DE102012017145A1 - Vorrichtung zum Spritzgießen und ein Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung zum Spritzgießen - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzgießen und ein Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung zum Spritzgießen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Spritzgießen umfassend einen Formhohlraum (2) für ein Spritzgießbauteil, ein Ansetzmittel (3), das an den Formhohlraum (2) ansetzbar ist, wobei das Ansetzmittel (3) einen Laufhohlraum (4) aufweist und zumindest zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil (5) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen direkt an den Formhohlraum (2) grenzt und zumindest einen Anschnitt (6) zum Formhohlraum (2) aufweist und ein zweites Teil (7) des Ansetzmittels (3) an das erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) derart angrenzt, dass der Laufhohlraum (4) vom ersten Teil (5) und dem angrenzenden zweiten Teil (7) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen dicht umschlossen ist, wobei eine Eingussöffnung (8) zum Laufhohlraum (4) vorzugsweise in einem Grenzbereich (9) zwischen dem ersten Teil (5) des Ansetzmittels und dem zweiten Teil (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spritzgießen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung zum Spritzgießen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Bekannte Spritzgussformen haben den Nachteil, dass an den Gussteilen nach dem Ausformen eine Entfernung von Angussstellen und weiteren Unregelmäßigkeiten aus dem Gussvorgang stattzufinden hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einfachen und sicheren Spritzgießvorgang zu ermöglichen, der einen geringen Nachbearbeitungsaufwand aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Spritzgießen umfassend einen Formhohlraum für ein Spritzgießbauteil, ein Ansetzmittel, das an den Formhohlraum ansetzbar ist, wobei das Ansetzmittel einen Laufhohlraum aufweist und zumindest zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil des Ansetzmittels im Wesentlichen direkt an den Formhohlraum grenzt und zumindest einen Anschnitt zum Formhohlraum aufweist und ein zweites Teil des Ansetzmittels an das erste Teil des Ansetzmittels derart angrenzt, dass der Laufhohlraum vom ersten Teil und dem angrenzenden zweiten Teil des Ansetzmittels im Wesentlichen dicht umschlossen ist, wobei eine Eingussöffnung zum Laufhohlraum vorzugsweise in einem Grenzbereich zwischen dem ersten Teil des Ansetzmittels und dem zweiten Teil angeordnet ist.
  • Die Erfindung stellt ein nachbearbeitungsfreies Angusssystem für das Spritzgießen insbesondere thermoplastischer Kunststoffe bereit. Über das Anschnittsystem in Form eines Laufhohlraums strömt das Spritzgießmittel beim Spritzgießen in den Formhohlraum.
  • Der flüssige Kunststoff kann vorteilhaft gleichmäßig durch mehrere Anschnitte, insbesondere zwei Filmangüsse, in den Formhohlraum eingebracht werden. Der Anguss kann an den Anschnitten mittels insbesondere eines Schiebers sicher bündig vom Bauteil getrennt werden. Das Füllverhalten wird dabei insbesondere bei dünnwandigen Bauteilen verbessert. Die Prozessparameter beim Spritzgießprozess können zuverlässiger bestimmt und beeinflusst werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Ansetzmittel ein Schieberteil umfasst, insbesondere hydraulisch gesteuert, wobei das erste Teil und das zweite Teil aneinander zu schieben sind und voneinander wegzubewegen sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Ansetzmittel derart angeordnet ist, dass in einer ersten Bewegung, insbesondere Schubbewegung, das erste Teil und das zweite Teil zusammen vom Formhohlraum wegzubewegen sind, so dass der im Laufhohlraum gebildete Anguss vom Bauteil zu trennen ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Ansetzmittel derart aufgebaut ist, dass das Ansetzmittel derart aufgebaut ist, dass durch eine Auseinanderbewegung, insbesondere Schubbewegung, das erste Teil und das zweite Teil des Ansetzmittels auseinanderzubewegen sind, wodurch der Laufhohlraum geöffnet ist und ein Anguss aus dem Laufhohlraum zu entnehmen ist. Nach der Abkühlung kann also beispielsweise ein hydraulisch gesteuerter Schieber in einer zweistufigen Bewegung von dem Formhohlraum weg fahren. Mit der ersten Bewegung kann der am Anschnittsbereich zu lösender Anguss vom Bauteil getrennt und nach wegtransportiert werden. Die zweite Bewegung gibt dann den Raum frei, um den Anguss aus dem Laufhohlraum zu entnehmen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Laufhohlraum mehrere Laufverzweigungen in Form von Anschnitten aufweist, die zum Formhohlraum führen. Die Querschnittsfläche des Anschnitts kann somit auf einfache Weise variabel gestaltet werden.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Eingussöffnung in einen Laufhohlraum eines Ansetzmittels, das an einen Formhohlraum für ein Spritzgießbauteil angesetzt ist, ein Spritzgussmittel in den Formhohlraum eingespritzt wird, wobei ein erstes Teil des Ansetzmittels im Wesentlichen direkt an den Formhohlraum grenzt und den Anschnitt zum Formhohlraum aufweist und ein zweites Teil des Ansetzmittels an das erste Teil des Ansetzmittels derart angrenzt, dass der Laufhohlraum vom ersten Teil und dem angrenzenden zweiten Teil des Ansetzmittels im Wesentlichen dicht umschlossen ist, wobei eine Eingussöffnung vorzugsweise im Grenzbereich zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil angeordnet ist, wobei nach dem Füllen des Formhohlraums zunächst der erste Teil des Ansetzmittels vom Formhohlraum gelöst wird und anschließend der erste Teil des Ansetzmittels und der zweite Teil des Ansetzmittels getrennt werden, so dass der Anguss aus dem Laufhohlraum entnommen werden kann.
  • Zunächst ist somit der Schieber während des Spritzgießprozesses geschlossen. Für die Entnahme des Gussteils wird der dann Schieber geöffnet. Es ist somit ein einfaches und sicheres Verfahren zum Herauslösen und Abtrennen des Angusses gegeben.
  • Vorteilhaft ist es, wenn nach dem Spritzgießen zunächst mittels eines Schiebers der erste Teil des Ansetzmittels zusammen mit dem zweiten Teil des Ansetzmittels von dem Formhohlraum getrennt wird und anschließend der zweite Teil des Ansetzmittels mittels eines Schiebers vom ersten Teil des Ansetzmittels.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Vorrichtung zum Spritzgießen,
  • 1b eine Vorrichtung zum Spritzgießen,
  • 2 einen Angussabriss,
  • 3a einen Auswurf des Angusses und
  • 3b einen Auswurf des Angusses.
  • 1a zeigt eine Vorrichtung 1 zum Spritzgießen. An einen Formhohlraum 2, der mittels des eingespritzten Spritzgussmittels, insbesondere thermoplastischen Kunststoffs, das Bauteil formt, grenzt ein Ansetzmittel 3 an, das einen ersten Teil 5 und einen zweiten Teil 7 aufweist. Zwischen dem ersten Teil 5 und dem zweiten Teil 7 ist ein Laufhohlraum 4 eingeschlossen, in den zunächst ein über eine Eingussöffnung 8 eingefülltes Spritzgussmittel eingefüllt wird, welches dann durch ihn hindurch zu einem Anschnitt 6 angrenzend an den Formhohlraum 2 läuft. Durch den Anschnitt 6 wird das Spritzgussmaterial in den Formhohlraum 2 geleitet und füllt diesen anschließend aus. Zum Ausformen wird zunächst in einem ersten Schritt der erste Teil 5 des Ansetzmittels 3 von dem Formhohlraum 2 wegbewegt, wodurch ein Freiraum 11 entsteht, der zugleich ein Abbrechen des Spritzgussmaterials im Anschnitt 6, angrenzend an den Formhohlraum 2, ermöglicht. Weiterer Anguss, der sich in dem Laufhohlraum 4 ausgeformt hat, kann dann durch die zweite Bewegung des zweiten Teils 7 des Ansetzmittels 3, durch den eine Trennung von erstem Teil 5 und zweitem Teil 7 erfolgt, entfernt werden. Durch diesen zweiten Teil der Bewegung wird ein weiterer Freiraum 12 gebildet, der den Laufhohlraum 4 und den darin enthaltenen Anguss freigelegt, der sich in einem Grenzbereich 9 zwischen erstem Teil 5 und zweiten Teil 7 befindet. Die Bewegung erfolgt insbesondere sehr sicher durch ein hydraulisch betriebenes Schieberteil 10.
  • 1b zeigt eine Vorrichtung 1 zum Spritzgießen in perspektivischer Ausschnittsdarstellung. Die Teile des Ansetzmittels 3 sind, insbesondere mittels eines hydraulischen Schiebers, dicht an den Formhohlraum 2 angepackt und ermöglichen somit ein Einfüllen des Spritzgussmittels in die Eingussöffnung 8 des Laufhohlraums 4, der über den Anschnitt 6 in den Formhohlraum 2 führt, so dass anschließend dieser Formhohlraum 2 zur Bildung des Bauteils ausgefüllt wird. Die Ausformung kann wie in 3b dargestellt erfindungsgemäß über zwei Schritte erfolgen.
  • 2 zeigt einen Angussabriss. Der Abriss erfolgt durch Verschiebung des ersten Teils 5 und zweiten Teils 7 des Ansetzmittels 3 und zugleich einer Bildung eines ersten Freiraums 11, der an den Formhohlraum 2 und den ersten Teil 5 des Ansetzmittels 3 grenzt. Hierdurch wird der Anschnitt 6 angezogen und die entsprechende Stelle des Bauteils, das sich im Formhohlraum 2 ausgebildet hat, muss in dieser Hinsicht nicht nachgearbeitet werden.
  • 3a zeigt einen Auswurf des Angusses, der sich zwischen dem ersten Teil 5 und dem zweiten Teil 7 des Ansetzmittels 3 ausgebildet hat. Zwischen dem Formhohlraum 2 und dem ersten Teil 3 des Ansetzmittels 3 wird durch die Verschiebebewegung ein Freiraum 11 gebildet. Anschließend wird zwischen dem ersten Teil 5 und dem zweiten Teil 7 ein weiterer Freiraum 12 gebildet, der die Freigabe des Angusses aus dem eingeschlossenen Laufhohlraum 4 ermöglicht.
  • 3b zeigt einen Auswurf des Angusses, der in dem Laufhohlraum 4 gebildet wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Spritzgießen
    2
    Formhohlraum
    3
    Ansetzmittel
    4
    Laufhohlraum
    5
    erstes Teil
    6
    Anschnitt
    7
    zweites Teil
    8
    Eingussöffnung
    9
    Grenzbereich
    10
    Schieberteil
    11
    Freiraum
    12
    Freiraum

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Spritzgießen umfassend einen Formhohlraum (2) für ein Spritzgießbauteil, ein Ansetzmittel (3), das an den Formhohlraum (2) ansetzbar ist, wobei das Ansetzmittel (3) einen Laufhohlraum (4) aufweist und zumindest zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil (5) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen direkt an den Formhohlraum (2) grenzt und zumindest einen Anschnitt (6) zum Formhohlraum (2) aufweist und ein zweites Teil (7) des Ansetzmittels (3) an das erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) derart angrenzt, dass der Laufhohlraum (4) vom ersten Teil (5) und dem angrenzenden zweiten Teil (7) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen dicht umschlossen ist, wobei eine Eingussöffnung (8) zum Laufhohlraum (4) vorzugsweise in einem Grenzbereich (9) zwischen dem ersten Teil (5) des Ansetzmittels und dem zweiten Teil (7) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzmittel (3) ein Schieberteil (10) umfasst, insbesondere hydraulisch gesteuert, wobei das erste Teil (5) und das zweite Teil (7) aneinander zu schieben sind und voneinander wegzubewegen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzmittel (3) derart angeordnet ist, dass in einer ersten Bewegung, insbesondere Schubbewegung, das erste Teil (5) und das zweite Teil (7) zusammen vom Formhohlraum (2) wegzubewegen sind, so dass der sich im Laufhohlraum (4) gebildete Anguss vom Bauteil zu trennen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzmittel (3) derart aufgebaut ist, dass durch eine Auseinanderbewegung, insbesondere Schubbewegung, das erste Teil (5) und das zweite Teil (7) des Ansetzmittels (3) auseinanderzubewegen sind, wodurch der Laufhohlraum (4) geöffnet ist und ein Anguss aus dem Laufhohlraum (4) zu entnehmen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufhohlraum (4) mehrere Laufverzweigungen in Form von Anschnitten (6) aufweist, die zum Formhohlraum (2) führen.
  6. Verfahren zur Betätigung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Eingussöffnung (8) in einen Laufhohlraum (4) eines Ansetzmittels (3), das an einen Formhohlraum (2) für ein Spritzgießbauteil angesetzt ist, ein Spritzgussmittel in den Formhohlraum (2) eingespritzt wird, wobei ein erstes Teil (5) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen direkt an den Formhohlraum (2) grenzt und den Anschnitt (6) zum Formhohlraum (2) aufweist und ein zweites Teil (7) des Ansetzmittels (3) an das erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) derart angrenzt, dass der Laufhohlraum (4) vom ersten Teil (5) und dem angrenzenden zweiten Teil (7) des Ansetzmittels (3) im Wesentlichen dicht umschlossen ist, wobei eine Eingussöffnung (8) vorzugsweise im Grenzbereich zwischen dem ersten Teil (5) und dem zweiten Teil (7) angeordnet ist, wobei nach dem Füllen des Formhohlraums (2) zunächst der erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) vom Formhohlraum (2) gelöst wird und anschließend der erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) und der zweite Teil (7) des Ansetzmittels (3) getrennt werden, so dass der Anguss aus dem Laufhohlraum (4) entnommen werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Spritzgießen zunächst mittels eines Schiebers der erste Teil (5) des Ansetzmittels (3) zusammen mit dem zweiten Teil (7) des Ansetzmittels (3) von dem Formhohlraum (2) getrennt wird und anschließend der zweite Teil (7) des Ansetzmittels (3) mittels eines Schiebers vom ersten Teil (5) des Ansetzmittels (3).
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