DE102012005483A1 - Beflocktes Ohrenreinigungs.Stäbchen - Google Patents

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DE102012005483A1
DE102012005483A1 DE201210005483 DE102012005483A DE102012005483A1 DE 102012005483 A1 DE102012005483 A1 DE 102012005483A1 DE 201210005483 DE201210005483 DE 201210005483 DE 102012005483 A DE102012005483 A DE 102012005483A DE 102012005483 A1 DE102012005483 A1 DE 102012005483A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/38Swabs having a stick-type handle, e.g. cotton tips

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ohren-Reinigungs-Stäbchen, (1), welches so gestaltet ist, dass vorzugsweise mehrere Reinigungskörper (2, 3, 4,) speichenartig um ein zentrisches Mittelstück (1) angeordnet sind und verschiedene Durchmesser (8) aufweisen. Die Reinigunskörper (3, 4,) sind Bürsteartig beflockt, wodurch eine intensive und schonende Reinigungswirkung erreicht wird. Alternativ können die verschieden großen Reinigungselemente (2, 3, 4,) austauschbar auf einem halterartigen Mittelstück (10) befestigt sein.

Description

  • Die Erfindung betriftt ein Ohrenreinigungsstäbchen, welches durch die Anordnung von mehreren, verschieden großen Reinigunskörpern den unterschiedlichen Ohrengrößen gerecht wird. Anstatt der üblichen Watteumhüllung wird erfindungsgemäß durch Beflockung eine samtartige Polsterschicht aufgebracht, welche aufgrund feinbürstenartigen Wirkung, die Ohrenreinigung intensiviert.
  • Stand der Technik:
  • Bisher sind Ohrenstäbchen bekannt geworden, welche normal eine Einheitsgröße aufweisen. Mit wenigen Unterschieden sind meist Ohrenstäbchen bekannt, welche aus einem gezogenen an den Enden scharfkanntigen Plastikröhrchen bestehen, an dessen beiden Enden die Watte auf eine Längen von etwa eineinhalb Centimeter ballig aufgewicklet ist. Der Durchmesser der balligen Wattewicklung beträgt im Schnitt 5 mm. Diese Größe entspricht gerade mal der Größe von Babyohren. Für Erwachsene Menschen ist erfahrungsgemäß dieser Durchmesser zu klein. Bedingt dadurch, ist eine mangelhafte Reinigung von größeren Innenohren der Normalfall.
  • Stößt, während der Reinigung das scharfe Röhrchenende die Wattepoisterung durch entstehen häuffig Verletzungen im Innenohr. Auf diese Tatsache wird häufig von Ohrenärzten hingewiesen. Auch weil sich mitunter die Wattepoisterung vom Plastikröhrchen löst.
  • Weiterhin sind auch sogenannte Ohrenlöffel bekannt, welche aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
  • Die Benützung von Ohrenlöffeln ist ebenfalls nicht ganz umproblematisch. Bei zu tiefem Eindringen in die Ohrmuschel können Verletzungen des Innenbereichs die Folge sein. Auch entstehen bei scharfen Aussenkannten, Verletzungen.
  • Es sind auch Ohrenstäbchen bekannt: Nach DE 10 2004 057 109 A1 , welche keine Watteumhüllung aufweisen, sondern durch eine gerillte ballige Oberfläche, anstelle eines Löffels einen Rundkörper für die Ohrenreinigung vorschlagen. Bei dieser genannten Version, sind ebenfalls, beide Reinigunskörper gleich groß.
  • Aufgabenstellung:
  • Um diese beschriebenen Nachteile zu beheben, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ohrenstäbchen so zu gestalten, dass dieses für verschieden große Ohren und insbesondere für eine sichere und schonende Reinigung geeignet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, ein Ohrenstäbchen so auszubilden, dass mindestens zwei, oder mehrere Ohrenreinigunskörper verschiedener Art und Größe, zu einer Einheit verbunden sind.
  • Die Einheit kann dergestalt sein, das die unterschiedlich großen Reinigungskörper auf einem Halteelement wechselbar aufgesteckt werden. Um die Verletzungsgefahr auf ein Mindestmaß zu reduzieren, weist das erfindungsgemäße Ohrenstäbchen keine lösbare Wattebeschichtung auf. Die Reinigunskörper werden, je nach Ausführungart mit einer Beflockung beschichtet. Dadurch entsteht eine reinigunsintensive samtartige Oberfläche, welche wie eine feine Mikrobürste den Schmutz aufnimmt.
  • Um Verletzungen zu vermeiden, hat das hier beschriebene Ohrenstäbchen am Ende keine scharfen Kannten, sondern ist mit einer rundlichen Schutzkappe ausgebildet. Diese verhindert, dass bei der Reingung das Ohrenstäbchen nicht zu tief in das Ohr eindringen kann, um evtl. das Trommelfell zu verletzen.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Anhand von Zeichnungen wird das erfindungsgemäße Ohren-Reinigungs-Stäbchen näher beschrieben.
  • 1 zeigt in der Draufsicht ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines 3-armigen Ohrenstäbchens mit verschieden großen Putzkörpern (2, 3, 4,), wobei im Durchmessser unterschiedliche Putzkörper beflockt sind. Ein Arm (2), ist zur Vorreinigung vorgesehen und nicht beflockt.
  • 2 zeigt vergrößert die Ausführungsform des unbeschichteten Putzkörpers (2) an dem die sägezahnähnliche Rillenformgebung (5) ersichtlich ist.
  • 3 zeigt in vergrößeter Darstellung eines der Putzelemente (3) beflockt, im Schnitt. Hier ist ersichtlich, dass an der zum Innenohr hin, zugewendeten Seite ein runder Abschluss (6), das zu tiefe Eindringen verhindert.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel (9), mit 4 verschiedenen Putzelementen. Wobei ein Element (7), ohne Beflockung dargestellt ist.
  • 5 zeigt eine Seitendarstellung des unter 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
  • 6 zeigt eine Weiterentwicklung ausschnittweise, bei welcher die Putzelemente auswechselbar gestaltet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004057109 A1 [0006]

Claims (5)

  1. Ohrreinigungsstäbchen (1) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 2 Putzelemente (2, 3) in verschiedenen Größen und Ausführungen in einer festen oder beweglichen Einheit verbunden sind.
  2. Ohrenreinigungsstäbchen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedlich große Reinigungselemente (2, 3, 4) mittels Beflockung eine samtweiche Oberfläche (8) erhalten.
  3. Ohrenreinigungsstäbchen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System der Beflockung auf das Reinigungselement eine Gesamtheit bilden.
  4. Gesamtheit Ohrenreinigungsstäbchen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich großen Reinigunselemente in beliebiger Anordnung zum Halteelement (9) fest oder beweglich, plaziert sind.
  5. Gesamtheit Ohrenreinigungsstäbchen nach einer der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzelemente (2, 3, 4,) austauschbar mit einem Halter (10) verbunden sind.
DE201210005483 2012-03-19 2012-03-19 Beflocktes Ohrenreinigungs.Stäbchen Withdrawn DE102012005483A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10449092B2 (en) 2016-02-09 2019-10-22 Utilitytip.Com Llc Utility device for removing earwax

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057109A1 (de) 2004-11-26 2006-06-01 Brückl, Franz Ohr Reinigung - Stäbchen

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