DE102011119674A1 - Lehneneinstellbeschlag mit einer Montageposition - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verstelleinrichtung, insbesondere Lehneneinstellbeschlag (10) eines Fahrzeugsitzes mit einem ersten Beschlagteil (11), an welchem ein Hohlzahnkranz (17) mit einer Innenverzahnung (18) ausgebildet ist, einem zweiten Beschlagteil, an welchem ein Stirnzahnkranz (15) mit einer Außenverzahnung (16) ausgebildet ist, welches mit dem Hohlzahnkranz (17) kämmt, wodurch die beiden Beschlagteile (11, 12) miteinander in Getriebeverbindung stehen, und einem drehbar gelagerten, von einem Mitnehmer (20) angetriebenen, umlaufenden Exzentermittel (14) zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von Stirnzahnkranz (15) und Hohlzahnkranz (17), wobei die Zähne (Z16) der Außenverzahnung (16) des Stirnzahnkranz (15) und die Zähne (Z18) der Innenverzahnung (18) des Hohlzahnkranz (17) eine Zahnhöhe aufweisen, die durch jeweils einen Kopfkreis (16K, 18K) und jeweils einen Fußkreis (16F, 18F) definiert sind. Es ist vorgesehen, dass die Zahnhöhen mindestens eines Kopfkreises (16K, 18K) zumindest in einem Teilbereich des mindestens einen Kopfkreises (16K, 18K) reduziert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung, insbesondere einen Lehneneinstellbeschlag eines Fahrzeugsitzes.
  • Bei Gelenkbeschlägen für Kraftfahrzeugsitze, die beispielsweise in der Druckschrift DE 32 26 714 A1 beschrieben sind, ist ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse mit Exzenter miteinander verbunden. Eines der beiden Gelenkteile besitzt eine Innenverzahnung, an der ein einen Teil eines Taumelgetriebes bildender Stirnradbereich (Außenverzahnung) des anderen Gelenkteils abläuft. Die Kopfkreise der Außenverzahnungen sind um mindestens eine Zahnhöhe kleiner als die Fußkreise der zugehörigen Innenverzahnungen. Die Exzentrizität des zugehörigen Exzenters entspricht etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis der Innenverzahnungen mit den Kopfkreisen der Außenverzahnungen der Stirnräder. Diese Differenz ist derart bemessen, dass eine Selbsthemmung zwischen den Innenverzahnungen und den Außenverzahnungen gewährleistet ist.
  • Die Druckschrift DE 101 57 851 A1 offenbart einen Drehverstellbeschlag für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ebenfalls ein einem fasten Sitzbereich zugeordneter fester Beschlagteil und ein einem beweglichen Sitzbereich zugeordneter drehverstellbarer Beschlagteil über einen drehbar antreibbaren Exzenter miteinander verbunden sind. Die Beschlagteile weisen eine Teile eines Taumelgetriebes bildende Innenverzahnung und Außenverzahnung auf, deren Zahnflanken über Fußradien in Zahngrundbereiche und über Kopfradien in Zahnkopfbereiche übergehen. Die Zahnflanken, sowohl an der Innenverzahnung als auch an der Außenverzahnung, sind zumindest auf einem Teilbereich zwischen Kopf- und Fußradien geradlinig ausgebildet.
  • Ein Verstellgetriebe aus der Druckschrift DE 10 2005 061 220 A1 umfasst ein Oberteil und ein Unterteil, die mit Verzahnungen versehen sind, die antriebsmäßig verbunden sind, eine Antriebswelle, die vorzugsweise das Oberteil antreibt und eine drehfeste Übertragungswelle. Es ist vorgesehen, dass die Antriebswelle des Verstellgetriebes aus wenigstens zwei Teilen besteht, die in radialer Richtung gegeneinander verschieblich angeordnet sind, und dass die Übertragungswelle ein Kräftepaar in die Teile der Antriebswelle einleitet. Bei diesem Vorgang werden die Zähne der Verzahnung ineinander geschoben, bis sie spielfrei aneinander liegen.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 015 645 A1 betrifft einen Beschlag für einem mit einem Sitzteil und einer neigungsverstellbaren Rückenlehne ausgestatteten Kraftfahrzeugsitz, wobei der Beschlag ein dem Sitzteil zugeordnetes sitzteilfestes Beschlagteil und ein der Rückenlehne zugeordnetes schwenkbares Beschlagteil aufweist und die beiden Beschlagteile über eine Schwenkachse mit Exzenter miteinander verbunden sind, wobei ferner ein Beschlagteil mit einer konzentrischen Innenverzahnung versehen ist und der andere Beschlagteil eine auf der Innenverzahnung ablaufende Außenverzahnung aufweist und beide Beschlagteile miteinander lösbar verriegelbar sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei einer starken Belastung der Rückenlehne in Wirkverbindung mit der Innenverzahnung und/oder der Außenverzahnung tritt zur Verstärkung der Verriegelung zwischen beiden Beschlagteilen. Die Innenverzahnung und die Außenverzahnung weisen verrundete Zahnköpfe auf, die mit einer Feinverzahnung versehen sind.
  • Die Druckschrift DE 38 10 612 C2 offenbart einen weiteren Verstellbeschlag. Das einen dem Sitzteil zugeordneten festen Gelenkteil und einen der Lehne zugeordneten schwenkbaren Gelenkteil umfassende Drehgelenk weist eine die Gelenkteile miteinander verbindende Schwenkachse auf, die mit einem Exzenterabschnitt ein darauf gelagertes, mit dem einen Gelenkteil verbundenes Stirnzahnrad mit seinen Zahnflanken in Eingriff mit Zahnflanken eines auf den zentrischen Abschnitten der Schwenkachse gelagerten Innenzahnrades des anderen Gelenkteiles hält. Die Zahnflanken der Zähne der bekannten Drehgelenke weisen beiderseits gleiche Flankenwinkel auf, wodurch die Selbsthemmung des Systems in beiden Bewegungsrichtungen gleich ist.
  • Aus dem Stand der Technik, gehen wie zuvor dargestellt, eine Reihe von technischen Lösungen hervor, wie die Außenverzahnung des Stirnzahnrades relativ spielfrei gegenüber der Innenverzahnung des Hohlzahnrades ausbildbar ist. Bei den üblichen im Stand der Technik beschriebenen Lösungen kommen Zahnräder mit einer geraden Verzahnung, wie in den Druckschriften DE 32 26 714 A1 und DE 10 2005 061 220 A1 , insbesondere mit einer Feinverzahnung wie in der Druckschrift DE 10 2007 015 645 A1 offenbart oder mit einer Evolventenverzahnung wie in den Druckschriften DE 101 57 851 A1 ; DE 40 34 843 C2 und DE 38 10 612 V2 beschrieben zum Einsatz.
  • In den Beschreibungen bleibt zumeist offen, dass berücksichtigt werden muss, dass die Beschlagteile mit den relativ spielarmen ineinander greifenden Außen- und Innenverzahnungen stets noch soviel Spiel aufweisen müssen, dass die Beschlagteile problemlos montiert werden können, das heißt nach ihrer getrennten Herstellung einfach und schnell zu einer Verstelleinrichtung, insbesondere zu einem Lehneneinstellbeschlag zusammen gebaut werden können.
  • Bei den geraden Verzahnungen und den Evolventenverzahnungen reicht das vorhandene Spiel zumeist weitestgehend aus, um einen zeitlich nicht intensiven Zusammenbau der Zahnräder vornehmen zu können. Für Lehneneinstellbeschläge sind jedoch auch Außenverzahnungen eines Stirnzahnrades und Innenverzahnungen eines Hohlzahnrades angedacht, die eine Eingriffslinie aufweisen, bei denen die Zähne des Stirnzahnrades gegenüber dem Hohlzahnrad stets in Kontakt bleiben. Die Zähne kommen dabei in einigen Ausführungen nicht mit ihren Flanken, sondern mit ihren Stirnseiten, die auf einem Kopfkreis des Zahnrades liegen, in Kontakt. Diese Verzahnung wird im Folgenden als „Kopf-auf-Kopf-Laufverzahnung” bezeichnet, da gegenüberliegende Zähne zweier Zahnräder Kopf auf Kopf in Kontakt treten.
  • Eine gerade Verzahnung zweier Zahnräder eines Lehneneinstellbeschlages aus dem Stand der Technik wird mit Hilfe der 1A erläutert. Eine mögliche Ausführung mit einer „Kopf-auf-Kopf-Laufverzahnung” wird mit Hilfe der 1B beschrieben. Insbesondere bei diesen „Kopfauf-Kopf-Laufverzahnungen” ist der Zusammenbau nicht ohne weiteres möglich.
  • Die nachfolgende Erfindung soll einen leichten Zusammenbau von spielarmen Verzahnungen zweier Zahnräder von Verstelleinrichtungen, insbesondere Lehneneinstellbeschlägen ermöglichen.
  • De Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, für Verstelleinrichtungen der gattungsgemäßen Art mit jeweils als Zahnrad ausgebildeten Beschlagteilen, deren Außen- und Innenverzahnungen im Gebrauchszustand mit geringem Spiel ineinander greifen, eine einfache Montage zu gewährleisten.
  • Ausgangspunkt ist eine Verstelleinrichtung, insbesondere ein Lehneneinstellbeschlag eines Fahrzeugsitzes mit einem ersten Beschlagteil, an welchem ein Hohlzahnkranz, mit einer Innenverzahnung ausgebildet ist, einem zweiten Beschlagteil, an welchem ein Stirnzahnkranz mit einer Außenverzahnung ausgebildet ist, welches mit dem Hohlzahnkranz kämmt, wodurch die beiden Beschlagteile miteinander in Getriebeverbindung stehen. Der Lehneneinstellbeschlag weist ein drehbar gelagertes von einem Mitnehmer angetriebenes, umlaufendes Exzentermittel zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von Stirnzahnkranz und Hohlzahnkranz auf, wobei die Zähne der Außenverzahnung des Stirnzahnkranzes und die Zähne der Innenverzahnung des Hohlzahnkranzes eine Zahnhöhe aufweisen, die durch jeweils einen den Zähnen zugeordneten Kopfkreis und jeweils einen Fußkreis definiert sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zahnhöhen mindestens eines Kopfkreises zumindest in einem Teilbereich des mindestens einen Kopfkreises reduziert sind.
  • In einer bevorzugten ersten Ausführungsvariante ist die Zahnhöhe der Zähne mindestens eines Kopfkreises auf dem gesamten Umfang reduziert.
  • In einer bevorzugten zweiten Ausführungsvariante ist die Zahnhöhe der Zähne in einem Kreissegment mindestens eines der Kopfkreise reduziert.
  • Die beiden bevorzugten Ausführungsvarianten sind miteinander kombinierbar.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Montage-Spielbereich ausgebildet, in dem die Kopfkreise der Außenverzahnung und der Innenverzahhung voneinander beabstandet sind, so dass die Zähne der Außenverzahnung mit den Zähnen der Innenverzahnung nicht in Kontakt kommen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Anordnung der Verstelleinrichtung, insbesondere eines Lehneneinstellbeschlages an einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Montage-Spielbereich, bei dem die Kopfkreise der Außenverzahnung und der Innenverzahnung voneinander beabstandet sind, so dass die Zähne der Außenverzahnung mit den Zähnen der Innenverzahnung nicht in Kontakt kommen, in der Gebrauchsposition der Rückenlehne im durch eine senkrechte Mittellinie definierten unteren Bereich der Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine radiale Symmetrieachse des Montage-Spielbereiches um einer Versatzwinkel gegenüber der senkrechten Mittellinie der Versteileinrichtung versetzt angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel, es zeigen:
  • 1A eine Verstelleinrichtung, insbesondere einen Lehneneinstellbeschlag mit einer gerader Verzahnung nach dem Stand der Technik;
  • 1B eine Verstelleinrichtung, insbesondere einen Lehneneinstellbeschlag mit einer geraden Verzahnung deren Zähne umfangsseitig zumindest teilweise eine „Kopf-auf-Kopf-Laufverzahnung” aufweisen, nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen Lehneneinstellbeschlag mit auf dem gesamten Umfang der Beschlagteile reduzierten Zähnen;
  • 3 und 4 einen Lehneneinstellbeschlag mit in Kreissegmenten der Beschlagteile reduzierten Zähnen und
  • 5 eine bevorzugte Anordnung des Lehneneinstellbeschlages an der Lehne eines Fahrzeugsitzes.
  • Zur Verdeutlichung des Standes der Technik wird nachfolgend ausführlich die 1A und anschließend 1B näher erläutert. Innerhalb aller Figuren werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet.
  • Der auf beiden Sitzlängsseiten eines Fahrzeuges angeordnete und den Sitzteil mit der Rückenlehne verbindende Lehneneinstellbeschlag 10 weist einen mit dem Sitzteil verbundenen fasten, zweiten Beschlagteil 12 und einen mit der Rückenlehne verbundenen, gegenüber dem zweiten Beschlagteil 12 verstellbaren, ersten Beschlagteil 11 auf, die durch eine einen Exzenterabschnitt umfassende Schwenkachse Y miteinander verbunden sind.
  • Zu dem Lehneneinstellbeschlag 10 gehört ein beispielsweise durch Ausprägen aus dem zweiten Beschlagteil 12 gebildetes Stirnzahnrad 15 mit einer geraden Außenverzahnung 16, die mit der geraden Innenverzahnung 18 eines beispielsweise ebenfalls durch Ausprägen gebildeten Zahnkranzes 17 des ersten Beschlagteiles 11 kämmt.
  • Der Durchmesser des Kopfkreises der Außenverzahnung 16 ist um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung 18. Demgemäß weisen die Verzahnungen 16 und 18 Zähnezahlen auf, die sich um wenigstens einen Zahn unterscheiden, wobei die Zähnezahl der Innenverzahnung 18 größer ist als die Zähnezahl der Außenverzahnung 16. Die dargestellte Anordnung ist derart gewählt, dass die Außenverzahnung 16 mit der Innenverzahnung 18 im Eingriff steht und sich die Außenverzahnung 16 an der Innenverzahnung 18 abwälzen kann.
  • Der erste Beschlagteil 11 weist konzentrisch zu seiner Innenverzahnung 18 einen Kragenzug 19 auf, in welchem ein als Buchse ausgebildeter Mitnehmer 20 gelagert ist. Dieser vorzugsweise aus Kunststoff zumeist einstückig gebildete Mitnehmer 20 umfasst eine Nabe 21, die mit ihrem Außenmantel im Kragenzug 19 des ersten Beschlagteiles 11 drehbar gelagert ist, wobei mit der Nabe 21 ein den Kragenzug 19 bereichsweise übergreifender und in radialem Abstand zur Nabe 21 angeordneter Mitnehmerarm 22 verbunden ist, der seinerseits ebenso wie die Nabe 21 an der Außenseite des Lehneneinstellbeschlages 10 in eine einen Getriebebereich übergreifende Abdeckscheibe übergeht.
  • Die Nabe 21 des Mitnehmers 20 weist in ihrem Zentrum eine Aufnahme 29 auf, die als Bohrung ausgebildet ist. In der Bohrung ist eine Übertragungsstange 30 angeordnet, die zur Verstellung des Lehneneinstellbeschlages 10 ein Drehmoment auf den Mitnehmer 20 und somit auf die Keilsegmente 24 des Lehneneinstellbeschlages 10 überträgt, wodurch die Beschlagteile 11, 12 relativ zueinander in eine Taumelbewegung versetzbar sind.
  • In der Ebene des Mitnehmerarmes 22 sind an dem Kragenzug 19 zwei Keilsegmente 24 mit ihren Innenflächen abgestützt, die mit ihrem Außenmantel an einem im Stirnzahnrad 15 des zweiten Beschlagteiles 12 fixierten Lagerring 25 in Berührung stehen. Während die schmalen Stirnseiten der Keilsegmente 24 sich bei Feststelllage des Lehneneinstellbeschlages 10 in geringem Abstand zum Mitnehmerarm 22 befinden, sind die breiten Stirnseiten der Keilsegmente 24 durch die Federschenkel 27 einer Ringfeder 26 im Sinne einer Auseinanderspreizung beaufschlagt. Diese Keilsegmente 24 erzeugen zusammen mit dem Kragenzug 19 des ersten Beschlagteiles 11 einen Exzenterabschnitt, durch welchen das Stirnzahnrad 15 in einem ersten, oberen Verzahnungsbereich I mit seiner Außenverzahnung 16 mittels eines Exzentermittels 14 um die Exzentrizität e in die Innenverzahnung 18 des Hohlzahnkranzes 17 des ersten Beschlagteiles 11 in Verlängerung des Exzenterhöchstpunktes gedrückt wird.
  • Dem ersten, oberen Verzahnungsbereich 1 liegt ein zweiter, unterer Verzahnungsbereich II gegenüber, in dem die Außenverzahnung 16 des Stirnzahnrades 15 um die Exzentrizität e aus der Innenverzahnung 18 des Hohlzahnkranzes 17 gedrückt wird.
  • Die beiden Beschlagteile 11, 12 sind innerhalb des Lehneneinstellbeschlages 10 um die Exzentrizität e zueinander versetzt drehbar gelagert.
  • Die dargestellten strichpunktierten Linien zeigen die Kreisbögen 16B, 18B mit Kontaktbereich der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 mit ihres Durchmessern, ausgehend von dem Exzenterhöchstpunkt dort, wo die seitlichen Zahnflanken der Zähne Z16, Z18 der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 seitliche Kontakte bilden.
  • Die Durchmesser der Kreisbögen 16B, 18B der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 sind um einen geringen Betrag unterschiedlich. Die Kreisbögen 16B, 18B der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 berühren sich im Exzenterhöchstpunkt, der in den Figuren durch die senkrechte Mittellinie gekennzeichnet ist.
  • Die vorhergehende Beschreibung dient der generellen Erläuterung der Funktion eines Taumel-Lehneneinstollbeschlages 10 und der Darstellung der Montageproblematik, wobei es sich bei dem beschriebenen Aufbau grundsätzlich nur um einen beispielhaften Aufbau handelt.
  • Die Zähne Z16, Z18 der Außer- und Innenverzahnung 16, 18 stehen, wie in der 1A dargestellt, im Bereich der Flanken F16, F18 mit einer sich ändernden Flankenüberdeckung F16/F18 über den gesamten Umfang der Beschlagteile 11, 12 ausschließlich über die Zahnflanken F16, F18 in Kontakt.
  • Darüber hinaus können die Zähne Z16, Z18 der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 auch, wie in 1B näher dargestellt ist, neben der bereichsweisen Flankenüberdeckung F16/F18 der Flanken F16, F18 der Zähne Z16, Z18 zumindest bereichsweise mit den Stirnseiten ihrer Zähne Z16, Z18 in Kontakt stehen. Bei einer solchen zumindest bereichsweise ausgeführten „Kopfauf-Kopf-Laufverzahnung” einer nahezu spielfreien Verzahnung 16, 18 zweier Zahnräder, ist die Montage durch die bei der Montage in Kontakt tretenden Zähne Z16, Z18 der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 schwierig.
  • Die in den nachfolgenden Figuren gezeigten, das Spiel zwischen den Zähnen Z16, Z18 der Außer- und Innenverzahnung 16, 18 verdeutlichenden Abstände ΔK und ΔKSeg, sind zur Verdeutlichung der Erfindung übertrieben groß dargestellt und nicht maßstäblich.
  • Die 2 bis 5 zeigen die Lösung der Aufgabe, wobei 2 zunächst eine erste Ausführungsvariante zur Lösung der Aufgabe zeigt, die nachfolgend beschrieben wird, wobei die Lösung prinzipiell für alle Verzahnungsarten anwendbar ist, jedoch gerade für die „Kopf-auf-Kopf-Laufverzahnungen” zum Einsatz kommen wird, bei denen die Montage sonst gar nicht möglich ist. Ausgangspunkt für die 2 bis 5 könnte somit die 1A als auch die 1B sein.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird in 2 zusätzlich ein Kreisbogen für den jeweiligen Fußkreis 16F, 18F der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 sowie ein Kreisbogen für den jeweiligen Kopfkreis 16K, 18K der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 definiert. Der jeweilige Fußkreis 16F, 18F definiert gegenüber dem jeweiligen Kopfkreis 16K, 18K die Zahnhöhe der Zähne Z16, Z18 der Außen- und Innenverzahnung 16, 18.
  • Zur Verbesserung des Montagespieles wird in der ersten Ausführungsvariante vorgeschlagen, alle auf dem Umfang der Außen- und/oder Innenverzahnung 16, 18 liegenden Zähne Z16, Z18 zur reduzieren.
  • Dadurch ergibt sich in dem zweiten Verzahnungsbereich II, der dem ersten Verzahnungsbereich I gegenüberliegt, genau in dem gegenüber liegenden Punkt des Exzenterhöchstpunktes ein erster Abstand ΔK, der in diesem Punkt durch die gegenüber dem Stand der Technik kleineren Kreisbögen 16K, 18K der Außen und/oder Innenverzahnung 16, 18 definiert und dargestellt ist.
  • Jeweils seitlich davon bildet sich ein Montage-Spielbereich 200 aus, in dem ausgehend von dem ersten Abstand ΔK, ein sich zwischen den Kreisbögen 16K, 18K der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 langsam verringender Abstand vorliegt. Ein solcher Montage-Spielbereich 200 ermöglicht eine einfachere Montage der Beschlagteile 11, 12.
  • 3 und 4 zeigt eine zweite Ausführungsvariante zur Lösung der Aufgabe. Zur Beschreibung der Lösung werden in 3 zunächst weitere geometrische Größen definiert.
  • Die zweite Ausführungsvariante wird in Kombination mit der ersten Ausführungsvariante dargestellt. Die zweite Ausführungsvariante kann jedoch losgelöst von der ersten Ausführungsvariante zum Einsatz gebracht werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsvariante zeigt 3 die gleiche Lage der Beschlagteile 11, 12 wie in 2, bei der die Außenverzahnung 16 des zweiten Beschlagteiles 12 in dem dargestellten Exzenterhöchstpunkt in der Innenverzahnung 18 des ersten Beschlagteiles 11 angeordnet ist.
  • Ausgehend von den durch die Exzentrizität e verschobenen in die Blattebene verlaufenden durch die Kreuze angedeuteten Lagerachsen der Beschlagteile 11, 12 wird ein Kreissegment für den Hohlzahnkranz 17 und ein Kreissegment für den Stirnzahnkranz 15 definiert.
  • Die Kreisbögen 16K, 18K der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 des Stirnzahnkranzes 15 und des Hohlzahnkranzes 17 werden durch Kreissehnen S16 und S18 begrenzt.
  • Die Kreissehnen S16 und S18 sind ausgehend von den Lagerachsen des Stirnzahnkranzes 15 und des Hohlzahnkranzes 17 über die Schenkel gleichschenkliger Dreiecke (gestrichelte Linien – 15, 16/punktierte Linien 17, 18) festgelegt.
  • Die Enden der Schenkel mit ihren zugehörigen Winkeln α, β (gestrichelte Linien – β, 15, 16/ – punktierte Linien α, 17, 18) bilden mit den Kopfkreisen 16K, 18K der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 Schnittpunkte.
  • Dadurch ist einerseits (gestrichelte Linien) zwischen Kreisbogen 16K und Kreissehne S16 ein Kreissegment mit einer Segmenthöhe H16 und andererseits (punktierte Linien) zwischen Kreisbogen 18K und Kreissehne S18 ein Kreissegment mit einer Segmenthöhe H18 definiert.
  • Die Segmenthöhen H16 und H18 sind durch die Pfeile gekennzeichnet. Die maximalen Segmenthöhen liegen auf der strichpunktierten senkrechten Mittellinie. Zur Verdeutlichung der Segmenthöhen wurden die Pfeile rechts und links neben der dem Lehneneinstellbeschlag 10 zugeordneten senkrechten Mittellinie angetragen.
  • In 3 liegt in dem zweiten Verzahnungsbereich II, der dem ersten Verzahnungsbereich 1 gegenüberliegt, in dem gegenüberliegenden Punkt des Exzenterhöchstpunktes unter Darstellung des Bezugszeichens ebenfalls der erste Abstand ΔK gemäß 2 vor.
  • Gemäß 4 wird zur Ausbildung eines Montage-Spielbereiches 200 in der zweiten Ausführungsvariante erfindungsgemäß wie folgt vorgegangen: Ausgehend von den Schnittpunkten, in denen die Schenkel der in 4 – gleichermaßen wie in 3 mit gestrichelten und punktierten Linien dargestellten – gleichschenkligen Dreiecke mit ihren zugehörigen Winkeln α, β die Linie der jeweiligen Kopfkreise 16K, 18K der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 schneiden, werden die Zähne Z16, Z18 der Außen- und/oder Innenverzahnung 16, 18 in einem Kreissegment oder in beiden Kreissegmenten reduziert. Die Größe der/des Kreissegmente/s ist durch die Winkel α und β vorgebbar, wobei die Kreissehnen S16, S18 ihre Lage beibehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel sind sowohl die Zähne Z16, Z18 der Außen- als auch der Innenverzahnung 16, 18 reduziert worden. Das Ausführungsbeispiel zeigt somit die „und” Variante der „und/oder”-Varianten hinsichtlich der Reduktion der durch die zwischen Fußkreis 16F, 18F und Kopfkreis 16K, 18K gebildeten Höhe der Zähne Z16, Z18.
  • Die in 4 dargestellten Pfeile zeigen, dass die von den Kreissehnen S16, S18 ausgehenden Segmenthöhen H16red und H18red reduziert sind, weshalb von reduzierten Kreissegmenten gesprochen wird.
  • In 4 liegt in dem zweiten Verzahnungsbereich II, der dem ersten Verzahnungsbereich I gegenüberliegt, gegenüber liegenden Punkt des Exzenterhöchstpunktes in den reduzierten Kreissegmenten ein zweiter Abstand ΔKSeg zwischen den in den Kreissegmenten reduzierten Kopfkreisen 16Kred und 18Kred vor.
  • Der zweite Abstand ΔKSeg ist gemäß dem Ausführungsbeispiel größer als der erste Abstand ΔK, da sich des Spiel der Außenverzahnung 16 gegenüber der Innenverzahnung 18 durch Überlagerung der Vorgehensweise gemäß der zweiten Ausführungsvariante mit der ersten Ausführungsvariante noch vergrößert.
  • In vorteilhafter Weise wird die Montage der Beschlagteile 11, 12 durch Bildung mindestens eines reduzierten Kreissegmentes, welches des den gewünschten Montage-Spielbereich 200 ermöglicht, wesentlich erleichtert.
  • Gemäß 5 wurde durch Kinematikberechnung nachgewiesen, dass der Spiel erzeugende Einfluss reduzierter Zähne Z16, Z18 eines Lehneneinstellbeschlages 10 nach der ersten und/oder zweiten Ausführungsvariante am geringsten ist, wenn der Montage-Spielbereich 200 in der Gebrauchsposition einer Lehne 100 im unteren Bereich angeordnet ist.
  • Nach den durchgeführten Versuchen ergibt sich für die Gebrauchsposition des Lehneneinstellbeschlages 10 für den speelbehafteten Montage-Spielbereich 200 eine besonders günstige Position. Sie sorgt, trotz des zunehmenden Spiels, in vorteilhafter Weise gerade dann für eine ruckelfreie Betätigung, wenn eine radiale Symmetrieachse S des Montage-Spielbereiches 200 um einen Versatzwinkel γ gegenüber der denn Lehneneinstellbeschlag 10 zugeordneten senkrechten Mittellinie versetzt ist Der Versatzwinkel beträgt gegenüber der senkrechten Mittellinie M vorzugsweise zwischen 5 und 40°.
  • Trotz des zunehmenden Spiels zwischen der Außen- und Innenverzahnung 16, 18, das insbesondere bei der Rückwärtsbewegung der Lehre 10 zu dem sogenannten „Juddern”, einer ruckartigen Bewegung der zwischen den Beschlagteilen 11, 12 angeordneten Keilsegmente 24 während der Verstellung des Lehneneinstellbeschlages 10 führt, wird durch die gemäß 5 vorgeschlagene Position des Montage-Spielbereiches 200 eine auf die Keilsegmente 24 wirkende Lastverteilung erreicht, die das „Juddern” im Verstellbereich der Lehne 10 im Wesentlichen vermeidet.
  • In einer solchen Gebrauchspositions-Anordnung des Montage-Spielbereiches 200 des Lehneneinstellbeschlages 10 sind die Auswirkungen ferner hinsichtlich einer Reduzierung der Selbsthemmung der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 am geringsten.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung kommt es unter Anwendung der ersten und/oder zweiten Ausführungsvariante zu einem größeren Spiel zwischen den Zähnen Z16, Z18 der Außen- und Innenverzahnung 16, 18 über den gesamten Umfang und/oder in einem Kreissegment der Außen- und Innenverzahnung 16, 18. Wie beschrieben ist sicher gestellt, dass es dabei nicht zu einer Verschlechterung des Bedienungskomforts kommt, jedoch wird die Montagefreundlichkeit des Lehneneinstellbeschlages 10 wesentlich erhöht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verstellbeschlag
    11
    Beschlagteil, fest
    12
    Beschlagteil, schwenkbar
    13
    Antriebswelle
    14
    Exzentermittel
    15
    Stirnzahnkranz/Stirnzahnrad
    16
    Außenverzahnung
    16B
    Kreisbogen der Überdeckung der Zahnflanken
    16K
    Kopfkreis von 16
    16KSeg
    Kopfkreis von 16 im Kreissegment
    16F
    Fußkreis von 16
    H16
    Segmenthöhe
    S16
    Kreissehne
    17
    Hohlzahnkranz/Hohlzahnrad
    18
    Innenverzahnung
    18B
    Kreisbogen der Überdeckung der Zahnflanken
    18K
    Kopfkreis von 18
    18KSeg
    Kopfkreis von 18 im Kreissegment
    18F
    Fußkreis von 18
    H18
    Segmenthohe
    S18
    Kreissehne
    19
    Kragenzug
    20
    Mitnehmer
    21
    Nabe
    22
    antreibendes Mittel/Antriebsmittel
    24
    Keilsegment
    25
    Lagerring
    26
    Ringfeder
    27
    Federschenkel eines Federelementes
    29
    Aufnahme
    30
    Übertragungsstange
    100
    Lehne
    200
    Montage-Spielbereich
    I
    erster, oberer Verzahnungsbereich
    II
    zweiter, unterer Verzahnungsbereich
    e
    Exzentrizität
    Y
    Achse des Verstellbeschlages
    α
    Dreieckswinkel
    β
    Dreieckswinkel
    γ
    Versatzwinkel
    ΔK
    erster Abstand
    ΔKSeg
    zweiter Abstand
    M
    senkrechte Mittelinie des Lehneneinstellbeschlages
    S
    Symmetrieachse des Montage-Spielbereiches 200
    Z16
    Zähne der Außenverzahnung
    Z18
    Zähne der Innenverzahnung
    F16
    Flanke eines Zahnes K16 der Außenverzahnung
    F18
    Flanke eines Zahnes K18 der Innenverzahnung
    F16/F18
    Flankenüberdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3226714 A1 [0002, 0007]
    • DE 10157851 A1 [0003, 0007]
    • DE 102005061220 A1 [0004, 0007]
    • DE 102007015645 A1 [0005, 0007]
    • DE 3810612 C2 [0006]
    • DE 4034843 C2 [0007]
    • DE 3810612 V2 [0007]

Claims (6)

  1. Verstelleinrichtung, insbesondere Lehneneinstellbeschlag (10) eines Fahrzeugsitzes mit einem ersten Beschlagteil (11), an welchem ein Hohlzahnkranz (17) mit einer Innenverzahnung (18) ausgebildet ist, einem zweiten Beschlagteil, an welchem ein Stirnzahnkranz (15) mit einer Außenverzahnung (16) ausgebildet ist, welches mit dem Hohlzahnkranz (17) kämmt, wodurch die beiden Beschlagteile (11, 12) miteinander in Getriebeverbindung stehen, und einem drehbar gelagerten, von einem Mitnehmer (20) angetriebenen, umlaufenden Exzentermittel (14) zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von Stirnzahnkranz (15) und Hohlzahnkranz (17), wobei die Zähne (Z16) der Außenverzahnung (16) des Stirnzahnkranzes (15) und die Zähne (Z18) der Innenverzahnung (18) des Hohlzahnkranzes (17) eine Zahnhöhe aufweisen, die durch jeweils einen den Zähnen (Z16, Z18) zugeordneten Kopfkreis (16K, 18K) und jeweils einen Fußkreis (16F, 18F) definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnhöhen mindestens eines Kopfkreises (16K, 18K) zumindest in einem Teilbereich des mindestens einen Kopfkreises (16K, 18K) reduziert sind.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnhöhe der Zähne (Z16, Z18) mindestens eines Kopfkreises (16K, 18K) auf dem gesamten Umfang reduziert ist.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnhöhe der Zähne (Z16, Z18) in einem Kreissegment mindestens eines der Kopfkreise (16K, 18K) reduziert ist.
  4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montage-Spielbereich (200) ausgebildet ist, in dem die Kopfkreise (16K, 18K) der Außenverzahnung (16) und der Innenverzahnung (18) voneinander beabstandet sind, so dass die Zähne (Z16) der Außenverzahnung (16) mit den Zähnen (Z18) der Innenverzahnung (18) nicht in Kontakt kommen.
  5. Anordnung einer Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, insbesondere eines Lehneneinstellbeschlages (10) an einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage-Spielbereich (200), bei dem die Kopfkreise (16K, 18K) der Außenverzahnung (16) und der Innenverzahnung (18) voneinander beabstandet sind, so dass die Zähne (Z16) der Außenverzahnung (16) mit den Zähnen (Z18) der Innenverzahnung (18) nicht in Kontakt kommen, in der Gebrauchsposition der Rückenlehne (100) im durch eine senkrechte Mittellinie (M) definierten unteren Bereich der Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Symmetrieachse (S) des Montage-Spielbereiches (200) um einen Versatzwinkel (γ) gegenüber der senkrechten Mittellinie (M) der Verstelleinrichtung versetzt ist.
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