DE102012108464A1 - Kraftstofffilter für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Eine Kraftstofffiltervorrichtung für ein Fahrzeug kann aufweisen: ein Filtergehäuse (13), eine erste Filtereinheit (1), welche in dem Filtergehäuse (13) installiert ist und welche aus einem hydrophilen Material gefertigt ist, um die Größe der Feuchtigkeitstropfen, welche in dem zugeführten Kraftstoff enthalten sind, zu vergrößern, eine zweite Filtereinheit (3), welche in dem Filtergehäuse (13) installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit (1) geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die erste Filtereinheit (1) geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen, und eine dritte Filtereinheit (5), welche in dem Filtergehäuse (13) installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit (3) geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die zweite Filtereinheit (3) geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen.
Description
- Verweis auf bezogene Anmeldungen
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0130845 - Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug (z. B. ein Kraftfahrzeug), und insbesondere einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug, welcher effektiv Feuchtigkeit aus Biodiesel oder grobem Kraftstoff filtert.
- Bezogene Technik
- Vor kurzem wurde als ein Mittel gegen den Rückgang von Erdölressourcen und dem Anstieg der Ölpreise eine Vielfalt an alternativen Energien entwickelt, und auch in einem Fahrzeug gibt es eine erhöhte Tendenz dazu, eine Mischung aus Bio-Diesel mit Leichtöl (konventionellen Dieselöl) zu verwenden.
- Da jedoch Biodiesel eine höhere Adhäsionskraft als Leichtöl in Bezug auf Feuchtigkeit hat, kann ein Kraftstofffilter eine niedrigere Filterwirksamkeit aufgrund der Feuchtigkeit haben. Falls der Kraftstoff ohne ausreichende Filterung der im Kraftstoff enthaltenen Feuchtigkeit dem Motor (bzw. Verbrennungsmotor) zugeführt wird, dann ist das Resultat davon Korrosion an einer Vielzahl an Betriebsbereichen eines Kraftstoffsystems und eines Motors, was die Verschleißfestigkeit schwächt und folglich die Haltbarkeit des Kraftstoffsystems und des Motors beträchtlich verringert.
- Solch ein Phänomen kann auch auftreten, wenn grober Kraftstoff zugeführt wird, so dass es einen Bedarf gibt, um wirksamer Feuchtigkeit aus Biodieselkraftstoff und grobem Kraftstoff zu entfernen.
- Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
- Kurze Erläuterung der Erfindung
- Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug bereit, welcher wirksamer Feuchtigkeit (z. B. Wasser) von Biodieselkraftstoff oder groben Kraftstoff abtrennt und entfernt, wodurch ein reibungsloser Betrieb sowie die Haltbarkeit eines Motors (z. B. eines Verbrennungsmotors) und eines Kraftstoffsystems sichergestellt wird.
- Um das oben genannte Ziel zu erreichen, kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kraftstofffiltervorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: Ein Filtergehäuse, eine erste Filtereinheit, welche in dem Filtergehäuse installiert ist und welche aus einem hydrophilen (bzw. wasserbindenden bzw. wasserliebenden bzw. wasseraufnehmenden) Material gefertigt ist, um die Größe der Feuchtigkeitstropfen (z. B. Wassertropfen), welche in dem zugeführten Kraftstoff enthalten sind, zu vergrößern, eine zweite Filtereinheit, welche in dem Filtergehäuse installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen (bzw. wasserfesten bzw.
- wasserdichten) Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die erste Filtereinheit geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen, und eine dritte Filtereinheit, welche in dem Filtergehäuse installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen (bzw. wasserfesten bzw. wasserdichten) Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die zweite Filtereinheit geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen.
- Wie zuvor ausgeführt, wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Feuchtigkeit wirksamer von Biodieselkraftstoff oder grobem Kraftstoff abgetrennt und entfernt, wodurch ein reibungsloser Betrieb sowie die Haltbarkeit eines Motors und eines Kraftstoffsystems sichergestellt wird.
- Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild eines Kraftstofffilters für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2 ist eine Querschnittansicht, welche die interne Struktur des in1 gezeigten Kraftstofffilters zeigt. -
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den in1 gezeigten Kraftstofffilter zeigt. - Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z. B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
- In allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
- Detaillierte Beschreibung
- Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
- Bezugnehmend auf
1 bis3 weist ein Kraftstofffilter für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine erste Filtereinheit1 , welche aus einem hydrophilen (bzw. wasserbindenden bzw. wasserliebenden bzw. wasseraufnehmenden) Material gefertigt ist, um die Größe der Feuchtigkeitstropfen (z. B. Wassertropfen), welche in dem zugeführten Kraftstoff enthalten sind, zu vergrößern, eine zweite Filtereinheit3 , welche aus einem wasserundurchlässigen (bzw. wasserfesten bzw. wasserdichten) Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit1 geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, es jedoch der Feuchtigkeit, welche durch die erste Filtereinheit1 geströmt ist, nicht ermöglicht hindurch zu strömen, und eine dritte Filtereinheit5 , welche aus einem wasserundurchlässigen (bzw. wasserfesten bzw. wasserdichten) Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit3 geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es der Feuchtigkeit, welche durch die zweite Filtereinheit3 geströmt ist, nicht ermöglicht hindurch zu strömen. - Der Kraftstoff, welcher dem Kraftstofffilter zugeführt wird, strömt sukzessive bzw. nacheinander durch die erste hydrophilen Filtereinheit
1 und durch die zweite wasserundurchlässige Filtereinheit3 und durch die dritte wasserundurchlässige Filtereinheit5 . Hierbei vergrößert die erste Filtereinheit1 die Größe der Feuchtigkeitstropfen, da das hydrophile Material der ersten Filtereinheit1 eine Tendenz dazu hat, mit der Feuchtigkeit zu interagieren, was hilfreich ist, um die Feuchtigkeit von dem Kraftstoff abzutrennen. Hierbei strömt der Kraftstoff sukzessive bzw. nacheinander durch die zweite wasserundurchlässige Filtereinheit3 und durch die dritte wasserundurchlässige Filtereinheit5 , so dass Feuchtigkeit, welche in dem Kraftstoff enthalten ist, einfach und wirksam vom Kraftstoff abgetrennt wird. - Die zweite Filtereinheit
3 ist stromabwärtsseitig der ersten Filtereinheit1 installiert, wobei eine erste Umleitplatte7 dazwischen bzw. zwischen den beiden Filtereinheiten angeordnet ist, so dass Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit1 geströmt ist, weiter stromabwärts der Filtereinheit1 durch die erste Umleitplatte7 strömt und horizontal durch die zweiten Filtereinheit3 strömt. - Die dritte Filtereinheit
5 ist auf demselben Niveau wie die zweite Filtereinheit3 installiert, so dass der Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit3 geströmt ist, horizontal durch die dritte Filtereinheit5 strömt. - Die zweite und die dritte Filtereinheit
3 und5 sind horizontal stromabwärtsseitig der ersten Filtereinheit1 angeordnet, so dass die Feuchtigkeit, welche in dem durch die erste Filtereinheit1 geströmten Kraftstoff enthalten ist, zuerst nach unten und dann horizontal strömt, so dass die Feuchtigkeitstropfen an der ersten Filtereinheit1 einfach von dem Kraftstoff beim Durchströmen der zweiten und der dritten Filtereinheit3 und5 abgetrennt wird, was es nur reinem Kraftstoff ermöglicht, durch die zweite und die dritte Filtereinheit3 und5 zu strömen. - Die dritte Filtereinheit
5 ist in einem Abstand von der zweiten Filtereinheit3 installiert, um zusätzlich Feuchtigkeit abzutrennen, welche nicht durch die zweite Filtereinheit3 gefiltert worden ist. - Ein Wasserspeicher bzw. Feuchtigkeitsspeicher
11 ist stromabwärtsseitig der zweiten und der dritten Filtereinheit3 und5 bereitgestellt, wobei eine zweite Umleitplatte9 dazwischen bzw. zwischen den Filtereinheiten3 und5 und dem Wasserspeicher11 angeordnet ist, um die Feuchtigkeit, welche von dem Kraftstoff abgetrennt ist zu speichern und auszulassen bzw. abzulassen. - Die erste Filtereinheit
1 weist ein hydrophiles Filterelement auf, welches die Form eines hohlen Torus (z. B. eines hohlen Donuts) hat, so dass der Kraftstoff horizontal von innerhalb der ersten Filtereinheit1 nach außen (bzw. von der einen Seite zur anderen Seite der ersten Filtereinheit1 ) strömen kann. Die zweite Filtereinheit3 weist ein wasserundurchlässiges Netzwerk auf, welches die Form eines hohlen Rohrs hat, und ist um die dritte Filtereinheit5 (herum) installiert. Die dritte Filtereinheit5 weist ein wasserundurchlässiges Filterelement auf, welches die Form eines hohlen Torus (z. B. eines hohlen Donuts) hat, so dass der Kraftstoff horizontal von außerhalb der dritten Filtereinheit5 nach innen (bzw. von der einen Seite zur anderen Seite der dritten Filtereinheit5 ) strömen kann. - Die erste Filtereinheit
1 und die zweite Filtereinheit3 sind in einem Filtergehäuse13 aufgenommen, so dass ein Kanal zwischen der ersten Umleitplatte7 und dem Filtergehäuse13 ausgebildet ist, durch welchen Feuchtigkeit, welche in einem Kraftstoff enthalten ist/war, stromabwärts strömt, und dass ein erster Wasserkanal15 zwischen der zweiten Filtereinheit3 und dem Filtergehäuse13 ausgebildet ist, durch welchen Wasser, welches durch ein Sammeln von Feuchtigkeit beim Durchströmen der ersten Filtereinheit1 erhalten wird, abgetrennt wird und nach unten in den Wasserspeicher11 strömt, wobei nur reiner Kraftstoff horizontal in Richtung der zweiten und der dritten Filtereinheit3 und5 strömt. - Ein zweiter Wasserkanal
17 ist zwischen der zweiten Filtereinheit3 und der dritten Filtereinheit5 ausgebildet, um es der Feuchtigkeit, welche durch die zweite Filtereinheit3 gefiltert wird, zu ermöglichen, hindurch zu strömen, wobei nur reiner Kraftstoff durch die dritte Filtereinheit5 strömt. Die zweite Umleitplatte9 ist mit Abflussvorsprüngen bzw. Ableitvorsprüngen19 und Abflusslöchern bzw. Ableitlöchern21 bereitgestellt. Die Abflussvorsprünge19 bilden mit Bezug auf das Filtergehäuse13 Kanäle aus, durch welche die Feuchtigkeit, welche durch den ersten Wasserkanal15 strömt, in den Wasserspeicher11 abfließt bzw. abgeleitet wird. Die Feuchtigkeit, welche durch den zweiten Wasserkanal17 strömt, fließt durch die Abflusslöcher bzw. Ableitlöcher21 in den Wasserspeicher11 ab. - Eine Abstützfeder
23 ist zwischen der zweiten Umleitplatte9 und dem Filtergehäuse13 installiert, um die zweite Umleitplatte9 mit Bezug auf das Filtergehäuse13 elastisch abzustützen. Folglich wirkt die Federkraft der Abstützfeder23 durch die erste Umleitplatte7 auf die zweite und auf die dritte Filtereinheit3 und5 und bis zur ersten Filtereinheit1 , so dass die Teile, welche in dem Filtergehäuse13 installiert sind, aufgrund der Wirkung der Federkraft unbeschädigt und abgedichtet/versiegelt bleiben. - Gemäß dem Kraftstofffilter, welcher wie oben beschrieben aufgebaut ist, wie durch einen Pfeil in
2 angezeigt, sammeln sich in dem Kraftstoff enthaltene Feuchtigkeitstropfen, welche in einen Einlass27 von der Oberseite eingeleitet werden, um sich in ihrer Größe erheblich beim Durchströmen der hydrophilen ersten Filtereinheit1 zu vergrößern, was es für sie vereinfacht, von dem Kraftstoff abgetrennt zu werden. Der Kraftstoff strömt sukzessive bzw. nacheinander horizontal durch die wasserundurchlässige zweite und die wasserundurchlässige dritte Filtereinheit3 und5 , so dass die Feuchtigkeit, welche von dem Kraftstoff abgetrennt wird, vollständig in den Wasserspeicher11 abfließt, und so dass der vollständig gefilterte Kraftstoff beim Durchströmen der dritten Filtereinheit5 nach oben durch einen zentralen Kernkanal bzw. Hauptkanal25 und aus einem Auslass29 hinaus und schließlich zum Motor strömt. - Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oberer, „unterer”, „innerer” und „äußerer” dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
- Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0130845 [0001]
Claims (11)
- Eine Kraftstofffiltervorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Filtergehäuse (
13 ), eine erste Filtereinheit (1 ), welche in dem Filtergehäuse (13 ) installiert ist und welche aus einem hydrophilen Material gefertigt ist, um die Größe der Feuchtigkeitstropfen, welche in dem zugeführten Kraftstoff enthalten sind, zu vergrößern, eine zweite Filtereinheit (3 ), welche in dem Filtergehäuse (13 ) installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit (1 ) geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die erste Filtereinheit (1 ) geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen, und eine dritte Filtereinheit (5 ), welche in dem Filtergehäuse (13 ) installiert ist und aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, um es dem Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit (3 ) geströmt ist, zu ermöglichen hindurch zu strömen, aber es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die zweite Filtereinheit (3 ) geströmt sind, nicht ermöglicht hindurch zu strömen. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Filtereinheit (
3 ) stromabwärtsseitig der ersten Filtereinheit (1 ) installiert ist, wobei eine erste Umleitplatte (7 ) dazwischen im Filtergehäuse (13 ) angeordnet ist, so dass der Kraftstoff, welcher durch die erste Filtereinheit (1 ) geströmt ist, stromabwärts der Filtereinheit (1 ) durch die erste Umleitplatte (7 ) strömt und dann horizontal durch die zweiten Filtereinheit (3 ) strömt. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die dritte Filtereinheit (
5 ) auf demselben Niveau wie die zweite Filtereinheit (3 ) installiert ist, so dass der Kraftstoff, welcher durch die zweite Filtereinheit (3 ) geströmt ist, in horizontaler Richtung durch die dritte Filtereinheit (5 ) strömt, und wobei ein Wasserspeicher (11 ) stromabwärtsseitig der zweiten und der dritten Filtereinheit (3 ,5 ) mit einer zweiten Umleitplatte (9 ) dazwischen bereitgestellt ist, um die Feuchtigkeitstropfen zu speichern, welche von dem Kraftstoff abgetrennt sind, und diese auszulassen. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die zweite Filtereinheit (
3 ) mit einem Spalt in einem Abstand von der dritten Filtereinheit (5 ) angeordnet ist. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die erste Filtereinheit (
1 ) ein hydrophiles Filterelement aufweist, welches die Form eines hohlen Donuts hat, so dass der Kraftstoff horizontal von innerhalb der ersten Filtereinheit (1 ) nach außen strömt, wobei die zweite Filtereinheit (3 ) ein wasserundurchlässiges Netzwerk aufweist, welches die Form eines hohlen Rohrs hat, und um die dritte Filtereinheit (5 ) installiert ist, und wobei die dritte Filtereinheit (5 ) ein wasserundurchlässiges Filterelement aufweist, welches die Form eines hohlen Donuts hat, so dass der Kraftstoff horizontal von außerhalb der dritten Filtereinheit (5 ) nach innen durch die dritte Filtereinheit (5 ) strömt. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die erste Filtereinheit (
1 ) und die zweite Filtereinheit (3 ) in dem Filtergehäuse (13 ) in einer Reihe entlang einer Längsachse des Filtergehäuses (13 ) aufgenommen sind, und wobei ein Kanal zwischen der ersten Umleitplatte (7 ) und dem Filtergehäuse (13 ) ausgebildet ist, durch welchen Feuchtigkeitstropfen, welche im Kraftstoff enthalten sind, stromabwärts strömen, und wobei ein erster Wasserkanal (15 ) zwischen der zweiten Filtereinheit (3 ) und dem Filtergehäuse (13 ) ausgebildet ist, durch welchen Wasser, welches beim Strömen des Kraftstoffs durch die erste Filtereinheit (1 ) erhalten wird, abgetrennt wird und nach unten in den Wasserspeicher (11 ) strömt, wobei gefilterter Kraftstoff horizontal in Richtung der zweiten und der dritten Filtereinheit (3 ,5 ) strömt. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der gefilterte Kraftstoff in der dritten Filtereinheit (
5 ) der Reihe nach durch einen Kanal (25 ) aus dem Filtergehäuse (13 ) ausströmt, welcher entlang einer zentralen Achse der dritten Filtereinheit (5 ) und der ersten Filtereinheit (1 ) ausgebildet ist. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei ein zweiter Wasserkanal (
17 ) zwischen der zweiten Filtereinheit (3 ) und der dritten Filtereinheit (5 ) ausgebildet ist, um es den Feuchtigkeitstropfen, welche durch die zweite Filtereinheit3 gefiltert werden, zu ermöglichen, hindurch zum Wasserspeicher (11 ) zu strömen, wobei der gefilterte Kraftstoff durch die dritte Filtereinheit (5 ) strömt, und wobei die zweite Umleitplatte (9 ) mit Abflussvorsprüngen (19 ) und Abflusslöchern (21 ) bereitgestellt ist. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Abflussvorsprünge (
19 ) mit dem Filtergehäuse (13 ) den ersten Wasserkanal (15 ) ausbilden, und wobei die Feuchtigkeitstropfen, welche in dem ersten Wasserkanal (15 ) ausgebildet werden, in den Wasserspeicher (11 ) abfließen, und wobei die Abflusslöcher (21 ) zwischen der zweiten Filtereinheit (3 ) und der dritten Filtereinheit (5 ) angeordnet sind, um die Feuchtigkeit, welche durch den zweiten Wasserkanal (17 ) strömt, in den Wasserspeicher (11 ) abzuleiten. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei eine Abstützfeder (
23 ) zwischen der zweiten Umleitplatte (9 ) und dem Filtergehäuse (13 ) installiert ist, um die zweite Umleitplatte (9 ) mit Bezug auf das Filtergehäuse (13 ) elastisch abzustützen. - Die Kraftstofffiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zweite und die dritte Filtereinheit (
3 ,5 ) horizontal stromabwärtsseitig der ersten Filtereinheit (1 ) angeordnet sind, so dass die Feuchtigkeitstropfen, welche in dem durch die erste Filtereinheit (1 ) geströmten Kraftstoff enthalten sind, zuerst nach unten und dann horizontal strömen, wobei die dritte Filtereinheit (5 ) in einem Abstand von der zweiten Filtereinheit (3 ) installiert ist, um zusätzlich Feuchtigkeit abzutrennen, welche nicht durch die zweite Filtereinheit (3 ) gefiltert worden ist.
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