DE102012010482B4 - Herstellung eines Merkmales für die Fälschungssicherheit - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Merkmales (1) für die Fälschungssicherheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal (1) ein verzweigtes Zufallsmuster (14) mit Ästen (15) aufweist, und dass das verzweigte Zufallsmuster (14) auf einem Bedruckstoff (7) durch Fluidspaltung in einem Druckspalt (11) erzeugt wird.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Druckmaschine zur Herstellung eines Merkmals für die Fälschungssicherheit und ein Gerät zum Überprüfen des Merkmals.
  • Produkte, z. B. Urkunden oder Pharma-Verpackungen, werden mit Sicherheitsmerkmalen versehen. Anhand der Sicherheitsmerkmale kann die Echtheit der Produkte authentifiziert werden.
  • In JP 3 878 594 B2 ist ein System zur Identifikation von Mustern beschrieben.
    In DE 10 2009 016 194 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsmerkmales beschrieben.
    In JP H08- 58 222 A ist das Drucken von Zufallsmustern beschrieben.
  • In DE 19706008 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Merkmale durch Strukturen an graphischen Elementen, z. B. Buchstaben, gebildet werden. Die mit den Strukturen versehenen graphischen Elemente werden im hochauflösenden Digitaldruck erzeugt. Die Verifikation erfolgt mit örtlichen Vergrößerungsgeräten oder Hilfsmitteln. Ungünstig ist, dass die Sicherheit nur durch die Feinheit der Strukturen und nicht durch eine Einzigartigkeit der Strukturen erreicht wird. Es ist davon auszugehen, dass aufgrund des technischen Fortschritts Reproduktionsverfahren entwickelt werden, mit denen die bekannten Sicherheitsmerkmale in der Zukunft gefälscht werden können.
  • In DE 19735628 C2 ( US 6 357 656 B1 ) ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem biogenes Material, z. B. ein Pflanzenblatt, als Sicherheitsmerkmal am Produkt angebracht wird. Die Einzigartigkeit dieses Sicherheitsmerkmals ist durch die zufällige Struktur des biogenen Materials, z. B. durch die Blattnervatur, gewährleistet. Ungünstig ist der hohe Aufwand zum Anbringen des Materials, welches konserviert, gegebenenfalls präpariert und fest eingebettet werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unaufwändigere und somit kostengünstigere Herstellung eines Sicherheitsmerkmals zu ermöglichen, welches besonders sicher ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Merkmals für die Fälschungssicherheit ist dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal ein Zufallsmuster aufweist. Dieses Zufallsmuster hat Verzweigungen oder Gabelungen, in denen Äste oder Finger beginnen oder enden. Das verzweigte Zufallsmuster wird auf einen bogen- oder bahnförmigen Bedruckstoff, der z. B. aus Kunststofffolie oder Papier bzw. Karton bestehen kann, durch Fluidspaltung in einem Druckspalt erzeugt. Das in dem Druckspalt gespaltene Fluid kann eine Druckfarbe oder ein Drucklack oder ein anderer verdruckbarer flüssiger oder pastöser Werkstoff sein. Der Druckspalt wird vorzugsweise durch zwei miteinander kooperierende Zylinder gebildet, wobei das Sicherheitsmerkmal im Rotationsdruck hergestellt wird.
  • Da das Zufallsmuster einen singulären Charakter (Unikat) hat, ist eine besonders hohe Sicherheit gegen Fälschung (Fälschungssicherheit) gegeben. Weil das Zufallsmuster gedruckt wird, ist eine besondere unaufwändige und somit kostengünstige Herstellung, insbesondere bei hohen Stückzahlen, möglich.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens genannt, die nachfolgend im Einzelnen kurz beschrieben werden.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der im Druckspalt erfolgenden Spaltung des Fluids ein sogenannter Viscous-Fingering-Effekt erzeugt, durch welchen das verzweigte Zufallsmuster hervorgerufen wird. Aufgrund der Kavitation im hochdynamischen Fluidspaltungsprozess tritt der Viscous-Fingering-Effekt in Abhängigkeit von den viskoelastischen Eigenschaften des Fluids unmittelbar nach dem Druckprozess auf. Der Viscous-Fingering-Effekt tritt in einer sogenannten Hele-Shaw-Zelle auf, die durch die Bedruckstoffoberfläche und die darauf das Fluid übertragende Oberfläche - im Rotationsdruck die Umfangsfläche des druckenden Zylinders (Druckformzylinder oder Gummituchzylinder) - gebildet wird. Durch die Wechselwirkung zwischen den zwei in der Zelle befindlichen Medien - hier dem Fluid und der Umgebungsluft - wird das viskosere Medium (Fluid) beginnend an seinen Einbuchtungen von dem weniger viskosen Medium (Luft) durchdrungen. Die Einbuchtungen treten durch unregelmäßige und nicht kontrollierbare Parameterschwankungen zufällig auf. Infolge des Eindringens des weniger viskosen Mediums in das viskosere Medium bilden sich darin fingerförmige Kanäle und fingerförmige Äste, die entgegen der BedruckstoffTransportrichtung bzw. Druckrichtung ineinander laufen. Durch diese immer feinere Verästelung entsteht das Zufallsmuster, welches ein Fraktal ist oder einem solchen zumindest ähnelt.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird an der zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Druckmaschine eine Druckgeschwindigkeit eingestellt, die niedrig genug ist, um bei dem gegebenen System (Druckmaschinenzylinder, Fluid, Bedruckstoff) den Viscous-Fingering-Effekt zu provozieren. Die Druckgeschwindigkeit kann 0,1 Meter pro Minute bis 30 Meter pro Minute und vorzugsweise 1 Meter pro Minute bis 5 Meter pro Minute betragen. Der zuletzt genannte Wertebereich eignet sich z. B. bei der Verwendung einer wasserbasierten Druckfarbe als das Fluid und der Anwendung des indirekten Tiefdrucks oder des Flexodrucks als Druckverfahren zum Verdrucken der wasserbasierten Druckfarbe. Statt einer wasserbasierten Druckfarbe kann aber auch ein UV-härtbares Fluid, z. B. ein einer UV-härtbaren Inkjet-Tinte ähnliches Fluid, verwendet werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung hat das verzweigte Zufallsmuster eine Vorzugsrichtung, bei der die Äste zum Druckende hin an Gabelungs- oder Knotenpunkten ineinander einmünden. In Richtung des Druckendes des Bedruckstoffs vereinigen sich jeweils zwei oder mehrere Äste (Nebenarme) zu einem Stamm (Hauptarm). Die in der Druckbildebene senkrecht zur Druckrichtung (Bedruckstofftransportrichtung) zu messende Breite der Äste kann an dünnen Stellen, z. B. Astspitzen, einige Mikrometer, z. B. ca. 5 bis 10 µm, und an dicken Stellen einige 10 µm, z. B. ca. 50 bis 100 µm, betragen. An den Gabelungs- oder Knotenpunkten kann die Astbreite auch wenige 100 µm, z. B. ca. 200 µm, betragen. Die Äste mäandern in ihrem Verlauf nur geringfügig oder gar nicht. In zur Druckrichtung senkrechter Richtung bzw. parallel zur Rotationsachse des druckenden Zylinders gesehen kann im Durchschnitt die Astbreite von Ast zu Ast zu- oder abnehmen. D. h., die durchschnittliche Astbreite kann über die Druckbreite variieren und sich z. B. auf in der Bedruckstoffmitte zu den Bedruckstoffseitenrändern hin verändern.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird bei der Herstellung des Merkmals ein Farbschleier erzeugt, der auf dem Bedruckstoff zwischen den Ästen des Zufallsmusters, z. B. mittels eines Mikroskops, sichtbar ist. Dieser Farbschleier hat die Eigenschaften eines echten (ungerasterten) Halbtonbildes. Die beiden Elemente des Sicherheitsmerkmals, nämlich einerseits das verzweigte Zufallsmuster mit den Ästen und andererseits der Farbschleier, bewirken in Kombination miteinander einen effektiven Schutz gegen Fälschungen und eine effiziente Prüfbarkeit der Authentizität des mit dem Sicherheitsmerkmal versehenen Produktes oder der mit dem Sicherheitsmerkmal versehenen Produktverpackung.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung hat der Fluid- bzw. Farbschleier eine ungleichmäßige Farbdichte. Der Farbschleier kann somit eine Art Wolkigkeit aufweisen. Durch diese Unhomogenität des Farbschleiers wird die Fälschungssicherheit weiter erhöht. Die Dichteschwankung oder -modulation des Schleiers kann teilweise mit den Ästen des Zufallsmusters korrelieren.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird das Sicherheitsmerkmal unter Verwendung einer Tiefdruckform in einem Tiefdruckverfahren hergestellt. Beispielsweise könnte das Tiefdruckverfahren als direktes Druckverfahren durchgeführt werden, wobei die Tiefdruckform im Druckspalt den Bedruckstoff kontaktiert. Alternativ könnte das Sicherheitsmerkmal auch in einem anderen Druckverfahren gedruckt werden, wie dem direkten oder indirekten Siebdruck, dem Offsetdruck, dem indirekten Inkjet-Druck oder dem Flexodruck. Als das z. B. im Flexodruck zu verdruckende Fluid kann eine wasserbasierte Farbe (Dispersionsfarbe) oder eine Magnetfarbe verwendet werden.
  • Bevorzugt wird eine weitere Weiterbildung, bei der das Tiefdruckverfahren als indirektes Tiefdruckverfahren (indirekter Tiefdruck) angewendet wird, bei welchem die Tiefdruckform mit einem Übertragungs- oder Gummituchzylinder in Kontakt steht und letzterer im Druckspalt den Bedruckstoff kontaktiert. Hierbei kann die Tiefdruckform ein gleichmäßiges Näpfchenraster in der Art einer Rasterwalze aufweisen und kann der Übertragungszylinder ein Gummituch aufweisen, das entweder über seine gesamte Fläche gleichmäßig flach ist oder vorspringende Stempelflächen in der Art einer Flexodruckform aufweisen kann. Besonders gut lässt sich das Sicherheitsmerkmal herstellen, indem eine wasserbasierte Farbe im indirekten Tiefdruck verdruckt wird. Der bahn- oder bogenförmige Bedruckstoff, welcher eine vergleichsweise geringe oder keine Saugfähigkeit zum Aufsaugen (Wegschlagen) des Fluids aufweisen sollte und auf welchen das Sicherheitsmerkmal gedruckt wird, kann ein Ausgangsmaterial für eine Verpackung sein, die durch Druckweiterverarbeitungsprozesse, wie Schneiden, Falzen usw. aus dem Ausgangsmaterial hergestellt wird. Alternativ kann der besagte Bedruckstoff auch das Ausgangsmaterial für einen Zwischenträger, z. B. eine Transferfolie oder ein Etikett, bilden, welcher, nachdem er mit dem Sicherheitsmerkmal versehen worden ist, auf das Produkt oder die Produktverpackung aufgespendet wird.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird das Merkmal mittels einer Druckform, z. B. einer Tiefdruckform oder einer Flexodruckform, hergestellt, wobei die Druckform ein Linienrasterfeld aufweist, das aus in verschiedene Richtungen verlaufenden Linien besteht. Diese Linien können mit der Druckrichtung parallele oder Zumindest quasi-parallele Linien oder Linienabschnitte und quer zu diesen Linien verlaufende Linien oder Linienabschnitte umfassen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch eine Druckmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen oder eines seiner Weiterbildungen entsprechenden Verfahrens geeignete, erfindungsgemäße Druckmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Druckmaschine, z. B. automatisch bzw. durch ein in deren Steuerung ablaufendes Programm, die Druckgeschwindigkeit derart eingestellt ist, dass bei der in einem Druckspalt, z. B. in dessem Auslaufzwickel, erfolgenden Fluidspaltung, z. B. Farbspaltung, der Viscous-Fingering-Effekt auftritt und durch letzteren ein Sicherheitsmerkmal für die Fälschungssicherheit, den Echtheitsnachweis oder dergleichen auf dem Bedruckstoff erzeugt wird. Dieses Merkmal wird durch ein Zufallsmuster mit voneinander abzweigenden Ästen gebildet.
  • Zum Überprüfen eines Merkmals für die Fälschungssicherheit kann ein Gerät verwendet werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Gerät zumindest vorübergehend eine Information zur Authentizitätskontrolle gespeichert ist, die mit dem Sicherheitsmerkmal korreliert ist, welches mit dem erfindungsgemäßen oder einer seiner Weiterbildungen entsprechenden Verfahren hergestellt ist. Das Gerät kann ein digitaler Fotoapparat, z. B. ein Mobiltelefon mit integrierter Digitalkamera, oder ein an das Internet angeschlossener Computer sein.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Sicherheitsmerkmal basiert im Wesentlichen auf dem besonderen Zufallsmuster, welches nach dessen erfindungsgemäßer Herstellung erfasst und ausgewertet, d. h., in einen das Zufallsmuster beschreibenden Kennvektor und in eine - gegebenenfalls um weitere Daten ergänzte und (asymmetrisch-) verschlüsselte - Signatur überführt wird. Die so erzeugte Signatur wird ebenfalls auf dem Bedruckstoff aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt, und dient bei der Echtheitsprüfung dem Vergleich mit dem Zufallsmuster. So kann z. B. aus der entschlüsselten Signatur ein Vergleichs-Zufallsmuster oder aus Zufallsmuster eine Vergleichs-Signatur berechnet werden. In beiden Fällen muss dem Nutzer daher ein Schlüssel, bevorzugt ein öffentlicher Schlüssel, zur Verfügung gestellt werden. Ein solches Kryptographie-Verfahren ist z. B. in der DE 102009008779 A1 für ein mit Kaltfolie erzeugtes Zufallsmuster beschrieben. Auf die zuletzt genannte Schrift wird in vorliegender Anmeldung im Hinblick auf das offenbarte Kryptographie- und Auswerte-Verfahren Bezug genommen (Incorporation by reference). Das in vorliegender Anmeldung beschriebene Zufallsmuster bildet ein kryptographisches Zufallsmuster, d. h., ein Zufallsmuster, das nicht oder nur unwirtschaftlich nachgeahmt werden kann und das durch seine besondere Beschaffenheit ein Erfassen, Verschlüsseln, Entschlüsseln und Vergleichen in einfacher und fehlerfreier Weise ermöglicht. Es dient somit nicht nur dem generellen Fälschungs- und/oder Manipulationsschutz, sondern auch dem individuellen Produktschutz, d. h., mit seiner Hilfe können einzelne Produkte gezielt als Fälschungen erkannt werden. Kurz: Ein potenzieller Fälscher müsste nicht nur ein Zufallsmuster gleicher Art, sondern ein identisches Zufallsmuster nachahmen oder erzeugen können, um Produkte fälschen zu können.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
    • 1 ein Produkt mit einem z. B. darauf aufgedruckten Sicherheitsmerkmal und ein Gerät zum Erfassen und Auswerten dieses Sicherheitsmerkmals,
    • 2 eine Verpackung mit einem z. B. darauf aufgeklebten Sicherheitsmerkmal und das Gerät zum Prüfen des Sicherheitsmerkmals,
    • 3 eine Druckmaschine beim Drucken des Sicherheitsmerkmals aus den 1 und 2,
    • 4 eine vergrößerte Darstellung des Sicherheitsmerkmals aus den 1 und 2,
    • 5 ein Linienrasterfeld und
    • 6 ein mit dem Linienrasterfeld aus 5 erzeugtes Merkmal.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils einen Gegenstand, der mit einem Merkmal 1 für die Fälschungssicherheit, d. h., für die Überprüfung der Echtheit bzw. Authentizität des Gegenstands, versehen ist. Das Merkmal ermöglicht, dass der Gegenstand als Original identifiziert werden kann. Das Merkmal 1 kann auf den Gegenstand aufgedruckt sein oder an den Gegenstand z. B. in der Art eines Labels oder Klebeetiketts angebracht sein.
  • Gemäß 1 ist der Gegenstand ein Produkt 2, z. B. eine Urkunde, und ist das Merkmal 1 auf das Produkt 2 aufgedruckt. Gemäß 2 ist der Gegenstand eine Verpackung 3, z. B. eine Pharma-Verpackung, und ist das Merkmal 1 in der Form eines Etiketts an der Verpackung 3 zerstörungsfrei unlösbar angebracht.
  • Zum Überprüfen der Echtheit des Merkmals 1 und somit des damit versehenen Gegenstands dient dem Kontrolleur, z. B. dem Händler oder Verbraucher, ein Gerät 4 mit einem Speicher 5 zum Speichern von Daten. Die in dem Speicher 5 gespeicherten Daten bilden eine Information, die zur Kontrolle der Authentizität des Merkmals 1 dient. Das Gerät 4 kann ein Mobiltelefon mit einer Digitalkamera oder ein vergleichbares optisches Gerät sein und es kann sich bei besagter Information um die Bilddaten eines mit dem Gerät 4 aufgenommenen Bildes des Merkmales 1 oder um von diesem Bild abgeleitete Daten handeln. Das Gerät 4 kann aber auch ein Rechner sein und es kann sich bei besagter Information um Daten eines Vergleichsmerkmals, mit welchem das Merkmal 1 bei der Echtheitsprüfung verglichen wird, handeln oder um von dem Vergleichsmerkmal abgeleitete Daten handeln.
  • 3 zeigt eine Druckmaschine 6 zum Drucken des Merkmals 1 auf einen Bedruckstoff 7. Aus dem Bedruckstoff 7 kann, nachdem darauf das Merkmal 1 aufgedruckt worden ist, das Produkt 2 einschließlich des Merkmals 1, die Verpackung 3 einschließlich des Merkmals 1 oder eine Markierung, z. B. ein Aufkleber oder Etikett, zum Markieren des Produkts 2 oder der Verpackung 3 hergestellt werden. Beispielsweise wird der Bedruckstoff 7 mit einem großen Druckbild versehen, welches später in Teile oder Abschnitte zerschnitten wird, welche eine Vielzahl von typgleichen Merkmalen 1 bilden, die aber jeweils ein Unikat sind. Damit ist gemeint, dass die Muster auf zwei verschiedenen Ausschnitten des Druckbildes zwar den gleichen Charakter haben, sich jedoch bezüglich ihrer Details nicht miteinander in Deckung bringen lassen und voneinander unterscheiden.
  • Die Druckmaschine 6 umfasst einen Gegendruckzylinder 8 zum Transportieren des Bedruckstoffs 7, der vorzugsweise bogenförmig ist. Weiterhin umfasst die Druckmaschine 6 einen Gummituchzylinder 9, der mit einem Druckformzylinder 10 zusammenarbeitet. Der Gummituchzylinder 9 bildet zusammen mit dem Gegendruckzylinder 8 einen Druckspalt 11. Der Druckformzylinder 10 weist umfangsseitig eine Druckform 12 für den Tiefdruck (Tiefdruckform) auf. Die Druckform 1 kann eine Volltondruckform sein oder zumindest im für das jeweilige Merkmal 1 vorgesehenen Bildbereich einen Volltonbereich aufweisen. Eine programmierbare, elektronische Steuereinrichtung 13 dient zum Steuern der Druckmaschine 6, insbesondere zum Steuern der Druckgeschwindigkeit.
  • 4 zeigt ausschnittsweise ein Druckbild 20 mit dem Merkmal 1 in einer Vergrößerung. Das Merkmal 1 umfasst ein Zufallsmuster 14 mit Ästen 15 und dazwischenliegenden Kanälen 16. Die Äste 15 sind dunkler und werden durch eine dickere Schicht eines auf dem Bedruckstoff 7 aufgedruckten Fluids gebildet. Die Kanäle 16 sind heller und werden durch einen dünnen Schleier 17 des Fluids gebildet. Der Schleier 17 weist eine modulierte oder schwankende Farbdichte auf, die eine Art Wolkigkeit bildet. Die Äste 15 bilden Gabelungen, in denen jeweils zwei oder mehr Äste 15 voneinander abzweigen. Die Äste 15 laufen in Richtung 21 eines Endes des Druckbilds 20 hin in den Gabelungen 18 zusammen. Die Äste 15 sind im Bereich der „Stämme“ und insbesondere der Gabelungen 18 besonders breit, wobei dort eine Breite B ca. 200 µm oder mehr betragen kann. Im Bereich der feinen „Zweige“ und insbesondere von Spitzen 19 beträgt eine Breite b der Äste 15 weniger, z. B. ca. 5 bis 10 µm.
  • Das Merkmal 1 mit seinem Zufallsmuster 14 ist unter Verwendung einer wasserbasierten Druckfarbe als das Fluid mittels der Druckmaschine 6 auf den Bedruckstoff 7 gedruckt worden. Die Druckmaschine 6 führt hierbei ein indirektes Tiefdruckverfahren durch, wobei das Fluid vom Druckformzylinder 10 über den Gummituchzylinder 9 auf den Bedruckstoff 7 übertragen wird. Im Druckspalt 11 - genauer gesagt, in dessen Auslaufzwickel, wo sich die Umfangsfläche des Gummituchzylinders 9 wieder vom Bedruckstoff 7 löst - tritt ein Viscous-Fingering-Effekt auf. Voraussetzung für das Auftreten dieses Effektes ist eine bestimmte Druckgeschwindigkeit, also Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 8, 9. Diese Druckgeschwindigkeit kann für verschiedene Materialkombinationen (Bedruckstoff/Fluid) empirisch ermittelt und in der Steuereinrichtung 13 abgespeichert werden. Der Bediener braucht somit an der Steuereinrichtung 13 nur noch die für den jeweiligen Druckauftrag vorgesehene Materialkombination auszuwählen und davon ausgehend stellt die Steuereinrichtung 13 automatisch jene Druckgeschwindigkeit als Fortdruckgeschwindigkeit ein, bei welcher der Viscous-Fingering-Effekt bei der ausgewählten Materialkombination auftritt. Besagte Druckgeschwindigkeit ist wesentlich langsamer als eine Druckgeschwindigkeit, welche zum „normalen“ Bedrucken des Bedruckstoffs 7 mit dem Fluid aus drucktechnischen und ökonomischen Gründen sonst verwendet werden würde. Beim „normalen“ Bedrucken will man Druckstörungen, wie z. B. den Viscous-Fingering-Effekt, gerade vermeiden und will man so schnell wie es ohne Qualitätseinbußen möglich ist, drucken. Im Gegensatz dazu wird bei der Herstellung des Zufallsmusters 14 durch eine außergewöhnliche Druckgeschwindigkeit das Auftreten eines Druckfehlers provoziert, welcher aber auf positive Weise als Sicherheitsmerkmal ausgenutzt wird. Im vorliegenden Beispiel kann die Druckgeschwindigkeit im Bereich von 1 Meter pro Minute bis 5 Meter pro Minute liegen.
  • Die mit Hilfe des Merkmals 1 erfolgende Prüfung der Echtheit des Produktes 2 (vergleiche 1) oder der Verpackung 3 (vergleiche 2) wird folgendermaßen durchgeführt:
    • In einem ersten Schritt kann der Prüfende eine Plausibilitätsprüfung durch visuelle Begutachtung des Merkmals 1 mit dem bloßen Auge oder einer Lupe durchführen und dabei feststellen, ob die Charakteristik des Merkmals die erwartete ist oder nicht.
  • Gemäß einer ersten Variante enthält das Merkmal 1 zusätzlich zu dem Zufallsmuster 14 eine Nummer, die der Prüfende z. B. über das Gerät 4 in ein Datenbanksystem eingibt. Auf einem Bildschirm, z. B. einem Monitor des Geräts 4, wird ein mit der Nummer korrespondierende Soll-Bild des Zufallsmusters 14 in vergrößertem Maßstab angezeigt. Mittels einer Lupe sieht sich der Prüfer das Ist-Bild - nämlich das Zufallsmuster 14 auf dem Merkmal 1 auf dem Produkt 2 oder der Verpackung 3 - an und stellt anhand eines Vergleichs der beiden Bilder fest, ob diese in wesentlichen Details übereinstimmen. Das Gerät 4 kann hierbei ein an das Internet angeschlossener Rechner sein.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist das Gerät 4 ein mobiles Endgerät, z. B. ein Mobiltelefon mit Digitalkamera („Foto-Handy“). Ein z. B. zweidimensionaler Barcode (Signatur) auf dem Merkmal 1, dem Produkt 2 oder der Verpackung 3 wird mittels des Geräts 4 abfotografiert oder gescannt. Der Barcode enthält verschlüsselte Informationen über die Größe und Lage der wesentlichen Äste 15 (Hauptäste) des Zufallsmusters 14. Das Entschlüsseln und Auswerten kann mit einem öffentlichen Schlüssel (Public-Key-Kryptographie) erfolgen, wie dies in DE 102009008779 A1 und DE 102009016194 A1 beschrieben ist.
  • Statt des Mobiltelefons mit Digitalkamera kann auch ein an das Internet angeschlossener Rechner mit einer daran angeschlossenen Webcam verwendet werden.
  • In den 5 und 6 ist eine Modifikation der 1 bis 4 beschrieben. Bei der Modifikation hat die Druckform ein Linienrasterfeld 22. Dieses besteht aus konzentrischen Kreislinien, von denen jede abschnittsweise quasi-parallel mit der Richtung 21 (vgl. 6) und abschnittsweise quasi-senkrecht zur Richtung 21 verläuft. In 5 ist aus Gründen besserer Erkennbarkeit eine inverse oder negative Darstellungsweise gewählt worden. Die darin schwarz dargestellten Kreislinien wären z. B. bei einer Tiefdruckform Rasterlinien, auf denen sich weniger Näpfchen, Näpfchen mit geringerem Volumen oder keine Näpfchen befinden würden. Im mit der Druckrichtung 21 parallelen Abschnitt der Linien schmiegen sich die Äste des Zufallsmusters 14 an diese Linien und folgen sozusagen deren Verlauf. Im zur Druckrichtung 21 senkrechten Abschnitt der Linien ist das nicht der Fall. Dadurch entsteht ein optisch attraktiver Effekt, der die Sicherheit des Merkmals erhöht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Merkmal
    2
    Produkt
    3
    Verpackung
    4
    Gerät
    5
    Speicher
    6
    Druckmaschine
    7
    Bedruckstoff
    8
    Gegendruckzylinder
    9
    Gummituchzylinder
    10
    Druckformzylinder
    11
    Druckspalt
    12
    Druckform
    13
    Steuereinrichtung
    14
    Zufallsmuster
    15
    Ast
    16
    Kanal
    17
    Schleier
    18
    Gabelung
    19
    Spitze
    20
    Druckbild
    21
    Richtung
    22
    Linienrasterfeld
    B
    Breite
    b
    Breite

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Merkmales (1) für die Fälschungssicherheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal (1) ein verzweigtes Zufallsmuster (14) mit Ästen (15) aufweist, und dass das verzweigte Zufallsmuster (14) auf einem Bedruckstoff (7) durch Fluidspaltung in einem Druckspalt (11) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fluidspaltung in dem Druckspalt (11) ein Viscous-Fingering-Effekt hervorgerufen wird, welcher das verzweigte Zufallsmuster (14) erzeugt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Viscous-Fingering-Effekt durch eine Herabsetzung der Druckgeschwindigkeit provoziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Äste (14) in Richtung (21) vom Anfang zum Ende eines Druckbildes (20) ineinander zusammenlaufen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal (1) einen Schleier (17) aufweist, der zwischen den Ästen (15) sichtbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleier (17) eine schwankend verlaufende Farbdichte aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal (1) mittels einer Druckform mit einem Linienrasterfeld (22) erzeugt wird, das in verschiedenen Richtungen verlaufende Linien aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Linienrasterfeld (22) in Druckrichtung oder quasi in Druckrichtung verlaufende Linien und dazu quer verlaufende Linien aufweist.
  9. Druckmaschine (6) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Druckmaschine (6) die Druckgeschwindigkeit derart eingestellt ist, dass in einem Druckspalt (11) durch einen Viscous-Fingering-Effekt bei der Fluidspaltung ein Merkmal (1) für die Fälschungssicherheit in Form eines verzweigten Zufallsmusters (14) mit Ästen (15) auf dem Bedruckstoff (7) erzeugt wird.
DE102012010482.0A 2011-06-18 2012-05-26 Herstellung eines Merkmales für die Fälschungssicherheit Active DE102012010482B4 (de)

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