DE102012020162A1 - Mobiler Bewegungs- und Kameramelder, mobiles Rasenmähergerät und mobiles Staubsaugergerät - Google Patents

Mobiler Bewegungs- und Kameramelder, mobiles Rasenmähergerät und mobiles Staubsaugergerät Download PDF

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Bernhard Dörstel
Falk Zierach
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    • G08B13/19621Portable camera

Abstract

Es wird ein mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) vorgeschlagen, umfassend die folgenden, in einem Gehäuse (2, 49, 83) integrierten Baukomponenten: • einen Bewegungsmelder (6), • eine Kamera (9) zur Aufnahme von Bildern/Videos eines detektierten Körpers, insbesondere einer detektierten Person, • einen Video-Speicher (4) zur Abspeicherung der aufgenommenen Bilder/Videos einer detektierten Person, • eine Antriebseinheit (11, 50, 84) für die Fortbewegung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders (1) in Richtung der detektierten Bewegung, • eine Elektronik (3), welche Signale des Bewegungsmelders (6) empfängt und in Abhängigkeit hiervon die Antriebseinheit (11) und die Kamera (9) ansteuert und • eine Energieversorgungseinheit (12, 52, 86) mit Energieversorgungsanschluss (13, 55, 88) für eine externe Ladestation (15, 54, 90) für die Energieversorgung aller Baukomponenten. Die Erfindung betrifft weiterhin ein mobiles Rasenmähergerät (48) mit einem integrierten Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29). Außerdem betrifft die Erfindung ein mobiles Staubsaugergerät (80) mit einem integrierten Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 81).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Bewegungs- und Kameramelder, ein mobiles Rasenmähergerät und ein mobiles Staubsaugergerät.
  • Bewegungserfassungen mit Hilfe von fest installierten PIR-Bewegungsmeldern (Passiv Infrarot) oder Radar-Bewegungsmeldern sind allgemein bekannt. Dabei ist es lediglich möglich, einen festen, vorab definierten Bereich in einem oder um ein Gebäude zu überwachen. Es sind Bereiche vorhanden, die von einer Erfassung ausgeschlossen sind, d. h. eine lückenlose Überwachung ist nicht möglich.
  • Des Weiteren kann die Position eines fest installierten Bewegungsmelders durch Personen ausgekundschaftet und somit umgangen werden, wodurch der installierte Bewegungsmelder wirkungslos wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optimierten Bewegungsmelder anzugeben, welcher insbesondere eine Überwachung schwieriger Bereiche ermöglicht. Der Erfindung liegen des Weiteren die Aufgaben zugrunde, ein optimiertes mobiles Rasenmähergerät und/oder ein mobiles Staubsaugergerät anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des mobilen Bewegungs- und Kameramelders erfindungsgemäß gelöst durch einen mobilen Bewegungs- und Kameramelder, umfassend die folgenden, in einem Gehäuse integrierten Baukomponenten:
    • • einen Bewegungsmelder,
    • • eine Kamera zur Aufnahme von Bildern/Videos einer detektierten Person,
    • • einen Video-Speicher zur Abspeicherung der aufgenommenen Bilder/Videos eines detektierten Körpers, insbesondere einer detektierten Person,
    • • eine Antriebseinheit für die Fortbewegung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders in Richtung der detektierten Bewegung,
    • • eine Elektronik, welche Signale des Bewegungsmelders empfängt und in Abhängigkeit hiervon die Antriebseinheit und die Kamera ansteuert und
    • • eine Energieversorgungseinheit mit Energieversorgungsanschluss für eine externe Ladestation für die Energieversorgung aller Baukomponenten.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass mit Hilfe des vorgeschlagenen mobilen Bewegungs- und Kameramelders eine automatische Bewegungs- und Bilderfassung im Innen- und/oder Außenbereich auch unter erschwerten Bedingungen realisierbar ist. Durch die erzeugten Bilder/Videos ist ein Rückschluss auf die detektierte Person im Sinne von „erwünschte Person” oder „unerwünschte Person” gegeben.
  • Ein Rückschluss auf die detektierte Person ist durch einen Abgleich der erzeugten Bilder/Videos mit bereits gespeicherten Bildern/Videos ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders ist zusätzlich ein akustischer Sensor, insbesondere ein Glasbruchsensor, vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Die Bewegungsdetektion wird bei dieser Ausführungsform komplettiert durch eine akustische Information, z. B. Bersten einer Glasscheibe, um hierdurch die erforderliche Bewegungsrichtung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders präziser vorgeben zu können.
  • Bei einer weiteren Ausbildung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders ist zusätzlich ein Erschütterungssensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Die Bewegungsdetektion wird bei dieser Ausführungsform komplettiert durch die Information des Erschütterungssensors, z. B. ausgelöst durch massive Gewalteinwirkung an einer Terrassentür, um hierdurch die erforderliche Bewegungsrichtung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders präziser vorgeben zu können.
  • Selbstverständlich ist auch ein mobiler Bewegungs- und Kameramelder realisierbar, welcher sowohl den akustischen Sensor, insbesondere den Glasbruchsensor, als auch den Erschütterungssensor aufweist, wobei bei dieser Ausführungsform die Bewegungsdetektion durch eine akustische Information und eine Erschütterungs-Information komplettiert wird, um hierdurch die erforderliche Bewegungsrichtung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders optimal vorgeben zu können.
  • Ein des Weiteren optimierter mobiler Bewegungs- und Kameramelder zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich eine Funkeinrichtung zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät und/oder stationären Endgerät vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein Bild/Video einer detektierten Person unmittelbar auf dem Display eines mobilen Endgerätes (z. B. eines Smart Phones) oder eines stationären Endgerätes (z. B. eines Control Panels) zur Anzeige gebracht.
  • In vorteilhafter Komplettierung ist bei dem mobilen Bewegungs- und Kameramelder zusätzlich eine Lichtquelle vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Diese Ausgestaltung führt auch bei Nacht und während der Dämmerung zu klaren Bildern/Videos.
  • Weiter vorteilhaft ist zusätzlich ein Rauchsensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Dadurch lassen sich Feuer/Flammen/Rauch frühzeitig detektieren. Eine Möglichkeit besteht darin, nach Erkennen eines Feuers eine hauseigene Sprinkleranlage anzusteuern. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Brand mit dem Temperatursensor/der Wärmebildkamera/der Kamera näher zu lokalisieren und zuerst einmal nur in dem brennenden Abschnitt eine Sprinkleranlage auszulösen, wodurch nachfolgende Wasserschäden minimiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist zusätzlich ein Temperatursensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Dadurch werden Temperaturen frühzeitig gemessen und durch den Abgleich mit vordefinierten Werten werden kritische Temperaturzustände ermittelt. Weiterhin ist der mobile Bewegungs- und Kameramelder so geregelt, dass dieser der höchsten/niedrigsten Temperatur folgt und damit den Ort der höchsten/niedrigsten Temperatur ermittelt. Selbstverständlich ist auch eine Ausführung eines mobilen Bewegungs- und Kameramelders mit einer Wärmebildkamera möglich. Durch die Wärmebildkamera können Wärmebilder/Daten ermittelt werden, welche die Temperaturdifferenz der Umgebung als Bild/Video aufnimmt. Dadurch lässt sich der Ort der höchsten/niedrigsten Temperatur näher eingrenzen. Mit den Wärmebildern/Daten lässt sich zusätzlich eine automatische Bewegungs- und Bilderfassung im Innen- und/oder Außenbereich unter erschwerten Bedingungen realisieren. Die ermittelten Wärmebilder/Daten werden mit vorher gespeicherten Wärmebildern/Daten abgeglichen. Damit ist auch ein Rückschluss auf detektierte Personen im Sinne von „erwünschte Person” oder „unerwünschte Person” möglich. Zusätzlich ist es auch möglich, „gewünschte Tiere” oder „unerwünschte Tiere” zu erkennen. Beispielsweise können Vögel von Maulwürfen oder Ratten unterschieden werden. Zusätzlich lassen sich auch „gewünschte Gegenstände” und „unerwünschten Gegenstände” unterscheiden. So können beispielsweise Drohnen, welche das eigene Grundstück ausspionieren, von Kinderspielzeug, welches aus Versehen auf dem eigenen Grundstück landet, unterschieden werden.
  • Ein des Weiteren optimierter mobiler Bewegungs- und Kameramelder zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich mindestens ein Gassensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen ist. Der Gassensor verbessert beispielsweise bei einem Haus mit Erdgasversorgung/Flüssiggasversorgung den Explosionsschutz, da der Sensor geeignet ist zur Detektion von Gaslecks. Die ermittelte Gaskonzentration wird an die Elektronik übermittelt und von dieser mit vorher gespeicherten Referenzwerten abgeglichen. Bei Einsatz eines FOC-Melders können Gaskonzentrationen im Raum/Gebäude ermittelt werden. Sollte sich der Wert über dem parametrierten Grenzwert bewegen, kann eine Zwangslüftung des Bereichs aktiviert werden, z. B. durch automatisches Öffnen von Fenstern.
  • In vorteilhafter Komplettierung ist bei dem mobilen Bewegungs- und Kameramelder zusätzlich ein Feuchtigkeitssensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Durch die Ermittlung der Luftfeuchte können frühzeitig Gefahren erkannt werden, bei denen eine hohe Luftfeuchte auftritt, beispielsweise im Duschbereich, wo es bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung kommen kann. In einem solchen Fall wird dann bei Überschreitung des Grenzwertes die Lüftung ein- oder höher geschaltet.
  • Eine Ausgestaltungsform besteht darin, die Elektronik so zu konfigurieren, dass diese nicht nur bei plötzlicher Veränderung der Luftfeuchte, sondern auch bei einer konstant hohen oder einer konstant niedrigen Luftfeuchte reagiert. Dadurch wird die Luftqualität in Räumen überwacht, sobald die Luftfeuchte in schlecht belüfteten Räumen längere Zeit erhöht ist, wird dieses beispielsweise über ein mobiles Endgerät dem Hausverwalter mitgeteilt. So kann Schimmelbildung in feuchtigkeitskritischen Räumen, beispielsweise Badezimmern, vorgebeugt werden. Zusätzlich lässt sich die Luftfeuchte in kritischen Bereichen, beispielsweise an kalten Außenwänden schlecht durchlüfteter Räume, turnusmäßig überprüfen.
  • Bei einer weiteren Ausbildung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders ist zusätzlich mindestens ein Leckagesensor vorgesehen und an die Elektronik angeschlossen. Eine mögliche Ausführungsform besteht darin, die Signale von bestehenden Leckagesensoren, welche bereits in Tankanlagen oder an Rohrleitungen installiert sind, an den Bewegungs- und Kameramelder zu übertragen. Bei Auftreten einer Leckage wird der mobile Bewegungs- und Kameramelder dazu genutzt, Bild(er)/Daten/Videos der undichten Stelle aufzunehmen und Bild(er)/Daten/Videos an ein mobiles Endgerät zu senden.
  • In einer vorteilhaften Anwendungsform ist in ein mobiles Rasenmähergerät ein erfindungsgemäßer Bewegungs- und Kameramelder integriert. Dieser dient zur Aufnahme von Bildern/Videos und steuert zusätzlich das mobile Rasenmähergerät in Richtung der detektierten Bewegung. Dabei sind die Antriebseinheit und die Energieversorgungseinheit des Rasenmähergerätes genutzt. Durch die Integration der Komponenten des Bewegungs- und Kameramelders oder des gesamten Bewegungs- und Kameramelders in ein mobiles Rasenmähergerät ist dieses nicht auf den ersten Blick von fremden Personen identifizierbar. Eine fremde Person birgt sich somit länger in Sicherheit, und der Bewegungs- und Kameramelder kann länger ungestört agieren und somit länger Bilder/Daten/Videos von fremden Personen aufnehmen. Für den Rasenmäherbetrieb weist das Rasenmähergerät die folgenden, in einem Rasenmähergehäuse integrierten Baukomponenten auf:
    • • eine Antriebseinheit für die Fortbewegung des mobilen Rasenmähergerätes,
    • • mindestens eine Energieversorgungseinheit mit Energieversorgungsanschluss für eine externe Ladestation für die Energieversorgung aller Baukomponenten,
    • • eine Mähwerksantriebseinheit mit Mähwerk und Rasenauffangbehälter zum Mähen und Auffangen des Rasenschnitts.
  • Das mobile Rasenmähergerät mit integriertem Bewegungs- und Kameramelder wiegt beispielsweise zwischen 10 kg und 40 kg und darüber hinaus. Der Rasenauffangbehälter ist dafür vorgesehen, bis zu 50 Liter Rasenvolumen aufzunehmen. Das Mähwerk weist eine Breite in einem exemplarischen Bereich zwischen 200 mm und 500 mm auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist bei dem mobilen Rasenmähergerät zusätzlich mindestens ein optionaler Sensor vorgesehen und an die Elektronik des erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders angeschlossen. Dieser optionale Sensor ist je nach Bedarf unterschiedlich ausführbar. Eine Ausführungsform besteht beispielsweise darin, den optionalen Sensor als Lichtsensor auszulegen. Hierdurch ist es dem Rasenmähergerät möglich, zu ermitteln, wann zu welchen Zeiten in welchen Bereichen der Rasenfläche die Sonneneinstrahlung möglichst stark ist. Die gewonnenen Daten werden durch die Elektronik gespeichert und verarbeitet, um daraus hinsichtlich der Sonneneinstrahlung optimierte Fahrwege abzuleiten. Die Energieversorgungseinheiten können daher bereits während des eigentlichen Betriebes durch das optionale Solarmodul geladen werden und das mobile Rasenmähergerät ist weniger häufig gezwungen, zum Nachladen an der Ladestation anzudocken.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des optionalen Sensors besteht darin, diesen zur Erfassung von Wetterdaten auszulegen. Beispielsweise als Sensor, welcher die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung, die Regenmenge, die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck oder die Sonnenintensität misst. Durch die gemessenen Wetterdaten kann das Rasenmähergerät aktuelle Wetterzustände beurteilen oder Vorhersagen über zukünftige Wetterzustände ableiten. Dadurch ist es dem Rasenmähergerät beispielsweise möglich, nur dann mit dem Mähvorgang zu beginnen, wenn es aktuell nicht regnet, der Rasen nicht feucht ist und auch keine Regenschauer zu erwarten sind. Die so erfassten Wetterdaten werden wiederum an die Elektronik weitergeleitet und von dieser verarbeitet.
  • In vorteilhafter Komplettierung ist bei dem Rasenmähergerät zusätzlich mindestens ein optionales Solarmodul vorgesehen und an dessen Energieversorgungsanschluss angeschlossen. Hierdurch kann die Energieversorgungseinheit bereits während des Betriebes geladen werden und das Rasenmähergerät ist weniger häufig gezwungen, an die Ladestation anzudocken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des mobilen Rasenmähergerätes umfasst dieses mindestens zwei unabhängige Energieversorgungseinheiten: eine in das Gehäuse des Bewegungs- und Kameramelders integrierte Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung der Baukomponenten des Bewegungs- und Kameramelders und eine in das Rasenmähergehäuse integrierte Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung der Baukomponenten des mobilen Rasenmähergerätes. Bevor ein kritischer Ladezustand einer der Energieversorgungseinheiten erreicht wird, steuert das Rasenmähergerät automatisch die Ladestation an. Im Falle eines Funktionsausfalls einer Energieversorgungseinheit ist die jeweils redundante Energieversorgungseinheit in der Lage, noch ausreichend Energie bereitzustellten, um das Rasenmähergerät zurück zur Ladestation zu fahren und ein Signal über den Funktionsausfall an ein Endgerät zu senden.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltungsform des mobilen Rasenmähergerätes weist die in das Rasenmähergehäuse des mobilen Rasenmähergerätes integrierte Energieversorgungseinheit eine größere Kapazität und/oder Spannung auf als die in das Gehäuse des Bewegungs- und Kameramelders integrierte Energieversorgungseinheit. Die Energieversorgungseinheit, welche in dem mobilen Bewegungs- und Kameramelder integriert ist, versorgt im normalen Betriebszustand die elektronischen Komponenten des Bewegungs- und Kameramelders. Es ist daher beispielsweise eine Batterie bis zu einer Spannung von 20 V und einer Kapazität von 2 Ah, oder darüber hinaus vorgesehen. Die in das Rasenmähergehäuse des mobilen Rasenmähergerätes integrierte Energieversorgungseinheit treibt die Antriebseinheit und die Mähwerksantriebseinheit an. Es ist daher exemplarisch eine 36 Volt-Batterie mit einer Kapazität bis zu 100 Ah vorgesehen. Eine Ausführungsform besteht darin, die in das Rasenmähergehäuse integrierte Energieversorgungseinheit aus mehreren einzelnen Akkumulatoren zusammenzusetzen.
  • In einer weiter vorteilhaften Anwendungsform ist ein Bewegungs- und Kameramelder in ein mobiles Staubsaugergerät integriert, wobei das mobile Staubsaugergerät die folgenden Baukomponenten umfasst:
    • • eine Antriebseinheit für die Fortbewegung des mobilen Staubsaugergerätes,
    • • mindestens eine Energieversorgungseinheit mit Energieversorgungsanschluss für eine externe Ladestation für die Energieversorgung aller Baukomponenten,
    • • eine Saugvorrichtungsantriebseinheit mit Saugvorrichtung zum Saugen von Staub/Verunreinigung und einen Auffangbehälter zum Andocken an einen externen Sammelbehälter und Auffangen von Staub/Verunreinigung.
  • Der Bewegungs- und Kameramelder nimmt Bilder/Videos einer detektierten Person auf und steuert das mobile Staubsaugergerät in Richtung der detektierten Bewegung. Es werden die Antriebseinheit und die Energieversorgungseinheit des Staubsaugergerätes genutzt. Durch die Integration des Kamera- und Bewegungsmelders in ein Staubsaugergerät ergeben sich die Vorteile, welche sich auch bei der Integration in das beschriebene Rasenmähergerät resultieren.
  • In einer weiteren Ausbildung ist in dem mobilen Staubsaugergerät zusätzlich mindestens ein optionaler Sensor vorgesehen und an die Elektronik des mobilen Bewegungs- und Kameramelders angeschlossen. Dieser optionale Sensor kann beispielsweise als Staubsensor ausgelegt sein, der es ermöglicht, Räume mit besonders hoher Staub- und Schmutzbelastung zu erkennen. Die Elektronik optimiert daraufhin die Fahrwege des Staubsaugergerätes und saugt die staub- und schmutzbelasteten Räume häufiger als andere Räume. Eine weitere Ausgestaltung des Sensors besteht darin, einen Ultraschall- oder Infrarot-Sensor zu verwenden, um durch Reflexionen die Entfernung zu Gegenständen oder Wänden zu ermitteln. Eine weitere Ausgestaltungsform besteht darin, Absturzsensoren zu integrieren, welche Treppen und Absätze erkennen und den mobilen Staubsauger vor Beschädigung schützen.
  • In einer vorteilhaften Variante ist für das mobile Staubsaugergerät ist zusätzlich mindestens ein optionales Solarmodul vorgesehen und an den Energieversorgungsanschluss des mobilen Staubsaugergerätes angeschlossen. Die Vorteile des optionalen Solarmoduls sind bereits in den vorteilhaften Ausgestaltungsformen des mobilen Rasenmähergerätes beschrieben.
  • Weiter vorteilhaft umfasst das mobile Staubsaugergerät mindestens zwei unabhängige Energieversorgungseinheiten:
    • – eine in das Gehäuse des Bewegungs- und Kameramelders integrierte Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung der Baukomponenten des Bewegungsund Kameramelders
    • – und eine in das Staubsaugergehäuse integrierte Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung der Baukomponenten des mobilen Staubsaugergerätes. Auch hieraus ergeben sich wiederum vergleichbare Vorteile wie die in den Ausführungen des mobilen Rasenmähergerätes beschriebenen.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die in das Gehäuse des mobilen Staubsaugergerätes integrierte Energieversorgungseinheit eine größere Kapazität und/oder Spannung auf als die in das Gehäuse des Bewegungs- und Kameramelders integrierte Energieversorgungseinheit. Die Vorteile sind wiederum in den Ausführungen des mobilen Rasenmähergerätes beschrieben.
  • Eine Ausführungsform besteht darin, das mobile Staubsaugergerät mit dem mobilen Rasenmähergerät und dem mobilen Bewegungs- und Kameramelder zu kombinieren. So ist es möglich, dass ein Gerät zuerst die Wohnung saugt und dann den Rasen mäht. Durch die Integration beider Geräte ineinander ist der Aktionsradius des Gerätes vorteilhaft vergrößert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung, weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein exemplarisches Prinzipschaltbild eines mobilen Bewegungs- und Kameramelders,
  • 2 ein exemplarisch Prinzipschaltbild eines erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders,
  • 3 ein exemplarisches Prinzipschaltbild eines mobilen Rasenmähergerätes mit einem integrierten erweiterten Bewegungs- und Kameramelder und
  • 4 ein exemplarisches Prinzipschaltbild eines mobilen Staubsaugergerätes mit einem integrierten erweiterten Bewegungs- und Kameramelder.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • In 1 ist ein Prinzipschaltbild eines mobilen Bewegungs- und Kameramelders dargestellt. Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 umfasst die folgenden Baukomponenten
    • • eine Elektronik 3, insbesondere eine Verarbeitungs-/Ansteuer-/Speichereinheit,
    • • einen die Elektronik 3 ansteuernden Bewegungsmelder 6,
    • • optional einen die Elektronik 3 ansteuernden akustischen Sensor 7, insbesondere Glasbruchsensor, was einer zusätzlichen „Bewegungserkennung mittels Akustik” entspricht,
    • • optional einen die Elektronik 3 ansteuernden Erschütterungssensor 8, was einer zusätzlichen „Bewegungserkennung mittels detektierter Erschütterungen” entspricht,
    • • eine von der Elektronik 3 ansteuerbare Kamera 9,
    • • einen mit der Elektronik 3 verbundenen Video-Speicher 4 zur Abspeicherung der von der Kamera 9 aufgenommenen Bilder/Videos,
    • • optional eine von der Elektronik 3 ansteuerbare Lichtquelle 10 zur zusätzlichen Ausleuchtung des von der Kamera 9 erfassten Bereiches,
    • • optional eine von der Elektronik 3 ansteuerbare Funkeinrichtung 5 inklusive Funkantenne für die Kommunikation mit einem mobilen Endgerät 16 und/oder einer Zentraleinheit 19 eines Bussystems 18 der Gebäudesystemtechnik,
    • • eine von der Elektronik 3 ansteuerbare Antriebseinheit 11, insbesondere einen omnidirektonalen Antrieb (Omnidrive), welche die Mobilität des mobilen Bewegungs- und Kameramelders 1, d. h. Bewegung in beliebiger Richtung auf einem festen Untergrund, wie Fußboden, Gartenweg, Garageneinfahrt usw. sicherstellt,
    • • eine Energieversorgungseinheit 12, insbesondere Akkumulator, welche sowohl die Antriebseinheit 11 als auch die Elektronik 3 als auch die weiteren vorstehend angeführten Baukomponenten 7, 8, 4, 10 und 5 mit Energie versorgt,
    • • einen Energieversorgungsanschluss 13, durch welchen in der Ruheposition des mobilen Bewegungs- und Kameramelders 1 die Energieversorgungseinheit 12 aufgeladen werden kann, was beispielsweise mittels einer Ladestation 15 oder Dockingstation erfolgt, welche innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes installiert ist,
    • • ein Gehäuse 2, welches alle vorstehend angeführten Baukomponenten 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 in sehr robuster Art und Weise umschließt.
  • Wie erwähnt befindet sich der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 in der Ruheposition, d. h. im inaktiven Zustand, an der Ladestation 15 und die Energieversorgungseinheit 12 wird über die Ladestation 15 aufgeladen und im aufgeladenen Zustand gehalten. Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 ist so konzipiert, dass er sowohl im Innenbereich (eines Gebäudes) als auch im Außenbereich eingesetzt werden kann. Alle Baukomponenten mit Ausnahme von Antriebsteilen (z. B. Räder) der Antriebseinheit 11 sind im Innenraum des Gehäuses 2 installiert. Das Gehäuse 2 ist vandalensicher/bruchsicher, so dass es durch Krafteinwirkung von außen, z. B. durch Treten oder Werfen des mobilen Bewegungs- und Kameramelders 1 gegen einen festen Gegenstand, z. B. eine Wand oder den Boden, nicht zerstört werden kann. Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 ist nach einem derartigen gewaltsamen Angriff sofort wieder einsatzfähig und nimmt die Verfolgung einer detektierten Person sofort wieder auf. Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 überwindet auch Unebenheiten, wie Teppichkanten oder Übergänge zwischen unterschiedlichen Bodenmaterialien.
  • Weist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 lediglich einen Bewegungsmelder 6 auf, so detektiert er ausschließlich Bewegungen innerhalb seines Bewegungs-/Arbeitsbereiches. Ist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 zusätzlich mit einem akustischen Sensor 7 ausgerüstet, so detektiert er zusätzlich akustische Einflüsse innerhalb seines Bewegungs-/Arbeitsbereiches. Ist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 zusätzlich mit einem Erschütterungssensor 8 ausgerüstet, so detektiert er zusätzlich Erschütterungen innerhalb seines Bewegungs-/Arbeitsbereiches. Sobald der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 eine Bewegung/einen akustischen Einfluss/eine Erschütterung detektiert hat, so verlässt er seine Ruheposition an der Ladestation 15 und steuert direkt auf die detektierte Bewegung/den detektierten akustischen Einfluss/die detektierte Erschütterung zu. Ist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 nahe genug an der detektierten Person, so aktiviert die Elektronik 3 die Kamera 9 derart, dass von der detektierten Person Bilder/Videos erstellt und im Video-Speicher 4 abgespeichert werden.
  • Weist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 eine Funkeinrichtung 5 auf, so werden parallel zur Abspeicherung die aufgenommenen Bilder/Videos per Funk
    • • an ein mobiles Endgerät 16, insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet PC und/oder
    • • über die Zentraleinheit 19 des Bussystems 18 der Gebäudesystemtechnik, insbesondere KNX (Konnex), an ein stationäres Endgerät 17, insbesondere ein Control Panel, oder ein TV-Gerät
    abgestrahlt.
  • Bei Dunkelheit, während der Dämmerung oder allgemein bei schlechten Lichtverhältnissen wird zum Aufnehmen von Videos/Bildern der Person zusätzlich die Lichtquelle 9 zugeschaltet, was die Aufnahmequalität verbessert.
  • Wie erwähnt erfolgt dabei die Übermittlung der aufgenommenen Bilder/Videos über die Zentraleinheit 19 des Bussystems 18. In weiterer Ausgestaltung können über das Bussystem 18 auch weitere Schaltungen von über das Bussystem 18 ansteuerbaren Geräten/Verbrauchern erfolgen, wie beispielsweise
    • • Einschalten einer Außenbeleuchtung/Gartenbeleuchtung 21 über einen Aktor 20 des Bussystems 18 und/oder
    • • Herunterfahren (Schließen) von Jalousien 23 über Aktoren 22 des Bussystems 18 und/oder
    • • Einschalten einer Hausbeleuchtung 25 über einen Aktor 24 des Bussystems 18.
  • Anschließend fährt der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 wieder zur Ladestation 15 zurück, um in der Ruheposition die Energieversorgungseinheit 12 wieder aufzuladen.
  • In 2 ist ein Prinzipschaltbild eines erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders 28 dargestellt. Das Prinzipschaltbild entspricht im Wesentlichen dem Prinzipschaltbild des mobilen Bewegungs- und Kameramelders der 1. Der Begriff „erweiterter mobiler Bewegungs- und Kameramelder” bezieht sich darauf, dass folgende Baukomponenten optional zusätzlich integriert sind:
    • • ein Rauchsensor 30 zur Detektion von Feuer, Rauch, Gas, Hitze,
    • • ein Temperatursensor 32 zur Messung der Temperatur in einem beispielhaften Temperaturbereich zwischen –40°C und +100°C und darüber hinaus,
    • • eine Wärmebildkamera 34 zur Aufnahme von Wärmebildern/Daten, insbesondere durch eine Thermografie-, Thermal-, oder Infrarotkamera,
    • • ein Gassensor 36 zur Detektion von gasförmigen Substanzen,
    • • ein Feuchtigkeitssensor 38 zur Messung der Luftfeuchte und/oder der Bodenfeuchte,
    • • ein Leckagesensor 40 zur Erkennung von austretenden Flüssigkeiten und undichten Stellen.
  • Wie in 2 dargestellt werden die optionalen Komponenten 30, 32, 34, 36, 38, 40 von der Energieversorgungseinheit 12 mit Energie versorgt. Ist der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 28 mit einem optionalen Rauchsensor 30 ausgerüstet, so detektiert dieser frühzeitig in der Entstehungsphase Feuer/Flammen/Rauch/Gas/Kohlenmonoxid/Kohlenstoffdioxid/Verbrennungsgase in seinem Bewegungs-/Arbeitsbereich. Eine Variante besteht darin, den Rauchsensor als FCC-Sensor auszugestalten. Unabhängig von der Ausführungsform ist der Rauchsensor 30 an die Elektronik 3 angeschlossen. Der Rauchsensor 30 ist wiederum so konzipiert, dass er sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar ist.
  • Sobald der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 28 mit dem Rauchsensor 30 Feuer/Flammen/Rauch/Gas/Kohlenmonoxid/Kohlenstoffdioxid/Verbrennungsgase detektiert hat, wird eine Nachricht an ein mobiles Endgerät 16 gesendet. Zusätzlich verlässt der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 seine Ruheposition, grenzt durch mehrere Messungen den Ort der Rauchentwicklung ein und wertet diesen mit Messungen weiterer Sensoren aus. Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 hält abhängig von der Konzentration der detektierten Rauchkonzentration einen vordefinierten Abstand von dem detektierten Herd der Rauchentwicklung, um eine Beschädigung zu vermeiden.
  • Ist der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 28 zusätzlich mit einem optionalen Temperatursensor 32 ausgerüstet, so misst dieser durchgehend die Temperatur in seinem Bewegungs-/Arbeitsbereich. Der Temperatursensor 32 ist für einen exemplarischen Messbereich zwischen –40°C und +100°C und darüber hinaus ausgelegt. Sobald die gemessene Temperatur von einer vordefinierten Grenze abweicht, beispielweise 0°C unterschreitet oder +40°C überschreitet, wird von der Elektronik 3 eine Funkeinrichtung 5 aktiviert, welche eine dementsprechende Nachricht an ein mobiles Endgerät 16 funkt. Der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 28 grenzt durch mehrere Messungen den Ort der erhöhten/niedrigen Temperaturen ein. Damit lassen sich Rückschlüsse auf die Ursache der Temperaturabweichung ziehen.
  • Bei Über- oder Unterschreiten von vordefinierten Grenzen der Messwerte/Daten optionaler Sensoren/der optionalen Kamera 30/32/34/36/38/40 wird durch die Elektronik 3 das mobile Endgerät 16 oder die Zentraleinheit 19 aktiviert.
  • Weist der erweiterte mobile Bewegungs- und Kameramelder 28 zusätzlich eine Wärmebildkamera 34 zur Aufnahme von Wärmebildern auf, so werden die durch den Rauchsensor 30, den Temperatursensor 32, den Gassensor 36, den Feuchtigkeitssensor 38, den Leckagesensor 40, den Bewegungsmelder 6, den akustischen Sensor 7 und/oder den Erschütterungssensor 8 gemessenen und örtlich eingegrenzten Einflüsse durch ein Wärmebild näher erfasst. Das erfasste Wärmebild wird wiederum von der Elektronik 3 über eine Funkeinrichtung 5 an das mobile Endgerät 16 oder die Zentraleinheit 19 übertragen.
  • Der Gassensor 36 ist ausgeprägt zur Detektion von gasförmigen Substanzen, beispielsweise zur Messung der Güte der Luft, zur Detektion von Gaslecks oder zur Bestimmung der Kohlenmonoxidkonzentration. Die gemessene Gaskonzentration wird wiederum über die Elektronik 3 an eine Funkeinrichtung 5 an ein mobiles Endgerät 16 abgegeben.
  • Der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 ist optional zusätzlich mit mindestens einem optionalen Feuchtigkeitssensor 38 ausgestattet, welcher an die Elektronik 3 angeschlossen ist. Die gemessene Luftfeuchte wird wiederum über die Elektronik 3 an eine Funkeinrichtung 5 oder an ein mobiles Endgerät 16 abgegeben.
  • Weist der mobile Bewegungs- und Kameramelder 1 zusätzlich einen optionalen Leckagesensor 40 auf, so lassen sich damit undichte Stellen an unterschiedlichen Leitungen feststellen und eingrenzen. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, den optionalen Leckagesensor zur Flächenüberwachung als Schwimmerelement auszuführen. Es ist jedoch auch möglich die Messdaten für die Leckagemessung direkt an bereits installierten Sensoren abzugreifen. Zusätzlich lassen sich weitere leckagekritische Stellen, beispielsweise Dächer, Fenster, Wannen, Heizungs-, Prozessleitungs- oder Klimaanlagenleiten durch Leckagemessungen direkt überwachen. Die Übermittlung der aufgenommenen Daten/Bilder/Videos erfolgt wiederum über die Zentraleinheit 19 des Bussystems 18. Durch das Bussystem können auch weitere Schaltungen von über das Bussystem 18 ansteuerbaren Geräten/Verbrauchern erfolgen.
  • Die Elektronik 3 speichert die ermittelten Daten des optionalen Rauchsensors 30/Temperatursensors 32/Gassensors 36/Feuchtigkeitssensors 38/Leckagesensors 40 und der optionalen Wärmebildkamera 34 und gleicht diese mit vordefinierten Daten/Vergleichswerten/Mustern ab. Des Weiteren werden auch Gradienten der ermittelten Daten mit vordefinierten Gradienten der Daten verglichen. Unter Gradienten werden Veränderungen von Daten in einem definierten Zeitintervall verstanden. Kritische Veränderungen der Daten/Gradienten sind somit genauso erfasst und von der Elektronik 3 ausgewertet wie kritische Absolutwerte der Daten. Es ist daher möglich, nur Daten an das mobile Endgerät 16 weiterzuleiten, wenn die Daten/Gradienten der Daten von den vordefinierten Vergleichswerten/Mustern abweichen. Die Elektronik kann die Daten/Gradienten der Daten der einzelnen Sensoren mit vordefinierten Vergleichswerten/Mustern vergleichen.
  • Da die von unterschiedlichen Sensoren ermittelten Daten/Gradienten der Daten häufig voneinander abhängig sind, lässt sich auch eine Kombination der Daten mehrerer Sensoren oder deren Gradienten mit vordefinierten Vergleichswerten/Mustern vergleichen. Die Sensoren und Funktionen des erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders 28 können funktional zusammengeschaltet/kombiniert werden, um ein Höchstmaß an Detektion und Analyse der Umgebung im Innen- und Außenbereich zu gewährleisten und detektierte Ereignisse näher einzugrenzen.
  • Der/die optionale Rauchsensor 30/Temperatursensor 32/Wärmebildkamera 34/Gassensor 36/Feuchtigkeitssensor 38/Leckagesensor 40 detektiert ein Ereignis in dem Bewegungs-/Aktions-/Arbeitsbereich. Ist ein Ereignis detektiert, so verlässt das Gerät die Ladestation oder unterbricht seinen Arbeitsvorgang und fährt, gesteuert durch sämtliche Daten der Sensoren Bilder/Videos der Kamera 9/der optionalen Wärmebildkamera 34, direkt auf das detektierte Ereignis zu. Ist das Gerät nahe genug an dem detektierten Ereignis, wird die Kamera 9 und/oder die optionale Wärmebildkamera 34 aktiviert. Von dem Gegenstand wird mindestens ein Bild/Video erstellt und in der Elektronik 3 des mobilen Bewegungs- und Kameramelders 1 gespeichert. Parallel erfolgt die Versendung der erfassten Daten über eine optionale Funkeinrichtung 5 an ein mobiles Endgerät 16 oder ein stationäres Endgerät 17. Bei Dunkelheit wird zum Erfassen eine Lichtquelle, beispielsweise eine Hausbeleuchtung 25 und/oder eine Gartenbeleuchtung 21 zugeschaltet. Über ein Bussystem, z. B. KNX kann bei Erkennen mindestens ein anderer Verbraucher geschaltet/aktiviert werden, beispielsweise die Gartenbeleuchtung 21 wird eingeschaltet, die Jalousien 23 werden heruntergefahren, die Hausbeleuchtung 25 wird eingeschaltet, die Lüftungsanlage oder weitere Endgeräte 17 werden ein-/heraufgeschaltet. Die Verbraucher werden abhängig von dem detektierten Ereignis gesteuert.
  • In 3 ist ein mobiles Rasenmähergerät 48 mit einem integrierten erweiterten Bewegungs- und Kameramelder 29 dargestellt. Das mobile Rasenmähergerät 48 umfasst in dem Gehäuse 2 hauptsächlich die in dem Gehäuse der 2 enthaltenen Komponenten. Zusätzlich sind Komponenten für den mobilen Rasenmäherbetrieb hinzugekommen welche im Folgenden näher ausgeführt sind:
    • • eine zweite Antriebseinheit 50, insbesondere ein omnidirektionaler Antrieb, welcher die Mobilität des mobilen Rasenmähers 48 in beliebiger Richtung auch auf nassem und matschigem Rasen sicherstellt,
    • • eine zweite Energieversorgungseinheit 52, insbesondere ein Akkumulator, welcher die zweite Antriebseinheit 50 und eine dritte Antriebseinheit 56 mit Energie versorgt,
    • • ein zweiter Energieversorgungsanschluss 55, durch welchen in der Ruheposition des mobilen Rasenmähergerätes 48 die Energieversorgungseinheit 12 und die weitere Energieversorgungseinheit 52 aufgeladen werden, was mittels einer Ladestation 54 oder Dockingstation erfolgt, welche außerhalb eines Gebäudes installiert ist,
    • • eine Mähwerksantriebseinheit 56, welche zum Antrieb des Mähwerks 58 ausgelegt ist,
    • • ein Mähwerk 58, welches vorgesehen ist, Rasen mit einer exemplarischen Länge zwischen 20 mm bis 100 mm und darüber hinaus zu mähen,
    • • ein Rasenauffangbehälter 60, der dafür vorgesehen ist, den durch das Mähwerk 58 gemähten Rasenschnitt aufzufangen,
    • • ein optionaler Sensor 62, welcher beispielsweise dazu vorgesehen ist, den Rand der Rasenfläche zur erkennen,
    • • ein optionales Solarmodul 64, welches bei Sonneneinstrahlung zusätzlich die Energieversorgungseinheiten 12, 52 über den Energieversorgungsanschluss 55 mit Energie versorgt.
  • Das mobile Rasenmähergerät 48 umfasst die Komponenten Antriebseinheit 50/weitere Energieversorgungseinheit 52/Ladestation 54/Energieversorgungsanschluss 55/Mähwerksantriebseinheit 56/Mähwerk 58/Rasenauffangbehälter 60. In das mobile Rasenmähergerät 48 ist der erweiterte Bewegungs- und Kameramelder 29 nach 2 integriert. Die Antriebseinheit 50 ist dafür vorgesehen, das mobile Rasenmähergerät 48 auch auf feuchten, nassen und matschigen Rasenflächen in sämtliche Richtungen voranzutreiben.
  • Der optionale Sensor 62 ist dafür vorgesehen, den Rand der Rasenfläche zu detektieren, um ein Verlassen der Rasenfläche des mobilen Rasenmähergerätes 48 zu vermeiden. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Stromkabel am Rand des Rasens zu verlegen, wobei der optionale Sensor 62 dafür vorgesehen ist, die Induktivität des verlegten Kabels zu erkennen. Eine weitere Möglichkeit, das Ende der Rasenfläche zu detektieren besteht darin, die Bilder/Videos der Kamera 9 durch die Elektronik 3 auszuwerten.
  • Um die Ladeintervalle des mobilen Rasenmähergerätes 48 zu verlängern, ist auf der Oberseite des mobilen Rasenmähergerätes 48 ein optionales Solarmodul 64 vorgesehen. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung und Speicherkapazität der weiteren Energieversorgungseinheit 52 ist ein Nachladen weniger häufig nötig, gegebenenfalls kann sogar vollständig darauf verzichtet werden.
  • Die dargestellte optionale Funkeinrichtung inklusive Funkantenne 5 kommuniziert wiederum mit einem nicht dargestellten mobilen Endgerät und/oder einer Zentraleinheit eines Bussystems der Gebäudesystemtechnik.
  • In 4 ist ein mobiles Staubsaugergerät 80 mit einem integrierten erweiterten Bewegungs- und Kameramelder 81 dargestellt. Das mobile Staubsaugergerät 80 umfasst in dem Gehäuse 2 hauptsächlich die Baukomponenten des in 2 ausgeführten erweiterten Bewegungs- und Kameramelders 81. Zusätzlich sind Komponenten für den mobilen Staubsaugerbetrieb hinzugekommen, welche im Folgenden näher ausgeführt sind:
    • • eine Antriebseinheit 84, insbesondere ein omnidirektionaler Antrieb, welcher die Mobilität des mobilen Staubsaugergerätes 80 in beliebiger Richtung auch auf glatten und schrägen Flächen sicherstellt,
    • • eine weitere Energieversorgungseinheit 86, insbesondere ein Akkumulator, welcher die Antriebseinheit 84 und die Saugvorrichtungsantriebseinheit 92 mit Energie versorgt,
    • • ein Energieversorgungsanschluss 88, durch welchen in der Ruheposition des mobilen Staubsaugergerätes 80 die weitere Energieversorgungseinheit 86 aufgeladen wird, was mittels einer Ladestation 90 oder Dockingstation erfolgt, welche innerhalb eines Gebäudes installiert ist. Diese wird automatisch nach abgeschlossener Arbeit angefahren.
    • • Eine Saugvorrichtungsantriebseinheit 92, welche zum Antrieb der Saugvorrichtung 94 ausgelegt ist,
    • • eine Saugvorrichtung 94, welche dafür vorgesehen ist, Staub und groben Schmutz aufzusaugen,
    • • ein Auffangbehälter 96, der dafür vorgesehen ist, den aufgesaugten Staub/Schmutz der Saugvorrichtung 94 aufzufangen,
    • • ein Sammelbehälter 97, welcher von dem mobilen Staubsaugergerät 80 automatisch angefahren wird, sobald der Auffangbehälter 96 mit Staub/Schmutz gefüllt ist, wobei der Staub/Schmutz des Auffangbehälters 96 in den Sammelbehälter 97 übergeben wird,
    • • optional ist in dem mobilen Staubsaugergerät 80 ein optionaler Sensor 98 vorgesehen, welcher dazu vorgesehen ist, Wände von Zimmern frühzeitig zu erkennen, wodurch ein langsames Heranfahren bewirkt ist. Des Weiteren ist der optionale Sensor 98 ausgelegt, Gegenstände auf dem Boden zu erkennen, wodurch die Elektronik 3 das mobile Staubsaugergerät 80 so steuert, dass diese Gegenstände umfahren werden. Hierzu ist beispielsweise ein Ultraschallsensor geeignet.
  • Die Sensoren/Ausführungsformen/Funktionen aus der Beschreibung der 1/2/3./4 und aus der Beschreibung lassen sich funktional zusammenschalten/kombinieren, um ein Höchstmaß an Detektion und Analyse der Umgebung im Innen- und Außenbereich zu gewährleisten und Handlungen abzuleiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobiler Bewegungs- und Kameramelder
    2
    Gehäuse
    3
    Elektronik, insbesondere Verarbeitungs-/Ansteuer-/Speichereinheit
    4
    Video-Speicher
    5
    optionale Funkeinrichtung inklusive Funkantenne
    6
    Bewegungsmelder, insbesondere PIR (Passiv Infrarot)
    7
    optionaler akustischer Sensor, insbesondere Glasbruchmelder
    8
    optionaler Erschütterungssensor
    9
    Kamera
    10
    Lichtquelle
    11
    Antriebseinheit, insbesondere omnidirektionaler Antrieb (Omnidrive)
    12
    Energieversorgungseinheit (Akkumulator)
    13
    Energieversorgungsanschluss
    14
    15
    Ladestation
    16
    mobiles Endgerät, insbesondere Smart Phone, Tablet PC
    17
    stationäres Endgerät, insbesondere Control Panel eines Bussystems, TV-Gerät
    18
    Bussystem der Gebäudesystemtechnik, insbesondere KNX (Konnex)
    19
    Zentraleinheit
    20
    Aktor
    21
    Außenbeleuchtung/Gartenbeleuchtung
    22
    Aktor
    23
    Jalousien
    24
    Aktor
    25
    Hausbeleuchtung
    28
    erweiterter mobiler Bewegungs- und Kameramelder
    29
    erweiterter Bewegungs- und Kameramelder des mobilen Rasenmähergerätes
    30
    optionaler Rauchsensor
    32
    optionaler Temperatursensor
    34
    optionale Wärmebildkamera
    36
    optionaler Gassensor
    38
    optionaler Feuchtigkeitssensor
    40
    optionaler Leckagesensor, insbesondere zur Leckagemessung direkt an leckagekritische Stellen
    48
    Mobiles Rasenmähergerät
    49
    Rasenmähergehäuse
    50
    Antriebseinheit, insbesondere omnidirektionaler Antrieb (Omnidrive)
    52
    Energieversorgungseinheit (Akkumulator)
    54
    Ladestation
    55
    Energieversorgungsanschluss
    56
    Mähwerkantriebseinheit
    58
    Mähwerk
    60
    Rasenauffangbehälter
    62
    optionaler Sensor
    64
    optionales Solarmodul
    80
    Mobiles Staubsaugergerät
    81
    erweiterter Bewegungs- und Kameramelder des mobilen Staubsaugergerätes
    82
    optionales Solarmodul
    83
    Staubsaugergehäuse
    84
    Antriebseinheit, insbesondere omnidirektionaler Antrieb (Omnidrive)
    86
    Energieversorgungseinheit (Akkumulator)
    88
    Energieversorgungsanschluss
    90
    Ladestation
    92
    Saugvorrichtungsantriebseinheit
    94
    Saugvorrichtung
    96
    Auffangbehälter
    97
    Sammelbehälter
    98
    optionaler Sensor

Claims (21)

  1. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81), umfassend die folgenden, in einem Gehäuse (2, 49, 83) integrierten Baukomponenten: • einen Bewegungsmelder (6), • eine Kamera (9) zur Aufnahme von Bildern/Videos einer detektierten Person, • einen Video-Speicher (4) zur Abspeicherung der aufgenommenen Bilder/Videos eines detektierten Körpers, insbesondere einer detektierten Person, • eine Antriebseinheit (11, 50, 84) für die Fortbewegung des mobilen Bewegungs- und Kameramelders (1) in Richtung der detektierten Bewegung, • eine Elektronik (3), welche Signale des Bewegungsmelders (6) empfängt und in Abhängigkeit hiervon die Antriebseinheit (11, 50, 84) und die Kamera (9) ansteuert und • eine Energieversorgungseinheit (12, 52, 86) mit Energieversorgungsanschluss (13, 55, 88) für eine externe Ladestation (15, 54, 90) für die Energieversorgung aller Baukomponenten.
  2. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein akustischer Sensor (7), insbesondere Glasbruchsensor, vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  3. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Erschütterungssensor (8) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  4. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Funkeinrichtung (5) zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät (16) und/oder stationären Endgerät (17) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  5. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Lichtquelle (10) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  6. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Rauchsensor (30) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  7. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Temperatursensor (32) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  8. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens eine Wärmebildkamera (34) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  9. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Gassensor (36) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  10. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Feuchtigkeitssensor (38) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  11. Mobiler Bewegungs- und Kameramelder (1, 28, 29, 81) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Leckagesensor (40) vorgesehen und an die Elektronik (3) angeschlossen ist.
  12. Mobiles Rasenmähergerät (48), umfassend die folgenden, in einem Rasenmähergehäuse (49) integrierten Baukomponenten: • eine Antriebseinheit (50) für die Fortbewegung des mobilen Rasenmähergerätes (48), • mindestens eine Energieversorgungseinheit (52) mit Energieversorgungsanschluss (55) für eine externe Ladestation (54) für die Energieversorgung aller Baukomponenten, • eine Mähwerksantriebseinheit (56) mit Mähwerk (58) und Rasenauffangbehälter (60) zum Mähen und Auffangen des Rasenschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses mobile Rasenmähergerät (48) ein Bewegungs- und Kameramelder (29) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 integriert ist, zur Aufnahme von Bildern/Videos einer detektierten Person und zur Steuerung des mobilen Rasenmähergerätes (48) in Richtung der detektierten Bewegung, wobei die Antriebseinheit (50) und die Energieversorgungseinheit (52) des mobilen Rasenmähergerätes (48) genutzt sind.
  13. Mobiles Rasenmähergerät (48) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein optionaler Sensor (62) vorgesehen und an die Elektronik (3) des erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders (29) angeschlossen ist.
  14. Mobiles Rasenmähergerät (48) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein optionales Solarmodul (64) vorgesehen und an den Energieversorgungsanschluss (55) des mobilen Rasenmähergerätes (48) angeschlossen ist.
  15. Mobiles Rasenmähergerät (48) nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens zwei unabhängige Energieversorgungseinheiten (12, 52) umfasst: – eine in das Gehäuse (2) des Bewegungs- und Kameramelders (1, 28, 29) integrierte Energieversorgungseinheit (12), zur Energieversorgung der Baukomponenten des Bewegungs- und Kameramelders (1, 28, 29) – und eine in das Rasenmähergehäuse (49) integrierte Energieversorgungseinheit (52), zur Energieversorgung der Baukomponenten des mobilen Rasenmähergerätes (48).
  16. Mobiles Rasenmähergerät (48) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Rasenmähergehäuse (49) des mobilen Rasenmähergerätes (48) integrierte Energieversorgungseinheit (52) eine größere Kapazität und/oder Spannung aufweist als die in das Gehäuse (2) des Bewegungs- und Kameramelders (1, 29) integrierte Energieversorgungseinheit (12).
  17. Mobiles Staubsaugergerät (80), umfassend die folgenden, in einem Staubsaugergehäuse (83) integrierten Baukomponenten: • eine Antriebseinheit (84) für die Fortbewegung des mobilen Staubsaugergerätes (80), • mindestens eine Energieversorgungseinheit (86) mit Energieversorgungsanschluss (88) für eine externe Ladestation (90) für die Energieversorgung aller Baukomponenten, • eine Saugvorrichtungsantriebseinheit (92) mit Saugvorrichtung (94) zum Saugen von Staub/Verunreinigung und einen Auffangbehälter (96) zum Andocken an einen externen Sammelbehälter (97) und Auffangen des Staub/Verunreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses mobile Staubsaugergerät (80) ein Bewegungs- und Kameramelder (81) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 integriert ist, zur Aufnahme von Bildern/Videos einer detektierten Person und zur Steuerung des mobilen Staubsaugergerätes (80) in Richtung der detektierten Bewegung, wobei die Antriebseinheit (84) und die Energieversorgungseinheit (86) des mobilen Staubsaugergerätes (80) genutzt sind.
  18. Mobiles Staubsaugergerät (80) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein optionaler Sensor (98) vorgesehen und an die Elektronik (3) des erweiterten mobilen Bewegungs- und Kameramelders (81) angeschlossen ist.
  19. Mobiles Staubsaugergerät (80) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein optionales Solarmodul (82) vorgesehen und an den Energieversorgungsanschluss (88) des mobilen Staubsaugergerätes (80) angeschlossen ist.
  20. Mobiles Staubsaugergerät (80) nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens zwei unabhängige Energieversorgungseinheiten (12, 86) umfasst: – eine in das Gehäuse (2) des Bewegungs- und Kameramelders (1, 28, 81) integrierte Energieversorgungseinheit (12), zur Energieversorgung der Baukomponenten des Bewegungs- und Kameramelders (1, 28, 80) – und eine in das Staubsaugergehäuse (83) integrierte Energieversorgungseinheit (86), zur Energieversorgung der Baukomponenten des mobilen Staubsaugergerätes (80).
  21. Mobiles Staubsaugergerät (80) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Gehäuse des mobilen Staubsaugergerätes (80) integrierte Energieversorgungseinheit (86) eine größere Kapazität und/oder Spannung aufweist als die in das Gehäuse (2) des Bewegungs- und Kameramelders (1, 28, 81) integrierte Energieversorgungseinheit (86).
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