DE102012107160A1 - Verfahren zur Realisierung und Anpassung von Brandschutzmaßnahmen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Realisierung und Anpassung von Brandschutzmaßnahmen eines Gebäudes, umfassend die Verfahrensschritte:
Inventarisieren von Objekten eines aktuellen Anlagenbestands des Gebäudes,
Berechnen von Brandlasten der inventarisierten Objekte,
Berechnen von Ist-Brandbelastungen einzelner Bereiche des Gebäudes unter Berücksichtigung der Brandlasten der in den Bereichen befindlichen Objekte sowie bereichsbezogener Angaben betreffend brandschutztechnischer Begrenzung der Bereiche und brandschutztechnischer Einrichtungen,
Vergleich der aktuellen bereichsbezogenen Ist-Brandbelastungen mit bereits ermittelten oder vorgegebenen Soll-Brandbelastungen eines bestehenden Brandschutzkonzeptes,
Generieren eines Alarms und/oder zumindest einer Entscheidungshilfe bei Feststellen einer ein vorgegebenes Kriterium verletzenden Brandbelastung eines Bereichs des Gebäudes.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Realisierung und Anpassung von Brandschutzmaßnahmen, wobei zumindest Objekte eines Anlagenbestands des Gebäudes inventarisiert werden.
  • Ein Verfahren und ein System zum Inventarisieren von Geräten eines Anlagenbestands in einem Gebäude ist in der DE 102 13 884 A1 beschrieben. Bei dem Verfahren ist eine zentrale Datenbank für die Abspeicherung des Anlagenbestands vorgesehen, wobei zumindest Daten über Standorte der Geräte in eine mobile Datenerfassungseinheit eingegeben werden und die Daten von der mobilen Datenerfassungseinheit in die Datenbank übertragen und dort abgespeichert werden. Bei dem bekannten Verfahren wird für jedes erfasste Gerät ein eindeutiges Identifikationszeichen erzeugt und an dem Gerät befestigt. Ferner werden zusätzliche Daten über Leistungsmerkmale der Geräte berücksichtigt. Als Datenerfassungseinheit wird ein mobiles Internet-Pad verwendet.
  • Als Bestandteil einer Planungsphase, eines Betriebs sowie eines Rückbaus einer technischen Anlage wie kerntechnischen Anlage wird in Übereinstimmung mit der Bauordnung, den Richtlinien der Bauaufsicht und der Feuerwehr ein Brandschutzkonzept entwickelt. Das Brandschutzkonzept ist eine Entscheidungshilfe und legt fest, welche Maßnahmen mit welcher Priorität zu treffen sind (Wikipedia).
  • Für den Rückbau einer industriellen, insbesondere kerntechnischen Anlage wird ein ständig aktualisiertes Brandschutzkonzept benötigt. Die Aktualisierung des Brandschutzkonzeptes ist für den Betreiber mit herkömmlichen Mitteln, wie Checklisten und Fotos, sehr aufwendig, da die Listen manuell übertragen und gepflegt werden müssen.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Realisierung und Anpassung von Brandschutzmaßnahmen eines Gebäudes derart weiterzuentwickeln, dass eine dynamische Anpassung eines Brandschutzkonzeptes im Zuge einer Planungsphase, eines laufenden Betriebs sowie eines Rückbaus einer industriellen Anlage automatisiert wird. Auch soll die Erstellung und Aktualisierung von Brandschutzkonzepten vereinfacht sowie deren Überprüfung unter probabilistischen Aspekten ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. durch folgende Merkmale gelöst:
    • – Inventarisieren von Objekten eines aktuellen Anlagenbestands des Gebäudes,
    • – Berechnen von Brandlasten der inventarisierten Objekte,
    • – Berechnen von Ist-Brandbelastungen von Bereichen des Gebäudes unter Berücksichtigung der Brandlasten der in den Bereichen befindlichen Objekte
    • – sowie bereichsbezogener Angaben betreffend brandschutztechnischer Begrenzung der Bereiche und brandschutztechnischer Einrichtungen,
    • – Vergleich der aktuellen bereichsbezogenen Ist-Brandbelastungen mit bereits ermittelten oder vorgegebenen Soll-Brandbelastungen eines bestehenden Brandschutzkonzeptes,
    • – Generieren eines Alarms und/oder zumindest einer Entscheidungshilfe bei Feststellen einer ein vorgegebenes Kriterium verletzenden Brandbelastung eines Bereichs des Gebäudes und
    • – Überprüfung unter probabilistischen Aspekten mit Hilfe einer Software.
  • Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise ist vorgesehen, dass als Entscheidungshilfe in oder an einem das zumindest eine Kriterium verletzenden Bereich zumindest ein Objekt und/oder zumindest eine brandschutztechnische Begrenzung und/oder zumindest eine brandschutztechnische Einrichtung angegeben wird, das oder die zur Beseitigung der Verletzung zu ändern ist.
  • Eine weitere bevorzugte Verfahrensweise sieht vor, dass die Bereiche des Gebäudes und die darin befindlichen Objekte auf einer Anzeige dargestellt werden, dass die brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen der Bereiche sowie die Objekte virtuell verschiebbar ausgeführt sind, wobei durch Verschieben der Objekte und/oder brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen interaktiv eine Neuberechnung der aktuellen Ist-Brandbelastungen der Bereiche ausgeführt wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Objekte des das zumindest eine Kriterium verletzenden Bereichs optisch kenntlich gemacht werden, und dass Vorschläge zum Entfernen der Objekte und/oder gegebenenfalls zum Umpositionieren der Objekte in Bereiche unterbreitet werden, in denen die Brandbelastung niedriger als ein vorgegebener Wert ist.
  • Besonders bevorzugt ist die Verfahrensweise, wonach die brandschutztechnischen Begrenzungen wie Brandschutzwände oder Brandschutztüren und/oder brandschutztechnische Einrichtungen wie Löschanlagen oder Brandmeldeanlagen, optisch kenntlich gemacht und Vorschläge unterbreitet werden, wie die brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen entfernt und/oder umgesetzt werden sollen, um das vorgegebene Kriterium zu erfüllen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Erfassung der Objekte und brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen sowie Raumbereiche durch eine mobile Datenerfassungseinheit wie Tablet-PC durchgeführt wird, wobei die Berechnung der Ist-Brandbelastungen unter Berücksichtigung von Daten erfolgt, die durch Zugriff auf eine Datenbank bereitgestellt wird.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Soll-Brandbelastungen von Bereichen gemäß eines bestehenden Brandschutzkonzeptes eines Gebäudes in einer Datenbank gespeichert sind und dass das mobile Datenerfassungsgerät bei der Berechnung der aktuellen Ist-Brandlasten und/oder Ist-Brandbelastungen auf die Datenbank zugreift.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass eine Veränderung der Brandbelastung eines Bereichs und/oder die Veränderung der brandschutztechnischen Begrenzungen und/oder Einrichtungen erfasst wird und dass auf der Grundlage der veränderten Brandlastwerte neue Werte berechnet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines mobilen Datenerfassungsgerätes mit Zugriff auf eine Datenbank und/oder eine Recheneinheit,
  • 2 einen Gebäudeplan einer technischen Anlage in einem ersten Zustand,
  • 3 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 4 einen auf einem Display dargestellten Gebäudeplan der technischen Anlage mit abgetrennten Bereichen und darin befindlichen Objekten und brandschutztechnischer Einrichtungen und Begrenzungen in einem zweiten Zustand,
  • 5 den Gebäudeplan gemäß 3 in einem dritten Zustand und
  • 6 ein brandspezifisches Ereignisablaufdiagramm.
  • 1 zeigt rein schematisch eine mobile Datenerfassungseinheit MDE wie Tablet-PC mit einem Display D mit vorzugsweise berührungsempfindlicher Oberfläche zur Eingabe von Daten. Die mobile Datenerfassungseinheit MDE ist über eine Kommunikationsverbindung KV1, KV2 mit einer Datenbank DB und/oder einer Recheneinheit RE verbunden.
  • 2 zeigt rein schematisch einen ersten Gebäudeplan GP1 eines Gebäudes (nicht dargestellt) mit Bereichen wie Räumen B1, B2, B3, B4, B5, die durch brandschutztechnische Begrenzungen wie Wände W1, W2, W3, W4; und Türen T1, T2, T3, T4, T5 begrenzt sind und jeweils eine Fläche F1, F2, F3, F4, F5 begrenzen. In den Räumen B1, B2, B3, B4, B5 sind jeweils Objekt O1, O2, O3, O4, O5, O6, O7, O8 angeordnet. Ferner sind brandschutztechnische Einrichtungen BE1, BE2, BE3, BE4, BE5 wie Löschanlagen oder Brandmeldeanlagen in den Bereichen B1, B2, B3, B4, B5 vorgesehen.
  • Durch den in 2 dargestellten Gebäudeplan GP1 wird ein erster Zustand dargestellt, für den bereits ein Brandschutzkonzept erarbeitet wurde. Daten des bestehenden Brandschutzkonzeptes sind in der Datenbank DB gespeichert oder können über einen externen Speicher geladen werden.
  • Die Daten umfassen den Gebäudeplan GP1 und Daten der Räume B1, B2, B3, B4, B5, wie Raumname, Raumgröße, Raumkategorie.
  • Ferner sind Informationen über die brandschutztechnischen Einrichtungen BE1, BE2, BE3, BE4, BE5; T1, T2, T3, T4, T5 in der Datenbank DB abgelegt, wie beispielsweise Art und Beschaffenheit der Brandschutzwände, Brandschutztüren, Löscheinrichtungen und Brandmeldeeinrichtungen.
  • Ergänzend sind Daten über die in den Räumen B1 ... B5 angeordneten Objekte O1 ... O8 gespeichert, wie beispielsweise Objektarten wie Stuhl, Kopierer, Tisch, Drucker, Telefon, Akten, Papier, die Heizwerte der jeweiligen Objekte sowie die aus Objektdaten und Heizwert berechneten Brandlasten BL. Die Brandlast BL eines Objektes wird nach folgender Formel berechnet: BL = HW × M (1) mit
    BL = Brandlast,
    HW = Heizwert des Objektes,
    M = Menge in Form von Masse, Fläche oder Stückzahl
  • Auf der Grundlage der Brandlasten BL der einzelnen Objekte O1 ... O8 und der Flächen F1 ... F5 der Bereiche B1 ... B5, in denen die jeweiligen Objekte O1 ... O8 positioniert sind, werden Brandbelastungen BB für jeden Raum B1 ... B5 berechnet, die den einzelnen Räumen B1 ... B5 zugeordnet und ebenfalls in der Datenbank DB abgespeichert sind. Die Brandbelastung BB wird nach folgender Formel berechnet: BB = BL/F (2) mit
    BB = Brandbelastung eines Bereichs,
    BL = Brandlast der im Bereich befindlichen Objekte und
    F = Fläche des Bereichs.
  • Sowohl bei der Planung, beim Betrieb als auch beim Rückbau einer kerntechnischen Anlage ergeben sich Veränderungen der Räume B1 ... B5, der Positionierung und Anzahl der Objekte O1 ... O8, so dass eine Aktualisierung des bestehenden Brandschutzkonzeptes erforderlich ist.
  • Zur Realisierung und Anpassung erforderlicher Brandschutzmaßnahmen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die aktuellen Brandlasten BL und die sich daraus ergebenden aktuellen Ist-Brandbelastungen BB der einzelnen Bereiche B1 ... B5 als Ist-Zustand ermittelt und berechnet werden und mit einem Soll-Zustand verglichen werden.
  • Ein Verfahrensablauf ist in 3 dargestellt. Zunächst erfolgt in einem Verfahrensschritt S1 eine Datenerfassung aus einem bestehenden Raumbuch, welches in der Datenbank DB abgelegt ist. Dieses enthält die Raumbezeichnung, Raumgröße und Eigenschaften des Raums. Anschließend wird im Verfahrensschritt S2 aus einer aus dem Raumbuch geladenen Liste ein Raum ausgewählt. Sodann erfolgt im Verfahrensschritt S3 die Erfassung der in den Räumen B1 ... B5 befindlichen Objekte O3 ... O8 und die Berechnung der Brandlast BL1 ... BL8 für jedes Objekt O1 ... O8. Die Erfassung der Brandlasten BL1 ... BL8 erfolgt mittels der mobilen Datenerfassungseinheit durch eine tatsächliche Begehung der technischen Anlage. Aus den ermittelten Brandlasten BL1 ... BL8 der in den Räumen befindlichen Objekte O1 ... O8 wird sodann die Brandbelastung BL1 ... BL5 jedes Raums berechnet. Sollten Objekte in einem Raum vorhanden sein, die in der Datenbank DB nicht gespeichert sind, können diese ergänzend durch die mobile Datenerfassungseinheit aufgenommen und in der Datenbank abgespeichert werden.
  • Die Berechnung der Ist-Brandbelastung der einzelnen Räume des Gebäudes erfolgt unter Berücksichtigung der Brandlasten der in den Räumen befindlichen Objekte.
  • In einem Verfahrensschritt S4 erfolgt ein Vergleich der aktuellen bereichsbezogenen Ist-Brandbelastungen BL1 ... BL5 mit bereits ermittelten oder vorgegebenen Soll-Brandbelastungen des bestehenden Brandschutzkonzeptes, welches in der Datenbank DB abgelegt ist.
  • Ein geänderter Gebäudeplan GP2 mit aktualisierten Daten der Räume B1 ... B5, der die in den Räumen angeordneten Objekte O1 ... O8 und der brandschutztechnischen Einrichtungen BE1 ... BE5, T1 ... T5; W1 ... W4 wird auf dem Display D der mobilen Datenerfassungseinheit MDE dargestellt. Aufgrund der Daten des bestehenden Brandschutzkonzeptes und der erfassten Ist-Brandbelastungen kann somit eine raumspezifische Brandbelastungsänderung berechnet werden (Verfahrensschritt S5).
  • Gemäß der Erfindung ist im Verfahrensschritt S6 vorgesehen, dass ein Alarm und/oder zumindest eine Entscheidungshilfe bei Feststellen einer ein vorgegebenes Kriterium verletzenden Brandbelastung BB eines Raums B3 des Gebäudes generiert wird.
  • Als Entscheidungshilfe wird in oder an dem das zumindest eine Kriterium verletzenden Raum, z. B. Raum B3, zumindest ein Objekt O7, O8 und/oder zumindest eine brandschutztechnische Begrenzung W2, W4 und/oder zumindest eines brandschutztechnische Einreichung BE3 optisch kenntlich gemacht, die zur Beseitigung der Verletzung zu ändern ist.
  • Die Räume des Gebäudes sowie die Begrenzungen W1 ... W4 und die darin befindlichen Objekte O1 ... O8 sind auf dem Display D verschiebbar ausgeführt, wobei durch Verschieben der Objekte O1 ... O8 und/oder der brandschutztechnischen Begrenzungen W1 ... W4 und brandschutztechnischen Einrichtungen BE1 ... BE5 interaktiv eine Neuberechnung der Ist-Brandbelastungen BB der Räume B1 ... B5 ausgeführt wird.
  • 4 zeigt einen Gebäudeplan GP2 nach der Begehung des Gebäudes, wobei in dem Raum B3 zusätzlich die Objekte O7, O8 angeordnet sind, die für den Raum B3 zu einer Brandbelastung BB führen, die ein vorgegebenes Kriterium überschreiten würde. In diesem Fall würden die Objekte O7, O8 und/oder die Begrenzung des Raums B3 optisch kenntlich gemacht, oder ein Alarm erzeugt.
  • Ein Benutzer kann durch Verschieben der Objekte O7, O8, beispielsweise in einen Raum B5 mit geringer Brandbelastung, eine Umpositionierung der Brandlasten in andere Räume vornehmen.
  • Im Falle eines Rückbaus der kerntechnischen Anlage können auch Vorschläge für das Entfernen von Brandschutzwänden W1 bzw. Brandschutztüren T1 generiert werden, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Diese Empfehlungen sind für die Sicherheitsprüfungen von großer Bedeutung. Insbesondere bei dem Rückbau einer kerntechnischen Anlage kann jegliche Änderung interaktiv auf dem Display getestet werden, wobei durch die grafische Darstellung und gleichzeitige Berechnung der Brandbelastungsänderungen die Auswirkung auf Nebenräume und Brandschutzabschnitte dargestellt werden und dem Bediener weitere Handlungsempfehlungen geben werden. Ferner wird jegliche Änderung der technischen Anlage in der Software dokumentiert und kann rückverfolgt werden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S7 können die Vorschläge bzw. Empfehlungen durch eine Bedienperson geprüft werden. Werden die Vorschläge/Empfehlungen angenommen, können diese im Verfahrensschritt S8 umgesetzt werden. Dabei ist die Nachhaltigkeit zu gewährleisten und eine Begründung für die Umsetzung zu generieren. Der Name der verantwortlichen Bedienperson sowie das Datum der Umsetzung werden in der Datenbank gespeichert (Verfahrensschritt S9). Sodann können weitere Räume, Bereiche oder Gebäudeabschnitte überprüft werden (Verfahrensschritt S10).
  • Die Änderungen werden sodann in der Datenbank DB erfasst bzw. gespeichert, so dass eine Anpassung des bestehenden Brandschutzkonzeptes erfolgt (Verfahrensschritt S11).
  • Bei einer weiteren nachfolgenden Begehung der technischen Anlage und Erfassung der tatsächlichen Gegebenheiten dient das zuvor angepasste Brandschutzkonzept als neues bestehendes Brandschutzkonzept, mit dem ein weiterer Vergleich (Verfahrensschritt S4) durchgeführt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird ein automatisiertes mobiles Datenbanksystem in Form der mobilen Datenerfassungseinheit MDE in Verbindung mit der Datenbank DB oder einer Recheneinheit RE zur Inventaraufnahme, Erfassung und Verwaltung von Brandlasten verwendet. In einem ersten Schritt werden die Brandlasten und Brandbelastungen in Abhängigkeit der Objekt- und Raumdaten in die mobile Datenerfassungseinheit eingelesen. Das System verwaltet die Daten und leistet Handlungsempfehlung. Es werden beispielsweise Räume mit hohen Brandbelastungen angezeigt und Empfehlungen für eine Umlagerung der Brandlast in andere Räume gegeben. Des Weiteren werden auch Vorschläge für das Entfernen von Brandschutzwänden bzw. Brandschutztüren im Zuge des Rückbaus des technischen Systems generiert.
  • Die Folge ist eine dynamische Verarbeitung von Informationen in einem bestehenden Brandschutzkonzept.
  • Aufgrund der mobilen Datenerfassungseinheit MDE mit vorgegebenen Masken zur Eingabe der Objekt- und Rauminformationen kann eine hohe Sicherheit der Daten gewährleistet werden, da Eingabefehler minimiert werden. Ergänzend zu der Inventarisierung der Objekte und Räume des Gebäudes kann ein Ist-Zustand durch Einbinden von Fotografien der Räume in die Datenbank DB ermittelt werden.
  • Nachfolgend wird ein eigenerfinderischers Verfahren zur Überprüfung des erstellten und/oder aktualisierten Brandschutzkonzeptes unter probabilistischen Aspekten beschrieben.
  • Ziel der Überprüfung unter probabilsitischen Aspekten ist die Bewertung des Sicherheitsniveaus. Eine derartige Überprüfung erfolgt in mehreren Schritten. Zur Durchführung der Überprüfung sind detailierte Informationen über Aufbau, Funktionen und Wirksamkeiten der relevanten Komponenten und Systeme erforderlich. Die Überprüfung lässt sich in folgende Teilbereiche gliedern:
    • • Auswahlverfahren
    • • Ereignisablaufanalyse
    • • Detailanalyse
  • Die einzelnen Arbeitsschritte werden nachfolgend systematisch erläutert.
  • Im Auswahlverfahren muss zunächst die große Anzahl an Räumen bzw. Anlagenbereichen so reduziert werden, dass nur noch diejenigen Räume bzw. Anlagenbereiche weiter untersucht werden, für die signifikante Beiträge zur Häufigkeit von Brandschadenszuständen zu erwarten sind. Dieses Auswahlverfahren setzt genaue Anlageninformationen voraus, vor allem hinsichtlich der brandschutztechnischen Gegebenheiten jedes Raumes.
  • Für die Informationssammlung werden brandspezifische Angaben für jeden Raum bzw. Raumbereich benötigt. Dabei beziehen sich die Informationen auf die durch das Brandschutzkonzept festgelegten Brandabschnitte (Anlagenbereiche) und Brandunterabschnitte (Raum, Raumbereiche):
    • (1) Identifikation des Brandunterabschnitts
    • (2) Beziehung zu den angrenzenden Nebenbrandunterabschnitten
    • (3) Brandspezifische Angaben
  • Mit Hilfe von Ausschluss- und Ordnungskriterien kann eine Rangfolge ermittelt werden, welche Aufschluss über die für detaillierte Untersuchungen relevanten Räume bzw. Raumbereiche liefert. Dabei sind die Inventarinformationen grundlegend, da diese die Verfügbarkeiten wichtiger sicherheitstechnischer Einrichtungen aufzeigen. Somit werden nur die Räume näher betrachtet, die durch Brandwirkungen auslösende Ereignisse hervorrufen können und/oder über wichtige sicherheitstechnische Einrichtungen verfügen.
  • Um im weiteren Verlauf den Aufwand der Detailanalysen einzuschränken, ist anschließend zu prüfen, ob Vereinfachungen möglich sind.
  • Für die nach dem Auswahlverfahren ermittelten kritischen Brandbereiche erfolgt eine quantitative brandspezifische Ereignisablaufanalyse mit Hilfe der Ereignisbaum-Methode.
  • Dabei werden die wesentlichen Aspekte
    • – Brandentstehung,
    • – Brandmeldung,
    • – Brandbekämpfung,
    • – Brandausbreitung
    betrachtet. Jeder der genannten Aspekte steht für mindestens einen Verzweigungspunkt im brandspezifischen Ereignisablauf.
  • Im Allgemeinen beschreibt die Ereignisablaufanalyse qualitativ und induktiv für die Systeme mit Sicherheitseinrichtungen ausgehend von einem auslösenden Ereignis je möglichen Verlauf. Aus den Ergebnissen der brandspezifischen Ereignisablaufanalyse lassen sich Anforderungen an die sicherheitsgerichtete Systemfunktion ableiten. In 6 ist der allgemeine Aufbau eines Ereignisablaufdiagramm dargestellt.
  • Immer ausgehend von einem auslösenden Ereignis A0 mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von H lassen sich die einzelnen Systemzuverlässigkeiten (1 – Fi) als auch Ausfallwahrscheinlichkeiten (Fi) der Systeme (Ai) abbilden. Daraus werden die Wahrscheinlichkeiten der möglichen Ereignispfade (Ei) wie folgt berechnet: P(Ei) = P(A0) ∩ P(A1) ∩ P(A2) ∩ P(A3) ∩ P (A4) (3) P(E1) = H·(1 – F1)·(1 – F3) (4) P(E2) = H·(1 – F1)·F3·(1 – F4) (5) P(E3) = H·(1 – F1)·F3·F4 (6) P(E4) = H·F1·(1 – F2)·(1 – F3) (7) P(E5) = H·F1·(1 – F2)·F3·(1 – F4) (8) P(E6) = H·F1·(1 – F2)·F3·F4 (9) P(E7) = H·F1·F2·(1 – F4) (10) P(E7) = H·F1·F2·F4 (11)
  • Bei der Berechnung der Systemzuverlässigkeiten als auch bei den Ausfallwahrscheinlichkeiten ist zu beachten, dass sich die einzelnen Wahrscheinlichkeiten aus mehreren Einzelwahrscheinlichkeiten zusammen setzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10213884 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Realisierung und Anpassung von Brandschutzmaßnahmen eines Gebäudes, umfassend die Verfahrensschritte: Inventarisieren von Objekten eines aktuellen Anlagenbestands des Gebäudes, Berechnen von Brandlasten der inventarisierten Objekte, Berechnen von Ist-Brandbelastungen einzelner Bereiche des Gebäudes unter Berücksichtigung der Brandlasten der in den Bereichen befindlichen Objekte sowie bereichsbezogener Angaben betreffend brandschutztechnischer Begrenzung der Bereiche und brandschutztechnischer Einrichtungen, Vergleich der aktuellen bereichsbezogenen Ist-Brandbelastungen mit bereits ermittelten oder vorgegebenen Soll-Brandbelastungen eines bestehenden Brandschutzkonzeptes, Generieren eines Alarms und/oder zumindest einer Entscheidungshilfe bei Feststellen einer ein vorgegebenes Kriterium verletzenden Brandbelastung eines Bereichs des Gebäudes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Entscheidungshilfe in oder an einem das zumindest eine Kriterium verletzenden Bereich zumindest ein Objekt und/oder zumindest eine brandschutztechnische Begrenzung und/oder zumindest eine brandschutztechnische Einrichtung angegeben wird, das oder die zur Beseitigung der Verletzung zu ändern ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche des Gebäudes und die darin befindlichen Objekte auf einer Anzeige dargestellt werden, dass die brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen der Bereiche sowie die Objekte virtuell verschiebbar ausgeführt sind, wobei durch Verschieben der Objekte und/oder brandschutztechnischer Begrenzungen und Einrichtungen interaktiv eine Berechnung der Ist-Brandbelastungen der Bereiche ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte des das zumindest eine Kriterium verletzenden Bereichs optisch kenntlich gemacht werden, und dass Vorschläge zum Entfernen der Objekte oder gegebenenfalls Umpositionieren der Objekte in Bereiche unterbreitet werden, in denen die Brandbelastung niedriger als ein vorgegebener Wert ist.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die brandschutztechnischen Begrenzungen wie Brandschutzwände oder Brandschutztüren und/oder brandschutztechnische Einrichtungen wie Löscheinrichtungen oder Brandmeldeeinrichtungen, optisch kenntlich gemacht und Vorschläge unterbreitet werden, wie die brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen entfernt und/oder umgesetzt werden sollen.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Objekte und brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen durch eine mobile Datenerfassungseinheit wie Tablet-PC durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine interaktive Bearbeitung der angezeigten Bereiche durch Entfernen oder Hinzufügen von Brandlasten und/oder brandschutztechnischen Begrenzungen und Einrichtungen erfolgt.
  8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungshilfen und/oder Vorschläge in ihrer Priorität bewertet werden.
  9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Brandbelastungen von Bereichen gemäß eines bestehenden Brandschutzkonzeptes eines Gebäudes in einer Datenbank gespeichert sind und dass das mobile Datenerfassungsgerät bei der Berechnung der aktuellen Ist-Brandlasten und/oder Ist-Brandbelastungen auf die Datenbank zugreift.
  10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Veränderung der Brandbelastung eines Bereichs und/oder die Veränderung der brandschutztechnischen Begrenzungen und/oder Einrichtungen erfasst wird und dass auf der Grundlage der veränderten Brandlastwerte die Entscheidungshilfen und/oder Alarme aktiviert werden.
  11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ist-Brandlasten und Ist-Brandbelastungen sowie ein Ist-Zustand des Gebäudeplans in der Datenbank abgespeichert werden.
  12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandlast nach der Formel BL = HW × M berechnet wird, mit BL = Brandlast HW = Heizwert des Objektes und M = Menge/Anzahl der Objekte.
  13. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandbelastung eines Bereichs nach der Formel BB = BL/F berechnet wird, mit BB = Brandbelastung eines Bereichs, BL = Brandlast der im Bereich befindlichen Objekte und F = Fläche des Bereichs.
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