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QUERVERWEIS
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/430,505, die am 6. Januar 2011 eingereicht wurde. Die gesamten Inhalte der obigen Anmeldung sind hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen.
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GEBIET
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Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Steuerungsstrategie für Drehmomentübertragungseinrichtungen für ein Neunganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer eine Steuerungsstrategie für Drehmomentübertragungseinrichtungen für ein Neunganggetriebe, um eine Berghalte-Kupplungssteuerungsstrategie zu implementieren.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen oder Bremsen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Eingangselement, ein Ausgangselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Das Getriebeeingangselement ist mit einer Trocken-Anfahrkupplung verbunden. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind zum Beispiel Kupplungen und Bremsen. Es ist eine Berghalte-Steuerungsstrategie zum Sperren eines Getriebes ohne Verwendung der Trocken-Anfahrkupplung vorgesehen, indem Kombinationen der Kupplungen und Bremsen selektiv eingerückt werden.
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In einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren mm Steuern eines Getriebes in einem Kraftfahrzeug, dass eine Anfahrkupplung vorgesehen wird und ein Getriebe vorgesehen wird, das ein Eingangselement, das mit der Anfahrkupplung verbunden ist, ein Ausgangselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz aufweist, die jeweils ein erstes, ein zweites und ein drittes Element aufweisen, wobei das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist, das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes und dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist, das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist und das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist, und wobei eine erste Kupplung das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit den dritten Elementen des dritten und vierten Planetenradsatzes verbindet, eine zweite Kupplung das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet, eine erste Bremse das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element verbindet, eine zweite Bremse die zweiten Elemente des ersten und zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet, eine dritte Bremse das erste Element des dritten Planetenradsatzes und die dritten Elemente des ersten und zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet und eine vierte Bremse die dritten Elemente des dritten und vierten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet. Als nächstes wird das Getriebe in einen Fahrbetriebsmodus angewiesen und es wird ermittelt, dass die Ausgangswelle des Getriebes drehfest sein sollte. Schließlich werden die erste Kupplung, die zweite Kupplung, die erste Bremse, die zweite Bremse, die dritte Bremse und die vierte Bremse in Kombinationen von zumindest zweien eingerückt, um die Ausgangswelle drehfest zu machen.
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In einem Beispiel umfasst das Einrücken der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung, der ersten Bremse, der zweiten Bremse, der dritten Bremse und der vierten Bremse in Kombinationen von zumindest zweien, dass die dritte Bremse und die vierte Bremse eingerückt werden, um die Ausgangswelle drehfest zu machen.
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In einem anderen Beispiel umfasst das Einrücken der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung, der ersten Bremse, der zweiten Bremse, der dritten Bremse und der vierten Bremse in Kombinationen von zumindest zweien, dass die erste Kupplung, die zweite Bremse und die dritte Bremse eingerückt werden, um die Ausgangswelle drehfest zu machen.
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In einem nochmals anderen Beispiel umfasst das Einrücken der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung, der ersten Bremse, der zweiten Bremse, der dritten Bremse und der vierten Bremse in Kombinationen von zumindest zweien, dass die erste Kupplung, die erste Bremse und die dritte Bremse eingerückt werden, um die Ausgangswelle drehfest zu machen.
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In einem nochmals anderen Beispiel umfasst das Ermitteln, dass die Ausgangswelle des Getriebes drehfest sein sollte, dass erfasst wird, dass das Kraftfahrzeug eine negative Geschwindigkeit hat, und erfasst wird, dass eine Drosselstellung oder Gaspedalstellung unter einem vorbestimmten Wert liegt.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Getriebes in einem Kraftfahrzeug, dass eine Anfahrkupplung vorgesehen wird, ein Getriebe vorgesehen wird, das ein Eingangselement, das mit der Anfahrkupplung verbunden ist, ein Ausgangselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz aufweist, die jeweils ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Träger aufweisen, wobei das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist, der Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes und dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist, das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes mit dem Träger des vierten Planetenradsatzes verbunden ist und der Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes verbunden ist, und wobei eine erste Kupplung das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes verbindet, eine zweite Kupplung das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes verbindet, eine erste Bremse das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element verbindet, eine zweite Bremse die Hohlräder des ersten und zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet, eine dritte Bremse das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes und die Träger des ersten und zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet und eine vierte Bremse den Träger des dritten Planetenradsatzes und das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element verbindet, das Getriebe in einen Fahrbetriebsmodus angewiesen wird, ermittelt wird, dass die Ausgangswelle des Getriebes drehfest sein sollte, und die erste Kupplung, die zweite Kupplung, die erste Bremse, die zweite Bremse, die dritte Bremse und die vierte Bremse in Kombinationen von zumindest zweien eingerückt werden, um die Ausgangswelle drehfest zu machen.
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Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Neunganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Neunganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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3 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1 und 2 veranschaulichten Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht beschränken.
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Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Neunganggetriebes
10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu variieren, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungseinrichtungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger festgelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der
SAE-Druckschrift 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, die hiermit durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Eingangswelle oder ein Eingangselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und einem dritten Knoten 20C, und eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement 22.
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Das Eingangselement 12 ist mit dem ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Das Ausgangselement 22 ist mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 und dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der zweite Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der zweite Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der dritte Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
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Eine erste Kupplung 26 verbindet den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 und das Eingangselement 12 selektiv mit dem dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 und dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20. Eine zweite Kupplung 28 verbindet den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 und das Eingangselement 12 selektiv mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20. Eine erste Bremse 30 verbindet den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 40. Eine zweite Bremse 32 verbindet den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 und den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40. Eine dritte Bremse 34 verbindet den dritten Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes, den dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und den ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40. Eine vierte Bremse 36 verbindet den dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 und den dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40.
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Nun unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Prinzipdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Neunganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungseinrichtungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
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Zum Beispiel umfasst der erste Planetenradsatz 14 ein Sonnenradelement 14A, ein Planetenradträgerelement 14C und ein Hohlradelement 14B. Das Sonnenradelement 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 42 verbunden. Das Hohlradelement 14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Das Planetenradträgerelement 14C lagert drehbar einen Satz Planetenräder 14D (von denen nur eines gezeigt ist) und ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 46 und einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 verbunden. Die Planetenräder 14D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 14A als auch dem Hohlradelement 14B zu kämmen.
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Der zweite Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenradelement 16A, ein Planetenträgerelement 16C, das einen Satz Planetenräder 16D und 16E drehbar lagert, und ein Hohlradelement 16B. Das Sonnenradelement 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Eingangselement 12 verbunden. Das Hohlradelement 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Das Planetenträgerelement 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement 48 und einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 50 verbunden. Die Planetenräder 16D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Hohlradelement 16B als auch den Planetenrädern 16E zu kämmen. Die Planetenräder 16E sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl den Planetenrädern 16D als auch dem Sonnenrad 16A zu kämmen.
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Der dritte Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenradelement 18A, ein Hohlradelement 18B und ein Planetenträgerelement 18C, das einen Satz Planetenräder 18D drehbar lagert. Das Sonnenradelement 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem fünften Verbindungselement 50 verbunden. Das Hohlradelement 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 52 verbunden. Das Planetenträgerelement 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 54 und mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 56 verbunden. Die Planetenräder 18D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 18A als auch dem Hohlradelement 18B zu kämmen.
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Der vierte Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenradelement 20A, ein Hohlradelement 20C und ein Planetenträgerelement 20B, das einen Satz Planetenräder 20D drehbar lagert. Das Sonnenradelement 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 58 verbunden. Das Hohlradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit dem siebten Verbindungselement 54 verbunden. Das Planetenträgerelement 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit dem sechsten Verbindungselement 52 und mit dem Ausgangselement 22 verbunden. Die Planetenräder 20D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 20A als auch dem Hohlradelement 20C zu kämmen.
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Die Eingangswelle oder das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Trockenkupplungs-Anfahreinrichtung 60 verbunden. Die Trockenkupplungs-Anfahreinrichtung 60 ist selektiv mit einer Maschine oder einem anderen Antriebsaggregat (nicht gezeigt) verbunden. Die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 ist bevorzugt ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 26, 28 und Bremsen 30, 32, 34, 36 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Zum Beispiel ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um das achte Verbindungselement 56 mit dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um das neunte Verbindungselement 58 mit dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die erste Bremse 30 ist selektiv einrückbar, um das erste Verbindungselement 42 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 40 zu verbinden und somit eine Rotation des Sonnenradelements 14A des ersten Planetenradsatzes 14 relativ zu dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 40 einzuschränken. Die zweite Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um das zweite Verbindungselement 44 mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 zu verbinden und somit eine Rotation des Hohlradelements 14B des ersten Planetenradsatzes 14 und des Hohlradelements 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 relativ zu dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 einzuschränken. Die dritte Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um das dritte Verbindungselement 46 mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 zu verbinden und somit eine Rotation des Planetenträgerelements 14C des ersten Planetenradsatzes 14, des Planetenträgerelements 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und des Sonnenrads 18A des dritten Planetenradsatzes 18 relativ zu dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 einzuschränken. Die vierte Bremse 36 ist selektiv einrückbar, um das siebte Verbindungselement 54 mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 zu verbinden und somit eine Rotation des Planetenträgerelements 18C des dritten Planetenradsatzes 18 und des Hohlradelements 20C des vierten Planetenradsatzes 20 relativ zu dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 einzuschränken.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Neunganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 auf die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 in zumindest neun Vorwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, erste Bremse 30, zweite Bremse 32, dritte Bremse 34 und vierte Bremse 36) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste Bremse 30 und die vierte Bremse 36 eingerückt oder aktiviert. Die erste Bremse 30 verbindet das erste Verbindungselement 42 mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40, um eine Rotation des Sonnenradelements 14A des ersten Planetenradsatzes 14 relativ zu dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 40 einzuschränken. Die vierte Bremse 36 verbindet das siebte Verbindungselement 54 mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40, um eine Rotation des Planetenträgerelements 18C des dritten Planetenradsatzes 18 und des Hohlradelements 20C des vierten Planetenradsatzes 20 relativ zu dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse 40 einzuschränken. Gleichermaßen werden die neun Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
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Unter bestimmten Betriebsbedingungen ist es erwünscht, die Getriebeausgangswelle während eines Fahrbetriebsmodus, wie etwa eines Haltens des Kraftfahrzeugs an einem Berg, feststehend zu halten. Die Ermittlung, ob die Ausgangswelle während die Fahrstellung vorliegt, festzulegen ist, umfasst, dass eine negative Geschwindigkeit unter Verwendung eines bidirektionalen Sensors erfasst wird. Wenn sich das Kraftfahrzeug in der Fahrstellung mit einer negativen Geschwindigkeit befindet und unterhalb einer vorbestimmten Drossel- oder Gaspedalstellung (zum Beispiel weniger als 5% Eingriff), dann wäre es erwünscht, die Ausgangswelle feststehend zu halten. Die Ausgangswelle würde gelöst werden, wenn erfasst würde, dass die Drossel- oder Gaspedalstellungen über dem vorbestimmten Wert läge. Um die Trocken-Anfahrkupplung 60 nicht einzurücken, muss eine Kombination aus Kupplungen 26, 28 und Bremsen 30, 32, 34 und 36 eingerückt werden, um die Getriebeausgangswelle feststehend zu halten. Unter Bezugnahme auf 1 gibt es zum Sperren der Ausgangswelle 22 für jedes Getriebe entsprechend dem Hebeldiagramm drei alternative Einrückungs-/Ausrückungsstrategien: (1) Knoten 18C/20C und 18A werden festgelegt (oder mit einem feststehenden Gehäuse verbunden); (2) die Eingangswelle 12 wird getrennt, indem die Trocken-Anfahrkupplung 60 ausgerückt wird und Knoten 14B/16B, 18C/20C und 18A festgelegt werden (oder mit einem feststehenden Gehäuse verbunden werden); oder (3) die Eingangswelle 12 wird getrennt, indem die Trocken-Anfahrkupplung 60 ausgerückt wird und Knoten 14A, 14B/16B und 18C/20C festgelegt werden (oder mit einem feststehenden Gehäuse verbunden werden). Unter Bezugnahme auf 2 gibt es zum Sperren der Ausgangswelle 22 drei alternative Einrückungs-/Ausrückungsstrategien: (1) Anlegen oder Einrücken der Bremsen 34 und 36; (2) Anlegen oder Einrücken der Kupplung 26 und der Bremsen 32 und 34; oder (3) Anlegen oder Einrücken der Kupplung 26 und der Bremsen 30 und 34.
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Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Kern der Erfindung abweichen, sollen im Umfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Umfang der Erfindung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- SAE-Druckschrift 810102 ”The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis” von Benford und Leising [0019]