DE102011120564A1 - Dachanordnung, Fahrzeugdach und Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung - Google Patents

Dachanordnung, Fahrzeugdach und Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung (28) für ein Fahrzeugdach (12) mit einer Dachöffnung (14), die mittels eines beweglichen Dachelements (20) wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung (30) zum Abdichten des beweglichen Dachelements (20) gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale (13), in der die Dachöffnung (14) ausgebildet ist. Die Dichtungsanordnung (30) weist auf einen fahrzeugfesten, die Dachöffnung (14) begrenzenden Dachrahmenabschnitt (16), ein Dichtungselement (32), und ein Klebeelement (42), das ausgebildet ist zur festen mechanischen Kopplung des Dichtungselements (32) mit einer Unterseite (48) des Dachrahmenabschnitts (16). Die Erfindung betrifft weiter ein Fahrzeugdach mit einem beweglichen Dachelement (20) und einer Dachanordnung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung (28) für ein Fahrzeugdach (12) mit einer Dachöffnung (14), die mittels eines beweglichen Dachelements (20) wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die mittels eines beweglichen Dachelements wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung zum Abdichten des beweglichen Dachelements gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale, in der die Dachöffnung ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeugdach mit einer Dachanordnung und ein Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung für ein Fahrzeugdach.
  • Die Dichtungsanordnung einer derartigen Dachanordnung ist bei einem Fahrzeugdach in einer Schließstellung des beweglichen Dachelements zwischen dem beweglichen Dachelement und der fahrzeugfesten Dachschale angeordnet, um ein Fahrzeuginneres gegenüber der Umgebung fluiddicht abzudichten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach, ein Fahrzeugdach mit einer Dachanordnung und ein Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung für ein Fahrzeugdach anzugeben, die einen einfachen Aufbau der Dachanordnung bei niedrigen Kosten ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung gelöst durch eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die mittels eines beweglichen Dachelements wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung zum Abdichten des beweglichen Dachelements gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale, in der die Dachöffnung ausgebildet ist. Die Dichtungsanordnung weist auf einen fahrzeugfesten, die Dachöffnung begrenzenden Dachrahmenabschnitt, ein Dichtungselement, und ein Klebeelement, das ausgebildet ist zur festen mechanischen Kopplung des Dichtungselements mit einer Unterseite des Dachrahmenabschnitts.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine oberflächenbündige Dachanordnung bereitgestellt werden kann, die aufgrund enger Toleranzen der Dicken des Dachrahmenabschnitts, des Klebeelements und des Dichtungselements sehr maßgenau ausgebildet sein kann. Damit kann auch bei einer Nachrüstung eines Fahrzeugdachs mit einem beweglichen Dachelement die Dachanordnung ein sehr ansprechendes Design aufweisen, und eine sehr kostengünstige Lösung erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Dachrahmenabschnitt in dem Bereich, in dem das Klebeelement angeordnet ist, bördel- und falzfrei ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Dachanordnung unmittelbar nach der Ausbildung des Dachrahmenabschnitts weiter ausgebildet werden kann. Des Weiteren kann der Montageaufwand für die Dachanordnung klein gehalten werden. Damit kann eine kurze Herstellungszeit für die Dachanordnung erreicht werden. Des Weiteren kann ein sehr guter optischer Eindruck der Dachanordnung erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Dichtungselement bandförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine sehr sichere Anbindung des Dichtungselements an den Dachrahmenabschnitt möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Klebeelement als doppelseitiges Klebeband ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine sehr sichere Verbindung des Klebeelements mit dem Dachrahmenabschnitt und dem Dichtungselement möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dachanordnung ein fest mit dem Dachrahmenabschnitt gekoppeltes Verstärkungselement auf; und das Dichtungselement ist zwischen dem Verstärkungselement und dem Klebeelement angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass das Dichtungselement sehr sicher zwischen dem Dachrahmenabschnitt und dem Verstärkungselement angeordnet ist. Des Weiteren muss das Verstärkungselement nicht gebördelt oder gefalzt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht das Verstärkungselement ganz oder teilweise aus einem Kunststoff. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Verstärkungselement in großen Stückzahlen hergestellt werden soll.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht das Verstärkungselement ganz oder teilweise aus einem Metall. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Verstärkungselement in kleinen Stückzahlen hergestellt werden soll. Des Weiteren kann das Verstärkungselement besonders stabil ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dachanordnung eine fest mit dem Dachrahmenabschnitt gekoppelte Führungsschiene auf, die ausgebildet ist zur gleitenden Lagerung des beweglichen Dachelements. Dies hat den Vorteil, dass die Dachanordnung sowohl eine Dichtfunktion als auch eine Lagerfunktion hat.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung weist ein Fahrzeugdach ein bewegliches Dachelement und eine Dachanordnung gemäß des ersten Aspekts der Erfindung auf. Das bewegliche Dachelement ist gegenüber dem fahrzeugfesten Dachrahmenabschnitt verstellbar. Die Vorteile eines derartigen Fahrzeugdachs entsprechen den Vorteilen der Dachanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die mittels eines beweglichen Dachelements wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung, die ausgebildet ist zum Abdichten des beweglichen Dachelements gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale, in der die Dachöffnung ausgebildet ist. Das Verfahren hat die Schritte: Herstellen der Dachöffnung in einer fahrzeugfesten Dachschale des Fahrzeugdachs unter Ausbildung eines fahrzeugfesten, die Dachöffnung begrenzenden bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitts, Bereitstellen eines Dichtungselements, festes mechanisches Koppeln eines Klebeelements mit dem bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitt oder mit dem Dichtungselement, und festes mechanisches Koppeln des Dichtungselements mit dem bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitt mittels des Klebeelements. Die Vorteile eines derartigen Verfahrens zur Herstellung der Dachanordnung entsprechen den Vorteilen der Dachanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß des dritten Aspekts der Erfindung erfolgt das Herstellen der Dachöffnung in der fahrzeugfesten Dachschale unter Ausbildung des fahrzeugfesten, die Dachöffnung begrenzenden bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitts mittels Laserschneiden. Dies hat den Vorteil, dass die Dachöffnung in einfacher Weise hergestellt werden kann und eine optisch besonders ansprechende Gestaltung des Dachrahmenabschnitts erreicht werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß des dritten Aspekts der Erfindung wird in einem weiteren Schritt ein Verstärkungselement fest mit dem Dachrahmenabschnitt gekoppelt, derart, dass das Dichtungselement zwischen dem Verstärkungselement und dem Klebeelement angeordnet ist. Dies ermöglicht eine langfristig stabile und zuverlässige Ausbildung der Dachanordnung. Des Weiteren kann eine derartige Dachanordnung mechanisch sehr stabil sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugdachs,
  • 2 eine Schnittansicht eines Teils des Fahrzeugdachs, und
  • 3 eine weitere Schnittansicht eines Teils des Fahrzeugdachs.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 10 dargestellt, mit einem Fahrzeugdach 12, das eine fahrzeugfeste Dachschale 13 aufweist. Die fahrzeugfeste Dachschale 13 ist mit einer Dachöffnung 14 versehen, die mittels eines verschiebbaren beweglichen Dachelements 20 wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist.
  • Die Dachöffnung 14 wird von einem am Fahrzeugdach 12 ausgebildeten Dachrahmenabschnitt 16 begrenzt. Der Dachrahmenabschnitt 16 hat vorzugsweise beidseitig angeordnete Führungsschienen 18. In den Führungsschienen 18 ist das bewegliche Dachelement 20 verschiebbar gelagert.
  • Das bewegliche Dachelement 20 hat vorzugsweise einen Glasdeckel 22 und Gleitelemente 24 (3), mittels denen das bewegliche Dachelement 20 mit dem Glasdeckel 22 in den Führungsschienen 18 gleitend gelagert ist.
  • Die 2 und 3 zeigen im Detail einen Teil des Fahrzeugdachs 12 mit einer Dachanordnung 28. Die Dachanordnung 28 weist den fahrzeugfesten, die Dachöffnung 14 begrenzenden Dachrahmenabschnitt 16, ein Dichtungselement 32 und ein Klebeelement 42 auf. Das Dichtungselement 32 ist mittels des Klebeelements 42 mechanisch fest mit dem Dachrahmenabschnitt 16 gekoppelt. Das Klebeelement 42 ist zwischen dem Dichtungselement 32 und dem Dachrahmenabschnitt 16 angeordnet.
  • Die Dachanordnung 28 hat des Weiteren ein Verstärkungselement 44, das weiter unten noch genauer beschrieben wird.
  • Der Dachrahmenabschnitt 16 hat eine Oberseite 46 und eine Unterseite 48. Die Begriffe oben und unten werden hierbei in entsprechender Weise wie bei dem Fahrzeug 10 üblich verwendet. Das Dichtungselement 32 ist derart zwischen dem Dachrahmenabschnitt 16 und dem Glasdeckel 22 angeordnet, dass es mit dem Dachrahmenabschnitt 16 und dem Glasdeckel 22 in einer gemeinsamen Ebene E nach oben hin abschließt.
  • Das Klebeelement 42 ist zwischen dem Dichtungselement 32 und der Unterseite 48 des Dachrahmenabschnitts 16 angeordnet. Vorzugsweise ist das Klebeelement 42 als doppelseitiges Klebeband ausgebildet. Das Dichtungselement 32 ist vorzugsweise bahnförmig ausgebildet, sodass es eine große Kontaktfläche mit dem als doppelseitiges Klebeband ausgebildeten Klebeelement 42 bilden kann, und eine gute adhäsive Kopplung zwischen dem Klebeelement 42 und dem Dichtungselement 32 erreicht werden kann. Des Weiteren kann durch die Ausbildung des Klebeelements 42 als doppelseitiges Klebeband auch eine sehr gute adhäsive Kopplung zwischen dem Klebeelement 42 und der Unterseite 48 des Dachrahmenabschnitts 16 erreicht werden. Demzufolge kann eine sehr gute mechanische Kopplung zwischen dem Dichtungselement 32 und dem Dachrahmenabschnitt 16 erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass durch eine derartige Kopplung zwischen dem Dichtungselement 32 und dem Dachrahmenabschnitt 16 auf eine Bördelung oder Falzung des Dachrahmenabschnitts 16 verzichtet werden kann und dennoch eine sehr gute fluiddichte Anordnung des Dichtungselements 32 zwischen dem Dachrahmenabschnitt 16 und dem Glasdeckel 22 erreicht werden kann. Des Weiteren kann eine besonders ansprechende optische Gestaltung der Dachanordnung 28 mit dem Dichtungselement 32 zwischen dem Dachrahmenabschnitt 16 und dem Glasdeckel 22 erreicht werden, die sich insbesondere durch eine besonders gute Bündigkeit auszeichnet. Dazu hat das Dichtungselement 32 abschnittsweise eine reduzierte Dicke bezüglich einer Richtung senkrecht zu der Ebene E. Die gute Bündigkeit kann insbesondere deshalb erreicht werden, da enge Toleranzen der Dicke des Dachrahmenabschnitts 16, der Dicke des Klebeelements 42 und der Dicke des Dichtungselements 32 bestehen.
  • Das Dichtungselement 32 dient auch als Anschlag für eine Verklebung mit dem Verstärkungselement 44. Dabei ist das Dichtungselement 32 zwischen dem Verstärkungselement 44 und dem Klebeelement 42 angeordnet. Das Verstärkungselement 44 kann entweder ganz oder teilweise aus einem Kunststoff bestehen, oder ganz oder teilweise aus einem Metall bestehen. Besteht das Verstärkungselement 44 ganz oder teilweise aus einem Kunststoff, so ist dies besonders vorteilhaft bei der Herstellung großer Stückzahlen des Verstärkungselements 44. Wird das Verstärkungselement 44 nur in einer geringen Stückzahl hergestellt, so ist es vorteilhaft, wenn das Verstärkungselement 44 ganz oder teilweise aus einem Metall besteht.
  • Im Folgenden soll das Verfahren zum Herstellen der Dachanordnung 28 im Detail erläutert werden:
    Zunächst wird die Dachöffnung 14 in der fahrzeugfesten Dachschale 13 des Fahrzeugdachs 12 unter Ausbildung des fahrzeugfesten, die Dachöffnung 14 begrenzenden Dachrahmenabschnitts 16 hergestellt. Vorzugsweise erfolgt die Öffnung des Fahrzeugdachs 12, insbesondere der fahrzeugfesten Dachschale 13, mittels Laserschneiden. Damit ist es möglich, den Dachrahmenabschnitt 16, der die Dachöffnung 14 begrenzt, bördel- und falzfrei auszubilden. Auf eine Abkantung des Dachrahmenabschnitts 16 kann verzichtet werden. Damit kann eine besonders preisgünstige und wirtschaftliche Lösung zum Öffnen der fahrzeugfesten Dachschale 13 erreicht werden. Insbesondere ist es möglich, auch bei niedrigen Stückzahlen eine Amortisierung der für die Ausbildung des Dachrahmenabschnitts 16 erforderlichen Werkzeuge zu erreichen.
  • In einem weiteren Schritt wird das Klebeelement 42 adhäsiv fest mit dem bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitt 16 oder mit dem Dichtungselement 32 gekoppelt. Wird das Klebeelement 42 mit dem Dachrahmenabschnitt 16 gekoppelt, so erfolgt diese Kopplung auf der Unterseite 48 des Dachrahmenabschnitts 16.
  • In einem weiteren Schritt wird das Dichtungselement 32 gegen den Dachrahmenabschnitt 16 gedrückt. Dies geschieht vorzugsweise derart, dass das Dichtungselement 32 mit der Oberseite 46 des Dachrahmenabschnitts 16 in der gemeinsamen Ebene E abschließt. Damit kann erreicht werden, dass eine glatte plane Fläche des Verbunds des Dachrahmenabschnitts 16, des Dichtungselements 32 und des Glasdeckels 22 erreicht wird. Damit kann eine besonders vorteilhafte Optik der Dachanordnung 28 erreicht werden.
  • In einem weiteren Schritt wird das Verstärkungselement 44 fest mit dem Dachrahmenabschnitt 16 gekoppelt, derart, dass das Dichtungselement 32 zwischen dem Verstärkungselement 44 und dem Klebeelement 42 angeordnet ist. Damit kann eine besonders sichere Kopplung des Dichtungselements 32 mit dem Dachrahmenabschnitt 16 und dem Glasdeckel 22 erreicht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist insbesondere möglich, die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren, so dass auch derartige Anordnungen von der Erfindung umfasst sind.

Claims (12)

  1. Dachanordnung (28) für ein Fahrzeugdach (12) mit einer Dachöffnung (14), die mittels eines beweglichen Dachelements (20) wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung (30) zum Abdichten des beweglichen Dachelements (20) gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale (13), in der die Dachöffnung (14) ausgebildet ist, und wobei die Dichtungsanordnung (30) aufweist – einen fahrzeugfesten, die Dachöffnung (14) begrenzenden Dachrahmenabschnitt (16), – ein Dichtungselement (32), und – ein Klebeelement (42), das ausgebildet ist zur festen mechanischen Kopplung des Dichtungselements (32) mit einer Unterseite (48) des Dachrahmenabschnitts (16).
  2. Dachanordnung (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmenabschnitt (16) in dem Bereich, in dem das Klebeelement (42) angeordnet ist, bördel- und falzfrei ausgebildet ist.
  3. Dachanordnung (28) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (32) bandförmig ausgebildet ist.
  4. Dachanordnung (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeelement (42) als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist.
  5. Dachanordnung (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachanordnung (28) ein fest mit dem Dachrahmenabschnitt (16) gekoppeltes Verstärkungselement (44) aufweist, und das Dichtungselement (32) zwischen dem Verstärkungselement (44) und dem Klebeelement (42) angeordnet ist.
  6. Dachanordnung (28) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (44) ganz oder teilweise aus einem Kunststoff besteht.
  7. Dachanordnung (28) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (44) ganz oder teilweise aus einem Metall besteht.
  8. Dachanordnung (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachanordnung (28) eine fest mit dem Dachrahmenabschnitt (16) gekoppelte Führungsschiene (18) aufweist, die ausgebildet ist zur gleitenden Lagerung des beweglichen Dachelements (20).
  9. Fahrzeugdach (12) mit einem beweglichen Dachelement (20) und einer Dachanordnung (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das bewegliche Dachelement (20) gegenüber dem fahrzeugfesten Dachrahmenabschnitt (16) verstellbar ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Dachanordnung (28) für ein Fahrzeugdach (12) mit einer Dachöffnung (14), die mittels eines beweglichen Dachelements (20) wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar ist, mit einer Dichtungsanordnung (30), die ausgebildet ist zum Abdichten des beweglichen Dachelements (20) gegenüber einer fahrzeugfesten Dachschale (13), in der die Dachöffnung (14) ausgebildet ist, mit den Schritten: – Herstellen der Dachöffnung (14) in der fahrzeugfesten Dachschale (13) des Fahrzeugdachs (12) unter Ausbildung eines fahrzeugfesten, die Dachöffnung (14) begrenzenden bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitts (16), – Bereitstellen eines Dichtungselements (32), – festes mechanisches Koppeln eines Klebeelements (42) mit dem bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitt (16) oder mit dem Dichtungselement (32), und – festes mechanisches Koppeln des Dichtungselements (32) mit einer Unterseite (48) des Dachrahmenabschnitts (16) mittels des Klebeelements (42).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen der Dachöffnung (14) in der fahrzeugfesten Dachschale (13) unter Ausbildung des fahrzeugfesten, die Dachöffnung (14) begrenzenden bördel- und falzfreien Dachrahmenabschnitts (16) mittels Laserschneiden erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt ein Verstärkungselement (44) fest mit dem Dachrahmenabschnitt (16) gekoppelt wird, derart, dass das Dichtungselement (32) zwischen dem Verstärkungselement (44) und dem Klebeelement (42) angeordnet ist.
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