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Die Erfindung betrifft ein Fußkomfortsystem für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz, der eine Fußablage mit einer Fußmassageeinrichtung aufweist.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem entsprechenden Fußkomfortsystem.
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Fußkomfortsysteme sowie Fahrzeuge der Eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die
WO 2011/135651 A1 ein Fußkomfortsystem, bei welchem ein Fahrzeugsitz an seiner Rücklehne eine Fußablage aufweist, auf welche eine hinter dem Fahrzeugsitz sitzende Person ihre Füße ablegen kann. Dazu ist die Rücklehne nach vorne umklappbar. Die Fußablage wird in diesem Fall direkt von der Rücklehne selbst gebildet. Durch das Umklappen der Rücklehne kann jedoch der Fahrzeugsitz nicht mehr anderweitig benutzt werden. Wir der Fahrzeugsitz nicht umgeklappt, ist die Benutzung der Fußablage für die Person zwar noch möglich, aber weniger komfortabel. Darüber hinaus würde bei nicht umgeklappter Rücklehne eine sich auf dem Fahrzeugsitz befindliche Person die Vibrationen und/oder Bewegungen der Fußmassageeinrichtung im Rücken spüren, was den Komfort für die auf dem Fahrzeugsitz befindliche Person verringern würde.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fußkomfortsystem für ein Fahrzeug zu schaffen, das sowohl für eine auf dem Fahrzeugsitz als auch für eine auf einem weiteren Fahrzeugsitz befindliche Person eine komfortable Nutzung der Fußmassageeinrichtung ermöglicht.
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Die Aufgabe wird durch ein Fußkomfortsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dieses hat den Vorteil, dass die Fußmassageeinrichtung unabhängig von der Position der Rücklehne des Fahrzeugsitzes nutzbar ist, und dass von der Fußmassageeinrichtung eventuell ausgehende Vibrationen von einer auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person nicht oder zumindest weniger stark gespürt werden. Das erfindungsgemäße Fußkomfortsystem zeichnet sich dadurch aus, dass der Fahrzeugsitz an seiner Unterseite eine Haltervorrichtung aufweist, die die Fußablage derart lagert, dass die Fußablage aus einer Verstauposition unterhalb des Fahrzeugsitzes in eine ausgefahrene Gebrauchsposition verlagerbar ist. Die Fußablage ist somit nicht wie bisher der Rücklehne, sondern dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes zugeordnet. Hierzu ist die Haltevorrichtung an der Unterseite des Fahrzeugsitzes, vorzugsweise an der Unterseite des Sitzteils angeordnet. Die Haltevorrichtung trägt und lagert die Fußablage. Dadurch, dass die Haltevorrichtung an der Unterseite des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist, ist die Fußablage unabhängig von einem Boden des Fahrzeugs an dem Fahrzeugsitz vorgesehen und ist insbesondere ohne Bodenkontakt von der Verstauposition in die Gebrauchsposition verlagerbar. Durch das Verstauen der Fußablage unterhalb des Fahrzeugsitzes wird darüber hinaus der Fußraum des Fahrzeugs freigegeben, so dass die Bewegungsfreiheit bei Nichtgebrauch der Fußablage nicht beschränkt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung eine Schiebeführung zum Verschieben der Fußablage zwischen der Verstauposition und der Gebrauchsposition aufweist. Durch die Schiebeführung wird eine einfache Verlagerbarkeit der Fußablage geboten, die insbesondere besonders wenig Bauraum benötigt, so dass sich die Haltevorrichtung und die Fußablage auf einfache Art und Weise unter dem Fahrzeugsitz anbringen lassen. Die Schiebeführung ist darüber hinaus auch wenig fehleranfällig und weist insofern eine hohe Lebensdauer auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch auch denkbar, anstelle einer Schiebeführung eine Schwenkgelenkführung, beispielsweise eine Parallelogrammführung, vorzusehen, mittels der die Fußablage unter dem Fahrzeugsitz herausklappbar ist.
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Besonders bevorzugt weist die Haltevorrichtung wenigstens ein Gelenk mit einer Schwenkachse auf, um welche die Fußablage insbesondere in der ausgefahrenen Gebrauchsposition verschwenkbar ist. Durch das Gelenk wird eine Anpassung der Ausrichtung der Fußablage an die die Fußablage nutzende Person ermöglicht. Durch das Verschwenken um die Schwenkachse lässt sich die Fußablage in eine komfortable Auflageposition verbringen. Besonders bevorzugt weist die Haltevorrichtung Mittel zum Anpassen der Höhe der Fußablage auf. Bei den Mitteln kann es sich beispielsweise um mehrere Gelenke handeln, die ein Verstellen der Höhe der Fußablage in der ausgefahrenen Gebrauchsposition erlauben.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine Arretiereinrichtung, insbesondere eine Rasteinrichtung, aufweist, mittels welcher die Fußablage in der Gebrauchsposition und/oder in der Verstauposition arretierbar ist. Die Arretiereinrichtung sichert somit die Fußablage vor einem ungewollten Verlagern aus der Verstauposition und/oder der Gebrauchsposition. Die Arretiereinrichtung gewährleistet insbesondere, dass bei normalem Fahrbetrieb auf den Fahrzeugsitz wirkende Kräfte, beispielsweise bei einem Brems- oder Beschleunigungsvorgang, nicht dazu führen, dass die Fußablage die gewünschte Position selbsttätig verlässt. Durch die Ausbildung als Rasteinrichtung ist die Arretiereinrichtung besonders einfach und kostengünstig darstellbar. Die Rasteinrichtung erlaubt ein Verrasten der Fußablage in der Gebrauchsposition und/oder in der Verstauposition, wobei zum Lösen der Fußablage aus der Gebrauchsposition und/oder der Verstauposition nur ein vorgebbares Rastmoment überwunden werden muss.
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Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung wenigstens ein elastisch verformbares und/oder federbeaufschlagtes Rastelement auf. Hierdurch lässt sich auf besonders einfache Art und Weise die zuvor genannte Rasteinrichtung realisieren. Insbesondere ist durch das elastisch verformbare und/oder federbeaufschlagte Rastelement das Rastmoment auf einfache Art und Weise vorgebbar und durch einen Benutzer überwindbar. Besonders bevorzugt ist das Rastelement der Schiebeführung zugeordnet und wirkt mit einem Gegenrastelement zusammen. Dabei kann beispielsweise das Rastelement der Fußablage und das Gegenrastelement einer Schiebeführung vorgesehen sein. Die Rasteinrichtung erleichtert dabei außerdem auch die Montage der Fußablage an der Haltevorrichtung.
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Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung einen insbesondere elektromotorischen Stellantrieb zum Verlagern der Fußablage auf. Dadurch wird ein automatisches Verlagern der Fußablage von der Gebrauchsposition in die Verstauposition oder anders herum ermöglicht, was den Benutzungskomfort weiter erhöht. Ein Schalter zum Aktivieren des Stellantriebs kann beispielsweise an der Rücklehne oder an einer Seitenfläche des Sitzteils oder der Rücklehne vorgesehen sein. Anstelle einer elektromotorischen Ausbildung des Stellantriebs ist es auch denkbar, den Stellantrieb pneumatisch oder hydraulisch zu betreiben.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gebrauchsposition – in Fahrtrichtung gesehen – hinter dem Fahrzeugsitz liegt. Dadurch lässt sich die Fußablage also von der Verstauposition unterhalb des Fahrzeugsitzes hinter den Fahrzeugsitz in die Gebrauchsposition herausziehen, so dass eine Person, die auf einem weiteren Fahrzeugsitz hinter dem Fahrzeugsitz sitzt, die Fußablage mit der Fußmassageeinrichtung nutzen kann. Die Gebrauchsposition befindet sich somit im Fußraum des weiteren Fahrzeugsitzes. Eine mitfahrende, insbesondere chauffierte Person auf dem weiteren Fahrzeugsitz kann somit auf einfache Art und Weise in den Genuss einer Fußmassage kommen.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gebrauchsposition – in Fahrtrichtung gesehen – vor dem Fahrzeugsitz liegt. Dadurch Hat die auf dem Fahrzeugsitz befindliche Person die Möglichkeit, die Fußablage mit der Fußmassageeinrichtung für sich selbst zu nutzen. Dazu muss sie lediglich die Fußablage aus der Verstauposition nach vorne unter den Fahrzeugsitz in die Gebrauchsposition vorziehen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Fußablage je nach Bedarf in die Gebrauchsposition hinter dem Fahrzeugsitz und in die Gebrauchsposition vor dem Fahrzeugsitz verlagerbar ist, so dass je nach Anwendungsfall die auf dem Fahrzeugsitz befindliche Person oder die auf dem weiteren Fahrzeugsitz befindliche Person die Fußablage nutzen kann.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fußablage eine Heizeinrichtung aufweist. Dadurch wird der Komfort für einen Nutzer der Fußablage weiter erhöht, da zusätzlich zu der Massage außerdem ein Aufwärmen der Füße bei Aktivieren der Heizeinrichtung erfolgt. Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung unabhängig von der Fußmassageeinrichtung aktivierbar, so dass der Benutzer wählen kann, ob er lediglich ein Aufwärmen, eine Massage oder ein Aufwärmen mit einer Massage wünscht. Die Fußmassageeinrichtung selbst ist vorzugsweise als Vibrationsmassageeinrichtung oder als Druckmassageeinrichtung ausgebildet, wobei die Vibrationsmassageeinrichtung vorzugsweise elektrisch und die Druckmassageeinrichtung vorzugsweise pneumatisch betreibbar ist.
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Das erfindungsgemäße Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zeichnet sich durch ein Fußkomfortsystem wie es zuvor beschrieben wurde aus. Es ergeben sich hierdurch die zuvor genannten Vorteile.
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Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
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1 ein Fußkomfortsystem eines Fahrzeugs in einer vereinfachten Seitenansicht,
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2 das Fußkomfortsystem in einem Gebrauchszustand und
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3 eine Fußablage des Fußkomfortsystems in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung.
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1 zeigt in einer vereinfachten Seitenansicht ein Fußkomfortsystem 1 eines hier nur ansatzweise dargestellten Fahrzeugs 2. In dem Fahrzeug 2 sind ein Fahrzeugsitz 3 sowie ein weiterer Fahrzeugsitz 4 hintereinander angeordnet. Dabei ist der weitere Fahrzeugsitz 4 – in durch einen Pfeil 5 angedeuteter Fahrtrichtung gesehen – hinter dem Fahrzeugsitz 3 angeordnet. Zwischen dem Fahrzeugsitz 3 und dem Fahrzeugsitz 4 verbleibt ein Fußraum 6, der durch die Fahrzeugsitze 3, 4 und einen Boden 7 des Fahrzeugs 2 begrenzt wird. Wie in 1 angedeutet kann eine auf dem Fahrzeugsitz 4 befindliche Person ihre Füße auf dem Boden 7 im Fußraum 6 abstellen.
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Das Fußkomfortsystem 1 weist eine Haltevorrichtung 8 auf, die an der Unterseite 9 eines Sitzteils 10 des Fahrzeugsitzes 3 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 8 trägt eine Fußablage 11, die sich im in 1 dargestellten Zustand unterhalb des Fahrzeugsitzes 3, insbesondere unterhalb des Sitzteils 10, in einer Verstauposition befindet. Die Haltevorrichtung 8 weist eine Schiebeführung 12 auf, durch welche die Fußablage 11 an der Haltevorrichtung 8 verlagerbar gehalten ist.
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2 zeigt hierzu das Fußkomfortsystem 1 im Gebrauchszustand, in welchem die Fußablage 11 in eine hinter dem Fahrzeugsitz 3 beziehungsweise in dem Fußraum 6 befindliche Gebrauchsposition verlagert wurde. Durch Ziehen an der Fußablage 11 kann die Person 8 die Fußablage 11 aus der Verstauposition gemäß 1 in die Gebrauchsposition gemäß 2 verlagern, wobei die Fußablage 11 durch die Schienenführung 12 geführt wird. Auch in der Gebrauchsstellung wird die Fußablage 11 durch die Schienenführung 12 an der Haltevorrichtung 8 gehalten und von dieser getragen. Optional kann die Fußablage 11 mit einem freien Ende auf dem Boden 7 zur Abstützung aufliegen, wie in 2 dargestellt. Bevorzugt lässt sich die Fußablage 11 jedoch ohne Bodenkontakt von der Verstauposition in die Gebrauchsposition und zurück verlagern und wird allein durch die Haltevorrichtung 8 getragen. Die Schienenführung 12 ist insofern als schubladenartige Schienenführung ausgebildet, die ein Herausziehen in die Gebrauchsposition und ein Zurückschieben in die Verstauposition auf einfache Art und Weise erlaubt.
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Wie insbesondere aus 2 weiterhin ersichtlich, weist die Haltevorrichtung 8 außerdem wenigstens ein Gelenk 13 auf, um dessen Schwenkachse, die sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung horizontal erstreckt, die Fußablage verschwenkbar ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dabei das Gelenk 13 der Schienenführung 12 zugeordnet, so dass sich die gesamte Schienenführung 12 an der Haltevorrichtung 8 um die entsprechende Schwenkachse verschwenken lässt. Dadurch lässt sich die Fußablage 11 in eine für die Person 8 komfortable Ausrichtung verlagern.
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Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Gelenk 13 ist gemäß einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Schienenführung 12 eine gekrümmte Schienenführung ist, so dass die Fußablage 11 beim Herausziehen aus der Verstauposition in die Gebrauchsposition automatisch in eine geneigte Lage, wie in 2 dargestellt, verbracht wird.
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Vorteilhafterweise weist die Haltevorrichtung 8 eine Arretiervorrichtung 14 auf, die die Fußablage 11 in der Verstauposition gemäß 1 arretiert, so dass sie sich nicht selbstständig aus der Verstauposition heraus bewegt. Die Arretiereinrichtung 14 ist zweckmäßigerweise als Rasteinrichtung ausgebildet, die ein Verrasten der Fußablage 11 mit der Haltevorrichtung 8 in der Verstauposition gewährleistet. Zum Verlagern der Fußablage 11 in die Gebrauchsposition gemäß 2 muss zunächst das Rastmoment der Arretiereinrichtung 14 überwunden werden. Zu diesem Zweck weist die Arretiereinrichtung 14 vorteilhafterweise ein elastisch verformbares und/oder federbeaufschlagtes Rastelement 15 auf, das mit der Fußablage 11 zusammenwirkt. Die Fußablage 11 ist zweckmäßigerweise mit einem Gegenrastelement versehen, das beispielsweise als Rastvertiefung 16 in einer Seitenfläche der Fußablage 11 ausgebildet ist.
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3 zeigt die Fußablage 11 in einer perspektivischen Darstellung. Die Fußablage 11 weist eine Fußmassageeinrichtung 17 auf, die in die Fußablage 11 integriert ausgebildet ist. Die Fußmassageeinrichtung 17 ist als elektrisch betreibbare Vibrationsmassageeinrichtung ausgebildet, die bei Aktivierung durch Vibrationen die auf der Fußablage 11 abgelegten Füße massiert. Alternativ ist auch eine pneumatische Fußmassageeinrichtung oder eine hydraulische Fußmassageeinrichtung, die insbesondere als Druckmassageeinrichtung ausgebildet ist, denkbar. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Fußablage 11 zur Erhöhung des Komforts außerdem eine Heizeinrichtung 18 auf, die als elektrische Heizeinrichtung ausgebildet und den Füßen zugeordnet ist. Um Energiekosten zu sparen, ist die Fußablage 11 mit Fußkonturen für die Füße eines Benutzers grafisch versehen, wobei die elektrische Heizeinrichtung 18 zweckmäßigerweise nur innerhalb der Fußkonturen vorgesehen ist, so dass nur diese Stellen bei Bedarf beheizt werden. Alternativ kann natürlich auch die gesamte Fußablage beheizt werden. Alternativ zu einer elektrischen Heizeinrichtung 18 ist auch denkbar, die Heizeinrichtung 18 an das Lüftungssystem des Fahrzeugs 2 anzuschließen, um durch Warmluft die Fußablage 11 von innen zu beheizen.
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Das Fußkomfortsystem 1 erlaubt somit insgesamt eine einfache Bedienung und eine praktische Verstaumöglichkeit unterhalb des Fahrzeugsitzes 3, so dass bei Nichtgebrauch der Fußraum 6 freigegeben ist und zum Gebrauch die Fußablage 11 einfach in die Gebrauchsposition verfahrbar/verlagerbar ist. Durch das Vorsehen der Massageeinrichtung 17 in der Fußablage 11, ist die Fußmassageeinrichtung 17 im Wesentlichen entkoppelt von dem Fahrzeugsitz 3 ausgebildet, so dass eine auf dem Fahrzeugsitz 3 sitzende Person von der Aktivität der Fußmassageeinrichtung 17 nichts oder nur wenig mitbekommt. Darüber hinaus ist unabhängig von der Position einer Rücklehne 19 des die Haltevorrichtung 8 aufweisenden Fahrzeugsitzes 3 eine Nutzung der Fußmassageeinrichtung 17 beziehungsweise der Fußablage 11 möglich, so dass der Fahrzeugsitz 3 stets auch benutzbar ist. Bei dem Fahrzeugsitz 3 kann es sich um einen Beifahrersitz des Fahrzeugs 2 oder auch um einen Fahrersitz des Fahrzeugs 2 handeln. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel, das hier nicht dargestellt ist, ist es auch denkbar, die Haltevorrichtung 8 derart auszubilden, dass die Fußablage 11 alternativ oder zusätzlich in eine Gebrauchsposition vor dem Fahrzeugsitz 3 verlagerbar ist, um einer auf dem Fahrzeugsitz 3 befindliche Person die Fußablage 11 zur Verfügung zu stellen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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