DE102011123029B3 - Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts - Google Patents

Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts Download PDF

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    • G01B11/2441Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures using interferometry

Abstract

Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts (1), wobei unter Verwendung eines ersten optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein erster Bereich (4) des dentalen Objekts (1) vermessen wird, wobei das erste optische dreidimensionale Messverfahrens auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren beruht, wobei zumindest an dem ersten Bereich (4) eine Puderung erfolgt, und wobei erste Bilddaten (14) erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines weniger präzisen zweiten optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein zweiter Bereich (7) des dentalen Objekts (1) ohne vorangegangene Puderung vermessen wird, wobei zweite Bilddaten (16) erzeugt werden, wobei die ersten Bilddaten (14) mit den zweiten Bilddaten (16) zu einer überlagerten dreidimensionalen Aufnahme (21) zusammengeführt werden, wobei das zweite optische dreidimensionale Messverfahren auf einem Weißlichtinterferometrieverfahren beruht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts, wobei unter Verwendung eines ersten hochpräzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein erster Bereich des dentalen Objekts vermessen wird, wobei erste Bilddaten erzeugt werden.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind mehrere Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objektes bekannt. Insbesondere sind optische dreidimensionale Verfahren, wie das Triangulationsverfahren, das konfokale Mikroskopieverfahren oder das Weißlichtinterferometrieverfahren bereits bekannt.
  • Aus DE 199 63 333 A1 ist ein weiteres optisches dreidimensionales Verfahren offenbart, wobei ein Farbmuster bekannter Struktur bestehend aus mehreren Musterelementen auf das Projekt projiziert wird. Dieses projizierte Farbmuster wird aufgenommen, wobei in einem weiteren Verfahrensschritt jedem der Musterelemente ein Projektionswinkel zugeordnet wird, mit dem sich bei bekannter Relativposition zwischen Kamera und Projektor die dreidimensionalen Koordinaten betrachteter Objektpunkte ermittelt werden können.
  • In WO 2004/010076 A1 ist eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens offenbart, wobei die Projektionsdaten des Farbmusters unter Verwendung eines redundanten Codes codiert werden.
  • DE 10 2008 017 481 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur optischen 3D-Vermessung in einem ersten Modus und einer Farbmessung in einem zweiten Modus. Im ersten Modus wird ein breitbandiger Beleuchtungsstrahl auf eine erste Ebene einer Messobjektoberfläche fokussiert und im zweiten Modus wird der breitbandige Beleuchtungsstrahl auf eine zweite Ebene außerhalb der ersten Ebene fokussiert. In einem Ausführungsbeispiel ist offenbart, dass die Vorrichtung ein erstes Objektiv und ein zweites Objektiv aufweist, wobei die beiden Objektive mittels eines Schwenkmechanismus um eine Achse schwenkbar sind. Die Brennweite des ersten Objektivs ist dabei so bemessen, dass der Beleuchtungsstrahl auf die erste Ebene fokussiert und die Brennweite des zweiten Objektivs so bemessen ist, dass der Beleuchtungsstrahl auf die zweite Ebene fokussiert wird.
  • DE 10 2007 005 726 A1 offenbart eine Vorrichtung zur optischen 3D-Vermessung, umfassend einen ersten Strahlumlenker, der entlang einer Wegstrecke bewegbar ist.
  • US 2004/0254476 A1 offenbart ein intraorales Vermessungssystem umfassend einen Laser, der das Objekt abtastet.
  • US 2008/0062429 A1 offenbart ein Verfahren zur Vermessung einer Zahnoberfläche und die Identifizierung eines Bereichs von Interesse durch die Positionierung von Markern in einem Flächenbild.
  • Bei dem bekannten Streifenprojektionsverfahren wird das Messobjekt aus parallelen hellen und dunklen Streifen unterschiedlicher Breite beleuchtet. In einem weiteren Schritt wird das projizierte Streifenmuster unter einem bekannten Blickwinkel zur Projektion mittels einer Kamera aufgenommen. Unter Verwendung eines sogenannten Phasenschiebeverfahrens wird eine Projektionskoordinate bestimmt, die die Nummer des Streifens wiedergibt. Die Nummer des Streifens im Projektor entspricht einer Bildkoordinate in der Kamera. Bei einer bekannten Kameraposition und einer bekannten Projektorposition relativ zur Objekt kann der Schnittpunkt, der durch den jeweiligen Streifen spezifiziert ist, und der Geraden, die durch die Koordinate in der Kamera spezifiziert ist, berechnet werden. Für jeden der Messpunkte wird auf diese Weise die dreidimensionale Koordinate der Oberfläche bestimmt.
  • Bei der Weißlichtinterferometrie wird ein Licht geringer Kohärenzlänge verwendet, so dass farbige Indifferenzen entstehen, wenn die Weglängen im Referenz- und Objektstrahl nahezu gleich sind. Beim Verändern der Weglänge wird das Interferenzmuster verändert, so dass anhand des Interferenzmusters der Abstand zur Oberfläche des Messobjekts bestimmt werden kann.
  • Bei dem dreidimensionalen konfokalen Mikroskopieverfahren wird die Oberfläche des dentalen Objekts schrittweise abgetastet, wobei eine Fokalebene schrittweise verschoben wird. Das Licht außerhalb der Fokalebene wird mittels einer Lochblende möglichst ausgeblendet. Aus den gemessenen Bilddaten der einzelnen Schritte unterschiedlicher Fokalebenen kann anschließend ein dreidimensionales Modell des vermessenen Objekts berechnet werden.
  • Ein Nachteil des Streifenprojektionsverfahrens ist, dass für eine präzise Aufnahme eine nicht spiegelnde Oberfläche des vermessenen Objekts Vorraussetzung ist. Dafür wird das dentale Objekt meist mit einem speziellen Puder vor der Aufnahme beschichtet. Nach der Aufnahme wird die aufgetragene Puderschicht entfernt.
  • Bei einer fehlenden Puderung wird lediglich eine geringe Genauigkeit erreicht, da Aufnahmefehler durch ungleichmäßige Reflexionen erzeugt werden.
  • Die übrigen genannten dreidimensionalen optischen Verfahren ohne vorangehende Puderung bieten für bestimmte Anwendungen, wie die Vermessung eines Präparationsgebiets zur Planung einer dentalen Restauration, eine nur unzureichende Genauigkeit.
  • Es gibt jedoch Messaufgaben für die nicht die höchstmögliche Genauigkeit bei der Vermessung erforderlich ist. Solche Messaufgaben sind zum Beispiel die Vermessung des gesamten Kiefers, die Vermessung der Gegenzähne eines Präparationsgebietes und eine Übersichtsaufnahmen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin ein Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts bereitzustellen, wobei eine schnelle und einfache Vermessung bei einer ausreichenden Genauigkeit die jeweilige Messaufgabe ermöglicht wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts. In einem ersten Schritt wird unter Verwendung eines ersten hochpräzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein erster Bereich des dentalen Objekts vermessen, wobei erste Bilddaten erzeugt werden. In einem zweiten Schritt wird unter Verwendung eines weniger präzisen zweiten optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein zweiter Bereich des dentalen Objekts vermessen, wobei zweite Bilddaten erzeugt werden. In einem dritten Schritt werden die ersten Bilddaten mit den zweiten Bilddaten zu einer überlagerten dreidimensionalen Aufnahme zusammengeführt.
  • Das erste optische dreidimensionale Messverfahren ermöglicht eine präzise Vermessung des dentalen Objekts bei möglichst geringen Abweichungen von den tatsächlichen Abmessungen des Objekts und ist das trigonometrische Streifenprojektionsverfahren mit vorangehender Puderung des Objekts. Der erste Bereich erfordert eine hochpräzise Vermessung und kann beispielsweise eine Präparation und Nachbarzähne dieser Präparation zum Einsetzen einer geplanten Restauration umfassen. Die ersten Bilddaten beinhalten eine dreidimensionale Struktur des ersten Bereichs des dentalen Objekts und können in einem Speicher abgelegt sein. Das zweite optische dreidimensionale Messverfahren weist zwar eine geringere Präzision auf, kann jedoch auf eine einfachere und schnellere Art und Weise als das erste Messverfahren durchgeführt werden. Die erzeugten zweiten Bilddaten können ebenfalls in einem Speicher abgelegt werden. Anschließend werden die ersten Bilddaten mit den zweiten Bilddaten mittels eines Computers zu einer überlagerten dreidimensionalen Aufnahme zusammengeführt, die eine erforderliche Präzision am ersten Bereich und am zweiten Bereich des aufgenommenen dentalen Objekts aufweist.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass eine für die spezielle Messaufgabe optimierte schnelle, einfache und den entsprechenden Genauigkeitsanforderungen dieser Messaufgabe genügende dreidimensionale Vermessung ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass beim Zusammenführen der beiden Bilddaten Abweichungen zwischen den ersten Bilddaten um den zweiten Bilddaten und damit optische Fehler registriert werden können, die anschließend korrigiert werden können.
  • Das erste optische dreidimensionale Messverfahrens beruht auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren, wobei zumindest an dem ersten Bereich des Objekts eine Puderung erfolgt.
  • Dadurch wird der erste Bereich, der eine Präparationsstelle sein kann, in einem ersten Schritt mit einem Puder gegen Reflexionen beschichtet und in einem zweiten Schritt mittels eines dentalen Handstücks, das auf dem Streifenprojektionsverfahren beruht, vermessen. Zur Verbesserung der Präzision kann beim ersten hochpräzisen Messverfahren kurzwelliges blaues Licht verwendet werden, um die Aufnahmegenauigkeit zu verbessern. Vorzugsweise kann ein blaues Licht mit einer Wellenlänge von 400 nm bis 500 nm verwendet werden.
  • Der zweite Bereich wird mittels des zweiten Messverfahrens vermessen, welches im Bezug auf Reflexionen weniger empfindlich ist, so dass der zweite Bereich ohne einer vorangehenden Puderung vermessen wird.
  • Vorteilhafterweise kann das zweite optische dreidimensionale Messverfahren auf einem konfokalen Mikroskopieverfahren beruhen.
  • Das konfokale Mikroskopieverfahren zur dreidimensionalen Vermessung ist weniger empfindlich bezüglich Spiegelungen an der Oberfläche des Objekts als das Streifenprojektionsverfahren und ermöglicht somit eine dreidimensionale Formerfassung ohne Puderung des Objekts. Somit kann der zweite Bereich unter Verwendung des konfokalen Mikroskopieverfahrens ohne Puderung vermessen werden. Dabei kann auch die Farbe des Objekts erfasst werden. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die Auflösung, die von den Abmessungen der Konfokalebene abhängig ist, geringer als beim Streifenprojektionsverfahren ist und dass die Dauer der Vermessung deutlich länger ist als beim Streifenprojektionsverfahren.
  • Das zweite optische dreidimensionale Messverfahren beruht auf einem Weisslichtinterferometrieverfahren.
  • Dadurch kann der zweite Bereich mittels eines dentalen Handstücks, das auf dem Weißlichtinterferometrieverfahren beruht, vermessen werden. Das Weißlichtinterferometrieverfahren ist weniger empfindlich bei Spiegelungen an der Oberfläche des Objekts und ermöglicht somit eine dreidimensionale Formerfassung des zweiten Bereichs ohne Puderung. Zusätzlich zur dreidimensionalen Vermessung können auch Farbinformationen der Oberfläche des Objekts gewonnen werden.
  • Vorteilhafterweise kann der erste Bereich des dentalen Objekts eine Präparationsstelle in der Mundhöhle eines Patienten sein.
  • Dadurch umfasst der erste mit dem ersten präziseren Messverfahren aufgenommene Bereich die Präparationsstelle zum Einsetzen einer Restauration. Die Nachbarzähne, die gegenüberliegenden Zähne, der restliche Kieferbereich und/oder das die Präparationsstelle umgebende Zahnfleisch können anschließend mittels des zweiten weniger präzisen Messverfahrens vermessen werden.
  • Vorteilhafterweise kann der zweite Bereich des dentalen Objekts einen Gegenzahn, einen zum ersten Bereich benachbarten Nachbarzahn oder einen gesamten Kiefer umfassen.
  • Dadurch werden die genannten Strukturen mit einer geringeren Präzision erfasst und dienen lediglich zur Orientierung und Planung der einzusetzenden Restauration, die sowohl in ihrer Form und/oder in ihrer Farbgestaltung an die Nachbarzähne und die Gegenzähne angepasst wird.
  • Vorteilhafterweise kann der zweite Bereich den ersten Bereich des dentalen Objekts umfassen.
  • Dadurch wird der erste Bereich sowohl mittels des ersten Messverfahrens als auch mittels des zweiten weniger präzisen Messverfahrens erfasst.
  • Vorteilhafterweise können die ersten Bilddaten mit den zweiten Bilddaten verglichen werden und dadurch fehlerhafte Stellen in den ersten Bilddaten erkannt werden.
  • Dadurch können beispielsweise optische Fehler, die durch fehlerhafte Puderung des ersten Bereichs verursacht wurden erkannt werden. Eine Verwacklung des verwendeten Handstücks während der Vermessung des ersten Bereichs mittels der ersten Messmethode kann ebenfalls zu Aufnahmefehlern führen, die durch den Vergleich mit den zweiten Bilddaten erkannt werden können.
  • Vorteilhafterweise können die fehlerhaften Stellen in den ersten Bilddaten korrigiert werden.
  • Die Korrektur der fehlerhaften Stellen kann automatisiert unter Verwendung bekannter Mustererkennungsalgorithmen oder manuell durch den Benutzer erfolgen. Das Ergebnis der Korrektur ist eine fehlerlose Aufnahme, die sowohl den ersten als auch den zweiten Bereich umfasst.
  • Vorteilhafterweise können der zweite Bereich und der erste Bereich sich nicht überschneiden.
  • Dadurch wird der erste Bereich des Objekts nur unter Verwendung der ersten Messmethode vermessen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vermessungsvorrichtung zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts, umfassend erste Mittel zur Verwendung eines ersten hochpräzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens, das auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren beruht. Die ersten Mittel umfassen ein erstes Projektionsgitter mit einer ersten Gitterkonstante. Die Vermessungsvorrichtung umfasst zusätzlich zweite Mittel zur Verwendung eines zweiten weniger präzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens. Die Vermessungsvorrichtung umfasst darüber hinaus einen Schalter und Verstellmittel, um die Vermessungsvorrichtung zwischen einem ersten Modus zum Betrieb nach dem ersten Verfahren und einem zweiten Modus zum Betrieb nach dem zweiten Verfahren zu schaltet. Beim Umschalten vom ersten Modus in den zweiten Modus mittels der Verstellmittel werden die zweiten Mittel anstelle der ersten Mittel im Strahlengang der Vermessungsvorrichtung angeordnet.
  • Die Vermessungsvorrichtung ermöglicht die Durchführung des oben genannten erfinderischen Verfahrens. Im ersten Modus kann das dentale Objekt unter Verwendung des ersten hochpräzisen optischen Messverfahrens und im zweiten Modus unter Verwendung des zweiten weniger präzisen optischen Messverfahrens vermessen werden. Abhängig vom eingestellten Modus werden die ersten Mittel oder die zweiten Mittel in den Strahlengang der Vermessungsvorrichtung eingebracht. Das erste Projektionsgitter kann unterschiedliche Projektionsmuster, wie parallele Streifen, aufweisen. Der Schalter kann manuell durch einen Benutzer betätigbar sein.
  • Ein Vorteil der Vermessungsvorrichtung ist, dass das dentale Objekt wahlweise unter Verwendung des ersten Messverfahrens oder des zweiten Messverfahrens mit derselben Vermessungsvorrichtung erfasst werden kann. Dadurch ist ein Wechsel der Vermessungsvorrichtung nicht erforderlich, so dass die Dauer der gesamten Vermessung verkürzt wird.
  • Die zweiten Mittel sind zur Verwendung eines Weisslichtinterferometrieverfahrens geeignet und eine breitbandige Weisslichtquelle sowie einen Interferometer umfassen.
  • Der Interferometer kann beliebig gestaltet sein. Die Weißlichtquelle weist ein breites möglichst kontinuierliches Spektrum auf.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt, die
    • 1 eine Skizze einer Vorrichtung zur Durchführung des vorliegenden mit zwei Handstücken;
    • 2 eine Skizze einer Vorrichtung zur Durchführung des vorliegenden mit einem Handstück;
    • 3 eine Skizze einer ersten Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung aus 2;
    • 4 eine Skizze einer zweiten Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung aus 2;
    • Fig .5 eine Skizze einer dritten Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung aus 2.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die 1 zeigt eine Skizze zur Verdeutlichung des vorliegenden Verfahrens zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts 1, das einen Unterkiefer 2 und einen Oberkiefer 3 umfasst. Das dentale Objekt 1 kann auch nur Teile des Unterkiefers 2 oder des Oberkiefers 3 umfassen. Ein erster Bereich 4, der durch eine gestrichelte Linie umrandet ist, wird unter Verwendung einer ersten hochpräzisen Messvorrichtung 5 vermessen, die zur Durchführung eines ersten hochpräzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens geeignet ist. Die erste Messvorrichtung 5 kann ein dentales Handstück sein, wobei das erste Messverfahren auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren beruht. Vor der Vermessung mittels der ersten Messvorrichtung 5 wird der erste Bereich 4 mit einem Puder beschichtet, das Lichtreflexionen zur Verbesserung der Messgenauigkeit verhindert. Anschließend wird mittels einer zweiten weniger präzisen Messvorrichtung 6 ein zweiter Bereich 7 des dentalen Objekts 1 vermessen, der die gesamte untere Zahnreihe 8 und Gegenzähne 9 umfasst. Der erste Bereich 4 kann beispielsweise eine Präparation 10 für eine herzustellende Restauration 11 umfassen. Der erste Bereich 4 muss hochpräzise vermessen werden, um eine genaue Passung der Restauration 11 an die Präparation 10 zu gewährleisten. Die zweite Messvorrichtung 6 ist zur Verwendung eines weniger präzisen zweiten optischen dreidimensionalen Messverfahrens geeignet. Das zweite Messverfahren kann beispielsweise, wie das erste Messverfahren, ein Streifenprojektionsverfahren jedoch unter Verwendung eines Projektionsgitters mit einer größeren Gitterperiode und ohne einer vorangehenden Puderung sein. Als das zweite Messverfahren können auch andere Verfahren, wie das konfokale Mikroskopieverfahren oder das Weißlichtinterferometrieverfahren verwendet werden. Die untere Zahnreihe 8 umfasst auch Nachbarzähne 12, 13. Bei der Planung der Restauration 11 werden die Form und die Ausrichtung der mittels des ersten Messverfahrens aufgenommenen Präparation 10 und der mittels des zweiten Messverfahrens aufgenommenen Nachbarzähne 12, 13 und der Gegenzähne 9 verwendet. Während der Vermessung des ersten Bereichs 4 mittels der ersten Vermessungsvorrichtung 5 werden erste Bilddaten 14 des ersten Bereichs erzeugt, die mittels der Anzeigevorrichtung 15 dargestellt sind. Bei der Vermessung des zweiten Bereichs 7 mittels der zweiten Vermessungsvorrichtung 6 werden zweite Bilddaten 16 erzeugt, die in Überlagerungen mit den ersten Bilddaten mittels der Anzeigevorrichtung 15 angezeigt werden. Die ersten Bilddaten 14 und die zweiten Bilddaten 16 werden an den Computer 17 übermittelt und zu einem dreidimensionalen Modell verrechnet, das mittels der Anzeigevorrichtung 15 aus unterschiedlichen Blickrichtungen betrachtet werden kann. Der erste Bereich 4 ist vom zweiten Bereich 8 des dentalen Objekts 1 umfasst, so dass die Präparationssehnen sowohl mittels der ersten Messvorrichtung 5 als auch mittels der zweiten Messvorrichtung 6 vermessen werden. Durch Vergleich der ersten Bilddaten 14 und der zweiten Bilddaten 16 können Aufnahmefehler im Bereich der Präparation festgestellt und korrigiert werden. Die Korrektur kann automatisch unter Verwendung bekannter Mustererkennungsverfahren oder manuell durch den Benutzer mittels der Eingabemittel 18 und 19 korrigiert werden. Der Aufnahmefehler 20 kann beispielsweise eine Erhöhung sein, die durch mangelnde Puderung und damit durch überhöhte Reflexionen hervorgerufen wird. Dieser Aufnahmefehler 20 kann mittels der Mustererkennungsverfahren erkannt werden oder manuell mittels der Eingabemittel 18, 19 markiert werden. Die ersten Bilddaten 14 des ersten Bereichs und die zweiten Bilddaten 16 des zweiten Bereichs 7 werden zu einer überlagerten dreidimensionalen Aufnahme 21 zusammengeführt, die mittels der Anzeigevorrichtung 15 angezeigt wird.
  • Die 2 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung eines alternativen Verfahrens, wobei im Vergleich zur Vorrichtung aus 1 eine einzelne Messvorrichtung 30 verwendet wird, die einen Schalter 31 aufweist. In einem ersten Modus der Messvorrichtung 30 wird das erste präzise Messverfahren verwendet und in einem zweiten Modus wird das zweite weniger präzise Messverfahren verwendet. Im ersten Modus kann das Projektionsgitter mit einer kleineren Gitterperiode in den Strahlengang der Messvorrichtung 30 eingebracht werden, wobei eine vorangehende Puderung des ersten Bereichs 4 erforderlich ist. Im zweiten Modus wird ein Projektionsgitter mit einer größeren Gitterperiode im Strahlengang der Messvorrichtung 30 angebracht, so dass die Vermessung im zweiten Modus auch ohne vorangehende Puderung erfolgen kann. Im ersten Schritt wird die Messvorrichtung im ersten Modus zur Vermessung des ersten Bereichs 4 verwendet. Im zweiten Schritt wird die Messvorrichtung in den zweiten Modus umgeschaltet und zur Vermessung des zweiten Bereichs 7 des dentalen Objekts 1 verwendet.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung 30 aus 2, die ein erstes Projektionsgitter 40 mit einer ersten Gitterkonstante von 350 mm und ein zweites Projektionsgitter 41 mit einer größeren Gitterkonstanten von 700 mm aufweist. Das erste Projektionsgitter 40 und das zweite Projektionsgitter 41 sind schwenkbar über die Stege 42 und 43 mit einer Schwenkachse 44 verbunden. Die Schwenkachse 44 ist parallel zu einem Strahlengang 45 eines von einer ersten Lichtquelle 46 ausgehenden Beleuchtungsstrahls angeordnet. Bei betätigen des Schalters 31 wird die Vermessungsvorrichtung 30 auf den ersten Modus in den zweiten Modus umgeschaltet. Dabei wird die Schwenkachse 44 um 180° gedreht, so dass das zweite Gitter 41 im Strahlengang 45 des Beleuchtungsstrahls positioniert wird. Dadurch kann nun im zweiten Modus unter Verwendung des zweiten Verfahrens mit der größeren Gitterkonstante das dentale Objekt 1, wie ein einzelner Zahn oder eine Gruppe von Zähnen, vermessen werden. Beim Umschalten aus dem zweiten Modus in den ersten Modus wird die Schwenkachse 44 nochmals um 180° gedreht, so dass das erste Projektionsgitter 40 wieder im Strahlengang 45 positioniert wird. Der vom dentalen Objekt 1 zurückgestreute Beobachtungsstrahl 47 wird über zwei Strahlumlenker 48 zu einem Detektor 49 umgelenkt. Aus den erzeugten Bilddaten wird dann anschließend eine dreidimensionale Aufnahme des dentalen Objekts 1 erzeugt. Die Schwenkachse 44 ist in einem ersten Lager 50 und einem zweiten Lager 51 drehbar gelagert, wobei die Lager 50 und 51 Kugellager sein können. Die Schwenkachse 44 ist mittels eines Elektromotors 52, wie eines Schrittmotors, angetrieben, der mittels einer Motorsteuerung 53 entsprechend beim Betätigen des Schalters 31 angesteuert wird.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung 30 aus 2, wobei diese Ausführungsform sich von der in 3 dargestellten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass das erste und das zweite Projektionsgitter durch einen digitalen Lichtprojektor 54 erzeugt werden, der durch eine Steuerungsvorrichtung 55 entsprechend angesteuert wird, wenn der Schalter 31 in den ersten Modus oder in den zweiten Modus geschalten wird. Der digitale Lichtprojektor 54 kann aus Flüssigkristallelementen (LCD) aufgebaut sein.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vermessungsvorrichtung 30 aus 2, wobei das zweite Verfahren ein konfokales Mikroskopieverfahren ist. Auf der ersten oberen Seite der Schwenkachse 44 sind die ersten Mittel für den ersten Modus und auf der zweiten unteren Seite der Schwenkachse 44 sind die zweiten Mittel für den zweiten Modus angeordnet. Beim Umschalten der Vermessungsvorrichtung 30 vom ersten Modus in den zweiten Modus wird die Schwenkachse 44 um 180° gedreht, so dass die zweiten Mittel in den Strahlengang 45 der Vermessungsvorrichtung 30 gelangen. Die ersten Mittel für den ersten Modus umfassen eine erste Lichtquelle 46 und das erste Projektionsgitter 40. Die zweiten Mittel umfassen eine zweite Lichtquelle 60 eine erste Lochblende 61, eine zweite Lochblende 62 und ein Fokussiermittel 63. Die zweite Lichtquelle 60 kann eine monochromatische Lichtquelle wie ein Laser sein. Beim Umschalten in den zweiten Modus durch die Drehung der Schwenkachse 44 um 180° gelangt die zweite Lichtquelle 60 an die Stelle der ersten Lichtquelle 46, die erste Lochblende 61 gelangt in den Strahlengang 41, die zweite Lochblende und das Fokussiermittel 63 gelangen in einen Strahlengang 64 des Beobachtungsstrahls 47. Dadurch wird im zweiten Modus die Vermessung des dentalen Objekts 1 unter Verwendung des konfokalen Mikroskopieverfahrens ermöglicht. Die Schwenkachse 44 ist, wie die erste Ausführungsform aus 3, in einem ersten Lager 50 und einem zweiten Lager 51 drehbar gelagert, wobei die Lager 50 und 51 Kugellager sein können. Die Schwenkachse 44 ist mittels eines Elektromotors 52, wie eines Schrittmotors, angetrieben, der mittels einer Motorsteuerung 53 entsprechend angesteuert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    dentales Objekt
    2
    Unterkiefer
    3
    Oberkiefer
    4
    erster Bereich
    5
    erste Messvorrichtung
    6
    zweite Messvorrichtung
    7
    zweiter Bereich
    8
    untere Zahnreihe
    9
    Gegenzähne
    10
    Präparation
    11
    Restauration
    12
    Nachbarzahn
    13
    Nachbarzahn
    14
    erste Bilddaten
    15
    Anzeigevorrichtung
    16
    zweite Bilddaten
    17
    Computer
    18
    Eingabemittel
    19
    Eingabemittel
    20
    Aufnahmefehler
    30
    Messvorrichtung
    31
    Schalter
    40
    Projektionsgitter
    41
    Projektionsgitter
    42
    Steg
    43
    Steg
    44
    Schwenkachse
    45
    Strahlengang
    46
    erste Lichtquelle
    47
    Beobachtungsstrahl
    48
    Strahlumlenker
    49
    Detektor
    50
    erstes Lager
    51
    zweites Lager
    52
    Elektromotor
    53
    Motorsteuerung
    54
    Lichtprojektor
    55
    Steuerungsvorrichtung
    60
    zweite Lichtquelle
    61
    erste Lochblende
    62
    zweite Lochblende
    63
    Fokussiermittel
    64
    Strahlengang

Claims (7)

  1. Verfahren zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts (1), wobei unter Verwendung eines ersten optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein erster Bereich (4) des dentalen Objekts (1) vermessen wird, wobei das erste optische dreidimensionale Messverfahrens auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren beruht, wobei zumindest an dem ersten Bereich (4) eine Puderung erfolgt, und wobei erste Bilddaten (14) erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines weniger präzisen zweiten optischen dreidimensionalen Messverfahrens ein zweiter Bereich (7) des dentalen Objekts (1) ohne vorangegangene Puderung vermessen wird, wobei zweite Bilddaten (16) erzeugt werden, wobei die ersten Bilddaten (14) mit den zweiten Bilddaten (16) zu einer überlagerten dreidimensionalen Aufnahme (21) zusammengeführt werden, wobei das zweite optische dreidimensionale Messverfahren auf einem Weißlichtinterferometrieverfahren beruht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich des dentalen Objekts eine Präparationsstelle (10) in der Mundhöhle eines Patienten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich des dentalen Objekts einen Gegenzahn (9), einen zum ersten Bereich (4) benachbarten Nachbarzahn (12, 13) oder einen gesamten Kiefer (2) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (7) den ersten Bereich (4) des dentalen Objekts (1) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bilddaten (14) mit den zweiten Bilddaten (16) verglichen werden und dadurch fehlerhafte Stellen in den ersten Bilddaten (14) erkannt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die fehlerhaften Stellen in den ersten Bilddaten (14) korrigiert werden.
  7. Vermessungsvorrichtung zur optischen dreidimensionalen Vermessung eines dentalen Objekts (1), umfassend erste Mittel (40, 54) zur Verwendung eines ersten optischen dreidimensionalen Messverfahrens, das auf einem Triangulationsverfahren und auf einem Streifenprojektionsverfahren beruht, wobei die ersten Mittel ein erstes Projektionsgitter (40, 54) mit einer ersten Gitterkonstante umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermessungsvorrichtung zweite Mittel (41, 54, 60, 61, 62, 63) zur Verwendung eines zweiten weniger präzisen optischen dreidimensionalen Messverfahrens umfasst, wobei die Vermessungsvorrichtung einen Schalter (31) und Verstellmittel (44, 52, 53, 55) umfasst, um die Vermessungsvorrichtung zwischen einem ersten Modus zum Betrieb nach dem ersten Verfahren und einem zweiten Modus zum Betrieb nach dem zweiten Verfahren zu schalten, wobei beim Umschalten vom ersten Modus in den zweiten Modus mittels der Verstellungsmittel (44, 52, 53, 55) die zweiten Mittel (41, 54, 60, 61, 62, 63) anstelle der ersten Mittel (40, 54) in einem Strahlengang (45, 64) der Vermessungsvorrichtung angeordnet werden und wobei die zweiten Mittel zur Verwendung eines Weißlichtinterferometrieverfahrens eine breitbandige Weißlichtquelle und ein Interferometer umfassen.
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