DE102012015421A1 - Auftriebskraftwerk - Google Patents

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Abstract

Das Auftriebskraftwerk basiert auf dynamisch veränderbaren Absinken und Auftauchen des Schwimmkörpers in einem Zylinder-Schwimmkörper-System, das als eine Einheit miteinander zu einem Reihensystem aus 2 bzw. 3 Einheiten oder als mehrere Einheiten zu einer Kaskade verbunden sind und mittels elektromechanischer Steuerung zu den kontrollierbaren Absinken und Auftauchen erzwungen werden. Das System beinhaltet flüssiges Medium, das ein konstantes Volumen hat und ein gemeinsames hydraulisches Kraftübertragungssystem als eine Station miteinander bildet, wodurch die naturgemäß generierte mechanische Kraftdifferenz für weiteres Konvertieren in andere Arten der Energie abgeleitet werden kann. Diese permanenten mechanischen Bewegungen der Schwimmkörper können durch mechanische Vorrichtungen wie Hebelvorrichtungen, Zahn- und Riemenübertragungen etc. an einen Stromgenerator weitergeleitet werden, um eine permanente Stromquelle zu bilden. Das ermöglicht die Energieversorgung in einem Insel- oder Netzbetrieb mit der Leistung von ca. 6–10 KW bis zu den MW-Bereichen zu bekommen. Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich, wenn man in Betracht nimmt, dass solch ein Kraftwerk in einem Inselbetrieb in einem Ein- und Mehrfamilienhaus den gesamten Energiebedarf inkl. Wärme und Elektrizität emissionsfrei decken kann.

Description

  • Stand der Technik:
  • Ständig wachsender Energiebedarf der Menschen fordert uns heraus neue Wege der Energieerzeugung zu suchen. Die Nachhaltigkeit der Energiequellen bleibt dabei sehr wichtig. Die erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft, das Photovoltaik, die Windkraft, die Biomassen, die Meeresenergie etc. bleiben uns weiterhin erhalten, aber wachsenden Energiebedarf können nur bedingt decken. Diese Werke benötigen entsprechende örtliche Gegebenheiten, um gelieferte Energie zum Antrieb eines Elektrostromgenerators- zu leiten. Das benötigt viele Ressourcen für den Energietransport und verursacht damit verbundene Energieverluste, was zu den erheblichen Kosten führt. Die weiteren Möglichkeiten der Energieerzeugung aus vorhandenen Naturkräften bleiben den Menschen weiterhin immer noch offen.
  • Der Betrieb eines bedarfsgerechten Kraftwerkes gewinnt immer mehr an seine Bedeutung, insbesondere beim Hausbau, ähnlich wie bei den Öl-, Gas-, Holz- und weiteren Heizkraftanlagen. Alle uns bekannten Kraftwerke haben eins gemeinsam – sie verbrennen fossile Energieträger, die ständig nachgeliefert werden sollen und als umweltfreundlich können sie nur bedingt bezeichnet werden.
  • Aus der Reihe uns bekannter Naturkräfte können die Schwer- bzw. Auftriebskräfte und das hydraulischen Kraftübertragungsprinzip erfolgreich für Energiekonvertieren eingesetzt werden, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Diese Naturkräfte sind immer vorhanden und können durch entsprechende Handlungen und Vorrichtungen für weitere Anwendung, zum Beispiel zur Elektrostromerzeugung, animiert und genutzt werden.
  • Aufgabestellung:
  • Die in [0001] bis [0002] aufgelisteten Nachteile der Energieerzeugung, mittels der in [0003] aufgelisteten Naturkräfte und durch das erfindungsspezifische Verfahren, so zu lösen, um sie in mechanische Bewegungen zu konvertieren, um sie weiterhin als treibende Kraft für den Antrieb von Pumpen/Turbinen jeglicher Art und/oder an Stromerzeuger wie Elektrogeneratoren anzuschließen.
  • Aufgabenlösung:
  • Das Auftriebskraftwerk basiert auf elektromechanischer Steuerung der naturgemäß entstandenen Auftriebs- und Schwerkräfte eines Schwimmkörpers im flüssigen Mediums, die ein gemeinsames System mit einem Zylinder, in dem das flüssige Medium und der Schwimmkörper sich befinden und ein gemeinsames hydraulisches Kraftübertragungssystem bilden, wodurch generierte mechanische Kraft für weiteres Konvertieren in andere Arten der Energie abgeleitet werden kann, das heißt, dass in einem konstanten Volumen einer Flüssigkeit die schwimmfähigen und durch elektromechanische Steuerung kontrollierbaren Vorrichtungen naturgemäß entstandene Auftriebskräfte mittels der Kraftübertragungssystemen in die permanenten mechanischen Bewegungen umsetzen.
  • Beschreibung:
  • Das Auftriebskraftwerk hat mindestens zwei identische Zylinder-Schwimmkörper-Systeme, die miteinander durch Rohrleitung oder durch Schläuche mittels eines elektromechanischen Sperrventils verbunden sind und auf einer Ebene nebeneinander stehen. Dadurch bilden sie ein geschlossenes Kreislaufsystem des flüssigen Arbeitsmediums, das als Öl, Wasser oder Öl-Wasser-Suspension genommen werden kann. Diese Zylinder-Schwimmkörper-Systeme können auch als eine Kaskade von mehreren hintereinander angeschlossenen Zylinder-Schwimmkörper-Systemen gebaut werden. Jedes Zylinder-Schwimmkörper-System besteht aus zwei voneinander trennbaren Teilen: einem Schwimmkörper mit dem elektromechanisch regelbaren Diaphragma und einem Zylinder mit dem elektromechanisch regelbarem Wasserventil an der Außenseite nah zum Zylinderboden. Die elektromechanischen Ventile bzw. Diaphragmas des Systems werden durch ein elektronisches Steuergerät zum kontrollierbaren Absinken und Auftauchen des Schwimmkörpers eingesetzt.
  • Der Schwimmkörper, als separat beweglicher Teil der Vorrichtung, hat mittig ein Diaphragma bzw. eine steuerbare Öffnung, um das Medium oberhalb und unterhalb des Schwimmkörpers miteinander kontrollierend zu verbinden. Der oberste Teil des Schwimmkörpers besitzt einen zu den Anlagendimensionen passenden langen Antriebsstock, um die entstandenen senkrechten mechanischen Bewegungen in die nutzungsbedingten Energieformen zu konvertieren.
  • Der Zylinder ist oben offen, um Luftströmung reinlassen zu können. Unten hat er einen Boden. Die Innenseite des Zylinders ist mit den Stoppern ausgestattet, um den Hub des Schwimmkörpers abzugrenzen. Der Schwimmkörper befindet und bewegt sich dementsprechend zwischen den Stoppern. Dadurch bilden sich im Zylinder oberhalb des Schwimmkörpers ein Ober- und unterhalb des Schwimmkörpers ein Unterteil. Unterhalb des untersten Stoppers auf Außenseite des Zylinders ist ein steuerbares Ventil angeschlossen, das von anderer Seite zur Rohr- oder zur Schlauchleitung befestigt ist, um das Medium vom Unterteil eines Zylinders zum Oberteil des nächsten Zylinders kontrolliert durchlassen zu können. Der Rohr- bzw. Schlauchanschluss zum Oberteil des nächsten Zylinders befindet sich oberhalb der Höhe des obersten Stoppers. Jeder Zylinder mit seinem Schwimmkörper bildet dadurch ein Zylinder-Kolben-System und dient weiterhin als eine Flüssigkeitspumpe.
  • Das elektronische Steuergerät generiert entsprechende Impulse und leitet sie zu den elektromechanischen Steuerungskomponenten wie Wasserventil am Zylinder und an das Diaphragma am Schwimmkörper weiter. Das Steuergerät benötigt eine Stromquelle, eine Batterie, und beansprucht im Verhältnis zu durch das Kraftwerk generierter Energie entschieden geringere Energiemenge, da die benötigte elektrische Energie nur einen Steuerungsimpuls erzeugen soll. Eine an den Leistungsausgang gekoppelte Ladestation, falls die konvertierte Energieform elektrischer Strom wird, gewährleistet das Wiederaufladen der Batterie. Die Frequenzen der vom Steuerungsgerät generierten Impulse müssen an die Geschwindigkeit des Ab- und Auftauchens der Schwimmkörper durch Regulierbarkeit angepasst werden. Diese Geschwindigkeit hängt wiederum von Dimensionen des Kraftwerks, von Dickflüssigkeit des Arbeitsmediums und von Durchmessern des Diaphragmas bzw. des Ablassventils ab. Die generierte Energieleistung des Kraftwerkes ist nur von Dimensionen des Schwimmkörpers abhängig und kann bei der Erstellung der Projektunterlagen zweckbestimmend angepasst werden. Ein passendes Steuergerät kann ohne nennungswerten Aufwand produziert werden und gehört mittlerweile zum Stand der Technik.
  • Funktionsweise:
  • Fig. 1. Die Startposition.
  • Die Anlage ist mit dem Arbeitsmedium aufgefüllt und befindet sich in einer Position, wie auf der 1 dargestellt ist. Diese Position ist durch Anfangsauffüllen des Mediums mühelos erreichbar. Alle Elektrokomponenten sind aus, d. h. alle Diaphragmen und alle Wasserventile sind zu. Das Medium im Unterteil des 1. Zylinders befindet sich unter Druck des Oberteils des 1. Zylinders. Da das Ventil zu ist, bleibt der Schwimmkörper des 1. Zylinders unbeweglich.
  • Fig. 2. Der 1. Takt (Anfang).
  • Das elektrische Ventil des 1. Zylinders bekommt Strom und ist dadurch auf. Das Medium aus dem Unterteil des 1. Zylinders, dank des Drucks des Oberteiles des 1. Zylinders, wird durch die Öffnung des Ventils in den Oberteil des 2. Zylinders fliegen. Da das Verhältnis zwischen dem Volumen des Oberteiles (Vo), dem Volumen des Unterteiles (Vu), dem Volumen im Transportrohr (Vr) und dem Volumen des Schwimmkörpers (Vs) der Formel: Vo = Vu > Vs >> Vr und Vo > Vs + Vr entsprechen soll (Arbeitsbedingung der Anlage), wird resultierende Druckkraft immer positiv sein. F = ρgVo – ρgVs – ρgVr >> 0 D. h. in jedem Delta-Zeitraum wird ein Delta-Volumen des Mediums in den Oberteil des 2. Zylinders frei fließen. Der bereits abgeflossene Teil des Mediums wird in dem Oberteil des 2. Zylinders gesammelt und wird durch eigene Schwerkraft das Kraftverhältnis des 1. Zylinders während der Pumpenarbeit nicht beeinträchtigen. Dadurch sinkt der Schwimmkörper des 1. Zylinders bis zum untersten Stopper ab.
  • Fig. 3. Der 1. Takt (Ende).
  • Als Ergebnis: das Medium aus Unterteil des 1. Zylinders (Vu – 1. Zylinder) ist vollständig in den Oberteil des 2. Zylinders geflossen (Vo – 2. Zylinder). Der 2. Zylinder steht zum seinen 1. Takt (Anfang) bereit. Allerdings ist es unbedingt zu achten, dass die Gleitreibung des Zylinder-Kolben-Systems der resultierenden Druckkraft (F) nicht übersteigen soll (entsprechende Abdichtungen gehören zum Stand der Technik).
  • Fig. 4. Der 2. Takt (Anfang).
  • Das Diaphragma des Schwimmkörpers des 1. Zylinders bekommt Strom und öffnet sich. Das Ventil unten ist zu. Dadurch werden die Ober- und Unterteile des 1. Zylinders verbunden und das Medium oben und unten, als eine Einheit, liefert die Auftriebskraft: Fa = ρgVs, die als nützliche Arbeit abzuleiten ist. Ein tangential angetriebenes Getriebe (durch Antriebsstock des Schwimmkörpers) wird dementsprechendes Drehmoment erzeugen, das den Generator antreiben soll (Stand der Technik). Der 2. Zylinder bekommt Strom, siehe [0011], und beginnt seinen 1. Takt (Anfang).
  • Fig. 5. Der 2. Takt (Ende).
  • Das Diaphragma des Schwimmkörpers des 1. Zylinders und sein Ventil sind zu, der Schwimmkörper befindet sich in oberster Position des Hubes und der 1. Zylinder ist bereit zu seinem nächsten Takt. Der 2. Zylinder hat seinen 1. Takt (Ende) abgeschlossen und ist zum nächsten Takt bereit.
  • Fig. 6. Der 3. Takt (Anfang).
  • Der 2. Zylinder beginnt seinen 2. Takt (Anfang) und 3. Zylinder beginnt seinen 1. Takt (Anfang).
  • Fig. 7. Der 3. Takt (Ende).
  • Der 2. Zylinder beginnt seinen 2. Takt (Ende) und 3. Zylinder beginnt seinen 1. Takt (Ende).
  • Danach beginnt die nächste Periode entsprechend oben dargestellter Taktung. Der gesamte Arbeitszyklus wiederholt sich automatisch und die Anlage funktioniert selbstständig weiter.
  • Leistungsfähigkeit der Anlage
  • Dieses Prinzip der Energiegewinnung ermöglicht die Energieversorgung in einem Insel- und/oder Netzbetrieb innerhalb der tragbaren Dimensionen für ein Einfamilienhaus mit der Gesamtleistung von ca. 6–10 KW zu bekommen. In industriellen Dimensionen der Anlage sind MW-Leistungen zu erzielen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich, wenn man in Betracht nimmt, dass solch ein Kraftwerk den Energiebedarf emissionsfrei decken kann. Der allgemeine Nutzen dieser Erfindung bekommt eine enorm wichtige Rolle, nicht nur wegen ökologischer Vernunft und umweltfreundlichen Handels, sondern auch wegen der Ablösung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
  • Zeichnungen:
  • 1. Startposition.
    • Legenden: 1 – Zylinder; 2 – Stopper; 3 – Schwimmkörper; 4 – Diaphragma; 5 – Antriebsstock; 6 – Transportrohr; 7 – Antrieb des Diaphragmas (elektrisch); 8 – Ventil (elektrisch); 9 – Stromquelle (Akku); 10 – Steuerung; ⊗ – Ventil bzw. Diaphragma AUF; • – Ventil bzw. Diaphragma ZU;
  • 2. 1. Takt (Anfang);
  • 3. 1. Takt (Ende);
  • 4. 2. Takt (Anfang);
  • 5. 2. Takt (Ende);
  • 6. 3. Takt (Anfang);
  • 7. 3. Takt (Ende);
  • 8. 1. Takt (Anfang); 2. Periode und weitere Wiederholung ab 1. 1. Takt.

Claims (3)

  1. Das Auftriebskraftwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass das zugrunde liegende Verfahren des dynamisch kontrollierbaren Absinkens und Auftauchens der Schwimmkörper innerhalb der Zylinder-Schwimmkörper-Systeme mittels elektromechanischer Steuerung der Auftriebskräfte der Schwimmkörper, die ein gemeinsames System miteinander bilden, in einem flüssigen Medium, das ein konstantes Volumen hat, sich befinden und dadurch ein gemeinsames hydraulisches Kraftübertragungssystem als eine Station von mehreren Zylinder-Schwimmkörper-Systemen miteinander bilden, wodurch die generierte mechanische Kraftdifferenz für weiteres Konvertieren in andere Arten der Energie abgeleitet werden kann, basiert. Das heißt, dass in einem konstanten Volumen mit den konstanten Stoffmengen eines Mediums und durch elektromechanische Steuerung der kontrollierbaren Vorrichtungen, die in diesem Medium sich befinden und naturgemäß entstandene Auftriebskräfte der Schwimmkörper mittels hydraulischen Kraftübertragungssysteme in die permanenten mechanischen Bewegungen umsetzen, die mittels mechanischen Vorrichtungen an einen Stromgenerator, eine Hebelvorrichtung, eine Luftturbine etc. weiter geleitet werden, um das Konvertieren generierter Kräfte in geeignete Energieformen zu ermöglichen.
  2. Das Auftriebskraftwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Erfindung, als eine Konstruktion, aus zueinander identischen Einheiten besteht: Zylinder-Schwimmkörper, die das flüssigen Arbeitsmedium wie Industrie-Öl jeglicher Art, Wasser oder Öl-Wasser-Suspension usw. mit der konstanten Stoffmengen beinhalten und damit ein Kraftwerk bilden. In diesem Kraftwerk befinden sich mindestens zwei zueinander identische Zylinder-Schwimmkörper-Vorrichtungen, die miteinander durch Ab- bzw. Anlassventile und Schläuche verbunden und auf dem Boden nebeneinander platziert sind. Dadurch bilden sie ein geschlossenes Kreislaufsystem des Arbeitsmediums. Jede von beiden Zylinder-Schwimmkörper-Vorrichtungen besteht aus zwei voneinander trennbaren Teilen: Schwimmkörper mit dem steuerbaren Diaphragma und Zylinder mit dem steuerbaren Ventil und Medium-Transportrohre. Die elektromechanisch steuerbaren Komponenten werden durch elektronisches Steuergerät zum kontrollierbaren Absinken und Auftauchen des Schwimmkörpers eingesetzt. Der Schwimmkörper, als separat beweglicher Teil der Vorrichtung, hat ein Diaphragma, um das Medium oberhalb und unterhalb des Schwimmkörpers zueinander zu verbinden. Der obere Kopfteil des Schwimmkörpers besitzt einen zu den Anlagendimensionen passenden Antriebsstock, um die senkrecht entstandenen mechanischen Bewegungen in die nutzungsbedingten Energieformen zu konvertieren, zum Beispiel einen Generator/eine Turbine anzutreiben. Der Zylinder ist oben offen, um Luftströmung reinlassen zu können. Unten hat er einen Boden. Die Innenseite des Zylinders ist mit den Stoppern ausgestattet, um den Hub des Schwimmkörpers abzugrenzen. Der Schwimmkörper befindet und bewegt sich dementsprechend zwischen den Stoppern. Dadurch bilden sich im Zylinder oberhalb des Schwimmkörpers ein Ober- und unterhalb des Schwimmkörpers ein Unterteil. Unterhalb des untersten Stoppers auf Außenseite des Zylinders ist ein steuerbares Ventil angeschlossen, das von anderer Seite zur Rohr- oder zur Schlauchleitung befestigt ist, um das Medium vom Unterteil eines Zylinders zum Oberteil des nächsten Zylinders kontrollierend durchlassen zu können. Der Rohr- bzw. Schlauchanschluss zum Oberteil des nächsten Zylinders befindet sich oberhalb der Höhe des obersten Stoppers. Jeder Zylinder mit seinem Schwimmkörper bildet dadurch ein Zylinder-Kolben-System und dient weiterhin als eine Flüssigkeitspumpe. Da das Verhältnis zwischen Volumen des Oberteiles (Vo), dem Volumen des Unterteiles (Vu), dem Volumen im Transportrohr (Vr) und dem Volumen des Schwimmkörpers (Vs) der Formel: Vo = Vu > Vs >> Vr und Vo > Vs + Vr entsprechen soll (Arbeitsbedingung der Anlage), wird die resultierende Druckkraft immer positiv. F = ρgVo – ρgVs – ρgVr >> 0 Die Gleitreibung des Zylinder-Kolben-Systems soll der resultierenden Druckkraft (F) nicht übersteigen (entsprechende Abdichtungen gehören zum Stand der Technik). Das elektronische Steuergerät generiert entsprechende Impulse und leitet sie zu den elektromechanischen Steuerungskomponenten wie Wasserventil am Zylinder und an das Diaphragma am Schwimmkörper weiter. Das Steuergerät benötigt eine Stromquelle, eine Batterie, und beansprucht im Verhältnis zu durch das Kraftwerk generierter Energie entschieden geringere Energiemenge, da die benötigte elektrische Energie nur einen Steuerungsimpuls erzeugen soll. Eine an den Leistungsausgang gekoppelte Ladestation, falls die konvertierte Energieform elektrischer Strom wird, gewährleistet das Wiederaufladen der Batterie. Die Frequenzen der vom Steuerungsgerät generierten Impulse müssen an die Geschwindigkeit des Ab- und Auftauchens der Schwimmkörper durch Regulierbarkeit angepasst werden. Diese Geschwindigkeit hängt wiederum von Dimensionen des Kraftwerks, von Dickflüssigkeit des Arbeitsmediums und von Durchmessern des Diaphragmas bzw. des Ablassventils ab. Die generierte Energieleistung des Kraftwerkes ist nur von Dimensionen des Schwimmkörpers abhängig und kann bei der Erstellung der Projektunterlagen zweckbestimmend angepasst werden. Ein passendes Steuergerät kann ohne nennungswerten Aufwand produziert werden und gehört mittlerweile zum Stand der Technik.
  3. Das Auftriebskraftwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels erfindungsgemäßen Funktionsprinzips des Kraftwerkes das Konvertieren der entstandenen Kräfte in eine andere Energieform wie folgt möglich wird. Die Startposition: Die Anlage ist mit dem Arbeitsmedium aufgefüllt und befindet sich in einer folgenden Position: der Oberteil des 1. Zylinders ist mit dem Medium gefüllt; alle Zylinder sind zueinander durch Mediums-Transportrohre bzw. Transportschläuche hintereinander so verbunden, dass der letzte Zylinder mit dem 1. Zylinder einen Kreislauf bilden, wobei Unterteil eines Zylinders mit dem Oberteil des nächsten Zylinders durch den Ventil trennbar sind; der Unterteil jedes Zylinders ist mit dem Medium gefüllt, sodass alle Schwimmkörper die höchste Position des Hubes einnehmen; alle Ventile und Diaphragmen sind zu. Diese Position ist durch Anfangsauffüllen des Mediums mühelos erreichbar. Alle Elektrokomponenten sind aus, d. h. alle Diaphragmen und alle Wasserventile sind zu. Das Medium im Unterteil des 1. Zylinders befindet sich unter Druck des Oberteiles des 1. Zylinders. Da das Ventil zu ist, bleibt der Schwimmkörper des 1. Zylinders unbeweglich. Der 1. Takt (Anfang). Das elektrische Ventil des 1. Zylinders bekommt Strom und ist dadurch auf. Das Medium aus dem Unterteil des 1. Zylinders, dank des Drucks des Oberteiles des 1. Zylinders, durch die Öffnung des Ventils in den Oberteil des 2. Zylinders fließen wird. Da das Verhältnis zwischen Volumen des Oberteiles (Vo), dem Volumen des Unterteiles (Vu), dem Volumen im Transportrohr (Vr) und dem Volumen des Schwimmkörpers (Vs) der Formel: Vo = Vu > Vs >> Vr und Vo > Vs + Vr entsprechen soll (Arbeitsbedingung der Anlage), wird resultierende Druckkraft immer positiv sein. F = ρgVo – ρgVs – ρgVr >> 0 D. h. in jedem Delta-Zeitraum wird ein Delta-Volumen des Mediums in den Oberteil des 2. Zylinders frei fließen. Das bereits abgeflossene Teil des Mediums wird in dem Oberteil des 2. Zylinders gesammelt und durch eigene Schwerkraft das Kraftverhältnis des 1. Zylinders während der Pumpenarbeit nicht beeinträchtigen wird. Dadurch sinkt der Schwimmkörper des 1. Zylinders bis zum untersten Stopper ab. Der 1. Takt (Ende). Als Ergebnis: das Medium aus Unterteil des 1. Zylinders (Vu – 1. Zylinder) ist vollständig in den Oberteil des 2. Zylinders geflossen (Vo – 2. Zylinder). Der 2. Zylinder steht zum seinen 1. Takt (Anfang) bereit. Allerdings ist es unbedingt zu achten, dass die Gleitreibung des Zylinder-Kolben-Systems der resultierenden Druckkraft (F) nicht übersteigen soll (die Abdichtungen gehören zum Stand der Technik). Der 2. Takt (Anfang). Das Diaphragma des Schwimmkörpers des 1. Zylinders bekommt Strom und öffnet sich. Dadurch werden die Ober- und Unterteile des 1. Zylinders verbunden und das Medium oben und unten, als eine Einheit, liefert die Auftriebskraft: Fa = ρgVs, die als nützliche Arbeit abzuleiten ist. Das Ventil unten ist zu. Ein tangential angetriebenes Getriebe (durch Antriebsstock des Schwimmkörpers) wird dementsprechendes Drehmoment erzeugen, das den Generator antreiben soll (Stand der Technik). Der 2. Zylinder bekommt Strom, siehe [0011], und beginnt seinen 1. Takt (Anfang). Der 2. Takt (Ende). Das Diaphragma des Schwimmkörpers des 1. Zylinders und sein Ventil sind zu, der Schwimmkörper befindet sich in obersten Position des Hubes und der 1. Zylinder ist bereit zum seinen nächsten Takt. Der 2. Zylinder hat seinen 1. Takt (Ende) abgeschlossen und ist zum nächsten Takt bereit. Der 3. Takt (Anfang). Der 2. Zylinder beginnt seinen 2. Takt (Anfang) und 3. Zylinder beginnt seinen 1. Takt (Anfang). Der 3. Takt (Ende). Der 2. Zylinder beginnt seinen 2. Takt (Ende) und 3. Zylinder beginnt seinen 1. Takt (Ende). Danach beginnt die nächste Periode entsprechend oben dargestellter Taktung. Der gesamte Arbeitszyklus wiederholt sich automatisch und die Anlage funktioniert selbstständig weiter.
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