DE102012011232A1 - Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten einer Anwendung für ein Kommunikationsprotokoll durch ein anderes Kommunikationsprotokoll und dazugehöriges nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium - Google Patents

Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten einer Anwendung für ein Kommunikationsprotokoll durch ein anderes Kommunikationsprotokoll und dazugehöriges nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium Download PDF

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Abstract

Ein Datenübertragungsverfahren umfasst: Empfangen von ersten Daten D1 einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist; Umwandeln der ersten Daten D1 in zweite Daten D2, die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll P2, das sich vom ersten Kommunikationsprotokoll P1 unterscheidet, korrespondieren; und Weiterleiten der zweiten Daten D2 zu einer Kommunikationsvorrichtung 116_2, die ausgelegt ist, die zweiten Daten D2 über das zweite Kommunikationsprotokoll P2 zu übertragen, wobei das erste Kommunikationsprotokoll P1 die Übertragung der zweiten Daten D2 nicht steuert. Ein Datenempfangsverfahren umfasst: Erhalten von ersten Daten D2 von einer Kommunikationsvorrichtung 126-2, die ausgelegt ist, die ersten Daten D2 über ein erstes Kommunikationsprotokoll P2, das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll P1 unterscheidet, zu empfangen, wobei das zweite Kommunikationsprotokoll P1 den Empfang der ersten Daten D2 nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten D2 in zweite Daten D1, die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll P1 korrespondieren; und Übertragen der zweiten Daten D1 an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten einer Anwendung für ein Kommunikationsprotokoll durch ein anderes Kommunikationsprotokoll und ein entsprechendes nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium hierfür nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 4, 9 und 10.
  • Durch den Fortschritt der drahtlosen Kommunikationstechnologie ist eine Vorrichtung in der Lage, eine Datenübertragungskommunikation mit anderen Vorrichtungen über drahtlose Kommunikationsprotokolle, wie Bluetooth, Wi-Fi (wireless fidelity) usw. durchzuführen. Da die Bluetooth-Technologie schon vor längerer Zeit entwickelt wurde, gibt es viele Bluetooth-Anwendungen. Zum Beispiel wird eine Peer-to-Peer-Kommunikationsanwendung üblicherweise von einer Vielzahl von Bluetooth-Vorrichtungen, wie z. B. Mobiltelefonen, unterstützt. Bezüglich der Wi-Fi-Technolgoie sind weniger Anwendungen verfügbar, da diese später als Bluetooth entwickelt wurde. Der Wi-Fi Ad-hoc-Modus zum Beispiel ist eine verbreitete Anwendung. Aufgrund der Entwicklung des „Wi-Fi Direct”-Standards können Wi-Fi-Geräte untereinander kommunizieren, ohne dass ein drahtloser Zugangspunkt notwendig ist. Das heißt, die Funktionsweise der „Wi-Fi Direct”-Anwendung ist ähnlich zu der der Bluetooth-Anwendung. Zum Beispiel können „Wi-Fi Direct”-Anwendungen eine gemeinsame Nutzung von Dokumenten und Dateien, Drucken und Synchronisation zwischen zwei Wi-Fi-Geräten unterstützen. Da jedoch der „Wi-Fi Direct”-Standard erst kürzlich bekannt wurde, gibt es nicht so viele „Wi-Fi Direct”-Anwendungen, die für den Anwender verfügbar sind.
  • Da verschiedene Protokolle verschiedene Vorteile für unterschiedliche Anwendungen aufweisen können, kann es außerdem möglich sein, dass Anwender mehrere Protokolle nutzen möchten, um die beste Leistung für ihre Anwendungen zu erhalten.
  • Somit besteht eine Notwendigkeit für eine innovative Entwicklung, die eine Anwendung, die für ein Kommunikationsprotokoll (z. B. Bluetooth-Protokoll) bestimmt ist, durch Verwendung eines anderen Kommunikationsprotokolls (z. B. „Wi-Fi Direct”-Protokoll) unterstützen kann.
  • Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten einer Anwendung für ein Kommunikationsprotokoll durch ein anderes Kommunikationsprotokoll und ein zugehöriges nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium hierfür bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu lösen.
  • Dieses Ziel wird durch ein Datenübertragungsverfahren, ein Datenempfangsverfahren und entsprechende nicht-flüchtige, maschinenlesbare Medien nach Anspruch 1, 4, 9 bzw. 10 erreicht. Die abhängigen Ansprüche betreffen entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachfolgenden genauen Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, umfasst das beanspruchte Datenübertragungsverfahren: Empfangen von ersten Daten einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll bestimmt ist; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll, das sich vom ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, korrespondieren; und Weiterleiten der zweiten Daten zu einer Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, die zweiten Daten über das zweite Kommunikationsprotokoll zu übertragen, wobei das erste Kommunikationsprotokoll die Übertragung der zweiten Daten nicht steuert.
  • Das beanspruchte Datenempfangsverfahren umfasst: Erhalten von ersten Daten von einer Kommunikationsvorrichtung über ein erstes Kommunikationsprotokoll, das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das zweite Kommunikationsprotokoll den Empfang der ersten Daten nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll korrespondieren; und Übertragen der zweiten Daten an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll bestimmt ist.
  • Ein beanspruchtes nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium weist einen Programmcode auf, der in diesem gespeichert ist. Wenn dieser durch einen Prozessor ausgeführt wird, veranlasst der Programmcode den Prozessor, folgende Schritte auszuführen: Empfangen von ersten Daten einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll bestimmt ist; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, korrespondieren; und Weiterleiten der zweiten Daten zu einer Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, die zweiten Daten über das zweite Kommunikationsprotokoll zu übertragen, wobei das erste Kommunikationsprotokoll die Übertragung der zweiten Daten nicht steuert.
  • Ein weiteres beanspruchtes nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium weist einen Programmcode auf, der in diesem gespeichert ist. Wenn dieser durch einen Prozessor ausgeführt wird, veranlasst der Programmcode den Prozessor, folgende Schritte auszuführen: Erhalten von ersten Daten von einer Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, die ersten Daten über ein erstes Kommunikationsprotokoll, das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, zu empfangen, wobei das zweite Kommunikationsprotokoll den Empfang der ersten Daten nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll korrespondieren; und Übertragen der zweiten Daten an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll bestimmt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das ein Datenübertragungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das ein Datenempfangsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Implementierung einer modifizierten Bluetooth Stack-Architektur zeigt, die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct” als eine Transportschicht aufweist, und
  • 5 eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Implementierung einer Bluetooth-Anwendung auf der Grundlage des „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bestimmte Begriffe werden in der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen durchgängig verwendet, um bestimmte Komponenten zu bezeichnen. Wie Fachleute auf dem Gebiet anerkennen werden, können Hersteller eine Komponente mit verschiedenen Bezeichnungen benennen. Dieses Dokument beabsichtigt nicht, zwischen Komponenten zu unterscheiden, die sich im Namen aber nicht in der Funktion unterscheiden. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden die Begriffe „beinhalten” und „umfassen” in einer offenen Weise verwendet, und sollten dahingehend interpretiert werden, dass sie „einschließlich, aber nicht beschränkt auf ...” bedeuten. Auch sollen die Begriffe „koppeln” bzw. „verbinden” entweder eine indirekte oder direkte elektrische Verbindung bedeuten. Dementsprechend kann, wenn eine Vorrichtung mit einer anderen Vorrichtung gekoppelt ist, diese Verbindung über eine direkte elektrische Verbindung oder über eine indirekte elektrische Verbindung über andere Vorrichtungen und Verbindungen bestehen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Kommunikationssystem 100 umfasst eine erste Vorrichtung 102 und eine zweite Vorrichtung 104, eine als Übertragungs- bzw. Senderende und die andere als ein Empfangsende zum Empfangen von Steuerinformationen und Daten, die vom Übertragungsende erzeugt werden. Bezüglich der ersten Vorrichtung 102 umfasst diese einen Prozessor 112, ein maschinenlesbares Medium (z. B. ein Speichersystem 114, das unter Verwendung einer oder mehrerer Speichervorrichtungen implementiert sein kann), das mit dem Prozessor 112 verbunden ist, und eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen 116_1, 116_2, die mit dem Prozessor 112 verbunden sind, ist aber nicht hierauf beschränkt. Bezüglich der zweiten Vorrichtung 104 umfasst diese einen Prozessor 122, ein maschinenlesbares Medium (z. B. ein Speichersystem 124, das unter Verwendung einer oder mehrerer Speichervorrichtungen implementiert sein kann), das mit dem Prozessor 122 verbunden ist, und eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen 126_1, 126_2, die mit dem Prozessor 122 verbunden sind, ist aber nicht hierauf beschränkt. Zur besseren und einfacheren Übersicht sind nur zwei Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils in der ersten Vorrichtung 102 und der zweiten Vorrichtung 104 angeordnet sind, gezeigt. Jedoch bedeutet dies keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, weist jedes der Speichersysteme 114 und 124 eine Anwendungssoftware APP1/APP2 und einen Programmcode PROG1/PROG2 auf, die in diesen gespeichert sind. Wenn die Anwendungssoftware APP1/APP2 vom Prozessor 112/122 ausgeführt wird, wird eine Anwendung, die für ein Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, freigegeben. Es sei angemerkt, dass die Kommunikationsvorrichtungen 116_1 und 126_1 ausgelegt sind, Daten über das Kommunikationsprotokoll P1 zu übertragen und zu empfangen, während die Kommunikationsvorrichtungen 116_2 und 126_2 ausgelegt sind, Daten über ein Kommunikationsprotokoll P2, das sich vom Kommunikationsprotokoll P1 unterscheidet, zu übertragen und zu empfangen.
  • Wenn der Programmcode PROG1/PROG2 vom Prozessor 112/122 ausgeführt wird, dient der Programmcode PROG1/PROG2 dazu, die Übertragung und den Empfang von Daten einer Anwendung, die durch die Anwendungssoftware APP1/APP2, die ebenfalls vom Prozessor 112/122 ausgeführt wird, freigegeben wurde, zu steuern. Insbesondere wenn ein erster Datentransaktionsmodus (d. h. ein herkömmlicher Modus) Mode_1 ausgewählt wird, wird die Übertragung und der Empfang von Daten der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, durch die Kommunikationsvorrichtung 116_1/126_1 durchgeführt. Wenn jedoch ein zweiter Datentransaktionsmodus (d. h. ein neuer Modus, der in der vorliegenden Erfindung offenbart wird) Mode_2 ausgewählt wird, dann wird die Übertragung und der Empfang von Daten der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, von der Kommunikationsvorrichtung 116_2/126_2 durchgeführt.
  • Unter der Annahme, dass die erste Vorrichtung 102 als ein Übertragungsende (Senderende) dient und die zweite Vorrichtung 104 als ein Empfangsende dient, nutzt der Programmcode PROG1, der vom Prozessor 112 ausgeführt wird, deshalb ein Datenübertragungsverfahren, das in der vorliegenden Erfindung offenbart wird, zum Steuern der Übertragung von Daten, die von der vom gleichen Prozessor 112 ausgeführten Anwendungssoftware APP1 erzeugt werden, und der vom Prozessor 122 ausgeführte Programmcode PROG2 nutzt deshalb ein Datenempfangsverfahren, das von der vorliegenden Erfindung offenbart wird, zum Steuern des Empfangs von Daten, die für die vom gleichen Prozessor 122 ausgeführte Anwendungssoftware APP2 bereitgestellt werden sollen. Weitere Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben.
  • Es sei auf 2 in Verbindung mit 1 Bezug genommen. 2 ist ein Ablaufdiagramm, dass ein Datenübertragungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das beispielhafte Datenübertragungsverfahren, das von dem Prozessor 112 realisiert wird, der den Programmcode PROG1 ausführt, kann wie folgt kurz zusammengefasst werden.
    Schritt 200: Start.
    Schritt 202: Überprüfen, ob der erste Datentransaktionsmodus (d. h. ein herkömmlicher Modus) Mode_1 ausgewählt ist. Wenn ja, weiter zu Schritt 210, ansonsten weiter zu Schritt 204.
    Schritt 204: Empfangen von Daten D1 der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, wobei die Anwendung aufgrund der Ausführung der Anwendungssoftware APP2 durch den Prozessor 112 freigegeben wird.
    Schritt 206 Umwandeln der Daten D1, die zum Kommunikationsprotokoll P1 korrespondieren, in Daten D2, die zu dem Kommunikationsprotokoll P2 korrespondieren.
    Schritt 208: Weiterleiten der Daten D2 zur Kommunikationsvorrichtung 116_2, die ausgelegt ist, die Daten D2 über das Kommunikationsprotokoll P2 zu übertragen. Weiter zu Schritt 214.
    Schritt 210: Empfangen der Daten D1 der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, wobei die Anwendung aufgrund der Ausführung der Anwendungssoftware APP2 durch den Prozessor 122 freigegeben wird.
    Schritt 212: Weiterleiten der Daten D1 zur Kommunikationsvorrichtung 116_1, die ausgelegt ist, die Daten D1 über das Kommunikationsprotokoll P1 zu übertragen.
    Schritt 214: Ende.
  • In Schritt 202 überprüft der vom Prozessor 112 ausgeführte Programmcode PROG1, welcher Datentransaktionsmodus aktuell ausgewählt ist. Zum Beispiel kann der Datentransaktionsmodus manuell vom Anwender festgelegt werden. Wenn der erste Datentransaktionsmodus Mode_1 ausgewählt ist (d. h. der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ist nicht ausgewählt), impliziert dies, dass die Daten D1, die von der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, erzeugt wurden, vom Übertragungsende (d. h. der ersten Vorrichtung 102) zum Empfangsende (d. h. der zweiten Vorrichtung 104) über das Kommunikationsprotokoll P1 übertragen werden sollen. Somit werden die Daten D1 für eine Übertragung zur Kommunikationsvorrichtung 116_1 weitergeleitet (Schritte 210 und 212). Nach dem Empfang der Daten D1 überträgt die Kommunikationsvorrichtung 116_1 die empfangenen Daten D1 zur Kommunikationsvorrichtung 126_1, die am Empfangsende angeordnet ist.
  • Wenn der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ausgewählt ist (d. h. der erste Datentransaktionsmodus Mode_1 ist nicht ausgewählt), impliziert dies, dass die Daten D1, die von der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, erzeugt wurden, vom Übertragungsende (d. h. der ersten Vorrichtung 102) zum Empfangsende (d. h. der zweiten Vorrichtung 104) über das Kommunikationsprotokoll P2 übertragen werden sollen. Aufgrund der Diskrepanz zwischen den Kommunikationsprotokollen P1 und P2 werden die Daten D1, die zu dem Kommunikationsprotokoll P1 korrespondieren, in Daten D2 umgewandelt, die zum Kommunikationsprotokoll P2 korrespondieren (Schritte 204 und 206). Als Nächstes werden die Daten D2 für eine Übertragung zur Kommunikationsvorrichtung 116_2 weitergeleitet (Schritt 208). Es sei angemerkt, dass die Kommunikationsvorrichtungen 116_2 und 126_2 den speziellen Dienst der Abwicklung der Daten D2, die von den Daten D1 abgeleitet werden, während einer Handshake-Prozedur, die zum Einrichten einer Verbindung zwischen diesen verwendet wird, registrieren können. Nach dem Empfang der Daten D2 überträgt die Kommunikationsvorrichtung 116_2 die empfangenen Daten D2 zur Kommunikationsvorrichtung 126_2, die am Empfangsende angeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsvorrichtung 116_2 neben dem Senden der Daten D2 zur, Kommunikationsvorrichtung 126_2 für die Steuerung der Übertragung der Daten D2 zwischen dem Übertragungsende und dem Empfangsende verantwortlich (z. B. für das Einrichten einer benötigten Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 102 und der zweiten Vorrichtung 104). Anders ausgedrückt, das Kommunikationsprotokoll P1 steuert die Übertragung der Daten D2 nicht. Deshalb kann die Kommunikationsvorrichtung 116_1 während der Übertragung der Daten D2 deaktiviert oder ausgeschaltet werden. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 116_1 darf deaktiviert oder ausgeschaltet werden, wenn der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ausgewählt ist.
  • Es sei auf 3 in Verbindung mit 1 Bezug genommen. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Datenempfangsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das beispielhafte Datenempfangsverfahren, das von dem Prozessor 122 realisiert wird, der den Programmcode PROG2 ausführt, kann wie folgt kurz zusammengefasst werden.
    Schritt 300: Start.
    Schritt 302: Überprüfen, ob der erste Datentransaktionsmodus (d. h. ein herkömmlicher Modus) Mode_1 ausgewählt ist. Wenn ja, weiter zu Schritt 310, ansonsten weiter zu Schritt 304.
    Schritt 304: Erhalten von Daten D2 von der Kommunikationsvorrichtung 126_2, die ausgelegt ist, die Daten D2 über das Kommunikationsprotokoll P2 zu empfangen.
    Schritt 306 Umwandeln der Daten D2, die zum Kommunikationsprotokoll P2 korrespondieren, in Daten D1, die zu dem Kommunikationsprotokoll P1 korrespondieren.
    Schritt 308: Übertragen der Daten D1 zur der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, wobei die Anwendung aufgrund der Ausführung der Anwendungssoftware APP2 durch den Prozessor 122 freigegeben wird. Weiter zu Schritt 314.
    Schritt 310: Erhalten der Daten D1 von der Kommunikationsvorrichtung 126_1, die ausgelegt ist, die Daten D1 über das Kommunikationsprotokoll P1 zu empfangen.
    Schritt 312: Übertragen der Daten D1 zur der Anwendung, die für Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, wobei die Anwendung aufgrund der Ausführung der Anwendungssoftware APP2 durch den Prozessor 122 freigegeben wird.
    Schritt 314: Ende.
  • In Schritt 302 überprüft der vom Prozessor 122 ausgeführte Programmcode PROG2, welcher Datentransaktionsmodus aktuell ausgewählt ist. Zum Beispiel kann der Datentransaktionsmodus manuell vom Anwender festgelegt werden. Wenn der erste Datentransaktionsmodus Mode_1 ausgewählt ist (d. h. der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ist nicht ausgewählt), impliziert dies, dass die Daten, die für die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmte Anwendung des Empfangsendes bereitgestellt werden sollen, vom Übertragungsende (d. h. der ersten Vorrichtung 102) über das Kommunikationsprotokoll P1 gesendet werden sollen. Somit werden die Daten D1, die von der Kommunikationsvorrichtung 126_1 erhalten werden, an die Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, weitergeleitet (Schritte 310 und 312).
  • Wenn der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ausgewählt ist (d. h. der erste Datentransaktionsmodus Mode_1 ist nicht ausgewählt), impliziert dies, dass die Daten, die für die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmte Anwendung des Empfangsendes bereitgestellt werden sollen, vom Übertragungsende (d. h. der ersten Vorrichtung 102) über das Kommunikationsprotokoll P2 gesendet werden sollen. Es sei angemerkt, dass die Kommunikationsvorrichtungen 116_2 und 126_2 den speziellen Dienst der Abwicklung der Daten D2, die von den Daten D1 abgeleitet werden, während einer Handshake-Prozedur, die zum Einrichten einer Verbindung zwischen diesen verwendet wird, registrieren können. Somit erkennt das Empfangsende (d. h. die zweite Vorrichtung 104) bei Empfang von Daten D2 einfach, dass die Daten D2, die über das Kommunikationsprotokoll P2 übertragen wurden, für die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmte Anwendung bestimmt sind. Aufgrund der Diskrepanz zwischen den Kommunikationsprotokollen P1 und P2 werden die von der Kommunikationsvorrichtung 126_2 erhaltenen Daten D2 in Daten D1 umgewandelt, die zum Kommunikationsprotokoll P1 korrespondieren (Schritte 304 und 306). Als Nächstes werden die Daten D1 zu der Anwendung, die für das Kommunikationsprotokoll P1 bestimmt ist, übertragen (Schritt 308). In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsvorrichtung 126_2 neben dem Empfangen der Daten D2 für die Steuerung des Empfangs der Daten D2 zwischen dem Übertragungsende und dem Empfangsende verantwortlich (z. B. für das Einrichten einer benötigten Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 102 und der zweiten Vorrichtung 104). Anders ausgedrückt, das Kommunikationsprotokoll P1 steuert den Empfang der Daten D2 nicht. Deshalb kann die Kommunikationsvorrichtung 126_1 während des Empfangs der Daten D2 deaktiviert oder ausgeschaltet werden. Das heißt, die Kommunikationsvorrichtung 126_1 darf deaktiviert oder ausgeschaltet werden, wenn der zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ausgewählt ist
  • Jedes der vorgenannten Kommunikationsprotokolle P1 und P2 kann ein beliebiges drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsprotokoll sein. In einer beispielhaften Ausführung kann das Kommunikationsprotokoll P1 ein Drahtloskommunikationsprotokoll, wie ein Bluetooth-Protokoll, sein, und das andere Kommunikationsprotokoll P2 kann ein „Wi-Fi”-Protokoll oder ein „Wi-Fi Direct”-Protokoll sein. In einer weiteren beispielhaften Ausführung kann das Kommunikationsprotokoll P1 das Bluetooth-Protokoll und das andere Kommunikationsprotokoll P2 ein Universal Serial Bus(USB)-Protokoll oder ein Seriellanschlussprotokoll (serial-port protocol) sein. Wie oben erwähnt, wurden viele verschiedene Anwendungen, die für das Bluetooth-Protokoll bestimmt sind, vorgeschlagen, da die Bluetooth-Technologie bereits vor längerer Zeit entwickelt wurde. Somit kann die Nutzung von Bluetooth-Anwendungen durch das vorgeschlagene Datenübertragungsverfahren, das vom Übertragungsende verwendet wird, und das vorgeschlagene Empfangsverfahren, das vom Empfangsende verwendet wird, einfach auf andere Kommunikationsprotokolle, die nur wenige unterstützte Anwendungen aufweisen, ausgedehnt werden. Außerdem wird der Servicebereich der Bluetooth-Anwendungen entsprechend vergrößert, wenn das Kommunikationsprotokoll P2 ein Drahtloskommunikationsprotokoll ist (z. B. „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokoll), das eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz unterstützt, die länger als eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz ist, die vom Bluetooth-Protokoll unterstützt wird. Außerdem kann in einem anderen Fall, wenn das Kommunikationsprotokoll P2 (z. B. „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokoll) eine maximale Datentransferrate unterstützt, die höher als eine maximale Datentransferrate ist, die vom Bluetooth-Protokoll unterstützt wird, der Datendurchsatz der Bluetooth-Anwendung entsprechend erhöht werden.
  • Für ein besseres Verständnis der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist eine beispielhafte Implementierung einer modifizierten Bluetooth Stack-Architektur mit „Wi-Fi/Wi-Fi Direct” als eine Transportschicht in 4 gezeigt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, wird eine virtuelle Steuerung (Virtual Controller) 401 zum Steuern der „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Kommunikation zur herkömmlichen Bluetooth Stack-Architektur 402 hinzugefügt. Wenn der vorgenannte zweite Datentransaktionsmodus Mode_2 ausgewählt ist, können die Bluetooth-Daten somit über die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Verbindung, die zwischen dem Übertragungsende und dem Empfangsende eingerichtet ist, übertragen und empfangen werden. Somit kann die Nutzung der Bluetooth-Anwendung, die für das Bluetooth-Protokoll bestimmt ist, auf das „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokoll ausgedehnt werden.
  • Es sei auf 5 Bezug genommen, das eine schematische Darstellung einer beispielhaften Implementierung einer Bluetooth-Anwendung auf der Grundlage des „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokolls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 5 gezeigt, kann eine Bluetooth-Vorrichtung 502, wenn das vorgenannte Datenübertragungsverfahren und das vorgenannte Datenempfangsverfahren eingesetzt werden, jedes Objekt (z. B. Bildschirmhintergrund, Klingelton oder Videoclip) zu einer anderen Bluetooth-Vorrichtung 504 mittels des Bluetooth Object Push Profile/Protocol (OPP) über eine „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Verbindung verschieben. Als Beispiel, aber nicht als Einschränkung, können der Übertragungsversanddisponent 511, die Bluetooth-Transportschicht 512 (z. B. ein Bluetooth-Treiber, der zum Ansteuern der Kommunikationsvorrichtung 116_1 verwendet wird), die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Transportschicht 513 (z. B. ein „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Treiber, der zum Ansteuern der Kommunikationsvorrichtung 116_2 verwendet wird) und der Bluetooth-Stack 514 unter Verwendung des Prozessors 112 realisiert werden, der den Programmcode PROG1 ausführt; weiterhin können der Übertragungsversanddisponent 521, die Bluetooth-Transportschicht 522 (z. B. ein Bluetooth-Treiber, der zum Ansteuern der Kommunikationsvorrichtung 126_1 verwendet wird), die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Transportschicht 523 (z. B. ein „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Treiber, der zum Ansteuern der Kommunikationsvorrichtung 126_2 verwendet wird) und der Bluetooth-Stack 524 unter Verwendung des Prozessors 122 realisiert werden, der den Programmcode PROG2 ausführt. Bezüglich der Bluetooth-Vorrichtung 502 kann diese das oben genannte Datenübertragungsverfahren, das in 2 gezeigt ist, nutzen, um Bluetooth-Datenpakete über die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Verbindung zu übertragen. Bezüglich der Bluetooth-Vorrichtung 504 kann diese das oben genannte Datenempfangsverfahren, das in 3 gezeigt ist, nutzen, um Bluetooth-Datenpakete, die über die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Verbindung übertragen werden, zu empfangen. Genauer gesagt ist der Übertragungsversanddisponent 511 am Übertragungsende ausgelegt, Bluetooth-Datenpakete, die von einer oberen Schicht (d. h. dem Bluetooth-Stack 514) erzeugt wurden, zu empfangen, wobei der Bluetooth-Stack 514 die Bluetooth-Datenpakete gemäß den Daten des Objekts, das durch das Bluetooth-OPP am Übertragungsende zu der Bluetooth-Vorrichtung 504 verschoben werden soll, erzeugt, die empfangenen Bluetooth-Datenpakete in „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Datenpakete umzuwandeln, und die erzeugten „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Datenpakete für eine untere Schicht (d. h. die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Transportschicht 513) bereitzustellen. Als Nächstes steuert die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Transportschicht 513 die Übertragungshardware, um die empfangenen „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Datenpakete über die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct-Verbindung, die zwischen den Bluetooth-Vorrichtungen 502 und 504 eingerichtet ist, zu übertragen. Wenn eine untere Schicht (d. h. die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Transportschicht 523) am Empfangsende die Empfangshardware steuert, um die „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Datenpakete zu empfangen, die über die „Wi-Fi-/Wi-Fi Direct”-Verbindung übertragen wurden, dann werden die empfangenen „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Datenpakete für eine weitere Verarbeitung zum Übertragungsversanddisponenten 521 übertragen. Der Übertragungsversanddisponent 521 ist ausgelegt, die empfangenen „Wi-Fi/Wi-Fi Direct” Datenpakete in Bluetooth-Datenpakete umzuwandeln und die erzeugten Bluetooth-Datenpakete für eine obere Schicht (d. h. den Bluetooth-Stack 524) bereitzustellen, wobei der Bluetooth-Stack 524 Daten des Objekts, das zur Bluetooth-Vorrichtung 504 verschoben wird, von den Bluetooth-Datenpaketen ableitet, und die abgeleiteten Daten zum Bluetooth OPP am Empfangsende weiterleitet. Wie oben erwähnt, kann der Servicebereich und/oder der Datendurchsatz einer Anwendung, die für das erste Kommunikationsprotokoll bestimmt ist, mit Hilfe des zweiten Kommunikationsprotokolls vergrößert oder erhöht werden, wenn das zweite Kommunikationsprotokoll eine längere maximale drahtlose Übertragungsdistanz und/oder eine höhere maximale Datentransferrate unterstützt. Bezüglich der Bluetooth-OPP-Anwendung, die in 5 gezeigt ist, kann diese von der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung wie auch der langen drahtlosen Übertragungsdistanz profitieren, die von dem eingesetzten „Wi-Fi/Wi-Fi Direct”-Protokoll angeboten werden.
  • Alle Kombinationen und Unterkombinationen der oben beschriebenen Merkmale gehören ebenfalls zu dieser Erfindung.
  • Zusammenfassend offenbart die vorliegende Erfindung ein Datenübertragungsverfahren, das umfasst: Empfangen von ersten Daten einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll bestimmt ist; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll, das sich vom ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, korrespondieren; und Weiterleiten der zweiten Daten zu einer Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, die zweiten Daten über das zweite Kommunikationsprotokoll zu übertragen, wobei das erste Kommunikationsprotokoll die Übertragung der zweiten Daten nicht steuert. Weiterhin offenbart die vorliegende Erfindung ein Datenempfangsverfahren, das umfasst: Erhalten von ersten Daten von einer Kommunikationsvorrichtung, die ausgelegt ist, die ersten Daten über ein erstes Kommunikationsprotokoll, das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, zu empfangen, wobei das zweite Kommunikationsprotokoll den Empfang der ersten Daten nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten in zweite Daten, die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll korrespondieren; und Übertragen der zweiten Daten an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll bestimmt ist.

Claims (10)

  1. Datenübertragungsverfahren, gekennzeichnet durch: Empfangen von ersten Daten (D1) einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll (P1) bestimmt ist (204); Umwandeln der ersten Daten (D1) in zweite Daten (D2), die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll (P2), das sich vom ersten Kommunikationsprotokoll (P1) unterscheidet, korrespondieren (206); und Weiterleiten der zweiten Daten (D2) zu einer Kommunikationsvorrichtung (116_2), die ausgelegt ist, die zweiten Daten (D2) über das zweite Kommunikationsprotokoll (P2) zu übertragen (208), wobei das erste Kommunikationsprotokoll (P1) die Übertragung der zweiten Daten (D2) nicht steuert.
  2. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kommunikationsprotokoll (P1) wie auch das zweite Kommunikationsprotokoll (P2) ein Drahtloskommunikationsprotokoll ist, und eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz, die vom zweiten Kommunikationsprotokoll (P2) unterstützt wird, länger als eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz ist, die vom ersten Kommunikationsprotokoll (P1) unterstützt wird.
  3. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Datentransferrate, die vom zweiten Kommunikationsprotokoll (P2) unterstützt wird, höher als eine maximale Datentransferrate ist, die vom ersten Kommunikationsprotokoll (P1) unterstützt wird.
  4. Datenübertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangens der ersten Daten (D1) umfasst: Empfangen von ersten Datenpaketen, die von einer oberen Schicht, die mit dem ersten Kommunikationsprotokoll (P1) übereinstimmt, erzeugt werden; der Schritt des Umwandelns der ersten Daten (D1) in die zweiten Daten (D2) umfasst: Umwandeln der ersten Datenpakete des ersten Kommunikationsprotokolls (P1) in zweite Datenpakete des zweiten Kommunikationsprotokolls (P2); und der Schritt des Weiterleitens der zweiten Daten (D2) umfasst: Bereitstellen der zweiten Datenpakete für eine untere Schicht, die mit dem zweiten Kommunikationsprotokoll (P2) übereinstimmt.
  5. Datenempfangsverfahren, gekennzeichnet durch: Erhalten von ersten Daten (D2) von einer Kommunikationsvorrichtung (126_2), die ausgelegt ist, die ersten Daten (D2) über ein erstes Kommunikationsprotokoll (P2), das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) unterscheidet, zu empfangen (304), wobei das zweite Kommunikationsprotokoll (P1) den Empfang der ersten Daten (D2) nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten (D2) in zweite Daten (D1), die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) korrespondieren (306); und Übertragen der zweiten Daten (D1) an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll (P1) bestimmt ist (308).
  6. Datenempfangsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kommunikationsprotokoll (P2) wie auch das zweite Kommunikationsprotokoll (P1) ein Drahtloskommunikationsprotokoll ist, und eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz, die vom ersten Kommunikationsprotokoll (P2) unterstützt wird, länger als eine maximale drahtlose Übertragungsdistanz ist, die vom zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) unterstützt wird.
  7. Datenempfangsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Datentransferrate, die vom ersten Kommunikationsprotokoll (P2) unterstützt wird, höher als eine maximale Datentransferrate ist, die vom zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) unterstützt wird.
  8. Datenempfangsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erhaltens der ersten Daten (D2) umfasst: Empfangen von ersten Datenpaketen von einer unteren Schicht, die mit dem ersten Kommunikationsprotokoll (P2) übereinstimmt; der Schritt des Umwandelns der ersten Daten (D2) in die zweiten Daten (D1) umfasst: Umwandeln der ersten Datenpakete des ersten Kommunikationsprotokolls (P2) in zweite Datenpakete des zweiten Kommunikationsprotokolls (P1); und der Schritt des Übertragens der zweiten Daten (D1) umfasst: Bereitstellen der zweiten Datenpakete für eine untere Schicht, die mit dem zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) übereinstimmt.
  9. Nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium (114) mit einem Programmcode, der in diesem gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn dieser durch einen Prozessor (112) ausgeführt wird, der Programmcode den Prozessor (112) veranlasst, folgende Schritte auszuführen: Empfangen von ersten Daten (D1) einer Anwendung, die für ein erstes Kommunikationsprotokoll (P1) bestimmt ist (204); Umwandeln der ersten Daten (D1) in zweite Daten (D2), die zu einem zweiten Kommunikationsprotokoll (P2), das sich vom ersten Kommunikationsprotokoll (P1) unterscheidet, korrespondieren (206); und Weiterleiten der zweiten Daten (D2) zu einer Kommunikationsvorrichtung (116_2), die ausgelegt ist, die zweiten Daten (D2) über das zweite Kommunikationsprotokoll (P2) zu übertragen (208), wobei das erste Kommunikationsprotokoll (P1) die Übertragung der zweiten Daten (D2) nicht steuert.
  10. Nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Medium (124) mit einem Programmcode, der in diesem gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn dieser durch einen Prozessor (122) ausgeführt wird, der Programmcode den Prozessor veranlasst, folgende Schritte auszuführen: Erhalten von ersten Daten (D2) von einer Kommunikationsvorrichtung (126_2), die ausgelegt ist, die ersten Daten (D2) über ein erstes Kommunikationsprotokoll (P2), das sich von einem zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) unterscheidet, zu empfangen (304), wobei das zweite Kommunikationsprotokoll (P1) den Empfang der ersten Daten (D2) nicht steuert; Umwandeln der ersten Daten (D1) in zweite Daten (D1), die zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll (P1) korrespondieren (306); und Übertragen der zweiten Daten (D1) an eine Anwendung, die für das zweite Kommunikationsprotokoll (P1) bestimmt ist (308).
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