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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/528,633, angemeldet am 29. August 2011, Anwaltsaktenzeichen Nr. 1389.0327 P/16952P, betitelt mit „Rekonfigurierbares Spielzeugfahrzeug” und der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/652,500, angemeldet am 29. Mai 2012, Anwalts-Aktenzeichen Nr. 1389.0327P1/16952P1, betitelt mit „Rekonfigurierbares Spielzeugfahrzeug”, deren gesamte Offenbarungen hierdurch Verweis in ihrer Gesamtheit einbezogen sind.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeugfahrzeug, und im Besonderen ein Spielzeugfahrzeug, das eine oder mehrere Teile hat, die repositionierbar oder rekonfigurierbar sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Konventionelle Spielzeugfahrzeuge werden von Kindern in verschiedenen Spielumgebungen verwendet. Das Spiel, das ein Spielzeugfahrzeug einschließt, kann durch Versehen des Spielzeugfahrzeugs mit der Fähigkeit, sich zu verwandeln oder rekonfiguriert zu werden, verbessert werden.
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Es besteht ein Bedarf für ein Spielzeugfahrzeug, das eine oder mehrere Teile hat, die repositionierbar oder rekonfigurierbar sind, um das Spielzeugfahrzeug zu verwandeln. Es besteht auch ein Bedarf für ein Spielzeugfahrzeug, das einen neuartigen Aktuator oder Betätigungsmechanismus hat.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf ein Spielzeugfahrzeug mit einem Körper und Teilen oder Mechanismen, die bewegbar mit dem Körper verbunden sind, gerichtet. In einer Ausführung sind die bewegbaren Teile in Bezug auf den Körper repositionierbar. Das Spielzeugfahrzeug enthält einen Aktuator oder Betätigungselemente oder Mechanismen, die relativ zum Körper bewegt werden können. Die Bewegung des Aktuators bewirkt, dass zumindest einer der bewegbaren Teile repositioniert oder relativ zu dem Körper bewegt wird. Die Repositionierung der bewegbaren Teile führt dazu, dass das Spielzeugfahrzeug unterschiedliche Konfigurationen hat.
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Der Aktuator kann in einer von mehreren Positionen relativ zum Körper platziert sein. Die Bewegung des Aktuators von einer ersten Position in eine zweite Position bewirkt, dass ein bewegbarer Teil sich von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt. Die Bewegung des Aktuators von seiner zweiten Position in eine dritte Position bewirkt, dass sich ein anderer bewegbarer Teil von seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt.
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In einer Ausführung umfasst ein Spielzeugfahrzeug einen Körper, einen ersten Mechanismus, der mit dem Körper an einer ersten Stelle verbunden ist, und einen zweiten Mechanismus, der mit dem Körper an einer zweiten Stelle verbunden ist, wobei der zweite Mechanismus vom ersten Mechanismus unterschiedlich ist, und der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus jeweils in einer ersten Position relativ zum Körper und in einer zweiten Position relativ zum Körper platzierbar sind; und einen Aktuator, der mit dem ersten Mechanismus und dem zweiten Mechanismus verbunden ist, wobei der Aktuator relativ zum Körper von einer ersten Position in eine zweite Position und in eine dritte Position bewegbar ist, wobei die Bewegung des Aktuators von der ersten Position in die zweite Position bewirkt, dass der erste Mechanismus sich von seiner ersten Position in seine zweite Position relativ zum Körper bewegt, und die Bewegung des Aktuators von seiner zweiten Position in seine dritte Position bewirkt, dass sich der zweite Mechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position relativ zum Körper bewegt.
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In einer alternativen Ausführung erstreckt sich der Aktuator um einen ersten Abstand vom Körper in seiner ersten Position und um einen zweiten Abstand in seiner zweiten Position, und der zweite Abstand ist größer als der erste Abstand.
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In einer alternativen Ausführung erstreckt sich der Aktuator vom Körper um einen dritten Abstand in seiner dritten Position, und der dritte Abstand ist größer als der zweite Abstand und der erste Abstand.
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In einer alternativen Ausführung hat der Körper einen dritten Mechanismus, der mit dem Körper an einer dritten Stelle verbunden ist, wobei der dritte Mechanismus in einer erste Position relativ zum Körper und in einer zweiten Position relativ zum Körper platzierbar ist, und sich der dritte Mechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt, wenn sich der Aktuator von seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt.
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In einer alternativen Ausführung bewegt sich der erste Mechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position, wenn der Aktuator seine zweite Position erreicht.
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In einer alternativen Ausführung bewegt sich der zweite Mechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position, wenn der Aktuator seine dritte Position erreicht.
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In einer alternativen Ausführung ist das Spielzeugfahrzeug ein Spielzeugflugzeug, der erste Mechanismus ist ein Fahrwerksteil, die erste Position des Fahrwerksteils ist eine ausgefahrene Position und die zweite Position des Fahrwerksteils ist eine eingezogene Position.
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In einer alternativen Ausführung ist der zweite Mechanismus ein Laderaum mit Abdeckungsteilen, die erste Position des Laderaums umfasst, dass die Abdeckungsteile geschlossen sind und die zweite Position des Laderaums umfasst, dass die Abdeckungsteile geöffnet sind.
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In einer alternativen Ausführung ist der dritte Mechanismus eine Spielzeugwaffe, die erste Position der Spielzeugwaffe ist eine eingefahrene Position und die zweite Position der Spielzeugwaffe ist eine ausgefahrene Position.
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In einer alternativen Ausführung ist der Aktuator verschiebbar an dem Körper befestigt, und der Aktuator wird in einer linearen Richtung von seiner ersten Position in seine zweite Position und in seine dritte Position bewegt.
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In einer anderen Ausführung umfasst ein Spielzeugfahrzeug einen Körper, der einen ersten Mechanismus hat, der mit dem Körper an einer ersten Stelle verbunden ist, und einen zweiten Mechanismus, der mit dem Körper an einer zweiten Stelle verbunden ist, wobei der zweite Mechanismus vom ersten Mechanismus verschieden ist, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus jeweils in einer ersten Position relativ zum Körper und in einer zweiten Position relativ zum Körper platzierbar sind; und einen Aktuator, der mit dem ersten Mechanismus und dem zweiten Mechanismus in Eingriff bringbar ist, wobei der Aktuator relativ zum Körper von einer ersten Position in eine zweite Position und in eine dritte Position bewegbar ist, wobei der Aktuator in den ersten Mechanismus eingreift, wenn der Aktuator seine zweite Position erreicht, wodurch bewirkt wird, dass sich der erste Mechanismus von seiner ersten Position in seine zweite Position relativ zum Körper bewegt, und der Aktuator in den zweiten Mechanismus eingreift, wenn der Aktuator seine dritte Position erreicht, wodurch bewirkt wird, dass er sich von seiner ersten Position in seine zweite Position relativ zum Körper bewegt.
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In einer anderen Ausführung umfasst ein Spielzeugfahrzeug einen Körper, der einen ersten repositionierbaren Teil und einen zweiten repositionierbaren Teil hat; und einen Aktuator, der bewegbar mit dem Körper verbunden ist, wobei der Aktuator in einer ersten Betätigungsposition und in einer zweiten Betätigungsposition relativ zum Körper anordenbar ist, und die Bewegung des Aktuators von einer Anfangsposition in die erste Betätigungsposition bewirkt, dass der erste repositionierbare Teil seine Position relativ zum Körper verändert, wenn der Aktuator die erste Betätigungsposition erreicht, und die Bewegung des Aktuators von der ersten Betätigungsposition in die zweite Betätigungsposition bewirkt, dass der zweite repositionierbare Teil seine Position relativ zum Körper verändert, wenn der Aktuator die zweite Betätigungsposition erreicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 stellt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführung eines Spielzeugfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
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2 stellt eine perspektivische Ansicht von oben einer Ausführung eines Spielzeugfahrzeugs in einer ersten Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
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3 stellt eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Spielzeugfahrzeugs dar.
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4 stellt eine Unteransicht des in 2 dargestellten Spielzeugfahrzeugs dar.
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5 stellt eine Nahaufnahme in Unteransicht eines Teils des in 2 dargestellten Spielzeugfahrzeugs dar.
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6 stellt eine perspektivische Unteransicht eines Teils des in 2 dargestellten Spielzeugfahrzeugs dar.
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7 stellt eine perspektivische Ansicht von oben des in 2 dargestellten Spielzeugfahrzeugs in einer anderen Konfiguration dar.
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8 stellt eine Unteransicht des in 7 dargestellten Spielzeugfahrzeugs dar.
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9 stellt eine Nahansicht einer Seitenansicht eines Teils des in 7 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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10 stellt eine Nahansicht einer Unteransicht eines Teils des in 7 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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11 stellt eine perspektivische Ansicht von oben des in 2 gezeigten Spielzeugfahrzeugs in einer anderen Konfiguration dar.
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12 stellt eine Seitenansicht eines Teils des in 11 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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13 stellt eine Vorderansicht in Nahansicht eines Teils des in 11 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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14 stellt eine schematische Ansicht von oben verschiedener Komponenten des in 2 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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15 stellt eine schematische Seitenansicht verschiedener Komponenten des in 2 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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16 stellt eine perspektivische Vorderansicht einer zweiten Ausführung eines Spielzeugfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
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17 stellt eine Explosionsansicht des in 16 gezeigten Spielzeugfahrzeugs dar.
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Ähnliche Bezugszeichen wurden verwendet, um ähnliche Elemente in dieser Offenbarung zu kennzeichnen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Bezugnehmend auf 1 wird ein schematisches Blockschaltbild eines Spielzeugfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführung umfasst das Spielzeugfahrzeug 10 einen Körper 12 und einen Aktuator 50, der relativ zum Körper 12 bewegbar ist. In verschiedenen Ausführungen ist der Körper 12 des Spielzeugfahrzeugs 10 als ein Flugzeug, ein Auto, ein Zug, ein Lastwagen, oder irgendeine andere Transportvorrichtung oder -mechanismus ausgestaltet. In anderen Ausführungen kann der Körper 12 einer anderen Struktur als einer Transportvorrichtung ähneln.
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Das Spielzeugfahrzeug 10 umfasst verschiedene Teile oder Mechanismen, die bewegbar am Körper 12 befestigt oder mit diesem verbunden sind. Das bewegbare Verbinden mit dem Körper 12 ermöglicht es den bewegbaren Teilen, relativ zum Körper 12 repositioniert zu werden. Als eine Ergebnis kann der Körper 12 zwischen verschiedenen Konfigurationen rekonfiguriert oder verwandelt werden. In einer Ausführung ist jeder der bewegbaren Teile oder Mechanismen schwenkbar mit dem Körper 12 verbunden. Alternativ sind einige der bewegbaren Teile verschiebbar mit dem Körper 12 verbunden.
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Bezugnehmend auf 1 wird das Repositionieren der bewegbaren Teile oder Mechanismen des Körpers 12 in Reaktion auf eine Bewegung eines Aktuators 50 dargestellt. Der Körper 12 umfasst einen ersten Mechanismus oder ein bewegbares Teil 20, einen zweiten Mechanismus oder ein bewegbares Teil 30 und einen dritten Mechanismus oder ein bewegbares Teil 40. Die Mechanismen 20, 30 und 40 können alternativ auch als repositionierbare Teile bezeichnet werden. In einer Ausführung ist jeder der Mechanismen 20, 30 und 40 unabhängig von der Bewegung der anderen Mechanismen bewegbar.
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Wie nachfolgend beschrieben wird, ist jeder der Mechanismen 20, 30 und 40 in zumindest einer ersten Position relativ zum Körper 12 und einer zweiten Position relativ zum Körper 12 platzierbar, wobei die zweite Position von der ersten Position verschieden ist. In einer Ausführung entsprechen die verschiedenen Positionen eines Mechanismus ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen relativ zum Körper 12. Eine ausgefahrene Position eines Mechanismus liegt dann vor, wenn sich der Mechanismus nach außen weg vom Körper 12 erstreckt. Eine eingefahrene Position eines Mechanismus liegt dann vor, wenn ein Teil oder der gesamte Mechanismus in eine Öffnung oder eine im Körper ausgebildete Aussparung 12 bewegt wird. Alternativ entsprechen die verschiedenen Positionen eines Mechanismus geschlossenen und geöffneten Positionen relativ zum Körper 12.
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Der erste Mechanismus 20 ist zwischen einer ersten Position oder Stelle 22 und einer zweiten Position oder Stelle 24 bewegbar, wobei eine von beiden eine ausgefahrene Position ist und die andere eine eingefahrene Position ist. Gleichermaßen ist der zweite Mechanismus 30 zwischen einer ersten Position oder Stelle 32 und einer zweiten Position oder Stelle 34 bewegbar, wobei eine von beiden eine ausgefahrene Position und die andere eine eingefahrene Position ist. Ebenfalls ist der dritte Mechanismus 40 zwischen einer ersten Position oder Stelle 42 und einer zweiten Position oder Stelle 44 bewegbar, wobei eine von diesen eine ausgefahrene Position und die andere eine eingefahrene Position ist. Jede dieser ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen können alternativ offene und geschlossene Positionen sein.
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Wie vorstehend erwähnt, enthält das Spielzeugfahrzeug 10 einen Aktuator 50, der mit dem Körper 12 verbunden ist. Der Aktuator 50 ist relativ zum Körper 12 bewegbar und in mehrere unterschiedliche Positionen platzierbar, die als Betätigungspositionen bezeichnet werden können. Die Positionen des Aktuators 50 sind als Positionen 52, 54 und 56 in 1 dargestellt und sind repräsentativ für verschiedene Stellen des Aktuators 50 relativ zum Körper 12. Der Aktuator 50 ist mit dem ersten Mechanismus 20, dem zweiten Mechanismus 30 und dem dritten Mechanismus 30 derart in Eingriff bringbar, dass eine bestimmte Bewegung des Aktuators 50 von einer ihrer Positionen 52, 54 und 56 in eine andere ihrer Positionen 52, 54 und 56 bewirkt, dass sich einer oder mehrere aus dem ersten Mechanismus 20, dem zweiten Mechanismus 30 und dem dritten Mechanismus 30 von einer ihrer Positionen in die andere ihrer Positionen bewegen.
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Die verschiedenen Pfeile in 1 stellen die zugehörigen Bewegungen des Aktuators 50 und der Mechanismen 20, 30 und 40 dar. Die Bewegung des Aktuators 50 von seiner ersten Position 52 in seine zweite Position 54 (gezeigt durch den Pfeil „A”) bewirkt, dass sich der erste Mechanismus 20 von seiner ersten Position 22 in seine zweite Position 24 (gezeigt durch den Pfeil „A”) bewegt und sich der zweite Mechanismus 30 sich von seiner ersten Position 32 in seine zweite Position 34 (gezeigt durch den Pfeil „A”) bewegt. In einer Ausführung treten die Bewegungen, die durch die Pfeile „A” dargestellt werden, gleichzeitig auf. In einer anderen Ausführung treten die Bewegungen der Mechanismen 20 und 30 dann auf, wenn der Aktuator 50 seine zweite Position 54 erreicht oder gerade dann, wenn der Aktuator die Position 54 erreicht. Folglich resultiert die Bewegung des Aktuators 50 in der Rekonfiguration des Körpers 12 des Spielzeugfahrzeugs 10, basierend auf der Repositionierung des ersten Mechanismus 20 und des zweiten Mechanismus 30.
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Während sich in dieser Ausführung der dritte Mechanismus 40 nicht in Reaktion auf die Bewegung des Aktuators 50 von der Position 52 in die Position 54 bewegt, kann in einer alternativen Ausführung eine derartige Bewegung des Aktuators 50 auch die Bewegung des dritten Mechanismus 40 bewirken.
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Zurückkehrend zu 1 bewirkt die Bewegung des Aktuators 50 von seiner zweiten Position 54 in seine dritte Position 56 (durch den Pfeil „B” dargestellt), dass sich der dritte Mechanismus 40 von seiner ersten Position 42 in seine zweite Position 44 (gezeigt durch den Pfeil „B”) bewegt. In einer Ausführung tritt die durch den Pfeil „B” repräsentierte Bewegung gleichzeitig auf. In einer anderen Ausführung tritt die Bewegung des dritten Mechanismus 40 dann auf, wenn der Aktuator 50 seine dritte Position 56 erreicht, oder gerade dann, wenn der Aktuator 50 seine dritte Position 56 erreicht. Die Bewegung des Aktuators 50 führt zu einer zusätzlichen Rekonfiguration des Körpers 12 des Spielzeugfahrzeugs 10 basierend auf der Repositionierung des dritten Mechanismus 40.
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Während sich in dieser Ausführung der erste Mechanismus 20 und der zweite Mechanismus 30 nicht in Reaktion auf die Bewegung des Aktuators 50 von Position 54 in die Position 56 bewegen, kann in einer alternativen Ausführung eine derartige Bewegung des Aktuators 50 auch die Bewegung des ersten Mechanismus 20 und/oder die Bewegung des zweiten Mechanismus 30 bewirken.
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Die Bewegung des Aktuators 50 von seiner dritten Position 56 in seine zweite Position 54 (gezeigt durch den Pfeil „C”) bewirkt, dass sich der dritte Mechanismus 40 von seiner zweiten Position 44 in seine erste Position 42 (gezeigt durch den Pfeil „C”) bewegt. In einer Ausführung treten die Bewegungen, die durch die Pfeile „C” repräsentiert werden, gleichzeitig auf. In einer anderen Ausführung tritt die Bewegung des dritten Mechanismus 40 dann auf, wenn der Aktuator 50 seine zweite Position 54 erreicht oder gerade dann, wenn der Aktuator 50 seine zweite Position 54 erreicht. Diese Bewegung des Aktuators 50 verwandelt oder rekonfiguriert den Körper 12 des Spielzeugfahrzeugs 10 zurück in die Konfiguration, die vorstehend beschrieben wurde, wenn der Aktuator 50 in der Position 54 ist.
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Gleichermaßen bewirkt die Bewegung des Aktuators 50 von seiner zweiten Position 54 in seine erste Position 52 (gezeigt durch den Pfeil „D”), dass sich der erste Mechanismus 20 von seiner zweiten Position 24 in seine erste Position 22 (gezeigt durch den Pfeil „D”) bewegt und der zweite Mechanismus 30 sich von seiner zweiten Position 34 in seine erste Position 32 (gezeigt durch den Pfeil „D”) bewegt. In einer Ausführung treten die Bewegungen, die durch die Pfeile „D” repräsentiert werden, gleichzeitig auf. In einer anderen Ausführung treten die Bewegungen des ersten und zweiten Mechanismus 20 und 30 dann auf, wenn der Aktuator 50 seine erste Position 52 erreicht, oder gerade dann, wenn der Aktuator 50 seine erste Position 52 erreicht. Die Bewegung des Aktuators 50 verwandelt oder rekonfiguriert den Körper 12 des Spielzeugfahrzeugs 10 zurück in die Konfiguration, die vorstehend beschrieben wurde, wenn der Aktuator in der Position 52 ist.
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In einer Ausführung enthält der Körper 12 Arretierungen oder einen anderen ähnlichen Positionierungsmechanismus oder eine Struktur, die dem Nutzer Rückmeldung gibt, wenn der Aktuator 50 eine der Positionen 52, 54 oder 56 erreicht hat. Alternativ können die Positionen 52 und 56 des Aktuators 50 die Grenzen der Bewegung des Aktuators 50 (wie z. B. harte Anschläge) sein und die Zwischenposition 54 hat eine Arretierung oder einen Positioniermechanismus, der damit verbunden ist.
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In einer alternativen Ausführung kann das Spielzeugfahrzeug 10 mehr als drei bewegbare oder repositionierbare Mechanismen enthalten. Alternativ kann einer oder können mehrere der bewegbaren Mechanismen des Spielzeugfahrzeugs 10 in mehr als zwei unterschiedlichen Positionen platzierbar sein. Alternativ kann der Aktuator mehr als drei Betätigungspositionen haben.
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Bezugnehmend auf 2–6 werden verschiedene Ansichten einer Ausführung eines Spielzeugfahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführung ist das Spielzeugfahrzeug 100 so gestaltet, dass es einem Flugzeug ähnelt. In anderen Ausführungen kann das Spielzeugfahrzeug 100 einer unterschiedlichen Transportvorrichtung ähneln, wie z. B. einem Auto, einem Lastwagen oder einem anderen Fahrzeugtyp.
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Das Spielzeugfahrzeug 100 enthält einen Körper 102 mit einem Vorderende 104 und einem Hinterende 106. Der Körper 102 enthält einen Kabinenteil 108 mit Flügeln 110 und 112 und ein Heck oder Heckteil 114. Mit den Flügeln 110 und 112 sind mehrere simulierte Triebwerke 116 verbunden. Der Körper 102 hat eine obere Oberfläche 118 (siehe 2) und eine entgegengesetzte untere Oberfläche 120 (siehe 4).
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Das Spielzeugfahrzeug 100 enthält mehrere Mechanismen oder repositionierbare Teile, die relativ zum Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs 100 bewegbar sind. Ein repositionierbarer Mechanismus ist ein Laderaum 140 (siehe 2), der mit dem Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs 100 verbunden oder an diesem montiert ist. Ein anderer repositionierbarer Mechanismus ist ein Paar Waffen 170 und 190, das ebenfalls mit dem Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs verbunden oder an diesem montiert ist (die Waffe 170 ist in 2 und 3 dargestellt und die Waffen 170 und 190 sind beide in 4 dargestellt). Ein anderer repositionierbarer Mechanismus ist ein Fahrgestell, das bewegbar mit dem Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs verbunden ist. Bezugnehmend auf 3 und 4 sind verschiedene Teile 220, 240 und 260 des Fahrgestells mit dem Spielzeugfahrzeug 102 an unterschiedlichen Stellen verbunden und sind relativ dazu bewegbar.
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Wieder zurück auf 2 bezugnehmend, ist der Laderaum 140 in einer ersten Position 166 dargestellt, in der der Laderaum 140 geschlossen ist. Zusätzlich ist die Waffe 170 in 2 in einer eingefahrenen Position 172 dargestellt, in der sich die Waffe 170 nicht nach außen weg vom Körper 102 erstreckt.
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Bezugnehmend auf 3 ist in dieser Konfiguration des Spielzeugfahrzeugs 100, zusätzlich dazu, dass der Laderaum 140 und die Waffe 170 jeweils in ihren geschlossenen und eingefahrenen Positionen sind, jedes der Teile des Fahrgestells in seiner ausgefahrenen oder aufgestellten Position relativ zum Körper 102. In dieser Position erstreckt sich jedes Teil des Fahrgestells nach unten weg von der unteren Oberfläche 120. Das vordere Fahrgestell 220 ist in seiner ausgefahrenen Position 230 dargestellt und die seitlichen Fahrgestelle 240 und 260 sind jeweils in ihren ausgefahrenen Positionen 252 und 272 dargestellt.
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Bezugnehmend auf 4 ist eine Ansicht von unten des Spielzeugfahrzeugs 100 dargestellt. Die Waffen 170 und 190 sind jeweils in ihren eingefahrenen Positionen 172 und 192 dargestellt. Die Öffnungen oder Aussparungen für die Teile des Fahrgestells sind ebenso dargestellt. Die Aussparungen 124 und 126 sind in der unteren Oberfläche 120 des Körpers ausgebildet und sie sind so gestaltet, dass sie jeweils die Teile 240 und 260 des Fahrgestells aufnehmen, wenn die Teile 240 und 260 des Fahrgestells von ihren dargestellten ausgefahrenen oder aufgestellten Positionen in ihre eingefahrenen Positionen schwenken, wie nachfolgend beschrieben.
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Bezugnehmend auf 5 ist eine Nahansicht eines Teils des Spielzeugfahrzeuges 100 einschließlich eines Fahrgestell-Teils 240 dargestellt. Die Aussparung 124 in der unteren Oberfläche 120 ist im Detail dargestellt. Die Teile 240 und 260 des Fahrgestells sind als Spiegelbilder voneinander konstruiert und demgemäß wird nur der Teil 240 des Fahrgestells im Detail beschrieben. Der Teil 240 des Fahrgestells enthält einen Körper 242 mit verschiedenen Rädern 244, die mit diesem drehbar verbunden sind. Der Körper 242 ist drehbar auf einem Zapfen oder einer Achse 246 montiert, der mit dem Körper 102 verbunden ist. Im Ergebnis kann der Körper 242 sich um die Achse 250 zwischen seiner aufgestellten Position, die in 5 dargestellt ist, und einer eingefahrenen Position bewegen. Der Körper 242 enthält ein Eingriffselement oder Lasche 248, in das durch eine Nockenoberfläche 342 eines Nockens 340, der mit einem Aktuator verbunden ist, eingegriffen wird, wie nachfolgend im Detail beschrieben. Die untere Oberfläche 122 hat eine Öffnung, durch die sich der Nocken 340 erstrecken kann, um in die Lasche 248 einzugreifen und den Körper 242 um die Achse 250 in seine eingefahrene Position zu drücken. Wenn der Nocken 340 sich von der Lasche 248 löst, spannt ein Vorspannelement, wie z. B. eine Feder, den Teil 240 des Fahrgestells in seine aufgestellte Position, wie dargestellt.
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Bezugnehmend zurück auf 4 enthält die untere Oberfläche 120 auch eine Öffnung 222, die darin ausgebildet ist, die so gestaltet ist, dass sie den vorderen Teil 220 des Fahrgestells aufnimmt, wenn der Teil 220 von seiner ausgefahrenen oder aufgestellten Position in seine eingefahrene Position schwenkt. Der Vorderteil 220 des Fahrgestells enthält eine Basis oder einen Körper 222, der ein Rad 224 hat, das mit diesem bewegbar verbunden ist.
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Im Körper 102 ist auch eine Öffnung 228 ausgebildet, von der sich ein Aktuator 300 erstreckt (siehe 4 und 6). Der Aktuator 300 ist für eine Bewegung relativ zum Körper 102 montiert und ist so gestaltet, dass er von einem Benutzer gegriffen und bewegt werden kann. Bezugnehmend zurück auf 3, enthält der Aktuator 300 eine Öffnung 310, die darin ausgebildet ist, die das Greifen und Ziehen des Aktuators 300 durch den Benutzer erleichtert.
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Der Aktuator 300 ist in 2-4 und 6 in seiner ersten Position 312 relativ zum Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs dargestellt. Die Position 312 ist in 6 mit einem Teil der Öffnung 310, die unterhalb des Hecks 114 des Spielzeugfahrzeugs 100 angeordnet ist, dargestellt. Der Aktuator 300 kann nach außen weg entlang der Richtung des Pfeiles „E” in 2, Pfeil „F” in 4 und Pfeil „G” in 6 gezogen werden, um ihn von seiner ersten Position 312 in seine zweite Position 314, wie in 7 gezeigt, zu bewegen.
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Bezugnehmend auf 7–10 ist eine zweite Konfiguration des Spielzeugfahrzeugs 100 dargestellt. In dieser Konfiguration wurde der Aktuator 300 entlang der Richtung des Pfeils „H” von seiner ersten Position 312 in seine zweite Position 314, die in 7 dargestellt ist, bewegt. Der Aktuator 310 erstreckt sich leicht weiter nach außen weg von dem Körper 102 in Position 314 als in Position 312. Diese Bewegung des Aktuators 300 bewirkt die Bewegung der Spielzeugwaffen 170 (siehe ausgefahrene Position 174 der Waffe 170) und 190 von ihren eingefahrenen Positionen in ihre ausgefahrenen Positionen und die Bewegung der Teile 220, 240 und 260 des Fahrgestells von ihren ausgefahrenen oder aufgestellten Positionen in ihre eingefahrenen Positionen.
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Bezugnehmend auf 8 sind die repositionierten Waffen und Teile des Fahrgestells dargestellt. Die Waffen 170 und 190 sind jeweils in ihren ausgefahrenen oder aufgestellten Positionen 174 und 194 dargestellt. In diesen Positionen erstrecken sich die Waffen 170 und 190 nach außen weg von entgegengesetzten Seiten des Körpers 102. Zusätzlich sind die Teile 220, 240 und 260 des Fahrgestells in ihre jeweiligen eingefahrenen Positionen 232, 254 und 274 bewegt. Wie vorstehend relativ zur 5 beschrieben wurde, werden die Teile 240 und 260 des Fahrgestells in ihre jeweiligen eingefahrenen Positionen 254 und 274 bewegt oder geschwenkt, wenn Nocken, die durch den Aktuator 300 bewegt werden, in die Teile 240 und 260 des Fahrgestells eingreifen und sie schwenken. Der Teil 220 des Fahrgestells ist mit dem Aktuator 300 verbunden, so dass eine Rückwärtsbewegung des Aktuators 300 bewirkt, dass der Teil 220 des Fahrgestells nach innen in seine eingefahrene Position 232 in der Öffnung 122 schwenkt.
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Bezugnehmend auf 9 und 10 ist die Bewegung der Waffe 190 dargestellt. Da die Waffen 170 und 190 jeweils als Spiegelbild voneinander konstruiert sind und sich in einer gleichen Weise bewegen, ist nur die Waffe 190 im Detail beschrieben. Bezugnehmend auf 9 ist die Aussparung 132 in der Seitenwand 130 des Spielzeugfahrzeugs 100, in die die Waffe 190 eingefahren ist, dargestellt. Die Waffe 190 ist in den 9 und 10 in ihrer ausgefahrenen Position dargestellt.
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Die Waffe 190 enthält einen Körper 196 mit einem Montageteil 198 mit einer Öffnung oder einer Passage, durch die ein Zapfen oder eine Achse 200 eingesetzt ist. Der Zapfen 200 ist an dem Körper 102 des Spielzeugfahrzeugs in der Nähe der unteren Oberfläche 122 montiert. Die Waffe 190 ist so gestaltet, dass sie sich um den Zapfen 200 dreht, der eine Drehachse 206 für die Waffe 190 festlegt. Ein Vorspannelement, wie z. B. eine Feder, ist so positioniert, dass sie die Waffe 190 um die Achse 206 von ihrer eingefahrenen Position 192 in ihre ausgefahrene Position 194 vorspannt.
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Die Waffe 190 enthält auch eine Erweiterung 202 mit einem darauf ausgebildeten Nocken oder einer darauf ausgebildeten gewinkelten Oberfläche 204. Mit dem Aktuator 300 ist ein Nocken 330 mit einer Nockenoberfläche 332 verbunden. Der Nocken 330 ist entlang der Richtungen der Pfeile „I1” und „I2” in 9 in Reaktion auf die Bewegung des Aktuators 300 bewegbar. Wenn der Aktuator 300 in seiner ersten oder voll eingezogenen Position 312 ist, ist der Aktuator 300 entlang der Richtung des Pfeils „I1” bewegt worden. Gleichermaßen ist der Nocken 330 entlang derselben Richtung bewegt worden, was zum Eingriff der Nockenoberfläche 332 mit der Nockenoberfläche 204 der Waffe 190 führt. Das Eingreifen der Nockenoberflächen 332 und 204 bewirkt, dass sich die Waffe 190 um die Achse 206 in ihre eingefahrene Position 192 dreht und in dieser Position gehalten wird, solange die Oberflächen 332 und 204 sich im Eingriff befinden.
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Wenn der Aktuator 300 entlang der Richtung des Pfeils „I2” von seiner ersten Position 312 in seine zweite Position 314 bewegt wird, bewegt sich der Nocken 330 ebenso entlang der Richtung des Pfeils „I2”. Diese Bewegung führt dazu, dass sich die Nockenoberflächen 332 und 204 voneinander lösen, wodurch es dem Vorspannelement ermöglicht wird, die Waffe 190 von ihrer eingefahrenen Position 192 in ihre aufgestellte oder ausgefahrene Position 194 zu schwenken. Die Waffe 170 wird auf eine ähnliche Weise bewegt.
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Bezugnehmend auf 11–13 ist das Spielzeugfahrzeug 100 in einer anderen Konfiguration dargestellt, die das Ergebnis der Bewegung des Aktuators 300 entlang der Richtung des Pfeils „J” in 11 ist. Wie in 12 gezeigt, ist der Aktuator 300 in seine dritte Position 316 bewegt, in der er sich weiter nach außen erstreckt, als er dies in den Positionen 312 und 314 tut. Die dritte Position 316 ist in 12 erkennbar, wenn die Öffnung 310 hinter dem Heck 114 angeordnet ist.
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Wenn sich der Aktuator 300 von Position 314 in die Position 316 bewegt, verbleiben die Teile 220, 240 und 260 des Fahrgestells in ihren eingefahrenen Positionen und die Waffen 170 und 190 verbleiben in ihren ausgefahrenen Positionen (siehe Waffe 190 in Position 194 in 11). Jedoch führt diese Bewegung des Aktuators 300 zur Rekonfiguration oder Repositionierung des Laderaums 140.
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Wie in 11 gezeigt, enthält der Laderaum 140 Abdeckungsteile 146 und 148, die schwenkbar mit dem Körper 102 verbunden sind. Während die Abdeckungsteile 146 und 148 in den 2 und 7 in ihren geschlossenen Positionen dargestellt sind, sind die Abdeckungsteile 146 und 148 in geöffnete Positionen 168 bewegbar, wenn sich der Aktuator 300 in seine Position 316 bewegt. Innerhalb des Laderaums 140 ist eine Waffe oder ein Projektilwerfer 280 angeordnet, der sich bewegt, wenn sich die Abdeckungsteile 146 und 148 bewegen. Der Waffenwerfer 280 ist so gestaltet, dass er Projektile 290 aufnimmt und die Projektile 290 von ihm startet.
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Bezugnehmend auf 13 ist das Innere des Laderaums 140 und seine Komponenten dargestellt. Der Laderaum 140 enthält eine Basis 142, mit der die Abdeckungen 146 und 148 durch Gelenke 152 und 154 jeweils schwenkbar verbunden sind. Die Gelenke 152 und 154 sind durch Zapfen festgelegt (nur auf den Zapfen 160 ist in 13 zur Vereinfachung Bezug genommen). Wenn die Abdeckungen 146 und 148 geschlossen sind, bilden die Abdeckungen 146 und 148 und die Basis 142 gemeinsam einen Innenbereich oder eine Kammer 150. Die Basis 142 hat ein Paar von Öffnungen 144, die darin ausgebildet sind.
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Ein Kontaktkörper 380 ist relativ zum Laderaum 140 bewegbar montiert. Der Kontaktkörper 380 ist auf Pfeilern 374 und 376, die sich durch die Öffnungen 144 in der Basis 142 erstrecken, montiert. Wenn sich der Aktuator 300 von der Position 314 in die Position 316 bewegt, bewegt sich der Kontaktkörper 380 entlang der Richtung des Pfeils „K” in 13. Der Kontaktkörper 380 ist unterhalb des Waffenwerfers 280 positioniert und schwenkt den Waffenwerfer 280 aufwärts entlang des Pfeils „K”, wenn sich der Kontaktkörper 280 in dieselbe Richtung bewegt. Der Waffenwerfer 280 enthält verschiedene Öffnungen 286 mit Schlitzen 288, die so gestaltet sind, dass sie Projektile 290 in passender Ausrichtung aufnehmen.
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Der Kontaktkörper 380 enthält ein Paar von Erweiterungen oder Vorsprüngen 382 und 384, die an entgegengesetzten Enden davon angeordnet sind. Wenn sich der Kontaktkörper 380 entlang der Richtung des Pfeils „K” bewegt, bewegen sich die Erweiterungen 382 und 384 in derselben Richtung. Die Abdeckteile 146 und 148 haben jeweils Erweiterungen oder Auflager 156 und 158, die sich von den Abdeckteilen 146 und 148 erstrecken. In die Auflager 156 und 158 wird durch die Erweiterungen 384 und 382 eingegriffen, wenn sich die Erweiterungen 384 und 382 aufwärts bewegen. Im Ergebnis schwenken die Abdeckteile 146 und 148 jeweils nach außen entlang der Richtungen der Pfeile „L” und „M”.
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Jedes der Abdeckteile 146 und 148 ist auf seine geschlossene Position zu durch ein Vorspannelement, wie z. B. eine Feder, vorgespannt. Wenn sich der Aktuator 300 von der Position 316 in die Position 314 bewegt, bewegen sich der Kontaktkörper 380 und die Erweiterungen abwärts in die Richtung entgegengesetzt zum Pfeil „K”, wodurch es den Vorspannelementen ermöglicht wird, die Abdeckteile 146 und 148 in ihre geschlossenen Positionen vorzuspannen, wodurch der Laderaum 140 rekonfiguriert oder repositioniert wird.
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Bezugnehmend auf 14 und 15 sind schematische Diagramme, die die Relativbewegungen der Komponenten des Spielzeugfahrzeugs 100 zeigen, dargestellt. Wie gezeigt, hat der Aktuator 300 einen Körper 302 mit entgegengesetzten Enden 304 und 306 und eine Öffnung 310. Der Aktuator 300 ist entlang der Richtungen der Pfeile „N” und „O” in seine unterschiedlichen Positionen bewegbar.
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Die Bewegung des Aktuators 300 von seiner ersten Position 312 in seine zweite Position 314 entlang des Pfeiles „N” bewirkt, dass sich die Nocken 320 und 330 mit den Nockenoberflächen 322 und 332 von den Nockenoberflächen 184 und 204 der Waffen 170 und 190 lösen. Dieses Lösen ermöglicht es den Vorspannelementen, die Waffen 170 und 190 um die Achsen 186 und 206 entlang der Richtungen des Pfeils „P” in ihre aufgestellten oder ausgefahrenen Positionen zu bewegen. In derselben Zeit bewegen sich die Nocken 340 und 350 mit den Nockenoberflächen 342 und 352 entlang der Richtungen des Pfeils „R” in den Eingriff mit den Laschen 248 und 268, wodurch die Teile 240 und 260 des Fahrgestells entlang der Pfeile „AC” um die Achsen 250 und 270 in ihre eingefahrenen Positionen schwenken. Zusätzlich hat das Fahrgestell 220 eine Erweiterung 226, die mit dem Verbinder 318 verbunden ist, so dass diese Bewegung des Aktuators 300 bewirkt, dass das Fahrgestell 220 entlang der Richtung des Pfeils „W” um die Achse 228 in seine eingefahrene Position schwenkt.
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Die Bewegung des Aktuators 300 von seiner zweiten Position 314 in seine dritte Position 316 entlang des Pfeils „N” bewirkt, dass der Nocken 360 (siehe 15) mit der Nockenoberfläche 362 in die Komponente 370 eingreift. Dieses Eingreifen der Komponente 370 bewirkt, dass sich die Komponente 370, zusammen mit dem Pfeiler 376 und dem oberen Abschnitt 378, der den Kontaktkörper 360 mit den Vorsprüngen 382 und 384 bildet, entlang der Richtung des Pfeils „X” bewegt. Der Kontaktkörper 380 greift in die untere Oberfläche 282 des Waffenwerfers 280 ein, wodurch der Werfer 280 entlang der Richtung des Pfeiles „Z” um den Schwenkpunkt oder die Achse 281 schwenkt. Der Werfer 280 ist mit Projektilen 290 dargestellt, die sich vom Ende 284 erstrecken. In einer Ausführung enthält der Waffenwerfer 280 einen Freigabemechanismus 295, der durch das Schwenken des Werfers 280 um den Punkt 281 aktiviert wird. Die Aktivierung des Freigabemechanismus 295 führt zum Starten eines Projektils 290 vom Werfer 280. In einer anderen Ausführung kann der Freigabemechanismus 295 des Waffenwerfers 280 durch Bewegen des Aktuators 300 in die erste, zweite oder dritte Position aktiviert werden.
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Zusätzlich bewirkt die Bewegung der Vorsprünge 382 und 384 in den Eingriff mit den Auflagern 158 und 156 jeweils, dass die Abdeckungsteile 148 und 146 sich entlang der Richtungen der Pfeile „T” um die Achsen 165 und 164 von ihren geschlossenen Positionen in ihre geöffneten Positionen bewegen.
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Wenn der Aktuator von seiner dritten Position 316 zurück in seine zweite Position 314 entlang des Pfeiles „O” bewegt wird, bewegt sich die Komponente 370 entlang des Pfeiles „Y” und der Werfer 280 bewegt sich entlang des Pfeiles „AA” (siehe 15) und die Abdeckungsteile 146 und 148 schwenken entlang der Pfeile „U” (siehe 14) von ihren geöffneten Positionen in ihre geschlossenen Positionen aufgrund der vorspannenden Kräfte der Vorspannelemente.
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Wenn der Aktuator von seiner zweiten Position 314 in seine erste Position 312 entlang des Pfeiles „O” bewegt wird, bewegen sich die Nockenelemente 340 und 350 entlang der Pfeile „S” und die Abschnitte 240 und 260 des Fahrgestells werden entlang der Pfeile „AB” von ihren eingefahrenen Positionen in ihre ausgefahrenen Positionen durch Vorspannelemente vorgespannt. Zusätzlich ist der Abschnitt 220 des Fahrgestells entlang dem Pfeil „V” in seine ausgefahrene Position durch ein Vorspannelement vorgespannt. Ebenfalls bewegen sich die Nockenelemente 320 und 330 entlang der Richtung des Pfeils „O” und die Waffen 170 und 190 schwenken entlang der Richtung der Pfeile „Q” in ihre eingefahrenen Positionen.
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16 und 17 stellen eine zweite Ausführung eines Spielzeugfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das Spielzeugfahrzeug 400 ist so gestaltet, dass es einem Helikopter ähnelt. In dieser Ausführung enthält das Spielzeugfahrzeug 400 einen Körper 402 mit einer ersten Seite 404, einer zweiten Seite 406, einem Vorderteil 408 und einem Heckteil 416. Des Weiteren hat der Körper 402 eine obere Oberfläche 410 und eine untere Oberfläche 414.
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Das Spielzeugfahrzeug 400 enthält verschiedene Mechanismen oder repositionierbare Teile, die relativ zum Körper 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 bewegbar sind. Ein repositionierbarer Mechanismus ist ein Propeller 412, der drehbar mit der oberen Oberfläche 410 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden ist. Ein anderer repositionierbarer Mechanismus sind die Vorderlichter 440, die schwenkbar mit dem Vorderteil 408 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden sind. Zwei zusätzliche repositionierbare Mechanismen sind die Laderaumtüren 450 und 460. Die erste Laderaumtür 450 ist schwenkbar mit der ersten Seite 404 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden. Die zweite Laderaumtür 460 ist schwenkbar mit der zweiten Seite 406 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden. Ein anderer repositionierbarer Mechanismus ist das Fahrgestell 500 und 510, das schwenkbar mit der unteren Oberfläche 414 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden ist. Das Fahrgestell 500 und 510 besteht aus dem vorderen Fahrgestell 500 und dem hinteren Fahrgestell 510.
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Bezugnehmend auf 16 ist das Spielzeugfahrzeug 400 mit den Laderaumtüren 450 und 460, die in ihre geöffneten Positionen geschwenkt sind, dargestellt. Wie dargestellt, schwenkt die erste Laderaumtür 450 entlang des Pfades „DD” in die offene Position. Die zweite Laderaumtür 460 schwenkt in einer ähnlichen Weise offen. Des Weiteren beherbergt oder trägt in dieser Ausführung jede der Laderaumtüren 450, 460 jeweils ein Boot 452, 462. Das erste Boot 462 ist lösbar an der ersten Laderaumtür 450 befestigt, und das zweite Boot 462 ist lösbar an der zweiten Laderaumtür 460 befestigt. Wenn die Laderaumtüren 450, 460 in der geschlossenen Position sind, sind die Boote 462, 452 innerhalb des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 untergebracht.
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16 stellt des Weiteren die Vorderlichter 440, die in eine ausgefahrene Position geschwenkt sind, dar. Die Vorderlichter 440 schwenken aus dem Vorderteil 408 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 entlang des Pfades „CC”. Des Weiteren ist der Propeller 412 drehbar mit der oberen Oberfläche 410 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 verbunden, und so gestaltet, dass er um die Achse „BB” dreht. Des Weiteren stellt 16 das hintere Fahrgestell 510 in der aufgestellten Position dar. Das hintere Fahrgestell 510 schwenkt weg von der unteren Oberfläche 410 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 entlang dem Pfade „FF”. Gleichermaßen ist das vordere Fahrgestell 500 in seiner aufgestellten Position dargestellt, mit dem vorderen Fahrgestell 500 weg von der unteren Oberfläche 414 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 entlang dem Pfad „EE” schwenkbar. Schlussendlich stellt 16 einen Aktuator 600, der sich von dem Heckteil 416 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 erstreckt, dar.
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Wie in 17 dargestellt, die eine Explosionsansicht des Spielzeugfahrzeugs 400 zeigt, enthält der Aktuator 600 verschiedene Teile, die den internen Aktuationsmechanismus 610 bilden oder gestalten, der die Bewegung des Aktuators ermöglicht, um zu verschiedenen Ergebnissen zu führen, wie nachfolgend beschrieben. Der Aktuator 600 enthält drei Positionen, ähnlich zu denen der ersten Ausführung, die vorstehend beschrieben wurde. Wenn der Aktuator 600 in seiner ersten Position ist, ist das Fahrgestell 500, 510 in seiner aufgestellten Position. Wenn der Aktuator 600 aus dem Heckteil 416 des Spielzeugfahrzeugs 400 in seine zweite Position herausgezogen ist, befindet sich der interne Betätigungsmechanismus 610 teilweise im Eingriff mit dem Fahrgestell 500, 510, den Vorderlichtern 440 und dem Propeller 412. Wenn der Aktuator in der zweiten Position ist oder sich in diese bewegt, drehen sich die Vorderlichter 440 in die aufgestellte Position heraus aus dem Vorderteil 408 des Spielzeugfahrzeugs 400. Des Weiteren beginnt der Propeller 412, sich um die Achse „BB” zu drehen und das Fahrgestell 500, 510 ist eingezogen, um benachbart zu der unteren Oberfläche 414 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400 zu sein.
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Zusätzlich kann der Aktuator 600 weiter aus dem Heckteil 416 des Spielzeugfahrzeugs 400 in eine dritte Position herausgezogen werden, wodurch bewirkt wird, dass der interne Betätigungsmechanismus 610 in die Laderaumtüren 450, 460 eingreift. Wenn der Aktuator 600 in die dritte Position gezogen wird, öffnen sich die Laderaumtüren 450, 460 auf den Seiten 406, 404 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs 400. Dann, wenn die Laderaumtüren 450, 460 geöffnet sind, werden die Boote 452, 462 von den Laderaumtüren 450, 460 gestartet.
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Der Aktuator 600 kann dann in die zweite Position und in die erste Position durch Drücken des Aktuators 600 in den Heckteil 416 des Spielzeugfahrzeugs 400 repositioniert werden. Wenn der Aktuator 600 in die erste Position zurückgebracht wird, schließen sich die Laderaumtüren 450, 460, die Vorderlichter 440 schwenken innerhalb des Vorderteils 408 des Körpers 402 des Spielzeugfahrzeugs, und das Fahrgestell 500, 510 schwenkt weg von der unteren Oberfläche 414 in seine aufgestellte Position.
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Es ist zu verstehen, dass Begriffe wie z. B. „links”, „rechts”, „oben”, „Boden”, „Vorderseite”, „Ende”, „Hinterseite”, „Seite”, „Höhe”, „Länge”, „Breite”, „oberes”, „unteres”, „inneres”, „äußeres”, „innen”, „außen” und Ähnliches, wie es hier verwendet sein kann, nur Referenzpunkte oder Referenzteile beschreiben und die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine besondere Ausrichtung oder Konfiguration beschränken. Des Weiteren identifizieren Begriffe wie z. B. „erstes”, „zweites”, „drittes” etc. lediglich eine aus einer Vielzahl von Teilen, Komponenten und/oder Referenzpunkten, wie hier offenbart, und beschränken die vorliegende Erfindung nicht auf eine besondere Konfiguration oder Ausrichtung.
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Obwohl die offenbarten Erfindungen hier als in einen oder mehreren spezifischen Beispielen verkörpert dargestellt und beschrieben sind, ist es dessen ungeachtet nicht beabsichtigt, dass diese auf die gezeigten Details beschränkt sind, da verschiedene Modifikationen und strukturelle Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang der Erfindungen zu entfernen. Zusätzlich können verschiedene Merkmale von einer der Ausführungen in eine andere der Ausführungen einbezogen werden. Demgemäß ist es angemessen, dass die Erfindung als breit und in einer Weise, die mit dem Umfang der Offenbarung konsistent ist, verstanden wird.