DE102012101897A1 - Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es soll ein Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug geschaffen werden, der entsprechend den aerodynamischen Erkenntnissen in einfacher Weise umgestaltet werden kann. Hierzu sind an das Mittelteil des Heckspoilers angrenzende äußere Varianten von Einsatzteilen vorgesehen, die in einfacher Weise gegen eingesetzte Einsatzteile einer Grundversion auswechselbar sind, so dass den Erkenntnissen der Aerodynamik Rechnung getragen werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der JP 8-276871 ist ein Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug bekannt geworden, der an einer Heckklappe des Fahrzeugs angeordnet ist und eine Oberschale mit einer Luftleitfläche umfasst und über Schraubmittel mit der Heckklappe lösbar verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit dem durch verschieden konfiguriert ausgeführte und in einfacher Weise in den Heckspoiler wahlweise einsetzbare Einsatzteile unterschiedliche aerodynamische Luftleitelemente am Heckspoiler geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiter vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass am Heckspoiler bei später gewonnenen aerodynamischen Erkenntnissen mit geringem Aufwand noch Korrekturen am Heckspoiler vorgenommen werden können, um einen optimalen aerodynamischen Heckspoiler zu erzielen. Dies wird erreicht, indem die jeweils in äußeren Bereichen der Oberschale des Heckspoilers einsetzbaren Einsatzteile gegen Varianten von Einsatzteilen mit einer abweichenden Konfiguration und Luftleitflächen auswechselbar bzw. austauschbar sind.
  • Insbesondere weist der Heckspoiler eine Halteleiste zum Verbinden mit einer Heckklappe des Fahrzeugs auf, die obenseitig ein Trägerteil für den Spoiler besitzt, der eine mittlere Oberschale und daran anschließende seitliche Oberschalenabschnitte aufweist, die jeweils in äußeren Bereichen der Oberschale des Heckspoilers die Einsatzteile bilden.
  • Die im Heckspoiler angeordneten Einsatzteile, als sogenannte Erstausstattung oder Grundausstattung werden nach entsprechenden Testversuchen, sollten die aerodynamischen Werte nicht zufrieden stellend ausfallen, gegen sogenannte Varianten von Einsatzteilen ausgetauscht. Diese nachträglich eingebauten Einsatzteile sind genau in der Weise befestigbar, wie die Einsatzteile der Erstausstattung oder Grundausstattung, so dass zusätzliche Bauteile und Verbindungen entfallen.
  • Nach der Erfindungen sind mehrere Erstausstattungen von Einsatzteilen gemäß der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen, die durch Varianten von optimierten Einsatzteilen ersetzt werden können, wenn dies die neu gewonnen aerodynamischen Erkenntnisse erforderlich machen.
  • So besteht gemäß einer Ausführung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3 eine eingesetzte Variante eines Einsatzteils im Heckspoiler aus einer höher gelegten Oberschale mit einer nach hinten ansteigenden Ebene mit einer konkaven Luftleitfläche. Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Oberschale ist in Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • In einer weiteren Ausführung nach der Erfindung gemäß der Ansprüche 5 und 6 ist die Oberschale bzw. das Einsatzteil der Variante höhenverstellbar ausgeführt, so dass eine variable Luftleitfläche gebildet werden kann. Die Variante des Einsatzteils ist in mehreren Positionen fixierbar und an der Struktur des Heckspoilers festsetzbar.
  • Weitere Einsatzteile als Varianten zum Heckspoiler zur Erstausstattung sind in den weiteren Ansprüchen 7 bis 9 unter Schutz gestellt, wobei das Einsatzteil auch als über die gesamte Länge des Heckspoilers erstreckender feststehender Flügel oder Zusatzflügel ausgeführt sein kann und die unterhalb des Flügels oder Zusatzflügels angeordneten Einsatzteile aus Varianten der Einsatzteile bestehen können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs befestigten Heckspoiler mit einem Mittelteil und äußeren Einsatzteilen.
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der 1 durch ein Einsatzteil in einer Erstausstattung,
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der 1 durch eine erste Variante eines Einsatzteils,
  • 4 eine schaubildliche Ansicht auf einen an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs befestigten Heckspoilers mit einem Mittelteil und äußeren Einsatzteilen,
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 4 durch ein Erstausstattungs-Einsatzteil,
  • 6 einen Schnitt nach der Linie VI-IV der 4 durch eine zweite Variante eines Einsatzteils,
  • 7 eine schaubildliche Ansicht auf einen in einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs befestigten Heckspoiler mit einem Mittelteil und äußeren Einsatzteilen,
  • 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der 7 durch ein Einsatzteil in einer Erstausstattung,
  • 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der 7 durch eine dritte Variante eines Einsatzteils,
  • 10 eine schaubildliche Ansicht auf einen an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs befestigten Heckspoiler mit einem Mittelteil und äußeren Einsatzteilen,
  • 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der 10 durch ein Einsatzteil in einer Erstausstattung,
  • 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der 1 durch eine vierte Variante eines Einsatzteils,
  • 13 eine schaubildliche Ansicht auf einen an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs befestigten Heckspoiler mit einem Mittelteil und äußeren Einsatzteilen sowie einem Flügel oder einem Zusatzflügel,
  • 14 einen Schnitt nach der Linie VIV-VIV der 13 durch ein Einsatzteil in einer Erstausstattung oder einer Variante eines Einsatzteiles,
  • 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der 13 durch eine Variante eines Einsatzteils als Flügel oder Zusatzflügel,
  • 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der 13 durch ein Einsatzteil einer Erstausstattung oder einer Variante eines Einsatzteiles und
  • 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der 13 durch eine Variante eines Einsatzteils als Zusatzflügel.
  • Der Heckspoiler 1 für ein Kraftfahrzeug umfasst im Wesentlichen eine Ober- und Unterschale 2 und 3, wobei die Oberschale 2 eine hintere Luftabrisskante 4 aufweist. Der Heckspoiler 1 ist über eine T-förmige Halteleiste 5 unter Vermittlung eines Trägerteils 6 mit einer Struktur der Heckklappe 7 des Kraftfahrzeugs verbunden, an die sich ein Dachrohbau 8 anschließt. Unterhalb des Heckspoilers 1 verläuft eine Heckscheibe W des Fahrzeugs.
  • Der Heckspoiler 1 umfasst ein Mittelteil 9 mit einer Oberschale 3 und außenseitig an dass Mittelteil 9 anschließende Einsatzteile, welche die Oberschale 2 des Heckspoilers 1 abbilden. Die Einsatzteile bestehen aus Einsatzteilen einer Erstausstattung oder Grundausstattung sowie aus Varianten von Einsatzteilen hierzu.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführung eines Heckspoilers 1 mit einem Einsatzteil 10 in einer Erstausstattung und einer dieses Einsatzteil 10 ersetzenden Variante eines Einsatzteils 11 dargestellt. Der Heckspoiler 1 ist in allen Ausführungsvarianten durchgehend mit der Position 1 bezeichnet.
  • In den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführung eines Heckspoilers 1 mit einem Erstausstattungs-Einsatzteil 12 und einer dieses Einsatzteil 12 ersetzenden Variante eines Einsatzteils 13 dargestellt.
  • In den 7 bis 9 ist eine dritte Ausführung eines Heckspoilers 1 mit einem Einsatzteil 14 und einer dieses Einsatzteil 14 ersetzenden Variante eines Einsatzteils 15 dargestellt.
  • In den 10 bis 12 ist eine vierte Ausführung eines Heckspoilers 1 mit einem Einsatzteil 20 und einer dieses Einsatzteil ersetzenden Variante eines Einsatzteils 21 dargestellt.
  • In den 13 bis 15 und 16 bis 17 ist ein Heckspoiler 1 in einer fünften und sechsten Ausführung mit einem Einsatzteil 16; 17 und eine dieses Einsatzteil ersetzende Variante von Einsatzteilen 18; 19 als Flügel oder Zusatzflügel 29; 30 dargestellt. Das Einsatzteil 16; 17 entspricht den Einsatzteilen 14; 15 der Ausführung gemäß der 7 und 8 und kann wahlweise unterhalb des Flügels oder des Zusatzflügels angeordnet sein.
  • Die verschiedenen Ausführungsvarianten von Einsatzteilen des Heckspoilers können jedes Einsatzteil der Erstausstattung ersetzen. Die Einsatzmöglichkeiten der Einsatzteile im Heckspoiler sowie deren Zuordnung zueinander sind nur beispielsweise aufgezeigt.
  • Die wahlweise Anordnung der Varianten von den Einsatzteilen 11; 13; 15; 18; 19; 21 als Ersatz für die Einsatzteile 10; 12; 14; 16; 17 und 20 an den freien Enden in den Oberschalenabschnitten 9a, 9b des Heckspoilers 1, dienen vorzugsweise zur Aerodynamikoptimierung und es ist in einfacher Weise möglich, verschiedene Einsatzteile mit unterschiedlichen Luftleitflächen in den Heckspoiler 1 zu integrieren, um festzustellen, ob günstige Werte erzielt worden sind. Die Einsatzteile 10, 12; 14; 16; 17; 20 sind in einfacher Weise vom Trägerteil 6 des Heckspoilers 1 abtrennbar und die Varianten der Einsatzteile 11; 13; 15; 18; 19; 21 sind am Trägerteil 6 oder einem sonstigen Bauteil des Heckspoilers 1 in einfacher Weise mit diesem verbindbar.
  • Das Einsatzteil 10 gem. 2 ist unmittelbar anliegend auf dem Trägerteil 6 angeordnet und nach hinten abfallend – in Bezug auf die Fahrtrichtung F gesehen – in einer Schrägebene y-y verlaufend angeordnet und ist mit diesem verklebt. Dieses Einsatzteil 10 ist gegen eine Variante des Einsatzteils 11 auswechselbar, welches eine konkave Luftleitfläche L1 aufweist.
  • Die Oberschale 2 des Einsatzteils 11 ist über Konsolen 22, 23 mit unterschiedlich vertikalen Abständen a und b in einer leicht nach hinten ansteigenden Ebene x-x angeordnet und erstreckt sich über die Breite c des Heckspoilers 1 und weist eine hochragende Abrisskante 4 auf.
  • Gemäß einer ähnlichen Ausführung nach den 11 und 12 ist die Oberschale 2 der Variante des Einsatzteils 21 mit einer sich um eine Hinterkante des Trägerteils 6 herumgezogene u-förmige Abschlusskante 24 versehen und übergreift eine untere Wand des Trägerteils 6 und ist auf der Oberseite des Trägerteils 6 über einen Dom 25 im Abstand zum Trägerteil 6 gehalten, so dass sich gegenüber dem Einsatzteil 21 eine nach hinten hochgezogene Luftleitfläche L2 ergibt.
  • Gemäß der Ausführung nach den 4 bis 6 ist ein Einsatzteil 12 im Heckspoiler 1 angeordnet, das mit dem Trägerteil 6 verbunden ist und einen nach hinten – in Bezug auf die Fahrtrichtung F gesehen – abfallende Schrägebene aufweist und über eine Verstelleinrichtung 26 von der Schrägebene in eine nach hinten ansteigende Ebene – in Bezug auf die Fahrtrichtung F gesehen – in verschiedene Positionen verschwenkbar ist und sich eine entsprechende Luftleitfläche L3 ergibt. In der verschwenkten Position in Pfeilrichtung P ist die Oberschale 2 des Heckspoilers 1 über Klemmschrauben 27 am Trägerteil 6 fixierbar und in dieser fixierten Stellung ist eine Spaltabdichtung über eine Dichtlippe 28 vorgesehen. Der Pfeil P kennzeichnet insbesondere die Ausfahrbewegung des Einsatzteiles.
  • Gemäß der Ausführungen nach den 13 bis 17 ist in 16 das Einsatzteil 15 gemäß 9 als Einsatzteil 17 dargestellt, welches ebenso wie die Ausführung des Einsatzteils 16 gemäß 14 entsprechend dem Einsatzteil 14 durch eine durchgehende sich über die gesamte Länge des Heckspoilers 1 erstreckenden Flügel oder Zusatzflügel 29; 30 als Variante eines Einsatzteil ersetzbar sind und der Flügel bzw. der Zusatzflügel eine konkave Luftleitfläche L4 bzw. eine ebenen Luftleitfläche L5 aufweist. Wie die Ausführungen nach den 14 und 16 zeigen kann der Zusatzflügel 30 oder der Flügel 29 unterhalb die Einsatzteile 16; 17 aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 8-276871 [0002]

Claims (9)

  1. Heckspoiler für ein Kraftfahrzeug, der eine Ober- und Unterschale (2, 3) umfasst und mit einer Heckklappe (7) des Fahrzeugs verbunden ist und unterhalb des Heckspoilers (1) eine Heckscheibe (W) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckspoiler (1) eine Halteleiste (5) zum Verbinden mit der Heckklappe (7) des Fahrzeugs umfasst, die obenseitig ein Trägerteil (6) für den Heckspoiler (1) aufweist, der eine mittlere Oberschale (9) und daran anschließende seitliche Oberschalenabschnitte (9a, 9b) umfasst, die in äußeren Bereichen des Heckspoilers (1) jeweils aus Einsatzteilen (10; 12; 14,; 16; 17; 20) bestehen, welche mit dem Trägerteil (6) lösbar verbunden sind und die gegen Varianten von Einsatzteilen (11; 13; 15; 18; 19) mit zugeordneten Luftleitflächen (L1; L2; L3; L4; L5; L6) wahlweise auswechselbar am Trägerteil (6) des Heckspoilers (1) befestigbar sind.
  2. Heckspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (10) unmittelbar anliegend auf dem Trägerteil (6) angeordnet und nach hinten abfallend – in Bezug auf die Fahrtrichtung F – in einer Schrägebene (y-y) verlaufend angeordnet und mit diesem verklebt verbunden sind und diese Einsatzteile (10) gegen eine Variante des Einsatzteils (11) mit einer konkaven Luftleitfläche (L1) der Oberschale (2) des Heckspoilers (1) ersetzbar sind. (2, 3)
  3. Heckspoiler nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) der Variante des Einsatzteils (11) des Heckspoilers (1) auf dem Trägerteil (6) in unterschiedlichen vertikalen Abständen (a und b) über Konsolen (22, 23) in einer schräg nach hinten ansteigenden Ebene (x-x) mit einer konkaven Luftleitfläche (L1) angeordnet sind und sich über die Breite des Heckspoilers (1) erstrecken und eine hochgezogene Luftabrisskante (4) aufweisen. (3)
  4. Heckspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) der Variante des Einsatzteils (21) des Heckspoilers (1) sich um eine Hinterkante des Trägerteils (6) herum erstreckt und eine im Querschnitt u-förmige Abschlusskante (24) bildet und eine Wand des Trägerteils (6) von unten her übergreift und die Oberschale (2) mit dem Trägerteil (6) über einen Dom (25) im Abstand zum Trägerteil (6) gehalten und verbunden ist. (12)
  5. Heckspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) des Einsatzteiles (12) des Heckspoilers (1) mit dem Trägerteil (6) verbunden ist und in einer nach hinten – in Fahrtrichtung F gesehen – abfallenden Schrägebene angeordnet ist und über eine Verstelleinrichtung (26) die Schrägebene in eine nach hinten ansteigende Ebene – in Bezug auf die Fahrtrichtung F gesehen – verschwenkbar ist und sich eine Variante eines Einsatzteils (13) mit einer ansteigenden Luftleitfläche (L3) ausbildet. (5, 6)
  6. Heckspoiler nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der verschwenkten Position die Oberschale (2) des Heckspoilers (1) des Einsatzteils (13) über Klemmschrauben (27) am Trägerteil (6) fixierbar ist und in dieser fixierten Stellung die Oberschale (2) zum angrenzenden Trägerteil (6) eine Spaltabdichtung über eine Dichtungslippe (28) aufweist. (6)
  7. Heckspoiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (14; 16) sich über eine Teilbreite (c) der Oberschale (2) des Heckspoilers (1) erstreckt und anliegend auf dem Trägerteil (6) gehalten ist und ein vertikaler Steg (31) sich in die Struktur des Heckspoilers (1) erstreckt und mit einem Profilelement (32) verbunden ist. (8, 14)
  8. Heckspoiler nach den Ansprüchen 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitfläche (L6) des Einsatzteils (17) einen konkaven Verlauf aufweist und eine endseitige – in Fahrtrichtung F gesehen – hochgezogene hintere Kante (4) aufweist, an die sich ein abwärts ausgerichtetes Flächenelement (33) anschließt, welches sich mit einem unteren Rand (34) am Trägerteil (6) abstützt. (9, 6)
  9. Heckspoiler nach den Ansprüchen 1, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerteil (6) ein sich über die Länge des Heckspoilers (1) erstreckender Flügel oder Zusatzflügel (29; 30) als Variante eines Einsatzteiles (16, 17) angeordnet ist, der vertikal beabstandet zum Trägerteil (6) verläuft und eine konkav ausgebildete obere Luftleitfläche (L4) oder aus einer ebenen Luftleitfläche (L5) besteht und jeweils eine einbaubare Varianten eines Einsatzteils (18; 19) bildet und unterhalb des Flügels oder des Zusatzflügels (29; 30) wahlweise die Einsatzteile (16 oder 17) angeordnet sind.
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