DE102012200530A1 - Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor und System für das Verfahren. - Google Patents

Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor und System für das Verfahren. Download PDF

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Hiroshi Fukasaku
Kazuki Najima
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Toyota Industries Corp
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Toyota Industries Corp
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Abstract

Ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor ist durch Spitzenstrommessschritte und einem Bestimmungsschritt gekennzeichnet. In dem ersten Spitzenstrommessschritt wird, wenn der Elektromotor gestartet wird, eine erste gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in dieselbe Richtung wie der gerichtet ist, der durch den Permanentmagneten erzeugt wird, und wird ein erster Spitzenstrom gemessen. In einem zweiten Spitzenstrommessschritt wird eine zweite gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung gerichtet ist, in der der Magnetfluss durch den Permanentmagneten erzeugt wird, und wird ein zweiter Spitzenstrom gemessen. In dem Bestimmungsschritt wird auf der Grundlage der Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme bestimmt, ob der Permanentmagnet verschlechtert ist oder nicht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten, der in eifern Elektromotor in einem Motorverdichter eingebaut ist, der für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet wird, und ebenfalls ein System für das Verfahren.
  • Ein Motorverdichter, bei dem ein Elektromotor eingebaut ist, wurde in einem Kühlkreis für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet. Als ein Motor für eine derartige Verwendung ist ein kompakter und hochleistungsfähiger Elektromotor mit einem Rotor sinnvoll, der einen Permanentmagneten aufweist (Innenpermanentmagnet-(IPM-)Motor). Ein derartiger Motor und eine Vorrichtung zum Antrieb eines derartigen Motors sind in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.: 2004-7924 und der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.: 2006-166574 offenbart.
  • In einer derartigen Elektromotorbauart beeinflussen die Eigenschaften des Permanentmagneten in dem Rotor des Elektromotors die Gesamteigenschaften des Elektromotors. Somit ist es wichtig, eine Verschlechterung jedes Permanentmagneten zu verhindern, und ebenfalls das Auftreten der Verschlechterung zu einem frühen Stadium zu erfassen, so dass geeignete Maßnahmen gegen die Verschlechterung vorgenommen werden können.
  • Jedoch wurde keine Technik zur Erfassung der Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Rotor eines Elektromotors erstellt. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.: 2004-7924 einen Leistungsgenerator, der betreibbar ist, eine Entmagnetisierung eines Permanentmagneten während des Fahrzeugbetriebs zu erfassen. Jedoch wurde ein Elektromotor, der in einem Fahrzeug angebracht ist und Stopp- und Startbetriebe wiederholt, noch nicht entwickelt.
  • Die vorliegende Erfindung, die im Hinblick auf derartige Probleme gemacht wurde, ist auf die Bereitstellung eines Verfahrens zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor und eine Vorrichtung für das Verfahren gerichtet, gemäß denen jede Verschlechterung des Permanentmagneten in dem Elektromotor, der Start- und Stoppbetriebe wiederholt, leicht und zuverlässig erfasst werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor mit Mehr-Phasen-Spulen und einem Rotor, in dem der Permanentmagnet aufgenommen ist, erste und zweite Spitzenstrommessschritte und einem Bestimmungsschritt auf. In dem ersten Spitzenstrommessschritt wird eine erste gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in dieselbe Richtung wie der durch den Permanentmagneten erzeugte Magnetfluss gerichtet ist, und wird ein erster Spitzenstrom gemessen, wenn der Elektromotor gestartet wird. In dem zweiten Spitzenstrommessschritt wird eine zweite gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in die Richtung gerichtet ist, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in die der Magnetfluss durch den Permanentmagneten erzeugt wird, und wird ein zweiter Spitzenstrom gemessen, wenn der Elektromotor gestartet wird. In dem Bestimmungsschritt wird auf der Grundlage der Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme bestimmt, ob der Permanentmagnet verschlechtert ist oder nicht.
  • Ein System zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor weist einen Elektromotor, eine Umrichterschaltung, einen Stromsensor und eine Steuerungseinrichtung auf. Der Elektromotor weist einen Statorkern, um den Mehr-Phasen-Spulen gewickelt sind, und einen Rotor auf, in dem ein Permanentmagnet eingebaut ist. Die Umrichterschaltung weist eine Vielzahl von Schaltelementen auf, die eine Gleichstromleistung aus einer Leistungsquelle in einer Wechselstromleistung umwandeln, die den Mehr-Phasen-Spulen zuzuführen ist. Der Stromsensor misst einen durch jede Spule fließenden Strom oder einen Strom aus der Leistungsquelle. Die Steuerungseinrichtung steuert den Ein-Aus-Betrieb einer Vielzahl von Schaltelementen und ist eingerichtet, das Verfahren zur Erfassung der Verschlechterung des Permanentmagneten in einem Elektromotor durchzuführen.
  • Andere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, die die Prinzipien der Erfindung als Beispiel veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung zusammen mit Aufgaben und Vorteilen davon kann am Besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild, das ein System zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erfassung der Verschlechterung des Permanentmagneten des Systems gemäß 1 darstellt,
  • 3 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die den Magnetfluss des Permanentmagneten in einem Rotor des Elektromotors gemäß 1 veranschaulicht,
  • 4 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustand des Magnetflusses während eines Rotorpositionierungsschritts in dem Verfahren gemäß 2 veranschaulicht,
  • 5 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustands des Magnetfluss während eines ersten Spitzenstrommessschritts in dem Verfahren gemäß 2 veranschaulicht,
  • 6 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustand des Magnetflusses während eines zweiten Spitzenstrommessschritts in dem Verfahren gemäß 2 veranschaulicht,
  • 7 ein Wellenformdiagramm, das Wellenformen (a) bis (c) veranschaulicht, die in dem Verfahren gemäß 2 gemessen werden, wobei die Wellenform (a) die Wellenform erster und zweiter gepulster Spannungen zeigt, die in den ersten und zweiten Spitzenstrommessschritten angelegt werden, die Wellenform (b) die Wellenform des in dem ersten Spitzenstrommessschritt gemessenen Stroms darstellt, und die Wellenform (c) die Wellenform des in dem zweiten Spitzenstrommessschritt gemessenen Stroms darstellt,
  • 8 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Rotor eines Elektromotors gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 9 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustand des Magnetflusses während eines Rotoranfangpositionserfassungsschritts in dem Verfahren gemäß 8 veranschaulicht,
  • 10 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustand des Magnetflusses während des ersten Spitzenstrommessschrittes in dem Verfahren gemäß 8 veranschaulicht,
  • 11 eine schematische Draufsicht des Elektromotors, die eine Richtung des Spannungsanlegens und den Zustand des Magnetflusses während des zweiten Spitzenstrommessschritts gemäß dem Verfahren gemäß 8 veranschaulicht
  • 12 ein Schaltbild, das ein System zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
  • 13 ein Schaltbild, das ein weiteres System zur Erfassung einer Verschlechterung des Permanentmagneten gemäß 12 veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten eines Elektromotors und ein System für das Verfahren gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Gemäß 1 ist ein System zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet, und ist der Elektromotor durch das Bezugszeichen 8 bezeichnet. Gemäß 3 weist der Elektromotor 8 einen Statorkern 81, um den drei Phasenspulen, die als Mehr-Phasen-Spulen dienen, gewickelt sind, und einen Rotor 82, in dem ein Permanentmagnet 83 aufgenommen ist. Das System 1 wird zur Erfassung einer Verschlechterung des Permanentmagneten 83 des Elektromotors 8 verwendet. Der Elektromotor 8 ist in einem Motorverdichter für eine Fahrzeugklimaanlage aufgenommen, und das System 1 ist in einem Fahrzeug zusammen mit dem Motorverdichter für eine Fahrzeugklimaanlage (nicht gezeigt) eingebaut. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Elektromotor 8 schematisch in 3 gezeigt, und dasselbe gilt für alle anderen Zeichnungen.
  • Gemäß 1 weist das System 1 eine Umrichterschaltung 2, eine Steuerungseinrichtung 3 sowie Stromsensoren 51 bis 53 auf. Die Umrichterschaltung 2 weist einen Glättungskondensator 5 und eine Vielzahl von Schaltelementen 21 bis 28 auf, die eine Gleichstromleistung (DC-Leistung) aus einer Leistungsquelle 4 in eine Wechselstromleistung (AC-Leistung) umwandeln, die den Drei-Phasen-Spulen zu zuführen ist, die aus U-, V-, und W-Phasenspulen bestehen. Die Steuerungseinrichtung 3 steuert den Ein-/Aus-Betrieb der Schaltelemente 21 bis 26. Die Stromsensoren 51 bis 53 erfassen jeweils Ströme Iu, Iv und Iw, die durch die U-, V-, und W-Phasenspulen fließen. Es müssen nicht notwendiger Weise alle drei Stromsensoren 51 bis 53 für die U-, V-, und W-Phasenspulen vorgesehen werden, sondern es können beliebige zwei der Stromsensoren 51 bis 53 für ihre entsprechenden zwei Spulen zur Erfassung von Strömen vorgesehen werden, die durch derartige zwei Spulen fließen. In einem derartigen Fall kann der Strom, der durch die dritte Spule fließt, durch die Gleichung Iu + Iv + Iw = 0 ermittelt werden.
  • Die Schaltelemente 21 bis 26 der Umrichterschaltung 2 sind aus drei Paaren von Schaltelementen aufgebaut. Die Schaltelemente jedes Paars sind miteinander in Reihe geschaltet, und die drei Paare der Schaltelemente sind parallel zueinander und ebenfalls parallel der Leistungsquelle 4 geschaltet. Ein Knoten zwischen den in Reihe geschalteten Schaltelementen 21 und 22 ist mit dem Eingang der U-Phasen-Spule des Elektromotors 8 verbunden. Gleichermaßen ist ein Knoten zwischen den in Reihe geschalteten Schaltelementen 23 und 24 mit dem Eingang der V-Phasen-Spule des Elektromotors 8 verbunden, und ist ein Knoten zwischen den in Reihe geschalteten Schaltelementen 25 und 26 mit dem Eingang der W-Phasen-Spule des Elektromotors 8 verbunden.
  • Der Stromsensor 51 ist zwischen dem Knoten zwischen den Schaltelementen 21 und 22 und dem Eingang der U-Phasen-Spule des Elektromotors 8 zum Messen des durch die U-Phasen-Spule des Elektromotors 8 fließenden Stroms angeordnet. Der Stromsensor 52 ist zwischen dem Knoten zwischen den Schaltelementen 23 und 24 und dem Eingang der V-Phasen-Spule des Elektromotors 8 zum Messen eines durch die V-Phasen-Spule des Elektromotors 8 fließenden Stroms angeordnet. Der Stromsensor 53 ist zwischen dem Knoten zwischen den Schaltelementen 25 und 26 und dem Eingang der W-Phasen-Spule des Elektromotors 8 zum Messen eines durch die W-Phasen-Spule des Elektromotors 8 fließenden Stroms angeordnet. Die Positionen der Stromsensoren 51 bis 53 sind variabel, wie gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben ist. Ein Spannungssensor 6 ist in der Umrichterschaltung 2 zum Messen einer Spannung Vin der Leistungsquelle 4 angeordnet.
  • Die Steuerungseinrichtung 3 weist eine Stromerfassungseinrichtung 31, eine Berechnungseinrichtung 32 und eine Ausgangsspannungsberechnungseinrichtung 33 auf. Die Stromerfassungseinrichtung 31 empfängt die Informationen bezüglich der Ströme Iu, Iv und Iw, die durch die Stromsensoren 51 bis 53 gemessen werden, und sendet die Informationen bezüglich der Ströme Iu, Iv und Iw zu der Steuerungseinrichtung 32. Auf der Grundlage der Ströme Iu, Iv und Iw berechnet die Berechnungseinrichtung 32 die Spannungen Vu, Vv und Vw, die an die jeweiligen U-, V-, und W-Phasen-Spulen anzulegen sind, und sendet dann die Informationen bezüglich der berechneten Spannungen Vu, Vv und Vw zu der Ausgangsspannungsberechnungseinrichtung 33. Die Ausgangsspannungsberechnungseinrichtung 33 justiert die Spannungen Vu, Vv und Vw im Hinblick auf die durch den Spannungssensor 6 der Umrichterschaltung 2 erfassten Spannung Vin der Leistungsquelle 4 und sendet Antriebssignale zu einer Antriebsschaltung 29 der Umrichterschaltung 2. Die Antriebsschaltung 29 der Umrichterschaltung 2 schaltet die Schaltelemente 21 bis 26 auf der Grundlage der Antriebssignale aus der Ausgangsspannungsberechnungseinrichtung 33 ein und aus.
  • Die Steuerungseinrichtung 3 ist eingerichtet, die Grundfunktion, wie vorstehend beschrieben, und ebenfalls das Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung des Permanentmagneten 83 in dem Elektromotor 8 durchzuführen. Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 2 werden Schritte S101 bis S110 in dieser Reihenfolge durchgeführt. Insbesondere wird in Schritt S101 das Fahrzeug eingeschaltet, und wird in dem nächsten Schritt S102 bestimmt, ob der Elektromotor 8 zum Starten angewiesen wird oder nicht. Bei Wahr in Schritt S102 oder wenn der Elektromotor 8 zum Starten angewiesen wird, wird die Steuerungseinrichtung 3 betrieben, um den Rotor 82 des Elektromotors 8 in Schritt S103 oder einem Rotorpositionierungsschritt zu positionieren. In Schritt S104 oder einem ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt bestimmt die Steuerungseinrichtung 3 eine erste Impulsbreite einer Spannung, die in dem nachfolgenden ersten Spitzenstrommessschritt anzulegen ist, in den Schritten S105 und S106 oder dem ersten Spitzenstrommessschritt wird die Steuerungseinrichtung 3 betrieben, einen ersten Spitzenstrom zu messen. In Schritt S107 oder einem zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritt bestimmt die Steuerungseinrichtung 3 eine zweite Impulsbreite einer in dem nachfolgenden zweiten Spitzenstrommessschritt anzulegenden Spannung. In den Schritten S108 und S109 oder einem zweiten Spitzenstrommessschritt wird die Steuerungseinrichtung 3 betrieben, einen zweiten Spitzenstrom zu messen. In Schritt S110 oder einem Bestimmungsschritt führt die Steuerungseinrichtung 3 eine Bestimmung durch.
  • Genauer erlaubt in Schritt S103 oder dem Rotorpositionierungsschritt die Steuerungseinrichtung 3, das ein Gleichstrom durch die Drei-Phasen-Spulen fließt, um dadurch den Rotor 82, in dem der Permanentmagnet 83 aufgenommen ist, an einer vorbestimmten Anfangswinkelposition zu positionieren oder einzustellen. Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlegenden Erfindung wird der Rotor 82 gedreht und an eine derartige Position eingestellt, dass der Magnetfluss, der durch den Gleichstrom von der U-Phase zu der V-Phase erzeugt wird, der Richtung der Magnetpole des Rotors 82 entspricht. In diesem Anfangszustand des Elektromotors 8, wie er in 3 gezeigt ist, wird die Richtung der Magnetpole des Permanentmagneten 83, der in dem Rotor 82 aufgenommen ist, nicht gesteuert, weshalb der Rotor 82 nicht in irgendeine spezifische Richtung orientiert wird. Dann wird der Strom von der U-Phase zu der V-Phase zum Fließen gebracht, wie es in 4 gezeigt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Schaltelemente 21 und 24 eingeschaltet werden und die Schaltelemente 22, 23, 25 und 26 ausgeschaltet werde. Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Gleichstrom von der U-Phase zu der V-Phase für 0,5 Sekunden zum Fließen gebracht. Somit wird der Rotor 82 zu einer Position gedreht, an der der Magnetfluss der Permanentmagneten 83 mit dem Magnetfluss der Spulen in Übereinstimmung gebracht ist, und wird der Permanentmagnet 83, der in dem Rotor 82 aufgenommen ist, an einer vorbestimmten Anfangswinkelposition positioniert.
  • In Schritt S104 oder dem ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt wird die Spannung Vin der Leistungsquelle 4 als eine erste Spannung Vin1 gemessen, und wird eine erste Impulsbreite Tw1 einer ersten gepulsten Spannung, die an die Spulen in den nachfolgenden ersten Spitzenstrommessschritt anzulegen ist, auf der Grundlage der ersten Spannung Vin1 der Leistungsquelle 4 bestimmt. Die erste Impulsbreite Tw1 wird durch eine erste Gleichung Tw1 = C/Vin1 berechnet, wobei C einen vorbestimmten konstanten Wert (Spannungs-Zeit-Produkt) darstellt.
  • Die Schritte S105 und S106 entsprechen dem ersten Spitzenstrommessschritt. In Schritt S105 wird die erste gepulste Spannung an die Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der im Wesentlichen in dieselbe Richtung wie der durch den Permanentmagneten 83 des Rotors 82 erzeugter Magnetfluss gerichtet ist, wie es in 5 gezeigt ist. Die in Schritt S104 berechnete erste Impulsbreite Tw1 wird als die Impulsbreite der ersten gepulsten Spannung zum Anlegen in Schritt S105 verwendet. Die erste gepulste Spannung wird an die Spulen derart angelegt, dass Strom von der U-Phase zu der V-Phase fließt. Insbesondere wird dieses Anlegen der ersten gepulsten Spannung durch Einschalten der Schaltelemente 21 und 24 für eine Zeit entsprechend der ersten Impulsbreite Tw1 bei Ausschalten der anderen Schaltelemente 22, 23, 25 und 26 erreicht. In Schritt S106 werden dann die durch die Spulen fließenden Ströme durch die jeweiligen Stromsensoren 51 bis 53 gemessen, werden Erfassungssignale, die die gemessenen Ströme angeben, zu der Berechnungseinrichtung 32 durch die Stromerfassungseinrichtung 31 gesendet, und berechnet die Berechnungseinrichtung 32 einen ersten Spitzenstrom Ip+.
  • Die Schritte S108 und S109 entsprechen dem zweiten Spitzenstrommessschritt. In Schritt S108 wird eine zweite gepulste Spannung einer zweiten Impulsbreite Tw2 an die Spulen angelegt, um einen Magnetfluss in der Richtung zu erzeugen, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der der Magnetfluss durch den Permanentmagneten 83 des Rotors 82 erzeugt wird, wie es in 6 gezeigt ist. In dem vorhergehenden Schritt S107 oder dem zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritt wird die Spannung Vin der Leistungsquelle 4 erneut als eine zweite Spannung Vin gemessen, und wird die zweite Impulsbreite Tw2 der in dem zweiten Spitzenstrommessschritt an die Spulen anzulegenden zweiten gepulsten Spannung auf der Grundlage der zweiten Spannung Vin2 der Leistungsquelle 4 bestimmt. Die zweite Impulsbreite Tw2 wird durch eine zweite Gleichung Tw2 = C/Vin2 berechnet. Der konstante Wert C ist derselbe wie in der ersten Gleichung für die erste Impulsbreite Tw1 in dem ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt.
  • Die zweite gepulste Spannung wird in Schritt S108 an die Spulen derart angelegt, dass Strom von der V-Phase zu der U-Phase fließt, was entgegengesetzt zu der Richtung des in dem ersten Spitzenstrommessschritt oder Schritt S105 fließenden Stromes ist. Das Anlegen der zweiten gepulsten Spannung in Schritt S108 wird durch Einschalten der Schaltelemente 22 und 23 für eine Zeit entsprechend der zweiten Impulsbreite Tw2 bei Ausschalten der anderen Schaltelemente 21 und 24 bis 26 erreicht. In Schritt S109 werden Ströme, die durch das Anlegen der zweiten gepulsten Spannung in Schritt S108 durch die Spulen fließen, durch die Stromsensoren 51 bis 53 jeweils gemessen und empfängt die Berechnungseinrichtung 32 Signale, die die durch die Stromerfassungseinrichtung 31 gemessenen Ströme angeben, und berechnet den zweiten Spitzenstrom Ip–.
  • 7 zeigt eine Darstellung, die die Beziehung zwischen den ersten und zweiten Spitzenströmen Ip+ und Ip– veranschaulicht. Die Wellenform (a) zeigt die Wellenform der ersten gepulsten Spannung für das Anlegen in den Schritten S105 und S108, wobei die vertikale Achse die Zeit und die horizontale Achse die Spannung wiedergibt. Die Wellenform (b) zeigt die Wellenform des in Schritt S106 gemessenen Stroms und den in Schritt S106 berechneten ersten Spitzenstrom Ip+, wobei die vertikale Achse die Zeit wiedergibt und die horizontale Achse den Strom wiedergibt. Die Wellenform (c) zeigt die Wellenform des in Schritt S109 gemessenen Stroms und den in Schritt S109 berechneten zweiten Spitzenstroms Ip–, wobei die vertikale Achse die Zeit und die horizontale Achse den Strom wiedergibt.
  • Wie es aus den Wellenformen (a) bis (c) in 7 hervorgeht, variieren, wenn die gepulsten Spannungen desselben Spannungs-Zeit-Produkts an die Spulen angelegt werden, die ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip– in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen den Richtungen des durch den Permanentmagneten 83 erzeugten Magnetfeldes und des durch die Spulen erzeugten Magnetfeldes. Die Differenz zwischen den ersten und zweiten Spitzenströmen Ip+ und Ip– erhöht sich mit Erhöhen der Magnetkraft des Permanentmagneten, wohingegen die Differenz mit einer Verringerung der Magnetkraft verringert wird, was auf der Verschlechterung des Permanentmagneten beruht. Dieses Phänomen wird bei der Durchführung von Schritt S110 ausgenutzt.
  • In Schritt S110 wird die Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip– berechnet, und dann wird bestimmt, ob die Differenz gleich oder größer als eine vorbestimmte Differenz ist oder nicht. Die vorbestimmte Differenz, die in Abhängigkeit von der Konfiguration des Elektromotors 8 varriert wird, wird auf der Grundlage der Ergebnisse eines vorläufigen Tests bestimmt. Bei einem Wahr in Schritt S110 oder falls die Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip– gleich oder größer als die vorbestimmte Differenz ist, wird in Schritt S111 bestimmt, dass der Permanentmagnet normal ist. Bei einem Falsch in Schritt S110 oder falls die Differenz kleiner als die vorbestimmte Differenz ist, wird in Schritt S112 bestimmt, dass der Permanentmagnet verschlechtert ist, und die Magnetkraft des Permanentmagneten sich verringert hat (Entmagnetisierung).
  • Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Schritte S105 und S106 sowie die Schritte S108 und S109 zur Berechnung der ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip– durchgeführt, und dann wird der Schritt S110 auf der Grundlage der berechneten ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip– durchgeführt. Somit kann die Bestimmung, ob der Permanentmagnet verschlechtert ist oder nicht, leicht und zuverlässig in kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Genauer ist die Induktivität der Spulen, wenn die erste gepulste Spannung an die Spulen zum Erzeugen des Magnetflusses angelegt wird, der in dieselbe Richtung wie der durch den Permanentmagneten 83 erzeugte Magnetfluss gerichtet ist, kleiner als die Induktivität der Spulen, wenn die zweite gepulste Spannung an die Spulen angelegt wird, um den Magnetfluss in der Richtung zu erzeugen, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der der Magnetfluss durch den Permanentmagneten 83 erzeugt wird. Somit wird die Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme Ip+ und Ip–, die durch die Spulen fließen, ermittelt, wobei, wenn der Permanentmagneten 83 normale Magneteigenschaften aufweist, die Differenz größer als ein gewisser Wert ist.
  • Falls demgegenüber die magnetischen Eigenschaften des Permanentmagneten 83 schlechter werden, wird die Differenz zwischen den Induktivitäten in den ersten und zweiten Spitzenstrommessschritten kleiner als im Vergleich dazu, wenn der Permanentmagnet 83 normale magnetische Eigenschaften aufweist, und wird die Differenz zwischen den ersten und zweiten Spitzenströmen Ip+ und Ip– ebenfalls kleiner als im Vergleich zu dem Fall, wenn der Permanentmagnet 83 normale magnetische Eigenschaften aufweist.
  • Dieses Phänomen wird in dem Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung des in dem Elektromotor 8 aufgenommenen Permanentmagneten 83 ausgenutzt. Die Bestimmung, ob der Permanentmagnet 83 verschlechtert ist oder nicht, kann leicht zumindest durch die ersten und zweiten Spitzenstrommessschritte und dem Bestimmungsschritt durchgeführt werden.
  • Der Elektromotor 8 ist in einem Motorverdichter für eine Fahrzeugklimaanlage (nicht gezeigt) eingebaut. Falls eine Verschlechterung des Permanentmagneten in dem Elektromotor voranschreitet, während das Fahrzeug gestoppt ist, ist es wichtig, über die Verschlechterung vor Starten des Fahrzeugs informiert zu sein. Wenn der Permanentmagnet aufgrund der Verschlechterung zerstört ist, tritt Magnetpulver des zerstörten Permanentmagneten in die Schaltung für die Fahrzeugklimaanlage ein, wodurch eine Fehlfunktion der Schaltung verursacht wird. Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können, selbst wenn der Permanentmagnet aufgrund der Verschlechterung zerstört wird, geeignete Maßnahmen gegenüber dem Eintreten des Magnetpulvers vorgenommen werden, bevor die Fehlfunktion sich durch die Schaltung ausbreitet.
  • Gemäß dem Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor und dem System für das Verfahren wird eine Gleichspannungsleistungsquelle, die in dem Fahrzeug angebracht ist, als die Leistungsquelle 4 verwendet. Die Spannung der Leistungsquelle 4 kann in Abhängigkeit von der Bedingung, in der das Fahrzeug verwendet worden ist, variieren, weshalb die Ausführung der Schritte S104 und S107 oder die Messung der Spannung Vin der Leistungsquelle 4 in den Schritten S104 und S107 effektiv zur Gewährleistung der Stabilität der Bestimmung in Schritt S110 ist.
  • Um die Stabilität der Messung der Ströme zu gewährleisten, müssen die ersten und die zweiten gepulsten Spannungen, die in den ersten und zweiten Spitzenstrommessschritten verwendet werden, ein konstanter Wert sein. Um die konstante gepulste Spannung anzulegen, muss das Spannungs-Zeit-Produkt einen konstanten Wert aufweisen. Falls die Impulsbreite T des Spannungs-Zeit-Produkts nicht durch einen Impuls einer Spannung bewerkstelligt wird, kann die gepulste Spannung mehrfach angelegt werden, um das konstante Spannungs-Zeit-Produkt zu ergeben.
  • Falls eine Spannung V der Leistungsquelle 4 zur Bestimmung der gepulsten Spannung einen konstanten Wert aufweist, kann die Impulsbreite T der gepulsten Spannung vorab als ein vorbestimmter konstanter Wert eingestellt werden. In diesem Fall können die ersten und zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritte entfallen. Falls die Spannung 4 der Leistungsquelle 4 über einen relativ breiten Bereich variiert, ist es nicht vorzuziehen, die Impulsbreite T auf einem vorbestimmten konstanten Wert einzustellen. Daher ist es effektiv, dass die Spannung V der Leistungsquelle 4 in den ersten und zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritten gemessen wird und dann die Impulsbreite T der gepulsten Spannung auf der Grundlage der gemessenen Spannung V der Leistungsquelle 4 bestimmt wird und in den ersten und zweiten Spitzenstrommessschritten verwendet wird.
  • In dem in dem Motorverdichter für die Fahrzeugklimaanlage eingebauten Elektromotor 8 ist die Position des Rotors 82 des Elektromotors 8 nicht konstant, wenn der Verdichter gestoppt wird. Daher ist die Ausführung von Schritt S103 oder der Positionierung des Rotors 82 ebenfalls effektiv zur Gewährleistung der Stabilität der Bestimmung in Schritt S110. Der Schritt 103 kann zu einem anderen Schritt geändert werden, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Nachstehend ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist Schritt S103 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel zu Schritt S203 geändert. Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 8 werden gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Schritte S201 bis S212 in dieser Reihenfolge durchgeführt. Wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird in Schritt S201 ein Fahrzeug eingeschaltet und wird in Schritt S202 bestätigt, ob der Elektromotor 8 zum Starten angewiesen wird oder nicht. Bei einem Wahr in Schritt S202 wird in Schritt S203 oder dem Rotoranfangspositionserfassungsschritt die Anfangsposition des Rotors 82 unmittelbar nach Starten des Elektromotors 8 erfasst. Wie gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird in Schritt S204 oder dem ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt die erste Impulsbreite Tw1 oder die erste gepulste Spannung, die in dem nachfolgenden ersten Spitzenstrommessschritt anzulegen ist, bestimmt. In den Schritten S205 und S206 oder dem ersten Spitzenstrommessschritt wird der erste Spitzenstrom Ip+ gemessen. In Schritt S207 oder dem zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritt wird die zweite Impulsbreite Tw2 der zweiten gepulsten Spannung bestimmt, die in dem nachfolgenden zweiten Spitzenstrommessschritt anzulegen ist. In den Schritten S208 und S209 oder dem zweiten Spitzenstrommessschritt wird der zweite Spitzenstrom Ip– gemessen. In Schritt S210 oder dem Bestimmungsschritt wird die Bestimmung durchgeführt. Die Ausführung dieser Schritte wird durch die Steuerungseinrichtung 3 gesteuert.
  • In Schritt S203 wird die Winkelposition des Rotors 82, in dem der Permanentmagnet 83 aufgenommen ist, erfasst. Eine Stromdatentabelle, die die Beziehung zwischen den durch die Drei-Phasen-Spulen fließenden Strömen und der Winkelposition des Rotors 82 wiedergibt, wird vorab erstellt. In Schritt S203 werden die Ströme der Drei-Phasen-Spulen gemessen, und wird die Anfangswinkelposition des Rotors 82 durch Verwendung der Stromdatentabelle ermittelt. In der Stromdatentabelle ist die Position des Rotors 82 in zwölf unterschiedliche Bereiche unterteilt, und jeder Bereich hat eine angenäherte Gleichung, die die Beziehung zwischen dem Strom und der Winkelposition des Rotors 82 wiedergibt. Der Rotoranfangspositionserfassungsschritt ist in der Veröffentlichung Nr. 2006-166574 offenbart.
  • In Schritt S203 werden die Ströme gemessen, die durch das Anlegen der Spannung zwischen der U-Phase und den V- und W-Phasen fließen (+U-Phasen-Strom), die in der V-Phasen-Spule durch das Anlegen der Spannung zwischen der V-Phase und den U- und W-Phasen fließen (+V-Phasen-Strom), und die in der W-Phasen-Spule durch das Anlegen der Spannung zwischen der W-Phase und den U- und V-Phasen fließen (+W-Phasen-Strom). Außerdem werden die Ströme gemessen, die in der U-Phasen-Spule durch das Anlegen der Spannung zwischen den V- und W-Phasen und der U-Phase fließen (–U-Phasen-Strom), die in der V-Phasen-Spule durch das Anlegen der Spannung zwischen den U- und W-Phasen und der V-Phase fließen (–V-Phasen-Strom), und die in der W-Phasen-Spule durch das Anlegen der Spannung zwischen den U- und V-Phasen und der W-Phase (–W-Phasen-Strom) fließen.
  • Dann werden die gemessenen +U-Phasen-, +V-Phasen- und +W-Phasen-Ströme in der Reihenfolge der Größe angeordnet, und zwei Bereiche der Rotorposition werden aus der Stromdatentabelle ausgewählt. Die absoluten Werte des Stroms der +Phase mit dem größten Strom und des Stroms von deren entsprechender –Phase werden verglichen. Wenn beispielsweise der Strom der +U-Phase der größte der Ströme der +Phase ist, werden die absoluten Werte des +U-Phasen-Stroms und des –U-Phasen-Stroms verglichen. Ein Bereich wird aus den ausgewählten zwei Bereichen auf der Grundlage des Vergleichs ausgewählt. Die Position des Rotors 82 wird durch die Annäherungsgleichung in der Stromdatentabelle berechnet, die die Beziehung zwischen dem Strom und der Winkelposition wiedergibt. Auf diese Weise wird die Anfangswinkelposition des Rotors 82 in Schritt S203 bestimmt.
  • Wie in dem Fall gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Schritt S204 oder dem ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt die Impulsbreite Tw1 der ersten gepulsten Spannung bestimmt, die in dem nachfolgenden ersten Spitzenstrommessschritt an die Spulen anzulegen ist.
  • Gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechen die Schritte S205 und S206 dem ersten Spitzenstrommessschritt. Wie in dem Fall gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die erste gepulste Spannung an die Spulen angelegt, um einen Magnetfluss in derselben Richtung wie der durch den Permanentmagneten 83 des Rotors 82 erzeugten Magnetflusses zu erzeugen. Die Richtung des Anlegens der Spannung an die Spulen wird auf der Grundlage des Ergebnisses von Schritt S203 bestimmt, somit ist die Richtung des Anlegens der Spannung an die Spulen variabel.
  • Wenn die Richtung des Magnetflusses des Permanentmagneten 83, die von der Anfangswinkelposition des Rotors 82 abhängt, nicht der Richtung des Magnetflusses der Spulen entspricht, der einfach durch das Anlegen der Spannung zwischen beliebigen zwei Phasen erzeugt wird, wie es in 9 gezeigt ist, muss die erste gepulste Spannung zum Anlegen der Spannung an die Phasen justiert werden, um dadurch den Magnetfluss des Permanentmagneten auf den Magnetfluss der Spulen auszurichten.
  • 10 zeigt ein Beispiel für das Anlegen der ersten gepulsten Spannung, wobei die Breite des Pfeils die Größe der ersten Impulsbreite Tw1 der an die Spule angelegten ersten gepulsten Spannung wiedergibt und die Richtung des Pfeils die Richtung des Anlegens der ersten gepulsten Spannung wiedergibt. In diesem Beispiel wird die erste gepulste Spannung an die U-Phasen-Spule für die Zeit Tw1 angelegt, und werden die Zeit des Anlegens der Spannung für den von der U-Phase zu der V-Phase fließenden Strom und die Zeit des Anlegens der Spannung für den von der U-Phase zu der W-Phase fließenden Strom verkürzt. In Schritt S205 kann die erste gepulste Spannung an die Spulen angelegt werden, um den Magnetfluss zu erzeugen, der in die selbe Richtung wie der Magnetfluss gerichtet ist, der durch den Permanentmagneten 83 des Rotors 82 erzeugt wird. In Schritt S206 wird der erste Spitzenstrom Ip+, der durch die Spulen fließt, gemessen.
  • Wie in Schritt S107 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Schritt S207 durchgeführt, um die zweite Impulsbreite Tw2 der an die Spule anzulegenden zweiten gepulsten Spannung zu bestimmen.
  • Schritte S208 und S209 entsprechen dem zweiten Spitzenstrommessschritt. In Schritt S208 wird die zweite gepulste Spannung an die Spulen in die Richtung angelegt, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der die erste gepulste Spannung in Schritt S205 angelegt wird, wie es in 11 gezeigt ist, so dass der durch die Spulen erzeugte Magnetfluss entgegengesetzt zu dem Magnetfluss gerichtet ist, der durch den Permanentmagneten 83 des Rotors 82 erzeugt wird. In Schritt S209 wird der zweite Spitzenstrom Ip–, der durch die Spulen fließt, gemessen. Schritte S210 bis S212 entsprechen den Schritten S110 bis S112 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Schritt S203 vor den Schritten S205, S206 sowie S208 und S209 oder unmittelbar nach Anweisen des Elektromotors 8 zum Starten durchgeführt. Schritt S203 kann lediglich durch elektrische Verarbeitung ohne Drehen des Rotors 82 erzielt werden. Somit wird Schritt S203 schnell durchgeführt. Daher kann die Bestimmung, ob der Permanentmagnet verschlechtert ist oder nicht, leicht und zuverlässig in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel können dieselben vorteilhaften Wirkungen wie diejenigen gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • Nachstehend ist ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
  • Gemäß 12 ist ein Positionssensor 7 zum direkten Erfassen der Winkelposition des Rotors 82 des Elektromotors 8 vorgesehen, und ist eine Positionserfassungseinrichtung 37 in der Steuerungseinrichtung 3 vorgesehen, wodurch die Verarbeitung von Schritt S203 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vereinfacht wird. Gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Position des Rotors 82 direkt anhand der durch den Positionssensor 7 erfassten Winkelposition θ bestimmt werden. Gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Resolver als der Positionssensor 7 verwendet. Alternativ dazu können beliebige bekannte Positionssensoren angewendet werden.
  • Gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Stromsensor 55 an einer Position nahe an der Leistungsquelle 4 zum Messen des durch die Drei-Phasen-Spulen fließenden Stroms angeordnet, wie es in 12 gezeigt ist. Wie es in 13 gezeigt ist, können an Stelle des Stromsensors 55 gemäß 12 Stromsensoren 56 bis 58 verwendet werden, die mit dem Source-Anschlüssen der jeweiligen Schaltelemente verbunden sind. Der Rest der Struktur gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen derselbe wie derjenige gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel können dieselben vorteilhaften Wirkungen wie diejenigen gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Gemäß den ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsbeispielen wird lediglich ein Impuls der gepulsten Spannung angelegt. Alternativ dazu kann die gepulste Spannung mehrfach in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der Impulsbreite der gepulsten Spannung zum Anlegen und der Trägerfrequenz der Umrichterschaltung angelegt werden.
  • Ein Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor ist durch Spitzenstrommessschritte und einem Bestimmungsschritt gekennzeichnet. In dem ersten Spitzenstrommessschritt wird, wenn der Elektromotor gestartet wird, eine erste gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in dieselbe Richtung wie der gerichtet ist, der durch den Permanentmagneten erzeugt wird, und wird ein erster Spitzenstrom gemessen. In einem zweiten Spitzenstrommessschritt wird eine zweite gepulste Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen angelegt, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung gerichtet ist, in der der Magnetfluss durch den Permanentmagneten erzeugt wird, und wird ein zweiter Spitzenstrom gemessen. In dem Bestimmungsschritt wird auf der Grundlage der Differenz zwischen den absoluten Werten der ersten und zweiten Spitzenströme bestimmt, ob der Permanentmagnet verschlechtert ist oder nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2006-166574 [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten (83) in einem Elektromotor (8), wobei der Elektromotor (8) Mehr-Phasen-Spulen sowie einen Rotor (82) aufweist, in dem der Permanentmagnet (83) aufgenommen ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: einen ersten Spitzenstrommessschritt (S105, S106, S205, S206) des Anlegens einer ersten gepulsten Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in dieselbe Richtung wie der Magnetfluss gerichtet ist, der durch den Permanentmagneten (83) erzeugt wird, und des Messens eines ersten Spitzenstroms (Ip+), wenn der Elektromotor (8) gestartet wird, einen zweiten Spitzenstrommessschritt (S108, S109, S208, S209) des Anlegens einer zweiten gepulsten Spannung an die Mehr-Phasen-Spulen, um einen Magnetfluss zu erzeugen, der in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung gerichtet ist, in der der Magnetfluss durch den Permanentmagneten (83) erzeugt wird, und des Messens eines zweiten Spitzenstroms (Ip–), wenn der Elektromotor (8) gestartet wird, und einen Bestimmungsschritt (S110, S210) des Bestimmens, ob der Permanentmagnet (83) verschlechtert ist oder nicht, auf der Grundlage der Differenz zwischen den absoluten Werten des ersten Spitzenstroms (Ip+) und des zweiten Spitzenstroms (Ip–).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin vor dem ersten Spitzenstrommessschritt (S105, S106, S205, S206) einen ersten Impulsbreitenbestimmungsschritt (S104, S204) des Messens einer ersten Spannung (Vin1) einer Leistungsquelle (4) und des Bestimmens einer ersten Impulsbreite (Tw1) der in dem ersten Spitzenstrommessschritt (S105, S106, S205, S206) an die Mehr-Phasen-Spulen anzulegenden ersten gepulsten Spannung auf der Grundlage der ersten Spannung (Vin1) aufweist, und das Verfahren weiterhin vor dem zweiten Spitzenstrommessschritt (S108, S109, S208, S209) einen zweiten Impulsbreitenbestimmungsschritt (S107, S207) des Messens einer zweiten Spannung (Vin2) der Leistungsquelle (4) und des Bestimmens einer zweiten Impulsbreite (Tw2) der in dem zweiten Spitzenstrommessschritt (S108, S109, S208, S209) an die Mehr-Phasen-Spulen anzulegenden zweiten gepulsten Spannung auf der Grundlage der zweiten Spannung (Vin2) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren weiterhin einen Rotorpositionierungsschritt (S103) aufweist, bei dem Strom durch die Mehr-Phasen-Spulen zum Fließen gebracht wird, um den Rotor (82) an einer vorbestimmten Anfangswinkelposition unmittelbar nach Anweisen des Elektromotors (8) zum Starten positioniert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren weiterhin einen Rotoranfangspositionserfassungsschritt (S203) des Erfassens einer Winkelposition des Rotors (82) unmittelbar nach Anweisen des Elektromotors (8) zum Starten aufweist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Elektromotor (8) in einem Motorverdichter einer Fahrzeugklimaanlage aufgenommen ist.
  6. System zur Erfassung einer Verschlechterung eines Permanentmagneten in einem Elektromotor (1) mit: einem Elektromotor (8) der einen Statorkern (81), um den Mehr-Phasen-Spulen gewickelt sind, und einen Rotor (82) aufweist, der einen Permanentmagneten (83) enthält; einer Umrichterschaltung (2), die eine Vielzahl von Schaltelementen (21, 22, 23, 24, 25, 26) aufweist, die eine Gleichstromleistung aus einer Leistungsquelle (4) in eine Wechselstromleistung umwandeln, die den Mehr-Phasen-Spulen zuzuführen ist; einem Stromsensor (51, 52, 53, 54, 55, 56), der einen durch jede Spule fließenden Strom (Iu, Iv, Iw) oder einen Strom aus der Leistungsquelle (4) misst; und einer Steuerungseinrichtung (3) die einen Ein/Aus-Betrieb einer Vielzahl der Schaltelemente (21, 22, 23, 24, 25, 26) steuert, und die Steuerungseinrichtung (3) eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchzuführen.
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