DE102012001653B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen Download PDF

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Abstract

Bewegungsmessvorrichtung zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen mit einer im Oberkiefer (2) integrierten oberen Platte (4), einer im Unterkiefer (5) integrierten Messplatte (6) als korrespondierendes Teil der oberen Platte (4), wobei die Bewegungsmessvorrichtung gleichzeitige Bewegungen beider Teile (4, 6) zulassend ausgebildet ist und wobei die Messplatte (6) aus einer im Zahnbogen (21) festgelegten Festplatte (22) und einer in der Plattenebene angeordneten Schubplatte (23) besteht und über die obere Platte (4) belastbar ist, wobei die obere im Oberkiefer (2) integrierte Platte (4) einen Stützstift (3) im Oberkiefer (2) festlegend ausgebildet ist, dem ein gleichzeitige Bewegungen mit dem Stützstift (3) ermöglichender Messwertaufnehmer (20) zugeordnet ist, der einen Federarm (25) mit einem an die Messplatte (6) anlegbaren Stützfuß (26) aufweist und mit einem oder mehreren an eine elektronische Messwertauswertstation (29) angeschlossenen Dehnmessstreifen (27, 28) bestückt ist und wobei die Schubplatte (23) in Plattenebene in der Festplatte (22) verschieblich und mit dem Stützstift (3) verbindbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bewegungsmessvorrichtung zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen mit einer im Oberkiefer integrierten oberen Platte, einer im Unterkiefer integrierten Messplatte als korrespondierendes Teil der oberen Platte, wobei die Bewegungsmessvorrichtung gleichzeitige Bewegungen beider Teile zulassend ausgebildet ist und wobei die Messplatte aus einer im Zahnbogen festgelegten Festplatte und einer in der Plattenebene angeordneten Schubplatte besteht und über die obere Platte belastbar ist.. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen und extraoraler Darstellung und Auswertung der ermittelten Messdaten, wobei die Bewegungen des Unterkiefers in Bezug auf den Oberkiefer mittels einer dem Oberkiefer zugeordneten oberen Platte einer Bewegungsmessvorrichtung und einer dem Unterkiefer zugeordneten korrespondierenden Messplatte aufgenommen und ausgewertet werden, wozu die dem Oberkiefer zugeordnete obere Platte mittels der Kaukraft des Patienten in Kontakt zur korrespondierenden Messplatte gebracht und dann der Unterkiefer bewegt wird und dabei Kontaktpunkte ermittelt werden.
  • Zur Registrierung der Unterkieferbewegungen sind mehrere Verfahren bekannt. Die DE 198 30 617 C 1 beschreibt eine Vorrichtung zur Analyse der Artikulationsbewegung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer, bei der zwei in den Oberkiefer und den Unterkiefer einzusetzende Platten vorgesehen sind, die eine Senderanordnung zur Aussendung von Strahlen und einer Empfängeranordnung zur Detektion der emittierten Strahlen aufweisen. Die DE 100 04 226 C 1 lehrt ergänzend, dass unter Kontakt der Zähne von Oberkiefer und Unterkiefer die dem Oberkiefer zugeordnete Senderanordnung wenigstens drei Strahlenquellen aufweisen soll. Bei dieser bekannten Vorrichtung und dem dazugehörigen Verfahren fehlt es an einem eindeutigen Kraftüberträger zwischen Ober- und Unterkiefer, so dass die Muskelkraft praktisch unberücksichtigt bleibt. In der EP 0 543 875 B1 sind die aus DD 252 123 A1 sowie DE 3 806 028 C1 bekannten Verfahren beschrieben. Es wird beanstandet, dass eine statisch mathematische Auswertung der Messergebnisse sich auf direktem Wege nicht durchführen lässt, sondern dass erst durch zweidimensionale Abnahme der Messkurve und Digitalisierung eine entsprechende Auswertung vorbereitet werden muss. Außerdem soll der Aufbau der aus diesen beiden Schriften bekannten Vorrichtung sehr aufwendig sein. Die Lehre nach der EP 0 543 875 B1 besagt, dass die Messplatte, die dem Unterkiefer zugeordnet ist, dreifach in einem mit der Trägeranordnung verbundenen Kraftsensor gehaltert ist. Durch die besondere Lagerung der Gegenplatte auf diesem Kraftsensor ist eine genaue Messung bzw. Ermittlung der Kieferschlusskraft und der Unterkieferbewegung möglich. Nachteilig ist dabei allerdings, dass zur Ermittlung der benötigten Messwerte der Unterkiefer des Patienten von Hand hin und her bewegt und geschwenkt wird, um dann die Messwerte zu erhalten, die in etwa dem Behandler sagen, dass die Kondylen des Unterkiefers annähernd oder auch nicht sehr genau im Zenit ihrer Fossa stehen. Es kommt also sehr auf die Geschicklichkeit des behandelnden Arztes an, ob er die gewünschten Positionsangaben erhält oder nicht. Darüber hinaus ist entscheidend, wie beweglich der Unterkiefer des Patienten noch ist und eine Summe aus Führungskraft des Behandlers und Patienten in vertikaler Richtung entsteht. Die DE 10 2008 006 595 A1 geht von einem so genannten iPR und einem so genannten DiR-System aus. Bei diesen Systemen erfolgt eine elektronische Stützstiftregistrierung unter Berücksichtigung der Unterkieferstellung und der Kieferschlusskraft. Ein dem Unterkiefer zugeordneter Sensor erbringt Messwerte, wenn der Unterkiefer gegen den Oberkiefer bewegt wird und damit der Stützstift den Sensor entsprechend an unterschiedlichen Stellen belastet. Aufwendig ist die notwendige Verkabelung des Sensors, was durch die DE 10 2008 006 595 A1 geändert und verbessert werden soll. Die DE 10 2008 006 595 A1 beschreibt eine Bewegungsmessvorrichtung und ein Verfahren zur dreidimensionalen Messung der Kieferstellung. Eine konvex gekrümmte Messoberfläche und eine dem Unterkiefer zugeordnete Gegenmessoberfläche geben beim Aufeinandertreffen entsprechende Signale ab. Aufgrund der konvexen Krümmung soll es möglich sein, auch minimale Fehlstellungen des Kiefers durch Verschiebungen kenntlich zu machen. Es geht darum, die Stellung von Unter- und Oberkiefer zueinander zu ermitteln. Eine Ermittlung einer zentrischen Kondylenpositionierung ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, die eine Ermittlung der Messwerte ermöglicht, die die optimale Position von Kondylen und Fossa wiedergeben, wenn beide Kondylen im Zenit ihrer Fossa stehen.
  • Die Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass die obere im Oberkiefer integrierte Platte einen Stützstift im Oberkiefer festlegend ausgebildet ist, dem ein gleichzeitige Bewegungen mit dem Stützstift ermöglichender Messwertaufnehmer zugeordnet ist, der einen Federarm mit einem an die Messplatte anlegbaren Stützfuß aufweist und mit einem oder mehreren an eine elektronische Messwertauswertstation angeschlossenen Dehnmessstreifen bestückt ist und dass die Schubplatte in Plattenebene in der Festplatte verschieblich und mit dem Stützstift verbindbar ausgebildet ist.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, über die Kaukraft des Patienten zunächst einmal den Stützstift und den ihm zugeordneten Messwertaufnehmer mit der Messplatte des Unterkiefers in Verbindung zu bringen. Da diese Messplatte mehrteilig ist und in der Plattenebene verschiebliche Bauteile aufweist, können kiefergelenkgesteuerte Bewegungen des Unterkiefers durchgeführt, ermittelt und ausgewertet werden. Das Durchlaufen der Kondylen in ihrer Fossa stellt eine Höhenänderung zweier Eckpunkte eines Dreiecks dar, das etwa horizontal liegt. Der dritte Eckpunkt ist der Stützstift selbst. Die beiden erst genannten Eckpunkte des Dreiecks spiegeln die bei der Bewegung durch die Gruben (Fossa) auftretenden Höhenänderungen wider. Über einen Messwertaufnehmer, der sich entsprechend der Bewegung der Messplatte „verbiegt“ werden die entsprechenden Werte gemessen und elektronisch weitergegeben und dann ausgewertet. Über diesen mathematischen Rückschluss von Messsystem auf die Kiefergelenke bezüglich ihrer Höhe ist es dann ablesbar, wann beide Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa stehen. Genau das ist der Wert und der Punkt, der für die weitere Behandlung des Patienten wichtig ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Messplatte als Kreuzmesstisch ausgebildet ist, wobei dessen Grundplatte mit einer Führung als Festplatte dient, während die beiden als Schubplatte dienenden Schiebeplatten über Laufschienen rechtwinklig zueinander und gesichert verschiebbar sind und gegen die Grundplatte festsetzbar ausgeführt sind. Die Laufschienen sorgen für eine Bewegung in lateraler und sagitaler Richtung, so dass durch die Kombination beider Richtungen das Erreichen jedes Punktes im nötigen Messfeld gesichert ist. Insbesondere bei zwangsweiser Führung aber auch bei von Hand ausgeführter Bewegung des Unterkiefers kann so jeder Wert beim Durchlaufen der Fossa durch die Kondylen genau ermittelt und für die Auswertung zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine weitere Optimierung der Vorrichtung ist erreichbar, wenn der Kreuzmesstisch oder auch die einfache Messplatte über eine eine individuelle Anpassung ermöglichende Spange an dem jeweiligen Zahnbogen im Unterkiefer festlegbar und der Stützstift in der Lage und/oder Länge verstellbar ausgebildet ist oder umgekehrt. Dadurch wird die Okklusion entkoppelt, wodurch ein einwandfreies Verschieben des Unterkiefers möglich wird. Durch die Längenveränderung des Stützstiftes wird gleichzeitig auch der Messwertaufnehmer in die jeweils optimale Position gebracht, die sicherstellt, dass er die Höhendifferenzen richtig abtasten kann.
  • Weiter vorn ist darauf hingewiesen worden, dass es wichtig ist, die verschiebbare Schubplatte bzw. die Schiebeplatten in der als optimal ermittelten Position festzuhalten, um die benötigten Messwerte genau zu ermitteln und auswerten zu können. Dies erreicht man, insbesondere dadurch zweckmäßig, dass der mittleren Schiebeplatte der als Kreuzmesstisch ausgebildeten Messplatte ein blockierendes Bauteil, vorzugsweise ein aufpumpbares Luftkissen oder ein Magnetsystem zugeordnet ist, dass sich zwischen oberer Schiebeplatte und Grundplatte verspannend ausgebildet ist. Durch Einpressen von Luft in das Luftkissen wölben sich dessen Ober- und Unterseite gegen die obere und untere Platte des Kreuzmesstisches. Dadurch ist eine Festsetzung der Bewegungen des Kreuzmesstisches gesichert, so dass diese Position für die Auswertung optimal auch über längere Zeitabschnitte zur Verfügung steht. Eine verlustfreie Übertragung der Messwerte auch in weitere zahntechnische Geräte wie beispielsweise Artikulatoren ist so möglich.
  • Die Fixierung oder Festsetzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau im optimalen Punkt bzw. der optimalen Position ist ergänzend dadurch zu sichern, dass das Luftkissen würfelförmig und im Anliegebereich mit aufgerauter Oberfläche ausgebildet ist, so dass auch bei versehentlich nicht optimaler Füllung des Luftkissens eine Fixierung im optimalen Punkt gesichert werden kann.
  • Das sichere Aufnehmen der Messwerte wird durch eine Weiterbildung erreicht, bei der dem Stützstift zugeordnete Messwertaufnehmer einen Federarm mit einem an die obere Schiebeplatte anlegbaren Stützfuß aufweist und mit einem oder mehreren Dehnmessstreifen bestückt und an eine elektronische Messwertauswertestation angeschlossen ist. Der bekannte Bieger, also der Federarm mit dem Stützfuß und dem aufgebrachten Dehnmessstreifen ermöglicht es, die kiefergelenkgesteuerte Bewegung des Unterkiefers über Ermittlung der Messdaten genau zu verfolgen, wobei diese Messdaten entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich abgegriffen werden, sodass auf jeden Fall genau ermittelt werden kann, wann beide Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa sind.
  • Eine einfache und sehr zweckmäßige Verbindung von Messplatte und Stützstift bzw. Schubplatte bzw. oberer Schiebeplatte mit dem Stützstift wird dadurch möglich, dass die Schubplatte oder die obere Schiebeplatte eine die Spitze des Stützstiftes aufnehmende Sackausnehmung aufweist. Durch die Kaukraft des Patienten wird die Spitze des Stützstiftes in diese Sackausnehmung hineingedrückt, sodass dann Schubplatte bzw. Schiebeplatte auf einfache Art und Weise lösbar mit dem Stützstift in Verbindung stehen.
  • Weiter vorne ist darauf hingewiesen worden, dass es zweckmäßig ist, die Bewegungen des Unterkiefers mechanisch zu unterstützen bzw. zu erzeugen, was dadurch möglich ist, dass der Festplatte oder der Grundplatte eine diese oder den Unterkiefer in zwei vorgegebenen Achsen von Hand oder motorisch bewegbare Transport- und Stelleinrichtung zugeordnet ist. Über diese Transport- und Stelleinrichtung wird der Unterkiefer eben mit der daran festgelegten Platte seitlich oder in Richtung der Kiefergelenke verschoben, sodass die bogenförmige Fossa damit genau abgefahren bzw. abgetastet werden kann.
  • Zusätzliche Informationen über den Zustand oder die Form der Kiefergelenke bzw. der Fossa erhält man dann, wenn dem Stützstift ein zweiter Messfühler im Abstand zum Messwertaufnehmer mit beiden ein Dreieck bildend zugeordnet ist. Es entsteht damit ein weiteres Dreieck, das von Stützstift, dem Messfühler und dem Messwertaufnehmer gebildet ist und das individuelle Ungleichheiten der Kiefergelenke ermitteln lässt. Entsprechend lehrt die Erfindung, dass der zweite Messfühler und der Messwertaufnehmer mit dem Stützstift ein Dreieck bildend verbunden sind. Die beiden Messelemente sind gleich ausgebildet, d. h. sie haben einen Federarm und einen Stützfuß und auf dem Federarm sind Dehnmessstreifen angebracht und angeschlossen, sodass damit auch ein Verkippen der Idealebene erkannt und berechnet werden kann, sodass neben der Fixierung der Idealposition der Fossa im Zenit die Möglichkeit gegeben ist, das Gebiss des Patienten weiter zu optimieren.
  • Weiter ist vorgesehen, dass dem Messwertaufnehmer und/oder einem zweiten Messfühler eine optoelektronische Messeinrichtung, eine mit Laserstrahl oder Ultraschall arbeitende Messeinrichtung oder ein geeigneter anderer Entfernungsmesser zugeordnet ist. Die Dehnmessstreifen werden durch diese weiteren Verfahren ersetzt, so dass entsprechend mehrere Messverfahren eingesetzt werden können.
  • Zur Verfeinerung ist es möglich, dem Messwertaufnehmer einen mit dem Messstreifen und dem zweiten Messfühler eine mit zweiter Technik arbeitende Messeinrichtung zuzuordnen oder auch umgekehrt. Durch Kombination der verschiedenen Verfahren bzw. Messeinrichtungen ist eine noch höhere Sicherheit der ermittelten Messwerte möglich.
  • Die Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass die Bewegungen des Unterkiefers in Bezug auf den Oberkiefer als Kontaktpunkte die Dreieckspunkte des von den beiden Kondylen und einem der oberen Platte im Oberkiefer zugeordneten Stützstift gebildeten Dreiecks, beim Bewegen der Kondylen durch die ihnen zugeordnete Fossa ermittelt werden, wobei die Bewegung eines Federarms, der einem mit Dehnmessstreifen bestückten und dem Stützstift zugeordneten Messwertaufnehmer zugeordnet und an die Messplatte anlegbar ist, gemessen und nach dem Dreibein-Prinzip/Strahlensatz die Höhenänderungen der zwei vom Stützstift entfernten Dreieckspunkte ermittelt und in einer Messwertauswertestation verarbeitet werden bis die höchste Höhe und damit die Position erreicht und überschritten wird, bei der die Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa stehen und die Werte wieder geringer werden, weil die Kondylen im absteigenden Bereich bewegt werden.
  • Erstmals ist mit diesem Verfahren ein genau nachvollziehbares Messverfahren geschaffen worden, weil nach dem der Patient mittels Kaukraft den Kontakt zwischen Stützstift und Messplatte, also zwischen Ober- und Unterkiefer hergestellt hat, der Unterkiefer so bewegt werden kann, dass die zugeordneten Kondylen die ihnen zugeordnete Fossa genau durchlaufen, wobei dabei Messwerte „gemeldet“ werden, die angeben, ob man (die Kondylen) im ansteigenden, im absteigenden oder genau im Zenit ist. Auf diese Weise lässt sich sehr genau mit diesem Verfahren ermitteln, wann sich die Kondylen im Zenit befinden, also die Position einnehmen, die von der Wissenschaft als optimale Position ermittelt worden ist. Der Stützstift und die Kondylen bilden dabei ein Dreieck, sodass sehr sicher ein mathematischer Rückschluss vom Messsystem auf die Kiefergelenke bezüglich ihrer Höhe möglich ist und abgelesen werden kann, wenn beide Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa stehen. An diesem Punkt ist ein Umkehrpunkt der Messwertkurve am Messsystem mathematisch genau definiert.
  • Die Geschicklichkeit des behandelnden Arztes oder einer entsprechend ausgebildeten Hilfe bzw. der Zustand der Kiefergelenke sollte keine Rolle bei der Ermittlung entsprechender Messwerte spielen. Um dies weiter ausschließen zu können, sieht die Erfindung vor, dass die Kondylen zwangsweise mechanisch oder motorisch durch die ihnen zugeordnete Fossa bewegt und dabei die auftretenden Höhenänderungen ihrer Dreieckspunkte ermittelt werden. Damit sind die oben genannten Problempunkte ausgeschlossen, d. h. es ist sichergestellt, dass die Kondylen beim „Entlangfahren“ an der Fossa ohne Drittbeeinflussung so geführt werden, dass auch genaue Werte dabei herauskommen. Mit den Eckpunkten sind die Dreieckspunkte gemeint, die weiter vorne genannt wurden und die es ermöglichen, jeweils die Werte zu ermitteln, die für beide Kondylen, also für beide Kiefergelenke optimal sind.
  • Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird abweichend von der des Standes der Technik gelehrt, dass der Messwertaufnehmer dem Stützstift zugeordnet wird und beide gemeinsam über die Kaufkraft des Patienten in Kontakt zur Messplatte gebracht werden. Der Messwertaufnehmer ist also nicht in die dem Unterkiefer zugeordnete Messplatte integriert, sondern vielmehr dem Stützstift zugeordnet, sodass er auf sehr genaue Art und Weise die Bewegungen der Messplatte, also des Unterkiefers mit vollzieht und damit die Höhenänderung genau ermittelt, die für die Ermittlung der Zenitstellung wichtig sind. Auch eine wechselseitige Zuordnung von Stützstift und Messwertaufnehmer sind möglich.
  • An einer zweckmäßigen Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Position von Unterkiefer und Oberkiefer, an der beide Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa stehen, ermittelt, festgehalten und zum Aufbau der Zähne und/oder einer entsprechend ausgebildeten Zahnspange verwendet wird. Hat der Unterkiefer bzw. haben die Kondylen des Unterkiefers vor allem bei ihrer mechanisch geführten Bewegung den Punkt ermittelt, wo beide Kondylen den Zenit in der Fossa erreicht haben, also die Position, die aufgrund verschiedener Gegebenheiten ohne die Hilfsmaßnahmen für den Patienten nicht mehr darstellbar ist, ist es wichtig, genau in diesem Punkt tätig zu werden. Dies ist vorgesehen und möglich mit dem Verfahren, so dass diese Position und der Stand von Ober- und Unterkiefer zueinander nun für diese vorgesehen Hilfsmaßnahmen ausgenutzt werden kann. Die durch Aufbau oder Veränderung der Zähne verloren gegangene optimale Position steht nun für die vorgesehenen Hilfsmaßnahmen genau definiert zur Verfügung. Beispielsweise über eine entsprechend dieser ermittelten Werte ausgebildeten Zahnspange ist es möglich, den Unterkiefer beim Tragen der Zahnspange in die Position zu bringen und in der Position zu halten, die entsprechend als optimal messtechnisch ermittelt worden ist. Um einmal diesen Messwert genau zu ermitteln und festhalten zu können ist vorgesehen, dass die Position, an der beide Kondylen gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa stehen, durch Arretierung der Messplatte zur Ermittlung der Daten festgehalten wird. Egal, ob der Unterkiefer mechanisch oder von Hand bewegt wird, ist sichergestellt, dass der optimale Punkt immer sicher zu ermitteln und festzuhalten ist.
  • Neben dieser beschriebenen Ermittlung der benötigten Messwerte sieht die Erfindung auch vor, dass die Position des Stützstiftes und/oder der beiden Kondylen in der Fossa lasertechnisch, per Ultraschall, optoelektronisch oder über andere geeignete Entfernungsmesser ermittelt wird. Es spricht für das erfindungsgemäße Verfahren, für verschiedene Techniken eingesetzt werden zu können, um die kiefergelenkgeführten Unterkieferbewegungen genau zu ermitteln, bzw. die nötigen Messwerte zu erhalten.
  • Eine Weiterbildung sieht dann vor, dass die notwendigen Daten durch Bewegen von Unter- und des Oberkiefers lasertechnisch, per Ultraschall, optoelektronisch oder über andere geeignete Entfernungsmesser ermittelt und durch das Verfahren mit Messplatte, Messwertaufnehmer und Stützstift korrigiert und/oder optimiert werden oder umgekehrt. Dieser Doppelschritt bringt eine weitere Verfeinerung des Verfahrens bzw. eine noch genauere Ermittlung der Messwerte beim einzelnen Patienten.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, mit denen vor allem die Messwerte, die für eine optimale Behandlung beispielsweise an Nackenschmerzen leidender Patienten benötigt werden, sehr genau und auf den Patienten zugeschnitten zu ermitteln sind. Dies erreicht die Erfindung dadurch, dass sie mit Hilfe von genau nachvollziehbaren Unterkieferbewegungen den Punkt ermitteln lässt, an dem die Kiefergelenke in der ihnen zugeordneten Fossa genau im Zenit stehen. Daraus ergeben sich mehrere Möglichkeiten, den Kauvorgang des Patienten durch entsprechende Maßnahmen so zu unterstützen und das Gebiss so zu gestalten, dass Schmerzen direkter oder indirekter beeinflusst werden und ein optimales Gebiss zur Verfügung steht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
    • 1 eine schematisch dargestellte Messsituation,
    • 2 die optimale Position von Kondyle zu Fossa bzw. dem Zenit in der Fossa,
    • 3 die Messvorrichtung mit schematisch angedeutetem Gebiss,
    • 4 eine perspektivische Wiedergabe des Stützstiftes und seiner Zuordnung zur Messplatte,
    • 5 die Messvorrichtung in mehreren Messpositionen,
    • 6 eine vereinfachte Wiedergabe des Messsystems,
    • 7 eine als Kreuzmesstisch ausgebildete Messplatte mit an den Zahnbogen anpassbarer Spange,
    • 8 den Kreuzmesstisch mit Einzelteilen,
    • 9 den Kreuzmesstisch mit aufgeblähtem Luftkissen und
    • 10 eine vereinfachte Wiedergabe der Messvorrichtung mit mehreren Messsystemen.
  • 1 zeigt eine in das Gebiss eines Patienten integrierte Bewegungsmessvorrichtung 1, wobei dem Oberkiefer 2 ein Stützstift 3 zugeordnet ist, der über eine Halteplatte 4 in den Oberkiefer 2 integriert ist. In den Unterkiefer 5 ist eine mit dem Stützstift 3 kooperierende bzw. verbindbare Messplatte 6 eingebracht.
  • Angedeutet sind in 1 die beiden Kondylen 8, 10 des Unterkiefers 5, wobei sie in der Fossa 9, 11 des Oberkiefers 2 gehalten sind. Mit 12 ist der Unterkieferknochen bezeichnet, der die Kondyle 10 bzw. 8 trägt.
  • In 2 ist diese Position der Kondylen 8, 10 und der Fossa 9, 11 vergrößert wiedergegeben, wobei angedeutet ist, dass die jeweilige Kondyle 8 bzw. 10 über einen Weichteilbereich 16, eine bilaminare Zone 17 und Bänder 18 gehalten und geführt ist. Durch Bewegung des Unterkiefers 5 kann nun die jeweilige Kondyle 8, 10 entlang einer Laufbahn 14 in der Fossa 9, 11 bewegt werden, um durch entsprechende Höhenunterschiede zu ermitteln, wann der Zenit 15 erreicht ist.
  • 3 gibt die in den Mund eines Patienten integrierte Bewegungsmessvorrichtung 1 in vereinfachter Form wieder. Erkennbar ist die Platte 4, die den Stützstift 3 im Oberkiefer 2 festlegt und eine in den Unterkiefer 5 integrierte Messplatte 6, die erkennbar im Zahnbogen 21 festgelegt ist. Diese Messplatte 6 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus der Schubplatte 23 mit einer Sackausnehmung 33 für die Spitze 32 des Stützstiftes 3 sowie aus der Festplatte 22, die so aufgebaut und angeordnet ist, dass sich der Unterkiefer 5 nun frei in der Ebene verschieben und auch fixieren lässt.
  • Dem Stützstift 3 ist der Messwertaufnehmer 20 zugeordnet, der über einen Federarm 25 und einen Stützfuß 26 verfügt. Mit dem Stützfuß 26 stützt er sich auf Schubplatte 23 ab, sodass er bei Veränderung der Position der Festplatte 22 entsprechende Werte ermittelt und zwar über die dem Federarm 25 zugeordneten Dehnmessstreifen 27, 28 (4). Diese Änderung der Position erfolgt analog der Veränderung der Kiefergelenkposition im Bezug zur Fossa 9,11.
  • Erkennbar ist in 3, dass neben dem Messwertaufnehmer 20 ein zweiter Messfühler 35 vorgesehen ist. Über den genau wie der Messwertaufnehmer 20 aufgebauten Messfühler 35 können zusätzlich Informationen über jede einzelne Kiefergelenkposition gemessen und ermittelt werden. Dadurch werden automatisch Rückschlüsse auf individuelle Ungleichheiten der Kiefergelenke bzw. der Fossa 9, 11 möglich. Ein Verkippen der Idealebene von Ober- und Unterkiefer 2, 5 kann so erkannt und berechnet und dann später abgestellt werden. Erkennbar sind in 3 auch die Anordnung der Kondylen 8, 10 und der Fossa 9, 11 und erkennbar ist dabei, dass die Kondylen 8, 10 ihre Fossa 9, 11 bei geeigneter Ausbildung einer Transport- und Stelleinrichtung 34 genau durchlaufen können.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des Stützstiftes 3, der eine Längenveränderung ermöglicht. Er besteht hierzu aus dem Einschubteil 37 und dem Aufnahmeteil 38, wodurch es möglich wird, den Stützstift 3 in der Höhe zu verstellen, wobei beide Teile 37, 38 in der jeweiligen Position so miteinander verbunden sind, dass auch die Kaukraft des Patienten wirksam übertragen wird, um den Kontakt zwischen der Spitze 32 und der Sackausnehmung 33 herzustellen. Erkennbar sind hier auch die auf dem Federarm 25 angeordneten Dehnmessstreifen 27, 28 und die mit ihnen verbundene Messwertauswertestation 29. Es versteht sich, dass die Messwertauswertestation 29 mit beiden Dehnmessstreifen 27, 28 oder auch anderen Messaufnehmern verbunden ist, um so genaue Werte zu ermitteln und festzuhalten. Die Sackausnehmung 33 ist der Schubplatte 23 der Messplatte 6 zugeordnet.
  • 5 zeigt in Teilschritten wie ein Messvorgang ablaufen kann. Nach 5.1 wird zunächst über die Kaukraft, die mit 40, 40' bei 5.2 bezeichnet ist, der Kontakt zwischen dem Stützstift 3 und der Messplatte 6 hergestellt. Der dem Stützstift 3 zugeordnete Messwertaufnehmer 20 wird dabei gleichzeitig über die Kaukraft 40, 40' so belastet, dass er sich geringfügig durchbiegt, was möglich ist, weil er über den Federarm 25 und den Stützfuß 26 verfügt. Diese Biegung wird gemessen, wobei dann auch die in 5.3 und 5.4 dargestellten kiefergelenkgesteuerten Bewegungen des Unterkiefers 5 gemessen und überprüft werden können. Die Festplatte 22 der Messplatte 6 bewegt sich gegenüber der Schubplatte 23 der Messplatte 6 bzw. die Schubplatte 23 bewegt sich in der Festplatte 22, sodass jede Position der Kondylen 8, 10 in ihren Fossen 9, 11 „sichtbar gemacht“ werden kann. Das Durchlaufen der Kondylen 8, 10 in ihrer Fossa 9, 11 stellt eine Höhenveränderung zweier Eckpunkte des Dreiecks dar, was in 6 verdeutlicht ist, wobei dieses Dreieck etwa horizontal liegt und der Stützstift 3 den dritten Eckpunkt wiedergibt. Jeder Flächenpunkt des Dreiecks, außer dem Eckpunkt „Stützstift“ spiegelt die bei der Bewegung durch die Fossa 9, 11 auftretende Höhenveränderungen wider, sodass nach dem Dreibein-Prinzip / Strahlensatz die entsprechenden Messwerte über die Dehnmessstreifen 27, 28 ermittelbar sind. Diese über die Dehnmessstreifen 27, 28 gewonnenen Werte können elektronisch weitergegeben und in der Messwertauswertestation 29 verarbeitet werden.
  • 5. 4 zeigt eine mechanische Transport- und Stelleinrichtung 34, über die es möglich ist, den Unterkiefer 5 in zwei Achsen zu bewegen und dadurch die Kiefergelenkpositionen gezielt zu verändern bzw. abzufahren, ohne dass Fehler durch mangelnde Erfahrung des Behandlers auftreten können.
  • 6 zeigt das beschriebene Dreieck und die ermittelten Höhenangaben bzw. -veränderungen, die hier mit 41, 42 gekennzeichnet sind. Mit der Veränderung der Position der Festplatte 22 erfolgt analog die Veränderung der Kiefergelenkposition in Bezug auf die Fossa 9 bzw. 11. Die vom Patienten aufgebrachte Kaukraft zwingt die Kondylen 8, 10 bei Bewegung entlang der Okklusionsebene mit mechanischem Kontakt ihrer Fossa 9, 11 zu durchlaufen. Dadurch kann jedem Punkt auf der Ebene eine Höhe zugeordnet werden. Die höchste Höhe stellt die Position dar, an der beide Kondylen 8, 10 gleichzeitig im Zenit 15 stehen. Genau diesen Wert benötigt der behandelnde Arzt, um dann durch Anpassung der Kiefergelenkgegebenheiten die bestehenden Probleme des Patienten zu beheben. Nach dem Durchfahren des Zenits ändert sich der Messwert wieder „in umgekehrter Richtung“, sodass der Zenit 15 bzw. der entsprechende Messwert immer leicht erkennbar ist.
  • Während weiter vorne eine zweiteilige Messplatte 6 beschrieben ist, zeigt 7 eine mehrteilige, das heißt hier eine dreiteilige in Form eines Kreuzmesstisches 45. Dieser Kreuzmesstisch 45 weist die Grundplatte 50 sowie die obere Schiebeplatte 51 und die mittlere Schiebeplatte 52 auf. Diese einzelnen Platten weisen eine Führung 46 in Form von Laufschienen 47, 48, 49 auf, so dass die an den Oberkiefer 2 gekoppelte obere Schiebeplatte 51 mit der Sackausnehmung 33 eine Bewegung des Unterkiefers 5 in lateraler und sagitaler Richtung ermöglicht. Die Kombination dieser vorgegebenen Richtungen gewährleistet, dass jeder Punkt im nötigen Messfeld erreicht wird.
  • Die mittlere Schiebeplatte 52 weist eine Aussparung 53 für ein Luftkissen 56 auf. So kann die obere Schiebeplatte 51 und die Grundplatte 50 durch Einpressen von Luft so verblockt werden, dass der in diesem Moment erreichte Messwert bzw. die Messwerte für längere Zeit erhalten bleiben, das heißt insbesondere überprüft und mehrfach nachgemessen werden können. Erst wenn das Luftkissen 56 wieder entlastet ist, kann der Unterkiefer 5 wieder aus der Position heraus bewegt werden bzw. sich herausbewegen. Im Anliegebereich 57 oben und Anliegebereich 58 unten weist das Luftkissen 56 eine aufgeraute Oberfläche 59 auf, so dass auch bei schon geringem Aufblähen des Luftkissens 56 eine Verblockung des Systems erreicht werden kann. Mit 60 ist die Luftleitung bezeichnet, über die das Luftkissen 56 mit Druckluft versorgt wird, um es in die Blähstellung zu bringen.
  • 8 zeigt das auseinander genommene Messsystem oder besser gesagt den Kreuzmesstisch 45, wobei gut verdeutlich ist, wie die einzelnen Bauteile des Kreuzmesstisches 45, das heißt die Grundplatte 50, die obere Schiebeplatte 51 und die mittlere Schiebeplatte 52 dem Unterkiefer 5 die Möglichkeit geben, in die vorgegebenen Richtungen hin und her verschoben zu werden.
  • 7 zeigt wie schon erwähnt den Kreuzmesstisch 45, der in einer Spange 55 gelagert ist, die ein Federmaterial 54 einfasst und dadurch eine Festlegung des Kreuzmesstisches 45 möglich macht, in dem die Spange 55 in den Zahnbogen 21 des Unterkiefers 5 hineingedrückt wird.
  • Mit Hilfe der 9 wird noch einmal deutlich gemacht, wie sich das Luftkissen 56 bemerkbar macht, wenn es über die Luftleitung 60 mit Druckluft beaufschlagt wird. Es presst sich einerseits gegen die obere Schiebeplatte 51 und andererseits gegen die Grundplatte 50, so dass die dazwischen angeordnete mittlere Schiebeplatte 52 nicht mehr bewegt werden kann. Da gleichzeitig damit aber auch die Grundplatte 50 so fixiert ist, dass der Unterkiefer 5 nicht aus dieser Position herausgeschwenkt oder bewegt werden kann, ist das Ziel bestens erreicht, die als optimalen Punkt ermittelte Position so zu fixieren, dass die entsprechenden Messwerte genau und über einen gewissen Zeitraum hinweg nachprüfbar abgenommen werden können.
  • 10 schließlich verdeutlicht, dass über ein zweites Messsystem 62 die Möglichkeit besteht, die Funktion bzw. Wirkung des Federarms 25 und Stützfußes 26 mit den aufgesetzten Dehnmessstreifen 27, 28 zu überprüfen oder gegebenenfalls auch zu ersetzen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (16)

  1. Bewegungsmessvorrichtung zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen mit einer im Oberkiefer (2) integrierten oberen Platte (4), einer im Unterkiefer (5) integrierten Messplatte (6) als korrespondierendes Teil der oberen Platte (4), wobei die Bewegungsmessvorrichtung gleichzeitige Bewegungen beider Teile (4, 6) zulassend ausgebildet ist und wobei die Messplatte (6) aus einer im Zahnbogen (21) festgelegten Festplatte (22) und einer in der Plattenebene angeordneten Schubplatte (23) besteht und über die obere Platte (4) belastbar ist, wobei die obere im Oberkiefer (2) integrierte Platte (4) einen Stützstift (3) im Oberkiefer (2) festlegend ausgebildet ist, dem ein gleichzeitige Bewegungen mit dem Stützstift (3) ermöglichender Messwertaufnehmer (20) zugeordnet ist, der einen Federarm (25) mit einem an die Messplatte (6) anlegbaren Stützfuß (26) aufweist und mit einem oder mehreren an eine elektronische Messwertauswertstation (29) angeschlossenen Dehnmessstreifen (27, 28) bestückt ist und wobei die Schubplatte (23) in Plattenebene in der Festplatte (22) verschieblich und mit dem Stützstift (3) verbindbar ausgebildet ist.
  2. Bewegungsmessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messplatte (6) als Kreuzmesstisch (45) ausgebildet ist, wobei dessen Grundplatte (50) mit einer Führung (46) als Festplatte (22) dient, während die beiden als Schubplatte (23) dienenden Schiebeplatten (51, 52) über Laufschienen (47, 48, 49) rechtwinklig zueinander und gesichert verschiebbar und gegen die Grundplatte (50) festsetzbar ausgeführt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzmesstisch (45) oder auch die einfache Messplatte (6) über eine eine individuelle Anpassung ermöglichende Spange (55) an dem jeweiligen Zahnbogen (21) im Unterkiefer (5) festlegbar und der Stützstift (3) in der Lage und/oder Länge verstellbar ausgebildet ist oder umgekehrt (Platte Oberkiefer, Stützstift Unterkiefer).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittleren Schiebeplatte (52) ein blockierendes Bauteil, vorzugsweise ein aufpumpbares Luftkissen (56) oder ein Magnetsystem zugeordnet ist, das sich zwischen oberer Schiebeplatte (51) und Grundplatte (50) verspannend ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (56) würfelförmig und im Anliegebereich (57, 58) mit aufgerauter Oberfläche (59) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (25) mit einem oder mehreren Dehnmessstreifen (27, 28) bestückt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubplatte (23) oder die obere Schiebeplatte (51) eine die Spitze (32) des Stützstiftes (3) aufnehmende Sackausnehmung (33) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Festplatte (22) oder der Grundplatte (50) eine diese oder den Unterkiefer (5) in zwei vorgegebenen Achsen von Hand oder motorisch bewegbare Transport- und Stelleinrichtung (34) zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützstift (3) ein zweiter Messfühler (35) im Abstand zum Messwertaufnehmer (20) mit beiden ein Dreieck bildend zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messwertaufnehmer (20) und/oder einem zweiten Messfühler (35) eine optoelektronische Messeinrichtung, eine mit Laserstrahl oder Ultraschall arbeitende Messeinrichtung oder ein geeigneter anderer Entfernungsmesser zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messwertaufnehmer (20) mit Dehnmessstreifen (27, 28) und dem zweiten Messfühler (35) eine mit zweiter Technik arbeitende Messeinrichtung zugeordnet ist oder auch umgekehrt.
  12. Verfahren zur Messung kiefergelenkgeführter Unterkieferbewegungen und extraoraler Darstellung und Auswertung der ermittelten Messdaten, wobei die Bewegungen des Unterkiefers (5) in Bezug auf den Oberkiefer (2) mittels einer dem Oberkiefer (2) zugeordneten oberen Platte (4) einer Bewegungsmessvorrichtung (1) und einer dem Unterkiefer (5) zugeordneten korrespondierenden Messplatte (6) aufgenommen und ausgewertet werden, wozu die dem Oberkiefer (2) zugeordnete obere Platte (4) mittels der Kaukraft des Patienten in Kontakt zur korrespondierenden Messplatte (6) gebracht und dann der Unterkiefer (5) bewegt wird und dabei Kontaktpunkte ermittelt werden, wobei als Kontaktpunkte die Dreieckspunkte des von den beiden Kondylen (8, 10) und einem der oberen Platte (4) im Oberkiefer (2) zugeordneten Stützstift (3) gebildeten Dreiecks, beim Bewegen der Kondylen (8, 10) durch die ihnen zugeordnete Fossa (9, 11) ermittelt werden, wobei die Bewegung eines Federarms (25), der einem mit Dehnmessstreifen (27, 28) bestückten und dem Stützstift (3) zugeordneten Messwertaufnehmer (20) zugeordnet und an die Messplatte (6) anlegbar ist, gemessen und nach dem Dreibein-Prinzip/Strahlensatz die Höhenänderungen der zwei vom Stützstift (3) entfernten Dreieckspunkte ermittelt und in einer Messwertauswertestation (29) verarbeitet werden bis die höchste Höhe und damit die Position erreicht und überschritten wird, bei der die Kondylen (8, 10) gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa (9, 11) stehen und die Werte wieder geringer werden, weil die Kondylen (8, 10) im absteigenden Bereich bewegt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondylen (8, 10) zwangsweise mechanisch oder motorisch durch die ihnen zugeordnete Fossa (9, 11) bewegt und dabei die auftretenden Höhenänderungen ihrer Dreieckspunkte ermittelt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position, an der beide Kondylen (8, 10) gleichzeitig im Zenit ihrer Fossa (9, 11) stehen, durch Arretierung der Messplatte (6) zur Ermittlung der Daten festgehalten wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Stützstiftes (3) und/oder der beiden Kondylen (8, 10) in der Fossa (9, 11) lasertechnisch, per Ultraschall, optoelektronisch ermittelt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die notwendigen Daten durch Bewegen von Unter-(5) und des Oberkiefers (2) lasertechnisch, per Ultraschall oder optoelektronisch ermittelt und durch das Verfahren mit Messplatte (6), Messwertaufnehmer (20) und Stützstift (3) korrigiert und/oder optimiert werden oder umgekehrt.
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