DE102012100454A1 - Wälzkörperkäfig und Auszugsführung eines Haushaltsgerätes - Google Patents

Wälzkörperkäfig und Auszugsführung eines Haushaltsgerätes Download PDF

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Abstract

Ein Wälzkörperkäfig einer Auszugsführung (1), insbesondere eines Backofens, Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine, weist mindestens eine Seitenwand (51) mit Wälzkörperführungen (52) zur Führung von Wälzkörpern (6) auf, wobei die mindestens eine Seitenwand (51) zumindest teilweise aus einem Metalldrahtgestrick oder einem Metalldrahtgewebe besteht. Außerdem wird eine Auszugsführung eines Küchengerätes, insbesondere eines Backofens, Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wälzkörperkäfig einer Auszugsführung eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Backofens, Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Auszugsführung eines Haushaltsgerätes.
  • Gattungsgemäße Wälzkörperkäfige für den Einsatz in Auszugsführungen von Haushaltsgeräten wie beispielsweise Backöfen, Pyrolyseöfen oder auch Geschirrspülern sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsvarianten bekannt. Bei der Führung einer Laufschiene in einer Führungsschiene über in solchen Wälzkörperkäfigen gelagerten Wälzkörpern ist das Einfahren der Laufschiene an einer Laufwegsbegrenzung regelmäßig mit störenden Anschlaggeräuschen verbunden. Zur Dämpfung solcher Anschlaggeräusche werden im Möbelbereich häufig aus Kunststoff gespritzte Wälzkörperkäfige eingesetzt, was jedoch bei den oben genannten Haushaltsgeräten wie Backöfen, Pyrolyseöfen oder auch Spülmaschinen aufgrund der dort vorherrschenden hohen Temperaturen nicht möglich ist.
  • Die in diesem Bereich eingesetzten Wälzkörperkäfige sowie die diese umgebenden Führungsschienen und Laufschienen (ggf. auch zwischen Führungs- und Laufschiene eingesetzten Mittelschienen) sind daher als Metallkörper gefertigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Wälzkörperkäfig zum Einsatz in solchen Haushaltsgeräten wie Backöfen, Pyrolyseöfen oder Geschirrspülern bereit zu stellen, mit dem die oben angesprochenen störenden Anschlaggeräusche reduzierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wälzkörperkäfig mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Seitenwände des Wälzkörperkäfigs zumindest teilweise aus einem Metalldrahtgestrick, einem Metalldrahtgewirk oder einem Metalldrahtgewebe, das zu einem Formkörper gepresst wird. Ein solches Metallgestrick, Metallgewirk oder Metallgewebe weist per se eine Dämpfungswirkung auf, so dass der Wälzkörperkäfig selber als Anschlagdämpfer fungieren kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante bestehen die Seitenwände des Wälzkörperkäfigs vollständig aus dem Metalldrahtgestrick, dem Metalldrahtgewirk oder dem Metalldrahtgewebe sowie teilweise aus einem Metallprofil, einer Keramik, Teilkeramik oder duktilem Kunststoff oder ähnlichen Materialien wie beispielsweise organischen oder anorganischen Hybridpolymeren. Ein derartig ausgebildeter Wälzkörperkäfig ist zum einen einfach und kostengünstig herstellbar und weist zum anderen bereits die gewünschten Dämpfungseigenschaften auf.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante besteht mindestens eine der Seitenwände teilweise aus dem Metalldrahtgestrick, dem Metalldrahtgewirk oder dem Metalldrahtgewebe sowie teilweise aus einem Metallprofil. Auch hier kann der aus Metalldrahtgestrick, Metalldrahtgewirk oder Metalldrahtgewebe bestehende Anteil der Seitenwand des Wälzkörperkäfigs die gewünschte Dämpfungswirkung hervorrufen. Des Weiteren lässt sich ein solches Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe problemlos mit einem Metallprofil, beispielsweise einem Formblech, verbinden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs besteht mindestens eine der Seitenwände aus einem zu einem Formkörper gepressten Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe. Durch die Formgebung bzw. den Grad der Pressung des Gestricks, Gewirks oder Gewebes kann der Wälzkörperkäfig in einfacher Weise in seiner Härte variiert werden.
  • Gemeinsam ist an den Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs sowie der Auszugsführung eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Backofens, eines Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine, welche mindestens einen entsprechend der Erfindung ausgebildeten Wälzkörperkäfig zwischen einer Führungsschiene und einer Laufschiene einsetzt, das diese aufgrund ihres Metallkörpers problemlos in solchen Hochtemperaturbereichen in Backöfen, Pyrolyseöfen oder auch Geschirrspülern eingesetzt, hingegen Kunststoffe aufgrund der Umgebungsbedingungen nicht verwendet werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs in einer Seitenansicht,
  • 2 der Wälzkörperkäfig aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs,
  • 4 eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs in einer Seitenansicht,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Auszugsführung,
  • 6 eine Explosionsansicht der Auszugsführung aus 5 und
  • 7 eine weitere Explosionsdarstellung der Auszugsführung aus 5.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Wälzkörperkäfigs, der Auszugsführung und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfigs 5, der wie in 2 zu erkennen ist, aus im Querschnitt zueinander winklig angeordneten Seitenwänden 51 besteht, in die Wälzkörperführungen 52 in Form von Aussparungen zur Aufnahme von Wälzkörpern 6 (gezeigt in den 6 und 7) eingelassen sind, in denen die Wälzkörper 6 lagerbar sind.
  • Dieser Wälzkörperkäfig 5 dient dabei zur Führung von zwei zueinander verfahrbaren Schienen 2, 3, 4 einer Auszugsführung 1 eines Haushaltsgerätes, wie beispielsweise eines Backofens, eines Pyrolyseofens oder auch eines Geschirrspülers, wobei der Wälzkörperkäfig 5, wie in den 6 und 7 gezeigt, auf einer Mittelschiene 3 aufgesetzt ist und die Mittelschiene 3 von drei Seiten umgibt. Die Mittelschiene 3 selbst wird dabei in eine an den Seitenwänden des Innenraums des Haushaltsgerätes, beispielsweise eines Backofens montierten Führungsschiene 2 und in eine gegenüber der Führungsschiene 2 und der Mittelschiene 3 verfahrbaren Laufschiene 4 eingesetzt. Denkbar ist der Einsatz des Wälzkörperkäfigs 5 auch in Auszugsführungen 1, welche nur eine Führungsschiene 2 und eine Laufschiene 4 aufweisen, die direkt ineinander verfahrbar sind.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, besteht in dieser Ausführungsvariante des Wälzkörperkäfigs 5 der gesamte Wälzkörperkäfig 5 aus einem Metalldrahtgestrick, einem Metalldrahtgewirk oder einem Metalldrahtgewebe. Solche Metalldrahtgestricke, -gewirke oder -gewebe zeichnen sich durch ihre Dämpfungseigenschaften hinsichtlich einer mechanischen Krafteinwirkung aus.
  • Wälzkörperkäfige nach dem Stand der Technik verursachen beim Anschlagen an beispielsweise einer an der Führungsschiene 2, der Laufschiene 4 und bei vorhandener Mittelschiene 3 angeordneten Laufwegsbegrenzung 31 ein störendes Anschlaggeräusch. Dieses unerwünschte Geräusch wird als Lärm in Form eines hellen Klirren oder metallisches Knallens wahrgenommen. Der Endverbraucher ordnet dieses Geräusch unterbewusst einem minderwertigen Produkt zu, auch wenn die Auszugsführung nach höchsten Qualitätsmaßstäben gefertigt ist.
  • Durch die Ausgestaltung der Seitenwände 51 des Wälzkörperkäfigs 5 als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe wird eine bestimmte Elastizität in den Wälzkörperkäfig 5 eingebracht, mit der solche störenden Anschlaggeräusche deutlich reduziert werden können. Beim Anschlagen des als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ausgebildeten Wälzkörperkäfigs 5 an die Laufwegbegrenzung 31 entsteht nunmehr ein Anschlaggeräusch mit dumpfer Klangfarbe. Dabei ist die Lautstärke des Anschlaggeräusches bei einer Geschwindigkeit des Wälzkörperkäfigs 5 von etwa 0,5m/s bevorzugt auf einen Wert unter 60dB reduziert.
  • Bei den Ausführungsvarianten gemäß den 3 und 4 ist nur ein Teil des Wälzkörperkäfigs 5 als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ausgestaltet, so dass auch hier eine Dämpfungswirkung durch den als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ausgestalteten Bereich 53 des Wälzkörperkäfigs erreicht wird, wobei der übrige Teil 54 des Wälzkörperkäfigs 5 aus einem Metallblechprofil 54 mit darin eingebrachten Wälzkörperführungen 52 besteht. Das Metallblechprofil 54 und der aus Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe bestehende Bereich 53 des Wälzkörperkäfigs 5 sind dabei kraft-, form- oder stoffschlüssig miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt.
  • Je nach Dämpfungsbedarf können größere Bereiche 53 des Wälzkörperkäfigs 5 als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ausgestaltet sein. So ist beispielsweise der Mittelbereich 53, wie es in 3 gezeigt ist, der zur weiteren Herstellungsvereinfachung keine Wälzkörperführungen 52 aufweist, als Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ausgestaltet oder es sind, wie in 4 beispielhaft dargestellt, nur die Endbereiche des Wälzkörperkäfigs 5 als Bereiche 53 eines solchen Metalldrahtgestricks, -gewirks oder -gewebes ausgebildet, welche unmittelbar mit den Laufwegbegrenzungen 31 an der Führungsschiene 2 bzw. der Laufschiene 4 oder der Mittelschiene 3 anstoßen.
  • Denkbar ist außerdem, die Seitenwände 51 des Wälzkörperkäfigs 5 oder zumindest eine Seitenwand 51 des Wälzkörperkäfigs 5 mehrschichtig auszubilden, wobei eine der Schichten der Seitenwände 51, vorzugsweise eine im Wälzkörperkäfig angeordnete, beispielsweise angeschweißte Innenschicht aus dem Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe besteht.
  • Das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe ist vorzugsweise aus einem lebensmitteltauglichem Metalldraht, beispielsweise einem Edelstahldraht, einem nichtrostendem Stahl, Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen, Zinn oder verzinnte Drähte usw. hergestellt. Der Drahtdurchmesser liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 mm bis 2 mm, je nach gewünschtem bzw. notwendigem Härtegrad des Wälzkörperkäfigs.
  • Grundsätzlich ist auch die Verwendung verschiedener Drahtdurchmesser innerhalb des Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe möglich, um die Härte in verschiedenen Teilbereichen zu beeinflussen.
  • Zur weiteren Anpassung der Härte des Wälzkörperkäfigs bzw., des Dämpfungseigenschaften ist das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe zu einem Formkörper gepresst. Dabei erhält das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe eine Form, die durch den Grad der Pressung in ihrer Härte bzw. Dämpfungswirkung variiert werden kann. Der Bereich, der aus Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe besteht, weist dabei wenigstens einen Härtegrad auf.
  • Beim Pressen ist es auch möglich, den Härtegrad in verschiedenen Teilbereichen zu beeinflussen, in dem man in Teilbereichen das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe stärker oder schwächer presst. Der Bereich, der aus Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe besteht, kann somit mehrere Härtegrade aufweisen. Es kann zum Beispiel vorteilhaft sein, wenn das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe im Bereich der Wälzkörperführungen stärker verpresst ist und in dem Anschlagbereich und oder in dem Mittelbereich des Wälzkörperkäfigs schwächer verpresst ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auszugsführung
    2
    Führungsschiene
    3
    Mittelschiene
    4
    Laufschiene
    5
    Wälzkörperkäfig
    6
    Wälzkörper
    31
    Laufwegsbegrenzung
    51
    Seitenwand
    52
    Wälzkörperführung
    53
    Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebebereich
    54
    Metallblechprofil

Claims (13)

  1. Wälzkörperkäfig (5) einer Auszugsführung (1) eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Backofens, Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine, aufweisend mindestens eine Seitenwand (51) mit Wälzkörperführungen (52) zur Führung von Wälzkörpern (6), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenwand (51) zumindest teilweise aus einem Metalldrahtgestrick, einem Metalldrahtgewirk oder einem Metalldrahtgewebe besteht.
  2. Wälzkörperkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (51) vollständig aus dem Metalldrahtgestrick, dem Metalldrahtgewirk oder dem Metalldrahtgewebe bestehen.
  3. Wälzkörperkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwände (51) teilweise aus dem Metalldrahtgestrick, dem Metalldrahtgewirk oder dem Metalldrahtgewebe und teilweise aus einem Metallprofil, einer Keramik, Teilkeramik oder duktilem Kunststoff oder organischem oder anorganischen Hybridpolymer besteht.
  4. Wälzkörperkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metalldrahtgestrick, das Metalldrahtgewirk oder das Metalldrahtgewebe mit dem Metallprofil verbunden ist.
  5. Wälzkörperkäfig nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwände (51) zumindest teilweise aus einem zu einem Formkörper gepressten Metalldrahtgestrick, Metalldrahtgewirk oder Metalldrahtgewebe besteht.
  6. Wälzkörperkäfig nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwände (51) mehrschichtig ausgebildet ist, wobei eine der Schichten aus dem Metalldrahtgestrick, dem Metalldrahtgewirk oder dem Metalldrahtgewebe besteht.
  7. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (2), der Laufschiene (4) oder einer zwischen der Führungsschiene (2) und der Laufschiene (4) angeordneten Mittelschiene (3) zumindest eine Laufwegbegrenzung (31) für den Wälzkörperkäfig (5) vorhanden ist, an denen der Wälzkörperkäfig (5) anschlagen kann.
  8. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anschlagen des Wälzkörperkäfigs (5) an die Laufwegbegrenzung (31) ein Anschlaggeräusch mit dumpfer Klangfarbe entsteht.
  9. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe aus Drähten mit einem Durchmesser zwischen 0,1 mm und 2 mm besteht.
  10. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich, der aus Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe besteht, wenigstens einen Härtegrad aufweist.
  11. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilbereich des Wälzkörperkäfigs (5) aus einem Metalldrahtgestrick, -gewirk oder -gewebe mit unterschiedlicher Formgebung und/oder Grad der Pressung ausgebildet ist.
  12. Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilbereich des Wälzkörperkäfigs (5) aus einem Metalldrahtgestrick, gestrick oder -gewebe mit einem von einem anderen Teilbereich des Wälzkörperkäfigs (5) abweichendem Drahtmaterial und/oder Drahtgeometrie und/oder Drahtstärke besteht.
  13. Auszugsführung (1) eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Backofens, Pyrolyseofens oder einer Spülmaschine, mit zumindest einer Führungsschiene (2), einer Laufschiene (4) und einem zwischen der Führungsschiene (2) und der Laufschiene (4) angeordneten Wälzkörperkäfig (5) mit mehreren in dem Wälzkörperkäfig (5) gelagerten Wälzkörpern (6) zur geführten Verschiebung der Laufschiene (4) relativ zur Führungsschiene (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörperkäfig (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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