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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Art von Werkzeuggriffaufbau, insbesondere auf eine solche Art von Werkzeuggriff, welche über eine Formveränderungs-Positioniervorrichtung verfügt, welche eine Veränderung der Gebrauchszustände des Werkzeuggriffs ermöglicht.
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Zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit von Handwerkzeugen hat man in der Branche eine Art von Werkzeuggriff präsentiert, welchen man durch Drehbewegung bedienen kann und entweder in gerader oder in gebogener Form verwenden kann.
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Ein Beispiel ist durch den Werkzeuggriff aus dem US-Patent
US 7 328 635 B2 gegeben, der in
1A gezeigt ist, wobei der Werkzeuggriff
10 über einen oberen Griff
11 und einen unteren Griff
12 verfügt, sowie jeweils gegenüberliegend zum oberen und unteren Griff
11,
12 angeordnet abgeschrägte Seiten
111,
121. Auf den abgeschrägten Seiten
111,
121 ist ein Wellenteil
122 und ein konkaver Teil
112 ausgebildet, die gegenseitig konkav-konvex ineinandergreifen. Dabei hat der konkave Teil
112 eine Fixiernut
113 zur Bereitstellung eines Druckzylinders
13, der vertikal angebracht ist und über das Verbindungsloch
114 des Basisteils der Fixiernut
113 überkreuzt hinweggeht. Dabei geht das Verbindungsloch
114 durch die Umgebungswand des oberen Griffs
11 hindurch. Das Wellenteil
122 des unteren Griffs
12 verfügt über zwei Aufnahmenute
123. Jede Nut
123 verfügt über eine Feder
14 sowie einen Fixierzylinder
15, wie in
1B gezeigt, durch Pressen des Druckzylinders
13 entfernt sich der Fixierzylinder
15 der ersten Gruppe aus der Fixiernut
113 des oberen Griffes
11, und dreht den oberen sowie den unteren Griff
11,
12, und sorgt dafür, dass der Werkzeuggriff
10 von einem geraden in einen gebogenen Zustand gebracht wird. Wie in
2 gezeigt, wird der Druckzylinder
13 gelöst und der Fixierzylinder
15 der zweiten Gruppe stößt auf die Feder
14 und erstreckt sich konvex bis in die Fixiernut
113 hinein. Dies schließt die Positionsfixierung ab. Hier können zwei verschiedene Winkel nur dadurch fixiert werden, dass zwei Federn
14 mit Fixierzylindern
15 zusammengefügt werden. Diese Konstruktion ist kompliziert, die Kosten sind hoch und die Montage auch nicht einfach.
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Bei einem anderen US-Patent, nämlich
US 7 434 496 B2 , wie in
3 gezeigt, gibt es entfernt auf der abgeschrägten Seite
121 des Wellenteils
122 am unteren Griff
12 zwei eingelassene Fixierlöcher
124, die Feder
14 sowie der Fixierzylinder
15 sind auf dem oberen Griff
11 angebracht und durch Schieben oder Entriegeln eines Kontrollelements
16 wird durch das Kontrollieren einer Fixiersäule
15, die zusammengezogen im Inneren des oberen Griffs
11 untergebracht ist oder sich bis zum Inneren des einen Fixierlochs
124 des unteren Griffs
12 erstreckt, das Ziel erreicht, den oberen und unteren Griff
11,
12 in eine andere Form zu bringen und diese Position zu fixieren.
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Ein herkömmlicher Werkzeuggriff 10 fixiert zur Positionierung nur vermittels eines einzigen Fixierzylinders 15 an der Stelle von zwei Fixierlöchern 124. Dies sorgt für einen Zustand einer Einzelpunkt-Positionierungsfixierung. Dabei ist die Stützkraft der Fixierung begrenzt und der Fixierzylinder 15 wird so leicht beschädigt. Auch die beiden Fixierlöcher 124 werden leicht beschädigt, da sie entsprechend konzentriert Kräften ausgesetzt sind. Bei der tatsächlichen Benutzung kommt es offensichtlich zu Situationen, in denen die Widerstandskraft nicht ausreicht und gleichzeitig hat der Aufbau mit zwei Fixierpunkten das Problem, dass er bei der Herstellung des Werkzeuggriffs 10 die Herstellungskosten in die Höhe treibt.
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Auch aus dem Dokument
US 2011/0 203 821 A1 ist lediglich eine Struktur bekannt, bei der die Fixierung der drehbar zueinander angeordneten Griffe über einen entlang der Drehachse der Griffe verschiebbaren Körper bewirkt wird, der zwei seitlich hervorstehende Stäbe aufweist, die in zwei einander gegenüber liegende Aussparungen in einem Flansch der Drehverbindung eingreifen können, um die Drehposition der Griffe zu fixieren. Weitere herkömmliche Strukturen von Werkzeuggriffen sind darüber hinaus in den Druckschriften
DE 10 2006 051 755 A1 und
US 2008/0 121 074 A1 beschrieben. Jedoch können diese Strukturen die oben genannten Mängel eines herkömmlichen Werkzeuggriffes nicht lösen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Formveränderungs-Positioniervorrichtung für einen Werkzeuggriff, wobei der Werkzeuggriff wird vor allem durch die Kopplung zweier Handgriffe gebildet ist, wobei vermittels der Anbringung der Positioniervorrichtung, welche die zwei Handgriffe in einem geraden oder gebogenen Zustand fixiert, im Zwischenraum des drehbaren Anschlusses und vermittels des Übereinstimmenlassens des Fixierpunktes und der Rotationsachse eine Mehrpunkt-Fixierung erzielt wird, wobei die Mehrpunkt-Fixierung effektiv die Widerstandskraft verteilen kann, um gleichzeitig die Beschädigungsrate des Fixierungsaufbaus zu senken. Durch einen optimierte Aufbau werden so die Ziele einer Senkung der Montagekosten sowie die Rationalisierung des Aufbaus erreicht. Zur Erreichung der vorstehend beschriebenen Ziele umfasst die vorliegende Erfindung, eine Formveränderungs-Positioniervorrichtung für einen Werkzeuggriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Formveränderungs-Positioniervorrichtung für einen Werkzeuggriff umfasst einen ersten Handgriff, dessen eines Ende eine erste abgeschrägte Seite aufweist, wobei die erste abgeschrägte Seite mittig eine Vertikalwellennut aufweist, wobei der erste Handgriff an der Basis der Vertikalwellennut eine erste Fixiernut eingelassen hat; einen zweiter Handgriff, dessen eines Ende eine zweite abgeschrägte Seite aufweist, und welcher mit der ersten abgeschrägten Seite des ersten Handgriffs zusammenpasst, und wobei die zweite abgeschrägte Seite ein Wellenteil in konvexer Weise aufweist, welches der Vertikalwellennut entspricht, und wobei der zweite Handgriff auf der Wellenteilseite entsprechend zur ersten Fixiernutform in konkaver Weise eine zweite Fixiernut aufweist, wobei die erste und die zweite Fixiernut einen Aufbau mit zwei einander gegenüberliegenden Nuten ausbilden, so dass es möglich ist, mit den eine gleichartige Form aufweisenden Fixiernuten bei einer Rotation um 180 Grad eine zusammenpassenden Fixierkonstruktion zu bilden, wobei die umgebende Seite des zweite Handgriffes eine Zusammensetzunsöffnung aufweist, wobei die Nutbasis der zweiten Fixiernut ein Durchgangsloch aufweist, welches bis zur Zusammensetzungsöffnung geht, wobei das Wellenteil vertikal ins Innere der Vertikalwellennut positioniert wird und gegeneinander drehbar verbunden wird, und wobei die erste sowie die zweite abgeschrägte Seite einander entsprechen; einen Umschaltknopf, der verschiebbar an der Verbindungsöffnung des zweiten Handgriffs angebracht ist; einen Druckzylinder, welcher ein entsprechendes Bedienungsende ausgebildet hat, welches vertikal im Inneren des Durchgangsloches des zweiten Handgriffs positioniert ist und vom Umschaltknopf gedrückt wird, sowie ein Aktuatorende, welches in die zweite Fixiernut hineinragt; und ein Fixierstück, das eine Form bildet, welche mit der ersten und der zweiten Fixiernut koordiniert ist, was dafür sorgt, dass das Fixierstück der ersten Fixiernut entsprechend angebracht ist und zusammen mit der zweiten Fixiernut bei einer gegenseitigen Drehung um 180 Grad zusammenpasst und bei den paarweise Enden zur Fixierung führt, was zu einer Situation mit Mehrpunkt-Fixierungswiderstandskraft führt; ein flexibles Element, das zwischen dem Fixierstück und der Basis der ersten Fixiernut angebracht ist, und welches das Fixierstück gegen das flexible Element drückt und an dem Aktuatorende des Druckzylinders anliegen lässt, wobei der Druckzylinder vom Umschaltknopf gezogen wird und das Fixierstück steuert, welches zwischen der ersten und der zweiten Fixiernut fixiert oder im Inneren der ersten Fixiernut versenkt ist.
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1A ist eine strukturelle Schnittdarstellung eines herkömmlichen Werkzeuggriffes.
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1B ist eine Illustration der Handhabung des herkömmlichen Werkzeuggriffes aus 1A.
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2 ist eine strukturelle Schnittdarstellung des durch Drehung in gebogenen Zustand gebrachten herkömmlichen Werkzeuggriffes aus 1B.
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3 ist eine strukturelle Schnittdarstellung eines anderen herkömmlichen Werkzeuges in gebogenem Zustand.
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4 ist eine dreidimensionale Explosionsansicht der Formveränderungs-Positioniervorrichtung für einen Werkzeuggriff der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine dreidimensionale kombinierte Außenansicht des Werkzeuggriffs in geradem Zustand der vorliegenden Erfindung.
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6A ist eine dreidimensionale kombinierte Schnittdarstellung des Werkzeuggriffs in geradem Zustand der vorliegenden Erfindung.
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6B ist eine Illustration der Handhabung des Werkzeuggriffes aus 6A der vorliegenden Erfindung.
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7A ist eine kombinierte Schnittdarstellung des Werkzeuggriffes der vorliegenden Erfindung bei einer Rotation um 90 Grad.
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7B ist eine kombinierte Schnittdarstellung des Werkzeuggriffes der vorliegenden Erfindung bei einer Rotation um 180 Grad.
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8A ist eine dreidimensionale kombinierte Schnittdarstellung des Werkzeuggriffs in gebogenem Zustand der vorliegenden Erfindung.
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8B ist eine Illustration der Handhabung des Werkzeuggriffes aus 8A der vorliegenden Erfindung.
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9A ist eine kombinierte Schnittdarstellung einer weiteren Umsetzungsart der Fixiernut des Werkzeuggriffes der vorliegenden Erfindung bei einer Drehung von 90 Grad.
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9B ist eine kombinierte Schnittdarstellung einer weiteren Umsetzungsart der Fixiernut des Werkzeuggriffes der vorliegenden Erfindung bei einer Drehung von 180 Grad.
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10A ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung des Werkzeuggriffs sowie der Formveränderungs-Positioniervorrichtung in geradem Zustand.
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10B ist eine Schnittdarstellung des gebogenen Zustandes.
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Die 4 und 5 in Verbindung mit den 6A, 7A, 8A zeigen Folgendes: Der Werkzeuggriff umfasst einen ersten Handgriff 20 und einen zweiten Handgriff 30, welche drehbar verbunden sind. Die Bauteile zur Formveränderung und Positionierung sind bei der Formveränderungs-Positioniervorrichtung im Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Handgriff 20, 30 angebracht und umfassen einen Umschaltknopf 40, einen Druckzylinder 50, ein Begrenzungselement 60, ein Fixierstück 70 sowie ein flexibles Element 80, wobei:
ein Handgriff 20 wie in 4, 6A gezeigt aufgebaut ist, wobei der Handgriff 20 zwei korrespondierende Enden aufweist, wobei ein Ende eine abgeschrägte Seite 21 bildet, und wobei das andere Ende einen Freiraum 25 zur Aufnahme eines Werkzeugkopfes bildet, wobei der Freiraum 25 ein Deckelelement 26 hat, wobei die erste abgeschrägte Seite 21 mittig ausgebuchtet eine Vertikalwellennut 22 aufweist, wobei die Nutwand der Vertikalwellennut 22 eine kreisförmige Vertiefung 221 hat, wobei auf der Nutbasis der Vertikalwellennut 22 eine erste Fixiernut 23 vorgesehen ist und eine Aufnahmenut 24 in der Mitte der einen Basisseite 231 der Fixiernut 23 gebildet ist, und wobei die erste Fixiernut 23 wenigstens einen miteinander korrespondierenden Nutendenaufbau bildet, so dass es möglich ist, mit dem eine gleichartige Form aufweisenden Konstruktionselement bei einer Rotation um 180 Grad eine zusammenpassenden Fixierkonstruktion zu bilden, wobei das vorliegende Ausführungsbeispiel einen kreuzförmigen Nutenaufbau aufweist, und zwei miteinander korrespondierende breite Nutenden 232 und zwei miteinander korrespondierende enge Nutenden 233 aufweist, und wobei die erste Fixiernut 23 auch einen länglichen oder rechteckigen Formaufbau haben kann, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Vertikalwellennut 22 des ersten Handgriffs 20 und die Wand der ersten Fixiernut 23 in Bezug auf die erste abgeschrägte Seite vertikal sind und die Basisseite 231 der Fixiernut 23 und die erste abgeschrägte Seite 21 parallel sind;
ein zweiter Handgriff 30 wie in 4, 6A gezeigt aufgebaut ist, der Handgriff 30 weist zwei gegenüberliegende Enden auf, wobei das eine Ende eine zweite abgeschrägte Seite 31 bildet, welche der ersten abgeschrägten Seite 21 des ersten Handgriffs 20 entspricht, wobei das andere Ende eine Verbindungsnut 36 ausbildet, die für eine Verbindung mit dem Werkzeugkopf sorgt, dabei verfügt die zweite abgeschrägte Seite 31 in konvexer Weise über ein Wellenteil 32, welches der Vertikalwellennut 22 entspricht, wobei die Umgebungswand des Wellenteils 32 eine kreisförmige Ausbuchtung 321 ausbildet, wobei der zweite Griff 20 an der Endseite des Wellenteils 32 korrespondierend mit der Form der ersten Fixiernut 23 auf konkaver Weise eine zweite Fixiernut 33 hat, wobei die Umgebungsseite des zweiten Handgriffs 30 eine länglich-runde Verbindungsöffnung 34 ausbildet, und wobei auf der Basis der zweite Fixiernut 33 ein Durchgangsloch 35 vorhanden ist, welches bis zur Verbindungsöffnung 34 geht, und dafür sorgt, dass das Wellenteil 32 im Inneren der Vertikalwellennut 22 aufgenommen wird, wobei eine erste und eine zweite abgeschrägte Seite 21, 31 sowie zwei Ringeinbuchtungen 221, 321 einander entsprechen;
die Außenwand des Wellenteils 32 des zweiten Handgriffs 30 und die Nutwand der zweiten Fixiernut 33 im Verhältnis zur zweiten abgeschrägten Seiten 31 vertikal sind, wobei die zweite Fixiernut 33 einen kreuzförmigen Nutenaufbau aufweist und zwei miteinander korrespondierende breite Nutenden 331 sowie zwei miteinander korrespondierende enge Nutenden 332 hat;
ein Umschaltknopf 40, wie in 4, 5, 6A gezeigt, gleitfähig an der Verbindungsöffnung 34 angebracht ist, wobei das Durchgangsloch 35 des zweiten Handgriffs 30, der mit dem Umschaltknopf 40 korrespondiert, an der Andruckseite 41 positioniert ist;
ein Druckzylinder 50 wie in 4 gezeigt aufgebaut ist, wobei dessen stabförmiger Körper ein Bedienungsende 501, das im Inneren des Durchgangsloches 35 untergebracht ist und gegen den der Umschaltknopf 40 drückt, sowie ein Aktuatorende 502 umfasst, welches sich in die Fixiernut 33 hineinerstreckt, und wie in 6A gezeigt, bildet der Druckzylinder 50 an dem Aktuatorende 502 eine Gleitdruckseite 51, wobei das Bedienungsende 501 eine Gleitseite 52 bildet, wobei die Gleitdruckseite 51 und die Gleitseite 52 parallel zur zweiten abgeschrägten Seite 31 liegen, wobei der Umschaltknopf 40 an der Verbindungsöffnung 34 gleitet und mit der Andruckseite 41 gegen den Druckzylinder 50 drückt, wobei die Gleitdruckseite 51 des Druckzylinders 50 das Fixierstück 70 festdrückt und die Nutwand der zweiten Fixiernut 33, welche dem Aktuatorende 502 des Druckzylinders 50 entspricht, bildet eine Anlageseite 53 und eine Gleitseite 51, die miteinander verbunden sind und eine ungefähr vertikale Form bilden, wobei die Anlageseite 53 für Reibung zwischen dem nach unten bewegten Druckzylinder 50 und der Nutwand der zweiten Fixiernut 33 sorgt;
ein Begrenzungselement 60 wie in 4, 6A gezeigt aufgebaut ist, C-förmig ist und eine Aussparung 61 aufweist und im Inneren der zwei ringförmigen Einbuchtungen 221, 321 untergebracht ist und zur drehbaren Befestigung des ersten und des zweiten Handgriffs 20, 30 dient;
das Fixierstück 70 eine Form aufweist, die der ersten und zweiten Fixiernut 23, 33 entspricht, so dass ein Stückkörper ausgebildet wird, welcher zumindest über zwei miteinander korrespondierende Endteile verfügt und wie in 4, 7A gezeigt in Form eines kreuzförmigen Stückaufbaus ausgebildet ist, wobei das Fixierstück 70 zwei sich gegenüberliegende breite Endteile 71 und zwei einander gegenüberliegende enge Endteile 72 umfasst, wobei das Fixierstück 70 jeweils mit seinem breiten und engen Endteil 71, 72 dem breiten und engen Nutende 232, 233 der ersten Fixiernut 23 entsprechend ausgerichtet ist, wobei es zu einem Mehrpunkt-Widerstandskrafts-Aufbau der verschiedenen Endteile beim gegenseitigen Fixieren kommt und wobei die dem Fixierstück 70 entsprechende Aufnahmenut 24 eine Aufnahmeeinbuchtung 73 umfasst; und wobei
ein flexibles Element 80, wie in 4, 6A gezeigt, im Zwischenraum zwischen der Aufnahmenut 24 und der Aufnahmeausbuchtung 73 eingerichtet ist, wobei dafür gesorgt wird, dass das Fixierstück 70 gegen das flexible Element 80 und das Aktuatorende 502 drücken, und wobei der Druckzylinder 50 in Hinsicht auf die Aktuation und Kontrolle des Fixierstücks 70 des Umschaltknopfes 40 im Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Fixiernut 23, 33 aufgenommen bzw. im Inneren der ersten Fixiernut 23 versenkt wird.
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Die Vertikalwellennut 22 und das Wellenteil 32 haben einen höheren Härtegrad als das Material am Außenteil des ersten und zweiten Handgriffes 20, 30 sowie an den Berührungspunkten der Hand des Benutzers, wobei der Aufbau für die gegenseitige Fixierung der Positionierungseinrichtung jeweils in einem Aufbau mit einem hohen Härtegrad positioniert ist, was die Anforderung eines hohen Härtegrades sowie das Ziel eines optimierten Aufbau erfüllt.
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Wie in 6A gezeigt, welche die Formveränderungs-Positioniervorrichtung für einen Werkzeuggriff zeigt, wobei die Erstreckungsrichtung von erstem und zweitem Handgriff 30 als X-Richtung gilt, bilden die erste und zweite abgeschrägte Seite 21, 31 mit der X-Richtung einen abgeschrägten Seiten-Aufbau mit einem Winkel θ, wobei der Winkel θ bevorzugt ungefähr 45 Grad beträgt. Das flexible Element 80 drückt gegen das Fixierstück 70, welches zwischen der ersten und zweiten Fixiernut 23, 33 untergebracht ist, und gleichzeitig wird der Druckzylinder 50 durch den Umschaltknopf 40 gedrückt. Wenn der Umschaltknopf 40 längs der X-Richtung durch Druck bewegt wird, bewegt sich seine relative Position im Winkel θ vermittels der Andruckseite 41 und der Gleitdruckseite 52, und dies sorgt dafür, dass der Druckzylinder 50 das Fixierstück 70 in Richtung der ersten Fixiernut 23 gleiten lässt und das flexible Element 80 zusammendrückt, wie in 6B gezeigt. Wenn das Fixierstück 70 vollkommen in der ersten Fixiernut 23 versenkt ist und für ein bündiges Anliegen der Oberfläche des Fixierstücks 70 und der ersten abgeschrägten Seite 21 gesorgt ist, wird dadurch der Fixierzustand des ersten und des zweiten Handgriffs 20, 30 gelöst, was dafür sorgt, dass der Werkzeuggriff durch Rotation den Gebrauchszustand des ersten und des zweiten Handgriffes 20, 30 ändert.
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Die vorliegende Erfindung koordiniert vor allem durch Entsprechung oder Verlagerung der breiten und engen Nutenden 232, 331, 233, 332 und der breiten und engen Endteile 71, 72 des Fixierstückes 70 ersten und zweiten Fixiernut 23, 33 die Bewegung des Fixierstücks 70 und die Kontrolle der zwei Handgriffe 20, 30 die Fixierung und Positionierung oder Drehung zur Formveränderung. Wie in 7A gezeigt, ist es so, dass bei dem zweiten Handgriff 30 nach einer Rotation von etwa 90 Grad die erste und die zweite abgeschrägte Seite 21, 31 sowie die erste und die zweite Fixiernut 23, 33 alle in versetzter Position sind, was vermeidet, dass das Fixierstück 70 in die zweite Fixiernut 33 hinein gerät, und wie in 7B gezeigt, ist es so, dass bei dem zweiten Handgriff 30 nach einer Rotation von 180 Grad, die erste und die zweite abgeschrägte Seite 21, 31 sowie die erste und die zweite Fixiernut 23, 33 dagegen korrespondieren, wie in 8A gezeigt. Dies sorgt dafür, dass das Fixierstück 70 durch das flexible Element 80 flexibel gedrückt in die zweite Fixiernut 33 hineinkommt, was zum Effekt des Fixierens und Positionierens führt. Die Andruckseite 41 sowie die Gleitdruckseite 52 koordinieren die Bewegung des Umschaltknopfes 40 durch Druck in die Gegenrichtung bis zur Ausgangsposition, das Fixierstück 70 fixiert und positioniert sich mit den sich paarweise entsprechenden Endstücken in mehreren Punkten und den zwei Fixiernuten 23, 33 nämlich gegenseitig, und wie in 8B gezeigt, muss man nur den Umschaltknopfes 40 betätigen und schon kann man für die Benutzung die gebogene Form des Werkzeuggriffes wieder zurück in die gerade Griffform bringen.
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Wie in 9A, 9B gezeigt sind die erste und zweite Fixiernut 23, 33 über zwei einander gegenüberliegende erste Ränder 234, 333 und zwei einander gegenüberliegende zweite Ränder 235, 334, die einen rechteckigen Nutenaufbau bilden, ausgebildet. Das Fixierstück 70 bildet einen korrespondierenden rechteckigen Aufbau und verfügt über zwei einander gegenüberliegende erste Seiten 73 und zwei einander gegenüberliegende zweite Seiten 74. Nachdem der zweite Handgriff 30, wie in 9A gezeigt, um 90 Grad rotiert worden ist, passen der erste Rand 234 und der zweite Rand 235 der ersten Fixiernut 23 jeweils mit dem zweiten Rand 334 und dem ersten Rand 333 der zweiten Fixiernut 33 zusammen. Vor dem Rotieren lassen des zweiten Handgriffs 30 oder bei einer Rotation von etwa 180 Grad, passen wie in 9B gezeigt dann der erste Rand 234 und der zweite Rand 235 der ersten Fixiernut 23 jeweils mit dem ersten Rand 333 und dem zweiten Rand 334 der zweiten Fixiernut 33 zusammen.
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Durch den rechteckigen Aufbau der Fixiernut ist es so, dass wenn der erste und der zweite Handgriff 20, 30 mit ihrer Länge am ersten Rand 233, 334 gleich sind mit dem am zweiten Rand 234, 335, sie einen geraden Griff ausbilden und bei einer Rotation von 90 Grad oder bei einer Rotation von 180 Grad werden sie in einem gebogenen Zustand verwendet. Wenn der erste und der zweite Handgriff 20, 30 am ersten Rand 233, 334 nicht äquivalent mit dem zweiten Rand 234, 335 sind, kann ein gerader Griff oder bei einer Drehung von 180 Grad ein gebogener Zustand zur Bedienung gebildet werden. Daher ist es so, dass der Aufbau der Fixiernut der vorliegenden Erfindung eine quadratische, eine sechseckige, eine achteckige usw. Form bilden kann und also einen polygonalen Aufbau mit einer gleichzahligen Anzahl von Rändern aufweist, was den zweiten Griff 20, 30 noch mehr Möglichkeiten an Formänderungs-Beugewinkel gemäß unterschiedlichen Benutzungsanforderungen eröffnet.
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Wie in 10A, 10B gezeigt, ist das weitere Ausführungsbeispiel der Formveränderungs-Positioniervorrichtung ähnlich wie das vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, allerdings bildet der erste Handgriff 20 gegenüberliegend des anderen Endes seiner ersten abgeschrägten Seite 21 eine Verbindungsnut 27. Dies sorgt für eine Verbindung mit dem Werkzeugelement und der zweite Handgriff 30 bildet gegenüberliegend des anderen Endes der zweiten abgeschrägten Seite 31 einen Freiraum 37 zur Aufnahme des Werkzeugkopfes. Der Freiraum 37 verfügt über ein Deckelteil 38.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Werkzeuggriff
- 11
- Oberer Griff
- 111
- Abgeschrägte Seite
- 112
- Konkaver Teil
- 113
- Fixieraussparung
- 114
- Zusammensetzungsloch
- 12
- Unterer Hebel
- 121
- Abgeschrägte Seite
- 122
- Wellenteil
- 123
- Aufnahmenut
- 124
- Fixierloch
- 13
- Druckzylinder
- 14
- Feder
- 15
- Fixierzylinder
- 16
- Kontrollstück
- 20
- Erster Handgriff
- 21
- Erste abgeschrägte Fläche
- 22
- Vertikalwellennut
- 221
- Ringeinbuchtung
- 23
- Erste Fixiernut
- 231
- Basisseite
- 232
- Breites Nutende
- 233
- Enges Nutende
- 234
- Erster Rand
- 235
- Zweiter Rand
- 24
- Aufnahmenut
- 25
- Freiraum
- 26
- Deckelelement
- 27
- Verbindungsnut
- 30
- Zweiter Handgriff
- 31
- Zweite abgeschrägte Seite
- 32
- Wellenteil
- 321
- Ringeinbuchtung
- 33
- Zweite Fixiernut
- 331
- Breites Nutende
- 332
- Enges Nutende
- 333
- Erster Rand
- 334
- Zweiter Rand
- 34
- Zusammensetzungsöffnung
- 35
- Durchgangsloch
- 36
- Verbindungsnut
- 37
- Freiraum
- 38
- Deckelelement
- 40
- Umschaltknopf
- 41
- Andruckseite
- 50
- Druckzylinder
- 501
- Bedienungsende
- 502
- Aktuatorende
- 51
- Gleitdruckseite
- 52
- Gleitseite
- 53
- Anlageseite
- 60
- Begrenzungselement
- 61
- Aussparung
- 70
- Fixierstück
- 71
- Breites Endteil
- 72
- Enges Endteil
- 73
- Aufnahmenut
- 74
- Zweite Seite
- 80
- Flexibles Element
- θ
- Zwischenwinkel
- X
- Richtung