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Die Erfindung betrifft ein Gassackpaket für eine in einen Fahrzeugsitz integrierte Seitengassack-Schutzvorrichtung. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Gassackpakets.
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Derzeit verfügbare Kfz-Seitengassackmodule, die zum Einbau in einen Fahrzeugsitz vorgesehen sind, zeichnen sich dadurch aus, dass der Gassack möglichst eng gefaltet wird, um das Volumen des Gassackpakets so gering wie möglich zu halten. Aufgrund der kompakten Faltung und der unmittelbaren Nähe des Gassackpakets zum Gasgenerator ist die Abmessung eines solchen Gassackpakets in Richtung der Fahrzeugbreite (üblicherweise als Y-Richtung bezeichnet) verhältnismäßig groß. Das bedeutet, dass der Fahrzeugsitz eine gewisse Schaumstärke haben muss, was das Vorsehen einer großen Sitzbreite bedingt.
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Bei der Aktivierung eines Gassackmoduls mit einem sehr eng gefalteten Gassack kommt es zu einer schlagartigen, mit hoher Geschwindigkeit geführten Entfaltung, was bei der Erfüllung der Anforderungen an Situationen, in denen sich ein Fahrzeuginsasse nicht auf der erwarteten Position auf dem Fahrzeugsitzes befindet, zu berücksichtigen ist.
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Außerdem ist sicherzustellen, dass das Gassackgewebe während des Entfaltungsvorgangs zuverlässig in die für den auszuführenden Insassenschutz notwendigen Schutzzonen beschleunigt und positioniert wird. Unerwünschte Kippbewegungen beim Entfaltungsprozess, welche eine Positionierung in diesen Zonen behindern. vor allem bei neueren Fahrzeugen mit beengten Bauräumen, sollten vermieden werden.
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Aus der
DE 11 2005 003 642 T5 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, bei dem ein Verpressblech zwischen einem Seitenairbagmodul und der Innenseite eines Seitenwandabschnitts des Sitzes angeordnet ist. Das Verpressblech ist an einem hinteren Ende fest am Seitenairbagmodul und an einem vorderen Ende lösbar innerhalb eines Aufnahmeraums befestigt, um das Austreten des Airbags zu steuern.
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Ein Gassackpaket für eine in einen Fahrzeugsitz integrierte Seitengassack-Schutzvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist in der
WO 2008/052672 A1 gezeigt. Im Inneren des Gassacks ist ein Führungsschwert aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial angeordnet, das am Gasgenerator befestigt ist. Das Führungsschwert weist zwei voneinander beabstandete Platten auf, zwischen denen ein Gasführungskanal gebildet ist. Das freie Ende des Führungsschwerts zeigt in eine Hauptentfaltungsrichtung des Gassacks. Zusammen mit dem Gasgenerator, dem gefalteten Gassack und einer Schrumpffolie als Abdeckung bildet das Führungsschwert eine vormontierte Baugruppe.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gassackpaket für eine Seitengassack-Schutzvorrichtung zu schaffen, das hinsichtlich des benötigten Bauraums und der Entfaltung des Gassacks optimiert ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Gassackpaket mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gassackpakets und des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind in den zugehörigen Unteransprüchen angegeben.
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Das erfindungsgemäße Gassackpaket für eine in einen Fahrzeugsitz integrierte Seitengassack-Schutzvorrichtung umfasst einen Gassack und ein Plattenbauteil aus einem steifen Material. Gemäß der Erfindung ist das Plattenbauteil am Gassack befestigt und bildet mit diesem eine vormontierte Baugruppe, wobei der Gassack in einer Lage oder in wenigen Lagen auf das Plattenbauteil gelegt ist.
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Unter einem steifen Material soll hier ein Material verstanden werden, das im Gegensatz zum Gassackgewebe formstabil ist, unter mäßiger Krafteinwirkung aber durchaus elastisch verformbar sein darf. Zusammen mit einer um das Plattenbauteil und den Gassack gewickelten Schutzhülle verleiht das Plattenbauteil dem Gassackpaket eine gewisse Stabilität, was dessen Handhabung und Einbau vereinfacht.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass durch eine großflächige Auslegung des Gassacks über das gesamte Plattenbauelement die Ausdehnung des Gassackpakets in Y-Richtung und damit die erforderliche Sitzbreite deutlich reduziert werden kann. Zudem kann die größere Ausdehnung des gefalteten bzw. ausgelegten Gassacks in Fahrzeuglängs- und -hochrichtung (X- bzw. Z-Richtung) bei geeigneter Platzierung des Gassackpakets für ein besser kontrollierbares Entfaltungsverhalten genutzt werden. So wird durch die mit dem erfindungsgemäßen Gassackpaket erreichte großflächige Entfaltung des Gassacks ein ansonsten mögliches punktuelles „Anschießen” eines Fahrzeuginsassen weitestgehend vermieden.
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Die Befestigung des Plattenbauteils am Gassack erfolgt vorzugsweise mittels mehrerer Nähte. Es ist aber auch eine (zusätzliche) Befestigung durch Kleben und/oder Einhängen möglich.
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Gemäß einer ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Gassackpakets liegt das Plattenbauteil außen auf einem Mantelteil des Gassacks auf.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Gassackpakets befindet sich das Plattenbauteil im Inneren des Gassacks.
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In beiden Fällen ist es das Ziel, möglichst wenige in Y-Richtung aufeinander liegende Gassacklagen zu haben.
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Das Plattenbauteil kann direkt oder indirekt an einem Gasgenerator befestigt sein. Dadurch ergibt sich vorteilhaft eine definierte Orientierung des Plattenbauteils und des gefalteten Gassacks relativ zum Gasgenerator.
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Das Plattenbauteil ist entsprechend der Funktion der Seitengassack-Schutzvorrichtung an der Seite des Fahrzeugsitzes angeordnet. Damit der Komfort bei der Sitzeinstellung nicht durch das Plattenbauteil beeinträchtigt wird, hat dieses Aussparungen für die Bedienung von Sitzfunktionen. Der Gassack ist im Bereich der Aussparungen so umgeklappt oder eingestülpt, dass er die Aussparungen nicht überdeckt. Damit ist die Zugänglichkeit von Bedienelementen für die Sitzeinstellung gewährleistet.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Plattenbauteil einen angeformten Kanal zur Führung des vom Gasgenerator erzeugten Gases auf. Das Plattenbauteil übernimmt in diesem Fall also zusätzlich die Funktion einer Gasleitvorrichtung.
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Das Plattenteil kann partiell auch andere besondere Formgebungen aufweisen, insbesondere Rippen, Sicken, Tiefzüge oder Verstärkungen. Solche Gestaltungen können ebenfalls für die Gaslenkung genutzt werden. Die Gestaltungen können aber auch speziell in besonders belasteten Bereichen des Plattenbauteils vorgesehen werden, um dort die Stabilität und die Kraftaufnahme zu erhöhen.
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Die Entfaltung des Gassacks lässt sich bei Bedarf in gewünschter Weise dadurch beeinflussen, dass einzelne Gassacklagen miteinander und/oder mit dem Plattenbauteil mittels einer oder mehrerer Reißnähte verbunden sind. Die Reißnähte geben die Gassacklagen erst mit einiger Verzögerung frei, sodass durch geeignete Anordnung der Reißnähte eine Steuerung des Entfaltungsverhaltens vorgenommen werden kann.
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Die Erfindung schafft auch einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Rückenlehne und einem in die Rückenlehne integrierten erfindungsgemäßen Gassackpaket. Das Gassackpaket ist so angebracht, vorzugsweise eingeclipst, dass das Plattenbauteil im Wesentlichen parallel zu einer Seite der Rückenlehne orientiert ist, die im eingebauten Zustand des Fahrzeugsitzes zur Seitenstruktur des Kraftfahrzeugs weist.
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In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen einem Sitzrahmen und dem Plattenbauteil ein Gasgenerator angeordnet, der Bestandteil des Gassackpakets sein kann.
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Der Gassack soll nach seiner Entfaltung bevorzugt eine Schutzzone ausfüllen, die vom Becken bis zur Schulter des Fahrzeuginsassen reicht. Deshalb ist es von Vorteil, wenn sich das Plattenbauteil nahezu über die gesamte Höhe und Breite der Rückenlehne (X- bzw. Z-Richtung) erstreckt. Der großflächig auf das Plattenbauteil ausgelegte Gassack muss sich dann nur in einer Richtung, genauer gesagt nur in X-Richtung, in die vorgesehene Schutzzone entfalten. Dies gewährleistet eine äußerst schnelle Positionierung ohne komplizierte dreidimensionale Entfaltungsprozesse, die schwer beherrschbar sind.
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Das Plattenbauteil kann bezüglich der Breite der Rückenlehne in X-Richtung auch eine Verlängerung aufweisen, die in einer im Schaum des Fahrzeugsitzes, vorzugsweise im Schaum einer Seitenwange des Fahrzeugsitzes, gebildeten Führung aufgenommen ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen schematisch:
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1 eine Schnittansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem Gassackpaket nach dem Stand der Technik;
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2 eine Seitenansicht eines Sitzrahmens mit einem erfindungsgemäßen Gassackpaket ohne Gasgenerator;
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3 eine Seitenansicht eines Sitzrahmens mit einem erfindungsgemäßen Gassackpaket ohne Gassack;
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4 einen Schnitt durch das Gassackpaket aus 3 entlang der Schnittlinie A-A;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Plattenbauteils eines erfindungsgemäßen Gassackpakets;
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6 eine Seitenansicht eines Sitzrahmens mit einem erfindungsgemäßen Gassackpaket ohne Gasgenerator nach einer Ausführungsvariante; und
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7 eine Schnittansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem erfindungsgemäßen Gassackpaket nach der Ausführungsvariante.
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In 1 ist ein in einen Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs integriertes Gassackpaket 10' nach dem Stand der Technik dargestellt. Das Gassackpaket 10' besteht aus einem Gasgenerator 12, einem gefalteten Gassack 14' und einer flexiblen Schutzhülle (nicht gezeigt), die den Gasgenerator 12' und den Gassack 14 umgibt und den Gassack 14' in seiner gefalteten Form hält.
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Das Gassackpaket 10' ist an einer metallischen Sitzstruktur (Rahmen) 16 befestigt, genauer gesagt ist der Gasgenerator 12' am Rahmen 16 festgeschraubt. Das Gassackpaket 10' ist in den Schaum 18 des Fahrzeugsitzes eingebettet und hat aufgrund seiner engen Faltung eine nicht unerhebliche Ausdehnung in Richtung der Fahrzeugbreite (Y-Richtung).
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Die 2 bis 4 zeigen ein in die Rückenlehne 20 eines Fahrzeugsitzes integriertes Gassackpaket 10, das sich insbesondere durch ein zusätzliches Bauteil und die Art der Faltung des Gassacks 14 von dem zuvor beschriebenen Gassackpaket 10 unterscheidet.
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Das Gassackpaket 10 weist neben dem Gasgenerator 12 und dem Gassack 14 ein großflächiges, längliches, im Wesentlichen flaches Plattenbauteil 22 auf, auf das der Gassack 14 in einer Lage oder in wenigen Lagen gelegt ist. Das Plattenbauteil 22 besteht aus einem formstabilen, steifen Material, z. B. einem polymeren Werkstoff. Der Gassack 14 ist mittels mehrerer Nähte 24 an dem Plattenbauteil 22 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann der Gassack 14 auch durch Kleben und/oder Einhängen fest mit dem Plattenbauteil 22 verbunden sein.
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Das Plattenbauteil 22 liegt außen auf einem Mantelteil des Gassacks 14 auf. Der Gassack 14 ist in wenigen Lagen, vorzugsweise in nur einer Lage, flach auf eine Seite des Plattenbauteils 22 gelegt, genauer gesagt auf die in Richtung der Seitenstruktur des Fahrzeugs (Tür) weisende Seite. Die Ausdehnung des Gassacks 14 in Y-Richtung ist somit minimal.
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Das Plattenbauteil 22 mit dem daran angebrachten gefalteten Gassack 14 kann unmittelbar am Gasgenerator 12 befestigt werden. Hierzu sind spezielle Anbindungsbereiche 26 vorgesehen, an denen der Gasgenerator 12 mittels eines Schraub-, Niet- und/oder Eingehängeprozesses mit dem Plattenbauteil 22 verbunden werden kann.
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Das Gassackpaket 10 mit dem Gasgenerator 12, dem Plattenbauteil 22 und dem darauf ausgelegten Gassack 14 bildet eine vormontierte Baugruppe, die von einer flexiblen Abdeckung (Schutzhülle) umgeben sein kann. Auf der Abdeckung können Warntexte, Dokumentationsinhalte, etc. vorhanden sein.
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Das Gassackpaket 10 wird in den Sitzrahmen 16 vorzugsweise eingeclipst oder mit diesem verschraubt. Das Gassackpaket 10 ist dann so positioniert, dass das Plattenbauteil 22 im Wesentlichen parallel zu einer Seite des Fahrzeugsitzes orientiert ist, die im eingebauten Zustand des Fahrzeugsitzes zur Seitenstruktur des Kraftfahrzeugs weist.
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Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich das Plattenbauteil 22 fast über die gesamte Höhe (Z-Richtung) und Breite (X-Richtung) der Rückenlehne 20 des Fahrzeugsitzes und kann sogar, wie ebenfalls in 1 gezeigt, innerhalb einer Seitenwange 28 der Rückenlehne 20 in X-Richtung verlängert sein, d. h. die Abmessungen des Plattenbauteils 22 in X- und Z-Richtung können in der Größenordnung der entsprechenden Abmessungen der gesamten Seitenwange 28 liegen.
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In 5 ist das Plattenbauteil 22 einzeln dargestellt. Die Kontur des Plattenbauteils 22 ist an die Form der Rückenlehne 20 bzw. der Seitenwange 28 angepasst. Aussparungen 30 sind im Bereich der Lordosenverstellung sowie der Sitzneigungsverstellung vorgesehen. Deutlich zu erkennen ist ein angeformter Kanal 32, der zur Führung des vom Gasgenerator 12 erzeugten Gases dient. Es können auch andere Formgebungen (Rippen, Sicken, Tiefzüge, etc.) für die Gaslenkung vorgesehen sein.
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Solche Formgebungen können auch partiell an anderen Stellen des Plattenbauteils 22 vorgesehen sein, speziell in besonders belasteten Bereichen, um die während der Funktionserfüllung auftretenden Belastungen und Kräfte besser aufzunehmen. Ebenso kann eine partielle Erhöhung der Wandstärke des Plattenbauteils 22 die Bauteilintegrität verstärken.
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Die großflächige Auslegung des Gassacks 14 über den Großteil der Seitenwange 28 des Fahrzeugsitzes führt dazu, dass sich der Gassack 14 schnell und in gewünschter Weise in den Bereich zwischen der Seitenwange 28 und der Seitenstruktur des Fahrzeugs entfaltet. Die Sitzseitenwange 28 erstreckt sich nämlich vom Becken bis zur Schulter des Fahrzeuginsassen. Dies entspricht dem Bereich, der als Schutzbereich für den entfalteten und positionierten Gassack 14 definiert ist.
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Das Entfaltungsverhalten kann darüber hinaus gezielt durch Reißnähte 34 beeinflusst werden, mit denen bestimmte Gassacklagen miteinander und/oder mit dem Plattenbauteil 22 verbunden sind. Dadurch werden zuerst die Bereiche außerhalb der Nahtfixierung mit Gas gefüllt, während die fixierten Gassacklagen zunächst an einer Entfaltung gehindert sind. Erst bei Überschreiten eines bestimmten Gassackinnendrucks reißen die Nähte 34 auf, sodass dann auch die verbleibenden Gassacklagen entfaltet und in Position gebracht werden. Eine Fixierung des Gassacks 14 mit Reißnähten 34 am Plattenbauteil 22 kann innerhalb oder außerhalb des späteren Funktionsbereiches (Ausdehnung des vollständig entfalteten Gassacks 14 in X- und Z-Richtung) vorgesehen sein.
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Die 6 und 7 zeigen eine Ausführungsvariante des Gassackpakets 10, bei der das Plattenbauteil 22 in den Gassack 14 eingelegt ist und sich somit im Inneren des Gassacks 14 zwischen zwei Mantelteillagen befindet. Die Befestigung des Gassacks 14 am Plattenbauteil 22 kann wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante mittels mehrerer Nähte 24, durch Kleben und/oder Einhängen erfolgen. Ebenso kann der Gasgenerator 12 mittels eines Schraub-, Niet- und/oder Eingehängeprozesses mit dem Plattenbauteil 22 verbunden werden.
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Bestimmte Bereiche, insbesondere die Bereiche vor den Aussparungen 30 des Plattenbauteils 22, die aufgrund von Interaktionen mit angrenzenden Sitzbauteilen für die Auslegung des Gassacks 14 nicht genutzt werden können, sind vom Gassack 14 freigehalten, indem der Gassack 14 partiell gestülpt oder umgeklappt ist. In 6 ist mit einer gepunkteten Linie beispielhaft die Kontur einer innenliegenden Lage 36 eines umgestülpten Abschnitts des Gassacks 14 gezeigt, wodurch hier erreicht wird, dass der Bereich der Lordosenverstellung nicht überdeckt ist.
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Außerdem ist im Vergleich zur Darstellung in 1 an der mit 38 bezeichneten Stelle eine (lösbare) Fixierung des Gassacks 14 am Plattenbauteil 22 außerhalb des späteren Funktionsbereichs des Gassacks 14 vorgesehen.
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In 7 ist zu erkennen, wie das in X-Richtung verlängerte Plattenbauteil 22 in einer im Schaum 18 des Sitzes, genauer gesagt der Seitenwange 28, gebildeten Führung 40 angeordnet ist. Außerdem ist 7 ein allgemeiner Vergleich zwischen der benötigten Sitzbreite bei Verwendung eines Gassackpakets 10' nach dem Stand der Technik (gestrichelte Linie) und der reduzierten Sitzbreite bei der Verwendung eines Gassackpakets 10 mit dem Plattenbauteil 22 zu entnehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10'
- Gassackpaket
- 12, 12'
- Gasgenerator
- 14, 14'
- Gassack
- 16
- Rahmen
- 18
- Schaum
- 20
- Rückenlehne
- 22
- Plattenbauteil
- 24
- Nähte
- 26
- Anbindungsbereiche
- 28
- Seitenwange
- 30
- Aussparungen
- 32
- Kanal
- 34
- Reißnähte
- 36
- innenliegende Lage
- 38
- lösbare Gassackfixierung
- 40
- Führung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 112005003642 T5 [0005]
- WO 2008/052672 A1 [0006]