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Die Erfindung betrifft eine Baustellentür zum Verschließen einer Gebäudetüröffnung mittels einer Verschlusseinrichtung, die zwischen einer die Gebäudetüröffnung abdeckenden Schließstellung und einer die Gebäudetüröffnung freigebenden Offenstellung verstellbar ist.
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Aus der
DE 298 17 064 U1 ist eine derartige Baustellentür bekannt geworden, die einen Blendrahmen aus Stahlblech mit einem breiten umlaufenden Flansch aufweist. Die an der Baustelle montierte Tür liegt mit der Innenseite des Flansches an der Außenseite der die Türlaibung umgebenden Mauer an und ist mittels Halteelementen in der Türlaibung befestigt. Ein Türblatt ist an dem Blendrahmen mittels Scharnieren schwenkbar gelagert. Eine derartige stabile Baustellentür bietet guten Schutz gegen Einbruch. Sie ist für den Einbau an unterschiedlichen Gebäudetüröffnung zwar ortsveränderlich, aufgrund der Größe ihres festen Blendrahmens und ihres Gewichts jedoch nur mit vergleichsweise hohem Aufwand transportabel.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Baustellentür zu schaffen, die bei ausreichendem Einbruchsschutz mit weniger Aufwand zu transportieren ist.
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Die Aufgabe wird durch eine Baustellentür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Baustellentür weist erfindungsgemäß einen transportablen Türkasten auf, in dem eine als Verschlusseinrichtung vorgesehene Abdeckeinheit in ihrer Außergebrauchs- oder Offenstellung in einer größenreduzierten und folglich raumsparenden Anordnung aufgenommen ist. Die Baustellentür ist somit in ihrer auf den Türkasten reduzierten Größe wesentlich einfacher zu transportieren im Vergleich zu konventionellen Baustellentüren mit festen Türzargen und Türblättern. Zum Verschließen der Gebäudetüröffnung ist die Abdeckeinheit aus dem Türkasten auf ihre Abdeckgröße ausfahrbar. Als Abdeckeinheit ist grundsätzlich jedes Gebilde geeignet, das sich in seiner Größe verändern lässt und das in seiner Abdeckstellung die erforderliche flächige Erstreckung bei einer zum sicheren Verschließen der Türöffnung benötigten Festigkeit und Steifigkeit aufweist. Als Abdeckeinheit eignet sich daher z. B. eine Lamellenstruktur, ein Rollo, eine Plane oder ein falt- oder wickelbares Gewebe.
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In bevorzugter Gestaltung weist der Türkasten eine Wickelwelle zum Aufnehmen einer roll- oder wickelbar gebildeten Abdeckeinheit auf. Die Wickelwelle gestattet ein einfaches und platzsparendes Verstauen der Abdeckeinheit im Türkasten und das Ausfahren oder Ausziehen der Abdeckeinheit hieraus.
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Um die Einbruchssicherheit zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn die wickelbare Abdeckeinheit aus einem stoß- und stichfesten Material, insbesondere einem Gewebe, gebildet ist, wobei das Material oder Gewebe beispielsweise durch Verstärkungsteile wie Bleche oder Metallteile, z. B. Flacheisen oder ähnliche Versteifungen und Verstrebungen, oder allgemein durch alle Arten von Einbau- und Einschubteilen in dem Material, dem Gewebe oder der Plane oder auch durch Metallfäden oder dergleichen verstärkt sein kann.
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Ein für die Abdeckeinheit verwendbares Material ist insbesondere das von der Firma „Serge Ferrari S. A. S.” angebotene Material „DEFENDER 7765” oder „DEFENDER 7763” oder auch ein funktionell vergleichbares oder ähnliches Material.
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Die Abdeckeinheit könnte auch aus einem Metallvorhang, einem Metallgewebe, aus Leichtbauelementen (z. B. aus Carbonfaser oder Polycarbonat), aus verschiebbaren oder nicht verschiebbaren „Rollo-Elementen” (mit oder ohne Führungsschienen) oder aus anderen Materialien oder ähnlichen Elementen wie z. B. bei einem „Garagen-Rolltor” (Elemente auch aus anderen Materialien) gebildet sein.
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In bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass der Türkasten mittels einer Montageeinrichtung an einem Türsturz der Gebäudewand lösbar festlegbar ist. Als Montageeinrichtungen eignen sich grundsätzlich jegliche Befestigungsmittel, die in weitgehend einbruchssicherer Gestaltung und Anordnung das feste Anbringen des Türkastens an der Gebäudewand ermöglichen.
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Die Montageeinrichtung kann eine Stützeinrichtung aufweisen, die zwischen einem Türstock und einem Türsturz insbesondere in vertikaler Ausrichtung festlegbar und insbesondere einspannbar ist. Die Stützeinrichtung, die z. B. zwei Spannstangen enthält, ermöglicht grundsätzlich die Montage bzw. Befestigung im wesentlichen ohne Verschraubung in das angrenzende Mauerwerk bzw. in die die Türöffnung umgebenden Gebäudeteile. Weiterhin kann vorgesehen sein, im Türausschnitt oder Türrahmen noch zusätzliche Spannelemente oder Spannstangen oder dergleichen horizontal einzuspannen, um eine zusätzliche Verspannung des Türkastens am Mauerwerk bereitzustellen. Gegen das Herausziehen der Baustellentür bzw. des Türkastens aus der Wand- oder Türöffnung bzw. dem Türrahmen können Schraubzwingen oder ähnliche Elemente eingesetzt werden, die die Baustellentür bzw. den Türkasten am Mauerwerk fixieren.
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Des Weiteren kann die Montageeinrichtung als Positioniereinrichtung und bedarfsweise auch als Befestigung zusätzlich eine formschlüssige Befestigung des Türkastens am Türsturz bereitstellen. Diese formschlüssige Befestigung kann z. B. mittels eines insbesondere verschraubbaren Winkelblechs oder dergleichen vorgenommen werden.
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Wenn die wickelbare Abdeckeinheit an ihrem Auszugsrand eine an einem Bodenriegelteil festlegbare Befestigungseinrichtung wie z. B. eine Schiene aufweist, kann die Abdeckeinheit in ihrer Schließstellung gesichert gehalten und dagegen gespannt werden. Einem unbefugten Eindringen am Auszugsrand der Abdeckeinheit kann dadurch entgegen gewirkt werden. Des weiteren kann im unteren Bereich der Baustellentür (z. B. bei der Bodenbefestigung oder Einhängung der Abdeckeinheit) ein versperrbares Element wie z. B. ein Vorhängeschloss oder dergleichen angebracht werden.
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In bevorzugter Gestaltung weist der Türkasten daher eine Spanneinrichtung zum Spannen der in Schließstellung angeordneten und insbesondere am Bodenriegelteil festgelegten Abdeckeinheit auf. Die Spanneinrichtung gewährleistet insbesondere bei einem zumindest teilweise flexiblen Material ein dichtes Abschließen der Türöffnung mittels der Abdeckeinheit. Die Spanneinrichtung wirkt bevorzugt auf die Wickelwelle des Türkastens, z. B. in Form einer Getriebes oder eines Spannseils oder Spannriemens, kann aber auch an der Abdeckeinheit selbst angreifen.
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Zweckmäßigerweise enthält der Türkasten eine Sicherungseinrichtung oder Blockiereinrichtung zum Verhindern einer unbefugten Türbetätigung oder Verstellung der Abdeckeinheit. Eine solche Sicherungseinrichtung enthält z. B. eine Blockiereinrichtung, mit der die Rotation der Wickelwelle verhindert oder blockiert werden kann. Eine geeignete Einrichtung hierfür ist z. B. ein Getriebe wie beispielsweise ein Winkelgetriebe zum Ausführen der Blockierung.
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Um die Aufbruchssicherheit der Baustellentür zu erhöhen, kann der Türkasten eine geschlossene und gegen Eindringen gesicherte Struktur aufweisen. Der Türkasten kann z. B. vernietet sein, um ein Öffnen mittels Schraubenzieher zu verhindern. Außerdem kann der Türkasten aus einem widerstandsfähigen Material hergestellt sein (z. B. aus Blech oder anderen Materialien, ggfs. im Leichtbau, die gegen Eindringen schützen können). Der Türkasten kann je nach erforderlicher Festigkeit und Einbruchssicherheit auch diverse Verstrebungen, Versteifungen oder sonstige verstärkende Zusatzteile enthalten. Als Türkasten kann z. B. ein herkömmlicher oder modifizierter Rollladenkasten verwendet werden.
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Zur verbesserten Sicherung der Baustellentür kann vorgesehen sein, dass eine Sicherungseinrichtung zum Festlegen der beiden Seitenränder der in Schließstellung ausgefahrenen Abdeckeinheit vorgesehen ist. Weiterhin können im Abdeckmaterial diverse Vorrichtungen wie z. B. Ösen oder dergleichen vorgesehen sein, die mittels Befestigungselementen wie z. B. an der Mauer festlegbaren Schrauben oder dergleichen den Einbruchsschutz und die Stabilität der Konstruktion bzw. der Baustellentür verbessern.
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Eine solche Sicherungseinrichtung kann an der Gebäudewand festlegbare Schienen zum sichernden Umgreifen der Ränder der Abdeckeinheit aufweisen. Weiterhin können die Ränder mit einer Seilspannung oder einem ähnlichem System gesichert werden.
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Zweckmäßigerweise kann die Abdeckeinheit bzw. das Abdeckmaterial oder Gewebe mit Hilfe eines Elektromotors oder einem ähnlichen Antriebselement aufgerollt und ggfs. auch abgerollt werden. Hiermit könnte auch die Spannfunktion ausgeführt werden. Außerdem kann das Auf- und Abrollen mittels eines vertikalen Linearantriebs auf Führungsschienen oder dergleichen ausgeführt werden. Ebenso kann gemäß einer alternativen Gestaltung vorgesehen sein, das Auf- und Abrollen der Abdeckeinheit mittels Winkelgetriebe wie bei einem Rollo mit einem „Handdrehgelenksgriff” auszuführen.
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Für einen erleichterten einfachen Transport der Baustellentür kann vorgesehen sein, dass der Türkasten eine Trageinrichtung, insbesondere zumindest einen Handgriff, aufweist.
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Eine solche Baustellentür ist ortsveränderlich und transportabel und kann wiederholt an vielfältigen Einsatzorten angebracht und eingesetzt werden.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Baustellentür unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 in einer Draufsicht eine Gebäudewand mit einer Türöffnung und eine daran angebrachte Baustellentür in Offenstellung;
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2 in einer Seitenansicht die an der Gebäudewand angebrachte Baustellentür der 1;
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3 in einer vergrößerten Darstellung den Ausschnitt „Y” der 2;
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4 in einer vergrößerten Darstellung den Ausschnitt „X” der 1 mit einem unteren Abschnitt einer Stützeinrichtung;
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5 in einer vergrößerten Darstellung den Ausschnitt „Z” der 2 mit einer unteren Befestigungseinrichtung für eine ausgefahrene Abdeckeinrichtung;
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6 in einer Draufsicht einen Türkasten der Baustellentür mit einem darin aufwickelbar gelagerten Abdeckgewebe;
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7 in einer vergrößerten Darstellung den Ausschnitt „X” der 6 mit einer Spanneinrichtung und einer Riegeleinrichtung an einer Wickelwelle;
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8 in einer vergrößerten Darstellung den Ausschnitt „Y” der 6 mit einer Darstellung einer Lagerung der Wickelwelle; und
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9 in einer isometrischen Draufsicht Querschnittansicht gemäß 1 die Tragstruktur mit der Schalhaut, die mittels der vollständig montierten Dübeleinrichtungen daran befestigt ist.
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Eine erfindungsgemäße Baustellentür 1 weist einen Rollo- oder Türkasten 2 auf, der zum Anbringen an einer Gebäudewand 3 im Bereich eines Türsturzes 4 über einer Gebäudewand-Türöffnung 5 vorgesehen ist. Der Türkasten 2 ist als tragbare Baueinheit gebildet und weist eine Wickelwelle 6 auf, die an beidseitig angebrachten Abschlussdeckeln 7 und 8 mittels eines jeweiligen Lagers 9 und 10 drehbar gelagert ist. Auf der Wickelwelle 6 ist eine Abdeckeinheit 11 aufgewickelt, die z. B. von einer wickelbaren Plane gebildet ist und sich durch einen Schlitz erstreckt, der an der unteren Gehäusewand 12 des ansonsten geschlossenen Türkastens 2 gebildet ist.
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Der Türkasten 2 wird an der Außenseite der Gebäudewand 3 über dem Türsturz 4 der zu verschließenden Gebäudewand-Türöffnung 5 mittels einer Winkelhalterung 13 fest angebracht. Ein oberer oder vertikaler Schenkel 14 der Winkelhalterung 13 ist mit der Rückwand 15 des Türkastens 2 fest verbunden und zum Anlegen an die Außenseite der Gebäudewand 3 vorgesehen, während ein unterer oder horizontaler Schenkel 16 der Winkelhalterung 13 von unten gegen den Türsturz 4 angesetzt und daran mittels zweier vertikaler Stützeinheiten 17 gespannt gehalten wird, die sich im Fußbereich am Boden oder am Türstock 18 abstützt. Eine jeweilige Bodenlagerplatte 19 kann vorgesehen sein, die am Boden bzw. Türstock und/oder an der Gebäudewand 3 z. B. durch Verdübeln lösbar anbringbar ist und eine Zwischenlage oder Abstützung für jede Stützeinheit 17 bildet. Die Bodenlagerplatte 19 kann sowohl für eine verbesserte Kraftaufnahme und Kraftverteilung wie auch zur Befestigung unabhängig von der Art und Eignung des Bodens oder Türstocks 18 dienen. Der Winkelhalterung 13 und insbesondere ihr horizontaler Schenkel 16 kann zusätzlich z. B. mittels Schraub-Dübel-Befestigungen 20 am Türsturz 4 befestigt sein. Auf diese Weise kann der Türkasten 2 sicher und stabil an der Gebäudewand 3 montiert und befestigt werden.
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Die Breite der Abdeckeinheit 11 ist derart gewählt, dass beidseits jeweils ein Randabschnitt der Abdeckeinheit 11 die an die Türöffnung 5 angrenzende Gebäudewand 3 überdeckt, beispielsweise um etwa 3 bis 10 cm. Die Breite oder Länge des Türkastens 2 ist demzufolge geringfügig größer als die Breite der Abdeckeinheit 11. Dennoch ist der Türkasten 2 ohne großen Aufwand transportabel und z. B. mittels eines am Türkasten 2 zentral angebrachten Tragegriffs 21 auch von einer Person leicht zu tragen.
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Die auf der Wickelwelle 6 aufgewickelte Abdeckeinheit 11 oder Plane kann an durch Ziehen an ihrem freien Auszugsrand 22 ausgezogen und in ihre die Gebäudetüröffnung 5 abdeckende Schließstellung verstellt werden. Am Auszugsrand 22, der insbesondere durch eine feste Zugleiste verstärkt sein kann, sind mehrere längliche schlitzartige Öffnungen 23 in der Abdeckeinheit 11 oder Plane vorgesehen, mittels derer die Abdeckeinheit 11 oder Plane in bodennah angebrachte Sicherungsteile 24 wie z. B. Einhängehaken eingehängt werden kann.
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Die Wickelwelle 6 kann durch eine Rückzugsfeder (nicht dargestellt) in Aufwickelrichtung vorgespannt sein, so dass die Kraft der Rückzugsfeder die in Schließstellung ausgezogene Abdeckeinheit 11 vorspannt. Ein ähnlicher Effekt kann auch durch Federstahleinleger in der Abdeckeinheit 11 oder einem die Abdeckeinheit bildenden Gewebe erreicht werden.
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Die Wickelwelle 6 ist mittels einer Blockiereinrichtung 25 gegen Verdrehen festlegbar. Die Blockiereinrichtung 25 enthält ein Klemmstück 26, das koaxial und drehfest, aber axial verschiebbar in der rohrförmigen Wickelwelle 6 im Bereich des rechten gehäusefesten Lagers 10 angeordnet ist und über eine Schraube 27 mit zum Beispiel einem Exzenterhebel 28 verbunden ist, der außerhalb des rechten Abschlussdeckels 8 schwenkbar gelagert ist und über die Schraube 27 das Klemmstück 25 axial verstellen und zum Blockieren der Wickelwelle 6 über einen zwischengelegten als Reibbremse dienenden Zwischenring 29 axial gegen das feststehende Lager 10 pressen kann. Der Exzenterhebel 28 kann gegen Fremdbetätigung beispielsweise mittels eines Vorhängeschlosses oder dergleichen gesichert werden, mit dem der Exzenterhebel 28 am oder zum Türkasten hin fixiert wird.
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Eine Spanneinrichtung zum Verdrehen der Wickelwelle 6, insbesondere für das Spannen der ausgezogenen und an den Sicherungsteilen 24 befestigten Abdeckeinheit 11, enthält eine am Außenumfang der Wickelwelle 6 befestigte Zahnriemenscheibe 30, um die ein Zahnriemen 31 in Form einer Endlosschlaufe gelegt ist. Durch manuelles Ziehen am Zahnriemen 31 kann die Wickelwelle 6 wahlweise in beide Drehrichtungen verstellt werden.
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Die Abdeckeinheit 11 bzw. das Gewebematerial wird z. B. mittels eines am Auszugsrand 22 der aufgewickelten Abdeckeinheit 11 befestigten Griffes nach unten gezogen und eingehängt. Die Wickelwelle 6 wird über eine Ratsche oder dergleichen betätigt und spannt somit die Abdeckeinheit 11 bzw. das Gewebe. Wenn ausreichende Spannung erreicht ist, kann über eine versperrbare Einheit, z. B. eine versperrbare Ratsche, ein angebautes versperrbares Zylinderschloss oder eine Ratsche mit Sperrriegel, die Wickelwelle 6 gesichert werden. Insbesondere kann hierfür auch ein versperrbarer Fenstergriff mit Ratschenanbau verwendet werden.
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Die beiden seitlichen Ränder der Abdeckeinheit 11 bzw. Plane können in Schienen (nicht dargestellt) geführt sein, die an der Gebäudewand 3 neben der Türöffnung 5 anbringbar sind und ein unbefugtes Hintergreifen der ausgezogenen Abdeckeinheit 11 verhindern.
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Die erfindungsgemäße Baustellentür ist somit ohne großen Aufwand transportabel, da sie gegenüber konventionellen Baustellentüren keinen festen und sperrigen U-förmigen Türrahmen aufweist und ohne festes und schweres Türblatt auskommt. Der Türkasten 2 ist vergleichsweise klein und die Stützeinheiten 17 können unabhängig vom Türkasten 2 transportiert werden. Die Abdeckeinheit 11 kann aus einem festen stoß- und stichsicheren Gewebe gebildet sein, das ein wesentlich geringeres Gewicht aufweist gegenüber einem Türblatt z. B. aus Stahl.
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Die dargestellte und erläuterte Baustellentür ist lediglich ein Ausführungsbeispiel und kann insbesondere hinsichtlich der Spann- und Verschlussvorrichtung abweichen gestaltet sein.
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Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Baustellentür
- 2
- Rollo- oder Türkasten
- 3
- Gebäudewand
- 4
- Türsturz
- 5
- Gebäudewand-Türöffnung
- 6
- Wickelwelle
- 7
- Abschlussdeckel
- 8
- Abschlussdeckel
- 9
- Lager
- 10
- Lager
- 11
- Abdeckeinheit
- 12
- untere Gehäusewand
- 13
- Winkelhalterung
- 14
- vertikaler Schenkel
- 15
- Rückwand
- 16
- horizontaler Schenkel
- 17
- Stützeinheit
- 18
- Türstock
- 19
- Bodenlagerplatte
- 20
- Befestigung
- 21
- Tragegriff
- 22
- Auszugsrand
- 23
- Öffnung
- 24
- Sicherungsteil
- 25
- Blockiereinrichtung
- 26
- Klemmstück
- 27
- Schraube
- 28
- Exzenterhebel
- 29
- Zwischenring
- 30
- Zahnriemenscheibe
- 31
- Zahnriemen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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