" is to be understood in particular to be specially designed, designed and / or equipped. In this context, "pressurization" is to be understood as meaning, in particular, a deliberate increase or decrease in pressure, preferably in a pressure space within the guide tube. The pressurization can preferably be achieved by means of a piston which is mounted at least substantially movably in the guide tube and which together with the racket encloses the pressure space in the guide tube. Alternatively or additionally, an external compressed air unit, which preferably comprises at least one compressor, be provided, which is provided in an operating state for pressurizing. There are also other, to a person skilled in the appear reasonable embodiments for achieving a pressurization conceivable. Preferably, the racket can be accelerated by an increase in pressure in an overpressure phase in the direction of impact. Preferably, a direction of impact opposite return movement of the racket is achieved by a pressure reduction in a negative pressure phase and / or supported. In this context, a "direction of impact" is understood in particular to mean a direction which extends at least substantially parallel to an axis of rotation of the guide tube and in which the impulse is delivered to the insertion tool in an operating state of the impact mechanism. In this context, a "sealing element" is to be understood as meaning, in particular, an element for sealing the pressure chamber, which is provided, in particular, for a remaining gap between the inner surface of the guide tube and a body movably mounted in the guide tube and delimiting the pressure chamber, for example the beater or the piston, at least largely seal. By "at least largely" should be understood in this context, in particular, that an efficiency of Schlagwerkvorrichtung by remaining pressure losses by less than 20%, preferably less than 10%, more preferably less than 5% is reduced. A person skilled in the art will design the effectiveness of the sealing effect of the sealing element in order to achieve a desired efficiency of the striking mechanism device. The sealing element may in particular be wholly or partly made of an elastomeric material. Preferably, the sealing element completely surrounds the movably mounted body at least in one plane in a circumference around the direction of impact. The sealing element may be arranged on the movable body having an outer diameter which is larger than an inner diameter of the guide tube. If the body is mounted with the sealing element in the guide tube, the sealing element can be elastically deformed by the smaller inner diameter of the guide tube. The deformation can create a bias of the sealing element. Under one " Preload "should be understood in this context in particular a pressure with which the sealing element is pressed against the inner surface of the guide tube. The bias can support the sealing effect. In this context, a "pressurization unit" is to be understood as meaning, in particular, a unit which provides pressure for pressurizing. The pressurization unit may in particular contain pressure connections, which transmit a pressure, so that it acts on the sealing element. In this context, a "pressurization side" should be understood to mean, in particular, a surface of the sealing element which is provided, in particular, to introduce a force into the sealing element when pressure is applied with an overpressure, which causes an increase in the pretensioning of the sealing element. The bias with which the sealing element is pressed against the inner surface of the guide tube, can be advantageously changed. The bias voltage can be increased by an overpressure and / or reduced by a negative pressure. The terms "overpressure" and "negative pressure" in this context relate in particular to an air pressure surrounding the percussion device. The sealing element can achieve a particularly good sealing effect at an increased bias. The sealing element may have a particularly low wear at a reduced bias. A friction between the sealing element and the guide tube can be reduced. A lifetime of the sealing element can be increased. An efficiency of the hammer mechanism can be improved.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Schläger ausgeführt ist. Bevorzugt enthält die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest einen Druckkanal, der eine Druckverbindung zwischen dem Druckraum zur Druckbeaufschlagung des Schlägers und der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements herstellt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann Ausnehmungen im Schläger enthalten. Bevorzugt enthält die Druckbeaufschlagungseinheit eine um eine in Schlagrichtung angeordnete Symmetrieachse angeordnete Vertiefung, in der das Dichtelement teilweise angeordnet ist. Flanken der Vertiefung weisen mit dem Dichtelement bevorzugt eine Dichtwirkung auf. Es kann vorteilhaft vermieden werden, dass Druck von der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements entweicht. Die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements ist vorteilhaft einem sich um die Symmetrieachse erstreckenden Grund der Vertiefung zugewandt. Die Druckbeaufschlagungseinheit kann besonders wirksam ein am Schläger angeordnetes Dichtelement mit Druck beaufschlagen. Ein Druckverlust kann vermieden werden. It is further proposed that the pressurizing unit is at least partially integral with the racket. Preferably, the pressurization unit contains at least one pressure channel, which produces a pressure connection between the pressure chamber for pressurizing the racket and the pressurization side of the sealing element. The pressurizing unit may include recesses in the racket. The pressurization unit preferably contains a depression arranged around an axis of symmetry arranged in the direction of impact, in which the sealing element is partially arranged. Flanks of the recess preferably have a sealing effect with the sealing element. It can be advantageously avoided that pressure escapes from the pressurization side of the sealing element. The pressurization side of the sealing element is advantageously facing a base of the depression extending around the axis of symmetry. The pressurization unit can particularly effectively apply pressure to a sealing element arranged on the racket. A pressure loss can be avoided.
Weiter wird vorgeschlagen, dass der Kolben zumindest teilweise einstückig mit der Druckbeaufschlagungseinheit ausgeführt ist. Unter dem „Kolben“ soll in diesem Zusammenhang ein von einer Antriebseinheit zyklisch in Schlagrichtung und Gegenrichtung bewegter Körper verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, im Druckraum einen Druck zur Druckbeaufschlagung des Schlägers zu erzeugen. Der Kolben begrenzt bevorzugt den Druckraum im Führungsrohr auf einer dem Schläger entgegen der Schlagrichtung gegenüberliegenden Seite. Der Druckraum wird im Führungsrohr von Schläger und Kolben begrenzt. Eine Bewegung des Kolbens kann zu einer Verschiebung und/oder Kompression einer im Druckraum eingeschlossenen Luftmenge führen. Ein Druck im Druckraum kann sich verändern. Der Schläger kann durch die Kolbenbewegung beschleunigt werden. Eine Vorspannung eines am Kolben angeordneten Dichtelements kann wirksam durch die Druckbeaufschlagungseinheit beeinflusst werden. Insbesondere kann eine Vorspannung des Dichtelements des Kolbens erhöht werden, wenn in einer Überdruckphase der Druck im Druckraum erhöht ist. Eine Vorspannung des Dichtelements kann reduziert werden, wenn in einer Unterdruckphase der Druck im Druckraum reduziert ist. Das Dichtelement kann bei einer erhöhten Vorspannung eine besonders gute Dichtwirkung erzielen. Das Dichtelement kann bei einer reduzierten Vorspannung einen besonders geringen Verschleiß aufweisen. Eine Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr kann reduziert sein. Eine Lebensdauer des Dichtelements kann erhöht sein. Ein Wirkungsgrad der Schlagwerkvorrichtung kann erhöht sein. It is further proposed that the piston is at least partially designed in one piece with the pressurizing unit. In this context, the term "piston" should be understood to mean a body which is moved cyclically in the direction of impact and in the opposite direction by a drive unit and which is intended to generate a pressure in the pressure space for pressurizing the racket. The piston preferably limits the pressure chamber in the guide tube on a side opposite the impact direction opposite the club. The pressure chamber is limited in the guide tube of bat and piston. A movement of the piston can lead to a displacement and / or compression of an air volume trapped in the pressure chamber. A pressure in the pressure chamber can change. The racket can be accelerated by the piston movement. A bias of a seal member disposed on the piston can be effectively influenced by the pressurizing unit. In particular, a bias of the sealing element of the piston can be increased if the pressure in the pressure chamber is increased in an overpressure phase. A bias of the sealing element can be reduced if, in a negative pressure phase, the pressure in the pressure chamber is reduced. The sealing element can achieve a particularly good sealing effect at an increased bias. The sealing element may have a particularly low wear at a reduced bias. A friction between the sealing element and the guide tube can be reduced. A lifetime of the sealing element can be increased. An efficiency of the percussion device can be increased.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Druckbeaufschlagungseinheit zumindest eine Druckverbindung eines an die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements angrenzenden Raums mit dem Druckraum enthält. Ein Druck im Druckraum des Führungsrohrs kann zu einer Druckbeaufschlagung des Dichtelements genutzt werden. Die Vorspannung kann besonders einfach erhöht werden, wenn im Druckraum in der Überdruckphase ein Druck zu einer Druckbeaufschlagung des Schlägers erhöht ist. Die Vorspannung kann besonders einfach reduziert werden, wenn im Druckraum in der Unterdruckphase ein Druck reduziert ist. Eine Erhöhung des Drucks im Druckraum kann direkt eine Erhöhung der Vorspannung des Dichtelements und/oder der Dichtwirkung bewirken. Eine Reduzierung des Drucks im Druckraum kann direkt eine Reduzierung der Vorspannung des Dichtelements und/oder der Dichtwirkung und/oder des Verschleißes des Dichtelements und/oder der Reibung zwischen Dichtelement und Führungsrohr bewirken. It is further proposed that the pressurization unit contains at least one pressure connection of a space adjoining the pressurization side of the sealing element with the pressure space. A pressure in the pressure chamber of the guide tube can be used to pressurize the sealing element. The bias voltage can be increased particularly easily if in the pressure chamber in the overpressure phase, a pressure is increased to a pressurization of the racket. The bias voltage can be reduced particularly easily if in the pressure chamber in the negative pressure phase, a pressure is reduced. An increase in the pressure in the pressure chamber can directly cause an increase in the bias of the sealing element and / or the sealing effect. A reduction of the pressure in the pressure chamber can directly cause a reduction of the bias of the sealing element and / or the sealing effect and / or the wear of the sealing element and / or the friction between the sealing element and the guide tube.
Weiter wird vorgeschlagen, dass der Raum sich um eine Symmetrieachse des Dichtelements entlang der Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements erstreckt. Insbesondere kann die Symmetrieachse in Schlagrichtung angeordnet sein. Der Raum kann von einer sich um die Symmetrieachse erstreckenden, ringförmigen Vertiefung in einer Anlagefläche des beweglich gelagerten Körpers gebildet werden. Die Anlagefläche kann insbesondere zur Abstützung des Dichtelements am beweglich gelagerten Körper vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements konkav ausgebildet sein. Der Raum kann von der Druckbeaufschlagungsseite des am beweglich gelagerten Körper angeordneten Dichtelements gebildet werden. Die Druckbeaufschlagung kann gleichmäßig auf die Druckbeaufschlagungsseite des Dichtelements einwirken. Die Vorspannung des Dichtelements in Richtung der Innenseite des Führungsrohrs und die Dichtwirkung kann besonders gleichmäßig sein. It is further proposed that the space be about an axis of symmetry of the sealing element along the pressurization side of the Sealing element extends. In particular, the axis of symmetry may be arranged in the direction of impact. The space can be formed by an annular recess extending around the axis of symmetry in a contact surface of the movably mounted body. The contact surface can be provided in particular for supporting the sealing element on the movably mounted body. Preferably, the pressurization side of the sealing element may be concave. The space can be formed by the pressurization side of the sealing element arranged on the movably mounted body. The pressurization can act evenly on the pressurization side of the sealing element. The bias of the sealing element in the direction of the inside of the guide tube and the sealing effect can be particularly uniform.
Weiter wird vorgeschlagen, dass Druckverbindungen der mit dem Schläger und/oder mit einem Kolben einstückig ausgeführten Druckverbindungseinheit zumindest weitgehend rotationssymmetrisch um eine Symmetrieachse angeordnet sind. Insbesondere kann die Symmetrieachse in Schlagrichtung angeordnet sein. Es können um die Symmetrieachse zumindest drei, bevorzugt mehr als vier, besonders bevorzugt acht Druckverbindungen angeordnet sein. Ein Druck aus dem Druckraum kann besonders gleichmäßig zum Dichtelement geführt werden. It is further proposed that pressure connections of the pressure connection unit embodied in one piece with the racket and / or with a piston are arranged at least substantially rotationally symmetrically about an axis of symmetry. In particular, the axis of symmetry may be arranged in the direction of impact. At least three, preferably more than four, particularly preferably eight, pressure connections can be arranged around the axis of symmetry. A pressure from the pressure chamber can be performed particularly evenly to the sealing element.
Zeichnungendrawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Es zeigen:Show it:
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist anstelle des Buchstabens a des ersten Ausführungsbeispiels der Buchstabe b den Bezugszeichen des weiteren Ausführungsbeispiels nachgestellt.The following description and the drawing of a further embodiment are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, reference being made in principle to the drawings and / or the description of the other exemplary embodiment with respect to identically named components, in particular with regard to components having the same reference numbers can. To distinguish the embodiments, instead of the letter a of the first embodiment, the letter b is followed by the reference numerals of the further embodiment.
Die
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210201952 DE102012201952A1 (en) | 2012-02-09 | 2012-02-09 | Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210201952 DE102012201952A1 (en) | 2012-02-09 | 2012-02-09 | Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012201952A1 true DE102012201952A1 (en) | 2013-08-14 |
Family
ID=48868293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210201952 Withdrawn DE102012201952A1 (en) | 2012-02-09 | 2012-02-09 | Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012201952A1 (en) |
-
2012
- 2012-02-09 DE DE201210201952 patent/DE102012201952A1/en not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004060852B4 (en) | impact tool | |
DE102012105337B4 (en) | air compressor | |
EP2522467B1 (en) | Hand-held machine tool | |
DE2541837B2 (en) | Pressurized gas powered deep hole hammer | |
DE112012006932B4 (en) | Caulking method for preventing a piston of a hydraulic / pneumatic cylinder from being loosened | |
EP2243581B1 (en) | Hand tool with a linear oscillating drive | |
EP3083155A1 (en) | Handheld power tool | |
DE19929183A1 (en) | Air spring hammer mechanism with hollow percussion piston | |
DE2852882B2 (en) | Valve, in particular pressure valve for a piston pump | |
EP1340596A1 (en) | Pneumatic percussion mechanism | |
DE102012201952A1 (en) | Pneumatic rammer device for drilling and/or impact hammer, has sealing elements for sealing pressure chamber in guide tube, and pressurization units for applying pressure on pressurization sides of sealing elements | |
DE102006046472A1 (en) | Hitting device for a drill hammer or chisel hammer comprises an impact bolt unit consisting of a base unit and a support unit separated from each other | |
EP3181299A1 (en) | Percussive handheld machine tool | |
DE102009038385A1 (en) | Rammbohrvorrichtung with a pneumatic drive and a hydraulic reversal of the direction of movement | |
DE10249042B4 (en) | Suction valve for a compressor | |
DE10356928A1 (en) | Schlagwerk, piston device and machine tool | |
DE102011088485A1 (en) | Percussion device for hand tool machine, particularly drilling or chipping hammer, comprises piston with intermediate base movably mounted relative to piston base body, and valve element provided to vent of air chamber of air spring unit | |
EP0933169B1 (en) | Fluid driven percussion device | |
DE102020120112A1 (en) | Damping structure of a pneumatic hammer | |
CH675847A5 (en) | ||
DE733001C (en) | Seal for compressed air machines | |
DE102011084465A1 (en) | Air piston of powered hand tool e.g. driller, has sealing ring whose axial extension portion is greater than maximum thickness of sealing ring | |
DE486823C (en) | Impact device | |
DE102006060319A1 (en) | Machine tool with a bearing provided with an anti-rotation slide bearing | |
DE1954027C (en) | Device for generating impulse printing with liquid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |