DE102012011889A1 - Beleuchtungsvorrichtung mit OLED - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung mit OLED Download PDF

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]
    • F21Y2115/15Organic light-emitting diodes [OLED]

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung (1), die einen Hohlkörper (2), eine OLED (3), einen Gasspeicher (4) und eine Gasabgabevorrichtung (5) umfasst, wobei die OLED (3) innerhalb des Hohlkörpers (2) angeordnet ist und die Gasabgabevorrichtung (5) so ausgebildet und angeordnet ist, dass über die Gasabgabevorrichtung (5) Gas aus dem Gasspeicher (4) kontrolliert in das Innere des Hohlkörpers (2) abgebbar ist. Vorzugsweise wird mindestens ein Bereich des Hohlkörpers (2) durch ein zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Profil (6) gebildet wird. Dieses Profil ist vorzugsweise als Kunststoffprofil ausgebildet, das besonders bevorzugt PMMA oder PC enthält.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine OLED (englisch für organic light emitting diode) umfasst.
  • In den letzten Jahren wurden neuartige Klassen von Polymeren und anderen organischen Materialien mit leitenden oder halbleitenden Eigenschaften entwickelt. Diese Materialien können durch Druckprozesse oder aus der Gasphase auf unterschiedliche Substrate, z. B. auf Kunststofffolien, aufgetragen werden. Dadurch lassen sich elektronische Bauteile wie Transistoren, OLEDs oder Solarzellen großflächig, unter Einsparung teurer Materialien wie Kupfer oder Silizium, komplett aus Kunststoff fertigen.
  • Organische Leuchtdioden (OLEDs) als Lichtquellen bieten gegenüber Glühlampen einerseits den Vorteil, dass sie Licht nicht punktförmig, sondern über eine Fläche verteilt abstrahlen, so dass sich innovative Beleuchtungskonzepte realisieren lassen. Andererseits erreichen ihre Effizienzen Werte von bis zu 90 lm/W und bewegen sich damit im Bereich von Energiesparlampen.
  • Die organischen Aktivmaterialien und Elektroden in derartigen Bauelementen sind jedoch hoch reaktiv und müssen deshalb vor dem Eindringen von Kohlendioxid, Wasserdampf und Sauerstoff geschützt werden. Diese Substanzen führen in OLEDs zur Bildung nicht leuchtender Bereiche (dark spots). Um eine ausreichend lange Lebensdauer elektronischer Bauelemente zu gewährleisten, ist deshalb deren Verkapselung mit (Ultra)barrierefolien notwendig. An solche Folien werden extreme Barriereanforderungen gestellt. So sind Wasserdampfdurchlässigkeiten (WVTR) von maximal 10–6 g/(dm2) und Sauerstoffdurchlässigkeiten (OTR) zwischen 10–5 und 10–6 cm3/(dm2 bar) für OLED-Lebensdauern von über 10.000 Stunden gefordert.
  • Barrierefolien auf Polymerbasis, die diese Eigenschaften aufweisen, lassen sich gegenwärtig nicht kostengünstig herstellen. Wird zur Verkapselung einer OLED jedoch eine Barrierefolie verwendet, deren Wasserdampfdurchlässigkeit oder Sauerstoffdurchlässigkeit über den oben angegeben Grenzwerten liegt, sinkt die Lebensdauer der OLED. Eine Beleuchtungsvorrichtung, in die eine derartige OLED integriert ist, weist dann ebenfalls eine sehr begrenzte Lebensdauer auf. Alternativ müsste dafür gesorgt werden, dass die defekte OLED in der Beleuchtungsvorrichtung auf einfache Weise durch eine neue OLED ersetzt werden kann. Ein häufiges Ersetzen der OLED ist jedoch aufwändig und kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung anzugeben, die eine OLED umfasst, wobei sichergestellt werden soll, dass die OLED eine hohe Lebensdauer erreicht, selbst dann, wenn zu ihrer Verkapselung Barrierefolien verwendet werden, deren Wasserdampfdurchlässigkeit oder Sauerstoffdurchlässigkeit über den oben angegebenen Grenzwerten liegt, oder wenn die OLED nicht mit Barrierefolien verkapselt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst einen Hohlkörper, eine OLED, einen Gasspeicher und eine Gasabgabevorrichtung, wobei die OLED innerhalb des Hohlkörpers angeordnet ist und die Gasabgabevorrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, dass über die Gasabgabevorrichtung Gas aus dem Gasspeicher kontrolliert in das Innere des Hohlkörpers abgebbar ist.
  • Dadurch, dass die OLED innerhalb des Hohlkörpers angeordnet ist, wird sie von einem definierten Gasvolumen umgeben, nämlich von dem Gas, das sich innerhalb des Hohlkörpers befindet. Über den Gasspeicher und die Gasabgabevorrichtung kann dafür gesorgt werden, dass sich innerhalb des Hohlkörpers ein ganz bestimmtes Gas befindet. Dieses Gas kann auch als Schutzgas bezeichnet werden. Wenn dieses Schutzgas keinen oder nur einen sehr geringen Anteil an Wasserdampf oder Sauerstoff enthält, wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Wasserdampf oder Sauerstoff in das Innere der OLED diffundiert und diese beschädigt. Der Gasspeicher bildet dann ein Reservoir, in dem Gas vorrätig gehalten wird, das in das Innere des Hohlkörpers abgegeben werden kann. Die Abgabe des Gases in das Innere des Hohlkörpers erfolgt über die Gasabgabevorrichtung. Selbst wenn der Hohlkörper gegenüber der ihn umgebenden Atmosphäre nicht vollständig dicht ist, kann über den Gasspeicher und die Gasabgabevorrichtung sichergestellt werden, dass der Hohlkörper über einen langen Zeitraum hinweg mit dem Schutzgas gefüllt ist. Entweicht dieses über eventuelle Undichtigkeiten des Hohlkörpers langsam in die Atmosphäre, sorgt die Gasabgabevorrichtung nämlich dafür, dass kontrolliert Schutzgas aus dem Gasspeicher in den Hohlkörper abgegeben wird.
  • Vorteilhafterweise wird mindestens ein Bereich des Hohlkörpers durch ein zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Bauteil in Form eines Profils, einer Platte oder eines Formteils gebildet. Im Folgenden werden hauptsächlich die Vorteile beschrieben, die sich ergeben, wenn die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ein zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Profil umfasst. Diese Vorteile lassen sich aber in gleicher Weise realisieren, wenn die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ein anderes zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Bauteil, beispielsweise in Form einer Platte oder eines Formteils, oder in einer anderen geeigneten Form enthält. Bei den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Profil daher auch durch ein anderes geeignetes zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Bauteil ersetzt werden. Profile sind lang gestreckte Bauteile. Sie sind in der Beleuchtungstechnik weit verbreitet und lassen sich schnell und kostengünstig herstellen. Durch das zumindest teilweise transparente oder transluzente Profil kann das von der OLED erzeugte Licht aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen gelangen. Das Profil stellt dann den Teil der Beleuchtungsvorrichtung dar, der von der OLED beleuchtet wird. Durch Einfärben des Profils kann die Farbe des von der Beleuchtungsvorrichtung abgegebenen Lichts beeinflusst werden, ohne dass die Eigenschaften der OLED verändert werden müssten. Die OLED kann erfindungsgemäß auf unterschiedliche Art und Weise innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Vorzugsweise ist die OLED in dem Profil angeordnet. Dabei ist sie besonders bevorzugt in das Profil geklemmt. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, die OLED flächig auf dem Profil anzubringen. Sie kann beispielsweise auf das Profil geklebt oder geschweißt werden. Die OLED kann auch in dem Bereich des Hohlkörpers angeordnet sein, der nicht durch das Profil gebildet wird. Dann kann das Profil der Beleuchtungsvorrichtung in einfacher Weise ausgetauscht bzw. ersetzt werden, ohne, dass auch die OLED ersetzt werden müsste, da diese beim Austausch des Profils einfach in dem Hohlkörper verbleiben kann.
  • Die OLED stellt ein flächiges Leuchtmittel dar. Es kann daher erfindungsgemäß vorteilhaft sein, die OLED innerhalb des Hohlkörpers so anzuordnen, dass ihre Kontur der Kontur des Profils entspricht. Auf diese Weise kann für eine gleichmäßige Abstrahlung des Lichts aus der Beleuchtungsvorrichtung gesorgt werden. Weist das Profil also beispielsweise eine ebene Oberfläche auf, kann es vorteilhaft sein, die OLED innerhalb des Hohlkörpers ebenfalls in einer Ebene anzuordnen. Weist das Oberfläche hingegen eine gewölbte Oberfläche auf, kann es vorteilhaft sein, die OLED innerhalb des Hohlkörpers gewölbt anzuordnen. Besonders bevorzugt wird die OLED dann so angeordnet, dass ihre Wölbung der Wölbung des Profils entspricht.
  • Vorzugsweise ist das Profil als Kunststoffprofil ausgebildet. Derartige Profile weisen ein geringes Gewicht auf und lassen sich beispielsweise in einem Extrusionsprozess kostengünstig herstellen. Vorteilhafterweise enthält das Kunststoffprofil PMMA (Polymethylmethacrylat) oder PC (Polycarbonat). PMMA ist ein synthetischer, glasähnlicher thermoplastischer Kunststoff, welcher aufgrund seiner Transparenz gut für Beleuchtungszwecke eingesetzt werden kann. PMMA ist also für den Einsatz in Beleuchtungsvorrichtungen besonders geeignet. PC zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte aus und ist weitgehend beständig gegenüber Einflüssen von Witterung und Strahlung.
  • Die von der Beleuchtungsvorrichtung umfasste OLED weist erfindungsgemäß vorteilhafterweise eine Barrierefolie auf. Je niedriger die Wasserdampfdurchlässigkeit und Sauerstoffdurchlässigkeit dieser Barrierefolie ist, desto höher ist die Lebensdauer der OLED. Über das aus dem Gasspeicher von der Gasabgabevorrichtung kontrolliert in das Innere des Hohlkörpers der Beleuchtungsvorrichtung abgegebene Gas kann jedoch dafür gesorgt werden, dass bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung die Lebensdauer der OLED weiter erhöht wird. Wird also für die Verkapselung der OLED eine Barrierefolie mit einer bestimmten Wasserdampfdurchlässigkeit und einer bestimmten Sauerstoffdurchlässigkeit verwendet, lässt sich durch die in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung geschaffene Schutzgasatmosphäre die Lebensdauer der OLED weiter erhöhen. Wenn hingegen die OLED in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung eine bestimmte Lebensdauer erreichen soll, lässt sich in der Schutzgasatmosphäre für die Verkapselung der OLED eine Barrierefolie wählen, die hinsichtlich der Wasserdampfdurchlässigkeit und Sauerstoffdurchlässigkeit nur geringeren Anforderungen entsprechen muss. Unter Umständen kann auch auf den Einsatz einer Barrierefolie vollständig verzichtet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ist der Gasspeicher vorzugsweise innerhalb des Hohlkörpers angeordnet. Auf diese Weise kann das Gas von der Gasabgabevorrichtung direkt in das Innere des Hohlkörpers abgegeben werden. So lässt sich ein einfacher Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung realisieren. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, den Gasspeicher außerhalb des Hohlkörpers anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass der Gasspeicher dann leicht ausgetauscht werden kann, sodass er beispielsweise durch einen neuen gefüllten Gasspeicher ersetzt werden kann, nachdem er geleert worden ist. Auch könnten so mehrere Beleuchtungsvorrichtungen von einem einzigen Gasspeicher versorgt werden.
  • Der Gasspeicher ist vorzugsweise als Druckkapsel ausgebildet. In einer derartigen Druckkapsel lässt sich eine große Menge Gas unter erhöhtem Druck speichern, die dann langsam über die Gasabgabevorrichtung in den Hohlkörper abgegeben werden kann. Durch die Verwendung einer Druckkapsel als Gasspeicher lässt sich das vom Gasspeicher benötigte Volumen verringern.
  • Die Gasabgabevorrichtung ist vorzugsweise innerhalb des Hohlkörpers angeordnet. Auf diese Weise kann das Gas von der Gasabgabevorrichtung direkt ins Innere des Hohlkörpers abgegeben werden, ohne dass zusätzliche Bauteile benötigt werden. Somit lässt sich eine kompakte Beleuchtungsvorrichtung realisieren. Die Gasabgabevorrichtung kann erfindungsgemäß jedoch auch außerhalb des Hohlkörpers angeordnet sein. Ähnlich wie bei dem Gasspeicher führt dies dazu, dass die Gasabgabevorrichtung dann einfach ausgetauscht werden kann, ohne dass der Hohlkörper geöffnet werden müsste. Auch könnte so über eine einzige Gasabgabevorrichtung Gas an mehrere Beleuchtungsvorrichtungen abgegeben werden.
  • Die Gasabgabevorrichtung könnte beispielsweise als Pumpe ausgebildet sein, sie ist jedoch vorzugsweise als Druckminderer ausgebildet. Insbesondere dann, wenn der Gasspeicher als Druckkapsel ausgebildet ist, lässt sich auf diese Weise ein einfaches System realisieren, das die kontrollierte Abgabe von Gas aus dem Gasspeicher durch die Gasabgabevorrichtung gestattet. Der Druckminderer reduziert dann den Druck des Gases aus der Druckkapsel so weit, dass das Gas kontrolliert aus dem Druckminderer in das Innere des Hohlkörpers strömt. Sobald Gas durch Undichtigkeiten aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen entweicht, strömt automatisch Gas aus dem Druckminderer in das Innere des Hohlkörpers nach. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass die Schutzgasatmosphäre im Inneren des Hohlkörpers stets aufrechterhalten bleibt, solange sich noch Gas in dem Gasspeicher befindet. Wurde alles im Gasspeicher gespeicherte Gas durch die Gasabgabevorrichtung in das Innere des Hohlkörpers abgegeben, kann die Schutzgasatmosphäre nicht mehr vollständig aufrechterhalten werden. Der Druck innerhalb des Hohlkörpers wird sich langsam an den Umgebungsdruck angleichen, sodass mit der Zeit Wasserdampf und Sauerstoff in das Innere des Hohlkörpers eindringen wird. Dies wird den Alterungsprozess der OLED beschleunigen. Daher ist es vorteilhaft, den Hohlkörper möglichst vollständig geschlossen auszubilden.
  • Der Gasspeicher der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung enthält vorzugsweise inertes Schutzgas. Das inerte Schutzgas reagiert mit den organischen Materialien der OLED nicht oder nur in verschwindend geringem Maß. Solange der Hohlkörper der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung also mit dem inerten Schutzgas gefüllt ist, ist sichergestellt, dass die OLED nicht mit Substanzen reagiert, die zu ihrer Zerstörung oder Beschädigung führen. Als inertes Schutzgas ist insbesondere Stickstoff (N2), aber auch Kohlenstoffdioxid (CO2) oder ein Edelgas geeignet. Das inerte Schutzgas kann auch Komponenten verschiedener Gase in veränderlichen Anteilen umfassen.
  • Der Hohlkörper der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung weist vorzugsweise einen Einlass und einen Auslass auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sich in dem Hohlkörper befindliches Gas in einfacher Weise möglichst vollständig durch ein anderes Gas ersetzen lässt. Dazu sind der Einlass und der Auslass vorteilhafterweise in einander gegenüberliegenden Bereichen des Hohlkörpers angeordnet. Der Einlass ist bevorzugt so ausgebildet, dass er geeignet ist, inertes Gas über den Einlass in den Hohlkörper einströmen zu lassen. Wenn das inerte Gas in den Hohlkörper einströmt, verdrängt es das Gas, das sich bereits im Hohlkörper befindet, durch den Auslass aus dem Inneren des Hohlkörpers nach draußen. Auf diese Weise lässt sich der Hohlkörper nahezu vollständig mit inertem Gas füllen. Der Einlass und der Auslass weisen vorzugsweise jeweils ein Verschlusselement auf. Über diese Verschlusselemente können der Einlass und der Auslass verschlossen werden, so dass das inerte Gas dann nicht durch den Einlass oder den Auslass aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen gelangen kann.
  • Vorzugsweise weist der Hohlkörper der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ein Gausaustauschelement auf. Dieses Gasaustauschelement ist so ausgebildet, dass über das Gasaustauschelement Gas aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen befördert werden kann. Das Gasaustauschelement ist außerdem so ausgebildet, dass über das Gasaustauschelement Gas von außen in das Innere des Hohlkörpers befördert werden kann. Damit ist es möglich, zunächst über das Gausaustauschelement das Gas, das sich in dem Hohlkörper befindet, aus dem Hohlkörper zu entfernen und anschließend über das Gausaustauschelement den Hohlkörper beispielsweise mit inertem Schutzgas zu füllen. Das Gasaustauschelement ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sich über das Gasaustauschelement eine Pumpvorrichtung an den Hohlkörper anschließen lässt, so dass durch die Pumpvorrichtung der Hohlkörper evakuiert werden kann. In einem nächsten Schritt kann dann inertes Schutzgas über das Gasaustauschelement in den Hohlkörper einströmen. Das Einströmen des inerten Schutzgases in den Hohlkörper wird durch den zuvor im Hohlkörper geschaffenen Unterdruck unterstützt. Das Gasaustauschelement umfasst vorzugsweise eine Öffnung in dem Hohlkörper.
  • Zweckmäßigerweise weist die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung entweder einen Einlass und einen Auslass der zuvor beschriebenen Art oder ein Gasaustauschelement auf. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann jedoch auch sowohl einen Einlass und einen Auslass als auch ein Gasaustauschelement aufweisen.
  • Der Hohlkörper der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung weist zudem vorteilhafterweise zumindest einen Durchlass auf, über den beispielsweise elektrische Anschlüsse für die OLED von außen in das Innere des Hohlkörpers geführt werden können. Dieser Durchlass weist bevorzugt ein Dichtlement auf, über das der Durchlass möglichst vollständig abdichtbar ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Gas durch den Durchlass aus dem Inneren des Hohlkörpers nach außen oder von außen in das Innere des Hohlkörpers gelangt.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst einen Hohlkörper 2 sowie eine OLED 3. Der Hohlkörper 2 wird durch ein erstes Profil 6 und ein zweites Profil 60 gebildet. Der Hohlkörper 2 wird durch eine Abdeckung 7 verschlossen. Das erste Profil ist transparent oder transluzent, sodass das von der in dem ersten Profil 6 angeordneten OLED 3 erzeugte Licht durch das erste Profil 6 aus dem Inneren des Hohlkörpers 2 nach außen gelangen kann. Das zweite Profil 60 ist nicht transparent und kann beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein. Es bildet den Hauptbestandteil des Hohlkörpers und ist so ausgebildet, dass das erste Profil in das zweite Profil geklemmt werden kann. Über die Abdeckung 7 kann der Hohlkörper 2 geschlossen werden, sodass innerhalb des Hohlkörpers ein definiertes Volumen ausgebildet wird, in das das Gas von der Gasabgabevorrichtung (nicht dargestellt) abgegeben wird.
  • Die Abdeckung 7 ist an einer Stirnseite des Hohlkörpers 2 angeordnet und weist vorzugsweise einen Einlass (nicht dargestellt) auf, über den inertes Gas in den Hohlkörper eingelassen werden kann. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Hohlkörpers 2 ist vorzugsweise eine weitere Abdeckung angeordnet, die einen Auslass aufweist, über den Gas aus dem Inneren des Hohlkörpers 2 nach außen entweichen kann. Einlass und Auslass sind verschließbar ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst wieder ein erstes Profil 6 und ein zweites Profil 60, wobei das zweite Profil 60 so ausgebildet ist, dass das erste Profil 6 in das zweite Profil 60 geklemmt werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst weiterhin Dichtungselemente 8, die so zwischen dem ersten Profil 6 und dem zweiten Profil 60 angeordnet sind, dass die Gasdurchlässigkeit zwischen dem ersten Profil 6 und dem zweiten Profil 60 weitestgehend beseitigt wird.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst weiterhin eine OLED 3, die innerhalb des ersten Profils so angeordnet ist, dass das von der OLED erzeugte Licht durch das erste Profil 6 aus der Beleuchtungsvorrichtung 1 nach außen dringen kann. Im Inneren des von dem ersten Profil 6 und dem zweiten Profil 60 gebildeten Hohlkörpers 2 sind ein Gasspeicher und eine Gasabgabevorrichtung angeordnet, wobei der Gasspeicher als Druckkapsel 4 und die Gasabgabevorrichtung als Druckminderer 5 ausgebildet ist. Innerhalb der Druckkapsel 4 ist inertes Schutzgas bei einem Druck gespeichert, der über dem Atmosphären-Druck liegt. Der Druckminderer 5 ist direkt an die Druckkapsel 4 angeschlossen, sodass das inerte Schutzgas zunächst aus der Druckkapsel 4 in den Druckminderer 5 strömt. Innerhalb des Druckminderers 5 wird der Druck des inerten Schutzgases aus der Druckkapsel 4 reduziert. Das inerte Schutzgas strömt anschließend über den Gasaustritt 9 aus dem Druckminderer 5 in das Innere des Hohlkörpers 2.
  • Über den Druckminderer 5 kann eingestellt werden, welcher Druck innerhalb des Hohlkörpers 2 aufgebaut wird. Vorteilhafterweise liegt dieser Druck leicht über dem Atmosphären-Druck. Falls der Hohlkörper 2 dann etwaige Undichtigkeiten aufweist, strömt das inerte Schutzgas langsam aus dem Inneren des Hohlkörpers 2 nach außen. Durch den leichten Überdruck im Inneren des Hohlkörpers 2 ist jedoch sichergestellt, dass kein oder allenfalls sehr wenig Wasserdampf oder Sauerstoff aus der Umgebung in das Innere des Hohlkörpers 2 gelangt. Je höher der Druck im Inneren des Hohlkörpers 2 gewählt wird, desto schneller wird das inerte Schutzgas aus dem Hohlkörper 2 und damit auch aus der Druckkapsel 4 entweichen. Der Gasspeicher ist dann unter Umständen relativ schnell geleert. Der Druck innerhalb des Hohlkörpers 2 ist daher vorzugsweise so zu wählen, dass einerseits sichergestellt ist, dass die Menge an Wasserdampf und Sauerstoff, die von außen in das Innere des Hohlkörpers 2 gelangt, hinreichend gering ist, dass andererseits aber der Gasspeicher sich nicht zu schnell leert. Der Druck innerhalb des Hohlkörpers 2 darf daher nicht zu hoch gewählt werden und wird vorzugsweise nur leicht über dem Atmosphären-Druck liegen.
  • Bei der Beleuchtungsvorrichtung gemäß 2 weist das erste Profil 6 eine ebene Oberfläche auf. Entsprechend ist die OLED 3 innerhalb des ersten Profils 6 eben angeordnet.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 3 unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 nach 2 nur dadurch, dass das erste Profil 1 anders ausgebildet ist und die OLED 3 anders angeordnet ist. Das erste Profil 6 ist hier gekrümmt ausgebildet. Die OLED 3 ist innerhalb des ersten Profils 6 entsprechend so angeordnet, dass sie eine Krümmung aufweist, die der Krümmung des ersten Profils 6 entspricht. Auf diese Weise lässt sich eine gleichmäßige Abstrahlung des von der OLED 3 erzeugten Lichts durch das Profil 6 nach außen erreichen. Erfindungsgemäß ist es jedoch ebenfalls möglich, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 die OLED 3 innerhalb des ersten Profils 6 eben anzuordnen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Hohlkörper
    3
    OLED
    4
    Gasspeicher
    5
    Gasabgabevorrichtung
    6
    erstes Profil
    7
    Abdeckung
    8
    Dichtungselement
    9
    Gasaustritt
    60
    zweites Profil

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (1) umfassend: – einen Hohlkörper (2), – eine OLED (3), – einen Gasspeicher (4) und – eine Gasabgabevorrichtung (5), wobei die OLED (3) innerhalb des Hohlkörpers (2) angeordnet ist und die Gasabgabevorrichtung (5) so ausgebildet und angeordnet ist, dass über die Gasabgabevorrichtung (5) Gas aus dem Gasspeicher (4) kontrolliert in das Innere des Hohlkörpers (2) abgebbar ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Bereich des Hohlkörpers (2) durch ein zumindest teilweise transparentes oder transluzentes Profil (6) gebildet wird.
  3. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei das Profil (6) als Kunststoffprofil ausgebildet ist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei das Kunststoffprofil PMMA oder PC enthält.
  5. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die OLED (3) eine Barrierefolie aufweist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gasspeicher (4) innerhalb des Hohlkörpers (2) angeordnet ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gasspeicher (4) als Druckkapsel ausgebildet ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gasabgabevorrichtung (5) innerhalb des Hohlkörpers (2) angeordnet ist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gasabgabevorrichtung (5) als Druckminderer ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gasspeicher inertes (4) Schutzgas enthält.
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