DE102011119430A1 - Sicherungseinrichtung für einen Zünder eines Geschosses - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Sicherungseinrichtung (6) für einen Zünder (2) eines Geschosses mit einem Zündblockierer (16) zum Blockieren einer Zündung des Zünders (2), einem Sicherungselement (20) zum Blockieren einer Entsicherungsbewegung des Zündblockierers (16) und einem Auffangraum (24), der so angeordnet ist, dass sich zumindest ein Teil des Sicherungselements (20) bei einer Entsicherungsbewegung des Sicherungselements (20) in diesen hinein bewegt. Um eine besonders zuverlässige Entsicherung des Zünders (2) zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinrichtung (6) ein Rückhalteelement (34, 42) aufweist zum Zurückhalten des Sicherungsetements (20) bei einer Bewegung des Sicherungselements (20) aus dem Auffangraum (24) heraus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für einen Zünder eines Geschosses mit einem Zündblockierer zum Blockieren einer Zündung des Zünders, einem Sicherungselement zum Blockieren einer Entsicherungsbewegung des Zündblockierers und einem Auffangraum, der so angeordnet ist, dass sich zumindest ein Teil des Sicherungselements bei einer Entsicherungsbewegung des Sicherungselements in diesen hineinbewegt.
  • Eine Sicherungseinrichtung für einen Zünder dient dazu, eine unabsichtliche Aktivierung einer Hauptladung eines Geschosses zu verhindern, wobei jedoch eine Aktivierung der Hauptladung nach einer Entsicherung möglich sein soll. Die Sicherungseinrichtung ist hierfür Bestandteil eines Zünders zum Zünden der Hauptladung, der beispielsweise mit einer Zündkette aus zwei oder mehreren Zündmitteln versehen ist. Zum Zünden der Hauptladung wird zunächst das erste Zündmittel aktiviert, zum Beispiel ein Minidetonator, der von einer Anstichnadel angestochen oder über einen Kontaktpin elektronisch gezündet wird. Explosionsenergie des ersten Zündmittels wird durch eine entsprechende Anordnung der ersten beiden Zündmittel auf das zweite Zündmittel übertragen, der als ein Zündverstärker ausgeführt sein kann. Dieser kann wiederum seine Explosionsenergie auf eine Ausgangsladung oder die Hauptladung des Geschosses übertragen.
  • Zum Verhindern einer ungewollten Zündung des Zünders ist es bekannt, die Zündkette zu unterbrechen, beispielsweise durch einen mechanischen Zündblockierer, der zwischen zwei Zündmitteln eingeschoben ist und so ein Überzünden von einem zum nächsten Zündmittel verhindert. Der Zündblockierer kann durch ein Sicherungselement in seiner Sicherstellung gehalten bleiben. Zum Entsichern des Zünders wird das Sicherungselement von seiner Sicherstellung in seine Freigabestellung bewegt und somit der Zündblockierer freigegeben, der nun wiederum seinerseits in seine Freigabestellung bewegt werden kann. Der Zünder ist nun scharf gestellt und eine Zündung der Hauptladung des Geschosses ist möglich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungseinrichtung für einen Zünder eines Geschosses anzugeben, die besonders zuverlässig entsichert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungseinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß ein Rückhaltelement umfasst zum Zurückhalten des Sicherungselements bei einer Bewegung des Sicherungselements aus dem Auffangraum heraus.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass eine Entsicherung des Zündblockierers sehr schnell erfolgen muss, um eine zuverlässige Zündung zu einem vorgesehenen Zeitpunkt oder an einem vorgesehenen Ort zu ermöglichen. Hierfür ist es bekannt, das Sicherungselement mittels einer pyrotechnischen Ladung aus seiner Sicherstellung in seine Freigabestellung herauszuschießen. Hierbei kann allerdings das Problem auftreten, dass das herausgeschossene Sicherungselement zurückprallt und den Zündblockierer – bevor dieser vollständig entsichert ist – in unerwünschter Weise wieder blockiert. Eine Entsicherungsbewegung des Zündblockierers wird unterbrochen, der Zünder an einer Zündung der Hauptladung gehindert und das Geschoss wird zu einem Blindgänger.
  • Um einer Zurückbewegung des Sicherungselements aus seiner Sicherungsstellung heraus entgegenzuwirken, sieht die Erfindung das Rückhaltelement vor. Dieses hält das Sicherungselement bei einer Bewegung aus dem Auffangraum heraus auf, sodass das Sicherungselement zuverlässig in seiner Freigabestellung verbleibt. Der Zündblockierer kann hierdurch fehlerfrei aus seiner Sicherstellung in seine Freigabestellung gebracht werden.
  • Das Geschoss kann ein Artilleriegeschoss oder eine Mörsergranate sein. Ebenfalls vorteilhaft ist die Anwendung des Zünders in einem Lenkflugkörper, der nach beispielsweise einem Abschuss mit einer Lenkfunktion zum selbstständigen Lenken auf ein Ziel zu ausgestattet ist. Zweckmäßigerweise umfasst der Zünder eine Zündkette zum Zünden des Zünders. Der Zündblockierer kann zum Unterbrechen der Zündkette ausgeführt sein.
  • Der Zündblockierer kann ein Rotor zum Verstellen und Blockieren eines Zündwegs von einem Zündelement zu einem nachfolgenden Zündelement sein. Er kann auch jedes andere Element im Zünder sein, das bei einer Entsicherung des Zünders von einer Sicherstellung in eine Freigabestellung bewegt wird und in seiner Sicherstellung eine Zündung des Zünders blockiert. Der Zündblockierer ist zweckmäßigerweise dazu vorbereitet, bei seiner Entsicherung von einer Sicherstellung in eine Freigabestellung zu schnappen.
  • Das Sicherungselement greift zweckmäßigerweise in den Zündblockierer ein und/oder hintergreift ihn. Das Sicherungselement kann auf diese Weise einen Formschluss mit dem Zündblockierer bilden, der dessen Entsicherungsbewegung blockiert. Durch die Entsicherungsbewegung des Sicherungselements wird dieser Formschluss zweckmäßigerweise gelöst, sodass der Zündblockierer in seiner Bewegung in die Freigabestellung freigegeben ist. Das Sicherungselement kann ein Bolzen sein, ein Stift oder eine Kugel oder jegliche andere zweckmäßige Form aufweisen. Ebenfalls möglich ist, dass das Sicherungselement ein Element eines Doppelbolzensystems oder eines anderen Systems ist, das zu einer Entsicherung durch eine Abschlussbeschleunigung vorbereitet ist.
  • Das Rückhalteelement wirkt einer Bewegung des Sicherungselements aus dem Auffangraum entgegen, zweckmäßigerweise blockiert es eine solche Bewegung. Mithilfe des Rückhalteelements wird das Sicherungselement zumindest soweit im Auffangraum zurückgehalten, dass es die Entsicherungsbewegung des Zündblockierers nicht beeinträchtigt. Die Entsicherungsbewegung kann unbeeinträchtigt ablaufen und der Zünder kann entsichern. Das Zurückhalten durch das Rückhalteelement kann ein Hemmen oder Blockieren einer Herausbewegung des Sicherungselements aus dem Auffangraum entgegen seiner Eintrittsrichtung sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Sicherungseinrichtung ein pyrotechnisches Kraftelement auf, das zur Erzeugung der Entsicherungsbewegung des Sicherungselements vorbereitet ist. Das pyrotechnische Kraftelement weist hierzu eine pyrotechnische Ladung auf. Ein solches Kraftelement kann das Sicherungselement aus seiner Sicherstellung in seine Freigabestellung schießen, so dass der Zündblockierer mit hoher Geschwindigkeit entriegelt wird. Das erfindungsgemäße Rückhalteelement ist bei dieser Art der Entriegelung besonders vorteilhaft anwendbar, da mit dem Rückhalteelement einem Zurückprallen des Sicherungselements in eine ungewünschte Position effektiv entgegengewirkt werden kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Entsicherungsbewegung des Sicherungselements elektronisch, z. B. mittels eines Hubmagneten, erzeugt wird.
  • Das Rückhaltelement kann ein Vorsprung sein, gegen den das zurückprallende Sicherungselement schlägt, sodass dieses im Auffangraum gehalten bleibt.
  • Eine besonders zuverlässige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Rückhaltelement einen zentralen Durchgang für das Sicherungselement aufweist. Hierdurch kann das Sicherungselement vom Rückhalteelement umgriffen und somit zuverlässig gehalten werden. Zweckmäßigerweise ist das Rückhaltelement als eine Scheibe mit einer zentralen Öffnung ausgeführt.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn das Sicherungselement so zum Rückhaltelement angeordnet ist, dass es sich bei seiner Entsicherungsbewegung durch das Rückhalteelement bewegt und von diesem von mehreren Seiten zurückgehalten wird. Das Sicherungselement kann vom Rückhalteelement zuverlässig umgriffen und so beispielsweise in einer vordefinierten Position festgehalten werden.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn das Rückhalteelement mit Krallen versehen ist, die zum Eingraben in das Sicherungselement vorbereitet sind. Hierdurch kann das Sicherungselement sicher in einer dafür vorgesehenen Position gehalten werden.
  • Insbesondere bei einem Sicherungselement mit einem pyrotechnischen Kraftelement kann das Rückhalteelement sehr klein ausgeführt sein, sodass dessen Montage eine anspruchsvolle Tätigkeit ist. Um einer fehlerhaften Montage des Rückhalteelements vorzubeugen, ist es vorteilhaft, wenn das Rückhalteelement eine. Scheibe mit einer solchen Symmetrie ist, dass sie beidseitig im Zünder montierbar ist bei gleicher Rückhaltewirkung. Die Vorder- und Rückseite können gleich ausgeführt sein, sodass es egal ist, mit welcher Seite das Rückhalteelement beispielsweise in eine Ausnehmung zur Montage eingelegt wird.
  • Insbesondere bei einer symmetrischen Scheibe, aber nicht nur dort, ist es vorteilhaft, wenn die Abmessungen und Materialien des Sicherungselements und des Rückhaltelements so aufeinander abgestimmt sind, dass das Rückhalteelement bei einer Entsicherung des Sicherungselements plastisch verformt wird. Es kann so auf einfachem Wege eine Asymmetrie des Rückhaltelements hergestellt werden, die einer Rückhaltewirkung förderlich ist. Zweckmäßigerweise ist die plastische Verformung derart, dass durch sie eine Rückhaltekraft beim Zurückhalten des Sicherungselements verstärkt wird.
  • Eine besonders gute Führung des Sicherungselements durch das Rückhalteelement kann erreicht werden, wenn das Sicherungselement einen Bolzen mit einem Absatz aufweist, den das Rückhalteelement beim Zurückhalten hintergreift. Durch diesen Absatz kann eine Haltestellung festgelegt sein, bei der das Sicherungselement in einem ausreichenden Abstand vom Zündblockierer gehalten wird, sodass dieser zuverlässig entsichern kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Absatz durch eine Sollbruchstelle gebildet, in der das Sicherungselement bei einer Entsicherungsaktivierung von einem Halteelement abbricht. Auf diese Weise kann die Sollbruchstelle doppelt genutzt werden und es können Elements und Herstellungskosten eingespart werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Auffangraum ein konischer Raum zum Verklemmen des Sicherungselements in seiner Entsicherungsstellung ist. Mit einem solchen Raum kann insbesondere ein pyrotechnisch beschleunigtes Sicherungselement zuverlässig klemmend gehalten werden.
  • Einer zuverlässigen Beabstandung des entsicherten Sicherungselements vom Zündblockierer ist es außerdem förderlich, wenn das Rückhaltelement im Auffangraum angeordnet ist.
  • Um eine hohe Sicherheit bei einem Entsicherungsvorgang zu gewährleisten, ist es weiter vorteilhaft, wenn durch eine fehlerhafte Funktion des Rückhalteelements der Entsicherungsvorgang möglichst wenig gestört wird. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn das Rückhaltelement so weit vom Zündblockierer entfernt angeordnet ist, dass es seine Zurückhaltewirkung erst dann entfalten kann, wenn das Sicherungselement den Zündblockierer vollständig freigegeben hat. Für den Fall, dass das Sicherungselement ungewünschterweise im Rückhaltelement verkantet oder sich dort nicht bewegt wie vorgesehen, so ist doch zumindest der Zündblockierer freigegeben, sodass eine Entsicherung zuverlässig erfolgen kann.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 kombinierbar.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die der Erläuterung der Erfindung dienen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die darin angegebene Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt und in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht und/oder mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung des unabhängigen Anspruchs kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch einen Zünder eines Artilleriegeschosses mit einer Sicherungseinrichtung,
  • 2 eine detailliertere Schnittdarstellung durch die Sicherungseinrichtung mit einem Sicherungselement und einem Rückhalteelement,
  • 3a–c eine Entsicherungsbewegung des Sicherungselements von einer blockierenden Sicherstellung in eine Freigabestellung durch das Rückhalteelement hindurch in einen Auffangraum hinein,
  • 4a das Rückhalteelement in einer leicht perspektivischen Draufsicht,
  • 4b das Rückhalteelement in einem plastisch verformten Zustand, nachdem das Sicherungselement durch das Rückhalteelement hindurchgetreten ist und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Rückhalteelements in einem alternativen Auffangraum.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Zünders 2 für ein Artilleriegeschoss, das eine Zündkette 4 und eine Sicherungseinrichtung 6 enthält. Weiter enthält der Zünder 2 einen Flugsensor 8, beispielsweise ein Windrad, und eine Zündeinrichtung 10, die dazu vorbereitet ist, anhand von Sensordaten eine Zündung des Zünders 2 zu initiieren. Hierzu kann die Zündeinrichtung 10 eine elektronische Auswerteeinheit aufweisen, über welche ein Minidetonator 12 der Zündkette 4 beispielsweise mittels eines Kontaktpins 26 gezündet werden kann. Dieser überträgt seine Explosionsenergie auf eine Ausgangsladung 14 der Zündkette 4, die wiederum auf eine nicht dargestellte Hauptladung des Geschosses überzündet.
  • Zum Unterbrechen der Zündkette 4 weist die Sicherungseinrichtung 6 einen Zündblockierer 16 in Form einer mechanischen Barriere zwischen den Zündmitteln 12, 14 auf, der in seiner Sicherstellung ein Überzünden vom Minidetonator 12 auf die Ausgangsladung 14 zuverlässig verhindert. Zum Freigeben der Zündung kann der Zündblockierer 16 aus seiner Sicherstellung in eine Freigabestellung geschwenkt werden, sodass der Überzündungsweg vom Minidetonator 12 zur Ausgangsladung 14 freigegeben ist.
  • In seiner Sicherstellung ist der Zündblockierer 16 durch zwei Blockiermittel arretiert. Zunächst wird der Zündblockierer 16 durch ein Doppelbolzensystem 18 in seiner Sicherstellung gehalten. Zwei Bolzen des Doppelbolzensystems 18 werden bei einer Abschussbeschleunigung nach hinten gedrückt und geben den Zündblockierer 16 frei. In diesem Zustand bleibt der Zündblockierer 16 immer noch von einem Sicherungselement 20 blockiert, das in eine äußere Ausnehmung des Zündblockierers 16 eingreift. Wird nach einem Abschuss ein Flugzustand durch den Flugsensor 8 erkannt, so wird durch die Zündeinrichtung 10 eine pyrotechnische Ladung 22 durch die Zündeinrichtung 10 gezündet. Das Sicherungselement 20 wird nach unten in einen Auffangraum 24 geschossen und gibt den Zündblockierer 16 frei. Dieser schnappt federgetrieben in seine Freigabestellung. Das Sicherungselement 20 wird im Auffangraum 24 durch eine konische Verjüngung klemmend gehalten, sodass es dort verbleibt.
  • Die Sicherungseinrichtung 6 ist in 2 detaillierter dargestellt. Zu sehen ist der Minidetonator 12 und ein Kontaktpin 26 zum elektronischen Zünden des Minidetonators 12 und der Zündblockierer 16, der im Bereich unterhalb des Minidetonators 12 mit einer Verstärkung 28 ausgerüstet ist. Dargestellt ist außerdem das Sicherungselement 20 und seine pyrotechnische Ladung 22 zum Abschießen des Sicherungselementes 20 in den Auffangraum 24.
  • In seiner Sicherstellung ist das Sicherungselement 20 an einem Halteelement 30 über eine Sollbruchstelle 32 gehalten. Bei einer Detonation der Ladung 22 bricht das Haltelement 30 an der Sollbruchstelle 32 ab und gibt das Sicherungselement 20 frei, sodass dieses – angetrieben durch die Ladung 22 – nach unten in den Auffangraum 24 geschossen wird. Der Auffangraum wird durch die Wandung einer Presshülse aus vorzugsweise Aluminium gebildet.
  • Beim Einschießen in die Presshülse durchtritt das Sicherungselement ein Rückhalteelement 34, das in 4a in einer leicht perspektivischen Draufsicht dargestellt ist. Das Rückhaltelement 34 ist eine ebene metallische Scheibe, die beidseitig in eine Montageposition innerhalb des Zünders 2 eingebracht werden kann, dessen Vorder- und Rückseite also identisch ausgeführt sind. Beim Montieren des Rückhalteelements 34 kann somit kein Seitenfehler gemacht werden.
  • Das Rückhaltelement 34 weist eine Anzahl von Krallen 36 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel nach innen auf eine zentrale Öffnung im Rückhalteelement weisen. Der Abstand der Krallen 36 zueinander ist geringer als der Durchmesser des Sicherungselements 20. Beim Durchtreten des Sicherungselements 20 durch die zentrale Öffnung im Rückhalteelement 34, werden die Krallen 36 entsprechend der Abmessungen des Sicherungselements 20 plastisch verformt, wie in 4b dargestellt ist. Die Krallen 36 sind in Richtung zum Auffangraum 24 verbogen.
  • Dieser Vorgang ist in den 3a bis 3c detailliert dargestellt. 3a zeigt das Sicherungselement 20 bereits auf seinem Weg in Richtung zum Auffangraum 24. Die pyrotechnische Ladung 22 hat bereits ausgelöst und die Sollbruchstelle 32 ist gebrochen. Allerdings blockiert das Sicherungselement 20 immer noch eine Bewegung des Zündblockierers 16, sodass dieser noch in seiner Sicherstellung arretiert ist.
  • 3b zeigt das Sicherungselement 20, wie es das Rückhalteelement 34 mittig durchtritt und die Krallen 36 in Richtung zum Auffangraum 24 hin plastisch verformt. Bei der in 3c gezeigten Stellung schlägt das Sicherungselement 20 an den konischen Seitenwänden der Presshülse auf und verklemmt sich darin bzw. im Auffangraum 24. Zur besseren Klemmwirkung ist sowohl die Wandung des Auffangraumes 24 als auch das Sicherungselement 20 oder wie das gezeigte Ausführungsbeispiel darstellt – eine Ummantelung 38 des Sicherungselements 20 aus Metall ausgeführt, beispielsweise aus Aluminium.
  • Die Geometrie des Sicherungselements 20, des Auffangraums 24 und der Position des Rückhalteelements 34 im Auffangraum 24 ist derart, dass das Sicherungselement 20 das Rückhalteelement 34 zu keinem Zeitpunkt vollständig durchtritt. Allerdings weist das Sicherungselement 20 einen Absatz 40 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel von der Sollbruchstelle 32 gebildet ist, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Dieser Absatz 40 hat das Rückhalteelement 34 vollständig durchtreten und zwar so weit, dass das Rückhalteelement 34 den Absatz 40 hintergreift, beispielsweise mit seinen Krallen 36. Bei einer Zurückbewegung des Sicherungselements 20 in Richtung aus dem Auffangraum 24 heraus, schlägt somit der Absatz 40 auf das Rückhalteelement 34 auf, sodass das Sicherungselement 20 in einer definierten Stellung vom Rückhalteelement 34 im Auffangraum 24 gehalten bleibt. Durch die plastisch verformten Krallen 36 wird eine weitere Zurückbewegung des Sicherungselements 20 aus dem Auffangraum 24 heraus gesperrt, da sich die Krallen 36 am Absatz etwas in das Sicherungselement 20 eingraben und dieses festhalten. Auf diese Weise wird das Sicherungselement 20 in einer vordefinierten Position im Auffangraum 24 gehalten.
  • Eine weitere, nicht dargestellte, jedoch zu den 3a bis 3c analoge Ausführungsform der Erfindung weist die folgende Modifikation auf, dass das Rückhalteelement 34 so weit vom Zündblockierer 16 entfernt angeordnet ist, dass bei einer Berührung von Sicherungselement 20 und Rückhalteelement 34 – analog zur Darstellung aus 3a – der Zündblockierer 16 vom Sicherungselement 20 vollständig freigegeben ist. Sollte das Sicherungselement 20 aus irgendeinem Grund vom Rückhalteelement 34 an einem ordentlichen Eintritt in den Auffangraum 24 gehindert werden, so ist dennoch der Zündblockierer 16 freigegeben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. 5 zeigt einen Auffangraum 24 und das Sicherungselement 20 in einer nur schematischen Art und Weise. Der Auffangraum 24 ist wiederum konisch ausgeführt, sodass sich das Sicherungselement 20 in der konischen Wandung verklemmt. Anstelle eines scheibenförmigen Rückhalteelements 34 ist jedoch ein Rückhalteelement 42 in Form eines Vorsprungs vorhanden, der eine Verjüngung eines Durchtrittskanals 44 für das Sicherungselement 20 zum Auffangraum 24 hin bildet.
  • Das Sicherungselement 20 ist zu vier Zeitpunkten t1 bis t4 dargestellt. Zum ersten Zeitpunkt t1 ist das Sicherungselement 20 in seiner Sicherstellung und blockiert den Zündblockierer 16. Nach einem Abschuss bewegt sich das Sicherungselement 20 durch den Durchtrittskanal 44 in den Auffangraum 24. Der Durchtrittskanal 44 ist hierbei in seinem Durchmesser so bemessen, dass er nur geringfügig weiter ist als der größte Durchmesser des Sicherungselements 20, beispielsweise um maximal 20% weiter.
  • Außerdem ist der Auffangraum 24 etwas asymmetrisch zum Durchtrittskanal 44 gestaltet, wie die Andeutung des Sicherungselements 20 zum Zeitpunkt t3 zeigt. Beim Auftreffen des Sicherungselements 20 an der Wandung 46 des Auffangraums 20 berührt das Sicherungselement 20 die Wandung 46 nicht rundum gleichzeitig, sondern zunächst nur an einer Stelle, beispielsweise auf der linken Seite, wie in 5 gezeigt ist. Hierdurch wird ein Verkippmoment auf das sich bewegende Sicherungselement 20 aufgebracht, sodass dieses innerhalb des Auffangraumes 24 verkippt, wie zum Zeitpunkt t4 dargestellt ist. Im Falle eines ungewünschten Zurückprallens des Sicherungselements 20 von der Wandung ist dem Sicherungselement 20 durch die Verkippung ein Durchtritt durch den Durchtrittskanal 44 in Rückrichtung versperrt und das Sicherungselement 20 prallt gegen das Rückhalteelement 42. Auch auf diese Weise ist das Sicherungselement 20 sicher im Auffangraum 24 gehalten.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann einer der Bolzen des Doppelbolzensystems 18 als Sicherungselement im Sinne der Erfindung verwendet werden. Entsprechend ist in der Nachbarschaft des Doppelbolzensystems 18 ein Auffangraum ausgeführt, in dem zumindest ein Teil des Bolzens des Doppelbolzensystems 18 eintritt. In diesem Auffangraum kann dieser Bolzen durch das Rückhalteelement gehalten werden, beispielsweise in der Art des Eingriffs der Krallen 36 hinter den Absatz 40. Der Bolzen wird auf diese Weise sicher in seiner Freigabestellung gehalten, sodass ein eventulles Zurückprallen des Bolzens die Freigabe des Zündblockierers 16 nicht behindert.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Zünder
    4
    Zündkette
    6
    Sicherungseinrichtung
    8
    Flugsensor
    10
    Zündeinrichtung
    12
    Minidetonator
    14
    Ausgangsladung
    16
    Zündblockierer
    18
    Doppelbolzsystem
    20
    Sicherungselement
    22
    Ladung
    24
    Auffangraum
    26
    Kontaktpin
    28
    Verstärkung
    30
    Halteelement
    32
    Sollbruchstelle
    34
    Rückhalteelement
    36
    Kralle
    38
    Ummantelung
    40
    Absatz
    42
    Rückhalteelement
    44
    Durchtrittskanal
    46
    Wandung

Claims (13)

  1. Sicherungseinrichtung (6) für einen Zünder (2) eines Geschosses mit einem Zündblockierer (16) zum Blockieren einer Zündung des Zünders (2), einem Sicherungselement (20) zum Blockieren einer Entsicherungsbewegung des Zündblockierers (16) und einem Auffangraum (24), der so angeordnet ist, dass sich zumindest ein Teil des Sicherungselements (20) bei einer Entsicherungsbewegung des Sicherungselements (20) in diesen hinein bewegt, gekennzeichnet durch ein Rückhalteelement (34, 42) zum Zurückhalten des Sicherungselements (20) bei einer Bewegung des Sicherungselements (20) aus dem Auffangraum (24) heraus.
  2. Sicherungseinrichtung (6) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein pyrotechnisches Kraftelement (22), das zur Erzeugung der Entsicherungsbewegung des Sicherungselements (20) vorbereitet ist.
  3. Sicherungseinrichtung (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (34) eine Scheibe mit einem zentralen Durchgang für das Sicherungselement (20) ist.
  4. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (20) so zum Rückhalteelement (34) angeordnet ist, dass es sich bei seiner Entsicherungsbewegung durch das Rückhalteelement (34) bewegt und von diesem von mehreren Seiten zurückgehalten wird.
  5. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (34) mit Krallen (36) versehen ist, die zum Eingraben in das Sicherungselement (20) vorbereitet sind.
  6. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (34) eine Scheibe mit einer solchen Symmetrie ist, dass sie beidseitig im Zünder (2) montierbar ist bei gleicher Rückhaltewirkung.
  7. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen und Materialen des Sicherungselements (20) und des Rückhalteelements (34) so aufeinander abgestimmt sind, dass das Rückhalteelement (34) bei einer Entsicherung des Sicherungselements (20) plastisch verformt wird.
  8. Sicherungseinrichtung (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die plastische Verformung derart ist, dass durch sie eine Rückhaltekraft beim Zurückhallten des Sicherungselements (20) verstärkt wird.
  9. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (20) einen Bolzen mit einem Absatz (40) aufweist, den das Rückhalteelement (34) beim Zurückhalten hintergreift.
  10. Sicherungseinrichtung (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (40) durch eine Sollbruchstelle (32) gebildet wird, an der das Sicherungselement (20) bei einer Entsicherungsaktivierung von einem Halteelement (30) abbricht.
  11. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangraum (24) ein konischer Raum zum Verklemmen des Sicherungselements (20) in seiner Entsicherungsstellung ist.
  12. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (34, 42) im Auffangraum (24) angeordnet ist.
  13. Sicherungseinrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (34, 42) so weit vom Zündblockierer (16) entfernt angeordnet ist, dass es seine Zurückhaltewirkung erst dann entfalten kann, wenn das Sicherungselement (20) den Zündblockierer (16) vollständig freigegeben hat.
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