DE102012001882A1 - Schwerkraftenergiemobil-Antriebssystem - Google Patents

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DE102012001882A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/04Alleged perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Konstruktion eines Energieerzeugersystems das ohne Sonne, Wind, nach fließendem Wasser und ohne die Verbrennung von Energiestoffträgern, in der Nähe der Erzeuger, Energie erzeugen kann. Unter dem Aspekt niedriger Erstellungskosten, einfacher Handhabung, problemloser Kombinierbarkeit und bester Integration in die Umwelt. Die Verfahrensweise: Die Anwendung des Verdrängungsprinzips mit Hilfe von Wasser und Luft. In einem mit Wasser gefüllten Behälter (1a) werden am Tiefpunkt Druckluftbehälter (1f), die in gleichen Abständen an einem drehbaren Mobil (1b) befestigt sind, mit Druckluft gefüllt. Die Schwerkraft des Wassers drängt die leichteren, mit Druckluft gefüllten Behälter nach oben und das Mobil wird in gleich bleibende Drehung versetzt. Das Antriebssystem wird mit zwei Druckluftkreisläufen in Bewegung gehalten. Je eine Druckluftpumpe (1c) entleert den noch oben gedrängten, runden, aus knautschfähigem Material gefertigten Druckluftbehälter, wobei dieser zusammengefaltet wird. Die Druckluftpumpe befüllt gleichzeitig einen Pufferspeicher (1d), aus dem dann der nächste Druckluftbehälter gefüllt wird. Beim füllen und entleeren werden die Verbindungen über ein Kupplungssystem (3, 4, 5) hergestellt. Über das Antriebszahnrad auf der oberen Achse des Mobiles kann ein Generator zur Stromerzeugung oder andere Systeme angetrieben werden.

Description

  • Die bekannten Energieerzeugersysteme werden mit Hilfe der Verbrennung von fossilen oder biologischen Brennstoffen, sowie mit Wind oder Wasserkraft angetrieben. Die Verwendung von Brennstoffen macht abhängig von der Verfügbarkeit, ist ein hoher Kostenfaktor und verursacht Schadstoffemissionen. Die Nutzung der Windkraft ist nur dort möglich wo ausreichend Wind weht. Windkrafträder erzeugen Geräuschemissionen, sind Störfaktor in der Natur und machen lange Stromtransporttrassen notwendig. Die Wasserkraft wird bisher dort genutzt wo Wasser nach fließen kann, oder in Bewegung ist.
  • Die genannten negativen Begleiterscheinungen führten zu der Erkenntnis, ein anderes, neues Energieerzeugersystem zu entwickeln, in dem das Verdrängungsprinzip Anwendung findet.
  • Die Problematik:
  • Die, durch die Schwerkraft des Wassers freigesetzte Auftriebsenergie bei der Verdrängung eines leichteren Stoffes, in Antriebsenergie umzuwandeln, wobei mehr Energie freigesetzt wird als für den Betrieb des Systems notwendig ist.
  • Die Lösung:
  • In einem, mit Wasser gefüllten Behälter (1a) werden am Tiefpunkt runde Druckluftbehälter (1f), die in gleichen Abständen an einem im Behälter befindlichen drehbaren Mobil (1b) befestigt sind, mit Druckluft gefüllt. Die Auftriebskraft des Wassers drängt die leichteren, mit Druckluft gefüllten Behälter nach oben und das Mobil wird in Drehung versetzt. Eine Druckluftpumpe (1c) entleert die nach oben getriebenen Druckluftbehälter und befüllt gleichzeitig einen Pufferspeicher (1d), aus dem dann die Druckluftbehälter mit der erforderlichen Druckluft befüllt werden.
  • Die Druckluftbehälter sind aus elastischen, wasserbeständigen, luft- und wasserdichten Material in Ballonform gefertigt.
  • Die Behälter werden beim Entleeren durch die Druckluftpumpe zusammengefaltet. Hierdurch wird erreicht dass der Wasser- und Reibungswiderstand beim hinab gleiten im Wasser auf ein Minimum reduziert wird. Um den Reibungswiderstand noch weiter zu reduzieren werden alle Teile, die im Wasser bewegt werden, mit einer Spezialbeschichtung versehen.
  • Die technische Umsetzung
  • Das System besteht aus einem mit Wasser gefüllten Behälter (1a) und einem Drehbaren Mobil (1b). Die festgelegte Größe und Tiefe des Wasserbehälters ergibt die Größe des Mobiles und die Anzahl und Größe der an dem Mobil befestigten Druckluftbehälter (1f).
  • In den Wasserbehälter wird vor dem Befüllen an jeder Längsinnenseite je eine Führungsschiene so befestigt, dass daran das Mobil herunter gelassen werden kann. Das Mobil besteht aus einem flachen Stahlgitterrahmen (1h). Am unteren Ende sind auf einer Achse ein kugelgelagertes Transmissionsrad (1e) und zwei kugelgelagerte Kupplungsarme (2h) montiert. Am oberen Ende sind auf einer Achse fest angebracht ein Transmissionsrad und ein Antriebsrad (2d) sowie zwei Kugelgelagerte Kupplungsarme. Die untere Achse ist fest mit dem Stahlgitterrahmen verbunden. Die obere Achse dreht in drei Kugellagerböcken (2a) die mit dem Stahlgitterrahmen verbunden sind.
  • Über das untere und obere Transmissionsrad ist ein endloser Transportgurt (1i) geführt, an dem in gleichen Abständen Druckluftbehälter befestigt sind. An jedem Druckluftbehälter ist am Eingangsstutzen ein Schließventil (1j) montiert.
  • Beide Kupplungsvorrichtungen an der Unterseite sind jeweils durch einen Schlauch (2e) mit dem Ausgang je eines Pufferspeichers (1d) außerhalb des Wasserbehälters verbunden. Beide Kupplungsvorrichtungen an der Oberseite sind jeweils durch einen Schlauch mit dem Eingang je einer Druckluftpumpe (1c) verbunden. Die Ausgänge der Druckluftpumpen sind mit den Eingängen der Pufferspeicher verbunden.
  • Wenn beim Drehvorgang ein Druckluftbehälter mit dem Ventil in die Höhe des Ventils an der Kupplungsvorrichtung kommt, wird die Kupplung (3a) aktiviert und die beiden Ventile werden fest miteinander verbunden. Danach werden über Führungsrollen (5a) die beiden Ventile geöffnet. Während die mit dem Druckluftbehälter verbundene Kupplung über das Transmissionsrad um 180 Grad mitdreht wird der Druckluftbehälter gefüllt oder entleert. Am Endpunkt werden beide Ventile Geschlossen und die Kupplung wird gelöst. Danach wird die Kupplungsvorrichtung mit Hilfe eines Zugseilgewichtes (5c) an den Ausgangspunkt zurückgeführt.
  • Das Mobil wird durch zwei Druckluftsysteme in Bewegung gehalten, in denen die Druckluftpumpen, über einen Regler gesteuert, die Pufferspeicher mit der nötigen Druckluft füllen. Hierdurch wird erreicht dass, angepasst an die Auftriebsgeschwindigkeit der Druckluftbehälter, das Mobil in gleich bleibende Drehung versetzt wird.
  • Über das Antriebsrad kann mit einem Generator Strom erzeugt, oder diverse andere Geräte angetrieben werden.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind:
    Unabhängigkeit von Sonne, Wind, nach fließendem oder bewegtem Wasser. Keine Verbrennung von Energiestoffträgern. Keine Schadstoffemissionen. Keine Energiestoffkosten. Keine Geräuschbelästigung.
  • Die kompakte Form und Größe ermöglichen im Verband vieler die Erzeugung größerer Mengen Energie auf kleiner Fläche in der Nähe der Verbraucher bei maximalem Umweltschutz und einfacher Integration in die Umwelt.
  • Bezugszeichenliste
  • Erklärungen zu den Bezugszeichen der Fig. 1–Fig. 5
  • Zu Fig. 1:
    • a:
      Wasserbehälter
      b:
      Mobil
      c:
      Druckluftpumpe
      d:
      Pufferspeicher
      e:
      Transmissionsrad
      f:
      Druckluftbehälter
      g:
      Fixierschale
      h:
      Stahlgitterrahmen
      i:
      Transportgurt
      j:
      Schließventil
      k:
      Kupplungsvorrichtung
  • Zu Fig. 2:
    • a:
      Kugellagerbock
      b:
      Lagerhülse
      c:
      Achse
      d:
      Antriebsrad
      e:
      Druckluftschlauch
      f:
      Kupplungssystem
      g:
      Kupplungsarm
  • Zu Fig. 3:
    • a:
      Kupplungsvorrichtung
      b:
      Haltebügel
      c:
      Schlauchanschluss
      d:
      Schließventil
  • Zu Fig. 4:
    • a:
      Druckrolle
      b:
      Druckbügel
      c:
      Schaltfinger
  • Zu Fig. 5:
    • a:
      Schließvorrichtung mit Führungsrolle
      b:
      Bügel mit Druckrolle
      c:
      Zugseil
      d:
      Ventilschließkreuz

Claims (1)

  1. Schwerkraftenergiemobil-Antriebssystem Dadurch gekennzeichnet dass bei der Energieerzeugung die Verfahrensweise und die technische Umsetzung des Verdrängungsprinzips bei Wasser und Luft, Anwendung findet.
DE201210001882 2012-02-01 2012-02-01 Schwerkraftenergiemobil-Antriebssystem Withdrawn DE102012001882A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013017808A1 (de) * 2013-10-25 2015-04-30 Günther Jobst Antrieb, der mit geregelten Druckdifferenzen von Unterdruck und Druck nach dem Archimedischen Prinzip mit faltbaren Auftriebskörpern die an Riemen- oder Kettenbetrieben befestigt sind arbeitet und Bewegungsenergie erzeugt
DE102017004867A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Mauno Reiala Mit Auftrieb, Druckluft und Magneten betriebenes Auftriebskraftwerk und Produktionsverfahren

Citations (4)

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AT21957B (de) * 1904-01-21 1905-11-10 Alois Leistler Auftriebskraftmaschine.
FR2893990A1 (fr) * 2005-11-30 2007-06-01 Jerome Maini Procede et installation pour generer un mouvement de rotation d'un arbre rotatif, utilisant la poussee d'archimede
DE202008000671U1 (de) * 2008-01-17 2008-04-03 Zosgornik, Timo Stromerzeuger für mehrstöckige Gebäude mit Flüssigkeitsauftriebsröhre
DE102010027217A1 (de) * 2010-07-15 2012-01-19 Hubert Kolbinger Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung kinetischer Energie aus Über- und/oder Unterdruck eines gasförmigen Mediums, sowie Kraftwerk hiermit

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