DE102012009554A1 - Verfahren zum Einrichten von Benutzerprofilen von in Kraftfahrzeugen genutzten Geräten und/oder Internetdiensten mittels mobiler Kommunikationsendgeräte - Google Patents

Verfahren zum Einrichten von Benutzerprofilen von in Kraftfahrzeugen genutzten Geräten und/oder Internetdiensten mittels mobiler Kommunikationsendgeräte Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einrichten von Benutzerprofilen von Geräten und/oder Internetdiensten, die in einem Kraftfahrzeug genutzt werden. Dies erfolgt mittels mobiler Kommunikationsendgeräte. Das Verfahren umfasst die Schritte:
– Identifizieren eines Benutzers durch eine Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs anhand eines dem Benutzer zugeordneten persönlichen Kommunikationsendgeräts über eine Datenverbindung,
– Auswählen des Benutzerprofils, das diesem Benutzer zugeordnet ist,
– Übertragen von Einstellungsdaten basierend auf dem ausgewählten Benutzerprofil an die Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges,
– Verarbeiten der Einstellungsdaten in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges und übermitteln an die Geräte und/oder nutzen in internetbasierten Diensten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrichten von Einstellungen von in Kraftfahrzeugen genutzten Geräten und/oder Internetdiensten auf Basis von Benutzerprofilen mittels mobiler Kommunikationsendgeräte.
  • Die zunehmende Vielfalt an Applikationen aus dem Umfeld vernetzter Geräte oder Internetdienste und Möglichkeiten einer persönlichen Einstellung (Personalisierung) von Anwendungen sorgen für zunehmende Komplexität und dem Wunsch nach individueller Konfiguration im Fahrzeug. Die individuelle Konfiguration von Einstellungen kann bei wechselnden Fahrern jedoch nur bequem erfolgen, indem diese in Benutzerprofilen abgelegt werden und anschließend über eine einfache Auswahl zugänglich sind.
  • Um eine Verknüpfung zwischen Benutzer und zugeordnetem Benutzerprofil zu ermöglichen, ist zunächst eine Identifizierung des Benutzers notwendig. Die Identifizierung eines Benutzers ist Stand der Technik und etwa dadurch möglich, dass unterscheidbare Fahrzeugschlüssel verwendet werden oder, dass ein persönliches mobiles Kommunikationsendgerät wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein PDA mit dem Infotainment-System gekoppelt wird.
  • Darüber hinaus verschmelzen automobile Infotainmentsysteme und Internet in Form von Telematikdiensten immer mehr. Es eröffnen sich unter anderem neue Möglichkeiten in der Unterhaltungselektronik, dem automatischen Bezahlen aber vor allem im Bezug auf Fernkonfigurations- und -abfragedienste von Fahrzeugzuständen, welche beispielsweise Batterie- und/oder Lastmanagement bei Fahrzeugen mit alternativem Antrieb beinhalten. Die Fahrzeugzustände können im Internet auf so genannten Vehicle Homepages für den Benutzer aufbereitet und angezeigt werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das die Auswahl und die Aktivierung von Benutzerprofilen noch bequemer und komfortabler, zugleich einfacher und sicherer gestaltet sowie diese gegebenenfalls automatisiert:
    „Komfortabel”, „bequem” und „sicher” kann dabei hierin so verstanden werden, dass der Vorgang der Identifizierung des Nutzers sowie der Auswahl und Aktivierung des Benutzerprofils mit weniger Zeitaufwand verbunden ist, und dass sensible persönliche Daten wie Zugangsdaten zu Email und/oder sozialen Netzwerken, die auch innerhalb eines Benutzerprofils gespeichert sein können, geschützt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einrichten von Benutzerprofilen von vernetzten Geräten und/oder Internetdiensten, die in einem Kraftfahrzeug genutzt werden, mittels mobiler Kommunikationsendgeräte, umfasst die Schritte:
    • – Identifizieren eines Benutzers durch eine Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs anhand eines dem Benutzer zugeordneten persönlichen Kommunikationsendgeräts über eine Datenverbindung,
    • – Auswählen des Benutzerprofils, das diesem Benutzer zugeordnet ist,
    • – Übertragen von Einstellungsdaten basierend auf dem ausgewählten Benutzerprofil an die Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges,
    • – Verarbeiten der Einstellungsdaten in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges und übermitteln an die Geräte und/oder nutzen in internetbasierten Diensten.
  • Damit wird erstmals eine Verknüpfung der Identifizierung des Benutzers mit seinem spezifischen Benutzprofil möglich, so dass der Benutzer auf einfache Weise auf die Konfigurationen der vernetzten Geräte oder Internetdienste zugreifen kann, die er sich bereits eingerichtet hat oder die er fortlaufend bearbeitet. Unter „vernetzte Geräte” sollen dabei hierin Geräte aus dem Bereich der Navigation, Telefonie, Audio- und Videoquellen und neue Medien der Unterhaltungselektronik verstanden werden, deren kommunikationstechnische Anbindung und deren Nutzung für andere Fahrzeuganwendungen.
  • Ferner kann das Verfahren so ausgestaltet sein, dass die Datenverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und der Datenverarbeitungseinheit im Fahrzeug über einen Internet Server mittels einer lang- oder einer Kurzstreckenfunkverbindung, bevorzugt mittels Mobilfunk, oder direkt mittels einer Kurzstreckenfunkverbindung hergestellt wird.
  • Erfindungsgemäß kann der digitale Schlüssel zur Identifizierung des mobilen Kommunikationsendgeräts auf dem Internet Server, in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs, in dem mobilen Kommunikationsendgerät oder einer Kombination daraus gespeichert sein.
  • Ferner können auch die Benutzerprofile in dem mobilen Kommunikationsendgerät oder in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder auf dem Internet Server gespeichert sein; so dass vorteilhaft von unterschiedlichen Orten, etwa vor Fahrtantritt und unabhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs auf die Benutzerprofile zugegriffen werden kann.
  • Um die Bearbeitung auf übersichtliche und leicht bearbeitbare Weise zu ermöglichen kann in einer weiteren Ausführungsform eine vom Internet Server bereitgestellte sogenannte und dem Fachmann als solche bekannte „Vehicle Homepage” dazu verwendet werden, Benutzerprofile für die Verwendung im Fahrzeug zu bearbeiten und für Abruf und/oder Versand an dieses bereitzuhalten.
  • Bei einer Identifizierung des Benutzers über eine direkte Datenverbindung wird vorteilhaft zur Nutzung der internetbasierten Vehicle Homepage eine zusätzliche Datenverbindung von der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges mit dem Internet Server hergestellt, um das Laden des Benutzerprofils nach Identifizierung des Benutzers mit der alternativen zweiten Verbindung auch dann herzustellen, wenn etwa die erste Datenverbindung nicht fortbesteht.
  • Das Verfahren kann des Weiteren so ausgestaltet sein, dass Auswählen und/oder Aktivieren des Benutzerprofils nach erfolgter Identifizierung des Benutzers anhand des Kommunikationsendgeräts automatisch oder nach Bestätigung durch den Benutzer geschehen.
  • Weiter hat der Benutzer in einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens die Möglichkeit, das Benutzerprofil manuell auf dem mobilen Kommunikationsendgerät auszuwählen. Hierbei können die Benutzerprofile auf dem mobilen Kommunikationsendgerät vorteilhaft nach voreingestellten Kriterien gefiltert und zusätzlich oder alternativ sortiert aufgelistet vorliegen, um eine schnelle und bequeme Auffindbarkeit zu gestatten.
  • Des Weiteren besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit die zuletzt mit einem bestimmten persönlichen mobilen Kommunikationsendgerät im Fahrzeug verwendeten Einstellungen als weiteres Benutzerprofil in einem Speicher für Benutzerprofile abzulegen. Damit können Profile fortlaufend optimiert werden.
  • Der Speicher kann hierbei in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder in dem mobilen Kommunikationsgerät oder auf dem Internetserver vorliegen.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Verfahrens. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein allgemeines Schema des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 2 ein spezielles Verfahrensschema mit Speicherung der Benutzerprofildaten auf einem Internet Server.
  • 1 zeigt in einer einfachen Ausgestaltung den Informationsfluss von einem mobilen Kommunikationsendgerät zu und innerhalb eines Fahrzeugs. Zunächst wird eine Verbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs hergestellt, die der Identifizierung des Benutzers dient. Nach Auswahl des zu aktivierenden Benutzerprofils werden die zugeordneten Einstellungsdaten aus einem Speicher über eine Datenverbindung an die Datenverarbeitungseinheit übertragen und in dieser verarbeitet. Nach Verarbeitung der Einstellungsdaten werden diese von der Datenverarbeitungseinheit in Form von Einstellungen an vernetzte Geräte weitergegeben oder innerhalb der Datenverarbeitungseinheit für die Nutzung von internetbasierten Diensten verwendet.
  • Nicht figurativ dargestellt ist, dass die Art der Verbindung zur Identifizierung des Benutzers mittels unterschiedlichen Datenverbindungsarten erfolgen kann. Es ist erfindungsgemäß möglich, dass die Datenverbindung zwischen mobilem Kommunikationsendgerät und Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs sowohl direkt als auch indirekt ausgeführt sein kann. Um eine direkte Verbindung handelt es sich, wenn das mobile Kommunikationsendgerät über eine Datenverbindung, etwa einer Kurzstreckenfunkverbindung, mit der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs kommuniziert. Es ist aber auch eine indirekte Verbindung über einen zwischengeschalteten Internet Server möglich. Hierbei kommuniziert das mobile Kommunikationsendgerät über eine Datenverbindung, wobei es sich etwa um eine Mobilfunkverbindung handeln kann, mit einem Internet Server, welcher wiederum mit der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges verbunden ist.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Benutzerprofile auf einem Internet Server gespeichert sind. Nachdem der Benutzer anhand seines zugeordneten persönlichen Kommunikationsendgeräts über eine Datenverbindung durch die Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs identifiziert worden ist, wird, entweder manuell oder automatisch, die Auswahl des zu aktivierenden Benutzerprofils getroffen. Um das Benutzerprofil in die Datenverarbeitungseinheit laden zu können, wird eine Datenverbindung zwischen der Datenverbindungseinheit und dem Internet Server hergestellt.
  • Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß ebenso möglich – wenn auch nicht figurativ dargestellt – dass Benutzerprofile im mobilen Kommunikationsendgerät oder in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs gespeichert sind. Alle Kombinationen zwischen Art der Datenverbindung zu Identifizierung und Speicherort der Benutzerprofildaten ist erfindungsgemäß. So ist es etwa möglich, die Verbindung zur Identifizierung des mobilen Kommunikationsgeräts durch die Datenverarbeitungseinheit indirekt auszuführen, die Benutzerprofildaten aber aus einem, im mobilen Kommunikationsendgerät befindlichen, Speicher an die Datenverarbeitungseinheit zu übertragen.
  • Ist ein Internet Server in das Verfahren eingebunden, so ist es erfindungsgemäß möglich, dass internetbasierte Fahrzeuginformations-, -diagnose- und -konfigurationsseiten – so genannte Vehicle Homepages – in das Verfahren eingebunden werden. Bisher kann sich der Benutzer auf derartigen Seiten nur einen Überblick über ausgewählte Fahrzeugdaten verschaffen; so kann er beispielsweise bei Elektrofahrzeugen den Ladezustand der Batterien prüfen. Die vorliegende Erfindung verbindet die Vehicle Homepage mit dem Bearbeiten, Auswählen und Aktivieren von Benutzerprofilen. Die hohe und unabhängig vom Fahrzeug gegebene Verfügbarkeit der Vehicle Homepage bietet den Vorteil, dass Benutzerprofile bereits vor Fahrtantritt auf dem mobilen Kommunikationsendgerät gewählt werden können und, dass auf der Vehicle Homepage verwendete Benutzerprofile auch automatisch oder nach Bestätigung des Benutzers auf das Fahrzeug übertragen werden können.
  • Wurde für ein mobiles Kommunikationsendgerät noch keine Verknüpfung zu einem Benutzerprofil angelegt, dieses aber erstmalig mit der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs verbunden, so ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die mit dem mobilen Kommunikationsendgerät zuletzt verwendeten Einstellungen als weiteres Benutzerprofil in dem Speicher für Benutzerprofile abzulegen. Der Speicher kann in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder in dem mobilen Kommunikationsgerät oder auf dem Internetserver vorliegen.
  • Da sehr persönliche Kommunikationsdienste wie Email oder soziale Netzwerke Einzug in das Fahrzeug halten und deren Zugangsdaten auch im persönlichen Benutzerprofil gespeichert sein können, ist ein wirksamer Schutz der Profile nötig. Dies kann beispielsweise durch ein Passwort geschehen, welches beim Start eingegeben werden muss, was allerdings sehr zeitaufwändig ist. Die vorliegende Erfindung gestaltet den Schutz der persönlichen Daten unter anderem durch den kombinierten Einsatz des persönlichen mobilen Kommunikationsendgeräts und der Vehicle Homepage zur Identifizierung komfortabler, da ein etwaiger Passwortschutz und somit die zeitaufwändige Eingabe des Passworts nach dem Start des Infotainmentsystems entfallen kann. Darüber hinaus werden zukünftig auch Software-Fahrzeugschlüssel über Smartphones zum Öffnen und Starten des Fahrzeugs nutzbar.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Einrichten von Benutzerprofilen von Geräten und/oder Internetdiensten, die in einem Kraftfahrzeug genutzt werden, mittels mobiler Kommunikationsendgeräte, umfassend die Schritte: – Identifizieren eines Benutzers durch eine Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs anhand eines dem Benutzer zugeordneten persönlichen Kommunikationsendgeräts über eine Datenverbindung, – Auswählen des Benutzerprofils, das diesem Benutzer zugeordnet ist, – Übertragen von Einstellungsdaten basierend auf dem ausgewählten Benutzerprofil an die Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges, – Verarbeiten der Einstellungsdaten in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges und übermitteln an die Geräte und/oder nutzen in internetbasierten Diensten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt: – Aufbauen der Datenverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und der Datenverarbeitungseinheit im Fahrzeug über einen Internet Server mittels einer lang- oder einer Kurzstreckenfunkverbindung, bevorzugt mittels Mobilfunk, oder direkt mittels einer Kurzstreckenfunkverbindung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Informationen zur Identifizierung des mobilen Kommunikationsendgeräts als digitaler Schlüssel auf dem Internet Server, in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder in dem mobilen Kommunikationsendgerät oder einer Kombination daraus gespeichert sind.
  4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Benutzerprofile in dem mobilen Kommunikationsendgerät oder in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder auf dem Internet Server gespeichert sind.
  5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei durch den Internet Server eine Vehicle Homepage bereitgestellt wird, über die die Benutzerprofile bearbeitbar und bevorzugt für die Verwendung im Fahrzeug abrufbar oder versendbar sind.
  6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, umfassend den Schritt: – Zum Identifizieren des Benutzers über eine direkte Datenverbindung Aufbauen einer zusätzlichen Datenverbindung von der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeuges mit dem Internet Server.
  7. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend den Schritt: – Auswählen und/oder Aktivieren des Benutzerprofils nach erfolgter Identifizierung des Benutzers anhand des Kommunikationsendgeräts automatisch oder nach Bestätigung durch den Benutzer.
  8. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend den Schritt: – Manuelles Auswählen des Benutzerprofils aus mehreren bereitgestellten Benutzerprofilen, die bevorzugt nach voreingestellten Kriterien auf dem mobilen Kommunikationsendgerät sortiert und/oder gefiltert aufgelistet sind, durch den Benutzer nach erfolgter Identifizierung.
  9. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend den Schritt: – Speichern der zuletzt verwendeten Einstellungen als weiteres Benutzerprofil in einem Speicher für die Benutzerprofile, der in der Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder in dem mobilen Kommunikationsgerät oder auf dem Internetserver vorliegt.
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