DE102012008182B4

DE102012008182B4 - Attachment assembly for attaching an accessory object to a garment

Info

Publication number: DE102012008182B4
Application number: DE102012008182.0A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-04-26
Filing date: 2012-04-26
Publication date: 2015-07-16
Anticipated expiration: 2032-04-27
Also published as: DE102012008182A1; US20150040284A1; WO2013159912A1; EP2840917A1

Abstract

Befestigungsanordnung zum lösbaren Befestigen eines Accessoireobjektes (18) an einem Bekleidungsstück (12; 70) umfassend ein Bekleidungsstück (12; 70) mit wenigstens einer Naht (14) und einen Haken (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716), der an dem Bekleidungsstück (12; 70) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716;) einen Aufnahmeabschnitt (26; 126; 226; 326; 426, 526; 726) für ein Accessoireobjekt (18) aufweist sowie einen Befestigungsabschnitt (250) mit wenigstens einem Schenkel (22A, 22B; 122A, 122B; 240; 340A, 340B; 440; 540; 740), der in oder durch wenigstens einen Stich (24) einer Naht (14) geführt ist.A fastener assembly for releasably securing an accessory object (18) to a garment (12; 70) comprising a garment (12; 70) having at least one seam (14) and a hook (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716) fastened to the garment (12; 70), characterized in that the hook (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716;) has a receiving portion (26; 126; 226; 326; 426, 526, 726) for an accessory object (18), and an attachment portion (250) having at least one leg (22A, 22B; 122A, 122B; 240; 340A, 340B; 440; 540; 740) inserted in or through at least a stitch (24) of a seam (14) is guided.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Accessoireobjekts an einem Bekleidungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a fastening arrangement for fastening an accessory object to a garment according to the preamble of claim 1.

Bei Bekleidungsstücken wie Schuhe und Kleidung besteht bei den Trägern vermehrt der Wunsch, ein Bekleidungsstück mit Accessoireobjekten wie etwa Schleifen, Perlen, Pompons etc. zu versehen, die austauschbar sind, um für einen entsprechenden Anlass oder eine Gegebenheit das geeignete Accessoireobjekt an dem Bekleidungsstück anzubringen.For garments such as shoes and clothing, wearers increasingly desire to provide a garment with accessory objects such as loops, beads, pompons, etc., which are interchangeable to attach the appropriate accessory object to the garment for a suitable occasion or circumstance.

Eine Möglichkeit, ein Accessoireobjekt an einem Kleidungsstück, insbesondere an einem textilen Kleidungsstück zu befestigen, ist die Verwendung einer Sicherheitsnadel. Hierbei wird die Sicherheitsnadel üblicherweise durch die Löcher eines Gewebes oder Gewirkes eines Kleidungsstücks hindurchgeführt und befestigt. Bei der Verwendung von fein gewebten Stoffen bzw. von fein gewirkten Materialien hinterlässt die Sicherheitsnadel häufig unerwünschte Spuren im Kleidungsstück. Bei Leder lässt sich eine Sicherheitsnadel nur sehr bedingt verwenden, da diese Löcher in dem Leder hinterlässt. Die beschriebene Anwendung der Sicherheitsnadel hat darüber hinaus den Nachteil, dass die Sicherheitsnadel in der Regel sichtbar ist, was häufig jedoch nicht erwünscht ist.One way to attach an accessory object to a garment, in particular to a textile garment, is to use a safety pin. Here, the safety pin is usually passed through the holes of a fabric or knitted fabric of a garment and fastened. When using finely woven fabrics or finely knit fabrics, the safety pin often leaves undesirable marks in the garment. For leather, a safety pin can only be used to a limited extent, as it leaves holes in the leather. The described application of the safety needle has the additional disadvantage that the safety pin is usually visible, which is often not desirable.

Bei einem anderen Verfahren werden wäscheklammerartige Klammern verwendet, bei denen zusätzlich zu üblichen Wäscheklammern im inneren der Klammeröffnung Zähne oder dergleichen angebracht sind. Die Zähne der Klammer greifen in den Stoff des Kleidungsstückes ein, um ein an der Klammer befestigtes Accessoireobjekt vergleichsweise sicher, im Sinne von fest, an dem Kleidungsstück zu befestigen. Bei diesen Klammern besteht jedoch die Gefahr, dass sie aufgrund äußerer Einflüsse einfach vom Kleidungsstück abgerissen werden können und dabei den Stoff des Kleidungsstücks beschädigen.In another method, clothespin-type staples are used in which teeth or the like are mounted in addition to conventional clothespins in the interior of the staple opening. The teeth of the staple engage the fabric of the garment to relatively securely secure an accessory object attached to the staple to the garment, as a firm fastener. However, there is a risk with these clips that due to external influences, they can easily be torn off the garment, thereby damaging the fabric of the garment.

Die DE 91 06 155 U1 beschreibt ein Accessoire, das an Knöpfen eines Bekleidungsstückes angebracht werden kann.The DE 91 06 155 U1 describes an accessory that can be attached to buttons of a garment.

Aus der DE 84 15 660 U1 ist ein Strumpf bzw. eine Socke bekannt, an dem bzw. an der mittels eines Druckknopfes ein Accessoire befestigbar ist.From the DE 84 15 660 U1 is a stocking or a sock known to which or to which by means of a push button an accessory can be fastened.

Die DE 29 45 712 A1 offenbart eine Vorrichtung mit Hilfe derer Schmuckgegenstände wie etwa Edelsteine sicher an einem Bekleidungsstück angebracht werden können. Der Schmuckgegenstand ist in einer Fassung gehalten, die über Dauermagnete sowie über eine Aufnahme für einen Stift verfügt. Die Fassung wirkt mit einer Stiftplatte, die ebenfalls mit Dauermagneten versehenen ist, zusammen. Im Einsatz wird die Stiftplatte an der Stoffunterseite angeordnet, wobei der Stift durch den Stoff hindurchsticht. Der Stift wird von der Aufnahme für den Stift in der Fassung aufgenommen und gehalten. Die Magnete in der Fassung und in der Stiftplatte fixieren die Fassung und die Stiftplatte. The DE 29 45 712 A1 discloses a device by means of which jewelry items such as gems can be securely attached to a garment. The jewelry item is held in a socket, which has permanent magnets and a receptacle for a pen. The socket cooperates with a pin plate, which is also provided with permanent magnets together. In use, the pin plate is placed on the underside of the fabric with the pin piercing through the fabric. The pin is picked up and held by the pin holder in the socket. The magnets in the socket and in the pin plate fix the socket and the pin plate.

Die US 2 566 750 A beschreibt ein Befestigungselement, welches hinter die Naht eines Bekleidungsstücks positioniert wird.The US 2 566 750 A describes a fastener which is positioned behind the seam of a garment.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung zum lösbaren Befestigen eines Accessoireobjekts an einem Bekleidungsstück bereitzustellen, die für das Bekleidungsstück zerstörungsfrei und die insbesondere unauffällig ist, wobei das Accessoireobjekt möglichst unverlierbar an dem Bekleidungsstück befestigbar ist.It is an object of the present invention to provide a mounting arrangement for releasably securing an accessory object to a garment that is non-destructive to the garment and in particular inconspicuous, the accessory object being as captive as possible attached to the garment.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Befestigungsanordnung zum lösbaren Befestigen eines Accessoireobjektes an einem Bekleidungsstück umfassend ein Bekleidungsstück mit wenigstens einer Naht und einen Haken, der an dem Bekleidungsstück befestigt ist, der Haken einen Aufnahmeabschnitt für ein Accessoireobjekt aufweist sowie einen Befestigungsabschnitt mit einem Schenkel, der in oder durch wenigstens einen Stich der Naht geführt ist.According to the invention this object is achieved in that in a fastening arrangement for releasably securing an accessory object to a garment comprising a garment with at least one seam and a hook which is attached to the garment, the hook has a receiving portion for an accessory object and a mounting portion with a Leg which is guided in or through at least one stitch of the seam.

Es sei hier angemerkt, dass unter der Bezeichnung ”Bekleidungsstück” im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl Kleidungsstücke wie Hosen, Jacken, Röcke usw. als auch Schuhe, Hüte, Taschen oder Haarbänder zu verstehen sind.It should be noted here that the term "garment" in the context of the present invention, both garments such as pants, jackets, skirts, etc., as well as shoes, hats, bags or hair bands are to be understood.

Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung hat den Vorteil, dass das Material des Bekleidungsstückes nicht durchstochen werden muss, so dass die Befestigungsanordnung keine bleibenden Spuren oder Löcher im Bekleidungsstück hinterlässt, wenn sie wieder entfernt wird.The fastening arrangement according to the invention has the advantage that the material of the garment does not have to be pierced, so that the fastening arrangement leaves no lasting traces or holes in the garment when it is removed again.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bekleidungsstück wenigstens zwei Materiallagen auf, die mittels einer überlappten Naht miteinander verbunden sind. Der wenigstens eine Schenkel des Hakens ist zwischen die mittels der überlappten Naht miteinander verbundenen Materiallagen einführbar.In a preferred embodiment, the garment has at least two layers of material which are interconnected by means of an overlapped seam. The at least one leg of the hook can be inserted between the material layers connected to one another by means of the overlapped seam.

Bei dieser Anordnung kann der Haken sehr unauffällig an dem Bekleidungsstück befestigt werden. Wird der Haken beispielsweise am oberen Rand eines Schuhes wie etwa eines Pumps oder Halbschuhs angebracht, hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass der Haken den Tragekomfort des Bekleidungsstücks kaum beeinflusst.In this arrangement, the hook can be attached very inconspicuously to the garment. For example, when the hook is attached to the upper edge of a shoe such as a heel or shoe, this embodiment has the advantage that the hook hardly affects the wearing comfort of the garment.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Bekleidungsstück wenigstens eine Materiallage mit einer Naht auf und der wenigstens eine Schenkel des Hakens ist an einer Außenseite der Materiallage durch zwei Stiche einer Naht geführt. Diese Befestigungsanordnung ist vor allem bei einer außen liegenden Stepp- oder Ziernaht geeignet. In a further preferred embodiment, the garment has at least one material layer with a seam and the at least one leg of the hook is guided on an outer side of the material layer by two stitches of a seam. This mounting arrangement is particularly suitable for an external quilting or ornamental seam.

Es ist bevorzugt, dass der wenigstens eine Schenkel des Hakens an seinem Ende eine Eingreifspitze aufweist. Hierdurch ist eine zusätzliche Arretierung des Hakens in dem Bekleidungsstück möglich, vor allem dann, wenn der Schenkel zwischen zwei Materiallagen eingeführt ist.It is preferred that the at least one leg of the hook has an engagement tip at its end. In this way, an additional locking of the hook in the garment is possible, especially when the leg is inserted between two layers of material.

Eine besonders stabile Befestigung des Hakens und somit des Accessoireobjekts an dem Bekleidungsstück wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch erreicht, dass der Haken wenigstens zwei Schenkel aufweist, die jeweils an ihrem Ende eine Eingriffspitze aufweisen und jeder Schenkel durch einen Stich einer Naht geführt ist.A particularly stable attachment of the hook and thus of the accessory object to the garment is achieved in an advantageous development in that the hook has at least two legs, each having at its end an engagement tip and each leg is guided by a stitch of a seam.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist der wenigstens eine Schenkel im Wesentlichen U-förmig mit einem freien Ende und einem festen Ende ausgebildet, wobei es von Vorteil ist, dass der Schenkel an seinem freien Ende ein Rastelement aufweist, das mit einer am Haken angeordneten Rastaufnahme eine Rastverbindung ausbildet.In a preferred embodiment of the fastening device according to the invention, the at least one leg is formed substantially U-shaped with a free end and a fixed end, wherein it is advantageous that the leg has a locking element at its free end, which arranged with a hook Lock receptacle forms a latching connection.

Der Haken dieser Befestigungsanordnung ist sowohl zwischen zwei mittels einer überlappten Naht miteinander verbundenen Materiallagen als auch bei außen am Bekleidungsstück befindlichen Nähten wie etwa Stepp- oder Ziernähten einsetzbar.The hook of this fastening arrangement can be used both between two layers of material connected to one another by means of an overlapped seam, as well as seams located on the outside of the item of clothing, such as quilting or decorative stitching.

Gemäß einer alternativen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist der Haken im Wesentlichen Omega-förmig ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material. Auch diese Ausführungsform ist sowohl bei Befestigungsanordnungen mit einer überlappten Naht als auch bei Stepp- oder Ziernähten einsetzbar.According to an alternative development of the fastening device according to the invention, the hook is substantially omega-shaped and consists of an elastic material. This embodiment can also be used in fastening arrangements with an overlapped seam as well as in stitching or decorative stitching.

Bei einer weiteren alternativen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist der Haken einen Schenkel auf, der in einem Einführzustand einen geringeren Durchmesser aufweist als in einem Haltezustand. Somit lässt sich der Haken in seinem Einführzustand beispielsweise zwischen zwei Materiallagen einführen und dann in den Haltezustand überführen, so dass der Haken zwischen den beiden Materiallagen verrastbar ist.In a further alternative development of the fastening device according to the invention, the hook has a limb which has a smaller diameter in an insertion state than in a holding state. Thus, the hook can be inserted in its insertion state, for example, between two layers of material and then transferred to the holding state, so that the hook between the two layers of material can be locked.

Zur Erhöhung des Tragekomforts ist es bevorzugt, dass eine Schutzlage vorgesehen ist, die die Naht bedeckt.To increase the wearing comfort, it is preferred that a protective layer is provided which covers the seam.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls Haken für eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung.The present invention also relates to hooks for a fastening device according to the invention.

Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:Preferred embodiments will be described with reference to the accompanying drawings, in which:

1 eine erste Ausführungsform einer Befestigungsanordnung mit einer überlappten Naht, 1 a first embodiment of a fastening arrangement with an overlapped seam,

2 eine erste Ausführungsform eines Hakens, 2 a first embodiment of a hook,

3 die Befestigungsanordnung der 1 im Querschnitt, 3 the mounting arrangement of 1 in cross section,

4 eine zweite Ausführungsform eines Hakens, 4 a second embodiment of a hook,

5 eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsanordnung mit einer überlappten Naht im Querschnitt 5 a second embodiment of a fastening arrangement with an overlapped seam in cross section

6 eine dritte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung mit einer überlappten Naht, 6 a third embodiment of a fastening arrangement with an overlapped seam,

7a eine dritte Ausführungsform eines Hakens in geschlossener Stellung, 7a a third embodiment of a hook in the closed position,

7b der in 7a dargestellte Haken in geöffneter Stellung, 7b the in 7a illustrated hooks in the open position,

8 eine vierte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung mit einer außen liegenden Naht bzw. Ziernaht, 8th a fourth embodiment of a fastening arrangement with an external seam or decorative seam,

9 eine fünfte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung mit einer außen liegenden Naht bzw. Ziernaht, 9 A fifth embodiment of a fastening arrangement with an external seam or decorative seam,

10 eine vierte Ausführungsform eines Hakens, 10 a fourth embodiment of a hook,

11 eine Befestigungsanordnung mit einer Schutzlage, 11 a fastening arrangement with a protective layer,

12 die Verwendung einer Befestigungsanordnung an einem Schuh 12 the use of a fastening arrangement on a shoe

13 eine fünfte Ausführungsform eines Hakens, 13 a fifth embodiment of a hook,

14a eine sechste Ausführungsform einer Befestigungsanordnung zwischen zwei Materiallagen in einem Einführzustand, 14a a sixth embodiment of a fastening arrangement between two layers of material in an insertion state,

14b die in 14a dargestellte Befestigungsanordnung in einem Haltezustand, 14b in the 14a shown fastening arrangement in a holding state,

15a eine siebente Ausführungsform einer Befestigungsanordnung zwischen zwei Materiallagen in einem Einführzustand, 15a a seventh embodiment of a fastening arrangement between two layers of material in an insertion state,

15b die in 15a dargestellte Befestigungsanordnung in einem Haltezustand, 15b in the 15a shown fastening arrangement in a holding state,

16a eine sechste Ausführungsform einer Hakens in einer geschlossenen Stellung und 16a a sixth embodiment of a hook in a closed position and

16b der in 16a dargestellte Haken in geöffneter Stellung. 16b the in 16a illustrated hook in the open position.

1 zeigt eine Befestigungsanordnung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Befestigungsanordnung 10 umfasst ein Bekleidungsstück 12 mit einer Naht 14 und einen Haken 16, an dem ein Accessoireobjekt 18 befestigt ist. 1 shows a fastening arrangement 10 according to a first embodiment. The mounting arrangement 10 includes a garment 12 with a seam 14 and a hook 16 where an accessory object 18 is attached.

Das Accessoireobjekt 18 kann eine Schleife, Perlen, Pompons oder dergleichen sein.The accessory object 18 may be a bow, beads, pompons or the like.

Das Bekleidungsstück 12 weist zwei Materiallagen 20A und 20B auf, die mittels der Naht 14 miteinander verbunden sind. Die beiden Materiallagen 20A und 20B sind überlappend angeordnet. Bei der Naht 14 handelt es sich um eine überlappte Naht.The garment 12 has two material layers 20A and 20B on, by means of the seam 14 connected to each other. The two material layers 20A and 20B are arranged overlapping. At the seam 14 it is an overlapped seam.

Der Haken 16, der im Detail in 2 gezeigt ist, weist zwei Schenkel 22A und 22B auf, die zum Befestigen des Accessoireobjekts 18 an dem Bekleidungsstück 12 zwischen die beiden Materiallagen 20A und 20B eingeführt sind. Um eine gute Haltewirkung an dem Bekleidungsstück zu erlangen, greift jeder Schenkel 22A und 22B einzeln durch einen Stich 24 der Naht 14.The hook 16 that in detail in 2 is shown has two legs 22A and 22B on which to attach the accessory object 18 on the garment 12 between the two material layers 20A and 20B are introduced. To get a good holding effect on the garment, engages each leg 22A and 22B single by a stitch 24 the seam 14 ,

2 zeigt den in 1 dargestellten Haken 16 im Detail. Der Haken 16 weist einen Aufnahmeabschnitt 26 mit einem Rahmen 27 auf, der eine Öffnung 28 umgibt, wobei an dem Aufnahmeabschnitt 26 das Accessoireobjekt 18 befestigt werden kann. Zwei im Wesentlichen parallel angeordnete Schenkel 22A und 22B erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Aufnahmeabschnitts 26. Jeder Schenkel 22A und 22B weist an seinem freien Ende eine im Wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln 22A und 22B ausgerichtete Eingreifspitze 30A und 30B auf. Die Schenkel 22A und 22B sowie die Eingreifspitzen 30A und 30B sind Teil eines Befestigungsabschnitts des Hakens. 2 shows the in 1 illustrated hooks 16 in detail. The hook 16 has a receiving section 26 with a frame 27 on, the one opening 28 surrounds, wherein at the receiving portion 26 the accessory object 18 can be attached. Two legs arranged substantially parallel 22A and 22B extend substantially perpendicular to the plane of the receiving portion 26 , Every thigh 22A and 22B has at its free end a substantially perpendicular to the legs 22A and 22B aligned engagement tip 30A and 30B on. The thigh 22A and 22B as well as the engagement tips 30A and 30B are part of a fastening section of the hook.

Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Eingreifspitzen 30A und 30B in die gleiche Richtung wie der Aufnahmeabschnitt 26. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform weisen die Eingreifspitzen und der Aufnahmeabschnitt in entgegengesetzte Richtungen.At the in 2 illustrated embodiment, the engagement tips 30A and 30B in the same direction as the receiving section 26 , In an embodiment, not shown, the engagement tips and the receiving portion in opposite directions.

3 zeigt die Befestigungsanordnung 10 im Querschnitt durch die beiden Materiallagen 20A und 20B. Die Schenkel 22A und 22B (wobei nur der Schenkel 22A in 3 erkennbar ist) sind in den Zwischenraum 32 zwischen den beiden Materiallagen 20A und 20B eingeführt und durchgreifen die Naht 14. Die Eingreifspitzen 30A und 30B greifen zwischen den beiden Materiallagen 20A und 20B in die Innenseite der Materiallage 20B, um den Haken 16 zusätzlich zu fixieren. 3 shows the mounting arrangement 10 in cross section through the two material layers 20A and 20B , The thigh 22A and 22B (where only the thigh 22A in 3 is recognizable) are in the intermediate space 32 between the two material layers 20A and 20B introduced and pass through the seam 14 , The engagement tips 30A and 30B grab between the two material layers 20A and 20B into the inside of the material layer 20B to the hook 16 in addition to fix.

Eine alternative Ausführungsform des Hakens 16 der 2 ist in 4 dargestellt. Der in 4 dargestellte Haken 116 unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten Haken 16 dadurch, dass die beiden Schenkel 122A und 122B an ihrem freien Ende mit einem senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ansatz 134A und 134B versehen sind. An dem freien Ende der Ansätze 134A und 134 sind jeweils wiederum Eingreifspitzen 130A und 130B vorgesehen. Die Eingreifspitzen 130A und 130B sind parallel zu den Schenkeln 122A und 122B angeordnet und weisen in Richtung des Aufnahmeabschnitts 126.An alternative embodiment of the hook 16 of the 2 is in 4 shown. The in 4 illustrated hooks 116 is different from the one in 2 illustrated hooks 16 in that the two thighs 122A and 122B at its free end with a perpendicular to the legs approach 134A and 134B are provided. At the free end of the lugs 134A and 134 are each again engaging peaks 130A and 130B intended. The engagement tips 130A and 130B are parallel to the thighs 122A and 122B arranged and point in the direction of the receiving portion 126 ,

5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 110 mit dem Haken 116 der 4 im Querschnitt durch die beiden Materiallagen 120A und 120B. Bei dieser Befestigungsanordnung 110 sind die beiden Enden 136A und 136B der Materiallagen 120A und 120B nach innen umgeschlagen. Die Naht 14 führt durch die beiden Materiallagen 120A und 120B sowie die beiden umgeschlagenen Enden 136A und 136B. Die Schenkel 122A und 122B sind zwischen den beiden Enden 136A und 136B der Materiallagen 120A und 120B durchgeführt. Der Ansatz 134A und 134B sowie die Eingreifspitzen 130A und 130B umgreifen das umgeschlagene Ende 136B der Materiallage 120B, wodurch der Haken 116 zwischen den beiden Materiallagen 120A und 120B sicher befestigt ist. 5 shows a second embodiment of a fastening arrangement 110 with the hook 116 of the 4 in cross section through the two material layers 120A and 120B , In this mounting arrangement 110 are the two ends 136A and 136B the material layers 120A and 120B turned inside out. The seam 14 leads through the two material layers 120A and 120B as well as the two folded ends 136A and 136B , The thigh 122A and 122B are between the two ends 136A and 136B the material layers 120A and 120B carried out. The approach 134A and 134B as well as the engagement tips 130A and 130B embrace the turned over end 136B the material situation 120B , making the hook 116 between the two material layers 120A and 120B securely fastened.

Bei den in den 2 bis 6 dargestellten Haken 16, 116 sind die Schenkel 22A, 22B, 122A, 122B senkrecht zum Aufnahmeabschnitt 26; 126 ausgerichtet. Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform liegen die Schenkel und der Aufnahmeabschnitt in einer Ebene.In the in the 2 to 6 illustrated hooks 16 . 116 are the thighs 22A . 22B . 122A . 122B perpendicular to the receiving section 26 ; 126 aligned. In an alternative embodiment, not shown, the legs and the receiving portion lie in a plane.

In 6 ist eine dritte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 210 gezeigt, bei der ein Bekleidungsstück 12 zwei sich überlappende Materiallagen 20A und 20B aufweist. Die beiden Materiallagen 20A und 20B sind mittels einer überlappten Naht 14 miteinander verbunden. An dem Haken 216, der im Detail in 7 beschrieben wird, ist ein Accessoireobjekt 18 befestigt. Ein im Wesentlichen U-förmiger Schenkel 240 des Hakens 216 ist zwischen die beiden Materiallagen 20A und 20B eingeführt. Der Schenkel 240 des Hakens greift durch zwei verschiedene Stiche 24 der Naht 14 und umfasst hierbei wenigstens einen quer zu den beiden Materiallagen 20A und 20B verlaufenden Fadenabschnitt 25 der Naht 14.In 6 is a third embodiment of a fastening arrangement 210 shown at a garment 12 two overlapping layers of material 20A and 20B having. The two material layers 20A and 20B are by means of an overlapped seam 14 connected with each other. On the hook 216 that in detail in 7 is an accessory object 18 attached. A substantially U-shaped thigh 240 of the hook 216 is between the two material layers 20A and 20B introduced. The thigh 240 of the hook reaches through two different stitches 24 the seam 14 and includes here at least one transverse to the two material layers 20A and 20B extending thread section 25 the seam 14 ,

Wie in 7a dargestellt weist der Haken 216 in seiner geschlossenen Stellung im Wesentlichen eine ovale Grundform auf. Ein Steg 242 trennt den Haken 216 in einen Aufnahmeabschnitt 226 mit einer Öffnung 228 zur Aufnahme eines Accessoireobjekts 18 und einen Befestigungsabschnitt 250. Der Aufnahmeabschnitt 226 und der Befestigungsabschnitt 250 liegen somit im Wesentlichen in einer Ebene. Der Befestigungsabschnitt 250 besteht aus dem Schenkel 240, der an einem Ende mit dem Aufnahmeabschnitt 226 fest verbunden und an seinem anderen, freien Ende zwischen einer geschlossenen Stellung (siehe 7a) und einer geöffneten Stellung (siehe 7b) schwenkbar ist. Der Schenkel 240 weist an seinem freien Ende ein Rastelement 244 auf. Im Bereich des Aufnahmeabschnitts 226 ist eine Rastaufnahme 246 vorgesehen, um mit dem Rastelement 244 eine lösbare Rastverbindung auszubilden.As in 7a the hook is shown 216 in its closed position essentially an oval basic shape. A jetty 242 disconnects the hook 216 in a receiving section 226 with an opening 228 for receiving an accessory object 18 and a fixing portion 250 , The recording section 226 and the attachment section 250 are thus essentially in one plane. The attachment section 250 consists of the thigh 240 which is at one end with the receiving section 226 firmly connected and at its other, free end between a closed position (see 7a ) and an open position (see 7b ) is pivotable. The thigh 240 has at its free end a locking element 244 on. In the area of the recording section 226 is a snap-in recording 246 provided to the latching element 244 to form a releasable latching connection.

Zum Befestigen des Hakens 216 an einem Bekleidungsstück 12 mit einer überlappten Naht 14 wird der Haken 216 in geöffneter Stellung zwischen die beiden Materiallagen 20A und 20B eingeführt. Hierbei durchgreift der Schenkel 240 von außen kommend mit seinem freien Ende einen Stich 24 der Naht 14. Das freie Ende des Schenkels 240 wird aus dem Zwischenraum 50 der beiden Materiallagen 20A und 20B kommend durch einen weiteren Stich 24 wieder nach außen geführt. Hierbei umfasst der Schenkel 240 wenigstens einen quer zu den Materiallagen 20A und 20B verlaufenden Fadenabschnitt 25 der Naht 14. Der so durch die beiden Materiallagen 20A und 20B geführte Haken wird dann verschlossen, indem das freie Ende des Schenkels 240 in die geschlossene Stellung geführt wird, in der das Rastelement 246 mit der Rastaufnahme 246 verrastet.To attach the hook 216 on a piece of clothing 12 with an overlapped seam 14 becomes the hook 216 in open position between the two material layers 20A and 20B introduced. Here, the leg passes through 240 Coming from the outside with his free end a stitch 24 the seam 14 , The free end of the thigh 240 gets out of the gap 50 the two material layers 20A and 20B coming through another stitch 24 out again. Here, the leg comprises 240 at least one across the material layers 20A and 20B extending thread section 25 the seam 14 , The so through the two material layers 20A and 20B guided hook is then closed by the free end of the thigh 240 is guided in the closed position, in which the locking element 246 with the snap-in receptacle 246 locked.

13 zeigt eine Variante des in den 6, 7a und 7b dargestellten Hakens 216. Bei dem in 13 dargestellten Haken 416 ist die Rastverbindung weggelassen. Zwischen dem freien Ende des Schenkels 440 und dem Aufnahmeabschnitt 426 ist ein Spalt 460 vorgesehen, durch den ein Fadenabschnitt einer Naht durchführbar ist. 13 shows a variant of the in the 6 . 7a and 7b shown hook 216 , At the in 13 illustrated hooks 416 the locking connection is omitted. Between the free end of the thigh 440 and the receiving section 426 is a gap 460 provided, through which a thread portion of a seam is feasible.

Eine vierte Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 310 zeigt 8. Bei der in 8 dargestellten Befestigungsanordnung 310 ist der in den 7a und 7b dargestellte Haken 216 an der Außenseite der Materiallage 20A des Bekleidungsstücks 12 an der Naht 14 angeordnet. Der Schenkel 240 des Hakens 216 greift an der Außenseite der Materiallage 20A durch zwei verschiedene Stiche 24 der Naht 14 und umfasst hierbei wenigstens einen Fadenabschnitt der Naht 14.A fourth embodiment of a fastening arrangement 310 shows 8th , At the in 8th illustrated fastening arrangement 310 is the one in the 7a and 7b illustrated hooks 216 on the outside of the material layer 20A of the garment 12 at the seam 14 arranged. The thigh 240 of the hook 216 engages on the outside of the material layer 20A through two different stitches 24 the seam 14 and in this case comprises at least one thread section of the seam 14 ,

Das Befestigen des Hakens 216 an der Naht 14 an der Außenseite der Materiallage 20A erfolgt in analoger Weise zu der, die bereits in Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschrieben wurde. In geöffneter Stellung wird der Schenkel 240 des Hakens von oben, d. h. von dem Rand der Materiallage 20A kommend an der Außenseite der Materiallage 20A durch einen Stich 24 der Naht 14 hindurchgeführt. Anschließend wird der Schenkel von unten kommend durch einen weiteren Stich 24 der Naht 14 an der Außenseite der Materiallage 20A nach oben durchgeführt, so dass der Schenkel wenigstens einen Fadenabschnitt der Naht 14 umfasst. Der Haken 216 wird wie oben beschrieben verschlossen, um den Haken 216 an dem Bekleidungsstück 12 zu befestigen.Attaching the hook 216 at the seam 14 on the outside of the material layer 20A is done in an analogous manner to that which has already been described in connection with the third embodiment. In the open position, the thigh becomes 240 of the hook from above, ie from the edge of the material layer 20A coming to the outside of the material layer 20A by a stitch 24 the seam 14 passed. Then the leg is coming from below through another stitch 24 the seam 14 on the outside of the material layer 20A performed upward, so that the leg at least one thread portion of the seam 14 includes. The hook 216 is closed as described above to the hook 216 on the garment 12 to fix.

In 9 ist eine fünfte Ausführungsform der Befestigungsanordnung 410 gezeigt. Die Befestigungsanordnung 410 der 9 unterscheidet sich von der Befestigungsanordnung 310 der 8 dadurch, dass eine andere Hakenform gewählt wurde. Der Haken 316, der im Detail in 10 gezeigt ist, weist zwei freie Schenkel 340A und 340B auf. Jeder Schenkel 340A und 340B ist an der Außenseite der Materiallage 20A in jeweils einen Stich 24 einer Naht 14 eingeführt.In 9 is a fifth embodiment of the mounting arrangement 410 shown. The mounting arrangement 410 of the 9 differs from the mounting arrangement 310 of the 8th in that another hook shape was chosen. The hook 316 that in detail in 10 is shown has two free legs 340A and 340B on. Every thigh 340A and 340B is on the outside of the material layer 20A in each case a stitch 24 a seam 14 introduced.

Der in 10 dargestellte Haken 316 ist im Wesentlichen Omega-förmig ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material. Der Haken 316 weist in seinem bogenförmigen mittleren Abschnitt einen Aufnahmeabschnitt 326 zur Aufnahme eines Accessoire-Objekts auf. Weiterhin ist ein Befestigungsabschnitt mit zwei Schenkeln 340A und 340B vorgesehen, die an ihrem freien Ende nach außen abgeknickt sind, um einen Arretieransatz 342A und 342B auszubilden.The in 10 illustrated hooks 316 is essentially omega-shaped and made of an elastic material. The hook 316 has a receiving portion in its arcuate central portion 326 for receiving an accessory object. Furthermore, a mounting portion with two legs 340A and 340B provided, which are bent at its free end to the outside, to a Arretieransatz 342A and 342B train.

Zum Befestigen des Hakens 316 an einem Bekleidungsstück 12 werden die beiden Schenkel 340A und 340B geringfügig zusammengedrückt und jeweils außen an der Materiallagen 20A durch einen Stich 24 der Naht 14 hindurchgeführt. Der unter Spannung eingeführt Haken 316 wird beim Loslassen der in die Naht 14 eingeführten Schenkel 340A und 340B in die Naht 14 eingeklemmt.To attach the hook 316 on a piece of clothing 12 become the two thighs 340A and 340B slightly compressed and each outside of the material layers 20A by a stitch 24 the seam 14 passed. The hook inserted under tension 316 is when you release the in the seam 14 introduced thigh 340A and 340B in the seam 14 trapped.

Der in 10 dargestellte Haken kann gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform auch zwischen zwei Materiallagen einer überlappten Naht angeordnet und befestigt werden.The in 10 shown hooks can also be arranged and fastened between two layers of material of an overlapped seam according to an embodiment not shown.

Werden die Haken gemäß der vierten und fünften Ausführungsform an der Außenseite der Materiallage 20A an der Naht 14 befestigt, ist die zweite Materiallage 20B nicht zwingend notwendig. Im Rahmen der Erfindung ist es ausreichend, wenn an der Materiallage 20A eine Naht beispielsweise in Form einer Ziernaht vorgesehen ist.Be the hooks according to the fourth and fifth embodiments on the outside of the material layer 20A at the seam 14 attached, is the second material layer 20B not mandatory. In the context of the invention it is sufficient if at the material layer 20A a seam is provided, for example in the form of a decorative seam.

Bei den beschriebenen Ausführungsformen wurde eine überlappte Naht dargestellt, bei der die Endabschnitte der Materiallagen 20A und 20B in die gleiche Richtung weisen. Die beschriebenen Befestigungsanordnungen sind, wenn auch nicht dargestellt, ebenso bei überlappten Nähten einsetzbar, bei denen die Endabschnitte der Materiallagen in entgegengesetzte Richtung weisen. In the described embodiments, an overlapped seam has been illustrated in which the end portions of the material layers 20A and 20B pointing in the same direction. Although not shown, the fastening arrangements described can also be used for overlapped seams in which the end sections of the material layers face in the opposite direction.

In den 14a und 14b ist eine sechste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 510 mit einem Haken 516 dargestellt.In the 14a and 14b is a sixth embodiment of a fastening device 510 with a hook 516 shown.

Der Haken 516 umfasst einen Schenkel 540 und einen Aufnahmeabschnitt 526 für ein Accessoireobjekt, wobei der Haken einen Einführzustand und einen Haltezustand aufweist.The hook 516 includes a leg 540 and a receiving section 526 for an accessory object, the hook having an insertion state and a holding state.

Der Schenkel 540 des Hakens 516 ist in dem Einführzustand im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Im Haltezustand befinden sich ringförmige wulstartige Erweiterungen 570 an der Außenwand des zylindrischen Schenkels 540, so dass der Durchmesser des Schenkels im Haltezustand größer ist als im Einführzustand. Die Überführung des Hakens vom dem Einführzustand in den Haltezustand und ungekehrt erfolgt mittels eines nicht dargestellten Mechanismus.The thigh 540 of the hook 516 is substantially cylindrical in the insertion state. In the holding state are annular bead-like extensions 570 on the outer wall of the cylindrical leg 540 , so that the diameter of the leg in the holding state is greater than in the insertion state. The transfer of the hook from the insertion state in the holding state and vice versa by means of a mechanism, not shown.

Im Einführzustand wird der Haken zwischen zwei Materiallagen 520A und 520B mit umgeschlagenen Endabschnitten eingeführt. Befindet sich der Haken an der gewünschten Position zwischen den zwei Materiallagen 520A und 520B mit umgeschlagenen Endabschnitten wird der Haken 516 in den Haltezustand geführt, so dass die ringförmige wulstartige Erweiterungen 570 den Haken 516 an den beiden Materiallagen 520A und 520B befestigen.In the insertion state, the hook between two layers of material 520A and 520B introduced with folded end sections. Is the hook at the desired position between the two layers of material 520A and 520B with folded end sections becomes the hook 516 guided in the holding state, so that the annular bead-like extensions 570 the hook 516 at the two material layers 520A and 520B Fasten.

Die Verwendung des Hakens 616 ist, wie in der in den 15a und 15b dargestellten siebenten Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 610 zu erkennen ist, auch in Zusammenhang mit zwei Materiallagen 620A und 620B möglich, die im Inneren eine Einkerbung 680 aufweisen. Die ringförmigen wulstartigen Erweiterungen 670 greifen im Haltezustand in die Einkerbungen 680 der beiden Materiallagen 620A und 620B ein, so dass hierdurch der Haken 616 an den beiden Materiallagen 620A und 620B befestigt wird.The use of the hook 616 is, as in the in the 15a and 15b illustrated seventh embodiment of a fastening device 610 can be seen, also in connection with two material layers 620A and 620B possible inside a notch 680 exhibit. The annular bead-like extensions 670 grab hold in the notches 680 the two material layers 620A and 620B a, so that hereby the hook 616 at the two material layers 620A and 620B is attached.

Ein Haken 716 einer siebenten Ausführungsform eines Hakens ist in den 16a und 16b dargestellt. Der Haken 716 umfasst einen gewinkelten Schenkel 740, einen Halteabschnitt 726 und einen Verriegelungsabschnitt 785. In der geschlossenen Stellung des Hakens 716 bilden der Schenkel 740 und der Verriegelungsabschnitt 785 einen geschlossenen Rahmen aus. Der Verriegelungsabschnitt 785 ist verschiebbar gelagert, so dass in einer geöffneten Stellung des Hakens 716 eine Öffnung vorhanden ist, durch die ein Fadenabschnitt einer Naht führbar ist. Bei dem in den 16a und 16b dargestellten Haken 716 ist eine Verriegelung 790 vorgesehen, die jedoch auch weggelassen werden kann.A catch 716 a seventh embodiment of a hook is in the 16a and 16b shown. The hook 716 includes an angled leg 740 , a holding section 726 and a locking portion 785 , In the closed position of the hook 716 make up the thighs 740 and the locking portion 785 a closed frame. The locking section 785 is slidably mounted, so that in an open position of the hook 716 an opening is provided through which a thread portion of a seam is feasible. In the in the 16a and 16b illustrated hooks 716 is a lock 790 provided, which can also be omitted.

Der Haken 716 kann in seiner geöffneten Stellung sowohl an einer Außennaht als auch zwischen zwei Materiallagen durch wenigstens einen Stich geführt werden, so dass er wenigstens einen Fadenabschnitt einer Naht umfasst. Befindet sich der Haken 716 an der gewünschten Position wird der Verriegelungsabschnitt 785 in die geschlossene Stellung geführt und kann gegebenenfalls mittels der Verriegelung 790 verrastet werden, so dass der Haken sicher an den oder der Materiallage befestigt wird.The hook 716 In its open position, it can be guided through at least one stitch both on an outer seam and between two layers of material so that it comprises at least one thread section of a seam. Is the hook? 716 at the desired position, the locking portion 785 guided in the closed position and can optionally by means of the lock 790 be latched so that the hook is securely attached to the or the material layer.

Wenn der Haken in den 16a und 16b auch mit einer rechtwinkligen Grundform dargestellt ist, so kann im Rahmen der Erfindung der Haken im geschlossenen Zustand auch eine andere Grundform aufweisen.If the hook in the 16a and 16b is also shown with a rectangular basic shape, it can in the context of the invention, the hook in the closed state also have a different basic shape.

Allen Befestigungsanordnungen ist gemeinsam, dass sie lösbar sind, ohne das Bekleidungsstück 12 zu beschädigen.All mounting arrangements have in common that they are solvable without the garment 12 to damage.

11 zeigt die in 8 dargestellte Befestigungsvorrichtung 310, bei der zusätzlich eine Schutzlage 60 vorgesehen ist, die die Naht 14 sowie den Haken 216 bedeckt. Die Schutzlage kann beispielsweise an der Materiallage 20A zumindest abschnittsweise festgenäht sein. 11 shows the in 8th illustrated fastening device 310 , in addition to a protective layer 60 is provided, which is the seam 14 as well as the hook 216 covered. The protective layer can, for example, on the material layer 20A be sewn at least in sections.

Die Schutzabdeckung 60 dient dazu, den störenden Einfluss des Hakens 116 auf den Tragekomfort eines Kleidungsstückes zu minimieren.The protective cover 60 serves to the disturbing influence of the hook 116 to minimize the wearing comfort of a garment.

Wenn auch nicht dargestellt, so kann die Schutzlage 60 auch in Verbindung mit anderen beispielsweise der in 9 dargestellten Befestigungsanordnung 410 vorgesehen sein.Although not shown, so can the protective layer 60 also in connection with others, for example, the in 9 illustrated fastening arrangement 410 be provided.

Das Bekleidungsstück 12 kann ein Kleidungsstück wie etwa eine Hose, ein Rock oder eine Jacke sein, aber auch Schuhe, Taschen usw. Das Kleidungsstück kann aus jedem Material wie beispielsweise gewebten oder gewirkten Textilien, Leder oder Kunstleder bestehen.The garment 12 may be a garment such as trousers, a skirt or a jacket, but also shoes, bags, etc. The garment may be made of any material such as woven or knitted textiles, leather or artificial leather.

Wie 12 zeigt, sind die erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen insbesondere auch bei Schuhen anwendbar. 12 zeigt beispielhaft einen Befestigungshaken 16 gemäß 2, welcher zwischen zwei Materiallagen 220A und 220B eines Schuhes 70 eingeführt ist.As 12 shows, the fastening arrangements according to the invention are particularly applicable to shoes. 12 shows an example of a fastening hook 16 according to 2 , which is between two material layers 220A and 220B a shoe 70 is introduced.

Claims

Fastening arrangement for the detachable fastening of an accessory object ( 18 ) on a piece of clothing ( 12 ; 70 ) comprising a garment ( 12 ; 70 ) with at least one seam ( 14 ) and a hook ( 16 ; 116 ; 216 ; 316 ; 416 ; 516 ; 616 ; 716 ) attached to the garment ( 12 ; 70 ), characterized in that the hook ( 16 ; 116 ; 216 ; 316 ; 416 ; 516 ; 616 ; 716 ;) a receiving section ( 26 ; 126 ; 226 ; 326 ; 426 . 526 ; 726 ) for an accessory object ( 18 ) and a fastening portion ( 250 ) with at least one leg ( 22A . 22B ; 122A . 122B ; 240 ; 340A . 340B ; 440 ; 540 ; 740 ), in or through at least one stitch ( 24 ) a seam ( 14 ) is guided.

Fastening arrangement according to claim 1, characterized in that the garment at least two layers of material ( 20A . 20B ; 120A . 120B ; 220A . 220B ; 520A . 520B ; 620A . 620B ), which by means of an overlapped seam ( 14 ) and the at least one leg ( 22A . 22B ; 122A . 122B ; 240 ; 340A . 340B ; 440 ; 540 ; 740 ) of the hook ( 16 ; 116 ; 216 ; 316 ; 416 ; 516 ; 616 ; 716 ) between the by means of the overlapped seam ( 14 ) material layers ( 20A . 20B ; 120A . 120B ; 520A . 520B ; 620A . 620B ) is introduced.

Fastening arrangement according to claim 1, characterized in that the garment at least one material layer ( 20A . 20B ; 120A . 120B ) with a seam ( 14 ) and the at least one leg ( 240 ; 340A . 340B ; 740 ) of the hook on an outer side of the material layer ( 20A . 20B ; 120A . 120B ) is guided through two stitches of a seam.

Fastening arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one limb ( 22A . 22B ; 122A . 122B ) of the hook ( 16 ; 116 ; 216 ; 316 ) at its end an engaging tip ( 30A . 30B ; 130A . 130B ) having.

Fastening arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the hook at least two legs ( 22A . 22B ; 122A . 122B ), each at its end an engagement tip ( 30A . 30B ; 130A . 130B ) and each leg through a stitch of a seam ( 14 ) is guided.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one leg ( 240 ; 440 ) is formed substantially U-shaped with a free end and a fixed end

Fastening arrangement according to claim 6, characterized in that the at least one leg ( 240 ) at its free end a locking element ( 244 ) with one on the hook ( 216 ) arranged locking receptacle ( 246 ) forms a latching connection.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the hook ( 316 ) is substantially omega-shaped and the hook ( 316 ) consists of an elastic material.

Fastening arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the hook ( 516 ; 616 ) a thigh ( 540 ; 640 ), which has a smaller diameter in a first insertion state than in a second retention state.

Fastening arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that a protective layer ( 60 ), which is the seam ( 14 ) covered.

Fastening arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the item of clothing ( 70 ) is a shoe.

Hook for a fastening device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hook ( 16 ; 116 ) a receiving section ( 26 ; 126 ) with a frame ( 27 ), which has an opening ( 28 ; 128 ) for receiving an accessory object ( 18 ) and two substantially parallel legs (FIG. 22A . 22B ; 122A . 122B ), wherein the legs ( 22A . 22B ; 122A . 122B ) are arranged on the frame and each leg ( 22A . 22B ; 122A . 122B ) at its free end an engaging tip ( 30A . 30B ; 130A . 130B ) having.

Hook for a fastening device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hook ( 216 ; 416 ) a receiving section ( 226 ; 426 ) with an opening ( 228 ) for receiving an accessory object ( 18 ) and a fastening section ( 250 ) with a thigh ( 240 ; 440 ), wherein the leg ( 240 ; 440 ) is formed substantially U-shaped with a free end and a fixed end attached to the receiving portion.

Hook according to claim 13, characterized in that the leg ( 240 ) at its free end a locking element ( 244 ), which with a at the receiving portion ( 226 ) arranged locking receptacle ( 246 ) forms a releasable latching connection.

Hook for a fastening device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hook ( 316 ) is substantially omega-shaped and the hook ( 316 ) consists of an elastic material.

Hook for a fastening device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hook ( 516 ; 616 ) a thigh ( 514 ; 614 ), which has a smaller diameter in an insertion state than in a holding state.