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Die Erfindung betrifft einen Kraftwagenprüfstand sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Kraftwagenprüfstands der in den jeweiligen Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche angegebenen Art.
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Allgemein sind Kraftwagenprüfstände mit wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung bekannt, mittels welcher ein Fahrzeugrad in einer Prüfposition aufnehmbar ist. Solche Kraftwagenprüfstände werden unter anderem in der Fahrzeugproduktion dazu eingesetzt, eine Endprüfung an Kraftwagen möglichst automatisiert, also fahrerlos, durchzuführen.
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Üblicherweise wird eine Fördertechnik für den Transport der Kraftwagen von Prüfstation zu Prüfstation eingesetzt, wobei sich dabei die Problematik ergibt, dass die Fördertechnik an solchen Prüfständen in der Prüfposition positionierte Kraftwagen nicht an deren Fahrzeugrädern erfassen kann, da das Kraftfahrzeug in der Prüfposition mit seinen Fahrzeugrädern selbst auf entsprechenden Aufnahmeeinheiten, welche beispielsweise jeweils ein Rollenpaar umfassen, steht.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftwagenprüfstand sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Kraftwagenprüfstands der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels welchen eine verbesserte Positionierung jeweiliger Kraftwagen gegenüber dem Kraftwagenprüfstand ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch einen Kraftwagenprüfstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagenprüfstands mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Zur verbesserten Positionierung jeweiliger Kraftwagen gegenüber einem Kraftwagenprüfstand weist ein erfindungsgemäßer Kraftwagenprüfstand eine Positioniereinrichtung auf, mittels welcher ein jeweiliger Kraftwagen in die Prüfposition hinein und/oder aus der Prüfposition heraus bewegbar ist. Eine Fördereinrichtung, mittels welcher jeweilige Kraftwagen in den Kraftwagenprüfstand hinein bzw. aus diesem heraus bewegt werden, können dadurch wesentlich einfacher ausgestaltet werden, da diese die jeweiligen Kraftwagen nicht mehr an ihren Fahrzeugrädern erfassen können müssen. Die eigentliche Positionierung der Kraftwagen gegenüber dem Kraftwagenprüfstand in ihrer Prüfposition und aus ihrer Prüfposition heraus erfolgt somit erfindungsgemäß durch die Positioniereinrichtung des Kraftwagenprüfstands. Mittels des erfindungsgemäßen Kraftwagenprüfstands können zu prüfende Kraftwagen vollautomatisiert zugeführt und aus dem Kraftwagenprüfstand wieder herausbewegt werden. Dadurch wird ein besonders einfacher, schneller und reibungsloser Prüfablauf der Kraftwagen ermöglicht.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Kraftwagenprüfstand eine Fördereinrichtung umfasst, mittels welcher der jeweilige Kraftwagen in den Kraftwagenprüfstand hinein und aus diesem hinaus beförderbar ist. Dadurch kann eine Grobpositionierung jeweiliger Kraftwagen gegenüber dem Kraftwagenprüfstand auf besonders einfache Weise erfolgen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Positionierieinrichtung eine zwischen einer Einhebeposition und einer Aushebeposition bewegbare Aufnahmeeinrichtung und eine relativ zu dieser bewegbare Hebeeinrichtung umfasst, welche zwischen einer im Wesentlichen in der Aufnahmeeinrichtung versenkten Verstauposition und einer aus der Aufnahmeeinheit ausgefahrenen Position bewegbar ist. Dadurch kann die Positionierieinrichtung im Wesentlichen ebenerdig während ihres Nichtgebrauchs versenkt werden, so dass ein Kraftwagen ohne die Gefahr eines Aufsetzens oder Gegenfahrens auf bzw. gegen die Positionierieinrichtung zunächst in dem Kraftwagenprüfstand positioniert werden kann. Sobald die Positionierieinrichtung zum Hineinbewegen des Kraftwagens in die Prüfposition oder zum Herausbewegen des Kraftwagens aus der Prüfposition benötigt wird, kann die Hebeeinrichtung der Positionierieinrichtung ausgefahren werden. Ferner ist durch die Bewegbarkeit der Aufnahmevorrichtung zwischen der Einhebeposition und der Aushebeposition eine exakte Positionierung der gesamten Positionierieinrichtung gegenüber einem Kraftwagen möglich, so dass dieser besonders exakt in gewünschter Weise gegenüber dem Kraftwagenprüfstand positioniert werden kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Hebeeinrichtung ein erstes Rahmenelement umfasst, welches gegenüber der Aufnahmeeinrichtung in vertikaler Richtung bewegbar, insbesondere hydraulisch bewegbar ist. Darüber hinaus ist es in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Hebeeinrichtung ein zweites Rahmenelement umfasst, welches gegenüber dem ersten Rahmenelement in horizontaler Richtung bewegbar, insbesondere hydraulisch bewegbar ist. Dadurch kann insgesamt eine besonders exakte Positionierung eines jeweiligen Kraftwagens gegenüber dem Kraftwagenprüfstand erfolgen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an dem zweiten Rahmenelement zwei Hebeeinheiten angeordnet sind, welche zwischen einer am zweiten Rahmenelement angelegten Verstauposition und einer im Wesentlichen rechtwinklig vom zweiten Rahmenelement abgewinkelten Verwendungsposition verschwenkbar, insbesondere hydraulisch verschwenkbar, sind. Die Hebeeinheiten dienen dazu, an einem jeweiligen Fahrzeugrad eines jeweiligen Kraftwagens angelegt zu werden, mittels welcheen der Kraftwagen bzw. die jeweiligen Kraftfahrzeugräder in die Prüfposition hinein und/oder aus der Prüfposition heraus bewegt werden. Dadurch, dass die zwei Hebeeinheiten verschwenkbar ausgebildet sind, können diese während ihres Nichtgebrauchs in einer platzsparenden Verstauposition angeordnet werden, so dass einer Beschädigung der jeweiligen Kraftwagen durch einen ungewünschten Kontakt mit den Hebeeinheiten vorgebeugt wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass an den Hebeeinheiten jeweils zwei voneinander beabstandete und drehbar gelagerte Rollen angeordnet sind, welche in der Verwendungsposition an einem jeweiligen Fahrzeugreifen anlegbar sind. Die als Anlaufrollen dienenden Rollen können durch ihre paarweise Anordnung eine besonders gute Führung an einem jeweiligen Fahrzeugreifen ermöglichen, so dass nicht nur eine einzige Linienlast an dem Fahrzeugrad erzeugt wird. Da sich die Fahrzeugräder bei einer entsprechenden Vorwärtsbewegung des Kraftwagens drehen, müssen die Rollen diese Drehbewegung auffangen, wobei durch die drehbare Lagerung der Rollen es zu keinen ungewünschten Verspannungen innerhalb der Positioniereinrichtung kommt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Kraftwagenprüfstand eine Positionsbestimmungseinrichtung umfasst, mittels welcher die Relativposition des jeweiligen Kraftwagens gegenüber dem Kraftwagenprüfstand ermittelbar ist. Durch exakte Kenntnis der Positionierung der jeweiligen Kraftwagen gegenüber dem Kraftwagenprüfstand kann eine besonders exakte Ansteuerung der Positioniereinrichtung erfolgen, wobei gleichzeitig auch eine besonders exakte Ansteuerung der Fördereinrichtung ermöglicht wird, mittels welcher der jeweilige Kraftwagen in den Kraftwagenprüfstand hinein und aus diesem heraus beförderbar ist.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagenprüfstands, bei welchem mittels wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung ein Fahrzeugrad in einer Prüfposition aufgenommen wird, zeichnet sich dadurch aus, dass ein jeweiliger Kraftwagen mittels einer Positioniereinrichtung des Kraftwagenprüfstands in die Prüfposition hinein und anschließend wieder aus der Prüfposition heraus bewegt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kraftwagenprüfstands sind als vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens anzusehen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
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Die Zeichnung zeigt in:
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1 einen als Rollenprüfstand ausgebildeten Kraftwagenprüfstand, wobei der Kraftwagenprüfstand eine Positioniereinrichtung aufweist, mittels welcher ein jeweiliger Kraftwagen in eine Prüfposition hinein und aus der Prüfposition heraus bewegbar ist;
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2 eine Draufsicht auf die Positioniereinrichtung, welche eine Mehrzahl von zueinander beweglich ausgebildeten Rahmenelementen sowie ausklappbare Hebeeinheiten umfasst;
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3 eine Seitenansicht auf den nur schematisch und auszugsweise dargestellten Kraftwagenprüfstand, in welcher die Positioniereinrichtung in einer zusammengeklappten Einhebeposition gezeigt ist;
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4 die Positioniereinrichtung kurz bevor diese an das Fahrzeugrad angelegt wird, um dieses in eine Prüfposition hinein zu bewegen;
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5 die Positioniereinrichtung, nachdem diese das Fahrzeugrad in die Prüfposition hineinbewegt hat;
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6 einen Einhebevorgang eines Kraftwagens in den Prüfstand mit Hilfe der Positioniereinrichtung; und in
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7 einen Aushebevorgang des Kraftwagens aus der Prüfposition heraus.
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Ein Kraftwagenprüfstand 10 ist in einer Perspektivansicht in 1 gezeigt. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Kraftwagenprüfstand 10 um einen Rollenprüfstand, mittels welchem eine Endprüfung von Kraftfahrzeugen nach deren Produktion durchgeführt wird. Die Positionierung entsprechender hier nicht dargestellter Kraftwagen erfolgt dabei automatisiert über eine hier nicht gezeigte Fördereinrichtung, mittels welcher der jeweilige Kraftwagen in den Kraftwagenprüfstand 10 hinein und aus diesem heraus beförderbar ist. Des Weiteren umfasst der Kraftwagenprüfstand 10 eine Positioniereinrichtung 12, mittels welcher ein jeweiliger Kraftwagen in eine Prüfposition hinein und/oder aus der Prüfposition heraus bewegbar ist.
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Der Kraftwagenprüfstand 10 umfasst eine Positionsbestimmungseinrichtung 14, mittels welcher die Relativposition des jeweiligen Kraftwagens gegenüber dem Kraftwagenprüfstand 10 ermittelbar ist. Mittels der Positionsbestimmungseinrichtung 14 kann eine drahtlose Kommunikation zwischen einem jeweiligen Kraftwagen und der hier gezeigten Positionsbestimmungseinrichtung 14, beispielsweise über Infrarot und dergleichen, erfolgen. Der Kraftwagenprüfstand 10 umfasst des Weiteren einen Monitor 16, mittels welchem ein Mitarbeiter beispielsweise durch ein Rollenprüfprogramm geführt wird. Eine Anlagensteuerung 18 dient zur Steuerung des gesamten Kraftwagenprüfstandes 10. Des Weiteren ist ein Sicherheitspoller 20 gezeigt, welcher ebenfalls zu dem Kraftwagenprüfstand 10 gehört. Darüber hinaus kann der Kraftwagenprüfstand 10 auch Leitplanken und dergleichen umfassen, mittels welchen eine ungewollte Bewegung eines jeweiligen Kraftwagens gegenüber dem Kraftwagenprüfstand 10 verhindert werden kann.
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Der Aufbau der Positioniereinrichtung 12 wird anhand 2 nachfolgend erläutert. Die Positioniereinrichtung 12 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 22 und eine relativ zu dieser bewegbare Hebeeinrichtung 24, welche ein erstes Rahmenelement 26 und ein zweites Rahmenelement 28 umfasst. Die Hebeeinrichtung 24 ist dabei zwischen einer im Wesentlichen in der Aufnahmeeinrichtung 22 versenkten Verstauposition und einer, wie hier gezeigten, aus der Aufnahmeeinrichtung 22 ausgefahrenen Position bewegbar. Die Positioniereinrichtung 12 selbst ist wiederum gegenüber dem in 1 gezeigten Kraftwagenprüfstand 10 zwischen einer Einhebeposition und einer Aushebeposition bewegbar.
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Das erste Rahmenelement 24 ist mittels eines ersten Hydraulikzylinders 30 gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 22 in vertikaler Richtung bewegbar. Das zweite Rahmenelement 28 ist gegenüber dem ersten Rahmenelement 26 mittels des Hydraulikzylinders 32 in horizontaler Richtung bewegbar.
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An dem zweiten Rahmenelement 28 sind des Weiteren zwei Hebeeinheiten 34 angeordnet, welche zwischen einer am zweiten Rahmenelement 28 angelegten Verstauposition und der hier gezeigten im Wesentlichen rechtwinklig vom zweiten Rahmenelement 28 abgewinkelten Verwendungsposition verschwenkbar ausgebildet sind. Vorliegend werden die Hebeeinheiten 34 mittels der Hydraulikzylinder 36 auf- und zugeschwenkt. An den Hebeeinheiten 34 sind jeweils zwei voneinander beabstandete und drehbar gelagerte Rollen 38 angeordnet, welche in der hier gezeigten Verwendungsposition an einem jeweiligen Fahrzeugreifen anlegbar sind. Da vorliegend die Positioniereinrichtung 12 in einer Draufsicht gezeigt ist, ist jeweils nur die obere der beiden Rollen 38 je Hebeeinheit 34 zu erkennen.
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In 3 ist in einer schematischen Seitenansicht die Positioniereinrichtung 12 in ihrer Einhebeposition gezeigt, wobei die hier nicht näher bezeichnete Hebeeinrichtung 24 in der Aufnahmeeinrichtung 22 in ihrer versenkten Verstauposition gezeigt ist. Die gesamte Positioniereinrichtung befindet sich also im Wesentlichen unterhalb eines Hallenbodens 40. Eine Aufnahmeeinrichtung 42 des Kraftwagenprüfstands 10, mittels welcher das Fahrzeugrad 44 aufnehmbar ist, ist zudem gezeigt. Vorliegend umfasst die Aufnahmeeinrichtung 42 zwei Prüfrollen, welche zur Aufnahme des Fahrzeugrades 44 in seiner Prüfposition dienen.
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In 4 ist die Positioniereinrichtung 12 nach wie vor in ihrer Einhebeposition gezeigt, wobei die Hebeeinrichtung 24 mittels des Hydraulikzylinders 30 in vertikaler Richtung in ihre ausgefahrene Position bewegt worden ist. Des Weiteren wurden in dem vorliegenden Fall bereits die Hebeeinheiten 34 von der in 3 gezeigten angelegten Verstauposition in die hier gezeigte ausgeschwenkte Verwendungsposition ausgeschwenkt.
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In 5 ist die Positioniereinrichtung 12 weiter in ihrer Einhebeposition gezeigt, wobei das Rahmenelement 28 mitsamt den Hebeeinheiten 34 mittels des Hydraulikzylinders 32 gegenüber dem ersten Rahmenelement 26 in horizontaler Richtung ausgefahren bzw. bewegt worden ist, wodurch die Rollen 38 an das Fahrzeugrad 44 angelegt und dadurch das Fahrzeugrad 44 in die Aufnahmeeinrichtung 42, also zwischen die Prüfrollen 46, eingehoben worden ist.
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In 6 ist ein Kraftwagen 48 in drei unterschiedlichen Positionen 50, 52, 54 während eines Einhebevorgangs bzw. Positioniervorgangs des Kraftwagens 10 gegenüber dem Kraftwagenprüfstand 10 gezeigt. In der Ausgangsposition 50 wurde der Kraftwagen 48 augenblicklich von einer hier nicht gezeigten Fördereinrichtung in den Kraftwagenprüfstand 10 hinein befördert. Die Positioniereinrichtung 12 befindet sich dabei in dem in 3 gezeigten Zustand. In der Zwischenposition 52 wird das Fahrzeugrad 44 augenblicklich über den oberen Totpunkt der Prüfrolle 46 mittels der Positioniereinrichtung 12 gehoben, wobei die Positioniereinrichtung 12 sich in einem Zustand zwischen den in 4 und 5 gezeigten Abbildungen befindet. In der Prüfposition 54 ist der Kraftwagen 48 in gewünschter Weise innerhalb des Kraftwagenprüfstandes 10 bzw. ist das Fahrzeugrad 44 in gewünschter Weise zwischen den Prüfrollen 46 aufgenommen worden.
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In 7 ist der Kraftwagen 48 in zwei unterschiedlichen Positionen gezeigt. Während der Kraftwagen 48 sich in der Prüfposition 54 befindet, kann die Positioniereinrichtung 12 sich wiederum im vollkommen eingeklappten Zustand wie in 3 gezeigt befinden. Sobald ein entsprechender Prüfablauf mittels des Kraftwagenprüfstandes 10 abgeschlossen worden ist, kann die Positioniereinrichtung 12, solange sich der Kraftwagen 48 noch in der Prüfposition 54 befindet, wieder ausgefahren werden, um das Fahrzeugrad 44 aus der Prüfposition 54 in eine Endposition 56 zu bewegen. Anschließend kann der Kraftwagen 48 wiederum von der nicht gezeigten Fördereinrichtung aus dem Kraftwagenprüfstand 10 heraus bewegt werden.
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Wie aus den 6 und 7 zu erkennen ist, kann die gesamte Positioniereinrichtung 12 entlang der Bewegungsrichtung des Kraftwagens 48 verschoben werden. In 6 ist die Positioniereinrichtung 12 während der Kraftwagen 48 sich zunächst in der Ausgangsposition 50 befindet weiter von der linken Rolle 46 entfernt angeordnet als wenn der Kraftwagen 48 in seine Prüfposition verbracht worden ist. Die Positioniereinrichtung 12 kann also in horizontaler Richtung bewegt werden, um dein Einhebevorgang zusätzlich zu unterstützen. Alternativ ist es auch möglich, dass die Positioniereinrichtung 12 derart ausgebildet ist, dass auch ohne eine horizontale Bewegung der gesamten Positioniereinrichtung 12 der Kraftwagen 48 gegenüber dem Kraftwagenprüfstand 10 positioniert werden kann, beispielsweise indem der Hub des Hydraulikzylinders 32 so groß vorgesehen wird, dass der Kraftwagen 48 ausgehend von der Ausgangsposition 50 über die Prüfposition 54 bis hin zur Endposition 56 bewegt werden kann.