DE102012100177A1 - Brandschutzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Brandschutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug umfasst mindestens einen als Temperatursensor (1) und/oder Rauchsensor ausgebildeten Sensor (2), der mit einer Feuerbekämpfungsvorrichtung und/oder einem temperaturbeständigen Tank (10) zur Aufnahme eines Kältemittels einer Klimaanlage verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brandschutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug.
  • Aus der Praxis sind eine Vielzahl von Brandschutzsystemen bekannt, die aber in der Regel nur stationäre Verwendung finden. Im mobilen Bereich gibt es Ansätze, einen Motorraum mit einem Löschmittel, beispielsweise aus einem mobilen Feuerlöscher, zu fluten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die selbsttätig die Ausbreitung eines Feuers verhindert und eine damit einhergehende Beschädigung des Kraftfahrzeuges minimiert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Eine Brandschutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug umfasst mindestens einen als Temperatursensor und/oder Rauchsensor ausgebildeten Sensor, der mit einer Feuerbekämpfungsvorrichtung und/oder einem temperaturbeständigen Tank zur Aufnahme eines Kältemittels einer Klimaanlage verbunden ist.
  • Die Brandschutzeinrichtung kann integraler Bestandteil des Kraftfahrzeugs oder aber als Nachrüstsatz ausgebildet sein. Die im Zusammenhang mit der Brandschutzeinrichtung verwendeten Sensoren sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt, wobei es sich bei einem Rauchsensor selbstverständlich um einen optischen bzw. photoelektrischen Rauchmelder oder einen Ionisationsrauchmelder handeln kann. Hier ist lediglich zu beachten, dass Ionisationsrauchmelder besonders empfindlich auf kleine Rauchpartikel reagieren, wie sie beispielsweise bei einem flammenden Brand oder in Dieselruß, auftreten und optische Rauchmelder zum frühzeitigen Erkennen von Schwelbränden mit relativ großen und hellen Rauchpartikeln besser geeignet sind. Die Sensoren, die in beliebiger Ausgestaltung und Anzahl an relevanten Stellen des Kraftfahrzeugs, beispielsweise im Motor- oder Kofferraum oder in den Radkästen oder im Bereich eines Kraftstofftanks angeordnet werden können, lassen sich miteinander vernetzen, insbesondere über ein Fahrzeug-Bus-System, das auch relevante Steuergerte umfasst. Beim Vorliegen entsprechender Signale der Sensoren, die auch im abgestellten Zustand der Kraftfahrzeuges aktiviert sein können, wird eine entweder lokal begrenzt oder am gesamten Kraftfahrzeug wirksame Feuerbekämpfungsvorrichtung aktiviert, beispielsweise unter Verwendung eines im Kraftfahrzeug vorhandenen Steuergerätes oder eines separaten Computers der Brandschutzeinrichtung. Da im Zusammenhang mit einer Klimaanalage verwendete Kältemittel umweltschädlich bzw. brandfördernd sein können, wird bei Erkennung eines Brandes das Kältemittel zur sicheren Aufbewahrung in den temperaturbeständigen Tank gefördert. Der Tank lässt sich nach der Brandbekämpfung sachgerecht entsorgen.
  • Um die Brandschutzeinrichtung in Abhängigkeit von der Schwere eines Unfalls zu aktivieren, ist ein Steuergerät mit dem Sensor gekoppelt, das mit einem weiteren Sensor, vorzugsweise einem Airbagsensor, in Verbindung steht. Bei dem Steuergerät kann es sich um ein Airbagsteuergerät in dem Kraftfahrzeug handeln, dass die Signale der daran angeschlossenen Airbagsensoren, Radsensoren, Beschleunigungssensoren usw. auswertet, um auf einen Unfall zu schließen.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Feuerbekämpfungsvorrichtung mindestens einen mit Löschmittel gefüllten Behälter, der einer Karosserie des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Das Löschmittel kann als Gas, Flüssigkeit, Schaum oder dergleichen ausgebildet sein. Dem mit der Brandbekämpfung vertrauten Fachmann sind unterschiedliche Löschmittel bekannt, die im Zusammenhang mit verschiedenen Brandursachen vorteilhaft sind.
  • Vorzugsweise ist ein Behälter an der Karosserie, innerhalb des Motorraums, insbesondere an einem Motorraumdeckel, und/oder innerhalb des Fahrzeuginnenraums, insbesondere an einer Dachstruktur, und/oder im Bereich eines Kraftstofftanks und/oder einer Brennstoffzelle und/oder einem Akkumulator angeordnet. Behälter mit Löschmittel lassen sich überall dort anordnen, wo ausreichend Platz zur Verfügung steht. Ein weiterer Aspekt ist auch die mögliche Befestigung an Stellen, die bevorzugt von Brandstiftern ausgewählt werden, um einen Brand an einem parkenden Kraftfahrzeug zu legen, wie beispielsweise in den Radkästen bzw. im Bereich des Kraftstofftanks. Selbstverständlich ist die zur Verfügung stehende Anzahl von Stauräumen für Behälter bei der Unterbringung während der Fertigung des Kraftfahrzeugs größer als bei der nachträglichen Anbringung.
  • In Ausgestaltung ist der Behälter mit einem zu öffnenden Ventil, insbesondere einem pyrotechnischen Berstventil, verschlossen, das aufgrund von Informationen des Sensors zu öffnen ist. Das Ventil selbst kann beispielsweise temperaturempfindlich ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, einen elektrischen Impuls aufgrund eines Sensorsignals, das auf einen Brand schließen lässt an das als pyrotechnisches Berstventil ausgeführte Ventil zu senden, das entfernt zu dem Sensor und damit dem eigentlichen Brandherd angeordnet sein kann, um einen Austritt des Löschmittels aus dem Behälter zu ermöglichen und das Feuer zu löschen. An Stelle eines Berstventils, das ein schlagartiges Freisetzen des Löschmittels ermöglicht, kann auch ein Stellventil mit einem entsprechenden Antrieb vorgesehen sein, damit das Löschmittel dosiert den Behälter verlässt.
  • Vorzugsweise tritt das Löschmittel durch eine dem Behälter zugeordnete Austrittsvorrichtung, insbesondere eine Düse, aus dem Behälter aus, entweder aufgrund eines in dem Behälter herrschenden Überdruckes oder schwerkraftgesteuert. Durch eine Düse oder eine Art Brause lässt sich das Löschmittel gezielt verteilen. Wenn in dem Behälter ein das Löschmittel austragender Druck herrscht oder das Löschmittel bei geöffnetem Ventil beispielsweise aufgrund seiner Gewichtskraft aus dem Behälter austritt, ist es nicht erforderlich, dem Behälter eine Fördereinrichtung, wie beispielsweise eine Pumpe, zuzuordnen. Natürlich kann die Fördereinrichtung zum Transport des Löschmittels sinnvoll sein und ihre Anordnung ist nicht vollständig ausgeschlossen.
  • Um im Fall einer Brandstiftung unter Umständen die den Brand verursachende Person zu markieren, tritt zweckmäßigerweise bei dem Austritt des Löschmittels ein Farbstoff aus dem Behälter aus.
  • Bevorzugt sind die Sensoren, die Ventile und/oder das mindestens eine Steuergerät zur Energieversorgung mit der Fahrzeugbatterie und/oder einer Not-Batterie und/oder einem Auslöseschalter verbunden. Die Not-Batterie kann auch im Fall eines Nachrüstsatzes als ausschließliche Energiequelle installiert werden, und die Fahrzeugbatterie, insbesondere eine Starterbatterie, nicht zu hoch zu belasten. Durch den Auslöseschalter, der einer Armaturentafel im Innenraum des Kraftfahrzeuges oder als Funkschalter ausgebildet einem Funkschlüssel zugeordnet sein kann, ist ein manuelles Aktivieren der Brandschutzeinrichtung zum Löschen eines Brandes möglich.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der Tank mit einem Kompressor oder einer Schlauchleitung der Klimaanlage derart verbunden, dass bei Vorliegen eines entsprechenden Sensorsignals, Kältemittel in den Tank evakuiert wird. Liegt also ein Signal eines Sensors vor, das auf einen Brand an dem Kraftfahrzeug schließen lässt, wird selbsttätig das umweltgefährdende bzw. brennbare Kältemittel in dem Tank geleitet und damit sicher gelagert, so dass sich keine Zersetzungsprodukte oder dergleichen bilden können.
  • Zweckmäßigerweise ist in dem Tank ein Medium zur Aufnahme des Kältemittels vorhanden. Hierbei kann es sich um eine offenzellige Matte, einen Schaum oder dergleichen Handeln. Die Matte oder der Schaum ist in der Lage das Kältemittel aufzunehmen und gegebenenfalls zu binden.
  • Vorteilhafterweise ist dem Tank eine Kopplungseinrichtung zugeordnet, die aufgrund eines definierten Sensorsignals die Strömungsverbindung mit dem Kältemittelkreislauf der Klimaanlage öffnet und/oder schließt. Die Kopplungseinrichtung kann zum Beispiel mit einem Ventil ausgestattet sein. Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinrichtung eine Penetrationseinrichtung für die Schlauchleitung der Klimaanlage. Demnach ist es möglich, dass ein Dorn zum Durchstechen einer Schlauchleitung vorgesehen ist, wobei nach dem derartigen Öffnen der Schlauchleitung ein Strömungskanal für das Kältemittel zwischen der Klimaanlage und dem Tank besteht.
  • Um auf einfache Weise Kältemittel aus der Klimaanlage in den geschützten Tank zu transportieren, herrscht in dem Tank zum Evakuieren des Kältemittels ein Unterdruck. Der Tank ist quasi selbstansaugend und es werden nicht zwingend Fördereinrichtungen zum Transport des Kältemittels aus der Klimaanlage in den Tank benötigt.
  • Bevorzugt nimmt der Tank mittels eines Vakuums das Kältemittel auf und ist mit dem Steuergerät für einen Airbag verbunden. Das Kältemittel wird demnach nur dann aus der Klimaanlage herausbefördert, wenn der Airbag ausgelöst wird und/oder die Sensoren Werte feststellen, die auf einen Brand des Kraftfahrzeuges schließen lassen.
  • Damit der Brand signalisiert werden kann, steht eine optische und/oder akustische Alarmeinrichtung und/oder eine Meldeeinrichtung mit dem Sensor in Verbindung. Der Alarmeinrichtung oder der Meldeeinrichtung ist ein Datenverarbeitungsgerät zugeordnet, bei dem es sich um das kraftfahrzeugseitige Steuergerät handeln kann. Während die Alarmeinrichtung ein in der Umgebung des Kraftfahrzeuges wahrnehmbares Signal erzeugt, setzt die Meldeeinrichtung beispielsweise mittels eines GSM- oder Funk-Moduls eine Nachricht an eine vorgegebene Stelle ab. Es ist möglich, eine vordefinierte Nachricht an den Besitzer des Kraftfahrzeuges oder eine Servicestelle des Herstellers zu senden, die neben der Information, dass es sich um einen Brand handelt, auch Positionsdaten des Kraftfahrzeugs enthalten kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Teildarstellung eines Kraftfahrzeuges mit einer Brandschutzeinrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Einzelheit II gemäß 1 und
  • 3 eine schematische Teildarstellung der Brandschutzeinrichtung nach 1.
  • Die in dem Kraftfahrzeug installierte Brandschutzeinrichtung umfasst mehrere als Temperatursensoren 1 ausgebildete Sensoren 2, die mit einem Steuergerät 3 gekoppelt sind, das wiederum mit an Behältern 4 angebrachten Ventilen 5 verbunden ist, wobei die karosserieseitig befestigten Behälter 4 einer Feuerbekämpfungsvorrichtung zugeordnet sind und Löschmittel aufnehmen. Das die Signale der Sensoren 2 auswertende Steuergerät 3 ist Bestandteil eines Fahrzeug-Bus-Systems und mit einer Alarm- und Meldeeinrichtung 6 verbunden. Vorliegend sind die Sensoren in Radkästen 7 angeordnet, in denen sich auch Austrittsvorrichtungen 8 für das Löschmittel befinden, das aufgrund eines in dem Behälter 4 herrschenden Überdruckes ins Freie gelangt. Die Austrittsvorrichtungen 8 sind über Ventile 5 an den Behälter 4 angeschlossen.
  • Im Weiteren ist ein temperaturbeständiger Tank 10 zur Aufnahme eines Kältemittels einer Klimaanlage vorgesehen, der über Kopplungseinrichtungen 11, die über das Steuergerät 3 Informationen der Sensoren 2 empfangen, mit Schlauchleitungen 12 der Klimaanlage verbunden ist. In dem Tank 10, in dem ein Unterdruck herrscht, befindet sich ein Medium 13 zur Aufnahme bzw. zum Binden des Kältemittels.
  • Messen die Sensoren 2 eine Temperatur, die auf einen Brand schließen lässt oder stellen eine entsprechende Rauchentwicklung fest, liegt an dem zugeordneten Steuergerät 3 ein entsprechendes Signal an. Das Steuergerät 3 bewirkt nach einer Signalverarbeitung eine Öffnung des dem Behälter 4 zugeordneten Ventils 5, worauf aus den Austrittsvorrichtungen das Löschmittel aus dem Behälter 4 austritt, um den Brand zu löschen, insbesondere an der Stelle nahe des meldenden Sensors 2. Gleichzeitig geht ein entsprechendes Signal an die Kopplungseinrichtungen 11 des Tanks 10, die die zugeordneten Schlauchleitungen 12 der Klimaanlage penetrieren. Durch den im Tank 10 herrschenden Unterdruck wird das Kältemittel aus der Klimaanlage evakuiert und sicher in dem Tank 10, der durch die Kopplungseinrichtungen beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeit verschließbar ist, gelagert. Darüber hinaus wird mittels der Alarm- und Meldeeinrichtung 6 ein Signal bezüglich des Brandes des Kraftfahrzeuges abgesetzt.
  • Um die zuvor beschriebenen Vorgänge auch durch einen Insassen des Kraftfahrzeuges auszuführen, ist im Inneren des Kraftfahrzeuges ein mit dem Steuergerät 3 und damit mit allen wesentlichen Komponenten verbundener Auslöseschalter 14 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Temperatursensor
    2
    Sensor
    3
    Steuergerät
    4
    Behälter
    5
    Ventil
    6
    Alarm- und Meldeeinrichtung
    7
    Radkasten
    8
    Austrittsvorrichtung
    9
    Ventil
    10
    Tank
    11
    Kopplungseinrichtung
    12
    Schlauchleitung
    13
    Medium
    14
    Auslöseschalter

Claims (16)

  1. Brandschutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit mindestens einem als Temperatursensor (1) und/oder Rauchsensor ausgebildeten Sensor (2), der mit einer Feuerbekämpfungsvorrichtung und/oder einem temperaturbeständigen Tank (10) zur Aufnahme eines Kältemittels einer Klimaanlage verbunden ist.
  2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät (3) mit dem Sensor (2) gekoppelt ist, das mit einem weiteren Sensor, vorzugsweise einem Airbagsensor, in Verbindung steht.
  3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerbekämpfungsvorrichtung mindestens einen mit Löschmittel gefüllten Behälter (4) umfasst, der einer Karosserie des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist.
  4. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (4) an der Karosserie, innerhalb des Motorraums, insbesondere an einem Motorraumdeckel, und/oder innerhalb des Fahrzeuginnenraums, insbesondere an einer Dachstruktur, und/oder im Bereich eines Kraftstofftanks und/oder einer Brennstoffzelle und/oder einem Akkumulator angeordnet ist.
  5. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) mit einem zu öffnenden Ventil (5), insbesondere einem pyrotechnischen Berstventil, verschlossen ist, das aufgrund von Informationen des Sensors (2) öffenbar ist.
  6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel durch eine dem Behälter (4) zugeordnete Austrittsvorrichtung (8), insbesondere eine Düse, aus dem Behälter (4) austritt, entweder aufgrund eines in dem Behälter (4) herrschenden Überdruckes oder schwerkraftgesteuert.
  7. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Austritt des Löschmittels ein Farbstoff aus dem Behälter (4) austritt.
  8. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (2), die Ventile (5) und/oder das mindestens eine Steuergerät (3) zur Energieversorgung mit der Fahrzeugbatterie und/oder einer Not-Batterie und/oder einem Auslöseschalter (14) verbunden sind.
  9. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (10) mit einem Kompressor oder einer Schlauchleitung (12) der Klimaanlage derart verbunden ist, dass bei Vorliegen eines entsprechenden Sensorsignals, Kältemittel in den Tank (10) evakuiert wird.
  10. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tank (10) ein Medium zur Aufnahme des Kältemittels vorhanden ist.
  11. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tank (10) eine Kopplungseinrichtung (11) zugeordnet ist, die aufgrund eines definierten Sensorsignals die Strömungsverbindung mit dem Kältemittelkreislauf der Klimaanlage öffnet und/oder schließt.
  12. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (11) eine Penetrationseinrichtung für die Schlauchleitung (12) der Klimaanlage umfasst.
  13. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tank (10) zum Evakuieren des Kältemittels ein Unterdruck herrscht.
  14. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (10) mittels eines Vakuums das Kältemittel aufnimmt und mit dem Steuergerät (3) für einen Airbag verbunden ist.
  15. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische und/oder akustische Alarmeinrichtung und/oder eine Meldeeinrichtung (6) mit dem Sensor (2) in Verbindung steht.
  16. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 als Nachrüstset für ein Kraftfahrzeug.
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