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Die Erfindung betrifft eine Brause gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei Duschbrausen sind verschiedene Systeme zur Beifügung von flüssigen oder festen Zusatzstoffen zu dem austretenden Duschwasser bekannt.
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In der
DE 39 02 116 C1 ist eine Vorrichtung offenbart, welche außerhalb der Duschbrause oder des Duschkopfs einerseits an eine Wasserarmatur angeschlossen wird und von der andererseits ein zur Duschbrause führender Schlauch abgeht. In diesem außerhalb der eigentlichen Duschbrause liegendem Gehäuse wird die Beimischung eines flüssigen Zusatzes wie Flüssigseife oder Deodorant mit dem Wasser durchgeführt.
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Aus der
DE 71 46 938 U1 ist ein Zusatzgerät bekannt, das bei ausfließendem Wasser aus einer Badebrause dem Duschwasser Badezusätze zugibt. Dabei wird das Zusatzgerät mittels einem dem Brausenkopf angepassten entweder innen oder außen aufsteckbaren zylindrischen Körper mit dem Duschkopf verbunden. Die Vermischung des Wassers aus dem Duschkopf und dem im Zusatzgerät befindlichen Badezusatzes findet in dem Zusatzgerät statt.
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Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Brause mit einer Vorrichtung zur Beimischung von Zusatzstoffen zu dem Duschwasser zu verbessern.
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Die Aufgabe wird durch eine Brause mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Mit der Erfindung wird eine Brause mit einem Wassereinlass, einer oder mehreren Strahlaustrittsöffnungen und einer Vorrichtung zur Beimischung von Zusatzstoffen zum Brausewasser bereitgestellt. Dabei umfasst die Vorrichtung eine Kammer zur Aufnahme von festen und/oder flüssigen Zusatzstoffen, die zwischen Wassereinlass und zumindest einer Strahlaustrittsöffnung der Brause angeordnet ist, wobei die Zusatzstoffe vom durchfließenden Wasser umspült und mit diesem vermischt werden und in Verbindung mit dem Wasser aus der Dusche ausströmen. Hierbei ist die Kammer zur Aufnahme der Zusatzstoffe mit einer Zuführvorrichtung versehen, die eine Durchlassrichtung und eine Sperrrichtung aufweist. Dies bedeutet, dass durch die Zuführvorrichtung zwar Zusatzstoff von außen nach innen in die Kammer eingebracht werden kann, dass aber Zusatzstoff oder der mit Wasser vermischte Zusatzstoff bzw. das durch die Kammer fließende Wasser nicht durch die Zuführvorrichtung nach außen gelangen kann.
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Das Beimischen von Zusatzstoffen auch bei Duschen in den Wasserstahl wird unter Beachtung des „Wellness”-Trends immer beliebter. Dabei wünscht der Verbraucher für unterschiedliche Zwecke unterschiedliche Zusatzstoffe, welche einfach und fein dosiert verwendet werden sollen. Hierbei sind Aromastoffe, Kräuterkonzentrate, Vitamin C zur Reduktion des Chlorgehaltes und als Haut pflegende Substanz, Salz zur Erzeugung eines Soleeffektes, Zusatzstoffe zur Beruhigung oder zur Erfrischung, und Ätherische Öle z. B. Eukalyptusöl bei Erkältungen zu erwähnen. Ein Beimischen von Zusatzstoffen ist auch bei Spülbrausen in der Küche denkbar. Hier dienen die Stoffe zur Reinigung, Desinfektion oder zur schonenden Gemüse- und Obstreinigung.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht hierbei vor, dass die Zuführvorrichtung einen sich nur einseitig oder sich nur nach innen öffnenden Verschluss aufweist. Je Konstruktion der Zuführvorrichtung kann der Verschluss entsprechend angepasst sein.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Zuführvorrichtung eine flexible Membran mit einer Öffnung umfassen. Hierbei kann die Membran trichterförmig oder schlauchförmig angeordnet sein, wobei die Membran am Ende des Trichters oder des Schlauchs Dichtlippen aufweist. Dementsprechend weist die Kammer zur Aufnahme des Zusatzstoffes und zum Mischen des Duschwassers mit dem Zusatzstoff einen Boden mit einer Öffnung auf. Die flexible Membran ist mit dem Boden verbunden. Weiterhin ist die Membran nach innen umgestülpt angeordnet. Das Ende des Trichters oder des Schlauchs ragt somit durch die Öffnung in die Kammer hinein, so dass die Auslassöffnung, das Ende des Trichters oder das Ende des Schlauchs im Innern der Kammer positioniert sind.
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Der Zusatzstoff wird durch die Öffnung der Membran und weiter durch die Öffnung des Bodens von außen in die Kammer eingebracht. Sobald sich der Zusatzstoff im Innern der Kammer befindet, verschließen die Dichtlippen der Membran die Öffnung im Boden wieder.
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Alternativ dazu kann für die Öffnung im Boden der Kammer als Verschluss ein federnd gelagertes Ventilelement vorgesehen sein. Bei Druck von außen oder beim Einbringen des Zusatzstoffes wird das dichtende Ventilelement gegen die Kraft einer Rückstellfeder vom Ventilsitz wegbewegt, so dass die Öffnung im Boden der Kammer freigegeben wird. Sobald kein Druck mehr auf das Ventilelement ausgeübt wird, wird dieser wieder durch die Kraft der Rückstellfeder in seine Ausgangsposition bewegt. Damit ist die Öffnung im Boden der Kammer wieder verschlossen.
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Vorteilhafterweise ist die Kammer zur Aufnahme des Zusatzstoffes bzw. zum Mischen von Zusatzstoff und Brausewasser rotationssymmetrisch vorgesehen. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Kammer eine Einströmöffnung aufweist, durch welche das durch die Brause fließende Wasser tangential in den Innenraum der Kammer eingeleitet wird. Damit entsteht beim Einströmen des Wassers in die Kammer ein Hohlwirbeleffekt, der die Öffnung der Kammer im Boden oder die Zuführvorrichtung zusätzlich entlastet. Der Hohlwirbeleffekt sorgt dafür, dass im Innern der Kammer im Bereich der Öffnung der Zuführvorrichtung oder der Membran ein geringerer Wasserdruck ansteht.
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Eine Weiterbildung der Brause sieht zudem vor, dass die Kammer eine oder mehrere Auslassöffnungen oder Auslasskanäle aufweist, die gleichzeitig als Injektor- oder Venturidüsen zum Ansaugen von Luft vorgesehen sind. Dies bedeutet, dass die Auslasskanäle, die die Kammer für die Zusatzstoffe mit der oder den Strahlaustrittsöffnungen der Brause verbinden, jeweils wenigstens eine Ansaugöffnung für Luft aufweisen. Beispielsweise ist es möglich, Luftansaugkanäle radial zur Zuführvorrichtung in der Brause anzuordnen, die wiederum mit den Auslasskanälen aus der Kammer verbunden sind. Vorteilhafterweise ist nach der Ansaugöffnung im Anschluss an den oder die Auslasskanäle an die Kammer eine weitere Mischkammer in der Brause vorgesehen, die mit den Strahlaustrittsöffnungen verbunden ist, die in Fließrichtung des Wassers nach der Mischkammer vorgesehen sind. Diese weitere Mischkammer ist zum Mischen von dem Gemisch von Wasser und Zusatzstoff mit Luft vorgesehen, so dass eine homogene Verteilung von Zusatzstoff und Luft möglich ist. Bei Zusatzstoffen mit Tensiden wird in der weiteren Mischkammer Schaum gebildet, der dann ebenfalls durch die Strahlaustrittsöffnungen austritt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Kammer als Wasserverteilkammer, die Zuführvorrichtung und die Strahlaustrittsöffnungen in einem separaten und/oder lösbaren Strahlbildnerelement angeordnet sind.
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Mit der Erfindung wird eine einseitig sich nur in das Innere der Duschbrause zu öffnende Zuführvorrichtung bereitgestellt, die eine einfache Zuführung und Beifügung von Zusatzstoffen in eine Duschbrause erlaubt aber auch als Strahlbildnerelement zur Herstellung von belüfteten Wasserstrahlen, sogenannten Champagnerstrahlen dienen kann. Im Falle der Nichtbeifügung von Zusatzstoffen wird mit Hilfe der Luftansaugkanäle und der weiteren Mischkammer ein weicher luftdurchsetzter Wasserstrahl erzeugt.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt in der Zeichnung die
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1 einen Schnitt durch eine Brause;
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2 eine erstes Strahlbildnerelement perspektivisch von unten;
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3 ein erstes Strahlbildnerelement für eine Brause im Schnitt;
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4 das Strahlbildnerelement aus 3 mit geöffneter Zuführvorrichtung im Schnitt;
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5 das Strahlbildnerelement aus 3 und 4 im Schnitt mit Darstellung der Fließrichtung des Wassers, des Gemischs von Wasser und Zusatzstoff und der Luft;
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6 ein zweites Strahlbildnerelement mit alternativer Zuführvorrichtung für Zusatzstoffe im Schnitt im geschlossenen Zustand;
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7 das Strahlbildnerelement aus 6 mit geöffneter Zuführvorrichtung im Schnitt.
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In der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. Die Pfeile in den Zeichnungen geben jeweils die Fließrichtung des Wassers oder Fluids wieder.
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1 zeigt einen Schnitt durch eine Brause 1. Die Brause 1 umfasst ein Brausegehäuse 11 und einen Brauseboden 12. Das Brausegehäuse 11 weist einen Wassereinlass 15 und Wasserauslassöffnungen 13, 14 auf, wobei die Wasserauslassöffnungen 13, 14 in dem Brauseboden 12 angeordnet sind. Weiterhin besitzt die Brause 1 eine Kammer 2, die zur Aufnahme von Zusatzstoffen dient. Die Kammer 2 besitzt ebenfalls eine Einströmöffnung 21 und eine oder mehrere Ausströmöffnungen 22, so dass das durchfließende Wasser den Zusatzstoff umspült. Dabei wird der Zusatzstoff mit dem durch die Kammer 2 fließenden Wasser vermischt und strömt zusammen mit dem Wasser aus den Wasserauslassöffnungen 14 der Brause 1.
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2 zeigt ein erstes separates Strahlbildnerelement 4a perspektivisch von unten. Das Strahlbildnerelement 4a weist ein Gehäuse 41a auf, das mit einem Außengewinde 42 versehen ist, so dass das Strahlbildnerelement 4a in ein Brausegehäuse 11 oder einen Brauseboden 12 eingesetzt oder eingeschraubt werden kann. Nach dem Einsetzen in eine Brause 1 ist das Strahlbildnerelement 4a mit der Wasserführung der Brause 1 verbunden. Das Strahlbildnerelement 4a weist zudem Wasserauslassöffnungen 14 und Luftansaugöffnungen 43 auf, die kreisförmig um eine Zuführvorrichtung 3a angeordnet sind, mittels derer Zusatzstoffe von außen in das Strahlbildnerelement 4a eingebracht werden können. Die gezeigte Zuführvorrichtung 3a umfasst eine Membran 31 mit einer Öffnung 32, die von elastischen Dichtlippen 33 (nicht sichtbar) verschlossen wird.
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3 zeigt ein erstes separates Strahlbildnerelement 4a im Schnitt. Das Strahlbildnerelement 4a weist ein Gehäuse 41a auf, das mit einem Außengewinde 42 versehen ist, so dass das Strahlbildnerelement 4a in ein Brausegehäuse 11 oder einen Brauseboden 12 eingesetzt oder eingeschraubt werden kann. Weiterhin ist im Gehäuse 41a des Strahlbildnerelementes 4a ein Hohlraum angeordnet, der als Mischkammer 2 dient. In diesem Schnitt ist die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung 3a dargestellt. Die Zuführvorrichtung 3a umfasst eine flexible Membran 31 mit einer Öffnung 32. Die Öffnung 32 ist im Innern der Kammer 2 angeordnet und durch Dichtlippen 33, die ebenfalls Teil der Membran 31 sind, verschlossen.
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Hierbei kann die Membran 31 Bestandteil eines flexiblen, elastischen Bauteils, des sogenannten Strahlbildners sein, der die Wasserauslassöffnungen 14 umfasst. Alternativ dazu kann der Brauseboden 12 und das flexible, elastische Bauteil, der Strahlbildner, als 2-Komponenten-Bauteil hergestellt sein. Das elastische Bauteil beinhaltet die Membran 31, die Wasserauslassöffnungen 14 und einen Dichtbereich zur Trennung der Kammern 2 und 5.
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Der nach innen in Richtung der Mischkammer 2 eingeschlagene bewegliche Teil der Membran 31 ragt in die Mischkammer 2 hinein und bildet eine Art Schnabelventil. Die Dichtlippen 33, die die Öffnung 32 der Membran 31 umgeben, berühren sich bündig. Damit ist die Abdichtung der Mischkammer 2 nach außen bewirkt.
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4 zeigt das Strahlbildnerelement aus 3 mit geöffneter Zuführvorrichtung 3a im Schnitt während des Füllvorgangs. Zum Befüllen der Kammer 2 werden die in fester oder flüssiger Form vorliegenden Zusatzstoffe, in diesem Beispiel eine Aromakugel, durch die Öffnung 32 der Zuführvorrichtung 3a in die Mischkammer 2 des Strahlbildners 4a oder der Brause 1 gedrückt. Dort werden die Zusatzstoffe von tangential einfließendem Wasser umspült. Eine Einströmöffnung 21, die so geformt ist, dass die das zufließende Wasser in eine tangentiale Richtung zur Kammer 2 lenkt, ist an der Oberseite der Kammer 2 angeordnet.
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5 zeigt das Strahlbildnerelement 4a aus 3 und 4 im Schnitt mit Darstellung der Fließrichtung des Wassers, des Gemischs von Wasser und Zusatzstoff und der Luft. Die Fließrichtungen werden jeweils durch Pfeile symbolisiert. Das tangential durch die Einströmöffnung 21 in die Kammer 2 fließende Wasser umströmt den Zusatzstoff und löst diesen kontinuierlich auf. Der durch die Strömung entstehende Hohlwirbeleffekt entlastet die Membran 31 und unterstützt die Funktion der Dichtlippen 33. Der in der Kammer 2 angeordnete Zusatzstoff und auch das durch die Kammer 2 fließende Wasser können nicht durch die Öffnung 32 nach außen gelangen. Somit weist die Zuführvorrichtung 3a eine Durchlassrichtung von außen nach innen und eine Sperrrichtung – nämlich von innen nach außen – auf.
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Das Wasser bzw. das Gemisch von Zusatzstoff und Wasser verlässt die Kammer 2 durch einen oder mehrere Ausströmöffnungen 22 im unteren Bereich der Kammer 2. Von dort gelangt es in die ringförmig gestaltete Mischkammer 5, welche um die Kammer 2 angeordnet ist. In der Mischkammer 5 vermengt sich das aus der Kammer 2 ausströmende Zusatzstoff-Wasser-Gemisch mit dem aus den Düsen 46 strömenden Luft-Wasser-Gemisch. Die Düsen 46 sind als Injektor ausgeprägt – in ihnen wird nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe Luft durch die Luftzuführöffnungen 43 angesaugt. Diese sind ebenfalls ringförmig um die Kammer 2 angeordnet. Nach der Vermengung in der Mischkammer 5 strömt das Luft-Wasser-Gemisch bzw. das Luft-Zusatzstoff-Wasser-Gemisch durch die Wasserauslassöffnungen 14 aus dem Strahlbildner 4a.
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Beim Einsatz von Zusatzstoffen mit Tensiden bildet sich durch die Vermengung des Zusatzstoff-Wasser-Gemischs mit der Luft ein Schaum. Wird der Kammer 2 kein Zusatzstoff beigefügt, wird in den Düsen 46 durch die Luftansaugung und Vermischung ein weicher luftdurchsetzter Wasserstrahl erzeugt.
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6 zeigt ein zweites Strahlbildnerelement 4b mit alternativer Zuführvorrichtung 3b für Zusatzstoffe im geschlossenen Zustand. Das Gehäuse 41b des Strahlbildnerelements 4b kann dabei baugleich zu dem des ersten Strahlbildnerelements 4a ausgeführt sein. Die Zuführvorrichtung 3b umfasst einen Ventilverschlusskörper 34 mit einem Dichtkörper. Dieser Ventilverschlusskörper 34 ist von einer Rückstellfeder 35 beaufschlagt und dichtet im geschlossenen Zustand der Zuführvorrichtung 3b eine Öffnung 45 im Gehäuseboden 44 des Strahlbildnerelements 4b oder der zugehörigen Brause ab.
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7 zeigt dagegen das Strahlbildnerelement 4b aus 6 mit geöffneter Zuführvorrichtung 3b im Schnitt. Bei Druck von außen wird der Ventilverschlusskörper 34 gegen die Kraft der Rückstellfeder 35 nach oben ins Innere der Kammer 2 gedrückt. Dabei gibt der Ventilverschlusskörper 34 die Öffnung 45 frei, durch die Zusatzstoff ins innere der Kammer 2 eingebracht werden kann. Sobald kein Druck mehr von außen ausgeübt wird, kehrt der Ventilverschlusskörper 34 wieder durch die Kraft der Rückstellfeder 35 in seine Ausgangsposition zurück und dichtet die Öffnung 45 wieder ab.
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Bei beiden Varianten der Zuführvorrichtungen 3a, 3b besteht der Vorteil darin, dass ein Duschzusatzstoff einfach und direkt in die Duschbrause eingeführt werden kann, ohne einen Deckel oder einen Verschluss mechanisch lösen und entfernen zu müssen. Weiterhin können sowohl feste Zusatzstoffe z. B. in Form einer oder mehrerer Kugeln, Tabletten, Tabs oder auch fluide Zusatzstoffe mittels der Zuführvorrichtungen 3a, 3b in die Brause 1 eingeführt werden. Bei fluiden Zusatzstoffen bietet es sich an, diese aus einem Behältnis mit einer stabförmigen Einführungsvorrichtung wie z. B. einer Pipette oder ähnlichem einzuführen.
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Mittels der Erfindung wird somit eine unkomplizierte, einfache Zuführung diverser Zusatzstoffe ermöglicht. Ferner ist bei Nichtzuführung von Zusatzstoffen die Brause bzw. das Strahlbildnerelement uneingeschränkt nutzbar und es wird durch die Luftzuführung und Luftbeimengung ein angenehmer weicher Brausestrahl erzeugt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brause
- 11
- Brausegehäuse
- 12
- Brauseboden
- 13
- Wasserauslassöffnungen, Strahlaustrittsöffnungen
- 14
- Wasserauslassöffnungen, Strahlaustrittsöffnungen
- 15
- Wassereinlass
- 2
- Kammer, Mischkammer, Wasserverteilkammer
- 21
- Einströmöffnung
- 22
- Ausströmöffnung
- 3a, 3b
- Zuführvorrichtung
- 31
- Membran
- 32
- Öffnung
- 33
- Dichtlippe
- 34
- Ventilverschlusskörper mit Dichtelement
- 35
- Rückstellfeder
- 4a, 4b
- Strahlbildnerelement
- 41a, 41b
- Gehäuse des Strahlbildnerelements
- 42
- Außengewinde
- 43
- Luftansaugöffnung
- 44
- Gehäuseboden des Strahlbildnerelements
- 45
- Öffnung im Boden des Strahlbildnerelements
- 46
- Düse
- 5
- Mischkammer
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3902116 C1 [0002]
- DE 7146938 U1 [0003]