DE102012023793A1 - Verfahren zur Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen für verbesserten Umweltschutz - Google Patents

Verfahren zur Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen für verbesserten Umweltschutz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen für verbesserten Umweltschutz. Dieses Verfahren bietet gegenüber der bisherigen Verfahrensweise eine Reihe von bedeutenden Vorteilen. So muss die zur Gewinnung von CO2 notwendige Energie nicht immer erneut aufgebracht werden. CO2 kann zumindest zum überwiegenden Teil wieder gewonnen und in neue Produktionsbereiche eingeführt werden, vorteilhafterweise wieder zu Reinigungszwecken. Die notwendige Technologie ist im Markt bereits vorhanden; Apparaturen und damit auch Waschanlagen, die mit CO2 umgehen, sind in der Technologie der Reinigungs/chemischen Industrie vorhanden. Es ist also keine aufwendige Technologie-Neuentwicklung nötig. In den bisherigen Anwendungen und Verfahren, bei denen mit CO2 gereinigt wird, geht das CO2 verloren und verunreinigt die Umwelt. Das sind, abhängig von der Größe der Waschstrassen/Waschanlagen, bedeutende Mengen an CO2-Treibhausgas, die die Umwelt negativ beeinflussen.

Description

  • Hier geht es um ein Verfahren zur Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen für verbesserten Umweltschutz
  • Bei dieser Erfindung geht es um ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in ggfs. druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in Gegenwart von bei Normaldruck gasförmigen Substanzen und in Gegenwart von unter Normaltemperatur gasförmigen Substanzen vorgenommen wird.
  • Besonders bevorzugt beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  • Ganz besonders bevorzugt beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass festes CO2 in beliebiger äußerer Form verwendet und das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  • Nachteilig beim bisherigen Stand der Technik ist es, dass das als Reinigungsmittel dienende Kohlendioxyd nach jedem Reinigungsvorgang verworfen werden müsste.
  • Es besteht also die dringende technologische Notwendigkeit, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Aufgabe
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Methode zur Verfügung zu stellen, bei der die Nachteile des bisherigen Stands der Technik nicht auftreten.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Methode zur Verfügung zu stellen, bei der die Nachteile des bisherigen Stands der Technik nicht auftreten und eine Reihe weiterer positiver Effekte erzeugt wird.
  • Lösung
  • Es ist bekannt, dass flüssiges Kohlendioxyd für Reinigungszwecke eingesetzt werden kann.
  • Wie jetzt überraschenderweise gefunden wurde, gelingt es diese Aufgabe zu lösen, wenn das als Reinigungsmittel dienende feste Kohlendioxyd ggfs. nach jedem Reinigungsvorgang gereinigt und wieder verwendet wird.
  • Es ist nicht bekannt, dass festes Kohlendioxyd für Reinigungszwecke in Auto-Waschanlagen eingesetzt werden kann.
  • Es ist ebenfalls nicht bekannt, dass festes Kohlendioxyd unter Rückführung des gasförmigen Kohlendioxyds für Reinigungszwecke in Auto-Waschanlagen eingesetzt werden kann.
  • Es ist ebenfalls nicht bekannt, das als Abfallprodukt anfallende gasförmige Kohlendioxyd aus Autowaschanlagen wieder aufzufangen und erneut zu verwenden.
  • Es ist ebenfalls nicht bekannt, das CO2 aus Autowaschanlagen wieder abzutrennen, zu reinigen und erneut zu verwenden.
  • Es ist bekannt, dass Abfallgase wie CO2 zur Reinigung verwendet werden können. Außerdem ist CO2 auch in der Umwelt vorhanden, die Pflanzen bräuchten es für ihr Wachstum. Nur bei Verbrennungen in großem Stil fällt viel CO2 an. Die Reinigung von Textilien in und mit flüssigem CO2 ist vollkommen unterschiedlich von der erfindungsgemäßen Lösung der der Aufgabe. Die erfindungsgemäße Lösung erfolgt durch Einwirkung von festem CO2 auf verschmutzte Oberflächen, nicht durch Waschen mit einem flüssigen Medium. Es ist bekannt, dass flüssiges CO2 zur Textil-Reinigung umweltneutral verwendet werden kann. http://www.rw-textilservice.de/data/beitrag/Artikel-Nur-fuer-Grosskonzerne-machbar-2419111.html.
  • Obwohl die Reinigung mit festem CO2 seit langer Zeit bekannt ist, (http://www.shortnews.de/id/730634/Neues-Verfahren-Waschen-mit-CO2), ist man niemals auf die Idee gekommen, damit Waschstraßen für Autos auszurüsten, um damit Ressourcen einzusparen.
  • Das Recycling des festen CO2 und die erneute Verwendung werden auch in jüngeren Publikationen nicht nahe gelegt, unter den Dutzenden von Publikationen über andere Verwendungsmöglichkeiten ist die Verwendung als Waschmittel niemals erwähnt worden. Auch in der Studie http://www.innovationsreport.de/html/berichte/studien/co2_strahlen_heute_morgen_marktstudie165036.html wird dieses nicht erwähnt.
  • In der Literatur findet man Aussagen zu einer „CO2-neutralen Autowäsche”. http://www.washtec.de/Die-CO2-neutrale-Autowaesche.7821.0.html Damit ist aber lediglich gemeint, dass der Kunde einen gewissen finanziellen Ausgleich für die ökologischen Kosten einer Autowäsche zahlt, die Mengen an CO2 werden nicht reduziert.
  • Im vorliegenden Text wird hier Reinigung mit Waschung gleichgesetzt, Waschung meint in der Regel Reinigung mit festem CO2.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in ggfs. druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in Gegenwart von bei Normaldruck gasförmigen Substanzen und in Gegenwart von unter Normaltemperatur gasförmigen Substanzen vorgenommen wird.
  • Besonders bevorzugt beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  • Ganz besonders bevorzugt beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass festes CO2 in beliebiger äußerer Form verwendet und das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  • Wie sich aus den Ansprüchen ergibt, wird bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Methode im Regelfall mit Überdruck gearbeitet. Der angelegte Überdruck bemisst sich nach der für den Erfindungszweck notwendigen Höhe, z. B. 60 bar für das flüssige CO2, das dann zur Entspannung im Druck gemindert und in festes CO2 umgewandelt wird. Festes CO2 hat einen Sublimationspunkt von 78,5°C bei 1,13 bar (http://www.coditec.de/downloads/produktdatenblatt_trockeneis.pdf) Der angewendete Überdruck kann während des Verfahrens schwanken.
  • Zur besseren Entfernung von überschüssigen Gasen kann, ggfs. nur in Teilen der Anlage, der Überdruck reduziert oder auch Vakuum angelegt werden, bevorzugt am Ende des Verfahrens. Es ist auch möglich, mit fluktuierenden Drücken zu arbeiten.
  • Ein wichtiger weiterer Faktor ist die Dichtigkeit der Anlage. Sie sollte möglichst nahe bei 100% liegen (http://www.ph.tum.de/fakultaet/services/zkv/hinweise/Linde_SHW_12_umgang_mit_kohlendioxid_co2.pdf).
  • Überraschenderweise bietet das Recycling von CO2 in entsprechenden Anlagen eine Reihe von bedeutenden Vorteilen:
    Die zur Gewinnung von CO2 notwendige Energie fällt nicht mehr an.
  • Weil das Trockeneis dabei unmittelbar in den gasförmigen Zustand übergeht, werden die Verunreinigungen abgelöst, ohne dass Strahlmittelreste (z. B. Schmutzwasser (H2O) oder Sand) zurückbleiben. Zur noch schnelleren Entfernung des CO2 kann auch Vakuum angelegt werden.
  • Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass das CO2 wieder gewonnen und in neue Produktionsbereiche eingeführt werden kann, vorteilhafterweise wieder zu Reinigungszwecken.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die notwendigen Technologie bereits vorhanden ist und nicht besonders entwickelt werden muss. Apparaturen und damit auch Waschanlagen, die mit CO2 umgehen, sind in der chemischen Industrie vorhanden.
  • In allen bisherigen Anwendungen und Verfahren zu Reinigungszwecken gehen diese Gase verloren und verunreinigen die Umwelt.
  • Weitere Vorteile der beschriebenen Reinigung mit festem CO2 sind z. B.
    • – keine Trocknung erforderlich
    • – keine Rückstände des Reinigungsmittels
    • – trotz hohem Energieübertrag auf Verschmutzung, schonende Reinigung kein Abtrag des Bauteilmaterials
    • – hohe Verfügbarkeit und kleine Anlaufzeit des Verfahrens
    • – keine erhöhte Korrosion durch Reinigungsmittel
    • – System auf bestimmte Einsatzzwecke und Verschmutzungsgrade anpassbar
    • – einfaches Handling
    • – gutes Reinigungsergebnis auch auf strukturierten Oberflächen
    • – geringer Reinigungsmittelverbrauch
    • – geringe Betriebskosten
    • – gereinigte Teile werden nicht erhitzt
    • – Reinigung lokal begrenzter Flächen möglich
  • Die neue Technologie hat weiterhin folgende Vorteile:
    Sie ist berührungsfrei, damit keine Gefahr von Beschädigungen
    Wenn das Fahrzeug zu nass ist, muss man (manuell) nachtrocknen, was v. a. im Winter unangenehm sein kann
    Nasse Türgummis können ankleben und abreißen
    Man braucht keine Lappen oder Bürsten
    Man braucht kein warmes Wasser (H2O)
    Unter Umständen entfällt das Vorreinigen mit dem Hochdruckreiniger
  • Bevorzugt ist das Arbeiten in festmontierten Anlagen wie Autowaschanlagen. Das Arbeiten mit mobilen Strahlanlagen bietet dem Anwender weitere Vorteile wie der Reinigung im laufenden Reinigungsprozess, der Verringerung von Stillstandszeiten und der Möglichkeit der Reinigung auch in Hinterschneidungen und an Rohrinnenseiten.
  • Es müssen geschlossene Apparaturen mit der entsprechenden Schutzgastechnologie verwendet werden. Auf Dichtigkeit ist zu achten. Wirksame Lüftungen sind vorzusehen.
  • Nachteilig ist, dass es Probleme bei bestimmten Bauteilformen (tiefe Bohrungen, verzweigte Kanäle) geben kann.
  • Stand der Technik
  • Der Stand der Technik kennt bereits das Reinigen mit verschiedenen Arten von festem Kohlendioxid (Trockeneis), das bereits seit mehreren Jahrzehnten eingesetzt wird. Bekannte Verfahren sind das Trockeneisstrahlen mit zylindrischen bzw. gescrambelten Trockeneispellets oder das Strahlen mit vom Trockeneisblock geschabten Trockeneispartikeln. Auf Grund der hohen Investitions- und Betriebskosten sowie der zum Teil auftretenden mechanischen Beeinflussung der Bauteiloberflächen konnten sich diese Verfahren nur zum Teil in der industriellen Anwendung etablieren. Eine Automatisierung war bisher nicht möglich. Beispiele für diese Technologie finden sich z. B. in:
    http://www.auto-spezialreinigung.de/
    http://www.acp-micron.com/5646-CO2-Schneestrahl-Reinigung.html
    http://www.cryosnow.com/index.php/Anwendungen-CO2-Reinigung.html
    http://www.cryosnow.com/
    http://www.lindegas.de/international/web/lg/de/like35lgde.nsf/docbyalias/ind_rei_oberflae chen
    http://www.sauberkeit-und-reinraum.com/co2-reinigung-zur-erzielung-von-sauberen-bauteilen/
    http://www.sauberkeit-und-reinraum.com/tag/co2-reinigung/
    www.schneemeister.com/leistungen/trockeneisreinigung
    www.hmc-cleantech.ch/
    http://www.durr-ecoclean.com/de/produkte/industrielle-teilereinigung/reinigungsverfahren/
    www.schneemeister.com/leistungen/trockeneisreinigung
    www.hmc-cleantech.ch/
    http://www.trocken-eis.com/wie_geht_das.htm
    http:/www.innovations-report.de/html/berichte/studien/co2_strahlen_heute_morgen_marktstudie_165036.html
    http://www.cryosnow.com/index.php/Technologie-CO2-Schneestrahlen.html:
  • Verfahren
  • Der Prozess des CO2-Schneestrahlens (auch Trockeneisstrahlen oder CO2-Partikelstrahlen genannt) ist ein neuartiges Verfahren zum Reinigen und Vorbehandeln von Oberflächen. Dabei sind die Versorgungsmedien flüssiges CO2 und Druckluft. Dabei wird das Strahlmittel, die CO2-Schneepartikel aus Trockeneis, erst aus dem Flüssig-CO2 in den CO2-Schneestrahlgeräten produziert.
  • Der Anlagenaufbau ist einfach. Für die Flüssig-CO2-Versorgung kann man ein CO2-Niederdrucktank oder eine CO2-Flasche bzw. ein CO2-Flaschenbündel, jeweils mit Steigrohr, verwenden. Die Reinigung bzw. Vorbehandlung erfolgt trocken, rückstandsfrei und umweltfreundlich. Beim Entwurf der Anlage ist ein ausreichendes Abluftsystem und eine Schallschutzumhausung bzw. persönliche Schutzausrüstung für den Bediener einzuplanen.
  • Anlagenprinzip
  • Beim CO2-Schneestrahlen (auch Trockeneisstrahlen oder CO2-Partikelstrahlen genannt) wird Flüssig-CO2 durch thermodynamische und physikalische Vorgänge in verdichtete, feste CO2-Schneepartikel mit einem Teilchendurchmesser von 1 bis 100 μm umgewandelt. Die Temperatur der CO2-Schneepartikel aus Trockeneis beträgt –78,5°C. Die CO2-Schneepartikel werden in die Druckluft dosiert. Durch die Druckluftströmung erfolgt die Beschleunigung der Partikel in einer Düse.
  • So wird ein homogener Freistrahl erzeugt. In Abhängigkeit von der Düse bildet sich ein Rundstrahl mit hoher punktförmiger Reinigungskraft (Runddüse) oder ein Flachstrahl mit bis zu 100 mm breiter, gleichmäßiger Reinigungsleistung (Flachdüse) aus. Durch diesen Freistrahl werden Oberflächen gereinigt und vorbehandelt. Sobald die CO2-Schneepartikel auf die Oberfläche auftreffen, sublimieren diese schlagartig.
  • Die CO2-Schneepartikel kühlen die Verunreinigung schlagartig ab, was zu einem Abtrennen dieser Verunreinigung vom Substrat führt. Die schlagartige Sublimation der CO2-Schneepartikel führt zu Druckstößen, die im Mikrobereich der Oberfläche und somit sogar in Poren Verunreinigungen ablösen. Eine Feinstreinigung, insbesondere für Öle und Fette, erfolgt zusätzlich durch die physikalische Löslichkeit dieser organischen Stoffe im CO2. Die Druckluftströmung unterstützt den Abtransport der Verunreinigung. Das Strahlmittel (CO2) geht in den gasförmigen Zustand über. So fällt nur die Verunreinigung zur Entsorgung an.
  • Für die Textilreinigung konzipierte CO2-Maschinen funktionieren im Prinzip wie herkömmliche Reinigungsmaschinen, allerdings sind sie deutlich schwerer und dadurch teurer als diese, da zur Verflüssigung des Kohlendioxids ein Druck von ca. 60 bar erforderlich ist. http://www.dtv-bonn.de/index.php?newsid=539&topnav=1&rubrik=2&highlight=2. Da CO2 als Abfallprodukt vieler industrieller Prozesse jederzeit verfügbar ist, müßte es nicht separat hergestellt werden. Weniger Energie als bei den anderen Lösemitteln ist bei der Abtrennung der Schmutzrückstände sowie bei der Trocknung der Textilien nach der Reinigung notwendig. Diese erfolgen im Wesentlichen durch die Absenkung des Anlagendrucks auf Umgebungsbedingungen, bei der das CO2 schlagartig verdampft.
  • Obwohl bekannt ist, dass die Reinigung mit Fest-CO2 besonders schonend und gründlich ist, ist überraschenderweise bisher noch nicht versucht worden, das bereits verwendete Kohlendioxyd wieder abzutrennen und erneut in Fahrzeug-Waschanlagen zu verwenden.
  • Das kann daran liegen, dass vermutet worden ist, dass die Reinigung mit Flüsssig-CO2 zu teuer ist. (siehe z. B. http://www.rw-textilservice.de/data/beitrag/Artikel-Nur-fuer-Grosskonzerne-machbar_2419111.html Heft 6/2008).
  • Die Umwandlung (Rückgewinnung) von gasförmigem CO2 in Trockeneis oder Flüssig-CO2 zur Verwendung für festes CO2 ist einfach möglich und in der technischen Literatur weit beschrieben.
  • Solche Rückgewinnungsanlagen werden kommerziell angeboten. Z. B. http://www.buse-gastek.com/produkte/co2-anlagen/ http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/Getraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2004/06_04/BI_06-04_CO2-Rueckgewinnung_in_Brauereien.pdf und in http://chrisbrauer.wikidot.com/bra-11-co2-rueck beschrieben.
  • Weitere Beispiele und ergänzende Literatur finden sich in
    http://www.ascojet.com/de/produkte/co2-rueckgewinnung/
    http://www.messergroup.com/de/Presse/fotodownload/pressefotos/060510_co2-belgien/BECO2-1/index.html
    http://www.bvt.umweltbundesamt.de/archiv/kroatien/sitzung4_vortrag3_ioachim_nieroda_bvt_brauindustrie.pdf
    http://lanxess.de/de/corporate/sustainability-home/environmental-climate-sustaina/climate-friendly-processes-sus/co2-retrieval-sustainability/
    http://www.ascoco2.com/de/produkte/rueckgewinnungsanlagen-fuer-co2-als-nebenprodukt/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
    http://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Sequestrierung
  • CO2-Rückgewinnungsanlagen
  • Solche CO2-Rückgewinnungsanlagen werden als kompakte, zuverlässige, in Modultechnik gebaute Anlagen, die CO2 aus bereits vorhandenen Rohgasen gewinnen und aufbereiten, beschrieben. Der Markt bietet passende verfahrenstechnische Lösungen an, die die einfache und kostengünstige Nutzung des im Rohgas vorhandenen CO2 ermöglichen. Das Endprodukt CO2-flüssig oder -gasförmig genügt höchsten Qualitätsanforderungen mit einem garantierten Reinheitsgrad von mindestens 99,98%. Nach Angaben der entsprechenden Industrie werden alle gängigen CO2-Spezifikationen der Gaseindustrie/Lebensmittelindustrie problemlos erreicht. Standardisierte Anlagen werden für den Leistungsbereich 30 kg/h bis 3.000 kg/h sowie höher werden angeboten http://www.buse-gastek.com/produkte/co2-anlagen/co2-rueckgewinnung/).
  • Das CO2 für die Waschanlagen kommt vorzugsweise aus vorhandenem CO2 (als Abgas aus z. B. Industrieprozessen, aus Fermentation oder auch aus Naturquellen) (http://www.buse-gastek.com/produkte/co2-anlagen/ oder http://idw-online.de/pages/de/news475213).
  • Die aus natürlichen Quellen stammende Menge Kohlenstoffdioxids beträgt jährlich etwa 550 Gigatonnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird vorgesehen, dass in der Regel das CO2 für die automatischen Waschanlagen durch das Recycling des Kohlendioxyds aus den automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen erhalten wird.
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird von einem CO2-Verlust von 75–99% ausgegangen. Die Verlustmenge soll durch Recycling-CO2 aus vorhandenem CO2 ausgeglichen werden. Bei optimiertem Betrieb wird von einer Verlustmenge von ca. 2% ausgegangen.
  • Trockeneisreinigung – Kostenabschätzung
  • 1. Verbrauchs-Abschätzung
  • Bei einer automatischen Strahlreinigung mit Trockeneis werden bei einer Waschstraße für Kraftfahrzeuge 20 Strahler vorgesehen.
    Dach/Haube/Front/Heck: 8 Strahler
    Seiten: 10 Strahler (je 5 pro Seite)
    Unterboden: 2 Strahler
  • Im Durchschnitt schafft ein Durchschnitts-Strahler bei größeren Flächen ca. 15 m2/h bei normaler Verschmutzung (Moose, Algen, Witterungsdreck). Das entspricht einem Durchschnitts-Trockeneisverbrauch von ca. 35 kg/h.
  • Ein Durchschnitts-Fahrzeug hat ca. 12 m2 Oberfläche und beim Einsatz von 18 Oberflächenstrahlern würden ca. 28 kg Trockeneis pro Kraftfahrzeug benötigt.
  • Mit Unterbodenwäsche wären das ca. 35 kg Trockeneis.
  • Bei einem maximalen Fahrzeug-Durchsatz nehmen wir 3.5 min als Mindestzeit.
  • 2. Verlustabschätzung:
  • Es wird mit einem CO2-Verlust von höchstens 15%, minimal 2% gerechnet. Dieser geringe Anteil des eingesetzten CO2 lässt sich nur mit hohem Aufwand zurückgewinnen und muss ergänzt werden.
  • Die Preise für 28 kg Trockeneis betragen z. Zt. 37 €, daraus ergibt sich bei 2% Verlust ein Trockeneisverlust von 0,75 € pro Waschgang und Auto.
  • 3. Investition und Rückgewinnungskosten:
  • Zur Vereinfachung wird hier angenommen, dass der Preis am Markt für Trockeneis die Herstellkosten inklusive Abschreibungen auf Investitionen, Energiekosten und inklusive Gewinn ausmachen.
  • Da im angenommenen Kreislaufsystem der Anteil an CO2 nahe 100% liegt, werden die Rückgewinn-Kosten bzw. die Herstellkosten in diesem Verfahrensschritt eher unter den Marktpreisen liegen.
  • Investitionen, Energiekosten und Abschreibungen können deshalb ohne Berücksichtigung bleiben.
  • CO2-Kosten wegen CO2-Verlust: 0,75 € pro Auto
  • Kostenvergleich zwischen konventioneller Waschstraße und CO2-Waschstraße
    Wasser-Waschanlage (H2O) (Angaben aus http://www.kfz-betrieb.vogel.de/) CO2-Waschanlage (Annahme: 12 m2 Oberfläche)
    Variable Kosten pro Wäsche 1,16 € 1,00 €
    Strom/Heizung 0,25 € 0,15 €
    Frisch-, Abwasser (H2O) 0,24 € -------
    CO2-Verlust ------- 0,75 €
    Reinigungsmittel 0,32 € -------
    Wartungs- und Reparaturkosten 0,20 € 0,05 €
    Entsorgung Anteil pro Fahrzeugwäsche Rückgewinn 0,15 € 0,05 €
    Fixe Kosten pro Jahr
    Kalkulatorische Grundstücksmiete (Eigenanteil) 4.000–20.000 € 4.000–20.000 €
    Lohnkosten 20.000 € 20000 €
    Versicherungen 5.000 € 5.000 €
    Abschreibungen auf Investitionen 150.000 €/Jahr 200.000 €/Jahr
    Waschanlage Investition (H2O) 1.500.000 € -
    CO2-Waschanlage inkl. - 2.000.000 €
  • Im CO2-Waschverfahren ist der Materialeinsatz im Wesentlichen direkt proportional zur Fahrzeug-Oberfläche und erlaubt eine Berechnung der variablen Kosten, insbesondere des CO2.
  • Die notwendige Menge an CO2 entspricht der tatsächlichen Oberfläche der Fahrzeuge. Es wird angenommen, dass bei Wasser (H2O) der Verbrauch pro Fahrzeug immer gleich ist, unabhängig von der Fahrzeugart und Größe. Beispielhafter Kostenvergleich nach Fahrzeugtyp:
    Variable Kosten pro Wäsche mit Wasser (H2O) mit CO2
    BMW 7er (12 m2) 1,16 € 1,00 €
    Golf (9 m2) 1,16 € 0,75 €
    http://www.kfz-betrieb.vogel.de/
  • Bei einem Preisvergleich für die Reinigung von Kraftfahrzeugen gehen wir von 10 € (mit Wasser H2O) bzw. 10–15 € (mit CO2) aus. Darüber hinaus ergibt sich bei CO2 der Vorteil, dass die Häufigkeit der Waschungen pro Jahr ca. 10% geringer sind als bei Wasser H2O. Das ergibt sich aus der besseren Reinigungsqualität bei CO2. Die Neuverschmutzung bei CO2-gereinigten Fahrzeugen dauert länger (Annahme: 10% länger).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.rw-textilservice.de/data/beitrag/Artikel-Nur-fuer-Grosskonzerne-machbar-2419111.html [0015]
    • http://www.shortnews.de/id/730634/Neues-Verfahren-Waschen-mit-CO2 [0016]
    • http://www.innovationsreport.de/html/berichte/studien/co2_strahlen_heute_morgen_marktstudie165036.html [0017]
    • http://www.washtec.de/Die-CO2-neutrale-Autowaesche.7821.0.html [0018]
    • http://www.coditec.de/downloads/produktdatenblatt_trockeneis.pdf [0023]
    • http://www.ph.tum.de/fakultaet/services/zkv/hinweise/Linde_SHW_12_umgang_mit_kohlendioxid_co2.pdf [0025]
    • http://www.auto-spezialreinigung.de/ [0036]
    • http://www.acp-micron.com/5646-CO2-Schneestrahl-Reinigung.html [0036]
    • http://www.cryosnow.com/index.php/Anwendungen-CO2-Reinigung.html [0036]
    • http://www.cryosnow.com/ [0036]
    • http://www.lindegas.de/international/web/lg/de/like35lgde.nsf/docbyalias/ind_rei_oberflae chen [0036]
    • http://www.sauberkeit-und-reinraum.com/co2-reinigung-zur-erzielung-von-sauberen-bauteilen/ [0036]
    • http://www.sauberkeit-und-reinraum.com/tag/co2-reinigung/ [0036]
    • www.schneemeister.com/leistungen/trockeneisreinigung [0036]
    • www.hmc-cleantech.ch/ [0036]
    • http://www.durr-ecoclean.com/de/produkte/industrielle-teilereinigung/reinigungsverfahren/ [0036]
    • www.schneemeister.com/leistungen/trockeneisreinigung [0036]
    • www.hmc-cleantech.ch/ [0036]
    • http://www.trocken-eis.com/wie_geht_das.htm [0036]
    • http:/www.innovations-report.de/html/berichte/studien/co2_strahlen_heute_morgen_marktstudie_165036.html [0036]
    • http://www.cryosnow.com/index.php/Technologie-CO2-Schneestrahlen.html [0036]
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    • http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid [0050]

Claims (10)

  1. Verfahren zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in Gegenwart von bei Normaldruck gasförmigen Substanzen und in Gegenwart von unter Normaltemperatur gasförmigen Substanzen vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass festes CO2 in beliebiger äußerer Form verwendet und das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorstufe flüssiges CO2 hergestellt wird, in einer weiteren Stufe festes CO2 erzeugt wird und dass insgesamt das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen in druckbeaufschlagten, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorstufe flüssiges CO2 hergestellt wird, in einer weiteren Stufe daraus festes CO2 erzeugt wird und dass insgesamt das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen wie CO2 in druckbeaufschlagten, automatischen Industrie-Waschanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass das CO2 im geschlossenen Kreislauf geführt wird und wobei als CO2 zylindrische bzw. gescrambelte Trockeneispellets oder vom Trockeneisblock geschabte Trockeneispartikel gehandhabt werden und wobei das Trockeneisstrahlen oder das Strahlen mit vom Trockeneisblock geschabten Trockeneispartikeln zum Einsatz kommt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen wie festem CO2 in druckbeaufschlagten, automatischen Industrie-Waschanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass z. B. Autos und/oder industrielle Produkte wie Hobboks, Fässer, Teller, Geschirr und/oder, was man so waschen kann wie Werkzeuge, Formen, Maschinen, Anlagen, Bauteilen und Baugruppen, gewaschen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8 zur erneuten Verwendung von sublimationsfähigen Gasen wie festem CO2 in druckbeaufschlagbaren automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrzeuge, z. B. Autos, gewaschen werden.
  9. Verwendung von druckbeaufschlagbaren, automatischen Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen zur Reinigung von industriellen Produkten unter Verwendung von bei Normaldruck und unter Normaltemperatur gasförmige Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung/Waschung festes CO2 verwendet wird und das anfallende gasförmige CO2 durch geeignete Methoden, z. B. durch Verflüssigung, wieder verwendbar gemacht wird.
  10. Druckbeaufschlagbare, automatische Waschanlagen/Industrie-Reinigungsanlagen zur Reinigung von industriellen Produkten unter erneuter Verwendung von bei Normaldruck und unter Normaltemperatur gasförmigen Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung/Waschung festes CO2 verwendet wird und dass das anfallende gasförmige CO2 durch geeignete Methoden, z. B. durch Verflüssigung, wieder verwendbar gemacht wird.
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