DE102012010481A1 - Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors Download PDF

Info

Publication number
DE102012010481A1
DE102012010481A1 DE102012010481A DE102012010481A DE102012010481A1 DE 102012010481 A1 DE102012010481 A1 DE 102012010481A1 DE 102012010481 A DE102012010481 A DE 102012010481A DE 102012010481 A DE102012010481 A DE 102012010481A DE 102012010481 A1 DE102012010481 A1 DE 102012010481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
commutator
pigtail
cam
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102012010481A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hehn
Martin Pfister
Rainer Schoele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE102012010481A priority Critical patent/DE102012010481A1/de
Priority to CN201380027725.3A priority patent/CN104335435B/zh
Priority to BR112014029135A priority patent/BR112014029135A2/pt
Priority to PCT/EP2013/001455 priority patent/WO2013178328A1/de
Priority to EP13727044.3A priority patent/EP2856581A1/de
Publication of DE102012010481A1 publication Critical patent/DE102012010481A1/de
Priority to US14/554,360 priority patent/US9954334B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/18Contacts for co-operation with commutator or slip-ring, e.g. contact brush
    • H01R39/26Solid sliding contacts, e.g. carbon brush
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/41Brush holders cartridge type
    • H01R39/415Brush holders cartridge type with self-recoiling spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/12Manufacture of brushes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/006Structural associations of commutators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/32Connections of conductor to commutator segment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bürste (30) eines Kommutatormotors (14), insbesondere eines Kraftfahrzeuglüfters (2), zur elektrischen Kontaktierung einer angebundenen Anschlusslitze (42) mit einem Kommutator (26) mittels federbelasteter Anlage an dem Kommutator (26). Das Verfahren sieht vor, dass ein Bürstenmaterial (66), insbesondere Kohlestaub, in eine quaderförmige Matrize (60) eingefüllt und mittels eines Stempels (62, 70) in Anlagerichtung (38) gepresst wird. Die Erfindung betrifft ferner eine derartige Bürste (30) und einen Kommutatormotor (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors, eine derartige Bürste und einen Kommutatormotor mit einer solchen Bürste, insbesondere eines Kraftfahrzeuglüfters.
  • Kraftfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor weisen während des Betriebs eine beträchtliche Wärmeentwicklung auf. Zum Halten der Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors und auch für den Betrieb einer Klimaanlage wird üblicherweise ein flüssiges Kühlmittel eingesetzt, welches wiederrum gekühlt werden muss. Dies erfolgt üblicherweise mittels eines von einem Fahrtwind beaufschlagten Kühlernetzes, das im Wärmeaustausch zu dem Kühlmittel steht. Beispielsweise wird das Kühlmittel in Rohre geleitet, die in das Kühlernetz eingearbeitet sind. Da insbesondere bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten der Fahrtwind zur Kühlung normalerweise nicht ausreicht, ist es beispielsweise aus der EP 1 621 773 A1 bekannt, einen elektrischen Hauptlüfter zu verwenden, mittels dessen der Fahrtwind verstärkt wird.
  • Hierbei wird der Hauptlüfter in Fahrtrichtung hinter dem Kühlernetz angeordnet. Mit Hilfe eines Lüfterrads des Lüfters wird die Luft durch das Kühlernetz hindurch gesaugt und auf den Verbrennungsmotor geleitet. Das Lüfterrad ist mittels einer zentralen Rotorwellenkupplung mit einer Rotorwelle des Elektromotors bzw. dessen Rotor (Läufer) verbunden.
  • Als Elektromotor kommt üblicherweise ein Kommutatormotor zum Einsatz. Hierbei ist um einen zentralen Kommutator eine Anzahl von in korrespondierenden Köchern einliegenden Kohlebürsten angeordnet, die mit dem Kommutator in elektrischem Kontakt stehen und hierzu dessen Kommutatorlamellen während des rotatorischen Motorbetriebs bestreichen. An jeder Bürste ist eine senkrecht zur Anlagerichtung verlaufende Anschlusslitze angebunden. Während des Betriebs des Elektromotors werden die Bürsten im Zuge des Bestreichens des Kommutators aufgrund von Reibung abgetragen. Die entstehenden Abriebpartikel können sich zwischen den einzelnen Kommutatorlamellen ablagern und diese kurzschließen. Ferner kann die entstehende Reibungshitze einen Abbrand der Bürsten und des entstehenden Kohlestaubs begünstigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung von Bürsten, eine besonders geeignete Bürste und einen besonders geeigneten Kommutatormotor mit einer Bürste anzugeben, wobei die Bürste vergleichsweise haltbar und abriebresistent, geeigneterweise vergleichsweise einfach und kostengünstig in dem Kommutatormotor montierbar sowie insbesondere vergleichsweise kostengünstig zu fertigen sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich der Bürste durch ein nach den Merkmalen des Anspruchs 1 hergestelltes Produkt und durch die Merkmale des Anspruchs 3 sowie hinsichtlich des Kommutatormotors durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Das Verfahren sieht vor, dass ein Bürstenmaterial in eine Matrize gefüllt wird. Das Bürstenmaterial ist insbesondere Kohlestaub, der mit einem Fixiermittel vermischt ist. Unter Matrize wird eine Gussform verstanden, deren Aussparung zumindest teilweise der Außenform des Gussteils, also der Bürste, entspricht. Das sich innerhalb der Matrize befindende Bürstenmaterial wird mittels eines Stempels komprimiert und beispielsweise erhitzt. Die Bewegungsrichtung des Stempels ist hierbei entlang einer Anlagerichtung. Die Anlagerichtung bezeichnet hierbei die Richtung, in die die erstellte Bürste mittels einer Feder gegen einen Kommutator eines Elektromotors gepresst wird und entspricht der Bürstenlängsrichtung der hergestellten Bürste. Der Stempel ist somit mit der zukünftigen Anlagefläche zwischen der, vorzugsweise quaderförmigen, Bürste und dem Kommutator oder dem entgegengesetzten Ende der Bürste in Kontakt. Bevorzugt werden zwei Stempel zur Herstellung der Bürste verwendet, von denen einer mit der zukünftigen Anlagefläche und der andere mit dem entgegengesetzten Ende der Bürste in Kontakt ist.
  • Die übrigen Begrenzungsflächen der Bürste werden von der Matrize definiert. Diese sind somit vergleichsweise plan und toleranzfrei gefertigt. Sie weisen keine Graten oder Verformungen auf. Deshalb müssen sie nicht mittels einer Fräse oder dergleichen nachbearbeitet werden, um eine vergleichsweise einfache Montage der Bürste innerhalb eines Köchers des Elektromotors und einen sicheren Betrieb des Elektromotors zu gewährleisten.
  • Der Köcher bildet hierbei eine zumindest teilweise formschlüssige Aufnahme der Bürste, innerhalb dessen die Bürste in Radialrichtung des Elektromotors auf den Kommutator hin verschiebbar ist. Wären die Begrenzungsflächen uneben, könnte sich die Bürste verkeilen und die Funktionsweise des Elektromotors, auch als Kommutatormotor bezeichnet, wäre nicht mehr sichergestellt. Aufgrund der Pressrichtung des oder der Stempel wird das Bürstenmaterial entlang einer Vorzugsrichtung, nämlich der Anlagerichtung, ausgerichtet und komprimiert. Die entstehende Bürste weist in dieser Richtung eine erhöhte Stabilität und Abriebresistenz auf. Deshalb ist der Betrieb des Elektromotors vergleichsweise sicher, da sowohl der Abrieb reduziert als auch die Wahrscheinlichkeit eines Abbrechens der Bürste während des Überstreichens des Kommutators reduziert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vor der Kompression mittels des Stempels in das Bürstenmaterial eine Anschlusslitze eingelegt. Insbesondere wird dabei die Anschlusslitze im Bereich der entstehenden Bürste vollständig von dem Bürstenmaterial umschlossen. Beispielsweise wird die Matrize zu einem bestimmten Bruchteil mit dem Bürstenmaterial gefüllt, in einem anschließenden Schritt die Anschlusslitze eingelegt, und in einem weiteren Schritt das verbleibende Bürstenmaterial in die Matrize eingefüllt. Nach der anschließenden Kompression wird die Anschlusslitze form- und kraftschlüssig von der Bürste gehalten. Der Verlauf der Anschlusslitze innerhalb der Bürste ist hierbei im Wesentlichen parallel zu der Anlagerichtung, wobei jedoch ein mäanderförmiger Verlauf mit Vorzugsrichtung in Anlagerichtung ebenso denkbar ist, um eine verbesserte Verankerung der Anschlusslitze innerhalb der Bürste zu gewährleisten.
  • Die Anschlusslitze tritt vorzugsweise auf dem der Anlagefläche entgegengesetzten Ende der Bürste aus dieser heraus. Insbesondere weist der auf dieser Seite angeordnete Stempel oder der Boden der Matrize hierfür eine Aussparung auf, durch die die Anschlusslitze in die Gussform der Bürste eingeführt wird. Aufgrund einer derartigen Fertigung entfällt ein aufwendiges Anbinden der Anschlusslitze an der Bürste, beispielsweise mittels Bohren einer Aufnahme in die Bürste und anschließendem dortigen Verkleben der Anschlusslitze.
  • Die Bürste weist zweckmäßigerweise einen Nocken auf, der senkrecht zur Anlagerichtung bzw. Bürstenlängsrichtung angeformt ist. Beispielsweise ist in die Matrize hierfür eine Ausgleichsrinne eingebracht. Mittels des Nockens ist eine Handhabung der Bürste während der Montage der Bürste und des Betriebs des Elektromotors ermöglicht, wobei die Anlagefläche frei von derartigen Verformungen geschaffen werden kann. Sofern die Anschlusslitze an dem entgegengesetzten Ende angebunden ist, wird diese von einem Angreifen eines mit dem Nocken zusammenwirkenden Werkzeugs nicht beeinträchtigt. Ferner kann beispielsweise die Feder an der Nocke angreifen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Nocken im Wesentlichen quaderförmig gestaltet. Somit ist der Nocken vergleichsweise robust. Zudem ist hierdurch ermöglicht, die Bürste mit dem Nocken vergleichsweise stabil zu formen. Ferner ist der Platzbedarf vergleichsweise gering, wobei dennoch ein sicheres Angreifen an dem Nocken möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Nocken an einer Axialseite der Bürste angeordnet. Unter Axialseite wird eine Seite der Bürste verstanden, die diese im montierten Zustand in Axialrichtung des Elektromotors begrenzt. Mittels einer derartigen Positionierung der Nocke ist dem vergleichsweise geringen Platzangebot des Bürstenträgers, auch als Bürstenplatte bezeichnet, Rechnung getragen, auf dem sich der Köcher befindet. Da der Nocken die Bauhöhe der Bürste lediglich in Axialrichtung vergrößert, können vergleichsweise nah zu der Bürste weitere Komponenten des Elektromotors auf dem Bürstenträger angeordnet werden. Alternativ oder in Kombination hierzu ist der Nocken von der Anlagefläche der Bürste weg versetzt und grenzt vorzugsweise an das hierzu entgegengesetzte Ende der Bürste an. Auf diese Weise beschädigen ein im großen Maß ausgeprägter Abrieb der Bürste und die damit einhergehende Verkürzung der Bürste in Anlagerichtung den Nocken nicht.
  • Vorzugsweise weist die Anlagefläche der Bürste an dem Kommutator eine Wölbung nach innen auf, die mit der gerundeten Manteloberfläche des zylindrischen Kommutators korrespondiert. Auf diese Weise ist der Bereich die Anlagefläche der Bürste an dem Kommutator vergrößert und ein entstehender elektrischer Spannungsabfall zwischen den beiden verringert. Beispielsweise ist in die Bürste eine Aufnahmerille eingebracht, die die Bürste an den Kommutator pressende Feder zumindest teilweise aufnimmt. Geeigneterweise wird die Feder in der Aufnahmerille formschlüssig gehalten, sodass keine weiteren Befestigungsmittel zum Anbinden der Feder an der Bürste benötigt werden, wobei der Einwirkbereich der Feder auf die Bürste mittels der Aufnahmerille definiert ist.
  • Besonderes bevorzugt ist die Feder als eine Blattfeder ausgestaltet. Mit anderen Worten ist die Feder aus einem Federstahlband gefertigt, das an dessen Enden aufgerollt ist. Bei einer geeigneten Befestigung der Enden an dem Bürstenträger wird die Bürste gegen den Kommutator gepresst. In diesem Fall ist die Aufnahmerille bevorzugt zumindest teilweise umlaufend in die Bürste eingebracht oder befindet sich auf dem der Anlagefläche entgegengesetzten Ende der Bürste.
  • Der Bürstenträger des Elektromotors weist geeigneterweise einen Ausleger auf, der einen Bereich zum Verrasten mit der Nocke umfasst. Bei der Montage des Elektromotors wird zunächst die Bürste in den Köcher des Bürstenträgers eingeführt und die Feder sowohl an die Bürste als auch den Bürstenträger angelegt oder angebunden. Zweckmäßigerweise wird hernach die Anschlusslitze mit auf der Bürstenplatte angeordneten elektrischen Komponenten des Elektromotors, wie einer Drossel, elektrisch kontaktiert. Darauffolgend wird die Bürste innerhalb des Köchers entgegen der Anpressrichtung radial nach außen bewegt und mit dem Ausleger verrastet. Hierbei greift der Ausleger an der Nocke an und verhindert eine von der Feder hervorgerufene Bewegung der Bürste in Anpressrichtung.
  • In einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird der auf einer Welle drehfest montierte Kommutator in eine zentrale Öffnung des Bürstenträgers eingeführt und die Welle in Axialrichtung gesichert, beispielsweise mittels Lagern. In einem darauf folgenden Schritt wird der Ausleger geöffnet und die Bürste freigegeben. Diese wird aufgrund der Federbelastung gegen den Kommutator bewegt. Mittels des Auslegers ist eine vergleichsweise einfache Fertigung des Kommutatormotors ermöglicht, da die Bürsten bereits an der Bürstenplatte vormontiert werden können. Die anschließende Montage eines den Kommutator umfassenden Rotors ist hierbei vergleichsweise einfach, zumal die verrastete Bürste von dem Kommutator mittels des Auslegers beabstandet gehalten wird. Mit anderen Worten behindert die Bürste das Einführen des Kommutators nicht.
  • Vorzugsweise ist der Ausleger an dem Köcher angebunden und insbesondere angeformt. Bevorzugt befindet sich der Ausleger auf einer Axialseite des Köchers. Mittels der Einstückigkeit ist die Herstellung des Bürstenträgers vereinfacht und aufgrund der Anordnung an dem Köcher ist der Platzbedarf reduziert. Ferner werden weitere auf dem Bürstenträger angeordnete Elemente des Elektromotors von dem Ausleger nicht beeinträchtigt. Folglich ist es ermöglicht, ein bereits bestehendes Layout des Bürstenträgers zu verwenden. Lediglich der oder die Köcher des Bürstenträgers müssen angepasst werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Verlauf des Auslegers in Anlagerichtung der Bürste. Insbesondere wird der Ausleger zum Entrasten des Nocken der Bürste um eine Achse verschwenkt, die senkrecht zur Anlagerichtung ist, wobei zum Beispiel ein Filmscharnier zum Einsatz kommt. Aufgrund eines derartigen Verlaufs des Auslegers befindet sich dieser in einem Bereich des Elektromotors, der von keinen weiteren Komponenten des Elektromotors eingenommen wird, weshalb ein derartiger Ausleger vergleichsweise unkompliziert in einen bestehenden Elektromotor integriert werden kann.
  • Geeigneterweise ist die Anschlusslitze im Bereich der Bürste s-förmig. Auf diese Weise ist auch bei einem vergleichsweise umfangreichen Abrieb der Bürste eine sichere Kontaktierung der Bürste mit der Anschlusslitze gewährleistet, da aufgrund der s-Form eine ausreichende, den Abrieb kompensierende Ausgleichslänge der Anschlusslitze zur Verfügung steht. Dabei ist direkt nach Montage der Platz der Ausgleichslänge der Anschlusslitze wohl definiert und etwaige andere Komponenten des Elektromotors werden nicht behindert oder beeinträchtigt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch vereinfacht einen Hauptlüfter mit einem Elektromotor,
  • 2 ausschnittsweise, perspektivisch einen Bürstenträger des Elektromotors,
  • 35 perspektivisch eine Bürste,
  • 6 ausschnittsweise, perspektivisch den Bürstenträger mit der Bürste, und
  • 7 schematisch die Herstellung der Bürste.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch vereinfacht in einer Seitendarstellung ein Kühlerlüfter 2 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, also ein Kraftfahrzeuglüfter. Der Kühlerlüfter 2 umfasst ein Kühlernetz 4, durch das ein Kühlrohr 6 geführt ist. Innerhalb des Kühlrohrs 6 befindet sich eine Kühlflüssigkeit, welche mittels einer hier nicht dargestellten Pumpe in Zirkulation gehalten wird. Die Kühlflüssigkeit wird durch eine Verbrennungskraftmaschine 8 geleitet und von dieser erwärmt, wobei die Verbrennungskraftmaschine 8 gekühlt wird. Die erwärmte Kühlflüssigkeit wird erneut durch das Kühlernetz 4 geleitet, welches von einem Fahrtwind beaufschlagt ist. Die Richtung des Fahrtwindes ist hierbei längs einer Fahrtwindrichtung 10, die im Wesentlichen der Hauptfortbewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Mittels eines als Hauptlüfter bezeichneten Lüfters 12, der in Fahrtwindrichtung 10 hinter dem Kühlernetz 4 angeordnet ist, wird der Fahrtwind verstärkt oder bei einem Stillstand des Fahrzeugs erzeugt. Dies erfolgt mittels eines Elektromotors 14, der ein Lüfterrad 16 in Rotation versetzt. Ferner wird mittels des Lüfterrads 16 der Fahrtwind auf die Verbrennungskraftmaschine 8 geleitet, und diese somit von außen mit dem Fahrtwind beaufschlagt. Dies führt zu einer zusätzlichen Kühlung der Verbrennungskraftmaschine 8. Das Lüfterrad 16 ist innerhalb einer Kühlerzarge 18 angeordnet, mittels derer der Fahrtwind gelenkt wird. In dem Übergangsbereich zwischen der Zarge 18 und dem Lüfterrad 16 befinden sich Bürsten oder eine bestimmte Kontur, die jeweils eine sogenannte Leckluft zwischen den beiden Komponenten unterbindet. Der Elektromotor 14 ist mittels Streben 20 an der Zarge 18 befestigt. Die Streben 20 sind einstückig mit der Zarge 18 hergestellt, beispielsweise in einem Kunststoffspritzverfahren.
  • 2 zeigt perspektivisch den Elektromotor 14, bei dem ein Gehäuse und weitere Bestandteile aufgrund der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Der Elektromotor 14 weist zentral eine um eine Rotationsachse 22 drehbar gelagerte Welle 24 auf. An der Welle 24 ist drehsicher ein Kommutator 26 mit zwanzig gegeneinander elektrisch isolierten Kommutatorlamellen 28 befestigt. Bezüglich der Rotationsachse 22 um im Wesentlichen 90° versetzt befinden sich zwei radial verlaufende Bürsten 30. Die Bürsten 30 sind zumindest teilweise formschlüssig innerhalb von Köchern 32 eines aus einem Kunststoff gefertigten Bürstenträgers 34 angeordnet, die einstückig mit diesem sind. Jede Bürste 30 wird mittels einer Blattfeder 36 gegen den Kommutator 32 gepresst in eine jeweilige, radial nach innen verlaufende Anlagerichtung 38, die senkrecht zur Anlagefläche 40 zwischen der Bürste 30 und dem Kommutator 26 verläuft.
  • Die Bürsten 30 streichen bei einer Drehbewegung der Welle 24 über die Kommutatorlamellen 28 und sind somit mit diesen elektrisch kontaktiert. An dem der Anlagefläche 40 zwischen jeder Bürste 30 und dem Kommutator 26 gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Bürste 30 ist eine Anschlusslitze 42 angebunden. Zur Verringerung von störenden Rückkopplungen innerhalb eines Versorgerstroms sind die Anschlusslitzen 42 jeweils mittels einer Drosseln 44 elektrisch kontaktiert, die mit dem Bürstenträger 34 verclipst und über eine nicht gezeigte Sicherung und eine Versorgungsleitung 46 mit einem Bordnetz des Kraftfahrzeugs elektrisch verbunden sind.
  • In 3 ist eine der Bürsten 30 und in 4 und 5 die Bürste 30 und die zugehörige Blattfeder 36 perspektivisch dargestellt. Die Bürste 30 ist im Wesentlichen quaderförmig, wobei die geriffelte Anlagefläche 40 gewölbt ausgeführt ist. Die Wölbung entspricht der Krümmung des Kommutators 26, so dass die Bürste 30 im montierten Zustand vollflächig mit der die Bürste 30 in Anpressrichtung 38 begrenzenden Anlagefläche 40 an dem Kommutator 26 anliegt. An einer der beiden Axialflächen 48 der Bürste 30 ist ein quaderförmiger Nocken 50 angeformt, der an das mit der Anschlusslitze 42 verbundene Ende der Bürste 30 angrenzt. Die Axialflächen 48 sind hierbei diejenigen Seitenflächen der quaderförmigen Bürste 30, die diese in eine parallel zur Rotationsachse 22 verlaufende Axialrichtung 52 begrenzen.
  • In das der Anlagefläche 40 gegenüberliegende Ende der Bürste ist eine Aufnahmerille 54 eingebracht, wodurch dieses Ende einen L-förmigen Querschnitt entlang einer mittels der Anpressrichtung 38 und Axialrichtung 52 definierten Schnittfläche aufweist. Innerhalb der Aufnahmerille 54 ist im Montagezustand formschlüssig die Blattfeder 36 angeordnet. Oberhalb der Aufnahmerille 54 tritt die Anschlusslitze 42 aus der Bürste 30 aus und ist in dem direkt anschließenden Bereich 56 im Wesentlichen s-förmig ausgestaltet, wie in 4 dargestellt.
  • In 6 ist die Bürste 30 während der Montage des Kommutatormotors 14 gezeigt. Die Bürste 30 wird mittels eines an dem Nocken 50 angreifenden Auslegers 58 entgegen der mittels der Blattfeder in Anlagerichtung 38 ausgeübten Kraft zurückgehalten und somit von der zentralen Öffnung des Bürstenträgers 34 beabstandet, innerhalb derer der Kommutator 26 im Montagezustand einliegt. Der in Anlagerichtung 38 verlaufende Ausleger 58 ist an einem Ende an dem Köcher 32 angeformt und das gebildete Freiende an den Nocken 50 der Bürste 30 gekoppelt. Nach der Montage des Kommutators 26 wird die Bürste 30 und der Ausleger 58 entrastet, wodurch die Bürste 30 unter dem Freiende des Auslegers 58 hindurch in Axialrichtung 38 gedrückt wird. Das Freigeben der Bürste 30 erfolgt mittels eines Verbiegens des Auslegers von der Bürste 30 weg. Bei einem Verbringen des Auslegers 58 in dessen ursprüngliche Position befindet sich der Nocken 50 unterhalb des Freiendes oder in Anlagerichtung 38 versetzt bezüglich des Freiendes des Auslegers 58, weshalb diese beiden nicht erneut verrasten. Vielmehr wird die Bürste 30 im Wesentlichen ungehindert mittels der Blattfeder 36 gegen den Kommutator 26 gepresst und ein entstehender Abrieb während des Betriebs des Elektromotors 14 kompensiert. Folglich sind die Anschlusslitze 42 und der Kommutator 26 über die Bürste 30 elektrisch kontaktiert. Bei einem Auswechseln oder Neujustieren des Kommutators 26 wird die Bürste 30 entgegen der Anlagerichtung 38 radial nach außen gedrückt, bis der Nocken 50 und der Ausleger 58 wiederum verrasten. Danach kann der Kommutator 26 ungehindert entnommen bzw. angepasst werden.
  • In 7 ist schematisch vereinfacht der Herstellungsprozess der Bürste 30 dargestellt. In eine mittels einer Matrize 60 und einem unteren Stempel 62 gebildete Gussform 64 wird in etwa zur Hälfte ein Bürstenmaterial 66, Kohlenstaub, gefüllt. Die Form des unteren Stempels 62 bestimmt dabei die Form der Anlagefläche 40 und die der Matrize 60 unter anderem die der Axialflächen 48. Durch eine zentrale Aussparung 68 innerhalb eines oberen Stempels 70 wird die Anschlusslitze 42 in die Gussform eingeführt und die Gussform mit dem oberen Stempel 70 abgeschlossen. Der obere Stempel 70 befindet sich hierbei auf der dem unteren Stempel 62 gegenüberliegenden Seite der Gussform 64. Dort ist auch die Gussform 66 zur Bildung des Nockens 50 verbreitert. In einem sich daran anschließenden Schritt wird der verbliebene freie Teil der Gussform 64 mit dem Bürstenmaterial 66 befüllt und der sich innerhalb der Gussform befindliche Teil der Anschlusslitze 42 vollständig von diesem umschlossen.
  • In einem daran anschließenden Arbeitsschritt werden die beiden Stempel 62, 70 gegeneinander gepresst, was den Kohlenstaub komprimiert. Die Bewegungsrichtung der Stempel 62, 70 ist hierbei entlang der Anlagerichtung 38. Folglich wird von der späteren die Anlagefläche 40 und dem hierzu entgegengesetzten Ende her Druck auf das Bürstenmaterial 66 ausgeübt. Zusätzlich wird die Matrize 60 erwärmt und das Bürstenmaterial 66 somit zur Bürste 30 gebacken, was die Anschlusslitze 42 an der Bürste 30 befestigt. Aufgrund der Pressrichtung entlang der Anlagerichtung 38 wird das Bürstenmaterial 66 in dieser Vorzugsrichtung in einen kristallinen Zustand überführt, was die Widerstandsfähigkeit der Bürste 30 gegen einen Abrieb des Kommutators 26 während des Betriebs des Elektromotors 14 erhöht. Darüber hinaus sind sämtliche parallel zur Anlagerichtung 38 verlaufende Seitenflächen, unter anderem die Axialflächen 48, aufgrund der Form der Matrize 60 gratfrei und eben. Aufgrund des Herstellungsverfahrens können sich lediglich Ungenauigkeit und Abweichungen der Bürste 30 von der Gussform 64 im Bereich der Anlagefläche 40 und dem entgegengesetzten Ende der Bürste 30 ergeben. Folglich ist die erstellte Bürste 30 vergleichsweise passgenau zu dem Köcher 32 und eine Nachbearbeitung der parallel zur Anlagerichtung 38 verlaufende Seitenflächen der Bürste 30 kann entfallen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebene Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kühlerlüfter
    4
    Kühlernetz
    6
    Kühlrohr
    8
    Verbrennungskraftmaschine
    10
    Fahrtwindrichtung
    12
    Lüfter
    14
    Elektromotor
    16
    Lüfterrad
    18
    Kühlerzarge
    20
    Strebe
    22
    Rotationsachse
    24
    Welle
    26
    Kommutator
    28
    Kommutatorlamelle
    30
    Bürste
    32
    Köcher
    34
    Bürstenträgers
    36
    Blattfeder
    38
    Anlagerichtung
    40
    Anlagefläche
    42
    Anschlusslitze
    44
    Drossel
    46
    Versorgungsleitung
    48
    Axialfläche
    50
    Nocken
    52
    Axialrichtung
    54
    Aufnahmerille
    56
    Bereich
    58
    Ausleger
    60
    Matrize
    62
    unterer Stempel
    64
    Gussform
    66
    Bürstenmaterial
    68
    Aussparung
    70
    oberer Stempel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1621773 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Bürste (30) eines Kommutatormotors (14), insbesondere eines Kraftfahrzeuglüfters (2), zur elektrischen Kontaktierung einer angebundenen Anschlusslitze (42) mit einem Kommutator (26) mittels federbelasteter Anlage an dem Kommutator (26), bei dem ein Bürstenmaterial (66), insbesondere Kohlestaub, in eine quaderförmige Matrize (60) eingefüllt und mittels eines Stempels (62, 70) in Anlagerichtung (38) gepresst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Pressen die Anschlusslitze (42) im Wesentlichen parallel zur Anlagerichtung (38) verlaufend in das Bürstenmaterial (66) eingelegt wird.
  3. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 hergestellte Bürste (30) eines Kommutatormotors (14), insbesondere eines Kraftfahrzeuglüfters (2), zur elektrischen Kontaktierung einer angebundenen Anschlusslitze (42) mit einem Kommutator (26) mittels federbelasteter Anlage an dem Kommutator (26), umfassend einen senkrecht zur Anlagerichtung (38) angeformten Nocken (50).
  4. Bürste (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (50) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
  5. Bürste (30) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (50) an einer die Bürste (30) in Axialrichtung (52) begrenzenden Axialseite (48) und/oder von dem Kommutator (26) weg versetzt angeordnet ist, insbesondere in Anlagerichtung (38) am Ende der Bürste (30).
  6. Bürste (30) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch, eine entsprechend der Oberfläche des Kommutators (26) geformte Anlagefläche (40) und/oder eine Aufnahmerille (54) zur formschlüssigen Aufnahme der, insbesondere blattfederartigen, Feder (36).
  7. Kommutatormotor (14), insbesondere eines Kraftfahrzeuglüfters (2), mit einer in einem Köcher (32) eines Bürstenträgers (34) einliegenden, federbelasteten Bürste (30) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, die einen Nocken (50) aufweist, und an der eine Anschlusslitze (42) angebunden ist, wobei die Bürstenplatte (34) einen Ausleger (58) zum Verrasten mit der Nocke der Bürste (30) während der Montage aufweist.
  8. Kommutatormotor (14) nach Anspruch 7, dadurch gegenzeichnet, dass der Ausleger (58) an dem Köcher (32) angeformt ist und/oder einen Verlauf in Anlagerichtung (38) aufweist.
  9. Kommutatormotor (14) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gegenzeichnet, dass die Anschlusslitze (42) im Bereich der Bürste (30) s-förmig verlegt oder geformt ist.
DE102012010481A 2012-05-26 2012-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors Withdrawn DE102012010481A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012010481A DE102012010481A1 (de) 2012-05-26 2012-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors
CN201380027725.3A CN104335435B (zh) 2012-05-26 2013-05-16 用于制造整流子马达的电刷的方法
BR112014029135A BR112014029135A2 (pt) 2012-05-26 2013-05-16 método para produzir uma escova para um motor comutador
PCT/EP2013/001455 WO2013178328A1 (de) 2012-05-26 2013-05-16 Verfahren zur herstellung einer bürste eines kommutatormotors
EP13727044.3A EP2856581A1 (de) 2012-05-26 2013-05-16 Verfahren zur herstellung einer bürste eines kommutatormotors
US14/554,360 US9954334B2 (en) 2012-05-26 2014-11-26 Brush for a commutator and commutator motor having the brush

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012010481A DE102012010481A1 (de) 2012-05-26 2012-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012010481A1 true DE102012010481A1 (de) 2013-11-28

Family

ID=48576934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012010481A Withdrawn DE102012010481A1 (de) 2012-05-26 2012-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors

Country Status (6)

Country Link
US (1) US9954334B2 (de)
EP (1) EP2856581A1 (de)
CN (1) CN104335435B (de)
BR (1) BR112014029135A2 (de)
DE (1) DE102012010481A1 (de)
WO (1) WO2013178328A1 (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1831144A (en) * 1929-05-11 1931-11-10 Delco Remy Corp Means for molding commutator brushes
US1878132A (en) * 1926-07-20 1932-09-20 Metals Disintegrating Co Process of baking molded pieces
DE2157596A1 (de) * 1971-11-20 1973-05-30 Bosch Gmbh Robert Schleifbuerstenhalter fuer elektrische maschinen
DE3328683A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-21 SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrische maschine, insbesondere elektromotor
DE4226553A1 (de) * 1992-08-11 1994-02-17 Teves Gmbh Alfred Bürstenhalter für Elektromotoren
WO1995008855A1 (en) * 1993-09-20 1995-03-30 Itt Industries, Inc. Dynamoelectric brush holder
JPH07183075A (ja) * 1993-12-22 1995-07-21 Toraisu Kk リード線付きブラシの圧縮成形装置
DE69405700T2 (de) * 1993-12-23 1998-02-19 Carbone Ag Fabrikationsvorrichtung für die wirtschaftliche Erzeugung von Schleifkontakten mit vorgeschriebener Anisotropie
DE10355982A1 (de) * 2003-11-27 2005-06-30 Valeo Motoren Und Aktuatoren Gmbh Bürstenhalter für Elektromotoren sowie Elektromotor mit einem solchen Bürstenhalter
DE69919239T2 (de) * 1998-02-06 2005-07-28 Black & Decker Inc., Newark Bürstenanordnung
EP1621773A1 (de) 2004-07-30 2006-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Kühlgebläse mit Elektromotor

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790100A (en) * 1951-06-06 1957-04-23 James V Caputo Electrical brush
US3906624A (en) * 1973-03-07 1975-09-23 Fuji Carbon Manufacturing Co L Electrical machine brush and method and apparatus for manufacturing the same
DE2311360C3 (de) * 1973-03-08 1985-12-12 Fuji Carbon Mfg. Co., Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bürste mit einem eingebetteten Leitungsdraht
US4112321A (en) * 1977-07-26 1978-09-05 Electrohome Limited Brush holder and brush assembly for a dynamoelectric machine
US5487213A (en) * 1994-05-02 1996-01-30 Emerson Electric Co. Method of assembling an electric motor
US5870026A (en) * 1997-07-15 1999-02-09 The Morgan Crucible Company Plc Brush wear indicator
EP2128964A3 (de) * 2001-12-18 2017-05-17 Cutsforth Products Inc. Kohlebürstenhalter, der ausgetauscht werden kann ohne die Maschine zu stoppen
GB0409662D0 (en) * 2004-04-30 2004-06-02 Johnson Electric Sa Brush assembly
CN101656441B (zh) * 2008-08-18 2013-06-12 德昌电机(深圳)有限公司 用于具有换向器的电动马达的轨道电刷总成及电动马达
EP2429066B1 (de) * 2010-09-13 2020-04-01 LG Innotek Co., Ltd. Blechplatte für Gleichstrommotor
JP6406142B2 (ja) * 2015-07-03 2018-10-17 株式会社デンソー 直流モータ
JP6627302B2 (ja) * 2015-07-21 2020-01-08 日本電産株式会社 モータ

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1878132A (en) * 1926-07-20 1932-09-20 Metals Disintegrating Co Process of baking molded pieces
US1831144A (en) * 1929-05-11 1931-11-10 Delco Remy Corp Means for molding commutator brushes
DE2157596A1 (de) * 1971-11-20 1973-05-30 Bosch Gmbh Robert Schleifbuerstenhalter fuer elektrische maschinen
DE3328683A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-21 SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrische maschine, insbesondere elektromotor
DE4226553A1 (de) * 1992-08-11 1994-02-17 Teves Gmbh Alfred Bürstenhalter für Elektromotoren
WO1995008855A1 (en) * 1993-09-20 1995-03-30 Itt Industries, Inc. Dynamoelectric brush holder
JPH07183075A (ja) * 1993-12-22 1995-07-21 Toraisu Kk リード線付きブラシの圧縮成形装置
DE69405700T2 (de) * 1993-12-23 1998-02-19 Carbone Ag Fabrikationsvorrichtung für die wirtschaftliche Erzeugung von Schleifkontakten mit vorgeschriebener Anisotropie
DE69919239T2 (de) * 1998-02-06 2005-07-28 Black & Decker Inc., Newark Bürstenanordnung
DE10355982A1 (de) * 2003-11-27 2005-06-30 Valeo Motoren Und Aktuatoren Gmbh Bürstenhalter für Elektromotoren sowie Elektromotor mit einem solchen Bürstenhalter
EP1621773A1 (de) 2004-07-30 2006-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Kühlgebläse mit Elektromotor

Also Published As

Publication number Publication date
BR112014029135A2 (pt) 2017-06-27
WO2013178328A1 (de) 2013-12-05
CN104335435B (zh) 2017-04-26
US9954334B2 (en) 2018-04-24
US20150076958A1 (en) 2015-03-19
CN104335435A (zh) 2015-02-04
EP2856581A1 (de) 2015-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1722459B1 (de) Elektrische Maschine mit Abstützung des Rotors auf einer Stirnseite des Stators
DE102015108817A1 (de) Hohlwellenanordnung
EP2679865A1 (de) Antriebseinrichtung und Baukasten für eine derartige Antriebseinrichtung
DE102012106944A1 (de) Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben
DE102016203372B4 (de) Elektrische Maschine und zugehöriges Herstellungsverfahren
DE102009023231A1 (de) Stator für einen Elektromotor
DE102017128173A1 (de) Stromabnehmer und Schleifleitungssystem
DE102012216995A1 (de) Kommutator für eine elektrische Maschine, Ankerbaugruppe sowie elektrische Maschine mit einer Ankerbaugruppe
WO2009080391A1 (de) Halteelement für einen kommutatorschleifkontakt eines elektromotors sowie elektromotor
EP2710711B1 (de) Anlaufscheibe für eine elektrische maschine
WO2009047083A1 (de) Bürstenanordnung und elektrische maschine, insbesondere elektrisches hausgerät
DE102012010481A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Bürste eines Kommutatormotors
DE3635987C2 (de)
DE102009027909A1 (de) Bürstenhalter für eine elektrische Maschine
DE102017011719A1 (de) Aktivteil für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, Verfahren zum Herstellen eines solchen Aktivteils und Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
WO2016206869A1 (de) Elektrische maschine mit einem blechpaket mit federelement
DE102011003038A1 (de) Windkraftgenerator mit Gleitlager und Axial-Schleifringvorrichtung
DE102014117696A1 (de) Kommutator für Elektromotoren und Elektromotor
DE102009002857A1 (de) Bürstenandruck-Feder für eine Bürstenplatte und Bürstenplatte mit einer Bürstenandruck-Feder
DE102018202624A1 (de) Rotor sowie Verfahren zum Herstellen eines Rotors
DE202017107220U1 (de) Stromabnehmer und Schleifleitungssystem
DE102007018490A1 (de) Spulenhalter
DE102007053272A1 (de) Antriebseinheit
DE102015208301A1 (de) Stator und zugehöriges Herstellverfahren
DE102020132449A1 (de) Elektrische Kreiselpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination