DE102012015616A1 - Filtereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung (10), insbesondere für einen Kraftwagen, mit wenigstens einer, einen Aufnahmeraum (14) eines Filtergehäuses (12) der Filtereinrichtung (10) in radialer Richtung begrenzenden Wandung (16, 19), und mit einem Filterelement (20), welches wenigstens einen Filterkörper (26) zum Filtern einer Flüssigkeit aufweist und welches zumindest bereichsweise in dem Aufnahmeraum (14) angeordnet ist, wobei wenigstens eine Führungseinrichtung (38) vorgesehen ist, welche zumindest ein erstes Führungselement (40, 46) an der Wandung (16, 19) und zumindest ein korrespondierendes, zweites Führungselement (44, 50) am Filterelement (20) aufweist, mittels welchen das Filterelement (20) unter formschlüssigem Zusammenwirken der Führungselemente (40, 44, 46, 50) in einer Drehstellung relativ zum dem Filtergehäuse (12) verdrehgesichert zumindest über einen Längenbereich des Filtergehäuses (12) in den Aufnahmeraum (14) in axialer Richtung geführt einschiebbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung, insbesondere für einen Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Derartige Filtereinrichtungen sind aus der
DE 10 2010 043 836 A1 , derDE 20 2005 001 693 U1 und aus derDE 20 2005 002 955 U1 bekannt. Die Filtereinrichtung umfasst dabei ein Filtergehäuse mit einem Aufnahmeraum, welcher in radialer Richtung durch wenigstens eine Wandung der Filtereinrichtung begrenzt ist. Die Filtereinrichtung umfasst zudem ein Filterelement, welches wenigstens einen Filterkörper zum Filtern einer Flüssigkeit aufweist und welches zumindest bereichsweise in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. - Das Filterelement ist dabei ein Filtereinsatz, welcher ausgetauscht werden kann. Dazu wird das Filterelement aus dem Aufnahmeraum entnommen und durch ein neues Filterelement bzw. einen neuen Filterkörper ersetzt.
- Es hat sich gezeigt, dass die Montage des Filterelements umständlich und aufwändig sein kann. Zudem können Fehlmontagen des Filterelements in dem Aufnahmeraum geschehen, wodurch die Funktion der Filtereinrichtung beeinträchtigt wird.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filtereinrichtung, insbesondere für einen Kraftwagen, der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass das Filterelement besonders einfach und schnell im Aufnahmeraum montiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Filtereinrichtung, insbesondere für einen Kraftwagen, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
- Um eine Filtereinrichtung, insbesondere für einen Kraftwagen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei welcher das Filterelement besonders schnell und einfach im Aufnahmeraum zu montieren ist, ist erfindungsgemäß wenigstens eine Führungseinrichtung vorgesehen, welche zumindest ein erstes Führungselement an der Wandung und zumindest ein korrespondierendes, zweites Führungselement am Filterelement aufweist. Mittels der Führungselemente ist das Filterelement unter formschlüssigem Zusammenwirken der Führungselemente in einer Drehstellung relativ zu dem Filtergehäuse verdrehgesichert zumindest über einen Längenbereich des Filtergehäuses in den Aufnahmeraum in axialer Richtung geführt einschiebbar. Dadurch kann eine vorgebbare Ausrichtung des Filterelements relativ zu dem Filtergehäuse gewährleistet werden, so dass die Funktion der Filtereinrichtung beeinträchtigende Fehlmontagen des Filterelements im Aufnahmeraum vermieden werden können.
- Wirken die Führungselemente auch in einem Einbauzustand des Filterelements im Aufnahmeraum nach dem Einschieben des Filterelements in den Aufnahmeraum formschlüssig zusammen, so kann dadurch ein fester Sitz des Filterelements im Filtergehäuse gewährleistet werden. Ein Verwackeln und Verrutschen des Filterelements, beispielsweise während des Betriebs des Kraftwagens, können vermieden werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Fig. alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine schematische Querschnittsansicht einer Filtereinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftwagens, mit einer Führungseinrichtung, mittels welcher ein Filterelement in einen Aufnahmeraum eines Filtergehäuses der Filtereinrichtung in axialer Richtung geführt einschiebbar ist; und -
2 eine schematische Längsschnittansicht der Filtereinrichtung gemäß1 . -
1 und2 zeigen eine Filtereinrichtung10 für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftwagens. Die Filtereinrichtung10 ist dabei als Ölfilter ausgebildet und dient dazu, Schmieröl zum Schmieren und Kühlen der Verbrennungskraftmaschine zu filtern. - Die Filtereinrichtung
10 weist ein Filtergehäuse12 auf, welches zumindest im Wesentlichen in Form eines geraden Kreiszylinders ausgebildet ist. Das Filtergehäuse12 weist einen Aufnahmeraum14 auf, welcher in radialer Richtung nach außen durch eine zumindest im Wesentlichen in Form eines geraden Kreiszylinders ausgebildete Wandung16 des Filtergehäuses12 begrenzt ist. In radialer Richtung nach innen ist der Aufnahmeraum14 durch ein in dem Filtergehäuse12 angeordnetes Innenrohr18 begrenzt. Auch das Innenrohr18 ist zumindest im Wesentlichen in Form eines geraden Kreiszylinders ausgebildet und ist mit dem Filtergehäuse12 verbunden. Dabei weist das Innenrohr18 eine Wandung19 auf, mittels welcher der Aufnahmeraum14 in radialer Richtung nach innen begrenzt ist. - Wie insbesondere
1 zu entnehmen ist, weist der Aufnahmeraum14 durch seine Begrenzung in radialer Richtung nach außen und nach innen zumindest im Wesentlichen die Form eines geraden Kreisringzylinders auf. - In axialer Richtung der Filtereinrichtung
10 ist der Aufnahmeraum14 nach unten hin durch einen Boden22 des Filtergehäuses12 begrenzt. Der Boden22 ist dabei einstückig mit der Wandung16 ausgebildet. - Die Filtereinrichtung
10 umfasst auch einen Deckel24 , welche reversibel lösbar mit dem Filtergehäuse12 verbindbar ist und welcher in seinem mit dem Filtergehäuse12 verbundenen Zustand den Aufnahmeraum14 in axialer Richtung nach oben begrenzt. - Der Aufnahmeraum
14 dient zur Aufnahme eines Filterelements20 der Filtereinrichtung10 . Das Filterelement20 weist einen Filterkörper26 auf, welcher stirnseitig mit jeweiligen Endscheiben28 ,30 verbunden ist. Das Schmieröl wird dabei mittels des Filterkörpers26 gefiltert. Der Filterkörper26 ist beispielsweise aus einem Stoff gebildet und weist in Umfangsrichtung aufeinander folgende Filterlamellen auf, die von dem zu filternden Schmiermittel durchströmbar sind. Die Endscheiben28 ,30 dienen insbesondere zum Haltern des Filterkörpers26 im Aufnahmeraum14 . Dabei dient das Innenrohr18 zum Stützen des Filterelements20 . - Die Filtereinrichtung
10 weist wenigstens einen, in1 und2 nicht erkennbaren Zuführkanal auf, über welchen dem Filterelement20 die zu filternde Flüssigkeit in Form des Schmieröls zugeführt wird. Ferner weist die Filtereinrichtung10 wenigstens einen in1 und2 nicht erkennbaren Abführkanal auf, über den das gefilterte Schmieröl vom Filterelement20 abgeführt wird. Darüber hinaus ist ein Auslasskanal32 vorgesehen, welcher auch als Leerlaufkanal bezeichnet wird. Der Auslasskanal32 dient zur Entleerung der Filtereinrichtung10 bei einem Ausbau des Filterelements20 . Wird der Deckel24 von dem Filtergehäuse12 demontiert, so kann das Filterelement20 aus dem Aufnahmeraum14 entnommen werden, um beispielsweise den Filterkörper26 zu reinigen oder auszutauschen. Nach erfolgter Reinigung oder nach erfolgtem Austausch wird das Filterelement20 wieder in dem Aufnahmeraum14 angeordnet und der Deckel24 wird mit dem Filtergehäuse12 reversibel lösbar verbunden. Ist das Filterelement20 aus dem Aufnahmeraum14 entnommen, so kann aus dem Auslasskanal32 restliches Schmieröl auslaufen. - An einer in einem Einbauzustand des Filterelements
20 dem Boden22 zugewandten Stirnseite34 des Filterelements20 ist an dem Filterelement20 ein Verschlusselement36 angeordnet. Vorliegend ist das Verschlusselement36 an der Endscheibe28 angeordnet und dient dazu, im Einbauzustand den Auslasskanal32 fluidisch zu versperren. Dadurch kann während des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine kein Schmiermittel unerwünschterweise aus dem Auslasskanal32 austreten. Das Verschlusselement36 wird auch als Leerlaufstopfen bezeichnet, welcher in dem Einbauzustand des Filterelements20 zumindest bereichsweise in den Auslasskanal32 hineinragt. - Um nun eine einfache und schnelle Montage des Filterelements
20 in dem Aufnahmeraum14 zu ermöglichen, ist eine Führungseinrichtung38 vorgesehen. Die Führungseinrichtung38 umfasst zwei Führungselemente in Form von Führungsschienen40 , welche innenumfangsseitig an der Wandung16 vorgesehen sind und welche sich ausgehend von einer innenumfangsseitigen Mantelfläche42 der Wandung16 in radialer Richtung nach innen in den Aufnahmeraum14 hinein erstrecken. Die Führungsschienen40 können dabei einstückig mit der Wandung16 ausgebildet sein. - Mit den Führungsschienen
40 korrespondieren Führungselemente in Form von Ausnehmungen44 der Endscheiben28 ,30 , welche außenumfangsseitig an den Endscheiben28 ,30 vorgesehen sind. Wie insbesondere1 zu entnehmen ist, können die Führungsschienen40 zumindest bereichsweise in die korrespondierenden Ausnehmungen44 zumindest teilweise eingreifen und dadurch formschlüssig mit diesen zusammenwirken. Die Führungsschienen40 und dementsprechend die Ausnehmungen44 sind dabei in Umfangsrichtung des Filtergehäuses12 bzw. der Endscheiben28 ,30 paarweise um 120° voneinander beabstandet. Ferner erstrecken sich die Führungsschienen40 zumindest über einen überwiegenden Teil einer in axialer Richtung verlaufenden Länge des Aufnahmeraums14 . Vorzugsweise erstrecken sich die Führungsschienen40 über die gesamte Länge des Aufnahmeraums14 oder des Filtergehäuses12 . - Die Führungsschienen
40 weisen einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Damit korrespondierend weisen auch die Ausnehmungen44 einen zumindest im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf. Diese Dreieckform der Führungsschienen40 kann optimal einen Raum in Umfangsrichtung zwischen den Filterlamellen nutzen. - Die Führungseinrichtung
38 umfasst ferner Führungselemente in Form von Führungsschienen46 , welche an einer außenumfangsseitigen Mantelfläche48 des Innenrohrs18 vorgesehen sind und sich ausgehend von der außenumfangsseitigen Mantelfläche48 in radialer Richtung nach außen in den Aufnahmeraum14 hinein erstrecken. Dabei können die Führungsschienen46 einstückig mit dem Innenrohr18 ausgebildet sein. Mit den Führungsschienen46 korrespondieren innenumfangsseitige Ausnehmungen50 der Endscheiben28 ,30 , in welche die Führungsschienen46 zumindest bereichsweise eingreifen und dadurch formschlüssig mit den Ausnehmungen50 zusammenwirken können. - Dabei sind auch die Führungsschienen
46 und somit die Ausnehmungen50 in Umfangsrichtung um 120° voneinander beabstandet angeordnet. Die Ausnehmungen44 ,50 , welche auch als Aussparungen bezeichnet werden, sind dabei ebenso der Führungseinrichtung38 zugeordnet und gewährleisten zusammen mit den Führungsschienen40 ,46 eine besonders einfache, schnelle und genaue Montage des Filterelements20 . - Mittels der Führungsschienen
40 ,46 und mittels der korrespondierenden Ausnehmungen44 ,50 ist das Filterelement20 unter formschlüssigem Zusammenwirken der Führungsschienen40 mit den Ausnehmungen44 und der Führungsschienen46 mit den Ausnehmungen50 in einer Drehstellung relativ zum Filtergehäuse12 verdrehgesichert in den Aufnahmeraum14 in axialer Richtung geführt einschiebbar. - In dieser mittels der Führungseinrichtung
38 gesicherten Drehstellung ist das Verschlusselement36 in Überdeckung mit dem Auslasskanal32 angeordnet, so dass das Verschlusselement36 beim Einschieben des Filterelements20 in das Filtergehäuse12 präzise und ohne Verklemmen und Verkannten in den Auslasskanal32 eingeführt werden kann. - Die Führungsschienen
40 ,46 stellen mit den Ausnehmungen44 ,50 jeweilige Codierungen dar, mittels welchen das Filterelement20 beim Einschieben in das Filtergehäuse12 in der Drehstellung ausgerichtet und formschlüssig in der Drehstellung gehalten wird, so dass das Verschlusselement36 passgenau in den Auslasskanal32 eingeschoben werden kann. Dadurch kann der Auslasskanal32 im Einbauzustand des Filterelements20 abgedichtet werden, so dass es nicht zu Undichtigkeiten kommt. - Da die Führungsschienen
40 ,46 auch noch im Einbauzustand des Filterelements20 , d. h. nach dem Einschieben des Filterelements20 in das Filtergehäuse12 , in die korrespondierenden Ausnehmungen44 ,50 eingreifen, ist ein fester Sitz des Filterelements im Filtergehäuse12 sowie ein fester Sitz des Verschlusselements36 im Auslasskanal32 gewährleistet. Dadurch sind ein Verwackeln und ein Verrutschen des Filterelements20 infolge von Vibrationen beim Betrieb der Verbrennungskraftmaschine gewährleistet. Ferner sorgt dies für einen festen Sitz des Verschlusselements36 im Auslasskanal32 , so dass es zu keinen Undichtigkeiten infolge von Verschleiß durch Vibrationen kommt. Darüber hinaus kann eine die Funktion der Filtereinrichtung10 beeinträchtigende Fehlmontage des Filterelements20 vermieden werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Filtereinrichtung
- 12
- Filtergehäuse
- 14
- Aufnahmeraum
- 16
- Wandung
- 18
- Innenrohr
- 19
- Wandung
- 20
- Filterelement
- 22
- Boden
- 24
- Deckel
- 26
- Filterkörper
- 28
- Endscheibe
- 30
- Endscheibe
- 32
- Auslasskanal
- 34
- Stirnseite
- 36
- Verschlusselement
- 38
- Sicherungseinrichtung
- 40
- Führungsschiene
- 42
- innenumfangsseitige Mantelfläche
- 44
- Ausnehmung
- 46
- Führungsschiene
- 48
- außenumfangsseitige Mantelfläche
- 50
- Ausnehmung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010043836 A1 [0002]
- DE 202005001693 U1 [0002]
- DE 202005002955 U1 [0002]
Claims (7)
- Filtereinrichtung (
10 ), insbesondere für einen Kraftwagen, mit wenigstens einer, einen Aufnahmeraum (14 ) eines Filtergehäuses (12 ) der Filtereinrichtung (10 ) in radialer Richtung begrenzenden Wandung (16 ,19 ), und mit einem Filterelement (20 ), welches wenigstens einen Filterkörper (26 ) zum Filtern einer Flüssigkeit aufweist und welches zumindest bereichsweise in dem Aufnahmeraum (14 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungseinrichtung (38 ) vorgesehen ist, welche zumindest ein erstes Führungselement (40 ,46 ) an der Wandung (16 ,19 ) und zumindest ein korrespondierendes, zweites Führungselement (44 ,50 ) am Filterelement (20 ) aufweist, mittels welchen das Filterelement (20 ) unter formschlüssigem Zusammenwirken der Führungselemente (40 ,44 ,46 ,50 ) in einer Drehstellung relativ zum Filtergehäuse (12 ) verdrehgesichert zumindest über einen Längenbereich des Filtergehäuses (12 ) in den Aufnahmeraum (14 ) in axialer Richtung geführt einschiebbar ist. - Filtereinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eines der Führungselemente (40 ,44 ,46 ,50 ), insbesondere das erste Führungselement (40 ,46 ), zumindest über einen überwiegenden Teil einer in axialer Richtung verlaufenden Länge des Aufnahmeraums (14 ) erstreckt. - Filtereinrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungselemente (40 ,44 ,46 ,50 ), insbesondere das zweite Führungselement (44 ,50 ), eine Aufnahme ist, in welche das andere Führungselement (40 46 ), insbesondere das erste Führungselement (40 ,46 ), zumindest beim Zusammenwirken der Führungselement (40 ,44 ,46 ,50 ) wenigstens teilweise eingreift. - Filtereinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (40 ,44 ,46 ,50 ) einen jeweiligen, zumindest im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. - Filtereinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (40 ) an der den Aufnahmeraum (14 ) in radialer Richtung nach außen begrenzenden Wandung (16 ) des Filtergehäuses (12 ) vorgesehen ist. - Filtereinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (46 ) an der den Aufnahmeraum (14 ) in radialer Richtung nach innen begrenzenden Wandung (19 ) eines in dem Filtergehäuse (12 ) aufgenommenen Innenrohrs (18 ) vorgesehen ist. - Filtereinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (10 ) wenigstens einen Zuführkanal für die mittels des Filterkörpers (26 ) zu filternde Flüssigkeit, wenigstens einen Abführkanal für die mittels des Filterkörpers (26 ) gefilterte Flüssigkeit sowie wenigstens einen Auslasskanal (32 ) zur Entleerung der Filtereinrichtung (10 ) bei einem Wechsel des Filterelements (20 ) aufweist, wobei an einer Stirnseite (34 ) des Filterelements (20 ) ein sich in axialer Richtung erstreckendes Verschlusselement (36 ) vorgesehen ist, mittels welchem der Auslasskanal (32 ) in einem Einbauzustand des Filterelements (20 ) im Filtergehäuse (12 ) fluidisch versperrt ist, und wobei das Verschlusselement (36 ) in der mittels der Führungseinrichtung (38 ) gesicherten Drehstellung in Überdeckung mit dem Auslasskanal (32 ) angeordnet ist.
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